Vorlage:Infobox Ort in Deutschland
Die Gartenstadt Haan ist eine mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Mettmann. Sie liegt nahe Düsseldorf, Wuppertal und Solingen. 1975 wurde Gruiten zu Haan eingemeindet.
Geographie
Haan liegt ungefähr auf halber Strecke zwischen Düsseldorf (18 km Entfernung) und Wuppertal (13 km Entfernung) am Übergang des Bergischen Landes zur Niederrheinischen Bucht. Offiziell rechnet sich die Stadt der Rheinschiene zu, ist kulturell und architektonisch jedoch eher durch das Bergische Land geprägt. Mit ihren rund 30.000 Einwohnern ist Haan die drittkleinste der zehn Städte im Kreis Mettmann. Der höchst gelegene Punkt der Stadt liegt in 213 m über NN, der tiefst gelegene Punkt in 72 m über NN. Haan gliedert sich in offiziell zwei Stadtteile: Das sogenannte "Alt-Haan", das mit rund 22.500 Einwohnern den größeren Teil der Stadt bildet, sowie das im Jahr 1975 eingemeindete Gruiten mit rund 7.500 Einwohnern. Haan wird im nördlichen Teil von der Düssel, im südlichen Teil von der Itter durchflossen. Die Itter bildet dabei zu großen Teilen die Stadtgrenze zu Solingen. Haan grenzt an folgende kreisangehörigen und kreisfreien Städte (im Norden beginnend und im Uhrzeigersinn fortlaufend): Mettmann, Wuppertal, Solingen, Hilden und Erkrath.
Haan bezeichnet sich selber als "Gartenstadt". Im 19. Jahrhundert waren den Wohnhäusern noch tiefe Gartenflächen zugeordnet. Samenhandlungen spielten für die städtische Wirtschaft eine bedeutende Rolle. Die Stadt ist ringsum von einem ausgedehnten Grüngürtel umgeben, beginnend vom Osterholz im Nordosten, über das Ittertal im gesamten Süden, den Kesselsweier und den Hildener Stadtwald im Westen bis hin zum Düsseltal und den Ausläufern des Neandertals im Nordwesten. Auch innerhalb des Stadtgebiets finden sich insbesondere mit dem Haaner Bachtal und dem Gelände rund um den Sandbach gliedernde Grünzüge.
Die Stadt verfügt über eine gute Verkehrsanbindung: Die Bundesautobahn 46 (Düsseldorf - Wuppertal; mit zwei eigenen Ausfahrten) sowie die Bundesstraße 228 (Düsseldorf-Benrath - Wuppertal-Vohwinkel) durchqueren das Stadtgebiet, mit zwei Bahnstationen in Haan und Gruiten ist die Stadt an das Regionalverkehrs- und S-Bahn-Netz sehr gut angeschlossen. Der Flughafen Düsseldorf ist 22 km entfernt.
Einwohner
(jeweils zum 31. Dezember)
Geschichte
Die Ursprünge Haans werden ungefähr auf das Jahr 2200 v. Chr. zurückdatiert. Damals wurde im heutigen Stadtkern eine Siedlung in Hag-Form, also mit Wall, Palisadenzaun und Heckenstreifen ausgestattet, gegründet. Dementsprechend soll sich der Name „Haan“ von Hagen ableiten, mit einer Umbildung analog zu Hain.
Ab 718 n. Chr. liegt Haan nahe der zwischen Sonnborn und Elberfeld verlaufenden sächsisch-fränkischen Grenze. Da die heutige Kaiserstraße ein Aufmarschweg für die fränkischen Truppen in Richtung Osten ist, entsteht in Haan ein Marketenderwesen zur Versorgung der Soldaten.
Um 850 wird auf dem Alten Kirchplatz eine vorromanische Kirche errichtet, die im Jahr 935 durch Erzbischof Wichfried von Köln geweiht wird.
1386 findet die Straße von Hilden über Haan nach Elberfeld, die heutige Bundesstraße 228, erstmals urkundliche Erwähnung. Die ersten Belege für das bis ins 20. Jahrhundert in Haan weit verbreitete Schleifer- und Webergewerbe lassen sich auf die Jahre 1589 bzw. 1724 zurückdatieren.
