Das Streben nach Glück
| Film | |
| Titel | Das Streben nach Glück |
|---|---|
| Originaltitel | The Pursuit of Happyness |
| Produktionsland | USA |
| Originalsprache | Englisch |
| Erscheinungsjahre | 2006 |
| Länge | 117 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Gabriele Muccino |
| Drehbuch | Steve Conrad |
| Produktion | David Alper, Amy Baer, Todd Black, Jason Blumenthal, Mark Clayman, Louis D'Esposito, James Lassiter, Will Smith, Steve Tisch, Teddy Zee |
| Musik | Andrea Guerra |
| Kamera | Phedon Papamichael |
| Schnitt | Hughes Winborne |
| Besetzung | |
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Das Streben nach Glück (The Pursuit of Happyness) ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Gabriele Muccino aus dem Jahr 2006.
Der Film basiert auf der Lebensgeschichte von Chris Gardner.
Handlung
Chris Gardner lebt am Anfang der 1980er Jahre in San Francisco und arbeitet als selbstständiger Handelsvertreter. Er wird von seiner Frau Linda verlassen, die die finanziellen Engpässe der Familie nicht mehr aushalten kann. Sie lässt ihn mit dem fünfjährigen Sohn Christopher zurück.
Chris sucht eine besser bezahlte Arbeit. Er bekommt ein sechsmonatiges Praktikum bei einer Investmentbank, das zwar unbezahlt ist, allerdings die Möglichkeit einer Festanstellung beinhaltet. Doch er ist nur ein Kandidat unter mehreren Praktikanten und am Ende des Praktikums wird nur einer die Festanstellung bekommen. Um den Lebensunterhalt für sich und seinen Sohn Christopher zu sichern, muss Chris jedoch neben seiner Praktikantenstelle weiter als Handelsvertreter arbeiten. Da er es aber nicht schafft, genügend seiner Ware zu verkaufen, müssen er und Christopher aufgrund Geldnot nach kurzer Zeit aus der gemieteten Wohnung ausziehen und leben fortan einige Monate im Motel, bis sie die dortige Miete auch nicht mehr zahlen können und auf der Straße landen. Obwohl sie von nun an obdachlos sind, gibt Chris immer noch alles, um seinen beiden Jobs nachzugehen und – noch wichtiger – ein guter Vater für seinen Sohn zu sein.
Nach den sechs Monaten absolviert Chris den Schlusstest seiner Praktikumsstelle und wird am Ende von der Investmentbank angestellt. Er kann nun mit seinem Sohn auf eine bessere Zukunft voraussehen.
Kritiken
David Ansen schrieb in der Zeitschrift Newsweek, dass er die „taktvolle“ Art respektiere, in der Obdachlosigkeit gezeigt würde. Der Film beruhe auf einer wahren Geschichte. Die Rolle von Will Smith sei für ihn unüblich, Newton wirke „eindrucksvoll“ („she makes a powerful impression“), Jaden Christopher Syre Smith wirke „natürlich“. [1]
James Berardinelli beschrieb den Film auf ReelViews als „lange“, „blödsinnig“ („dull“) und „depressiv“. Er dehne auf zwei Stunden eine Geschichte aus, die man effizienter in einer Stunde erzählen könne. [2]
Andrea Niederfriniger schreibt bei Filmreporter.de, dass es eine „gute Idee“ war, eine reale Vater-Sohn Beziehung in den Film einzubauen. Aus dramaturgischen Gründen wurden Veränderungen der realen Geschichte in Kauf genommen. Nicht zuletzt, um den Film „verkaufsfähiger und hollywoodesker“ zu machen. [3]
Auszeichnungen
Will Smith und der Song A Father's Way wurden für den Golden Globe Award nominiert. Will Smith und Jaden Smith wurden für den Broadcast Film Critics Association Award nominiert. Zudem wurde Will Smith für einen Oscar in der Kategorie Bester Hauptdarsteller nominiert.
Hintergrund
Der Film wurde in San Francisco und in Oakland (Kalifornien) gedreht.[4] Er startete in den Kinos der USA am 15. Dezember 2006.[5] Der Titel bezieht sich auf die in der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten formulierten „unveräußerlichen Rechte“ eines jeden Menschen auf „Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit“. Der englische Titel des Films „The Pursuit of Happyness“ schreibt das entsprechende Wort für Glückseligkeit „happiness“ aber bewusst falsch „happyness“, weil dies in mehreren Szenen so an einer Hauswand (falsch) geschrieben eine Rolle spielt.
Weblinks
- Vorlage:IMDb Titel
- Offizielle Website auf Sony Pictures
- Vorlage:Rottentomatoes
- Das Streben nach Glück bei Metacritic (englisch)
- Zusammenstellung von Pressekritiken auf film-zeit.de (deutsch)
- Fotos von der Deutschlandpremiere auf AEDT
- die offizielle deutsche Film-Homepage