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Film | |
Titel | Freitag der 13. |
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Originaltitel | Friday the 13th |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1979 |
Länge | ca. 91 Minuten |
Stab | |
Regie | Sean S. Cunningham |
Drehbuch | Victor Miller |
Produktion | Sean S. Cunningham |
Musik | Harry Manfredini |
Kamera | Barry Abrams |
Schnitt | Bill Freda |
Besetzung | |
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Freitag der 13. ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 1979 von Sean S. Cunningham.
Freitag der 13. gehört mit Halloween – Die Nacht des Grauens, Amityville Horror oder Nightmare – Mörderische Träume zu den Klassikern dieses Genres und zog zahlreiche Fortsetzungen nach sich. Zuletzt im Crossover Freddy vs. Jason, in dem Jason Voorhees gegen Freddy Krueger antritt.
Handlung
In Anlehnung an das Vorbild Halloween – Die Nacht des Grauens geht auch hier ein Killer um, der es auf Jugendliche abgesehen hat. Doch im Gegensatz zu seinem Vorbild wird auf den langsamen Aufbau von Spannung verzichtet und nicht an Kunstblut gespart in Halloween wird mehr auf Spannung gesetzt wobei Freitag Der 13. weniger auf Spannung setzt und dafür die Morde knallhart präsentiert, dabei ist es nicht mal nötig jeden Mord zu zeigen sondern manchmal einen Toten als Schockszene (mit Nahaufnahme) zu zeigen:
Das Ferienlager „Camp Crystal Lake“ soll neu eröffnet werden, nachdem vor einigen Jahren ein kleiner Junge (Jason Voorhees) dort ertrank. Trotz aller Warnungen, dass ein Fluch über dem Camp liege, erreichen die ersten Betreuer das Camp und beginnen mit den Vorbereitungen. Doch sie werden dabei gestört: Ein wahnsinniger Killer oder besser Killerin ermordet einen nach dem anderen, denn in diesem Teil ist Jason noch nicht der Mörder sondern Pamela Vorhees Betsy Palmer seine Mutter die sich an den Teenagern rächen will. Man sieht einige Morde aus der Mörder Perspektive oder andere garnicht(erst später das Ergebnis des Mordes). Die einzige die überlebt ist Alice Adrienne King die schlägt Mrs. Vorhees den Kopf ab deswegen ersteht Jason aus seinem Tod auf und mordet im zweiten bis zum 11 teil und noch weiter.
Hintergrund
- Freitag der 13. ist der bekannteste Begründer des Genres des „Teen-Slashers“. Das Grundmotiv dieser Filme besteht vor allem darin, möglichst viele Jugendliche in möglichst „originellen“ Todesszenen zu inszenieren. Während das Vorbild Halloween noch auf seine Geschichte und den Aufbau von Spannung setzte, wurden in Freitag der 13. die Schockeffekte der Tötungsarten in den Mittelpunkt gerückt. Auch die Halloween-Serie orientierte sich ab dem vierten Teil daran. Weitere bekannte Teen-Slasher-Serien starteten beispielsweise: Prom Night – Grauen Ohne Namen, Blutgericht in Texas (Texas Chainsaw Massacre) [wobei man in Fachkreisen TCM eher dem Terror-Film zuordnen würde als dem Teen-Slasher. Blut fließt kaum, der Film spielt am Tag und ist vom ganzen Ablauf eigentlich nicht als Slasher zu betrachten]., Nightmare – Mörderische Träume, Chucky – Die Mörderpuppe und Scream – Schrei!.
- Wegen des brisanten Inhalts stand der Film oft in vorderster Reihe bei Themen um Jugendschutz und Zensur. Während die einen Studien behaupteten, der Film verstöre Jugendliche oder verleite sie zu Gewalttaten, argumentierten die Gegengutachten, „diese Art Film“ kanalisiere Gewaltgedanken und baue sie sogar ab.
- Derzeit ist die ungeschnittene Fassung von Freitag der 13. in Deutschland indiziert. Ist jedoch hier oft noch über Videotheken erhältlich. Zum Vergleich: In Norwegen und Schweden ist der Film allen Jugendlichen ab 15 zugänglich. In Frankreich und den Niederlanden ist der Film ab 16 Jahren freigegeben.
