Wiederaufbau
Ich denke den Personen die sich für den Wiederaufbau stark angagiert haben sollte man hier Beachtung schenken oder? (z.B. Prof. Güttler, Prof. Blobel uva.)--Rotkäppchen 09:45, 1. Okt 2004 (CEST)
technische Daten
Vielleicht kann ja ein kundiger mal technische DAten zur Kirche beisteuern.( Anzahl Steine, Gewicht, Wiederverwendujngsgrad, Höhe der Pfeiler, Aussichtsplatform, Geometrie......)--Rotkäppchen 10:02, 1. Okt 2004 (CEST)
turmkreuz
Ich meine gehört zu haben dass das Turmkreuz aus englischen Spendengeldern finanziert wurde (weil die Engländer die Kirche auch zerbombt haben)
- gemacht hat es der SOhn eines englischen Bomberpiloten nicht weil die Engländer die Kirche zerbombt haben (***) sondern um ein ZEichen der Versöhnung zu setzen. Über Schuld und Wiedergutmachung in diesem Zusammenhang zu sprechen ist glaube ich müßig!
- (was eigentlich nicht richtig ist die Kirche wurde nicht direkt getroffen sondert ist wegen des enstandenen Brandes im Inneren weil die Fenster nicht zugemauert wurden eingestürzt) --Rotkäppchen 09:45, 1. Okt 2004 (CEST)
Mahnmal
"Erst nach der politischen Wende 1989 wurde die Rekonstruktion möglich."
Ich finde den Satz Quatsch. Die Rekonstruktion war auch vorher (technisch) möglich, aber politisch nicht gewollt, weil Mahnmal. Siehe die Rekonstruktion des "Gedärmemarktes" (etwas früher "Platz der Akademie", heute wieder "Gendarmenmarkt"), des Berliner Domes oder allgemein etlicher Gebäude unter den Linden (mit prominenter Ausnahme des Stadtschlosses)
Genauso wenig Interesse an einer Rekonstruktion wird schließlich an der Gedächtniskirche in Berlin gezeigt. Die ist als Mahnmal akzeptiert wie es die Frauenkirche für viele auch in Dresden war. (vielleicht wäre ein Link zur Gedächtniskirche durchaus sinnvoll?)
Turmkreuz
Der Satz "Alan Smith, ein Londoner Kunstschmied und Sohn eines englischen Bomberpiloten, der Dresden mit zerstörte, schuf das 8 Meter hohe Kreuz im Wert von 500.000 Euro" wurde zum zweiten mal zu "Alan Smith, ein Londoner Kunstschmied und Sohn eines englischen Bomberpiloten, der Dresden mit zerstörte und damit den Terror des Nationalsozialismus beenden half, schuf das 8 Meter hohe Kreuz im Wert von 500.000 Euro" erweitert.
Man kann dieser Meinung sein, aber sie ist durchaus umstritten und kann nicht unter diesem Lemma in einem Halbsatz abgehakt werden. Sie tut auch Alan Smith und seinem Vater Unrecht, denn Alan Smith betrachtet die Spende des Turmkreuzes als einen Akt der Widergutmachung für begangenes Unrecht an der Zivilbevölkerung Dresdens und glaubt damit im Sinne seines verstorbenen Vaters zu handeln (Quelle müßte ich wiederfinden, Berliner Zeitung oder Süddeutsche dürfte es sein). Rainer Zenz 17:08, 28. Jul 2004 (CEST)
- Kleine Richtigstellung: der Satz wurde in dieser oder sehr ähnlicher Form inzwischen fünf mal eingestellt. Der Autor scheint keine Neigung zu verspüren, seine Änderung zu verteidigen. Die verschiedenen Buchungsanmerkungen, die ich hinterlassen habe, führten jedenfalls nicht zu einer Reaktion. Der Unscheinbar 17:39, 28. Jul 2004 (CEST)
Der Bezug auf Alan Smith und was der gute Mann denkt und fühlt: Eben das ist MEINUNG! Da könnte ihr auf rumdrucksen und auf Lemmata verweisen, wie ihr wollt: FAKT ist, dass die Bombardierung Dresdens dazu beitrug, den Terror der Nazis abzukürzen.
- Ich lasse mich gerne von Argumenten und Tatsachen überzeugen, nicht aber von Behauptungen wie "FAKT ist, dass die Bombardierung Dresdens dazu beitrug, den Terror der Nazis abzukürzen." oder fünfmaligem, diskussionslosen Wiedereinsetzen eines von anderen Benutzern gelöschten Satzes. Bevor wir dieses Spielchen weitertreiben bitte ich um einen konstruktiven Diskussionsbeitrag. Danke. Rainer Zenz 12:24, 29. Jul 2004 (CEST)
- Kleiner Nachtrag: Ich würde die Auffassung des Vaters von Alan Smith nicht so einfach abtun. Nicht nur, daß er zu den Piloten gehörte, er stand auch auf der "richtigen Seite" und hatte Jahrzehnte Zeit, sein eigenes Tun zu reflektieren und sich zu informieren - und er kam zu dem Schluß, daß es nicht richtig gewesen ist. Gut, das ist eine Meinung, aber eine, die bei einer neutralen Bewertung nicht ganz außer acht gelassen werden darf.
