Limpertsberg

Stadtteil von Luxemburg (Stadt)
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Der Limpertsberg (luxemburgisch Lampertsbierg) ist ein Stadtteil von Luxemburg-Stadt.

Zu Zeiten, als Luxemburg eine Festung war, lag der Limpertsberg außerhalb dieser Festung hinter dem Glacis (Teil der Festungsanlage).

Im Jahr 1755 wurde mit dem Bau der Nikolaus-Kirche auf dem Limpertsberg, also außerhalb der Stadtmauern, begonnen.

Nach dem Londoner Vertrag von 1867 durch den die Festungsanlage geschliffen wurde, konnte sich die Stadt auch auf dem Limpertsberg ausdehnen. Er siedelten sich Rosenzüchtereien an, die in alle Welt ihre Blumen exportierten. Dazu gibt es seit dem Jahr 2006 einen vom Luxemburg City Tourist Office beschriebenen Rundweg "Die Rosen vom Limpertsberg".

Heutzutage ist der Limpertsberg eine Mischzone mit Wohn- und Geschäftsgebäuden. Daneben gibt es zahlreiche Bildungseinrichtungen wie die Universität, das Jungen-Gymnasium, das Lycée Robert Schumann, das Lycée Vauban, das Lycée Technique des Arts et Métiers (im Volksmund "Handwerkerschule"), das Lycée Technique du Centre, das Lycée Technique Michel Lucicus und die Französische Schule.

Auf dem Limpertsberg befindet sich die Mehrzweckhalle "Hall Victor Hugo" und das Große Theater der Stadt.

Ebenfalls findet man einige Botschaften und Konsulare in diesem Stadtteil, z. B. die Amerikanische Botschaft und das Kanadische Konsulat.

Von Ende August bis Anfang September findet jährlich die städtische Kirmes "Schueberfouer" auf dem Glacis-Feld statt.

Im Jahr 2001 lebten 7.574 Menschen in dem Stadtteil, womit dieser an dritter Stelle aller Viertel der Stadt liegt.