Antonin Svoboda

Antonin Svoboda (* 1969 in Wien) ist ein österreichischer Filmregisseur und -Produzent.

Er studierte von 1988 bis 1990 Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft an der Universität Wien. Von 1991 bis 1997 studierte er Regie an der Wiener Filmakademie und gründete 1999 gemeinsam mit seinen Studienkollegen Barbara Albert, Jessica Hausner und Martin Gschlacht die coop99 Filmproduktion. Er inszenierte zahlreiche Kurzfilme, Social- und Webespots bevor sich mit Spiele Leben (2005) und Immer nie am Meer (2007) auch als Langspielfilmregisseur einen Namen machte.

Filmografie

als Regisseur:

Langspielfilme:

• Immer nie am Meer (2007)
• Spiele Leben (2005)

Kurzfilme (Drehbuch und Regie - Auswahl):

• Betongräser (1995, Kurzspielfilm, 23 min., 35mm, Farbe)
• Karl wie Karlsplatz (1996, Dokumentarfilm, 40 min., 16mm, S/W)
• Mah Jongg (1996, 35min., 35mm, Farbe; für ORF-Sendung „Kunststücke“)
• Große Ferien (1997, 40min., 35mm, Farbe)

Social- und Werbespots (Auswahl):

• Nachtvorstellungen (2001, 10 min. für ORF „Kunststücke Neu“)
• Maya (2000, FM4 Kinotrailer)
• Antikindersextourismus-Kampagne (2000)
• Kindesmißbrauch Österreich (1999, TV-Trailer)
• Succo Justo (1998, Belangsendung gegen Kinderarbeit in Brasilien)

Auszeichnungen

• Deutscher Filmpreis 2005 in Silber für Die fetten Jahre sind vorbei
• Festival Angers 1998: Prix Special LVT d`Ecole Européen für Große Ferien
• österreichisches StudentInnenfilmfestival 1997: Spezialpreis der Jury für Karl wie Karlsplatz
• österreichisches StudentInnenfilmfestival 1995: bester Film für Betongräser

Weblinks

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