Diskussion:Kuckuckskind

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Häufigkeit von „Kuckuckskindern“ lt. Studie der „John Moores University“

Weil Benutzer:Calvin Ballantine mit der „Bearbeitung" (Löschung) vom 17:09, 21. Jul 2006 die Meinung vertritt, „gehört nicht zum Thema, keine validen Quellen“, möchte ich wissen, was andere darüber denken:

Gelöschter „Passus“

Abstammungsgutachten, die häufig auf entsprechende Vermutung hin durchgeführt werden, weisen in der Regel in rund 10 % der Fälle eine genetische Nichtabstammung nach. Gemäß einer Studie[1] der Liverpool John Moores University über im Verlaufe der vergangenen 50 Jahre durchgeführte Verwandtschaftsuntersuchungen, reicht der Anteil der „Nichtväter“ von 0,8 bis 30 Prozent (Medianwert: 3,7 Prozent), wobei die Fachleute für Deutschland von einem Anteil von zirka 10% ausgehen.

Quelle
  1. Studie der „John Moores University“: Artikel von www.aerztlichepraxis.de – 2005

-- ParaDox 18:54, 21. Jul 2006 (CEST)

Dieser Passus wird nicht zum ersten Mal eingefügt und wurde bereits mehrfach bemängelt:

  1. Unter diesem Lemma geht es um den Ausdruck "Kuckuckskind" und nicht um Abstammungsgutachten-Statistiken. Es ist auffällig, dass dieser Passus auch nicht unter dem Lemma Abstammungsgutachten unterkommen konnte, weil er da auffällig unseriös wirkt ;-)
  2. Inhaltlich handelt es sich um kommerziellen Spam, siehe Impressum [1] - das ist für eine Enzyklopädie untauglich
  3. Darüber hinaus verstößt er gegen das Autopsie-Prinzip, weil keine Quelle für die Studie selbst vorliegt.

--CJB 10:48, 22. Jul 2006 (CEST)

Hi Paradox, dieser Abschnitt und Statistiken wurden hier erneut eingefügt und sie sind enzyklopädisch nicht ganz optimal. Ich will vorweg schicken, dass die Nennung ordentlicher Studien und Quellen ja willkommen ist, jedoch dieser und thematisch ähnliche Artikel in der Vergangenheit einem Forum betrogener Ehemänner ähnelte. Ich denke wir sind uns einig, dass eine Enzyklopädie so etwas nicht leisten kann und will... Zu diesem Komplex gehört leider auch, dass Quellen, Studien unter einem Nebenlemma eingestellt werden - also hier - und die Refenzierung nicht sorgfältig genug ist.
Die o.a. Studie hat der Presse nach einen erstmals differenzierten Ansatz und versucht die Zahlen von Untersuchungslabors zu bereinigen und auf den repräsentativen Schnitt zu interpolieren. Jedoch sollte sie selbst als Quelle referenziert werden, wenn du sie kennst, liefere den Link oder eine Fachzeitschriften-Fundstelle. Links zur Uni oder zur Website der SZ sind freilich keine Quellen für die Studie. Provisorisch sollte die Pressemitteilung als Link eingestellt werden, aber sie nimmt es wie die Zeitungen auch nicht so genau.
Zweites Problem ist der Standort: Studien zu Elternschaftsdiskrepanzen sollten bei WP nicht bei einem Lemma eingespielt werden, das eine geringschätzige Metapher aus dem Volksmund behandelt, sondern unter dem eigentlichen Lemma.
Drittes Problem: Zeitungsmeldungen, Vermutungen von Organisationen u.ä., die erkennbar weit hinter dem Auswertungsansatz dieser und vergleichbarer Studie stehen, sollten nicht als Referenzen genannt werden, ich denke da sollte es keine Meinungsverschiedneheiten geben angesichts der WP-Standards zu Nachweisen und Weblinks. ---CJB 15:32, 26. Nov. 2006 (CET)Beantworten
@Calvin Ballantine (CJB), du liegst falsch mit, „Ich denke wir sind uns einig, dass eine Enzyklopädie so etwas nicht leisten kann und will“, denn ich verstehe dass alles nicht nur unter Berücksichtigung von WP:TF, WP:QA und WP:WEB, sondern auch unter Berücksichtigung von WP:NPOV (siehe dort Abschnitt „Grundsätze des neutralen Standpunkts“, in diesem Zusammenhang hier vor allem Punkt 1 bis 4). Neutralität der Wikipedia beutetet keinesfalls, dass nur neutrale Quellen verwendet werden dürfen, und ich staune immer wieder über die Versuche die ich in Wikipedia erlebe, das quasi auf den Kopf zu stellen. Anyway, halte ich es nicht für neutral, die englische Studie und deren Autoren als die einzig seligmachende Quelle zum Thema Häufigkeit von „Kuckuckskindern“ anzusehen. Auch nur den Median-Wert 4% (und sonst praktisch nichts) aus der Studie im Artikel zu nennen war/ist schon so etwas wie Schönfärberei. Für das Auffinden der Pressemitteilung bin ich dir sehr dankbar, und ich werde anhand dessen den Artikel entsprechend anpassen/ergänzen, falls das niemand vorher erledigt. Weil die englische Studie allem Anschein nach nur im Journal of Epidemiology and Community Health veröffentlicht wurde, würde es nicht mal wirklich etwas nützen, wenn ich ein original Exemplar hätte, dann auch das könnte Mensch hier anzweifeln, usw., so das wiederum Sekundärquellen dazu dienen, die Glaubwürdigkeit zu stärken (vor allem wenn sie sich nicht widersprechen). Weblinks zu seriösen Zeitungsartikeln, die sich mit der Studie und dem Thema allg. befassen, verstehe ich durchaus als weiterführend, vor allem wenn es um Themen mit erheblicher sozialer und politischer Tragweite geht. -- ParaDox 20:13, 26. Nov. 2006 (CET) iBeantworten

