Opel Olympia
Der Opel Olympia war das erste in Großserie produzierte Auto mit selbsttragender, komplett aus Stahl gefertigter, Karosserie. Der Opel Olympia erschien 1935 und erhielt seinen Namen bereits in Anlehnung an die Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin.
Der Opel Olympia wurde im Februar 1935 auf der Internationalen Automobilausstellung vorgestellt und war noch im selben Jahr zu einem Preis von 2.500 Reichsmark erhältlich.
Die neue Ganzstahlkarosserie brachte einige Vorteile gegenüber der bisherigen Rahmenbauweise mit sich, etwa eine bessere Aerodynamik, verringerte das Gewicht (der Olympia wog 835 kg) und bot erstmals eine Knautschzone.
Der Olympia war in mehreren Varianten, erhältlich, als Cabrio-Limousine oder zweitürige Limousine. Es gab nacheinander zwei wassergekühlte Vierzylinder-Motoren: von 1935 bis 1937 einen 1,3 Liter-Motor mit stehenden Ventilen (SV) und 24 PS und ab Ende 1937 einen 1,5-Liter-Motor mit oben hängenden Ventilen (OHV) und 37 PS. Der 1,5-Liter-OHV-Motor diente auch als Antrieb für das NSU Kettenkrad.
Der 1,3 Liter erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 95 km/h und hatte einen Verbrauch von 9 Litern Benzin auf 100 km, der 1,5 Liter war autobahntaugliche 112 km/h schnell.
Bis die Produktion ziviler Fahrzeuge 1940 gestoppt wurde, waren 168.875 Modelle vom Typ Olympia gebaut worden.
Nach dem Ende des 2. Weltkriegs wurde die Produktion des Opel Olympia im Jahre 1947 wieder aufgenommen. Bis 1949 wurde praktisch eine etwas überarbeitete Vorkriegsversion gebaut. Mit dem 1950er Modell gab es ein Facelift mit modernisierter Karosserie.
Opel Olympia Rekord
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1953 kam dann der neue Olympia Rekord mit Pontonkarosserie auf den Markt. Auch beim 1957 vorgestellte Opel Rekord P1 tauchte die Bezeichnung Olympia noch auf, in der Namenskombination Opel Olympia Rekord für einfachere, zweitürige Modelle.
Opel Olympia A
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Von 1967 bis 1970 wurden optisch aufgewertete Modelle des Opel Kadett B, zumeist mit den jeweils stärksten verfügbaren Motoren, unter dem Namen Opel Olympia angeboten.