- Und noch ein kleiner Nachtrag: Deine Bemerkung vom "Rumdrucksen" läßt mich vermuten, daß Du mir bzw. uns - sagen wir mal - leicht revisionistische Neigung unterstellst. Zumindestens bei mir kannst Du sicher sein, daß dem nicht so ist. Erspar uns bitte solche nicht durch Fakten gedeckte Seitenhiebe. Rainer Zenz 12:41, 29. Jul 2004 (CEST)
Unscheinbar: "Jetzt muss ich schon wieder zu meiner Mami gehen und sagen, dass der Nachbarsjunge mir immer meinen Spaten zum Buddeln wegnimmt. Dem werd ich's schon zeigen!"
- Wie schon gesagt: dass dies ein Fakt sei ist ziemlich umstritten. Deutschland lag bereits militärisch am Boden; um einenSieg sicher zu stellen war die Bombardierung Dresdens nicht notwendig. Zumal sie genau das Drittel der Stadt verschonte, das Kasernengebiet war. Was aber noch wichtiger ist: die Formulierung stellt eine eindeutige Meinungsäußerung dar. Und die ist in einer Enzyklopädie nicht am richtigen Platz. Also: Revert. Unscheinbar 22:49, 30. Jul 2004 (CEST)
Was hier Meinung sein soll und was nicht, ist lachhaft, wenn es nicht so ernst wäre: "Deutschland lag bereits militärisch am Boden; um einen Sieg sicher zu stellen war die Bombardierung Dresdens nicht notwendig." In dieser Hinsicht war natürlich keine Bombardierung deutscher Städte notwendig. Nur war "Deutschland" 1944 nach wie vor in der Lage, eine Industrie zur Vernichtung einer ganzen Menschengruppe zu betreiben. Vor diesem Hintergrund war jede Bombardierung deutscher Städte gerechtfertigt, selbst wenn es keine militärischen Anlagen betraf. Ein jüdisches Kind wurde auch nicht unter militärischen Gesichtspunkten zur Vernichtung auserwählt. Aber jeder Deutsche war zu jener Zeit potentiell ein Mörder nicht nur jüdischer Kinder.
- Dem anonymen Schreiberling vorstehender Zeilen. Ich glaube bei Deinem letzten Satz sind Dir ein bißchen die Gedanken vergaloppiert. Jeden Deutschen in dieser Zeit als potentiellen Mörder zu bezeichen geht gewaltig in Richtung Strafgesetzbuch. Nicht umsonst gibt es überall in Deutschland Denkmäler/-tafeln als Gedenken an Nazigegner. Die Denkweisen der "Führenden" in dieser Zeit auf alle zu übertragen ist glaube ich genauso untragbar, wie die Behauptung, die Wehrmacht hätte keine Verbrechen begangen. Und über Sinn und Unsinn von Bombenangriffen zu urteilen. Da sollten die Deutschen daran denken wer den Krieg angefangen hat und welche Städte militärisch sinnlos bombardiert wurden. man denke nur an die V1 Raketen. Zielgenauigkeit in der Größe +/- 10 km! Erst denken dann schreiben! --Rotkäppchen 10:33, 8. Okt 2004 (CEST)
Mit dem Staatsanwalt drohen, weil man die Deutschen unter Hitler als potentielle Mörder bezeichnet! Sie sollten sich schämen! Wie weit ist es gekommen, dass die Deutschen heute nicht mehr davor zurückschrecken, sich so zu äußeren! Und es wirft ja ein besonderes Licht auf die Unterstützer der Dresdner Frauenkirche!
- Dem wieder anonymen Schreiber. 1. Dieses Niveau ist der Diskussion unwürdig. Derjenige kann sich gern mal mit Überlebenden des Luftangriffes unterhalten. Ob die Ausgebombten sich zurecht oder nicht zurecht als potentielle Mörder verstehen sollen braucht hier nicht diskutiert zu werden. Der Umkehrschluß hieße ja die Genfer Konvention (welche eindeutig die Schonung von Zivilisten vorschreibt) wäre "ungültig." 2. Was die Zeilen mit den Unterstützern der Frauenkirche zu tun haben ist nicht zu erkennen. --Rotkäppchen 11:35, 11. Okt 2004 (CEST)
Fotos
Macht doch mal bitte ein paar Detailaufnahmen - insb. von den Partien mit den alten Steinen. --Keichwa 22:26, 30. Jul 2004 (CEST)