Massage
mechanische Beeinflussung von Haut, Faszien, Sehnen, Bändern, Gelenkkapseln und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz
Massage kommt aus dem Griechischen "massein" und ist eine Methode zur Entspannung und Heilung des Körpers mittels kneten, walken oder drücken der Muskelgruppen und Haut.
Wirkung
- Steigerung der örtlichen Durchblutung
- Muskelspannung wird gelöst
- Lösung von Narben- und Gewebsverklebungen
- Schmerzlinderung
- Reflektorische Wirkung auf innere Organe.
Indikationen
- Erkrankungen des Bewegungsapparates wie zum Beispiel:
WS-Syndrom, Arthrose, rheumatische Erkrankungen und posttraumatische Erkrankungen der Haut, reflektorische Verspannungen auf Grund von Erkrankungen der inneren Organe, Erkrankungen der Atemwege, Erkrankungen der Gefäße (z. B. Arteriosklerose), Erkrankungen der Verdauungsorgane, neurologische Störungen, Überbelastung, etc.
Kontraindikationen
- Entzündungen der Haut und Muskulatur, Tumore, Erkrankungen mit Fieber, Neigung zur Blutung, frischer Herzinfarkt, arterieller Verschluss Thrombosen.
Nicht zu verwechseln ist die "Massage" als Heilbehandlung mit reinen Wellness- Massagen.
Massagetechniken der Klassischen Massage
Effleurage
Petrissage
Friktion
Tapotements
Vibration
Massagearten
- Shiatsu
- Fußreflexzonen-Massage
- Akupressur-Massage
- Erotische Massage
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Heilwirkung
Geschichte der Massage
Die Massage war in vielen großen Kulturen, unter anderem China, Indien, Ägypten, Persien, Griechenland und Rom, ein Mittel der Heilkunst...