1808 geraten die Ämter Haan, Ellscheid, Millrath (heute zu Erkrath), Gruiten, Schöller und Sonnborn (beide heute zu Wuppertal) unter französische Herrschaft und werden zur "Mairie Haan" vereinigt. 1815 wird diese Gemeinde unter preußische Verwaltung gestellt und zu einer preußischen Bürgermeisterei umgewidmet.
1841 erhält Haan mit der Fertigstellung der Bahnlinie Elberfeld-Gruiten-Düsseldorf Anschluss an das sich stetig ausdehnende Schienennetz. 1867 folgt mit der Strecke Köln-Ohligs-Gruiten eine weitere Verbindung.
Im selben Jahr scheidet Sonnborn aus der Bürgermeisterei Haan aus. 1894 lösen sich auch Millrath, Gruiten und Schöller aus dem Verband und bilden eine eigenständige Bürgermeisterei Gruiten.
1899 erhält Haan eine eigene Straßenbahnverbindung von Benrath (heute zu Düsseldorf) nach Vohwinkel (heute zu Wuppertal). 1921 werden die Stadtrechte an Haan verliehen.
Zur Jahreswende 1944/1945 hinterlässt der 2. Weltkrieg sichtbare Spuren im Stadtbild, als am Silvester- und Neujahrstag Wohngebiete in Ober- und Mittelhaan bombardiert werden. Dabei kommen 70 Menschen ums Leben. Am 16. April 1945 ziehen amerikanische Truppen in Haan ein; im Juli 1945 werden sie von den britischen Streitkräften abgelöst.
Als Zeichen der deutsch-polnischen Versöhnung wird 1957 eine Patenschaft Haans über den nunmehr unter polnischer Verwaltung stehenden ehemaligen Kreis Guttentag-Loben (heute Dobrodzień) in Oberschlesien ins Leben gerufen. 1967 kommt eine Städtepartnerschaft mit Eu (Normandie in Frankreich) hinzu.
Im Zuge der kommunalen Neugliederung 1975 wird Gruiten zu Haan eingemeindet. Zuvor haben sich die Bürgerinnen und Bürger beider Orte durch Proteste in der Landeshauptstadt Düsseldorf erfolgreich gegen eine Eingemeindung Haans zu Solingen sowie Gruitens zu Wuppertal zur Wehr setzen können.
Im Jahr 1982 wird eine Städtepartnerschaft mit Berwick-upon-Tweed (Northumberland/Großbritannien) gegründet. Nach der Wiedervereinigung ergänzt Bad Lauchstädt in Sachsen-Anhalt die Reihe der Haaner Partnerstädte. 2004 wird die bisherige Patenschaft über Dobrodzień zu einer Städtepartnerschaft umgewidmet.
Politik
Parteien und Wählervereinigungen
- CDU - Christlich-Demokratische Union Deutschlands
- Vorsitzende: Wolfram Lohmar (Stadtverband Haan), Jens Lemke (Ortsverband Gruiten)
- Fraktionsvorsitzender: Harald Giebels
- SPD - Sozialdemokratische Partei Deutschlands
- Vorsitzende: Bernd Stracke (Ortsverein Haan), Heiner Wolfsperger (Ortsverein Gruiten)
- Fraktionsvorsitzender: Wilfried Pohler
- FDP - Freie Demokratische Partei
- Vorsitzender: Michael Ruppert
- Fraktionsvorsitzender: Friedhelm Kohl
- GAL - Grün Alternative Liste
- Vorsitzender: Jochen Sack
- Fraktionsvorsitzende: Petra Lerch
- UWG - Unabhängige Wählergemeinschaft
- Vorsitzender (Partei und Fraktion): Veli Malovic
Wahlergebnisse
Ergebnisse der Stadtratswahlen 1984-2004
2004 | 1999 | 1994 | 1989 | 1984 | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Prozent | Sitze | Prozent | Sitze | Prozent | Sitze | Prozent | Sitze | Prozent | Sitze | |
CDU | 39,2 | 15 | 53,0 | 20 | 44,3 | 17 | 41,5 | 17 | 43,5 | 17 |
SPD | 29,8 | 11 | 31,1 | 12 | 37,2 | 15 | 38,6 | 15 | 37,0 | 15 |
FDP | 13,0 | 5 | 9,0 | 3 | 7,7 | 3 | 11,2 | 4 | 9,4 | 3 |
GAL | 9,1 | 4 | 6,9 | 3 | 10,8 | 4 | 8,7 | 3 | 10,2 | 4 |
UWG | 9,0 | 3 | - | - | - | - | - | - | - | - |
Bet. | 59,0 | - | 58,2 | - | 84,7 | - | 68,7 | - | 69,4 | - |
Ergebnisse der Bürgermeisterwahlen 2004 und 1999
