| Wappen | Karte |
|---|---|
| Stadtwappen von Erkrath | Karte Erkrath in Deutschland |
| Basisdaten | |
| Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
| Regierungsbezirk: | Düsseldorf |
| Landkreis: | Mettmann |
| Fläche: | 26,89 km² |
| Einwohner: | 48.652 (31.12.2002) |
| Bevölkerungsdichte: | 1809 Einwohner je km² |
| Höhe: | 45 bis 162 m ü. NN |
| Postleitzahl: | 40699 (alt: 4006) |
| Vorwahl: | 0211 und 02104 (Hochdahl) |
| Geografische Lage: | 51° 13' n. B. 6° 56' ö. L. |
| Kfz-Kennzeichen: | ME |
| Gemeindeschlüssel: | 05 1 58 004 |
| Stadtgliederung: | 3 Ortsteile |
| Adresse der Stadtverwaltung: |
Postfach 1154 40671 Erkrath |
| Offizielle Website: | www.erkrath.de |
| E-Mail-Adresse: | info@erkrath.de |
| Politik | |
| Bürgermeister: | Arno Werner seit 1999 (CDU) |
Erkrath ist eine im Kreis Mettmann gelegene Stadt in NRW, unmittelbar östlich von Düsseldorf.
Eingemeindungen
Erkrath erhielt 1966 das Stadtrecht. 1975 wurde die Gemeinde Hochdahl eingegliedert, so dass Erkrath heute aus den drei Ortsteilen Alt-Erkrath, Hochdahl und Unterfeldhaus besteht.
Hochdahl
Die Größe Hochdahls beträgt ca. 1.300 ha, ca. 30.000 Einwohner (Stand 2002). Damit ist Hochdahl der größte Ortsteil von Erkrath. Hochdahl entstand 1929 aus dem Zusammenschluss ländlich geprägter Weiler. Anfang der 60er-Jahre wurde die "Neue Stadt Hochdahl" als Schlafstadt für Düsseldorf geplant. Obwohl nur Teile dieses Plans verwirklicht wurden, sind Teile von Hochdahl durch vielgeschossige Massensiedlungen geprägt (Sedental, Sandheide, Falkenberg, Millrath-Ost). Bemerkenswert sind das "Stellarium" genannte Planetarium und die Fundstätte des Neandertalers. Die Eingemeindung von Hochdahl erfolgte 1975. Sie geschah auf Initiaitive von Alt-Erkrath, um die eigene Eingemeidung nach Düsseldorf zu vermeiden. Weder städtebaulich noch atmosphärisch scheinen in der Folge diese Stadtteile zusammengewachsen zu sein.
Unterfeldhaus
Unterfeldhaus ist der kleinste der drei Stadtteile Erkraths. Ursprünglich gehörte Unterfeldhaus zu Haus Unterbach, seit ca. 1970 gibt es Unterfeldhaus in seiner heutigen Form.
Alt-Erkrath
Politik
Gemeinderat
| Zusammensetzung des Rates (1999) | ||
|---|---|---|
| Christlich-Demokratische Union (CDU) | 51,0% | 21 Sitze |
| Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) | 28,2% | 11 Sitze |
| Bündnis ´90/Die Grünen (Grüne) | 8,1% | 3 Sitze |
| Bürger mit Umweltverantwortung (BmU) | 7,6% | 3 Sitze |
| Freie Demokratische Partei (FDP) | 4,8% | 2 Sitze |
| Summe | 40 Sitze | |
Kirchen, Freikirchen, Religionsgemeinschaften
Evangelische Kirchen
- Neanderkirche (Hochdahl)
- Paul-Schneider-Haus (Millrath)
Katholische Kirchen
- St. Franziskus (Trills)
- Hl.-Geist-Kirche (Sandheide)
- St. Antonius-Kapelle (Falkenberg)
Freikirchen
- Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Hochdahl, "Treffpunkt Leben"
Städtepartnerschaften
Städtefreundschaft
Patenschaft
Verkehr
Zwischen Düsseldorf und Erkrath wurde 1838 im Rahmen des Baues der Düsseldorf - Elberfelder Eisenbahn die erste Eisenbahnstrecke im Westen Deutschlands eröffnet.
Im weiteren Verlauf dieser Strecke wurde zwischen Erkrath und Hochdahl von 1841 bis 1926 die Eisenbahnzüge mit einem Seil auf der Steilrampe Erkrath-Hochdahl hochgezogen.