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Film | |
Titel | Brücke nach Terabithia |
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Originaltitel | Bridge to Terabithia |
Produktionsland | USA, Neuseeland |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2007 |
Länge | ca. 95 Minuten |
Stab | |
Regie | Gabor Csupo |
Drehbuch | Jeff Stockwell, David Paterson, Katherine Paterson (Roman) |
Produktion | Lauren Levine, Hal Lieberman, David Paterson |
Musik | Aaron Zigman |
Kamera | Michael Chapman |
Schnitt | John Gilbert |
Besetzung | |
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Brücke nach Terabithia ist der Titel eines Dramas für Kinder mit Elementen aus dem Bereich der Fantasy, der 2006 von Walt Disney Pictures und Walden Media, den Machern des Kinofilmes Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia, produziert wurde. Der Film läuft seit dem 1. März 2007 in den deutschen Kinos.
Die Handlung basiert auf dem Kinderbuch Die Brücke ins andere Land (orig.: Bridge to Terabithia) von Katherine Paterson.
Handlung
Der 11jährige Jesse ist der schnellste Läufer an seiner Schule, und hofft so, ein Stipendium an einer weiterführenden Schule zu bekommen. Dies ändert sich jedoch, als die gleichaltrige Leslie an seine Schule kommt. Auch sie ist, was das Laufen angeht, sehr schnell. Obwohl sich beide zunächst gar nicht verstehen, freunden sie sich an und entdecken neben ihrer Leidenschaft für den Sport auch noch ihre Vorliebe für Fantasygeschichten. Die Tatsache, dass beide sehr verträumt sind und sich nicht an die anderen Kinder in der Schule anpassen, verbindet die beiden auf Anhieb. Während Leslie gut im Erfinden von Geschichten ist, kann Jesse gut zeichnen. Beide erfinden die magische Welt Terabithia.
Eines Tages jedoch stoßen sie bei einem Spaziergang im Wald auf ein Seil, das über einem Bach hängt. Über diese Brücke gelangen sie in das verwunschene Königreich Terabithia, in dem die beiden ihrer Fantasie freien Lauf lassen und ihrem Alltag entfliehen können. In dieser eingebildeten Welt werden die beiden wie König und Königin behandelt. Sie herrschen über verwunschene Kreaturen und magische Landschaften.
Die Existenz Terabithias gerät in Gefahr, als Jesse von Miss Edmunds, seiner Kunstlehrerin, aufgefordert wird, mit ihr nach Washington zu reisen, um dort ein Museum zu besuchen. Als nun Leslie versucht, allein über das Seil nach Terabithia zu gelangen, reißt dieses. Beim Sturz in den Bach stirbt das Mädchen, da es sich schwere Kopfverletzungen zuzieht.
Durch den Tod seiner Freundin Leslie, beginnt Jesse nach einiger Zeit das Land wieder zu besuchen, und hofft so Leslie wieder zufinden, was ihm nicht gelingt. So macht er seine jüngste Schwester zur neuen Prinzessin Terabithias.
Hintergrundinformationen
Die Spezialeffekte stammen von Weta, gedreht wurde der Film in Neuseeland. Für Gabor Csupo, gebürtiger Ungar, ist es sein Filmdebüt als Spielfilmregisseur.
Der Trailer leitet bei diesem Film sehr in die Irre. Er greift beinahe alle im Film vorkommenden Fantasy-Szenen heraus und vermittelt dadurch einen völlig falschen Eindruck über den Inhalt des Films. In Wirklichkeit handelt es sich bei "Brücke nach Terabithia" nicht um einen Fantasyfilm, sondern um ein (kindgerechtes) Drama mit Fantasy-Elementen, das eine Reihe von ersten und teilweise sehr emotionalen Themen anspricht.
Literatur
- Katherine Paterson: Die Brücke ins andere Land - Edition Sven Bergh, ISBN 3716301280, zurzeit vergriffen