Matriarchat

Gesellschaftstyp mit Dominanz der Frauen
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Das Matriarchat ist eine Staats- und Gesellschaftsform, in der heute weltweit etwa 240.000 Menschen leben. Matriarchalische Gesellschaften werden in erster Linie durch die weiblichen Mitglieder dominiert. Außer in Europa gibt es auf allen Kontinenten Völker mit mehr oder weniger ausgeprägten matriarchalen Strukturen.

Eine umstrittene Therorie, die von manchen - in erster Linie weiblichen - Wissenschaftlern und Laienforschern in den Raum gestellt wird, geht davon aus, dass matriarchalische Gesellschaften bis vor etwa 4500 Jahren die allgemein übliche Gesellschaftsform waren.

Matriarchat bedeutet nach einer Definition Göttner-Abendroths "Am Anfang die Frauen", weil "arche" nicht nur "Herrschaft" bedeutet sondern auch "ursprünglich". Matriarchate sind per Definition herrschaftsfrei, auch wenn man das heute nicht so ohne weiteres verstehen kann. Es ist patriarchaler Irrglaube und Projektion, wenn von "Frauenherrschaft" gesprochen wird, weil einfach heutige Verhältnisse in Rückwärts gewandter Projektion auf damalige Verhältnisse übertragen werden. Es bedarf keiner Hierachien. James DeMeo und Maria Gimbutas zeigten beide unabhängig voneinander, dass Patriarchate wahrscheinlich erst vor ca. 5000 Jahren entstanden, und zwar auf Grund von Klimaveränderungen, die zu Fluchtbewegungen der Menschen führten. Diese Flucht "panzerte" die Menschen, da nun Kinder Balast waren und man wohl erkannte, dass man mit Gewalt ebenfalls an Nahrung kam, wenn es denn Opfer gab die Nahrung anbauten. Außerdem versuchten wohl Männer mit Jagd-Wanderungen ebenfalls etwas zur Nahrung beizutragen, nachdem vorher die Bevölkerung in der Saharasia eher von Ackerbau lebte. Hier ist auch die Einteilung von Herrschern und Beherrschte entstanden, da die "gepanzerten", umherstreunernden Männergruppen alteingesessene Matriarchate überfielen und ausbeuteten. Dabei wurden die Mittel der Ausbeutung und Gewalt über die Jahrhunderte immer subtiler und perfektioniert.


Sowohl in der Geschichtswissenschaft wie in der Ethnologie existieren unbestritten folgende Erscheinungen, z.B. bei den Irokesen:


Matrilinearität - die Abstammung wird nach der Familie der Mutter bestimmt, oft übernimmt der Mutterbruder die Rolle des männlichen Erziehers und Ernährers Matrilokalität - der Mann zieht in das Haus oder Dorf der Frau

Weitere Merkmale sind nach Göttner-Abendroth Verwandschaftsgesellschaft Ausgleichsgesellschaft oder auch Schenkungsgesellschaft Konsensgesellschaft Sakrale Gesellschaft


Aus diesen und anderen Strukturen leitete zuerst Johann Jakob Bachofen in seinem Buch "Das Mutterrecht" die Existenz des Matriarchats ab, das für ihn weniger eine Utopie als ein Schreckbild war. Friedrich Engels dagegen brachte das Matriarchat mit dem Urkommunismus in Verbindung und sah es als positive Epoche der Menschheitsentwicklung (Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staates, Zürich-Hottingen 1884). Im 20. Jahrhundert begannen Frauen die Matriarchatsforschung als eigenen Wissenszweig auszubauen, z.B. Bertha Eckstein-Diener unter dem Pseudonym Sir Galahad. Die bekanntesten feministischen Matriarchatsforscherinnen sind Luisa Francia, Heide Göttner-Abendroth und Gerda Weiler.


