Osterhofen

Stadt im niederbayerischen Landkreis Deggendorf, Deutschland
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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Osterhofen ist eine Stadt im niederbayerischen Landkreis Deggendorf.


Geografie

Geografische Lage

Die Stadt liegt im Gäuboden zwischen Plattling und Vilshofen. Das Stadtgebiet erstreckt sich von der Donau im Norden bis ins Vilstal im Süden.

Nachbargemeinden

Osterhofen wird umgeben von den Gemeinden Niederalteich, Hengersberg und Winzer (alle nördlich der Donau), Künzing, Aldersbach (Landkreis Passau), Roßbach (Landkreis Rottal-Inn), Eichendorf (Landkreis Dingolfing-Landau), Wallerfing, Buchhofen und Moos.


Geschichte

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohnerzahl
1961 9.256
1970 10.016
1987 10.428
2002 11.902
2003 12.045
2006 12.500


Städtepartnerschaften

Die Partnerschaft besteht offiziell seit dem 10. November 1997, aber bereits seit 1991 gab es immer wieder Treffen zwischen den beiden Städten; zwischen den beiden Städten findet auch ein Schüleraustausch statt.
Die Partnerschaft mit Ballybay entstand aufgrund von privaten Kontakten, und wurde im August 2000 offiziell besiegelt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

  • Heimatmuseum der Stadt Osterhofen
    Museum u.a. über die Stadtgeschichte, altes Handwerk, bäuerliches Gerät

Bauwerke

 
Stift Osterhofen (Stich von Michael Wening, Anfang 18. Jh.)
  • Basilika Altenmarkt: Die barocke Kirche St. Margaretha des Prämonstratenser Klosters Altenmarkt sowie Pfarrkirche der Pfarrei Altenmarkt wurde 1726 von Johann Michael Fischer errichtet und von den Brüdern Cosmas Damian und Egid Quirin Asam ausgestattet. Die Kirche ist einer der frühesten selbständigen Bauten Fischers von bemerkenswerter Originalität. Der Titel Basilica minor wurde ihr 1982 durch Papst Johannes Paul II. verliehen. Von der Bauform ist sie eine Wandpfeilerkirche. Dieser konventionelle süddeutsche Typus wird von Fischer jedoch durch Abseitenkapellen auf ovalem Grundriß variiert, eine Reminiszenz an die kurvierte Architektur Böhmens und Mährens, die Fischer in seiner Lehrzeit kennengelernt hatte. Die kongeniale Ausstattung der Brüder Asam verleiht der Klosterkirche einen außergewöhnlich prächtigen, fast schon überreichen Raumeindruck.
  • Wallfahrtskapelle Maria, Zuflucht der Sünder: Die Kapelle befindet gleich gegenüber der Asambasilika, sie wurde im Dreißigjährigen Krieg aus Dank für die Rettung vor den Schweden gebaut und 1640 eingeweiht.


Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr


Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt