Diskussion:Anarchismus

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URV?

grosse Teile des Abschnitts http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchismus#Terrorismus_-_Die_.22Schwarze_Internationale.22 scheinen http://www.eurozine.com/article/2004-09-13-coolsaet-de.html entnommen. Ist das mit dem ursprünglichen Verfasser abgestimmt?

Noam Chomsky ein Anarchist? Stimmt das? Auf mich macht er nicht den Eindruck. --morni

Er bezeichnet sich selber aber so: http://flag.blackened.net/revolt/rbr/noamrbr2.html Benni 10:01, 9. Jul 2004 (CEST)

Was hier noch fehlt

Bitte ergänzen,bearbeiten, entfernen!

  • Auf jeden fall eine Existenz linker Anarchistenfraktionen in der gnzen Welt erwähnen, siehe APPD, APPA, APPÖ,...

Ansonsten ist der Artikel recht informativ und gut ausgestaltet.

  • Hinweise auf Kommunen und ähnliche anarch. orientierte Projekte
  • Anarchismus in Friedrchshagen rund um den Dichterkreis zwischen 1890 und 1905
  • Schweizer Jura
  • mehr zum gewaltfreien Anarchismus
  • Tolstoi und religiös angehauchter Anarchismus
  • vielleicht eine klarere Gliederung in Theorie+Strömungen/Geschichte
  • Spontis, die 68er-Bewegung in Deutschland und Frankreich
    • siehe dort, in beiden Artilkeln auch im Moment kein Bezug zum Anarchismus! -- Vinci 23:59, 13. Dez 2004 (CET)
  • der italienische Anarchismus (z.B. Malatesta)
  • die Ökologiebewegung (kam noch vor der Anti-Globalisierungsbewegung, erinnert sich noch jemand??)
  • mehr zum gewalttätigen Anarchismus: 19. Jahrhundert, zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts (manche von der Bewegung 2. Juni, z.B. Bommi Baumann verstanden sich zumindest als Anarchisten, oder?)
  • Abraham Lincoln wurde laut Artikel von einem fanatischen Südstaatler ermordet, was stimmt?
  • Wurde nicht Sissi von einem Anarchisten ermordet?
  • "solidarische Bedarfswirtschaft"
  • Kritik von verschiedenen Seiten? (Demokraten, Liberale, Konservative, Marxisten, Marxisten-Leninisten)
  • die "Rote Ruhr Armee" war zumindest tw. anarchistisch orientiert
  • Spaßguerilla
  • Angry Brigade in Großbritannien
  • Kommunikationsguerilla --tenco 20:56, 6. Aug 2004 (CEST)
  • Situationistische Internationale --tenco 20:56, 6. Aug 2004 (CEST)
  • Subrealisten --tenco 20:12, 7. Aug 2004 (CEST)
  • Geschichte des Prinzips "Propaganda der Tat" --tenco 20:56, 6. Aug 2004 (CEST)
Habe heute Ravachol hinzugefügt, wäre das ein Ausgangspunkt dafür? Evt. verträgt mein Artikel im Abschnitt "Bedeutung" nochmal eine Überarbeitung. -- Neismark 16:37, 11. Sep 2004

Grundsätzliches zum Artikel

Der Artikel ist derzeit (21.12.2004) sehr durchwachsen und wirkt stellenweise durcheinander. Relativ fundierte und gute Abschnitte (Definitionsgeschichte) wechseln sich ab mit kurz (teilweise sehr kurz) abgehandelten oberflächlichen Stichpunkten mit teilweise verwirrenden Sätzen und schlechtem Deutsch (z.B. Anarchie als Ideal) und auch überdetaillierten skurrilen und obskuren Einzel-/Sonderaspekten zum Thema. Es wirkt beim "überblicklichen" Lesen jedenfalls erst mal so. Nach meiner Auffassung sollten historische anarchistische Umsetzungsversuche etwas genauer herausgearbeitet werden. Es fehlt unter anderem der anarchistische Einfluss auf die Pariser Kommune und die grundsätzliche Auseinandersetzung zwischen Anarchismus und Kommunismus in der Ersten Internationale (Internationale Arbeiterassoziation), namentlich zwischen Michail Bakunin und Karl Marx, die zur Spaltung der ersten Internationale geführt hatte, und wo sich meines Wissens wichtige Konfliktpunkte um die Pariser Kommune gedreht hatten. Genauere inhaltliche Standpunkte, die über die Ablehnung von Herrschaft hinausgehen, kommen deutlich zu kurz bzw. fehlen. Es gibt sie. Sie kurz darzustellen, mag schwer sein, sollte aber versucht werden (ich selber fühle mich dabei aber voerst eher überfordert) Schönen Gruß von Ulitz 22:57, 21. Dez 2004 (CET)

Godwin

Was heißt eigentlich "Bereits 1793 formuliert William Godwin in seinem Werk Enquiry concerning political justice, dass jedwede obrigkeitliche Gewalt als ein Eingriff in die private Urteilskraft anzusehen ist." Dima.

Das heisst u.a., dass gewalt die über dich verübt wird(d.h. dass dir befehle gegeben werden und du folgen musst)Ein eingriff in die private urteilskraft darstellt und dich negativ beeinflusst.

Lateinamerika

In den Artikel solte man vielleicht auch den Anarchismus in Lateinamerika beachten. Die Anarchisten in Argentienen stellten z.B. die größte Gewerkschaft bis ende der 40 Jahre des 20. Jahrhundert.

Geschichte

Wuerde es fuer eine umfassender geschichtliche Darstellung gut sein, den Geschichtsteil in zeitliche Epochen oder Projekte einzuteilen? Dadurch koennte man die Punkte von der Liste leicht abarbeiten.

Gute Idee! --tenco 20:56, 6. Aug 2004 (CEST)

Selbstorganisation ?

In wiefern ist unsere Gesellschaft nicht eine Gesellschaft die durch Selbstorganisation entstanden ist? Für die "Weltgesellschaft" kann man das schwer infrage stellen, denn woher sonst hätte die Organisation kommen sollen, wenn nicht aus der Gesellschaft selbst? Für alle restlichen Gesellschaften gilt, dass sie, wenn sie sich nicht selbst organisiert haben, zumindest ursprünglich aus einer oder mehreren selbstorganisierten Gesellschaften entstanden sind.

Man muss doch angeben, wie man sich vorstellt, dass die Menschen anders zusammenarbeiten, wenn man einen Vorschlag für ein Gesellschaftssystem macht. Wenn man so will, organisiert sich die Gesellschaft jeden Tag erneut selbst, und reproduziert ein System das dem vom Tag zuvor täuschend ähnlich sieht.

Für mich klingt Selbstorganisation nur nach einer Verschleierung dessen, dass man eigentlich alternativenlos das Gegenwärtige kritisiert. Eine Selbstorganisation ohne "Veränderung der Menschen" (durch Argumentation!?) oder der Umwelt (Zäune einreißen?) wird nur das bestehende System reproduzieren. Deshalb muss vorher ein Plan existieren, wie die neue Gesellschaft funktionieren wird, der die Menschen, die das System von Tag zu Tag neu-erzeugen, davon überzeugt anders zu handeln.

--Ados 17:14, 16. Aug 2004 (CEST)

natürlich ist die gesellschaft eine BESCHRENKT selbstoragisierte gesellschaft. wie du schon richtig gesagt hast, wird die gesellschaft jeden tag aufs neue aufgebaut und der ursprung ist auch durch selbstorganisation entstanden, aber die gesellschaft, wie sie seit dem zeitalter der ersten autoritären gesellschaften besteht ist seit dem erheben von Macht über andere, gleichwertige menschen nicht mehr rein selbstorganisiert!!! die normen und werte dieser gesellschaft sind nämlich NICHT von rein basisdemokratischer herkunft, sondern z.b. von der (stark autoritären) katholischen kirche, dem prinzip des königtums, dem staat und vielen anderen, auch wirtschaftlichen monopolen entstanden. dem theoretischen prinzip des anarchismus liegt also eine aktive gestaltung der gesellschaft durch eine basisdemotratische methode zu grunde, welche durch eine basiskontrollierte deligiertengesellschaft gestützt wird... -- DerAmensch 12:41, 8. Mär 2006 (CET)

Stechlin

Was soll der Revert? [1]

Der Revert diente der Wiederherstellung einer NPOV-Version, die zudem den Vorteil größerer sprachlicher Qualität aufwies. -- Stechlin 18:45, 26. Aug 2004 (CEST)

Wieso POV/NPOV? Meine Aussage ist so schon richtig.

"Eine dritte, eher unbedeutende Bewegung ist der Pogo-Anarchismus, im Deutschland vor allem durch die APPD vertreten. Pogo-Anarchismus hat nur noch wenig mit dem ursprünglichen Anarchismus zu tun, im Vordergrund steht die Forderung nach wenigen bis gar keinen Gesetzen. Unter den Anhängern des ursprünglichen Anarchismus gilt der Pogo-Anarchismus als verpönt und wird nicht ernst genommen."

Ist am Thema vorbei. Der Pogo-Anarchismus hat nicht den Anspruch auf Bedeutsamkeit oder Ernsthaftigkeit, vor allem nicht für andere Anarchisten. --NL 18:57, 26. Aug 2004 (CEST)

... was in der abschließenden Wendung "wird nicht ernst genommen" trefflich zum Ausdruck gebracht wird. -- Stechlin 19:00, 26. Aug 2004 (CEST)

... was eben Unsinn ist. Ich nehme die Pogos für das was sie sind absolut ernst. Und das über andere zu behaupten ist eben POV. Aber das wirst Du wahrscheinlich nicht kapieren, weil Du keine Ahnung, aber eine Meinung hast. Stimmts? --NL 19:06, 26. Aug 2004 (CEST)

Statt derartiger verbaler Kraftmeierei könntest Du Dich einfach um prägnante, deutlich konturierte Darstellungen bemühen. Du würdest auch Deinem Anliegen, wenn dieses sachlicher Natur sein sollte, dadurch besser dienen. -- Stechlin 19:12, 26. Aug 2004 (CEST)

? Und Du solltest nur revertieren, wenn dafür tatsächlich ein Grund vorliegt und nicht bloß eine Vermutung. --NL 19:37, 26. Aug 2004 (CEST)

Der Grund lag und liegt vor. -- Stechlin 18:14, 27. Aug 2004 (CEST)

Wollte nur mal sagen das Links auf andere Wikipedias nichts mit InterWiki zutun haben, wie das hier im Kommentar zu einer Änderung nahegelegt wurde. InterWiki sind Links zwischen verschiedenen Wikis außerhalb von Wikipedia, wie dem Ur-Wiki, LinuxWiki u.a. Vinci

Nein, Interwiki-Links sind Links zwischen den verschiedenen Wikipedia-Sprachen; siehe Wikipedia:Internationalisierung --stw  12:03, 4. Sep 2004 (CEST)
naja ... siehe Wikipedia "InterWiki ist ein Konzept, das einfache Links zwischen verschiedenen Wikis ermöglicht..." ;-) Arcy 18:26, 6. Sep 2004 (CEST)
Auf jeden Fall gibt es InterWiki in fast allen Wikis, da kann man z.B. von einem LinuxWiki zur Wikipedia verweisen oder vom JuraWiki zum LinuxWiki. Das ganze auf Wikipedia-Sprachen zu reduzieren ist einfach falsch.


Korrekturen

Ich habe – neben ein, zwei Tippfehlern – auch gleich ein paar Innen entfernt (AnarchistInnen), weil ich finde, das die das Druckbild saumässig verunstalten. Hoffentlich mach' ich mir damit keinen Ärger...

Naja, um eine korrekte antisexistische Ausdrucksweise zu wahren, würde ich das lassen. --Daydreamer 19:27, 5. Dez 2004 (CET)

Ausserdem ist mir noch folgender Satz aufgefallen:

Innerhalb der Autonomen als linksradikalem Flügel der NSB gab und gibt es eine große libertäre Strömung.

Ist der Flügel hier im korrekten Kasus? Mir scheint das irgendwie falsch zu sein... Ausserdem: im Zitat von Moses Hess:

(die durch das Bestimmtwerden von außen gestzt)

Stand das so? Dann sollte man ein [sic] einfügen, ansonsten korrigieren. --stw  15:17, 2. Sep 2004 (CEST)

Ich würde die Autonomen auf keinen Fall als den "linksradikalen Flügel der NSB" bezeichnen. Das ist schlichtweg falsch definiert. Ein wahrer Autonomer würde sich nie "links" nennen... Kann man am besten auf dem (sehr gelungenen) Beitrag zu dieser Szene/Bewegung nachlesen.

Nihilismus

Man mag den Nihilismus auch nicht als anarchistische Strömung bezeichnen. Dennoch gehört der Bezug zueinander eindeutig hier rein. Wenn nicht so, dann anders. -- Vinci 20:34, 10. Sep 2004 (CEST)

Was geschieht mit diesem Artikel?

Hier beschreibt wohl jeder seinen ganz persönlichen Anarchismus. Und was hat A. mit Nihilismus zu tun?

Der Artikel stellt einen Konsens dar. Die Wikipedia wird eben von ihren Usern gestaltet. Begriffe wie Anarchie werden auch ständig neu interpretiert - bei normalen Enzykolpädien ändert sich da manchmal aber erst alle 20 Jahre was.

das ist ein nichtssagendes argument von dir!!! das problem der hier vorliegenden subjektivität der user ist groß, da es keine klare definition des anarchismus gibt (im gegensatz hierzu der kommunismus, der durch das manifest von marx und engels klar definiert wurde). ich finde dieser artikel sollte noch einmal vollständig überarbeitet werden, obwohl ich sagen muss, dass sehr viele wichtige und informative sachverhalte angeführt sind. DerAmensch 12:46, 8. Mär 2006 (CET)

Rechtschreibfehler

In diesem Artikel gibt es einige Rechtschreib- und Grammatikfehler (v.a. Kommas). Da diese teilweise in Zitaten vorkommen, wollte ich sie nicht ändern, da ich keine Originalquellen zur Verfügung habe. Aber ich bezweifle, dass "beschrängt" in dieser Form richtig ist... --Derbrain 04:41, 17. Nov 2004 (CET)

das wort kommt halt von schrange, dieses teil was parkplätze abschberrt. scnr *g* Philippluke 00:55, 29. Aug 2005 (CEST)

Das A/Symbolik

Fühlt sich jemand hier im Stande, die Herkunft des As im Kreis zu erläutern. [[2]] wird ein Versuch unternommen. Demnach sei das A im Kreis selbst bis auf die spanische Revolution zurückzuführen. Die schwarze Fahne oder die Farbe schwarz an sich ist eher als "das" Symbol des Anarchismus zu werten, taucht sie doch neben der Reinform auch noch im syndikalistischen schwarz-rot und auch häufig als Hintergrund des As auf. Vielleicht sollte das Bild entfernt werden? -- Fh

Ich denke jede der Flaggen könnte gezeigt werden, sofern sie nicht als das Symbol schlechthin dargestellt wird. Das FAQ auf Infoshop ist tatsächlich recht erschöpfend zu dem Thema und wird fast jede Woche erweitert. (übrigens wird das auch mit der Debian-Distribution vertrieben. -- Vinci 12:52, 3. Dez 2004 (CET)

Ich habe die Symbolik der schwarz-roten Fahne u.a. als anarchosyndikalistische Symbolik etwas erläutert (vgl. Anarchosyndikalismus), taucht(e) auch oft bei der spanischen Gewerkschaft CNT auf. Gruß von Ulitz 00:00, 12. Dez 2004 (CET)