Gerda Weiler legt mit ihren Forschungen recht eindeutig dar, wie die Entwicklung vom Matriarchat und Herrin-glauben sich zum allmächtigen Monotheismus entwickelte. Sie wurde sachlich ignoriert und statt dessen auf persönlicher Ebene angegriffen.


Literatur

  • Brigitte Röder u.a.: Göttinnendämmerung. Das Matriarchat aus archäologischer Sicht, München 1996, ISBN 3-426-26887-6



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Begriff

Matri kommt von lat. mater, Mutter (vgl. patri, pater = Vater) und arché heißt im Griechischen sowohl "Herrschaft" wie "Anfang, Ursprung", wobei die zweite Bedeutung die ältere ist.

Definition

Aus der strukturellen Definition von Matriarchat, wie sie die moderne Matriarchatsforschung formuliert hat, kann kein Zug herausgenommen werden, ohne dass sie ihre Gültigkeit verliert. Diese Struktur beinhaltet vier Ebenen:

  • die ökonomischen Ebene,
  • die Ebene der sozialen Muster,
  • die politischen Ebene,
  • die symbolisch-weltanschaulichen Ebene.

Ökonomische Ebene

Auf der ökonomischen Ebene sind matriarchale Gesellschaften meistens, aber nicht ausschließlich Ackerbaugesellschaften, die sich mit der Entwicklung der Pflanzenzucht, des Gartenbaus und des Ackerbaus durch die Jahrtausende zunehmend differenziert haben. Dabei reicht die Technologie des Ackerbaus vom einfachen Gartenbau über den entwickelten Ackerbau bis zu den großen Bewässerungssystemen der ersten Stadtkulturen und ihren komplexen Boden- und Wasserwirtschaften. Überall, wo die ersten Ackerbaukulturen zu finden waren und sich ausbreiteten - im Laufe der Zeit weltweit - war deren Gesellschaftsordnung klassisch matriarchal.

Die Verteilung der Güter folgt einem Regelsystem, das mit den Verwandtschaftslinien und den Heiratsregeln zusammenhängt und verhindert, dass Güter bei einer Gruppe oder bei einem Individuum gehortet werden können (keine Akkumulation). Dabei werden Gleichheitsprinzipien bewusst und ausdrücklich gehandhabt.

Jeder Nachteil oder Vorteil beim Erwerb von Gütern wird durch das soziale Regelspiel bald wieder ausgeglichen. Zum Beispiel sind wohlhabende Clans bei Dorf- und Stammesfesten verpflichtet, alle Stammesgenossen einzuladen und zu verköstigen, wobei sie der Ehre wegen ihren Reichtum verteilen.

Matriarchale Gesellschaften werden daher auf der ökonomischen Ebene als Ausgleichsgesellschaften bezeichnet.

Soziale Ebene

Auf der sozialen Ebene sind Matriarchate Gesellschaften, die auf großen Sippenverbänden beruhen (Gentilgesellschaften). Die Menschen wohnen in großen Clans zusammen, die ausschließlich nach der mütterlichen Verwandtschaft gerechnet werden: Matrilinearität.

Die Weitergabe des Sippennamens wie der sozialen Titel und Würden verläuft in der Mutterlinie. Eine solche matriarchale Sippe - kurz genannt ein Matri-Clan - besteht aus mindestens drei Frauengenerationen: der Sippenmutter, ihren Töchtern, ihren Enkelinnen, und den in der direkten Linie verwandten Männern: den Brüdern der Mutter, den Söhnen und Enkeln.

Ein Matri-Clan wohnt in der Regel in einem großen Sippenhaus. Dieses kann zwölf oder auch achtzig Personen aufnehmen, je nach Größe und Baustil. Das Wohnen im Sippenhaus ist für die Frauen eine Dauerangelegenheit, denn Töchter und Enkelinnen verlassen im Falle der Heirat nie das mütterliche Sippenhaus. Das wird Matrilokalität genannt. Die Frauen bleiben zusammen.