2004 | 1999 | |||
---|---|---|---|---|
1.WG | 2.WG | 1.WG | 2.WG | |
Knut vom Bovert (parteilos) | 45,6 % | 72,3 % | - | - |
- | - | - | - | - |
Matthias Nocke (CDU) | 30,7 % | 27,7 % | - | - |
Martin Mönikes (CDU) | - | - | 61,8 % | - |
Bernd Stracke (SPD) | 18,5 % | - | - | - |
Frieder Angern (SPD) | - | - | 38,2 % | - |
Hans-Jürgen Lemmer (GAL) | 5,2 % | - | - | - |
- | - | - | - | - |
Wahlbeteiligung | 59,0 % | 49,3 % | 58,2 % | - |
Städtepartnerschaften
Haan unterhält Städtepartnerschaften mit folgenden Städten:
- Eu, Frankreich, seit 1967
- Berwick-upon-Tweed, Vereinigtes Königreich, seit 1982
- Bad Lauchstädt, Sachsen-Anhalt, seit 1990
- Dobrodzień, Polen, seit 2004
Sehenswürdigkeiten
Haaner Kirmes
Alljährlicher Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Stadt ist die Haaner Kirmes, die immer am letzten Dienstag im September endet und am vorhergehenden Samstag beginnt (nächster Termin: 22.-25. September 2007). Für die Straßenkirmes mit jährlich schätzungsweise 400.000 Besuchern wird die komplette Haaner Innenstadt gesperrt (sogar die B228). Für die Haaner Bevölkerung nimmt die Kirmes einen hohen Stellenwert ein, der in anderen rheinischen Städten eher dem Karneval vorbehalten ist. Hier wie dort stellt der Montag den Höhepunkt der Feierlichkeiten dar: Am Kirmesmontag schließen die Haaner Geschäfte und Amtsstuben frühzeitig und die Kinder erhalten schulfrei - dieser Tag ist der traditionelle Treffpunkt der Haaner, während die übrigen Tage eher den auswärtigen Besuchern "gehören".
Über die geschichtlichen Ursprünge der Haaner Kirmes bestehen unterschiedliche Auffassungen. Ein Jahrmarkt auf Haaner Gebiet wurde erstmals 1715 urkundlich erwähnt. Einige Historiker vermuten jedoch, die Haaner Kirmesgeschichte reiche bis in die Zeit der Sachsenfeldzüge Karls des Großen im 8. und 9. Jahrhundert zurück. Damals könnten Marketender die auf Haaner Gebiet, nahe der bei Sonnborn verlaufenden feindlichen Linie, biwakierenden karolingischen Soldaten versorgt haben.
Den traditionellen Abschluss der Haaner Kirmes bildet das von den Schaustellern gestiftete Feuerwerk am Dienstag Abend.
Die Haaner Kirmes zählt in Schaustellerkreisen mit zu den bedeutendsten Veranstaltungen in Deutschland und ist das größte Volksfest im Bergischen Land.
Ittertal
Das idyllische Ittertal an der Stadtgrenze zu Solingen lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein. Das kleine Flüsschen Itter, das bei Solingen-Gräfrath entspringt und bei Düsseldorf-Benrath in den Rhein mündet, beherbergte bis weit ins 20. Jahrhundert hinein an seinen Ufern die Kottenwirtschaft. Hierbei handelt es sich um kleine, einfache Häuser, in denen mit Hilfe eines Wasserrades Blasebälge, Schmiedehämmer und Schleifsteine zur Bearbeitung von Metall angetrieben wurden. Insbesondere die berühmten Solinger Klingen haben hier ihren Ursprung. Auf Haaner Gebiet liegen acht ehemalige Kotten und Mühlen: Von Ost nach West sind dies der Bastians- und der Ernenkotten, die Heidberger Mühle, der Köllers- bzw. Haaner Kotten, die Breidenmühle, der Schaafenkotten, die Brucher Mühle und der Brucher Kotten. Die Existenz der Kotten und Mühlen lässt sich teilweise bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Die historischen, meist im Fachwerkstil erbauten Gebäude sind bis auf eine Ausnahme (Breidenmühle) noch erhalten und bis heute entweder zu Wohnhäusern oder, wie im Fall der Heidberger Mühle, zu Restaurants umgebaut worden.