Ich habe die zusätzlich eingefügten Überschriften zu "Anarchismus-Symbole" von Benutzer:Arcy gelöscht. Der wichtigste Grund dafür ist, dass auf das Thema in Überschrift 5 schon eingegangen wurde, und es nicht 2 Mal rein gehört, außerdem scheint mir die Anarcho-Symbolik doch eher nebensächlich hinter den Inhalten zu stehen. Ein weiterer Grund meiner Löschung sind einige fragwürdige Thesen und Meinungen ("POV"), die Arcy in den von mir gelöschten Absätzen vertritt; z.B. dass Symbole für den Anarchismus, weil der herrschaftsfreie Werte vertritt, "eigentlich nicht vorkommen dürfen". Es darf zumindest bezweifelt werden, dass Symbole und Herrschaftslosigkeit nicht miteinander in Verbindung gebracht werden "dürfen". Wer verbietet das denn ? Und warum ? Ob die entsprechenden Symbole nun "beschlossen" wurden oder nicht. Es gibt sie. Im Übrigen müssen Symbole nicht unbedingt verbindlich beschlossen werden. Oftmals entwickeln sie sich ganz einfach, weil einige das gut finden und andere das dann übernehmen (ja, dürfen die das denn ? - ohne zu fragen ?) - auch ohne irgendwelche festen Beschlüsse. Und dann: Wenn Peter Kropotkin tatsächlich die rote Flagge als A-Symbol propagiert haben sollte (wo steht das geschrieben ? und: die war doch schon von den marxistischen Sozialisten besetzt - oder ?), ist es für einen enzyklopädischen Artikel irrelevant, ob dies nicht weiter verwundert oder nicht. Ein Teil der Anmerkungen zum A im schwarzen Kreis habe ich belassen, obwohl ich meine, dass das eingekreiste A schon vor der Punk-Bewegung (z.B. bei den Hippies) geläufig war - bin mir aber nicht sicher. Ich habe diesen Teil aber unter Überschrift 5 (Symbolik oder Symbole) verschoben. Schönen Gruß von Ulitz 20:22, 13. Dez 2004 (CET)


Auch ganz Interessant: “Unsere Fahnen sind schwarzrot,... -- Vinci 01:06, 14. Dez 2004 (CET)

Einleitung

Ein mensch, der nach den Idealen des Anarchismus lebe, werde als Anarch bezeichnet. Kommt mir etwas skurril vor. ich habe den Begriff "Anarch" noch nie gehört. Das steht nun schon ziemlich lange so da. Wenn das niemand erläutern kann, behalte ich mir vor, den Begriff "Anarch" in nächster zeit zu streichen. Schönen gruß von Ulitz 00:06, 12. Dez 2004 (CET)

Habe folgenden Satz in die Einleitung eingefügt: Der Begriff „Anarch“ ist eine Selbstbezeichnung elitär-konservativer Nachkriegsdeutscher wie Ernst Jünger oder Konrad Lorenz, die mit dieser Selbstbezeichnung ihr Wirken während des Nationalsozialismus bemänteln und ihre „aristokratische“ Distanz zum damaligen Treiben ausdrücken wollten. --Uthland 12:25, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, wie man das Inhaltsverzeichnis erweitert, deshalb schreibe ich es hier und anschließend noch einmal ganz unten: Unter der Kapitelüberschrift "Kommunistischer Anarchismus" habe ich Pjotr Alexandrejewitsch Kropotkin wikipedia-intern verlinkt. --Uthland 12:28, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Merkmale

Mir ist aufgefallen, das neben der kurzen Einführung hauptsächlich Geschichte wiedergegeben wird. Aber was Anarchismus ist (Elemente, Theorie) steht da nicht. -- Vinci 00:23, 14. Dez 2004 (CET)


Kritik am Anarchismus

Also diese Kritik, die da stand finde ich unter aller Würde. Einschätzung subjektiver Natur sind völlig uninteressant. Es gibt eine Menge Kritikpunkte am Anarchismus, die man diskutieren kann. Aber subjektive Äußerungen sind nicht neutral! Vinci 23:20, 19. Dez 2004 (CET)

Dem stimme ich zu (vgl. Diskussionsseite (Archiv 2004) von Benutzer:Arcy; ich habe die jüngsten Veränderungen von Vinci in Kritik, die ich okay finde, noch ein wenig ausgebaut, auch, wenn ich einräumen muss, dass sie weniger unter dem Stichwort Kritik laufen. Trotz alledem dürfte Kritik am Anarchismus (inhaltlich und fundiert, nicht subjektiv von einzelnen) etwas ausgebaut werden. Schönen gruß von Ulitz 23:55, 19. Dez 2004 (CET)

Ich möchte kritisieren, das Du, Ulitz, geschichtliche Fakten in die Kritik eingebaut hast. ich meine diese Fakten sollten in der Geschichte stehen und sich die Kritik auf Kritik beschränken ohne dafür eine geschichtliche Rechtfertigung zu suchen. Ich denke das Gesamtbild sollte sich jeder selber machen. D.h. ich würde vorschlagen die Inhalte herauszulösen und nur vereinzelt die Kritik durch Gegenargumente ergänzen. Außerdem finde ich folgenden Satz etwas zu unverständlich bzw. kompliziert: Auch wird den Anarchisten vorgeworfen, dass in den genannten Beispielen die selektive Konzentrierung der "Macht" in bevorzugten, wenn auch bis dahin eher machtlosen Gruppen (Arbeiterräte, Soldatenräte, Gewerkschaften, Partisanenbewegungen) wiederum eine Herstellung einseitiger Herschaftsstrukturen unter Ausschluss weiterer Bevölkerungsschichten darstellte. -- Vinci 00:36, 21. Dez 2004 (CET)

Hallo, Vinci - Ich räume durchaus ein, dass die historischen Fakten in der Kritik etwas ungünstig platziert sind. Aber ich weiß nicht, wo und wie ich sie - im Zusammenhang - in dieser Kurzfassung, die mir dennoch als Versuche, anarchistische Gesellschaftsmodelle umzusetzen, interessant erscheinen, im historischen Teil unterbringen soll. Der ist eben in verschiedene Jahrhunderte gegliedert, und dort wird teilweise ein wenig ausführlicher auf die einzelnen Phasen, getrennt voneinander eingegangen, auf manche wie die Pariser Kommune kaum oder gar nicht. ... Aber vielleicht fällt Dir ja was Sinnvolleres ein. Erst mal lasse ich es mal so stehen, wie es da steht. - Der von dir zitierte Satz, den Du unverständlich und kompliziert findest, ist nur mein vielleicht hilfloser Versuch, von einem ursprünglich von dem etwas nervigen Benutzer:Arcy hineingestellten Aspekt doch noch etwas übrig zu lassen. Inhaltlich teilen tue ich diesen Aspekt nicht, aber er mag einer der wenigen Aspekte von Arcy sein, die eine gewisse diskussionswürdige Berechtigung haben könnten. Mir selbst liegt nichts an diesem Satz. Wenn Du was damit machen willst, bitteschön. Grundsätzlich scheint mir der Umgang mit der Machtfrage bei Anarchisten, auch auf der eher subtilen Ebene der Dominanz bei ihnen, die Macht im Grunde ablehnen, in der Kritik auch interessant, oder auch die Differenzierung zwischen "Macht" (in einem möglicherweise positiv aufgefassten Sinn) und "Herrschaft" (negativ besetzt). Für mich ist das jedoch im Moment philosophisch etwas zu komplex, als dass ich mich da gerade heranwagen möchte. Noch dazu mit meiner Neigung/Schwäche, mich in meinen eigenen Schachtelsätzen zu verhaspeln. Schönen Gruß von Ulitz 20:39, 21. Dez 2004 (CET)

Macht wird - insbesondere bei politischen Machtstrukturen - meistens immer mit Herrschaft gleichgesetzt Wörter wie Machtapparat, Machtergreifung, Machtwechsel, Machthaber legen dieses Verständnis nahe. Existieren also Machtstrukturen (Arbeiterräte, Soldatenräte = militante Macht, Gewerkschaften, Partisanenbewegungen) dann bestanden auch Herrschaftstrukturen innerhalb von geschichtlichen Versuchen, den Anarachismus durchzusetzen. Als Beispiele für einen real existierenden Anarchismus (um die Assoziation zum Real existierenden Sozialismus zu ziehen) taugen die Beispiel imho nicht viel. Arcy 19:19, 22. Dez 2004 (CET)

"Meistens immer" ? oder vielleicht auch selten nie ? - Egal. Lieber Arcy. Es fällt mir schwer, zu verstehen, was Du da schreibst. Es gibt durchaus ein Machtverständnis, das nicht unbedingt mit Herrschaft im Sinn von Unterdrückung und Ausbeutung in Verbindung gesetzt wird ... Was bedeutet Arbeiterräte, Soldatenräte = militante Macht ? was war an deren "Macht" militant ? - und was an den Gewekschaften und Partisanenbewegungen (nicht miltant ?) ??? Was weißt Du über die genannten Beispiele, als dass Du behaupten kannst, sie taugten nichts ? Ich für meinen Teil weiß, dass in den genannten Beispielen in aller Regel versucht wurde, die Herrschaft Einzelner in den Betrieben und verschiedenen Verwaltungsschnittstellen zu verhindern. Entscheidungen über die Produktion und die gerechte Verteilung der Güter wurden von den Beteiligten vor Ort und an der Basis durch einen gemeinsamen Diskussionsprozess nach Möglichkeit im Konsensprinzip getroffen und nicht von einzelnen "Führern" bestimmt. Die gewählten Räte unterstanden dem imperativen Mandat und konnten keine eigenmächtigen Voten einbringen, ansonsten sie wieder abgewählt wurden. Wo siehst Du den Machtapparat. Es gab kein anarchistisches Politbüro bei den Anarchisten, oder ist Dir eines bekannt ? Mir jedenfalls nicht --Ulitz 21:34, 23. Dez 2004 (CET)

Geschrieben von Chris: Ich empfinde den Artikel allgemein als Pro-Anarchismus, machmal als eine Art "Verteidigungs"-Versuch, belegt an vielen ausführlichen "prominenten" Meinungen. Das es auch viele Meinungen gegen Anarchismus gibt, darauf wird hier kaum eingegangen. Sorry, aber evt. zu subjektiv geschrieben.

Hallo. Der Satz: Weiterhin wird in diesem Sinne behauptet, dass es noch nie, weder aktuell noch historisch, eine Gesellschaft ohne Herrschaftsstrukturen gab beziehungsweise gibt. steht im Widerspruch zu dem Artikel Anarchie in dem behauptet wird Neben und vor allem vor dem welthistorischen Beginn der Herrschaft moderner Staaten hat es logischerweise und tatsächlich Anarchie gegeben. Noch bei manchen rezenten Naturvölkern kann von Herrschaft Einzelner keine Rede sein. Die Mbuti etwa lebten ohne Macht von Führern, mithin in einer Anarchie. Vielleicht kann da mal jemand für etwas Klarheit sorgen. Beste Grüße -- Würstchen 22:54, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


in der einleitung wird als wesensmerkmal der anarchie zu recht das fehlen von zwang erwähnt. warum dann allerdings bei der kritik dieses nicht aufgegriffen wird ist mir absolut unverständlich. gerade aus familiären und gesellschaftlichen bindungen entstehen zwangsverhältnisse (ohne biologismen das wort zu reden) und es ist sicherlich die größte schwachstelle des anarchismus, so daß dieser eine sozialromantische (der mensch ist gut - die gesellschaft ist schlecht) idee bleibt. alle anderen kritikpunkte sind eher sekundär ... wie die wahrung der menschenrechte, gewaltenteilung etc. ... hauptkritikpunkt am anarchismus ist die konstitution einer herrschaftsform (von a über b) ohne jeglichen zwang, was sich nunmal ausschließt ... auch die historischen beispiele werden dadurch obsolet und dienen meiner meinung nach lediglich zu einer verklärung des anarchismus ...

Marxistische Betrachtungsweise

Marxismus und Anarchismus haben Berührungspunkte. Beide sind antikapitalistisch, beide sind an der Beseitigung des bürgerlichen Staates interessiert. Daher konnten die 2 Richtungen auch eine zeitlang in der Internationale zusammenarbeiten. Hierzu heißt es bei Engels:"Die Internationale setzt sich aus Sozialisten verschiedenster Schattierung zusammen. Ihr Programm ist ziemlich, um sie alle zu umfassen: die bakunistische Sekte (=moderne Anarchisten) ist unter denselben Bedingungen wie alle anderen in sie aufgenommen worden." Engels, Bericht an IAA, 1872 Dennoch kam es bekanntlich zum Bruch. Die Differenzen überwogen. Hierzu eine kritische marxistische Bewertung am Anarchismus. "Bakunin hat eine eigene Theorie, ein Sammelsorium von Proudhonismus und Kommunismus, wobei fürs erste die Hauptsache ist, daß er nicht das Kapital, erstere die Hauptsache ist, sondern der Staat.. Während die Staatsmacht weiter nichts ist, als die Organisation, welche sich die herrschende Klasse, Großgrundbesitzer und Kapitalisten gegeben haben, um ihre gesellschaftlichen Vorrechte zu schützen, behauptet Bakunin, der Staat habe das Kapital geschaffen, der Kapitalist habe sein Kapital bloß von der Gnade des Staats. Da also der Staat das Hauptübel sei, so müsse man vor allem den Staat abschaffen, dann gehe das Kapital von selbst zum Teufel, während wir umgekehrt sagen: schafft das Kapital, die Aneignung der gesamten Produktionsmittel in den Händen weniger ab, so fällt der Staat von selbst. der Unterschied ist wesentlich: die Abschaffung des Staates ist ohne vorherige soziale Umwälzung ein Unsinn, die Abschaffung des Kapitals ist eben die soziale Umwälzung und schließt eine Veränderung der gesamten Produktionsweise in sich." MEW, S.388 In der Gegenüberstellung Marxismus-Anarchismus fehlen noch die Unterschiede bei den politischen Mitteln sowie Organisationsformen. Beides kann bei Bedarf nachgereicht werden. --HorstTitus 00:12, 15. Jul 2006 (CEST)

Diskussion HIER

Da ich feststellen muss, dass Ihr mit Reverten arbeitet: bitte diskutiert auf dieser Seite, nicht im Artikel. Ich möchte sie nur ungerne sperren. Danke. --Unscheinbar 20:12, 19. Dez 2004 (CET)

Mit Verlaub. Manche reverts waren einfach notwendig. Ich möchte Dir, lieber unscheinbar, empfehlen, Benutzer:Arcy zu empfehlen, einen großen Teil seiner beiträge zum Artikel in die Diskussionsseite zu stellen. Täte er das, wäre das Reverten nicht so oft notwendig. Schönen Gruß von Ulitz 23:59, 19. Dez 2004 (CET)

Dem muss sich leider zustimmen. Manche Beiträge von ihm sind qualitativ so schlecht, dass man sie nur gleich wieder herausnehmen kann. --zeno 11:23, 21. Dez 2004 (CET)


Kritik am Anarchismus - welche Impulse für das Herausbilden von Demokratien?

Da fehlt eine Erläuterung im Geschichtsteil Würde mal gerne ein Beispiel hören, wo Anarchisten massgeblich an der Herausbildung einer Demokratie beteildigt waren. Arcy 21:10, 22. Dez 2004 (CET)

Und nebenbei: Demokratie ist immer noch eine Herrschaftsform. Arcy 21:15, 22. Dez 2004 (CET)

Ich werd den Satz mit "Impulse für das Herausbilden von Demokratien" erstmals rausschmeissen. Arcy 21:21, 22. Dez 2004 (CET) klingt irgendwie lächerlich: eine anti-herrschafts-gruppe kümmert sich um die entwicklung einer herschaftsstruktur. Arcy 21:21, 22. Dez 2004 (CET)

Was du lächerlich findest oder nicht verstehtst, muss nicht unbedingt Masstab dieses Artikels sein. Demokratie findet übrigens in dem Moment statt, in dem Menschen sich gleichberechtigt über gemeinsame Belange abstimmen, erst denken, dann schreiben, und nochmal bei Demokratie nachlesen, du Superanarchist..
Danke! aber "kratie" meint immer noch "Herrschaft" Ändere lieber erst die Inhalte dieser Seite. Du könntest ne Menge darüber schreiben, dass Anarchisten nicht generell gegen Herschaft sind.! 22:00, 22. Dez 2004 (CET)
ausserdem bin ich null Anarchist! 22:13, 22. Dez 2004 (CET)
Warum benimmst du dich dann wie einer?

Es gibt unterschiedliche Arten von Demokratie mit unterschiedlichen Formen von Abstimmungen und Entscheidungsfindungsprozessen. Im Übrigen bedeutet Demo-kratie sinngemäß Herrschaft des Volkes; und damit ist eindeutig eine andere "Herrschaft" gemeint, als die von den Anarchisten kritisierte bspw die Aristo-kratie (vgl. Aristokratie = Herrschaft des Adels bzw. Herrschaft der "Besten"). Nichtsdestotrotz haben Anarchisten auch immer die bürgerliche Demokratie als Staatsform abgelehnt. Das haben sie auch nicht aufgegeben, als sie sich an demokratischen Aufständen gegen autoritärere Strukturen beteiligten (Bakunin u.a. in der Märzrevolution, wo es (für Anarchisten und radikale Demokraten) zunächst gegen die absolute Macht der Fürsten (Aristo-kratie) ging). - Man musste in der jeweiligen Situation eben Prioritäten setzen. Natürlich haben Anarchisten auch Entscheidungen getroffen, die abgestimmt und koordiniert werden mussten, und das geschah in der Regel in einer rätedemokratischen Struktur, nach Möglichkeit im Konsensprinzip. Es gab gewählte Beauftragte, die sich um die Umsetzung von Entscheidungen kordinierend kümmerten. Die von der Basis gewählten Räte unterlagen einem imperativen Mandat, stimmten also im Auftrag ihrer Gruppe ab. Hielten sie sich nicht daran, wurden sie wieder abgewählt. Es kam auch vor, dass einzelne Gruppen die getroffenen Entscheidungen nicht oder anders umsetzten als beschlossen. Auch das war möglich. Bindende Verpflichtungen gab es normalerweise nicht.

Zu historischen Beispielen: Im 19. Jahrhundert waren Anarchisten an vielen demokratisch motivierten Aufständen und Revolutionen beteiligt, z.B. in der Märzrevolution 1848/49, insbesondere in Sachsen, aber auch in Italien und anderen Gebieten, auch wenn sie sich mit ihren weitreichenden und radikalen Demokratieforderungen nicht durchsetzen konnten. - Die Beteiligung Michail Bakunins ist am Beispiel des Dresdner Maiaufstands 1849 im geschichtlichen Teil des Artikels erwähnt. Während der russischen Revolution und des russischen Bürgerkriegs wurden rätedemokratische Aufstände, die meist von Anarchisten initiiert waren, wo zumindest Anarchisten beteiligt waren, von der Roten Armee gewaltsam niedergeschlagen. Beispiel: Der Kronstädter Aufstand. Es gibt weltweit x andere Beispiele. Ansonsten: Mir erscheint es so, dass Benutzer:Arcy nur die pluralistische parlamentarische Demokratie, die heute in der BRD existiert, als Demokratie ansieht, und dabei übersieht, dass es noch einige andere, basisorientiertere Formen der Demokratie gab und in kleineren nichtstaatlichen Strukturen auch angewandt wird - ohne Vereinshintergrund, ohne Chef, Vorsitzenden oder Geschäftsführer --Ulitz 21:58, 23. Dez 2004 (CET)


Die "Räte"-Demokrarien bestanden meines Wissens immer mit einem Zusatz. Es waren Arbeiter- oder Soldatenräte. Insbesondere die Soldatenräte mit ihrer Waffenmacht sollten im Rahmen der Anararchismusdiskussion "irgendwie" hintefragt werden 19:38, 27. Dez 2004 (CET)

Auf welche Rätedemokratien beziehst Du dich ? Soldatenräte waren meines Wissens an der kommunistischen Oktoberrevolution in Russland und der (basis)sozialdemokratischen/sozialistischen Novemberrevolution und einigen anderen revolutionären Umbrüchen zum Ende des 1. Weltkriegs beteiligt. Die genannten Revolutionen selbst - inclusive der Revolution in Bayern, die zur Münchner Räterepublik führte - übrigens auch die Pariser Kommune, liefen beim Versuch, die alten Mächte zu stürzen, relativ unblutig ab. Blutig und äußerst brutal wurde es allerdings, als die Revolutionen von den alten oder auch nicht-anarchistischen Kräften wieder niedergeschlagen wurden. Frage: Wo wandten die Soldatenräte relevante "Waffenmacht" an ? (Ich bestreite nicht, dass es da Beispiele gibt. Aber die richteten sich gegen die bisherigen Mächte, die die unterdrückende Herrschaft von Adel und Kapital gegen die Mehrheit, und für die eigenen Privilegien verkörperten. Hingegen ging es den Arbeiter- und Soldatenräten (vgl. Arbeiter- und Soldatenrat) normalerweise nicht um persönliche Privilegien.) Weitere Frage: Was meinst Du mit "Zusatz", auf den sich Rätedemokratien beziehen ? - Keine Ahnung, was du damit meinst. --Ulitz 22:52, 27. Dez 2004 (CET)
Zuerst einmal sollte klar sein, das die sogenannen Räte"demokratien" die Herrschaft einer bestimmten Gruppe beinhaltete. Deshalb hießen sie ja auch Arbeiter- oder Soldatenräte. Eine Rätedemokratie unter Beteildigung des ganzen Volkes ist mir nicht bekannt. Insofern ist der Begriff Rätedemokratie ja ganz nett - die Einschränkung auf bestimmte Gruppen ist aber ein Wiederspruch in sich. Denn weder Arbeiter noch Soldaten stellen das "Volk" dar. Arcy 19:45, 29. Dez 2004 (CET)

Hallo, Arcy - spielst Du also weiter mit. Na schön. Die Arbeiter- und Soldatenräte spielten vor allem in den Revolutionen und Revolutionsversuchen zum Ende des 1. Weltkriegs eine wichtige Rolle, die im Übrigen (mit wenigen Ausnahmen) in ihrem Wesen keine anarchistischen Revolutionen waren, auch, wenn Anarchisten darin ihre Bedeutung hatten, aber nur gelegentlich und kurzzeitig in einzelnen Aufständen dominiert hatten (schau doch einfach mal nach bei Novemberrevolution, Oktoberrevolution, Münchner Räterepublik, Machnotschina u.a.). Zum Thema: Arb.- u. Sold.Räte als Herrschaft einer bestimmten Gruppe. Was meinst Du genau damit ? bzw. was kritisierst Du da ? Erst mal waren es natürlich bestimmte Gruppen, wenn auch Gruppen, eben Arbeiter und mehr oder weniger ranglose Mannschaften des Militärs, die eine bedeutende Majorität der damaligen Gesellschaft verkörperten, gerade während des Krieges. Aber niemand verbot den anderen gesellschaftlichen Gruppen, selbst Räte zu bilden. Im Übrigen waren in den Arbeiter- und Soldatenräten auch so genannte Akademiker, Intellektuelle, Künstler u.a. vertreten, sprich: Sie waren im Grunde offen für alle. Aus dem Selbstverständnis der historischen Situation und der Interessen heraus war es für Manager, Industrielle, Angehörige des Hochadels und andere Schichten der alten Mächte selbstverständlich schwer, Einfluss auf die Räte zu bekommen. Das sollte sich doch von selbst verstehen. Im Übrigen hatten diese letztgenannten Schichten gar kein Interesee, sich selbst in eine Rätesystem einzuklinken, weil es von Grund auf schon in seiner Struktur ihren eigenen (Macht- und Herrschafts-)Interessen widersprach. Das einzige bzw. in dem Zusammenhang wesentliche Interesse der alten Mächte war, die Rätestruktur zu zerschlagen (sich eben nicht daran zu beteiligen, was auch äußerst verwunderlich und paradox gewesen wäre). Die Zerschlagung des basisdemokratischen Rätesystems wurde übrigens auch von den Kommunisten in Russland bzw. der UdSSR, nachdem die Räte für sie ausgedient hatten, nach und nach ebenfalls besorgt. Die Begrifflichkeit "Arbeiter- und Soldatenräte" lässt sich ansonsten - abgesehen von der besonderen Situation in Kriegszeiten (v.a. bezogen auf Soldatenräte) vernachlässigen. Besser wär´s, einfach von Räten zu sprechen (siehe unter Rätedemokratie u.a.) - Nebenbei bemerkt: Bei all dem, was Du, Arcy, hier oft von dir gibst, frage ich mich, welche andere Quelle als Deine eigenen Gedanken, deine Fantasie und irgendwo aufgeschnappten vermeintlichen Wissensfetzen (die du für bare Münze zu halten scheinst), Du als Grundlage für Deine (m.E. meist peinlich erscheinenden Beiträge zu Grunde legst. Hast Du jemals was von Recherche gehört ? - Schönen Gruß und bei allem Ärger: Noch einen guten Rutsch nach 2005 --Ulitz 00:05, 31. Dez 2004 (CET)

Biologismus etc.

Das Thema doch bitte nicht löschen, denn genau das ist doch der zentrale Punkt, den die Kritiker des A. imm er wieder vorbrachten! Im übrigen ist die Frage nicht restlos geklärt, gibt wohl mehr Tendenzen hin zu "Hierarchie nicht im Wesen des Menschen angelegt", aber um des NPOV Illen kann man es ja erstmal so stehen lassen. Dass Gesellschaften historisch meistens hierarchisch aufgebaut waren, wird von Kritikern auch immer erwähnt, worauf es ja wiederum genug Entgegnungen gäbe. Warum zum Kuckuck löscht jemand sowas? --145.254.35.192 21:39, 22. Dez 2004 (CET)

es sollte vielleicht ein eigenes Kapitel finden. Erstmal erläutert werden. Oder zmindetsens in deutlichen Sätzen wieder reingebracht werden. Arcy 21:54, 22. Dez 2004 (CET)
Nein, ich möchte von dir erklärt haben, was du an der Kritik für unzutreffend hältst, bevor du sie einfach so rauslöschst. --145.254.35.216 22:27, 22. Dez 2004 (CET)
Sorry, Revert ohne Kommentar "Revert" zu letzter Ulitz-Version.

Tyler Durden

ist Tyler Durden es "wert", hier erwähnt zu werden? Fiktive Personen unter "Bekannte AnarchistInnen"? -- 213.39.188.246 10:43, 14. Jan 2005 (CET)

Abgesehen davon, ob er es "wert" ist, Durden ist bestimmt kein Anarchist, oder was hat Project Mayhem mit Anarchismus zu tun?

Auch wenn der Aufbau des Project Mayhem und dessen Organisation wenig mit Anarchismus zu tun haben, so ist doch das Ziel des Projekts die Anarchie. --84.133.206.225 20:25, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Kategorie Staatsform ?

Den Anarchismus in die Kategorie "Staatsform" zu packen, erscheint mir mehr als irreführend, im Grunde eigentlich falsch. Der Anarchismus ist eher so was wie eine Gesellschaftsform (sollte auch das unter der entsprechenden Kategorie eingeordnet gemeint sein, so mag es u.U. noch angehen - deswegen ließ ich die Kategorie erst mal noch stehen) Anarchisten lehnten und lehnen die staatliche Organisation der Gesellschaft und staatliche Strukturen schon aufgrund ihrer prinzipiellen Theorie ab. --Ulitz 21:37, 17. Jan 2005 (CET)

Das Problem sehe ich auch. Wenn es eine Kategorie Staatskritik gibt, passt das. Problematisch ist auch der Versuch von IPs die Kategorie Linksextremismus zu bemühen. Anachrismus versteht sich sicher als radikal Links, im Sinne von an die Wurzeln linken Selbstverständnisses gehend. Das ist etwas grundlegend anderes, als die vom Verfassungschutz bemühte Kategorie Linksextremismus. Zudem wird die Kategorie ständig von ultra-rechten Kreisen zu Denunziation ihrer Gegner genutzt. Da Anarchismus als Gesellschaftskritik und Utopie wie andere Gedanken- und Meinungsfreiheiten nicht als solches Gegenstand der VS sind, ist diese Kategorie völlig unsinnig. Ich rev. die IP. Bitte aber um Argumente, falls jemand für die Kategorie im enzyklopädischen Sinne eintreten möchte. --Großinquisitor - A.n.d.r.a.x. 19:32, 24. Mär 2005 (CET)
@an Andrax. Die Sache mit den politisch polarisierenden Kategorien ist ein grundsätzliches Problem Bei Wikipedia. Sie sind nicht objektiv händelbar und meines Erachtens für sich schon POV. Ich denke dabei etwa an Kategorie:Linksextremist, Kategorie:Linksextremismus, Kategorie:Rechtsextremist, Kategorie:Rechtsextremismus, Kategorie:Terrorist, Kategorie:Terrorismus. Ich wollte sie eben alle verlinken, aber dann tauchten sie (nach Anklicken der Vorschau blau oben an der Seitenleiste auf, also lasse ich die Verlinkung hier in der Diskussionsseite. Gegen all diese Kategorien wäre meines Erachtens ein Löschantrag angebracht. Ich meine, es wurde vereinzelt schon versucht. Wenn Du entsprechende Löschanträge stellen willst. Meine Unterstützung hättest Du jedenfalls. Schönen Gruß von --Ulitz 21:47, 24. Mär 2005 (CET)

Churchill als Held?

bitte hier mit "pro" oder "behalten" abstimmen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Kandidaten_f%C3%BCr_exzellente_Artikel#Neuabstimmung_.C3.BCber_Winston_Churchill.2C_3._M.C3.A4rz --80.133.69.151 11:09, 17. Mär 2005 (CET)

Was soll diese Überschrift ? - Soll hier über Churchill oder über Anarchismus diskutiert werden ? Im Übrigen geht es bei dem Link, den Du eingefügt hast, und im entsprechenden Artikel Winston Churchill nicht um die Frage, ob Churchill ein Held war oder nicht. --Ulitz 19:44, 17. Mär 2005 (CET)

southpark, hättest du wohl die Güte, zu erklären, warum du meinen Zusatz zum Anarchokapitalismus rausgenommen hast ??


Als großer Verehrer von Anders war ich doch nicht wenig überrascht, ihn hier in der Liste bekannter Anarchisten zu finden. Dagegen will ich nicht unbedingt opponieren, aber ich wäre für einen Hinweis dankbar, an welcher Stelle Anders sich explizit als 'Anarchisten' bezeichnet. Grüße, Miastko 00:06, 25. Apr 2005 (CEST)

Hallo - ich halte die Löschung der oben genannten Links für verfehlt. Die wichtigsten Theoretiker des Anarchismus als auch in gesellschaftlichen Projekten, in denen anarchistische Gesellschaftmodelle umgesetzt wurden (Machnotschina in der Ukraine, in Katalonien und Barcelona Ende der 1930er jahre) wurden der Anarchismus als eine Form sowohl des radikalen Sozialismus als auch der radikalen (eben direkten Demokratie - bzw. Basisdemokratie) verstanden, die auf Prinzipien der Rätedemokratie aufbauten. Der wesentliche Unterschied zu marxistisch-sozialistischen Modellen war der, dass die Rolle und die Rechte des Individuums eine größere Bedeutung hatten. Am entsprechenden Streit zwischen Marx und Bakunin zerbrach auch die erste Internationale. Und dass Anarchisten in der ersten sozialistischen Internationale vertreten waren, rechtfertigt schon die Kategorie:Sozialismus (wenigstens, aber nicht nur unter historischem Aspekt) Insofern ist der Anarchismus der Versuch einer Synthese zwischen Sozialismus und tatsächlich freiheitlichem Liberalismus der Aufklärung, bzw. der Synthese zwischen Kollektivismus und Individualismus. Er hat eindeutig etwas mit Sozialismus und Direkter Demokratie zu tun. Aus diesem Grund werde ich die Löschungen von Benutzer:X - bei aller Sympathie - wieder rückgängig machen. Bevor man bei Anarchismus die Kategorie:Sozialismus löscht, müsste man zuerst die Kategorie:Staatstheorie streichen. --Ulitz 20:37, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich will Deine Argumentation gar nicht in Frage stellen. Sie ist durchaus richtig und berechtigt, aber geht an meiner Intension vorbei.
Allgemein verstehe ich unter einer Kategorie einen Überbegriff. Wenn ich also den Anarchismus in den Sozialismus einordnen will, sehe ich als Bedingung an, daß der Sozialismus den gesamten Anarchismus umfasst, was nicht der Fall ist. Der Anarchismus ist eben wesentlich breiter gefächert als der Sozialismus. Auch die Umkehrung geht leider nicht, da der Staatssozialismus im Widerspruch zum Anarchismus steht.
Die Löschung der Kategorie:Staatstheorie habe ich sehr wohl in Erwägung gezogen. Es gibt aber ein entscheidenes Moment, das dagegen spricht. Der Anarchismus passt als Ganzes in die Negation dieses Begriffes. Deshalb habe ich die Kategorie:Staatstheorie nicht gelöscht. Ich habe im Übrigen auch die Kategorie:Anarchismus neu positioniert, auch diese war er als Unterkategorie des Sozialismus eingeordnet. Es gibt sicherlich zwischen Anarchismus und Sozialismus eine relativ große Schittmenge, aber das wars dann auch.
Ein Gleichnis: Niemand käme auf die Idee Radio in die Kategorie Fernsehen einzuordnen. Auch umgekehrt wäre dies sicher Schwachsinn. Aber beide Kategorien gehören in die Kategorie:Medien eingeordnet.
Ähnlich verhält es sich in meinem Verständnis mit Sozialismus und Anarchismus. Diese Diskussion ist in meinen Augen aber handwerklicher Natur. Anders verhält es sich mit der direkten Demokratie, hier wird es etwas komplizierter.
Die Überschrift "Richtungen" impliziert in meinen Augen die Jetztzeit, sonst müßte sie heißen "historische Richtungen des 20. Jahrhunderts". In dem Absatz wird ein Slalomkurs durch das vergangene Jahrhundert gefahren, der schon etwas abstrus wirkt. Du kommst mir in Deiner Begründung auch gleich mit der Machnotschina entgegen. Es ist sicher richtig, daß die Machnotschina der größte Erfolg in der Geschichte der anarchistischen Bewegung war, aber dies ist 90 Jahre her. Auch Anarchisten leben in einer Umwelt, die prägend ist. Sie entwickeln sich weiter. Hätte der Begriff im Geschichtsteil gestanden, hätte ich ihn nicht angerührt.
Ich sehe den Anarchismus nicht primär geschichtsbezogen, sondern in erster Linie zukunftsbezogen. Im Gegensatz zu Lenin haben die anarchistischen "Altvorderen" von Proudhon bis Bakunin eben noch nicht abgewirtschaftet, sie werden nur ständig aus allen Richtungen diffamiert. Die Zeit des Anarchismus kommt erst noch und genau deshalb sollten wir auch mit den Perspektiven aufwarten, die die heutigen Richtungen des Anarchismus zu bieten haben. An genau der Stelle, wo die Direkte Demokratie velinkt ist, würde m.E. ein Link zur Panokratie viel besser passen.
Hier möchte ich auf meinen Diskussionsbeitrag Diskussion:Anarchie#Gesetze hinweisen. Darin denke ich wird deutlich, warum auch die direkte Form der Demokratie als Herrschaftsinstrument abzulehnen ist und diese Überlegung wird vielleicht durch strukturelle Gewalt noch etwas komplettiert, obwohl m.E. mein Artikel Gewalt bei Anarchopedia noch etwas aussagekräftiger ist. --X 23:39, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Sorry, aber so ganz kann ich Deine Argumentation nicht nachvollziehen. Den Vergleich mit Fernsehen und radio halte ich für einen hinkenden Vergleich (nebenbei gesagt, beides könnte man auch in der Kat. Rundfunk unterbringen. Bei allem halte ich es für Ansichtssache, den Anarchismus als umfassender als den Sozialismus zu verstehen (auch wenn ich diese Ansicht nachvollziehen, bis zu einem gewissen Grad auch teilen kann) - aber was heißt "breiter gefächert"- klingt etwas schwammig ... egal. Ich bleibe dabei: Der Anarchismus gehört in die Kategorie Sozialismus, so wie er in meinen Augen auch in die Kategorie Liberalismus gehört. In der Kategorie Sozialismus steht ja auch nicht nur der Sozialismus selbst, sondern (sollte auch) auch der Kommunismus, Neue Linke, Sozialdemokratie ebenso stehen wie unterschiedliche Spielarten des Anarchismus (Anarchosyndikalismus, Anarchistischer Kommunismus usw. - Eben alles, was sehr verschiedene Leser mit dem Begriff Sozialismus verbinden könnten - na ja ... nicht ganz alles - der Nationalsozialismus gehört besispielsweise nicht dort rein). Es geht hier nicht darum, es zu bewerten, sondern in der Kategorie unterschiedliche Modele, auch naheliegende und sinnvolle Assoziationen des Sozialismus zu sammeln - und der Anarchismus ist davon eine. Ansonsten: Die Direkte Demokratie war, soweit ich mich erinnere, keine kategorie, sondern ein verweisender Link. Es gibt in vielen Artikeln verweisende Links, die noch viel weniger nahe am Thema liegen (z.B. Links auf Jahreszahlen). Sie sind zur allgemeinen navigation sinnvoll. Soweit ma. --Ulitz 22:14, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Richtungen (Aufsplitung)

Wer sich darüber wundert, warum ich die Aufsplitung vorgenommen habe, denke bitte über Folgendes nach:
Im Anarchismus gibt es einen allgemeinen Konsens, der auch gleichzeitig einen gewissen Absolutheitsanspruch besitzt. Dieser Anspruch (nämlich die Freiheit an sich) kann nicht außerhalb eines ökonomischen Umfeldes realisiert werden. Es kann aber keine Freiheit geben, solange ich gezwungen bin, aufgrund der strukturellen Beschaffenheit des Systems meine Arbeitskraft verkaufen zu müssen. Aber wenn ich dies ändern will, muß ich auch bereit sein, die Hand an das ökonomische System zu legen. Richtungen, die dazu nicht bereit sind, können somit auch nicht anarchistisch sein sondern maximal dem Anarchismus ähnlich. --X 22:45, 3. Jun 2005 (CEST)

Niemand ist (in Deutschland) gezwungen, seine Arbeitskraft zu verkaufen, auch wenn es starken Druck gibt! Wie du schon sagtest, ein zentraler Punkt des Anarchismus ist die Freiheit, und die kann meiner Ansicht nach nicht gewahrt werden, wenn man "Hand an das ökonomische System" legt (im Sinne von Zwang zur Änderung).
Daher fände ich es auch besser, wenn wir Richtungen, die stark vom Sozialismus/Kommunismus beeinflusst sind, in einen Extra-Artikel auslagern würden. Was haltet ihr davon? --El surya 11:08, 4. Jun 2005 (CEST)
(Niemand) wird dazu gezwungen, seine Arbeitskraft zu verkaufen. Du kannst deine überflüssige Arbeitskraft jederzeit ??? der großen weiten Welt zur Verfügung stellen. Arcy 23:21, 5. Jun 2005 (CEST)
Zitat: Aus diesem allgemeinen Ziel ergibt sich eine Reihe praktischer Forderungen, Ideen und Ziele, die sich die anarchistische Bewegung im Laufe ihrer Geschichte zu eigen gemacht hat:
Gleiche Freiheit für alle Menschen einer Gesellschaft. Niemand soll herrschen, das Leben soll gemeinschaftlich von den betroffenen Menschen selbst organisiert werden. Daraus ergeben sich soziale Systeme, in denen soviel Kollektivität* wie nötig und soviel Individualität* wie möglich nebeneinander bestehen. Den Grad von ›nötig‹ und ›möglich‹ entscheidet der einzelne Mensch nach seinen Bedürfnissen, insofern er sich ›seine‹ Gesellschaft aussuchen oder schaffen kann. Keine Gleichmacherei, aber gleiche Chancen und Rechte.
Soll ? Wer ist für das SOLL zuständig Arcy 23:09, 5. Jun 2005 (CEST)
Diese Forderung scheitert in erster Linie an wirtschaftlicher Ungerechtigkeit. Deshalb treten die Anarchisten für die Abschaffung der kapitalistischen Produktionsweise ein, die sie als menschenverachtend, umweltzerstörend und in ihrem Wachstumszwang als irrational* ansehen. An ihre Stelle wollen sie nicht etwa die sozialistische Planwirtschaft setzen, sondern eine dezentrale und föderierte solidarische Bedarfswirtschaft, in der die Ökologie über der Ökonomie* und die Bedürfnisse der Menschen über denen des Profits stehen.
Eng mit der sozialen Gleichheit verknüpft ist die Forderung nach Überwindung von Klassen, Schichten und Machthierarchien. Menschen sind nach anarchistischer Auffassung durchaus unterschiedlich und sollen es auch bleiben, aber keine soziale Schicht soll kraft ihrer Geburt oder aus wirtschaftlichen, religiösen, rassischen oder geschlechtlichen Gründen Privilegien* genießen.
Horst Stowasser "Freiheit pur", S. 22
In diesen Überlegungen wird vielleicht noch deutlicher, warum Deine Argumentation dem Ziel einer herrschaftsfreien Gesellschaft nicht zweckdienlich ist. Nebenbei führt auch die historische Betrachtung zu der Beurteilung, daß die Hauptkritik am Sozialismus/Kommunismus nicht dem ökonomischen Gleichheitsgrundsatz, der vielmehr den gemeinsamen Konsens bildet, gilt. Ich erinnere an den Briefwechsel zwischen Proudhon und seinem "Schüler" Karl Marx "Lassen Sie uns nicht, weil wir an der Spitze einer Bewegung sind, zu den Führern eitler neuer Intoleranz machen und nicht als Apostel einer neuen Religion auftreten, selbst wenn diese Religion die Religion der Logik, die Religion der Vernunft wäre."
Die anarchistische Kritik richtete sich also vordergründig gegen Dogmen und Machtstrukturen. Das 20. Jahrhundert hat die Richtigkeit dieser anarchistischen Thesen ja nun auch hinlänglich bewiesen.
Dieses wird auch den Sozialisten in zunehmendem Maße bewußt, so schreibt Christoph Spehr in seiner preisgekrönten Schrift "Gleicher als Andere"
Zitat: Einen solchen Begriff von Freiheit und Gleichheit als reduziert zu bezeichnen, wäre unverdiente Milde. Was ist "frei" an einem Individuum, das sich politisch frei betätigen darf, der strukturellen Unterordnung und der Kontrolle der Öffentlichkeit durch Kapital und große gesellschaftliche Machtblöcke jedoch unverändert ausgesetzt ist? Was ist "gleich" an einem Individuum, dessen Einkommen im Verhältnis zu anderen nicht geringer als ein Drittel oder ein Viertel ausfällt, dessen persönliche Gestaltungsspielräume oder politische Einflussnahme im Verhältnis zur oberen Funktionärsklasse und der ökonomischen Elite jedoch gegen Null gehen? Wir können dem demokratischen Kapitalismus bestenfalls ein Modell der zynischen Freiheit attestieren. Der Mensch ist darin geringeren Beschränkungen ausgesetzt, wenn es ihm gelingt, eine privilegierte ökonomische Stellung zu erreichen; er hat durch die warenförmige Verfügbarkeit von Arbeit und Natur eine gewisse Chance, sich diese ökonomisch privilegierte Stellung auf Kosten anderer zu verschaffen; und er kann sich als politisch frei betrachten, wenn es ihm nichts ausmacht, dass er mit all seinen verbrieften Rechten praktisch nichts verändern kann. Dem realexistierenden Sozialismus können wir entsprechend ein Modell der ohnmächtigen Gleichheit bescheinigen. Der Mensch ist darin in geringerem Maße von vollständiger Armut bedroht, soweit er sich den gesellschaftlichen Konventionen gemäß verhält; er hat über die Möglichkeit affirmativer politischer Betätigung eine gewisse Chance, auf Kosten anderer sozial aufwärts mobil zu sein; und er kann sich als sozial gleich betrachten, wenn er die Tatsache ignoriert, dass sein Einfluss auf die gesellschaftlichen Entscheidungen (politische, ökonomische, soziale) minimal ist...
--X 21:01, 4. Jun 2005 (CEST)
Ich habe nicht behauptet, das bestehende System sei gut, lediglich, dass man sich nicht verkaufen muss. Wer nicht sich nicht selbstständig machen kann/will, der hat (noch) die Möglichkeit sich vom Staat finanzieren zu lassen (ist natürlich nicht so toll, ich weiß).
Dass alle Anarchisten dieses System verändern wollen, bestreite ich ja gar nicht, aber es gibt doch offensichtlich eine Kontroverse über den Weg und das konkrete Ziel.
Zwischen Anarchisten und Kommunisten (bzw. Sozialisten) gibt es zwar viele Berühungspunkte, aber letztendlich haben beide Gruppen völlig unterschiedliche Ziele, eine Mehrheitsdiktatur, wie es sie im Marxismus (zunächst) gibt, kann z.B. kein Anarchist wollen (siehe: 1.Internationale). Daher mein Vorschlag, Strömungen wie etwa den "anarchistischen Kommunismus" (ein Oxymoron, wie ich finde) in einem Extra-Artikel zu beschreiben. --El surya 12:05, 5. Jun 2005 (CEST)

Abstimmung bei WP:KLA

Der Anarchismus ist eine Weltanschauung, die annimmt, dass die Herrschaft von Menschen über Menschen (Chefs, Führer, Autoritäten, staatliche Herrschaft, jede Form von Hierarchie) nicht gerechtfertigt, unnötig, repressiv und gewaltsam ist, eine Unterdrückung darstellt, und somit aufgehoben werden muss. Im Mittelpunkt stehen Freiheit, Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und Selbstverwaltung der Individuen, die Ausübung von Zwang wird zurückgewiesen.

  • Pro Scheint fundiert, interessant zu lesen norro 23:09, 28. Jul 2005 (CEST)
  • Pro Dito. --Thüringer ☼ 05:20, 29. Jul 2005 (CEST)
  • Pro Finde den Artikel informativ und neutral! Ödel 00:26, 30. Jul 2005 (CEST)
  • Neutral "Die Diktaturen stützen sich keineswegs nur auf Repression, häufig können sie sich der Zustimmung der Massen ziemlich sicher sein. Warum?" Ja genau, warum ist die interessante Frage, die leider nicht beantwortet wird. Auch die Motivation der Anarchisten, gängige Staatsformen wie z.B. die Demokratie abzulehnen, wird m.E. nicht hinreichend deutlich - darüber hinaus ein sehr gelungener Artikel. Sechmet Ω 15:30, 30. Jul 2005 (CEST)
  • Neutral ich kann Sechmet Ω nur zustimmen und bewerte es als neutral.--Danyalov 16:56, 31. Jul 2005 (CEST)
  • Pro scheint teilweise faktisch gut ausgebaut zu sein, allerdings für mein empfinden zu subjektiv dargestellt.DerAmensch 13:01, 8. Mär 2006 (CET)

Zitat (betrifft Nationalanarchismus)

Zum Nationalanarchismus. Unter dem Weblink nationalanrchismus.org, unter Nationalanarchismus Texte im Überblick, bei Nationale Anarchie und anationale Anarchie im Vergleich ist folgendes zu finden.

Peter Töpfer: Wenn wir von "nationaler Anarchie" sprechen, so meinen wir eigentlich schlicht "Anarchie". Das wird im folgenden oft deutlich werden, und (nichtnationale) Anarchisten werden sagen: Das ist Anarchie, so wie wir sie verstehen. Was soll daran neu sein? Sie werden damit oft recht haben, aber man wird auch deutlich merken, wo die nationale Anarchie eine Neuerung, einen Beitrag zum Anarchismus leistet.--145.254.34.210 14:42, 27. Aug 2005 (CEST)

Also, nochmal ganz schlicht, damit auch du und "Peter Töpfer" es verstehen: Anarchismus = Ablehnung von Herrschaft, Machtausübung von MENSCHEN über MENSCHEN ... also nicht von Berlinern über Berliner, Deutschen über Deutschen oder Arier über Arier. Nationalanarchismus=Bauernfängerei, es gibt nichts "Nationales" an der Sache. Nationen, Grenzen, Rassen interessieren nicht. Da kann der Herr Töpfer nochsoviel im Pluralis Majestatis daherschwafeln. Klar könnte man sagen, wenn man die ganze Welt, alle Menschen als gemeinsame Nation betrachtet, so kann man von einem Nationalanarchismus sprechen. Der Deutsche Anarchismus mit Stacheldrahtgrenze und Jagd auf Nicht-Nationenangehörige, der dir vorschwebt, hat aber mit Anarchismus nichts zu tun. Im Übrigen hat Herr Töpfers bizarre Privat-Kreation leider auch nicht Relevanz genug, bitte bringe doch mal eine seriöse (keinen Nazi-Schund!) Quelle, in der Zeithistoriker von einem Phänomen des Nationalanarchismus berichten - gibts nicht. Heiliger St. Pisa, hilf. --62.134.88.216 15:06, 27. Aug 2005 (CEST)

Also nochmal ganz schlicht: Nationale Anarchie ist HERRSCHAFTSLOSIGKEIT. Da kannst Du noch soviel schimpfen. Es gibt da ausserdem nicht nur Peter Töpfer (und es ist bei weitem nicht seine "Privatkreation"!!!), sondern einige Gruppen, außerdem Hans Carny in Frankreich und Troy Southgate in England, viele Gruppen in 13 Ländern. Eine Quelle kannst du ganz leicht im Weblink finden. Dort sind auch neutrale Zeitungsberichte zu finden. Auch wenn es vielleicht deinem persönlichen Anarchismus nicht entspricht, so erweist eher du dich doch als intolerant und eröffnest eine Hetzjagdt. Ich bin übrigens kein Anarchist, sondern nur an Politik interessiert. Was Relevanz hat entscheidest also Du. Aha. Übrigens sehr falsch von Dir ständig alles mit Nazis zu verwechseln.--145.254.34.210 15:29, 27. Aug 2005 (CEST)

Unterdrückung und Vertreibung Anderer aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit hat nichts mit Herrschaftslosigkeit, aber viel mit Rechtsextremismus, Nationalsozialismus, Macht-und Gewaltausübung zu tun, alles Dinge, gegen die historische Anarchisten gekämpft haben. Ich finde die Quelle in deiner Antwort nicht, wo ist sie (nein, bitte jetzt nicht wieder "Peter Töpfer" zitieren.) --62.134.88.216 15:50, 27. Aug 2005 (CEST)

Viele Anarchisten wählten schon das Mittel der Gewalt. Eine Richtung des Anarchismus war auch die Machno-Bewegung. Nur mit wirklicher Machtausübung in einem "staalichem" Zwangssystem hat das nichts zu tun. Was ist denn bitte deine Definition von "historische Anarchisten"?

Du musst halt kucken unter nationalanarchismus.org, oder hast du keine Suchmaschine? Eigentlich recht übersichtlich die Seite für Anarchisten, oder? Etwas suchen musst du halt schon. Die Pravda hat sogar einen Artikel von Troy Southgate gedruckt. Das würden die nicht machen, wenn es ein Hirngepinst wäre. Aber umkucken musst du dich halt mal alleine, oder hast du sowas noch nie gemacht?--145.254.34.210 16:00, 27. Aug 2005 (CEST)

Jajaja, sag mal, wie stehtst du eigentlich persönlich zu dem Vorwurf, dass deine Anarchie in deiner tollen Nation ja nur durch gewaltsame Vertreibung anderer Ethnien erreicht werden kann, und dass das ja ganz massive Herrschaftsausübung ist? Was ist eigentlichg toll an ethnisch homogenen Gruppen, ist das nicht einfach nur ziemlich stumpfsinnig und öde? Warum muss ich da immer an Nazis denken? --62.134.88.216 16:07, 27. Aug 2005 (CEST)

Also Herrschaft ist das nicht, vielleicht kann man es, wenn man sich theoretisch in die Lage versetzt, als Gewalt von regionalen Gruppen, ohne "Führer" einordnen. Ausserdem ist es, wie gesagt, nicht meine Anarchie. Ich bin kein Nationalanarchist, kein Nicht-Nationaleranarchist und übrigens auch kein Nazi. Dass es stumpfsinnig ist, damit hast du wohl recht.--145.254.34.210 16:26, 27. Aug 2005 (CEST)

Vielleicht bist du kein Nazi, aber dauernd eine Quelle zu zitieren, die sich im Grunde auf sich selbst bezieht, und die das Beiwort "Anarchismus" benutzt, um im Grunde die dahinter stehende Nazi-Ideologie zu verschleiern - das zeugt schon von einer gehörigen Portion Naivität, lieber Herr „Politik-Student des 7. Semesters“. Auch die Begrifflichkeit "Ethnopluralismus" verschleiert nur den eigentlich gemeinten Rassismus. Sowohl Rassismus, als auch Nationalismus, welche Begrifflichkeiten auch immer dafür verwendet werden (und sei es ein verlogene Gefasel von „Herrschaftslosigkeit“), stehen aus sich selbst heraus im Gegensatz zum Anarchismus. Und dabei geht es nicht um einen persönlichen Anarhismus von irgendwem, weder von mir noch vom Herrn „Politik-Student“ noch sonst wem. Es gibt genügend Quellen, die Anarchismus und dessen unterschiedliche Ausformungen ziemlich eindeutig definierbar machen. Der Nationalanarchismus gehört zweifellos nicht dazu. - Nur am Rand, ich ahne schon, dass unser Troll von der 7. Klasse sich damit nicht zufrieden geben wird, und seinerseits mir wiederum vorhalten wird, dass ich keine Ahnung hätte, andere Benutzer in meinen Dienst stellen wolle usw., also wieder die gleiche Quark-Litanei folgen wird, wie schon in genügend anderen Artikeldiskussionen zuvor. Darauf hab ich keinen Bock, - ich werde ihm also nicht weiter antworten. --Ulitz 17:31, 27. Aug 2005 (CEST)

Dann lass' doch mal eine von deinen "vielen" Quellen hören (oder vielleicht nur aus dem einen Band den du besitzt), wo es eine solche Definition gibt, die den Nationalanarchismus ausschliest. Das kannst du nämlich auch gar nicht. Deswegen flüchtest Du dich auch immer in Ausreden, wie "keinen Bock" und "ich werde nicht weiter Antworten".- Ist das eine Antwort von einem Mann der 47 oder 48 Jahre alt ist oder die eines Jugendlichen, der sich selbst zu wichtig nimmt.

Und deine merkwürdige Behauptung der Nationalanarchismus wäre als eine Strategie von Nazis erfunden kannst du auch nicht belegen.

Außerdem habe ich nicht dauernd zitiert. Und wo wir gerade dabei sind, du hast in den vielen Diskussionen noch nie eine solche Quelle angeführt, die sich nicht auf sich selbst bezieht.

Der feine Herr Sozialpädagoge sollte doch besser mal die Finger von solchen Themen lassen, wo er anstatt seiner falschen, ausgedachten, fantasierten Annahmen (siehe z.B. über die klassenlose GesellschaftDiskussion:Kommunismus) und Meinung nicht sehr viel anderes beitragen kann. Als trollen würde ich eher dein launiges, wenig sachbezogenes Verhalten bezeichnen.--145.254.34.176 19:22, 27. Aug 2005 (CEST)

Aber für Ulitz dann halt noch etwas mehr.[3]Anarchismus- definition erklärung bedeutung glossar zu Anarchismus. Siehe unter wichtige Richtungen findet sich Nationalanarchismus --145.254.35.75 21:19, 27. Aug 2005 (CEST)

Okay - Wenn du wirklich an einer detaillierteren Diskussion interessiert bist, dann biete ich dir an, das per e-mail und ohne Forum (mitlesendes Publikum) auszumachen, vorausgesetzt, dass es ohne persönliche Beschimpfungen abgeht. Beleidigende e-mails und welche mit Anhang beantworte ich nicht. Ansonsten gilt: Der Ton macht nämlich (auch) die Musik. Wenn ich genügend Muse finde, liefere ich dir dort auch einige der Quellen, von denen du meinst, ich hätte sie nicht. es wäre nämlich eine Angelegenheit, die sich nicht nur auf ein paar polemische Sätze im 5 min.-Takt beschränken lässt. Immerhin kann man per e-mail nicht überspeichert werden. Also, wenn dir wirklich an Inhalten liegt. Klicke auf meiner Benutzerseite den Button: „E-mail an diesen Benutzer“ an. Mal sehn. Ich werde schauen, baldmöglichst zu antworten, wenn ich genügend Zeit, Muse und Lust dazu finde. Immerhin ist WP für mich immer noch eine Freizeitbeschäftigung.
Nebenbei zu deiner hiesigen Antwort: Dein Verweis auf das ad-Lexikon ist ein Verweis auf eine Wikipedia-Kopie, von der es im Internet relativ viele gibt, also auf eine mehr oder weniger aktuelle Version genau dieses Artikels hier, um den wir hier zu diskutieren versuchen. - Ein eher peinlicher Verweis. Und wie gesagt, auf den Rest gehe ich in diesem Forum hier nicht weiter ein. Immerhin gibt es den Grundsatz: Trolle nicht füttern ! - auch wenn ich mich nicht immer an ihn halte. --Ulitz 22:24, 27. Aug 2005 (CEST)

Bei dem ad-Lexikon (ältere Wikipedia-Kopie) hast du natürlich recht. Das war dumm von mir, schon sehr doof. Da hätte ich selber drauf kommen müssen. Aber das ändert nichts daran, dass der Nationalanarchismus reine Herrschaftslosigkeit anstrebt, also sollte es doch unter Anarchismus eingeordnet werden. Nach den Anarchismus-Definitionen aus den Büchern, die ich habe ist es nicht ausgeschlossen. Es gibt halt viele Anarchismen.

Es ist wohl noch zu jung, als dass sich überhaupt ein Historiker damit beschäftigt hätte, und natürlich keine Massenbewegung. Aber diese Behäuptung der Begriff wäre eine Erfindung von Nazis als Strategie habe ich übrigens auch in noch keiner "seriösen" Quelle gesehen. Das wäre dann doch sehr sinnlos.

Es geht da um "Lizenzangelegenheiten". Ich möchte nicht mit dir in persönlichen Kontakt treten (mir reichen wiss. Belege), mein Vorschlag an dich: Du kannst mir ja die entsprechenden Stellen/Seiten umschreibend nennen. (Dort auf Seite..steht von "Jmd." geschrieben, dass meine Behauptung... zutreffend ist.), ohne daraus zu zitieren - damit ich sie vielleicht in ein paar Wochen (Suche oder Lieferzeit etc.) überprüfen kann. Eine knappe Beschreibung genügt ja schon, meinetwegen auch eine Angabe wie ganzes Kapitel wichtig, wegen Kontext. [Deine Behauptungen waren also, dass die entsprechenden anarchistischen Richtungen angeblich die "klassenlose Gesellschaft"(Formulierung!) als Ziel anstreben würden. Das ist falsch. Und das Kropotkins kommunistischer Anarchismus, Anarchosyndikalismus (und auch "Proudhonismus") angeblich als "kommunistische Bewegung" (auch) unter (dem Artikel) Kommunismus einzuordnen wären. Auch das ist falsch und verkehrt.

Und nun auch noch eine Anarchismus-Definition, die den Nationalanarchismus tatsächlich ausschließt] Vielleicht kam einiges nicht von dir wurde aber mit von dir getragen. So war es doch, oder? --145.254.32.240 06:26, 28. Aug 2005 (CEST)

Ich habe meine Hauptquelle auf meiner Disk.-Seite genannt. Schau dort nach in den Hauptkapiteln Kollektivistischer Anarchismus und Kommunistischer Anarchismus. Dort wirst Du auch leicht Texte finden, warum Anarchismus „Nat.-Anarchismus“ ausschließt (z.B. Bakunins Text: "Prinzipien und Organisation der Internationalen Revolutionären Gesellschaft") Im Übrigen wirst Du in der Literaturliste beim hiesigen Artikel genügend Material finden, das nicht nur das Trennende zwischen Marxisten und kommunistischen und kollektivistischen Anarchisten sowie Syndikalisten, sondern auch deren gemeinsame Wurzeln (Kommunismus im Sinn der klassenlosen Gesellschaft) beleuchten; auch meine Hauptquelle ist hier aufgeführt.
Zum "Nat.-Anarchismus". Schon allein die Homepage der „Brüder“ liefert genügend Hinweise, dass es sich nicht um Anarchisten handelt, wenn man nur ein wenig zwischen den Zeilen lesen kann. Fast reicht schon ein Blick auf die verquere Mischung der Symbolik, um dahinterzusteigen, um welches Weltbild es sich eigentlich handelt. Ansonsten: Google doch einfach mal ! Unter dem Stichwort Nationalanarchismus gibt es ähnlich genügend Seiten von Anarchisten und anderen (eben nicht „Nationalanarchisten“), die die wirren Theoreme von Töpfer (so hieß er doch - oder ? -egal) und anderen ad absurdum führen, wie von Nazis, die meinen, andere mit dem Attribut anarchistisch an der Nase herumführen zu können. Auch genügend Hinweise darauf, was dieser Töpfer sonst noch so alles treibt und getrieben hat, was ihn als alles andere, bloß keinen Anarchisten ausweist. Recherchieren musst du schon selber. Ich werde dir nichts „auf dem Tablett servieren“, was du dann sogleich als nicht-"wissenschaftlich" ansiehst. Ich habe manchmal den Eindruck, dass du Geisteswissenschaft mit Naturwissenschaft verwechselst. Das Gedöns, das du immer wieder mit dem Schlagwort "Beweise" machst, deutet jedenfalls darauf hin. Aber gut: "Seriös" ist vermutlich nur das, was du als seriös akzeptierst.
So, nun hab ich mich doch wieder dazu hinreißen lassen, auf etwas zu antworten, was vermutlich sinnlos ist, weil auch diese Antwort nicht akzeptiert wird, was als Ausweichen oder sonstwas ausgelegt wird. Du, „Student des 7.Semesters“ wirst, wie ich dich einschätze, weiter deine Einstellungen hier vornehmen, da kann kommen, was will. Eine Katze, die sich in den Schwanz beißt. Ich kehre zurück zu meinem Vorsatz, nicht weiter argumentativ darauf einzugehen, sondern einfach nur den unpassenden Quark der IP zu reverten, wenn ich darauf stoße - ist mühevoll genug, aber nicht so mühevoll, wie auf die entsprechenden Troll-Beiträge diskutierend einzugehen. --Ulitz 12:00, 28. Aug 2005 (CEST)

Sehr witzig, Bakunins Texte als Definitions-Doktrin (eine anarchistische Richtung)...Eigentlich hatte ich mit Politikwissenschaftler "Sowieso" gerechnet, der deine Behauptungen aufstellt. Und deine verquere Darstellung zum Kommunismus ist weiterhin falsch und natürlich unbelegt, weil ausgedacht. Wieder zum Nat.Anarchismus. Und wer sich nicht mit Bakunin zufrieden gibt ist ein Troll, oder was?

Du wirst es nicht glauben, aber gegoogelt habe ich schon. Die einzigen, glaube ich, die behaupten, dass ein Nazitrick oder soetwas dahinter steckt sind eigentlich nur anarchosyndikalistische Kreise. (Wer noch?)[Du liest es wahrscheinlich als provokante Frage, aber so ist es nicht gemeint.] Genausogut könnte ich behaupten, Nationalanarchismus wäre eine Idee von Anarchosyndikalisten, um sich sinnlos selbst in Szene zu setzen. Aber Belege bräuchte ich dafür.

Im Spiegel- und im Berliner-Zeitungs-Archiv bin ich übrigens auf nichts gestossen. Außerdem geht es dabei nur um den Nationalanarchismus in Deutschland. Diesen politischen Ansatz gibt es wahrscheinlich in 13 Staaten. Und verquere und manchmal wirre Theorien und der gleichen gibt es massig auch in anderen politischen Richtungen, gerade wohl auch im Internetzeitalter kann soetwas schnell passieren.

Zu der Sache: Also Erwin Oberländer, "Der Anarchismus" Band 4 (von 5 oder 6 bändiger Reihe)"Dokumente der Weltrevolution" (Hg. Fritz Kool}, Walter Verlag Olten, 1972, noch ein Buch?

Du solltest mir überhaupt nichts servieren, sondern einfach vielleicht nur die Seitenzahlen der Bücher nennen, aus denen du deine genannten Behauptungen beziehst. Ansonsten kann das sein, dass ich in einem Jahr nochmal damit komme.--145.254.33.190 15:20, 28. Aug 2005 (CEST)

Nationalanarchismus ist ein Widerspruch in sich, das ist ja offensichtlich. Wenn bestimmte Gruppen über andere Gruppen Macht ausüben oder eine Ungleichheit unter den Menschen einer Gesellschaft herrscht, dann sehe ich hier sowohl die Repression und Herrschaft, als auch die ungleiche Verteilung der Rechte. Beides widerspricht dem Anarchismus-Begriff, was auch aus der folgenden Diskussion hervorgeht. Der Anarchismus-Begriff ist historisch geprägt und keiner seiner Theoretiker paßt in den nationalen Kontext. Für mich fällt diese Begriffswahl in den auf viele lächerlich wirkenden Versuch einen Begriff in die rechtsradikale Ideologie zu rücken, der einfach nicht dorthin paßt und sich selbst innerlich sträuben muß. Vergleichbar ist dieses Phänomen mit dem Nationalsozialismus-Begriff und dürfte wohl so etwas wie eine inhaltliche Ins-Gegenteil-Kehrung bedeuten.(nicht signierter Beitrag von 89.245.67.212 (Diskussion) )--Sargoth 00:31, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Wo steht denn das im Nationalanarchismus bestimmte Gruppen Macht über andere ausüben sollen? Das müßte mit Quellen erleutert werden, denn das kann ich nicht glauben. Herrschaftslosigkeit ist doch gerade das Wesen des Anarchismus, so auch des Nationalanarchismus. Auch diese Behauptung das von den nationalen Anarchisten Ungleichheit innerhalb einer Gesellschaft befürwortet würde geht am Thema vorbei. Ich bin schon mal welchen begegnet. Die sind zwar etwas crazy, aber das was an Vorurteilen über sie verbreitet wird ist mindestens genauso krank. Die wollen halt einen konsequenten Anarchismus in dem Gebiet was heute als Deutschland bezeichnet wird und nicht auf die anarchistische Weltrevolution warten.--Captain Punk 02:45, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Individualistischer Anarchismus

Der individualitische Anarchismus ist wie der kommunistische/kollektivistische Anarchismus eine Variante des Anarchismus. Immerhin sind auch individualistische Anarchisten in der Liste bedeutender Anarchisten aufgeführt. Deshalb verstehe ich nicht, warum dieser nur als "ähnlicher" oder "artverwandter" (seltsamer Begriff!) Anarchismus geführt werden soll. Entspricht der individiualistische Anarchismus nicht den Wunschvorstellungen einiger Schreiber, die vermutlich keine Anarchisten sind, aber nur den kommunistischen ("linken") Anarchismus anerkennen wollen? Aber auch sonst ist der Artikel noch überarbeitungsbedürftig, weil er nur einen Teil des Anarchismus darstellt und häufig inkonsequent ist. So wird der Anarchosyndikalismus ebenso wie der Anarchokapitalismus als Mischform bezeichnet. Dennoch wird in der Liste der anarchistischen Richtungen, also als richtiger, vollwertiger Anarchismus, der Anarchosyndikalismus aufgeführt, der Anarchokapitalismus aber nur als ähnlich oder artverwandt eingeordnet. Es gibt hier also noch viel zu tun. Das Prädikat "lesenswert" ist etwas zu früh vergeben worden! -- Ceterum censeo 18:38, 28. Aug 2005 (CEST)

Nationalanarchismus

Der gehört meines Erachtens nicht unbedingt in die Liste der Richtungen des Anarchismus. Es genügt, diese randständige Form unter "siehe auch" einzuordnen. Während meiner Bearbeitung hat ihn die IP wieder aufgenommen. Ich verstehe nicht, daß das dann auch in meiner Bearbeitung erscheint. Besonders wichtig halte ich diesen Punkt jedoch nicht. Einen Edit-War muß man um diesen nicht führen. Dazu ist er nicht wichtig genug. Wichtiger sind die zahlreichen Mängel des jetzt bestehenden Artikels. -- Ceterum censeo 20:07, 28. Aug 2005 (CEST)

Eine Faschoprovokation gehört überhaupt nicht in diesen Artikel. Und auf eine Ein-Mann-Website-Provo-Show müssen wir schon gar nicht reagieren. andrax 22:56, 28. Aug 2005 (CEST)
Offensichtlich ist dieser Nationalanarchismus aber nicht nur ein deutsches Phänomen und "eine Faschoprovokation". Unter die Richtungen des Anarchismus sollte dieser "Nationalanarchismus" trotzdem nicht. Aber als Link unter "siehe auch" kann der schon erwähnt werden. Den Hinweis ganz zu streichen, ist sicher auch POV. -- Ceterum censeo 23:01, 28. Aug 2005 (CEST)
Mit der Masche läßt sich alles irgendwo hineinstellen. Kacke gehört ins Klo und nicht ins Kochbuch. andrax 23:05, 28. Aug 2005 (CEST)
Das ist nicht gerade eine abgeklärte Position, die für dieses Projekt notwendig ist. Diese Nationalanarchisten werden sich ins Fäustchen lachen, wenn sie sehen, wie sie hier einige auf die Palme bringen. Dabei gibt es in diesem Artikel wiel wichtigeres zu tun, als sich mit diesem randständigem Thema zu befassen. Vor allem befaßt sich der Artikel noch zu einseitig mit dem kommunistischem Anarchismus, für den es einen eigenen Artikel gibt, und zu wenig mit dem individualitischen Anarchsimus, obwohl deren Vertreter genannt werden. Auch Proudhons Mutualismus und Föderalismus sollte genauer dargestellt werden. -- Ceterum censeo 23:12, 28. Aug 2005 (CEST)

Ich denke auch, dass es nichts bringt sich über diese abnorme Erscheinungsform des "Anarchismus" aufzuregen. Vielmehr sollten wir uns um eine Gegenargumentation in diesem Bereich kümmern...?! Ich denke, darüber, dass das Konzept des nationalen Anarchismus nicht dem Prinzip des reelen Anarchismus kongruent ist, sind wir uns einig, oder? Also lasst uns doch nicht einfach zusehen, wie diese Mutation des Anarchismus sich einen negativen Namen zu Lasten des Anarchismus macht und lasst uns seriös aktiv werden!! DerAmensch 10:26, 8.Juni 2006

Andere, neuere oder teilweise umstrittene Formen des Anarchismus

So ganz überzeugend finde ich diese Überschrift nicht, denn umstritten ist ganz sicher der Anarchismus generell und nicht nur einzelne neuere Strömungen. -- Ceterum censeo 23:12, 28. Aug 2005 (CEST)

Der Einwand war berechtigt, hab ihn abgeändert. Zum Artikel im Ganzen - ich habe die schlimmsten "Dinger" (unabhängig vom jüngsten und wie leider zu befürchten steht, anhaltenden Edit-war) mit anderen zusammen ausgebügelt. Für lesenswert halte ich den Artikel absolut nicht, da er vieles zu oberflächlich wiedergibt, auf manches gar nicht eingeht, und anderes (z.B. die Symbolik) viel zu sehr austappt. Dass eine Überarbeitung angebracht ist, dem stimme ich zu. Aber der Nat.-Anarchismus gehört nirgends hinein, auch nicht in "Siehe auch". Für am gelungendsten halte ich noch das erste Unter„kapitel“. Alles weitere würde gerade zu sehr ins Detail gehen. --Ulitz 00:23, 29. Aug 2005 (CEST)

Grundformen

Proudhon war zwar vor Bakunin und Kropotkin, aber mir ging es darum, die Grundformen des kollektivistischen/kommunistischen und des individualistischen Anarchismus am Anfang zu nennen. Das sollte man vielleicht ganz abstrakt und unabhängig von Bakunin und Kropotkin gegenüberstellen. Schließlich soll das hier ein Überblicksartikel über den gesamten Anarchismus werden, so daß man zunächst die "reinen" Formen gegenüberstellen sollte. Zum kommunistischen Anarchismus gibt es immerhin auch noch einen Artikel, auch zum Proudhonismus, der ganz akzeptabel ist, aber noch nicht zum individualistischen Anarchismus, wenn man vom Anarchokapitalismus absieht, der aber doch von dem eigentlichen Ziel der Herschaftslosigkeit abweicht, oder zumindest nur im Staat das Problem der Herrschaft sehen will. -- Ceterum censeo 01:03, 29. Aug 2005 (CEST)

Gesperrt

Leute, ich hasse Edit-wars, die mir schon fast seit Wochen meine Beobachtungsliste vollspammen ;-) Seid doch mal friedlich und einigt euch oder so. -- southpark 23:44, 30. Aug 2005 (CEST)


Warum bleibt der Artikel nach einem halben Jahr immer noch gesperrt?

Nationalanarchismus zum x-ten

Ich bitte darum, eine Auflistung des sogenannten „Nationalanarchismus“ (im Folgenden NA) in diesem Artikel zu unterlassen. Es handelt sich beim NA offensichtlich um eine Wortschöpfung einer (kaum relevanten) Sondergruppe von Rechtsextremen, die versuchen, durch das Mittel der Querfront-Strategie, irgendwelche unbedarfte Leute, die sich zunächst mal für Linke halten, mit einer äußerlich und oberflächlich (scheinbar) linken Symbolik und Wortwahl zu einer völkisch-nationalistischen und rassistischen Ideologie zu bekehren. Der NA hat so wenig mit Anarchismus zu tun wie der Nationalsozialismus mit Sozialismus - allein schon (neben vielem anderen) wegen der Postulierung der Ungleichheit der Menschen sowohl im sog. „Nationalanarchismus“ als auch im Nationalsozialismus - wohingegen ein Grundpostulat sowohl des Anarchismus als auch des Sozialismus die Gleichheit der Menschen (im Sinn von Gleichwertigkeit) - unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, Staatsangehörigkeit oder sogenannter "ethnischer" Zuordnung ist. Insofern hat der NA in diesem Artikel nichts verloren - auch nicht als „umstrittene“ Form. Er hat inhaltlich (mit Ausnahme der IP, die den Schwachsinn immer wieder einzustellen versucht) unumstritten nichts mit dem Anarchismus zu tun. Die Diskussion wurde schon zur Genüge hier und anderweitig breitgetreten - und ist IMO ausdiskutiert. --Ulitz 22:26, 3. Nov 2005 (CET)

Das Wesen des Anarchismus ist aber nun auch, dass Autoritäten bekämpft werden. Da kann sich niemand hinstellen und diktieren, dass Anarchismus ausschliesslich nur aus Bakunin und Proudhon besteht. Unbestritten strebt der Nationalanarchismus eine Herrschaftslosigkeit an. Den Zustand der Herrschaftslosigkeit muss man hier entweder als Anarchismus klassifizieren oder als Chaos, als was denn sonst? Ausser Benutzer:Ulitz und die Leute, die er immer anmailt, um die Artikel in seinem Sinne zu sperren besteht niemand auf diese skurile und merkwürdige AnarchismusDefinitions-Diktatur. Ansonsten bitte ich um sachliche (nicht Meinungsgefärbte) Beweise/Definitionen wo steht, dass Nationalanarchismus angeblich keine Form des Anarchismus sei.--82.83.86.147 00:10, 4. Nov 2005 (CET)

