Hallo,
ich habe mal gehört, das auch der Erfinder der Guillotine mit dieser hingerichtet wurde! Stimmt das??? --DaB. 12:37, 23. Jun 2003 (CEST)
- Nicht das ich wüsste. Kann es sein, dass Du Maximilan Robespierre meinst, den Knaben, der mit verantwortlich dafür war, dass sie während der französchen Roevolution (oder genauer, kurz danach, während der Terreur) so oft zum Einsatz gekommen ist? Uli 13:16, 23. Jun 2003 (CEST)
- Nein, ich meinte den Erfinder. Werde mich mal schlau machen! --DaB. 21:40, 24. Jun 2003 (CEST)
- AFAIR starb er eines natürlichen Todes. Eine kurze Googlesuche scheint das auch zu bestätigen (z.B. hier: http://members.aol.com/agentmess/frenchrev/drguillotin.html ) --Warp 21:49, 24. Jun 2003 (CEST)
- Nein, ich meinte den Erfinder. Werde mich mal schlau machen! --DaB. 21:40, 24. Jun 2003 (CEST)
Der Erfinder der Guillotine starb definitiv nicht auf ihr. Das Gerücht kommt daher das ein entfernter Verwandter (ich glaube ein Vetter) gleichen Namens 1791 durch die Guillotine gerichtet wurde.
Verwendung in Frankreich
hi, bis wann wurde die guillotine in frankreich verwendet? wenn der eintrag hier stimmt, ist der beim artikel schafott falsch. "Diese kamen während der Französischen Revolution zu trauriger Berühmtheit und wurden in Frankreich erst in der Neuzeit (70er Jahre des 20. Jahrhunderts) durch das Aussetzen der Todesstrafe verbannt."
gruß
- Die letzte öffentliche Hinrichtung mit der Guillotine fand am 10. September 1939 in Paris statt. Der Hingerichtete war Eugene Weidmann, ein sechsfacher Mörder. -- sk 08:33, 9. Jul 2004 (CEST)
- Die Betonung dürfte dabei auf "öffentlich" liegen - Uli (nicht angemeldet)
Human oder inhuman?
Hallo, das Beobachten von Bewegungen im Gesicht ist höchstwahrscheinlich als Reflex zu werten - zumindest noch längst kein Beweis für Schmerzempfindungen des Opfers. Andererseits erinnere ich mich an einen Artikel aus dem Time-Magazine aus dem Jahr 1989, wo berichtet wird, daß bei Ludwig XVI (wegen seines Fettnackens) das Beil mehrere Male angewendet werden musste, bis der Kopf abgetrennt war. Das ist wohl eher weniger human.--Snoop 20:18, 13. Jul 2004 (CEST)
- Das mit den "mehrmaligen" Durchgängen kann daran liegen, dass das Messer ursprünglich vielleicht nicht schräg angeschliffen (siehe badische Guillotine und jede Papierschneidemaschine !) sondern gerade war. Müßte man mal auf alten Fotos/Lithographien nachschauen. Gruss thomas 12:40, 14. Jul 2004 (CEST)
Die Originale Guillotine hatte ebenfalls ein schrägangeschliffenes Fallbeil, wenn ich der Aufnahme un den Angaben des Buches von Guy Lenôtre Glauben schenken darf. Diese ist demnach zu Anfang des 20. Jahrhunderts versteigert worden. Die Führung des Beiles lag in einem Holzgestell, während die Badische und Bayrische Maschine in Gußeisenschienen das Beil führten. Die höhere Reibung könnte die Fallgeschwindigkeit unter Umständen gebremst haben, obwohl das Gestell höher war. Benutzer: Mario todte 19:40, 15. Oktober 2004 (CEST)