D ist eine 1999 von Walter Bright entwickelte Programmiersprache, welche sehr auf C++ aufbaut, sich aber nicht als C++-Variante versteht. Sie unterstützt im Unterschied zu ihren Vorläufern unter anderem eine integrierte automatische Speicherbereinigung, Design By Contract und Module. Andere Sprachmittel wie überladbare Operatoren und Templates sind dagegen von C++ inspiriert. Im Laufe der Entwicklung wurde sie auch von anderen Sprachen, besonders C# und Java, beeinflusst.
Am 3. Januar 2007 wurde Version 1.0 nach fast sieben Jahren Entwicklungszeit veröffentlicht.[1]
Kritik
Von einigen Personen wird kritisiert, dass das dangling-else-Problem nicht gelöst wurde, obwohl angeblich keine Altlasten aus älteren Sprachen bestehen.
Literatur
- Manfred Hansen: Programmiersprache D (PDF-Datei, 1,0 MB)
Weblinks
- Wikibooks: D Programming – Lern- und Lehrmaterialien (englisch)
- Die Programmiersprache D bei Digital Mars (Downloads, englisch)
- D-Ressource Infomaterialien (englisch)
- dsource.org D-Projektseite (englisch)
- D-Programmieren.de Deutsches D-Forum (englisch)
Quellen
- ↑ Heise Online: Eleganter programmieren: D ist da, 3. Januar 2007 – 14:52