Zum Inhalt springen

Salz (Unterfranken)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. März 2007 um 17:19 Uhr durch RobotQuistnix (Diskussion | Beiträge) (Bot: Ändere: nl:Salz (Neder-Franken)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Salz ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Bad Neustadt an der Saale.

Geografie

Salz liegt in der Region Main-Rhön (Bayerische Planungsregion 3).

Es existiert nur die Gemarkung Salz.

Geschichte

Salz war fränkisches Königsgut. Es wurde 741/42 als "salce" in einer Schenkungsurkunde erstmals erwähnt und kam im Jahr 1000 samt dem ganzen Salzgau zum Bistum Würzburg. Das ehemalige Amt des Hochstiftes Würzburg wurde nach der Säkularisation 1803 zugunsten Bayerns 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.242, 1987 dann 1.696 und im Jahr 2000 2.184 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Bernhard Müller (CSU/Unabhängige Bürgerliste). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Horst Knobling (Freie Wählergruppe).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1066 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 247 T€.

Städtepartnerschaften

Premiumpartnerschaft mit Mula-Huptu im Nordwest-Himalaya

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 382 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 654. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 20 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 655 ha, davon waren 603 ha Ackerfläche und ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 96 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 11 Lehrern und 214 Schülern

Söhne und Töchter der Stadt