Muss man darauf reagieren ? - Na ja - sei´s drum. Ich habe nie behauptet, dass A. "nur aus Bakunin und Proudhon" besteht. Spontan fallen mir da noch Wiiliam Godwin, Rudolf Rocker, Kropotkin, Landauer, Mühsam, Emma Goldmann, Augustin Souchy, Durrutti, Johann Most, die CNT/FAI, die FAU ... (von mir aus - für die Ego-Fraktion auch Stirner) etc. ein. Ich weiß nicht, was die IP mit "sachlichem (nicht meinungsgefärbten)" Beweis meint. Sachlich erscheint mir sein eigener Beitrag nun nicht gerade. Im Übrigen liegt die Beweislast wohl erst mal bei dem, der eine Behauptung aufstellt. Egal - wir sind hier ja auch nicht vor Gericht. Zum Streitpunkt: Nicht überall, wo Anarchismus draufsteht, ist auch Anarchismus drin. Dass es sich bei den "Nationalanarchisten" nicht um Anarchisten handelt, mag jede/r in ihren verschrobenen Selbstdarstellungen selber feststellen, wenn er etwas mehr als nur ein paar Schlagworte liest (vgl. Artikel zum Nationalanarchismus. Selbst, wenn er/sie sich nur einigermaßen mit Anarchismus beschäftigt und auseinandergesetzt hat, wird schnell deutlich, dass NA eben nichts von Gleichheit der Menschen oder von antiautoritärer, herrschaftsloser Gesellschaft im anarchistischen Wortsinn halten. --Ulitz 18:33, 4. Nov 2005 (CET)

Eben doch. Wer sich etwas mit Nationalanarchismus beschäftigt, dem wird schnell klar, das man so etwas ernstnehmen muss, um über die Gefahr aufzuklären. Wer lebt schon gerne in der nationalen Anarchie. Das ist auch eine antiautoritäre, herrschaftslose Gesellschaftsform. Nationalanarchismus ist Anarchismus. Das die Anhänger der anderen Flügel des Anarchismus etwas dagegen haben ist nicht verwunderlich. Flügelkämpfe eben. Beweise angeführt habe ich schon zur genüge siehe oben und bei der Diskussion:Nationalanarchismus. Gegenbelege, d.h. Belege für die abgefahrene Verschwörungstheorie mit Nazis kamen dagegen nicht. Ausserdem ist das ausdiskutiert. Das du Benutzer Ulitz, nicht weist was nicht Meinungsgefärbte Texte sind ist mir auch schon lange klar. Anarchismus muss man auch Anarchismus nennen, ob es nun den Bewunderern anderer Flügel passt oder nicht.--82.83.79.134 20:49, 4. Nov 2005 (CET) +Ist dir die Anführung des Artikels in der Wikipedia zum Nationalanarchismus und der Verweis darauf nicht peinlich, lieber Ulitz? Immerhin stammt diese irrsinnige Verschwörungstheorie ja von dir selber. Und die ist nach wie vor unbelegt. Auch merkwürdig ist dieses "Reinwaschen" wollen des Anarchismus. Nach deiner merkwürdigen Definition ist nicht jeder Anarchist wirklich Anarchist. Sehr abgefahren alles.--82.83.65.44 21:47, 5. Nov 2005 (CET)

Was für eine abstruse Wortschöpfung! Nationen sind künstliche Gebilde, die aus herrschaftlichen Verhältnissen hervorgegangen sind. Und innerhalb eines herrschaftlichen Grundgerüstes/in herrschaftlichen Denkkategorien soll die Utopie einer herrschaftsfreien Gesellschaft möglich sein? Das ist genauso blöd wie "autonome Nationalisten". Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich herzlich darüber lachen.

Ich frag mich was du eigentlich so den ganzen Tag machtst...wenn du hier die Sinnlosigkeit des Begriffs "autonome Nationalisten" dann muss dir wohl auch klar sein,liebe IP, dass der "Nationalanarchismus" auch nicht möglich sein kann. denn Nationalismus und Anarchismus haben schon von ihren Grundtheoremen einen völlig unterschiedlichen Ansatz! in diesem fall muss ich allerding auch Ultz recht geben mit der "Verschwörungstheotie", denn ich habe mich selbst mal in eine NA´sche Gruppe begeben, um ´mir ein reales Bild von der Ideologie zu verschaffen und ich muss sagen, dass, was ich da gesehen und gehört habe mir doch sehr viel eher nach einer Art verschlüsselten Nationalismus unter nazistischen gesichtspunkten aus sieht, als nach einem nationalen anarchismus... ein nationaler anarchismus wäre unter umständen noch verstehbar, denn das würde bedeuten, dass ein A. angestrebt würde, der in einem räumlich begrenzten gebiet, autonom und autart von anderen nationalgebieten existiert. Zum Nationalstaat: ich kann durch die auswertung und durch die ausreichende analyse von sozialen und politischen texten und studien sagen, dass der staat(und hier muss ich mich auch auf marx berufen, obwohl ich anarchist bin)meiner meinung nach ein von einer(früher von "Gott" legitimierten)eliteherrschaft erzwungen wurde. im laufe der geschichte wurde dann diese herrschaft durch die systematische verdummung und entmündigung der bürgerschaft(kannst ja mal nach Emmanuel Kantschauen)etabliert.

was ich noch anmerken wollte: dass du nur mit deiner IP die einträge machst finde ich nicht gerade sehr seriös, eher feige... DerAmensch13:15, 24.Aug 2006

Warnung eines Benutzers

Auch wenn die beleidigenden Beiträge der IPler zu recht im Sand verlaufen sind, möchte ich doch noch darauf hinweisen, daß jeder, der sich fünf Minuten mit rechtsextremen Gruppierungen beschäftigt, mitbekommt, das Nationalanarchismus nichts mit Anarchismus zu tun hat. Einschlägige Internetseiten unter diesem Stichwort präsentieren ideologische Versatzstücke, verziert mit "White Power"-Symbolen und stilisierten Hakenkreuzen. Abgefahrene Verschwörungstheorien findet man dementsprechend auch eher bei diesen Kameraden. Die Strategie der Querfront ist im übrigen immer recht banal: Nach einer kurzen Warnung wird "wertneutral" über das entsprechende Thema schwadroniert, um es so schmackhaft zu machen. Die vermeindlichen Warnungen sind so lasch, daß insbesondere Jugendliche sich angesprochen fühlen sollen. Schräg ist das schon lange nicht mehr, eher gemeingefährlich. --Belucha 17:10, 15. Jan 2006 (CET)
Du hast voll recht. Es ist gemeingefährlich. Denn vielen Jugendlichen aus Miliueus in denen leider zunächst unscheinbare Fremdenfeindlichkeit vorherrscht und denen Anarchismus noch fremd ist, ist die Querfront-Strategie der Nationalanarchisten nicht bewusst. Diese versuchen gebetsmühlenartig vorzugeben, dass der Nationalanarchismus angeblich mit Anarchismus nichts zu tun hätte. Später wird dann aber durch die Hintertür doch versucht den Anarchismus schmackhaft zu machen. Also wenn dann die ahnungslosen Jugendlichen erstmal über die Fremdenfeindlichkeit geködert sind, so kann man sie dann auch vom Rest der Ideologie, dem Anarchismus, der für viele ja ein Schmuddelkind-Image hat überzeugen. In vielen Internetforen versuchen die Nationalanarchisten so leichtgläubige Leute zu ködern, leider zunehmend auch hier in der Wikipedia. Allerdings scheinen sie zum Glück nicht sehr erfolgreeich zu sein. --82.83.87.224
bitte benutze --~~~~ um deinen beitrag zu signieren! --Schwarze feder 08:24, 24. Jan 2006 (CET)

löschantrag auf anarch. gruppe

falls es euch interessiert, ist grad LA drauf, kann nicht einschätzen ob die löpa relevant ist ... lg Subversiv-action 17:46, 26. Jan 2006 (CET)

Bild ersetzen

Es wäre nett wenn ein Admin mal das Bild Anarchist.png gegen Anarchist.svg austauschen könnte. Es wird in Kürze auf den Commons gelöscht. Danke. --Denniss 19:01, 24. Feb 2006 (CET)

Zitat von Moses Hess

In dem Zitat werden zwar, die Worte Atheismus und Kommunismus erwähnt, eine stichhaltige Begründung, daß jene auf den Anarchismus basieren (wie er schreibt "zurückführen lassen"), findet sich in dem Zitat jedoch nicht. Insofern ist der Kontext "In der Schrift "Die Philosophie der Tat", die 1843 als Artikelserie in der von Georg Herwegh herausgegebenen Zeitschrift Einundzwanzig Bogen aus der Schweiz erschien, definierte Moses Hess (1812 bis 1875) Atheismus und Kommunismus als analoge Erscheinungsformen der Anarchie" doch zu hinter fragen und kann so erst mal nicht stehen bleiben. --02:58, 14. Apr 2006 (CEST)

Mal nebenbei

Wenn, bin ich keine AnarchIn sondern entweder ein Anarch oder eine Anarchin und kein AnarchistIn, sondern eine Anarchistin oder ein Anarchist. Warum werde ich in einen solchen Kunstbegriff gezwungen? Ich finde das falsch und würde mich freuen, wenn ich mich entsprechend wiederfinden könnte. Könnte das bitte geändert werden?

es gibt keine natürliche sprache. sprache ist per se künstlich, da jeder begriff ausgedacht wurde: jeder begriff ein "kunstbegriff". anarchIn wird doch dann benutzt, wenn anarchen und anarchinnen gemeint sind. du wirst also nirgends "reingezwungen". oder lehnst du den begriff menschen auch ab, weil er sowohl männliche als auch weibliche menschen zusammen in einen begriff "zwingt"? -- schwarze feder 16:24, 21. Apr 2006 (CEST)

Wer sagt/legt fest, das der Begriff so benutzt wird? Die Aussagen AnarchIn/AnarchistIn nehmen sich in der Formulierrung heraus, einzig richtig zu sein. Der Autor nennt sie, ohne das sie richtig sind. Darum bitte ich weiter um eine Änderung.

Ich denke nicht, dass die Formulierung "Anarchist und/oder Anarchistin" von jemanden in "AnarchistIn" umgewandelt werden würde. Andersherum besteht da sehr wohl eine Intoleranz. Darüberhinaus besteht nirgendswo eine Uneinigkeit darüber, was unter AnarchistIn zu verstehen ist: nämlich in der Einzahl entweder ein Anarchist oder eine Anarchistin. Eine Konvention bei wikipedia besteht übrigens darin, seine beiträge zu unterschreiben mit zwei bindestrichen und vier tilden: -- ~~~~ -- schwarze feder 21:07, 21. Apr 2006 (CEST)

Von Konventionen im Diskussionsforum für de Anarchie-Artikel zu schreiben, hat schon eine gewisse Widersprüchlichkeit. Ist Intoleranz ein Beleg für richtig/fair/korrekt/unwidersprüchlich? Wie kannst du von nirgend(s)wo schreiben, wenn sich auch nur eine Person - in diesem Falle ich - nicht einverstanden erklärt? Ist es so schwer, das einfach zu ändern und zu akzeptieren? Das es überhaupt eine Intoleranz zu dieser Umwandlung stört mich, wird aber von mir akzeptiert. Darum fordere ich ja auch nicht, sondern bitte einfach darum. Diese Formulierung ist so wie jetzt im Artikel steht einfach falsch.

konventionen widersprechen sich doch nicht mit anarchistischen ideen. sprache ist konvention. alles andere würde bedeuten, dass jede_r seine/ihre geheimsprache erfindet. zur definition von anarchistIn: wie würdest du denn anarchistIn übersetzen, wenn nicht mit "anarchist oder anarchistin"? ich denke, dass dir wirklich jede_r sagen wird, dass das damit gemeint ist.

Kritik am Begriff Anarch

Binnen-I hin oder her. Vor über einem Jahr hab ich mal den Begriff "Anarch" nach ein paar Tagen (oder waren´s Wochen) Aufforderung, dessen Verwendung in seriöser Literatur zu belegen, nachdem darauf keine Antwort gekommen war, gestrichen. Mir, der ich mir mal einbilde, mich mit dem Anarchismus einigermaßen auseinandergesetzt zu haben - und der ich auch anarchistische Bezüge in meiner eigenen Biografie habe, ist der Begriff "Anarch" nicht geläufig. Ich bitte hier also wiederum um einen Beleg dafür, wo und in welchem Zusammenhang "Anarch" (oder Anarchin - ist mir eigentlich ziemlich schnurz) seriös erwähnt wird. IMO reicht so und so der Begriff Anarchist für beide Bedeutungen i.d. Intro aus (Anmerkung: Wer lebt schon in einer "freien" Gesellschaft, der sich - womöglich noch un"frei"willig? - als Anarch bezeichnet oder bezeichnet wird). Bis auf den Beleg des Gegenteils gehe ich davon aus, dass der Begriff "Anarch" eine individuelle Wortschöpfung ist. Gruß von --Ulitz 23:46, 21. Apr 2006 (CEST)

hallo ulitz, ich habe eine zwischenüberschrift eingeführt, weil ich denke, dass es sich hier um zwei verschiedene diskussionen handelt. inhaltlich sehe ich das genauso wie du. -- schwarze feder 04:34, 22. Apr 2006 (CEST)

ich habe mich mal drüber informiert, ob es diesen begriff gibt...und bin an keine literatur gelangt, der den begriff "anarch" erwähnt. ich muss allerdings dazu sagen, dass der begriff die überzeugung eines "anarchisten" ins negative zieht. "anarch" hört sich vom wort her ähnlich wie "patriarch" o.ä. an und ich würde ihn deshalb lieber nicht verwenden. im übrigen denke ich auch-wie ihr-, dass dieses wort eine individuelle Wortneuschöpfung sein könnte. --DerAmensch

Die einzige Verwendung, die ich kenne, wäre im Rollenspiel Vampire: Die Maskerade und in dem Fall tippe ich mal auf die bewußte Verwendung eines Kunstwortes, daß irgendwie anarchistisch klingen sollte. Im Kontext der realen Welt wäre mir der Begriff definitiv neu. Hamiller 04:40, 18. Jul 2006 (CEST)

Zum Begriff "Anarch" habe ich auf der Diskussionsseite unter der Kapitelüberschrift "Einleitung" und in der Einleitung des Artikels geschrieben, dass sich u.a. Ernst Jünger und Konrad Lorenz so bezeichnet haben, allerdings nicht ganz ernst-ideologisch, sondern als schwammige Bezeichnung für ihren Standpunkt als konservativste und (elitäre) Zivilisationskritiker. --Uthland 19:13, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Erwähnung des Pogo-Anarchismus

Es geht um diesen Versionsunterschied: „Bevor man sich hier wegen Albernheiten rumstreitet, raus“ – das erinnert mich an Schutzhaft: Bevor die armen Juden, Schwulen und Kommunisten noch jemand haut, sperren wir sie lieber in Sicherheit. Die Diskussion ist eröffnet. Es steht 1:1. Cocyhok 00:10, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Nee, mit der übereifrigen Erfüllung von Godwin’s Law stehts 2:0, auch wenn ich persölich gar nichts gegen Pogo habe :-) --Davidl 17:28, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich hab schon damit gerechnet, dass jemand auf dieses ‚Gesetz‘ zu sprechen kommt. Lies dir mal den verlinkten Artikel durch: Hat nur sekundär was mit Faschismus zu tun. Cocyhok 00:07, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Bloß mal so nebenbei - Ich, der ich den sog. "Pogo-Anarchismus" gestrichen habe, definiere Pogo erst mal als eine relativ neuartige Form des Tanzes, wie er bei der Punk-Subkultur zur entsprechenden Musik populär wurde, und von den Skinheads übernommen wurde, also erst mal unabhängig von politisch-ideologischen Inhalten. Die APPD (Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands) mag den Begriff Pogo-Anarchismus eingeführt haben (weiß ich nicht - ist aber auch ziemlich schnuppe). Ich halte den Begriff Pogo-Anarchismus für eine kaum seriöse Wortschöpfung, die mit dem Lemma, um das es hier geht, jdf. enzyklopädisch nichts zu tun hat. Mit genau der gleichen Berechtigung (oder eben auch Nicht-Berechtigung) könnte ich hier einen "Hippie-Anarchismus", "Hip-Hop"- oder "Rap-Anarchismus", "Reggae"- oder "Rasta"-Anarchismus einfügen. Alle diese Subkulturen hatten oder haben Elemente, die aus dem Anarchismus entlehnte Eigenheiten aufweisen, die aber noch lange nicht unter diesem Lemma seriös erfassbar sind. Soweit mein Statement dazu (kleiner Nachtrag: Das, was irgendwelche Leute Godwins Law nennen, schert mich dabei nicht die Bohne - darum kümmere ich mich nicht, halte es fast schon für eine Art Fake, zumindest für pseudo"wissenschaftlich") --Ulitz 01:13, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten
P.S. Habe mir grad - im Nachhinein den entsprechenden Link "Pogo-Anarchismus" zu Gemüte geführt. ... Na ja - einen LA werde ich wohl nicht stellen, aber bloß deshalb, weil ich dafür zu bequem bin (wer weiß - vielleicht bin ich ja selbst ein verkappter Pogo-Anarchist, weil ich zu faul bin, da was zu machen ? ;-) --Ulitz 01:35, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Kann man so sehen. Nichts desto trotz ist allein wegen der Wortschöpfung ein Siehe auch angemessen, solange Dein Löschantrag noch nicht durch ist. :-) --Saure Fische 12:39, 13. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Can someone add this link? / diese Verbindung addieren? danke

Komischer edit...