Die jungen Männer hingegen werden, wenn sie im heiratsfähigen Alter sind, mit den Frauen einer anderen Sippe vermählt. Diese Matri-Clans oder matriarchalen Sippen sind in ihrem Sippenhaus auf ihrem Sippenland autarke Gruppen. Daraus ergibt sich die Frage, wie sich Menschen solcher autarker Gruppen mit den anderen Clans im Dorf verbinden.

Das geschieht durch die Heiratsregeln, speziell das System der Wechselheirat zwischen zwei Sippen. Sippenwechselheirat ist keine Einzelheirat, sondern Gemeinschaftsheirat mit nachfolgender Gemeinschaftsehe. Die jungen Männer aus einem Sippenhaus A werden als Gruppe vermählt mit den jungen Frauen im Sippenhaus B; und die jungen Männer aus Sippenhaus B werden als Gruppe vermählt mit den jungen Frauen von Sippenhaus A. Das nennt man Wechselheirat zwischen je zwei Sippen in einem matriarchalen Dorf.

Sollten noch zwei Sippenhäuser da sein - die Sippenhäuser C und D - geschieht dort genau dasselbe. Durch zusätzliche Heiratsregeln ist in einem matriarchalen Dorf oder in einer matriarchalen Stadt schließlich jede Person mit jeder Person verwandt und verschwägert, und dieses System der allgemeinen Verwandtschaft untereinander ist Absicht. Daher werden Matriarchate als Verwandtschaftsgesellschaften bezeichnet.

Die jungen Männer, die in Heiratsangelegenheiten das Mutterhaus verlassen, haben also nicht weit zu gehen. Sie gehen allabendlich nur ins benachbarte Haus, wo ihre Gattinnen wohnen, und sie kommen sehr bald zurück, nämlich bereits im Morgengrauen. Diese Eheform wird "Besuchsehe" genannt, und sie beschränkt sich auf die Nacht.
Das heißt, matriarchale Männer haben kein Wohnrecht im Haus ihrer Gattinnen, sie haben oft nicht einmal das Recht, dort zu essen. Denn die Spielregel lautet, dass jede Person dort isst, wo sie auch arbeitet. Das Zuhause der matriarchalen Männer ist das Sippenhaus ihrer Mutter, dort sind sie geachtete Sippenmitglieder, beteiligt am Ackerbau und an den Sippenentscheidungen, dort haben sie Rechte und Pflichten.
Im Sippenhaus der Gattinnen gelten die Gatten als "Gäste", sind aber keinesfalls "Fremde" in unserem Sinn, denn "Fremdheit" ist ja durch Verwandtschaft im ganzen Dorf aufgehoben. Aber sie gelten in dem Sinne als Gäste, dass sie in diesem Haus nicht zuhause sind und dort auch nichts zu sagen haben. Genauso wenig wie die Gatten ihrer Schwestern in ihrem eigenen Sippenhaus.
In diesem Sippensystem betrachtet ein matriarchaler Mann die Kinder seiner Gattin nie als seine eigenen, denn sie tragen nicht seinen Clan-Namen. Sie sind nur verwandt mit der Frau, deren Clan-Namen sie tragen. Hingegen ist ein matriarchaler Mann am engsten verwandt mit den Kindern seiner Schwestern: seinen Nichten und Neffen, denn sie tragen denselben Clan-Namen wie er. Seine Aufmerksamkeit und Liebe, seine Mitverantwortung in der Erziehung, auch die Weitergabe persönlicher Güter - alles gilt den Nichten und Neffen, für die er die männliche Bezugsperson darstellt.
Werden unter matriarchalen Männern Würden vererbt, dann immer vom Mutterbruder (Onkel mütterlicherseits) auf den Schwestersohn (Neffe mütterlicherseits). So existiert in matriarchalen Gesellschaften eine Art "sozialer Vaterschaft", die den Nichten und Neffen gilt.
Biologische Vaterschaft in unserem Sinne war nicht bekannt oder wurde nicht beachtet, sie war kein gesellschaftlicher Faktor.