Gruiten-Dorf
Der alte Ortskern Gruitens mit seinen gut erhaltenen Fachwerkhäusern stellt die größte intakte historische Siedlung auf Haaner Stadtgebiet dar. Ältestes Bauwerk ist das Haus am Quall, von dem zumindest ein Gebäudetrakt auf das 14. Jahrhundert zurückdatiert werden kann. Das Haus am Quall wurde von dem eigens gegründeten Förderverein vor wenigen Jahren liebevoll restauriert und ist heute für Feiern, Lehr- und Informationsveranstaltungen etc. nutzbar. Die evangelisch-reformierte Kirche aus dem Jahr 1721 sowie die katholische St.-Nikolaus-Kirche aus dem Jahr 1879 überragen das pittoreske Dorf.
Historische Gebäude in Alt-Haan
Charakteristisch für das Haaner Stadtbild sind die noch zahlreich vorhandenen Häuser im bergischen Schieferbaustil. Daneben existieren aber auch zahlreiche Gebäude in weiteren historischen Baustilen, insbesondere aus der wilhelminischen Epoche.
- Das Rathaus im Stil des Historismus wurde 1902/1903 an der Kaiserstraße errichtet. Charakteristisch ist der geschmückte Giebel über den großen Bleiglasfenstern des Ratssaales sowie das Türmchen zur Rechten des Gebäudes.
- Die evangelische Kirche an der Kaiserstraße wurde 1864 ihrer Bestimmung übergeben. Der Backsteinbau löste das ein Jahr zuvor abgerissene romanische Gebäude auf dem Alten Kirchplatz ab, das seit etwa 850 als Gottesdienststätte diente. In der Kirche findet man noch heute den Türstein der alten Kirche, einer der ältesten Steine Deutschlands.
- Das Haus an der Heege (Kaiserstraße) ist eines der wohl schönsten Beispiele für die bergische Schieferbauweise auf Haaner Boden. Das ehemalige evangelische Pfarrhaus wurde 1790 errichtet und wird durch einen dichten Baumbestand idyllisch umrahmt.
- Ein weiteres prominentes Beispiel für die auch als "bergischer Barock" bezeichnete Schieferbauweise ist das im Jahr 1728 erbaute Becherhus an der Kaiserstraße, das seit jeher als Gaststätte dient. Ein Brand zerstörte 1998 das ebenfalls für den Restaurantbetrieb genutzte Dachgeschoss, das daraufhin jedoch restauriert werden konnte. Der Biergarten der Gastwirtschaft ist in der warmen Jahreszeit geöffnet.
- Hervorzuheben ist außerdem die Hofgruppe am unteren Nachbarsberg, die nicht weniger als zehn ehemalige Weber- bzw. Schleiferhäuser umfasst. Die aus Schiefer- und Fachwerkhäusern bestehende Siedlung ist komplett denkmalgeschützt und verleiht einen guten Eindruck, wie das alte Haan ausgesehen haben muss.
- Ein Spiegelbild des wilhelminischen Baustils stellen die im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts errichteten Gebäude am Alten Markt dar.
- Im gesamten Haaner Stadtgebiet ist noch eine ganze Reihe historistischer Villen aus der Zeit der Jahrhundertwende anzutreffen. Sie legen Zeugnis ab vom Wohlstand der Fabrikanten und Großbürger dieser Zeit ab und sind bis heute typisch für das Erscheinungsbild rheinisch-bergischer Städte, die im ausgehenden 19. Jahrhundert in einer wirtschaftlichen Blüte standen.
- Die Mahnertmühle, eine ehemalige Mühle aus dem 14. Jahrhundert, befindet sich an der Stadtgrenze zu Erkrath. Sie steht seit 1982 unter Denkmalschutz und wird heute als Restaurant betrieben.
