Astronomie

Wissenschaft zur Untersuchung von Himmelskörpern
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Astronomie (griech. Sternkunde) ist die Wissenschaft von den Gestirnen.

Die Geschichte der Astronomie ist die Geschichte von den sich weitenden Horizonten. (Edwin Hubble 1936)

Fachgebiet

Astronomie wird durch optische Beobachtung des Nachthimmels seit Jahrtausenden betrieben. Seit etwa 400 Jahren stehen Fernrohre zur Verfügung und wurden unter anderem von Galileo Galilei für astronomische Beobachtungen verwendet. Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts kommt die unbemannte und bemannte Raumfahrt als Methode der Astronomie dazu, mittlerweile werden mit verschiedenen physikalischen Methoden alle Arten von Strahlung, die aus dem Weltall kommt, beobachtet.

Sie untersucht Planeten, Sterne und andere astronomische Objekte im Universum, also die gesamte kosmische Materie und Strahlung, deren Verteilung, Entstehung und Entwicklung, Zustand und Bewegung. Die Physik ist sehr eng mit der Astronomie verbunden. Viele physikalische Erkenntnisse beruhen auf astronomischen Beobachtungen.

Wenn sie auch eine gemeinsame Wurzelverwandtschaft aufweisen (und viele Astronomen gläubige Astrologen waren (Johannes Kepler, Tycho Brahe etc.), ist Astronomie von der Astrologie zu unterscheiden, welche die Eigenschaften der Gestirne auf menschliche Eigenschaften zu übertragen versucht.

Wichtige Strukturen sind unser Sonnensystem, Galaxien (besonders unsere Milchstraße), Galaxienhaufen u.a.

siehe auch: Geschichte der Astronomie - Liste bekannter Astronomen

Spezialgebiete

Astrometrie
Astrophysik
Himmelsmechanik
Kosmologie
Planetologie
Stellardynamik
Stellarstatistik
Sonnenforschung

Methoden

Teleskop
Photometrie
Spektroskopie
Radioastronomie
Raumfahrt

Literatur