Politische Ebene

Auch Entscheidungsfindungen im politischen Bereich folgen den Verwandtschaftslinien. Im Sippenhaus bilden Frauen und Männer für häusliche Angelegenheiten einen Rat, in den alle eingeschlossen sind. Jede Entscheidung wird nach eingehender Diskussion per Konsens getroffen.

Das ist auf Dorfebene nicht anders: Delegierte aus jedem Sippenhaus treffen sich für den Dorfrat, wenn es um Dorfangelegenheiten geht, seien dies nun die sippenältesten Frauen selbst (Sippenmütter) oder die von ihnen delegierten Mutterbrüder. Keine Entscheidung darf auf Dorfebene getroffen werden ohne den Konsens aller Sippenhäuser, das heißt, die beratenden Delegierten sind keine Entscheidungsträger. Auf der Ebene des Stammes, der in einer Region wohnt, gilt das gleiche: Es treffen sich die Delegierten ganzer Dörfer, um als Kommunikationsträger die Entscheidungen ihrer Gemeinschaften auszutauschen. Diesmal sind es in der Regel Männer, von ihren Dörfern gewählt, weil die Sippenmütter ihr Clanhaus und Clanland nicht verlassen. Doch auch diese Männer sind keine Entscheidungsträger, denn jede Handlung auf regionaler Ebene muss wieder von jedem Dorf und von jedem Sippenhaus in den Dörfern mitentschieden werden. Deshalb werden Matriarchate als Konsensgesellschaften bezeichnet, in denen eine politische Machtanhäufung nicht möglich ist. In genau diesem Sinne sind sie herrschaftsfrei, denn sie kennen keine Klassen von Herrschenden und Beherrschten und keine Erzwingungsstäbe, die Herrschaft erst ermöglichen.

Symbolisch-weltanschauliche Ebene

Die grundlegende Vorstellung matriarchaler Menschen vom Kosmos und ihrem Leben, den sie in vielen Bildern, Mythen und Riten ausdrücken, ist der Glaube an den Zyklus von "Geburt, Wachstum, Tod und Wiedergeburt", wie sie ihn in der Natur beobchten. D.h., jedes Mitglied einer Sippe, das stirbt, hat die Aussicht, nach nicht allzu langer Zeit von den Frauen der eigenen Sippe im eigenen Sippenhaus im selben Dorf wiedergeboren zu werden. Jede verstorbene Person, Ahnin oder Ahn, kehrt direkt und sinnlich greifbar als Kind in dieselbe Sippe wieder. Die Frauen werden in matriarchalen Gesellschaften nicht zuletzt deswegen so hoch geachtet, weil sie die Wiedergebärerinnen der Sippe sind und somit die ständige Erneuerung und das Fortleben des Clans sichern.

Diese Vorstellung durchzieht die Lebenshaltung matriarchaler Menschen grundlegend. Sie haben sie von den beobachteten Erscheinungsformen der sie umgebenden Natur gelernt: In der Natur geschieht im Vegetationsjahr auch das Wachsen, Welken, Vergehen und die Wiederkehr. Ein gleiches Spiel von Kommen und Gehen und Wiederkehr beobachten sie am Himmel, denn alle Himmelskörper gehen auf, gehen unter und kommen wieder. Aufgang, Untergang und Wiederkehr spiegeln sich ihnen täglich und nächtlich am Himmel. Dieser ist für sie die Große Himmelsherrin und Schöpferin. Sie bringt alles hervor und geleitet durch den Tag und durch die Nacht, führt die Gestirne im Westen in den Tod und gebiert sie am östlichen Horizont wieder.