Die "Haans"
Der sogenannte "Haans" ist eine Art neues Stadtmaskottchen, welches von Franz Leinfelder, einem Haaner Künstler, entworfen wurde und aus lackiertem Stahlblech von der Firma Heuser-Apparatebau gefertigt wurde. Es gibt insgesamt acht große verschiedenfarbige Haans, die bis zu 4,50 m hoch und über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind: unter anderem auf dem Kreisverkehrs-Rund Alleestraße, auf dem Kreisel Ohligser Straße, am Kellertor neben der Flurstraße, an der Bahnhofstraße und an der Böttingerstraße. Darüber hinaus gibt es 18 kleine Haans, die käuflich zu erwerben waren und nun zum Teil Schaufenster und Ladenlokale zieren. Bevor die Skulpturen in Haan aufgestellt wurden, befanden sie sich zehn Jahre auf Wanderschaft durch deutsche Museen und Ausstellungen.
Erdacht wurde der Haans von der mittlerweile zum Arbeitskreis gereiften ehemaligen Privat-Initiative "Haan-Quer", zu denen unter anderem Birger Heuser, Michael Heinze, Petra Brückner und eben Franz Leinfelder gehören.
Medien
Haan liegt im Verbreitungsgebiet von drei regionalen Tageszeitungen: Der Rheinischen Post, der Westdeutschen Zeitung und, wenngleich mit unregelmäßiger Haaner Berichterstattung, der Neuen Rhein Zeitung. Darüber hinaus erscheinen im wöchentlichen Abstand die Anzeigenblätter "Lokal Anzeiger", "Wochenpost" und "Super Tipp", sowie alle zwei Wochen der kostenlose "Haaner Treff" mit einer Mischung aus lokaler Berichterstattung und Anzeigenservice. Für die Radio- und Fernsehberichterstattung ist die in Mettmann ansässige private Radiostation Radio Neandertal sowie das Lokalstudio Düsseldorf des Westdeutschen Rundfunks zuständig.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Tom Albrecht, Sänger und Musiker (* 9. Juni 1980 in Haan-Gruiten)
- Carl Josef Barth, Maler (* 16. Juni 1896 in Haan, † 31. Dezember 1976 in Düsseldorf)
- Emil Barth, Schriftsteller (* 6. Juli 1900 in Haan, † 14. Juli 1958 in Düsseldorf)[1]
- Rahul Peter Das, Indologe/Südasienkundler (* 7. Juli 1954 in Haan)
- Jan Drees, Schriftsteller und Journalist (* 9. Mai 1979 in Haan)
- Manfred Franke, Schriftsteller (* 23. April 1930 in Haan)
- Mario Irrek, Schauspieler (u.a. "Die Stille nach dem Schuss"; * 3. November 1968 in Haan)
- Wilhelm Niggemeyer, Offizier und Lehrfilmautor (* 9. Mai 1918 in Haan)
- Nicole Struse, Mehrfache Europa- und Deutsche Meisterin im Tischtennis (* 31. Mai 1971 in Haan)
- Benjamin Venekamp, Fußballspieler (* 18. Dezember 1985 in Haan)
- Peter Zudeick, Journalist und Satiriker (* 4. November 1946 in Haan)
Weitere Persönlichkeiten
Folgende Persönlichkeiten stammen nicht gebürtig aus Haan, leb(t)en aber in der Stadt:
- Georg Wilhelm Adamowitsch, ehemaliger Chef der Staatskanzlei NRW und Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium (* 20. Oktober 1947 in Hameln)
- Wilhelm Bungert, ehemaliger deutscher Tennis-Daviscupspieler (* 1. April 1939 in Mannheim)
- Harald Giebels, Mitglied des Landtages Nordrhein-Westfalen (* 15. Juli 1964 in Lübeck)
- Michaela Noll, Mitglied des Deutschen Bundestages (* 24. Dezember 1959 in Düsseldorf)
- Christian Petzold, Filmregisseur (* 14. September 1960 in Hilden)
- Berengar Pfahl, deutscher Regisseur und Drehbuchautor (* 1. Mai 1945 oder 1946 in Mülheim an der Ruhr)
- Klaus Rinke, zeitgenössischer Künstler, Prof. an der staatlichen Kunstakademie Düsseldorf (*1939 in Wattenscheid)
Unternehmen
Besonderes
Über die Stadtgrenzen bekannt ist auch der ursprünglich in Haan produzierte Kräuterschnaps Butzelmann.
Weblinks
Quellen und Anmerkungen
- ↑ Emil-Barth-Archiv der Stadt Haan in der Stadtbücherei Haan, Neuer Markt 17