Interessantes
- Jason Voorhees, der bekannte Killer der Serie, tritt in diesem Film noch nicht als Mörder auf: Seine Mutter ist für das Blutbad verantwortlich.
- Laut Regisseur wurden Schauspieler verpflichtet, die aus einem Pepsi-Spot stammen könnten.
- Die Musik des Films erinnert stellenweise stark an die Musik von Psycho
- Betsy Palmer spielte nur mit, weil sie das Geld für ein neues Auto benötigte. Das Drehbuch bezeichnet sie als „ein Stück Scheiße“. Adrienne King hingegen war froh über ihre erste Rolle in einem Film.
- Sally Field lehnte die Rolle der Alice ab.
- Kevin Bacon startete seine Karriere in diesem Film. Es war seine erste größere Rolle.
- 10 Menschen werden in diesem Film getötet. Die Waffen sind unter anderem Messer, Pfeile und Axt.
- Der Low-Budget-Film kostete ca. 700.000 US-Dollar.
- Der Film spielte alleine in den USA 39 Millionen US-Dollar ein.
- Das weltweite Einspielergebnis (bis heute), inklusive Verleih und Video/DVD, beträgt ca. 120 Millionen US-Dollar.
Internationale Freigaben:
- R-Rated (Australien,USA)
- ab 18 Jahren (Norwegen,UK,Germany)
- ab 16 Jahren (Frankreich)
- ab 15 Jahren (Schweden)
- Kinostart : Freitag der 13. Juni 1980
- Tom Savini war für die Spezialeffekte zuständig.
- Freitag der 13. zog bisher 10 Fortsetzungen nach sich.
- Jason wurde zur Kultfigur und von ihm gibt es neben diversen T-Shirts, Masken etc. auch eine Actionfigur.
- Die Leiche, die am Ende durch das Fenster fliegt, spielte Gerüchten zu Folge Tom Savini.
- Am 9. Juni 1995 sendete der österreichische Sender ORF eine vermeidlich ungekürzte Fassung des Films. Tatsächlich fehlten allerdings folgende Einstellungen (Als Vergleich diente die ungeschnittene DVD-Fassung von Warner Home Video mit einer Videoaufnahme der damaligen ORF-Ausstrahlung. Die Zeitangaben beziehen sich auf die der DVD.):
- Es fehlt wie Blut aus Annies Halswunde fließt; Sie bricht tot zusammen. (bei 0:21.27 / 4 Sek.)
- Mord im Bungalow: Fehlende Einstellung der im Kopf steckenden Axt und wie die Deckenlampe 3 mal hin und her schwenkt (bei 0:44.55 / 6 Sek.)
- Fehlende Großaufnahme wie Bill an der Tür hängt (bei 1:08.04 / 5 Sek.)
- Der deutsche Fernsehsender Das Vierte sendete am 2. September 2006 den Film um 22.00 Uhr. Auf Grund der Indizierung des Films und des frühen Sendetermins wurden fast alle Gewalt und Mordszenen entfernt. Unter anderem fehlten:
- Dem Mädchen Annie wurde die Kehle durchgeschnitten: Es wurde lange nur ein weißes Bild gezeigt.
- Die Bettszene mit Kevin Bacon, bei der dieser durch ein Speer durchbohrt wird, fehlte komplett.
- Das Mädchen auf der Toilette wurde mit einer Axt erschlagen: wurde gekürzt. PRO 7 zeigte diese Szene in den 90er Jahren im Zusammenhang eines Beitrags während einer Nachrichtensendung, in dem ein Junge, der den Film auf Video gesehen hatte, eine Nachbarin mit einer Axt angegriffen hatte.
- Bill, der mit Pfeilen an der Tür hing, wurde nur kurz gezeigt.
- Jasons Mutter wurde geköpft: wurde nicht komplett gezeigt.
Kritiken
„Sehr blutrünstig, primitiv und unglaubwürdig; ein ebenso dilettantischer wie abstoßender Horrorfilm“
„Die Handlungsfüllsel zwischen den Mordszenen [sind] an Dümmlichkeit kaum zu überbieten.“