Ein klassisches Bild dieser matriarchalen Kosmosvorstellung ist die ägyptische Himmelsgöttin Nut, die jeden Morgen ihren Sonnensohn Re gebiert, ihn am Abend verschlingt und am nächsten Morgen wiedergebiert. Im Kosmos wie im Leben nehmen matriarchale Menschen diesen Kreislauf von Leben, Tod und Wiedergeburt wahr. Genauso ist für sie die Menschenwelt, denn diese ist nicht von den Naturkreisläufen abgesondert, sondern eingebettet in dieselben Gesetze.

Es fehlt ihrer Vorstellung eine dualistische Moral, die "Gutes" benennt und "Böses" davon abspaltet und mit dem Abspalten des "Bösen" nie fertig wird. Vielmehr ist ihre Grundvorstellung von der Welt und dem Leben die des ständigen Wechsels, bei dem sich die hellen und die dunklen Seiten gesetzmäßig ablösen. Die dunkle Seite ist nicht "böse", weil sie dunkel ist, sondern die dunkle ist so notwendig wie die helle Seite: Tag und Nacht, Sommer und Winter, Kommen und Gehen, Leben und Tod sind notwendig und bedingen einander.

Niemand kann sagen, dass die Nacht schlimmer ist als der Tag oder der Winter "böse", weil der Sommer so schön ist. Eine solche Denkweise ist matriarchalen Menschen fremd. Sie sehen auch im Weiblichen und Männlichen diese grundlegende, kosmische Polarität. Es käme ihnen nie in den Sinn, das eine Geschlecht als minderwertig oder schlechter oder schwächer zu betrachten als das andere, wie es im patriarchalen Denken üblich ist. Daraus geht hervor, dass nicht nur die Moral matriarchaler Menschen, sondern ihr gesamtes Weltbild nicht dualistisch aufgebaut ist.

Sie unterscheiden deswegen prinzipiell nicht zwischen dem Profanen und dem Sakralen. Ihnen ist die gesamte Welt mit ihren Erscheinungen heilig, sie achten und verehren die Natur und würden sie niemals ausbeuten und zerstören. Jedes Haus und jeder Herd in der Mitte des Hauses sind ihnen heilig, denn dort wohnen nicht nur die lebenden Sippenmitglieder, sondern auch die Ahninnen und Ahnen. In diesem Sinne werden Matriarchate auf der weltanschaulichen Ebene als Sakrale Gesellschaften bezeichnet.

Verdrängung des Matriarchats

James DeMeo und Maria Gimbutas glauben beide - unabhängig voneinander - bewiesen zu haben, dass Patriarchate erst vor ca. 5000 Jahren entstanden, und zwar auf Grund von Klimaveränderungen, die zu Fluchtbewegungen der Menschen führten. Anhand von archäologischen und paläoklimatischen Studien gehen die Forscher davon aus, dass der Übergang von egalitären, friedlichen Verhältnissen zu gewaltsamen, kriegerischen in spezifischen Regionen der Alten Welt, in Nordafrika, im Nahen Osten und in Zentralasien stattgefunden hätte: diese relativ feuchten Gebiete trockneten allmählich aus und wurden verlassen mit der Konsequenz, dass durch den Zusammenfall der Umwelt- und Kulturbedingungen die Bindungen zwischen Mutter und Kind sowie zwischen Frau und Mann in traumatischer Weise zerstört wodern sein.

Literatur

  • Veronika Bennholdt-Thomsen: Juchitan. Stadt der Frauen. 1994
  • Kurt Derungs u.a.: Matriarchate als herrschaftsfreie Gesellschaften. 1997
  • Heide Göttner-Abendroth: Das Matriarchat, Bd.1 - 2 Stuttgart
  • Heide Göttner-Abendroth: Matriarchat in Südchina Stgt. 1998 ISBN 317014006X
  • Gerhard Habarta: Es war die Frau. BoD GmbH, Norderstedt 2003
  • Carola Meier-Seethaler: Ursprünge und Befreiungen. Frankfurt 1992
  • Gerda Weiler: Das Matriarchat im Alten Israel. Stgt. 1989

siehe auch: Patriarchat