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Ennepe | ||
![]() Blick auf Halveraner Ortschaft Burg. Auf den Feldern davor befinden sich die vier Ennepequellen | ||
Daten | ||
Quelle | Zwischen Halver-Bergfeld und -Burg unbenannte Parameter 1:51_10_13_N_7_31_14_E_type:waterbody_region:DE, 2:51° 10' 13" N, 7° 31' 14" O | |
Quellhöhe | Höhenangabe ist keine Zahl | |
Mündung | In Hagen-Vorhalle Vorlage:Koordinate Text Artikel | |
Mündungshöhe | Höhenangabe ist keine Zahl | |
Höhenunterschied | 307 m
Bitte Sohlgefälle manuell eingeben, da im Höhenunterschied auch Buchstaben enthalten sind. | |
Länge | Längenangabe ist keine Zahl | |
Großstädte | Hagen | |
Mittelstädte | Radevormwald, Ennepetal, Gevelsberg | |
Kleinstädte | Halver, Breckerfeld |
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Die Ennepe ist ein Nebenfluss der Volme am nordwestlichen Rand des Sauerlandes.
Flusslauf
Die Ennepe entspringt im Märkischen Kreis südöstlich der Gemeinde Halver auf einer Höhe von 425 m ü. NN und wird zwischen Breckerfeld und Ennepetal zur Ennepetalsperre aufgestaut (307 m ü. NN) .
In ihrem weiteren Verlauf durchfließt sie die Stadt Gevelsberg und den westlichen Vorort Hagen-Haspe, bevor sie beim Hauptbahnhof Hagen bei etwa 100 m ü. NN in die Volme mündet, welche wiederum kurz danach in die Ruhr mündet.
Flora und Fauna
Obwohl stellenweise kanalisiert bietet die Ennepe Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Neben Ratten sind auch Fische und Vögel wie z.B. Enten und Rallen sowie vereinzelt Graureiher, Wasseramsel und Eisvogel heimisch. Als Pflanzen ist auf Hagener Stadtgebiet vor allem als Neophyt das amerikanische Springkraut zu nennen.
Länge
Gesamtlänge des Flusses 42,1 km
Quelle bis Ennepetalsperre 9,7 km
Länge der Ennepetalsperre 3,8 km
Ennepetalsperre bis Stadtgrenze Hagen 9,2 km
Hagener Stadtgebiet 6,3 km
Nutzung
Im vorindustriellen Zeitalter entstanden entlang des Flusses Mühlen, Hammerwerke und Sensenschmieden, auf der die märkische Kleineisenindustrie des 19. und 20. Jahrhunderts aufbaute. Gegen Anfang des 20. Jahrhunderts befanden sich entlang des Laufes der Ennepe ca. 300 Kleinbetriebe, deren Hauptantriebsenergie die Wasserkraft war.