Hi Paradox, ich stimme dir sofort zu, wenn du mehrere Studien anführen und letztlich abbilden willst, dass sie unterschiedliche Zahlen haben, genauso beim Punkt, dass wir neutral die Quellen darstellen und nicht Quellen neutralisieren. Können wir uns jedoch in ienem ersten Schritt vor den weiteren Details auf folgende Punkte konzentrieren und lösen:

  1. Wikipedia ist kein Forum und Hilfestelle für betrogene Ehemänner, sondern eine Enzyklopädie (allein darauf bezog sich mein o.a. Hinweis). Daraus folgt, dass wir Information und Wissen darstellen, aber keine Tipps geben u.ä.
  2. Die Studien wirken qualitativ anders untergebracht und sachlich besser, wenn man sie bei Abstammungsgutachten oder Vaterschaftsfeststellung unterbringt. Wir sollten sie verschieben und dort passend einbinden.

Weitere Feinheiten, sehen wir uns danach an... --CJB 19:26, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ok, alles klar, wenn dann wenigstens ein Hinweis etwa wie folg. bleibt:  Zur Häufigkeit von „Vaterschaftsdiskrepanzen“ siehe Artikel XYZ. -- ParaDox 21:55, 27. Nov. 2006 (CET) iBeantworten

Häufigkeit von „Kuckuckskindern“: Februar 2007


Hello, das was nach dem Diskussionsstand zu erledigen wäre, ist immer noch nicht umgesetzt. Bitte trage diese Studie bei "Vaterschaftsfeststellung" ggf. ein und passe es dort stilistisch an etc. und lösche den Passus bei Kuckuckskind, damit wir den Content beim richtigen Lemma haben. THX -- CJB 14:58, 14. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Calvin Ballantine, ich bin immer noch nicht davon überzeugt, dass Angaben über die Häufigkeit von Kinder mit „falschen Vätern“ im Artikel „Kuckuckskind“ im falschen Lemma wären. Du willst anscheinend nur die Häufigkeit von Väter mit „falschen Kindern“ dargestellt sehen. Wenn du die Studie für den Artikel „Vaterschaftsfeststellung“ für relevant hältst, dann kannst du es dort selbst einfügen, was m.E. überhaupt kein Grund ist das aus „Kuckuckskind“ zu entfernen. i ParaDox 15:42, 14. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Nein, das ist eigentlich nicht der Punkt. Der Punkt ist das Lemma und wir waren uns eigentlich einig, dass Abstammungsdiskrepanzen besser beim Lemma Vaterschaftsfeststellung unterzubringen sind. Ich habe nichts dagegen, dass du drüber schreibst oder diese Studie irgendwo unterkommt. Aber in einer Enzyklopädie kann man mehr und v.a. ordentlicher unter dem Lemma Promiskuität schrieben statt unter dem Lemma Schlampe - das ist jetzt nur so ein Beispiel, ich hoffe der Unterschied erklärt sich von selbst.. --CJB 19:02, 14. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ein Punkt ist, dass es bei Kuckuckskind um Vaterschaftsdiskrepanzen ging und geht. Der von dir soeben verwendete Begriff Abstammungsdiskrepanzen hast du damit hier neu eingeführt. Auch wenn ich am 27. November 2006 geneigt war dir zuzustimmen, so bin ich das jetzt nicht mehr. Genau genommen habe ich selbst im Artikel i. e. S. nichts zum Thema geschrieben, und ob ich das evtl. mal tun werde oder nicht ist im Moment irrelevant. Ums „mehr und v.a. ordentlicher“ Schreiben geht's bei Kuckuckskind nicht, denn bisher war mir das genug und ordentlich genug. Mir fällt i.M. nichts ein was dagegen spricht, dass du das Thema beispielsweise unter Vaterschaftsfeststellung ausbaust. Anyway, ich wäre froh, wenn du wegen der 2 bis 3 ziemlich kurzen Sätze in Kuckuckskind keinen weiteren Wirbel verursachst. ungültige Zeitangabe i ParaDox 19:49, 14. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nun, "Kuckuckskind" ist nicht synonym mit Vaterschaftsdiskrepanz oder dem Gegenstand o.a. der Studie, das ist einfach ein abwertender Begriff. Da es zu ihm nicht viel zu sagen gibt, gehört auch die Studie nicht zum Thema, gleich ob du 2 Sätze schriebst oder 2 Seiten. Bringe sie woanders unter, sofern sie überhaupt irgendwo enzyklopädisch erwähnenswert ist. --CJB 00:01, 15. Feb. 2007 (CET)Beantworten