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anarchismus&diff=18182703&oldid=18182694

Seltsam, oder? Bei diesem "Anarchokapitalismus" spielt die (wirtschaftliche) Machtausübung von Menschen über Menschen plötzlich keine Rolle mehr? Kapitalismus hat nichts mit Macht zu tun? Diese kuriosen "Anarchisten" kommen mir eher vor wie eine pubertär-überdrehte FDP, Frage an die Experten: Hat das wirklich eine Relevanz, ist es nicht eher Ultra-Wirtschaftsliberalismus bzw. Sozialdarwinismus, und gehört eher dorthin? "Das Recht des Stärkeren" (=Reicheren), usw. Popupou scheint es sehr am Herzen zu liegen, vielleicht möchte sie es erläutern. Falls nicht, einfach wieder raus damit. --62.134.88.57 12:19, 23. Jun 2006 (CEST)


Beim Kapitel 20.Jahrhundert ist ein Schreibfehler, dort steht "Kronstad" statt "Kronstadt", vielleicht sollte auch ein Link zum Artikel Kronstädter Matrosenaufstand gesetzt werden.--82.83.97.37 15:13, 26. Jun 2006 (CEST)

Ich habs mal korigiert und verlinkt.--Och Nö 15:20, 26. Jun 2006 (CEST)


"Bedeutende"/Unbedeutende Anarchisten? - Grundsätzliche Kritik am Artikel

Da ich ja nun extra gefragt wurde, warum, ich ihn denn herausgenommen hätte (und simsalsbim war er wieder da), mal diekt dazu: Selbstverständlich ist der Herr Bergstedt Anarchist, wenn er sich selber so versteht. Aber warum ist er "bedeutend"? Hat er dem Anarchismus eine entscheidende Neuerung oder Wendung gebracht? Ist er eine bedeutende Figur der Zeitgeschichte? Ehrlich gesagt habe ich mich nur auf Wikipedia eingetragen, um ihn wieder rauszustreichen. Er kann drin bleiben, wenn ich sämtliche AnarchistInnen, die ich kenne, auch eintragen darf. Aber das macht das Problem dieser Wiki-Seite aus: Hier wird nicht, dargestellt, was Anarchismus ist, sondern wie verschieden ihn viele verstehen. Pogo-Anarchismus, sog. "Anarcho-Kapitalismus" oder gar "Anarcho-Nationalismus" haben hier streng wissenschaftlich gar nichts zu suchen! Genausowenig wie ich mich hier eintragen würde als "bedeutender Anarchist", weil ich ein autonomes Zentrum organisiere, 20 Naziaufmärsche verhindert habe, die Revolution in den USA mit angezettelt habe oder weiß der Geier. Kropotkin, Bakunin, Rocker und meinetwegen auch die Nicht-Anarchisten Max Stirner oder Proudhon haben auf dieser Seite etwas zu suchen, weil sie das moderne Verständnis von "Anarchismus" geprägt haben. Jörg Bergstedt und Hans Meier (ein engagierter Anarchist aus Husum)haben das nicht. Eigentlich sollte man diesen nicht zitierenswerten Artikel komplett aus dem Netz nehmen, denn eine Vielzahl von Definitionen und Interpretationen verschiedenster Ideologen (mich eingschlossen)helfen dem/der wikipedenden nicht weiter. Es ist mir allerdings auch schleierhaft, wie mensch den Begriff erklären soll, ohne irgendwann ideologisch zu werden. Daherr habe ich vielen anderen Blödsinn (m.E.) auch nicht gelöscht. Jörg Bergstedt ein bedeutender Anarchist? Der Mann ist eher als Politclown und Selbstdarsteller bekannt. Möchte nicht wissen, wer ihn in die Liste gesetzt hat. Sollte er da wirklich drin bleiben?

Hallo, Theodor Webin. Ich habe mir mal erlaubt, deinen Beitrag nach unten zu verschieben und eine neue Überschrift zu setzen. Es ist üblich, neue Beiträge in der Diskussion am unteren Ende der Seite anzufügen. Außerdem wäre es nett, wenn du künftig neue Beiträge mit 4 Tilden unterschreibst (4 mal ~ setzen), dann erscheint automatisch dein Benutzername, Datum und Uhrzeit.
Ansonsten stimme ich dir inhaltlich im Wesen deiner Artikelkritik zu. Nicht nur, dass hier jede/r zu meinen scheint, irgendwelche x-beliebigen regional aktiven Leute, die sich als Anarchisten bezeichnen, hier auflisten zu müssen. Jeder scheint hier auch seine ganz persönliche Auslegung dessen, was er für "Anarchismus" hält, feilzubieten. So ist der Artikel schon seit langem ein beliebig wirkendes Sammelsurium verschiedener Theoriebildungen, die sich irgendwie auf Anarchismus beziehen, keiner weiß genaues, aber das scheint egal zu sein. Inhaltlich wirkt der Artikel für mich im großen ganzen substanzlos (von ein paar wenigen Ausnahmen, wie etwa der Definitionsgeschichte zu Beginn abgesehen) Wichtige Passagen wie z.B. die groben Überschriften 19. und 20. Jahrhundert sind äußerst oberflächlich und ungenau abgehandelt. Schon allein die Überschrift "Terrorismus - Die Schwarze Internationale" ist irreführend, unenzyklopädisch und im Stil noch unter dem Niveau der Bild-Zeitung. Dagegen werden relativ wenig relevante Aspekte wie etwa die anarchistische Symbolik breitgetreten bis zum Geht nicht mehr. Im Grunde bräuchte der Artikel eine grundlegende Überarbeitung. einige (der "anderen, umstrittenen oder neuen" Formen raus, oder bestenfalls unter Siehe auch auf andere Seiten verweisen). Die Passagen Anarchie als Ideal oder ... als Lebensform scheinen mir fast überflüssig und riechen nach Theoriefindung. Die Geschichte müsste deutlich ausgebaut werden, insbesondere das 19. Jhdt. etc.pp. ... Jedenfalls scheint mir das Prädikat "Lesenswert" für den Artikel übertrieben. Ich mache schon eine Weile daran rum, den Artikel zur Wiederwahl bzw. Abwahl vorzuschlagen. --Ulitz 19:28, 4. Jul 2006 (CEST)

--M.E. fehlt dem Artikel eine Rubrik, die das Warum des steten Scheitern des A. erklärt. --HorstTitus 01:11, 23. Sep 2006 (CEST)

Anarchist und Anarchistin

Wieso wird in der Eingangsdefinition zwischen Anarchist und Anarchistin unterschieden, wenn es in der Sache gar keinen Unterschied gibt? Der "Mensch" ist per definitionem männlich oder weiblich. Da der "Mensch" sprachgeschlechtlich männlich ist, streicht die "Anarchistin". Die zusätzliche weibliche Form bringt keinen neuen Aspekt, sondern verwirrt nur weil es einen Mehrwert vortäuscht (auch wenn dies z.Z. anscheinend politisch-korrekte Mode zu sein scheint).

Der erste Satz

"Der Anarchismus ist eine Weltanschauung, die annimmt, dass die Herrschaft von Menschen über Menschen und jede Form von Hierarchie nicht gerechtfertigt, repressiv und gewaltsam ist, Unterdrückung darstellt, und somit aufgehoben werden muss."

besonders die Formulierung eine "Weltanschauung, die annimmt" ist eine Frechheit für alle aufgeklärten Menschen.

Der Fakt, daß wenn zwei Lebenwesen aufeinandertreffen und in soziale Beziehungen/Interaktion treten, daß dann Macht-/Herrschafts-Mechanismen wirken, als "Weltanschauung, die annimmt" zu bezeichnen scheint von einem spirituellen Menschen verfasst zu sein, der an höhere Wesen, Gott, Allah, Jehova...,die Akasha-Chronik glaubt. Wissenschaftlich, analytisch, philosophisch, soziologisch, politisch ist die Bezeichnung jedenfalls nicht. Sie scheint nicht von einem aufgeklärten Menschen zu stammen.

Derartigen Verunglimpfung von Ratio, Aufklärung, Gesellschaftanalyse, in einer enzyklopedischen Beschreibung von Anarchie (Ordnung ohne Herrschaft, "law without tears" (Peter Gabriel)) ist eine Frechheit.

Wieso definieren hier Religiöse, was Anarchie in ihren Augen ist und anschließend wird der Artikel für Veränderungen gesperrt.

abgeschlossene Lesenswert-Wiederwahl (gescheitert)

Anarchismus

Nicht nur, dass hier jede/r zu meinen scheint, irgendwelche x-beliebigen regional aktiven Leute, die sich als Anarchisten bezeichnen, hier auflisten zu müssen. Jeder scheint hier auch seine ganz persönliche Auslegung dessen, was er für "Anarchismus" hält, feilzubieten. So ist der Artikel schon seit langem ein beliebig wirkendes Sammelsurium verschiedener Theoriebildungen, die sich irgendwie auf Anarchismus beziehen, keiner weiß genaues, aber das scheint egal zu sein. Inhaltlich wirkt der Artikel für mich im großen ganzen substanzlos (von ein paar wenigen Ausnahmen, wie etwa der Definitionsgeschichte zu Beginn abgesehen) Wichtige Passagen wie z.B. die groben Überschriften 19. und 20. Jahrhundert sind äußerst oberflächlich und ungenau abgehandelt. Schon allein die Überschrift "Terrorismus - Die Schwarze Internationale" ist irreführend, unenzyklopädisch und im Stil noch unter dem Niveau der Bild-Zeitung. Dagegen werden relativ wenig relevante Aspekte wie etwa die anarchistische Symbolik breitgetreten bis zum Geht nicht mehr. Im Grunde bräuchte der Artikel eine grundlegende Überarbeitung. einige (der "anderen, umstrittenen oder neuen" Formen raus, oder bestenfalls unter Siehe auch auf andere Seiten verweisen). Die Passagen Anarchie als Ideal oder ... als Lebensform scheinen mir fast überflüssig und riechen nach Theoriefindung. Die Geschichte müsste deutlich ausgebaut werden, insbesondere das 19. Jhdt. etc.pp. ... Jedenfalls scheint mir das Prädikat "Lesenswert" für den Artikel übertrieben. Ich mache schon eine Weile daran rum, den Artikel zur Wiederwahl bzw. Abwahl vorzuschlagen. --Ulitz 16:09, 15. Aug 2006 (CEST) -P.S.: Ach so - Contra--Ulitz 10:48, 16. Aug 2006 (CEST)

  • Zur Sache neutral weil keine Ahnung. Abschnitte Weblinks und Persönlichkeiten kann man aber guten Gewissens neu anfangen. ↗ nerdi ¿!  ↗ 19:27, 15. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra Einen ähnlichen Eindruck hatte ich auch mal, aber hierauf bin ich nich gekommen. --GattoVerde 23:59, 15. Aug 2006 (CEST)
  • Neutral Der Artikel bietet einiges an Substanz. Es gibt hier gute Abschnitte, jedoch kann der Artikel insgesamt wohl eine gründliche Überarbeitung gebrauchen. Die Kritik von Ulitz erscheint mir im Wesentlichen berechtigt zu sein. -- Uhr 22:20, 16. Aug 2006 (CEST)
  • Sorry, aber wenn ich im Intro lesen dass "jede Form von Hierarchie nicht gerechtfertigt, repressiv und gewaltsam ist," und daraus rein logisch schliessen muss, dass der Anarchismus jede Form von Herrschaft nicht nur als nicht gerechtfertigt, sondern auch als nicht repressiv und nicht gewaltsam sieht, dann denke ich mir meinen Teil, lese aber nicht weiter.Kontra--schreibvieh muuuhhhh 00:10, 17. Aug 2006 (CEST)
  • contra die struktur ist, vorsichtig gesagt chaotisch; aber dann fällt es immerhin auch nicht weiter auf, dass dieselben oberflächlichkeiten teilweise vier bis fünfmal im text stehen, während er gekonnt jede etwas tiefere diskussion vermeidet. -- southpark Köm ? | Review? 00:20, 17. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra Was für ein Durcheinander. --Thomas Roessing 21:27, 17. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra dito zu den Vorschreibern, besonders Klasse der unvermittelte Sprung von 1793 Frankreich zur RAF der 1970er Jahre in Definitionsgeschichte. (Auch die ausführlichen Zitate in diesem Bereich, sollten man belegen)--Machahn 22:59, 18. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra Ein Artikel der innerhalb der Rubrik "Kritik" einen Stil verfolgt, der jedem minimal kritischen Aspekt eine riesen Erklärung liefert, warum diese Kritik purer Unsinn sei kann nicht lesenswert sein. Man vergleiche den [ http://en.wikipedia.org/wiki/Anarchism englischen Artikel], der ist 10 mal besser aber auch nicht lesenswert gewählt worden. --08:07, 19. Aug 2006 (CEST)
  • Kontra Jupp,sogar eine bessere Definition hat der englische Artikel

weshalb ich oft die englischen anstatt den deutschen Artikeln lese.

Ich weiß nicht, wie man das Inhaltsverzeichnis erweitert, deshalb schreibe ich es unter sieser Überschrift: Unter der Kapitelüberschrift "Kommunistischer Anarchismus" habe ich Pjotr Alexandrejewitsch Kropotkin wikipedia-intern verlinkt. --Uthland 12:29, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Globalisierung (EZLN)

Ziemlich verwirrende Klammersetzung! Was hat Globalisierung mit EZLN gemein? Burg

Literaturhinweis

Heleno Sana: Die libertäre Revolution. Die Anarchisten im Spanischen Bürgerkrieg. Edition Nautilus, Hamburg 2001, ISBN 3-89401-378-8

Die Anarchisten im Spanischen Bürgerkrieg werden auf der Hauptseite überhaupt nicht erwähnt, so weit ich gesehen habe. Könnte jemand wenigstens eine Rubrik Anarchie im Spanischen Bürgerkrieg eröffnen und das Buch dort hineinsetzen? Por favor.

Austerlitz 88.72.7.229 14:05, 13. Dez. 2006 (CET)Beantworten

P.S. Es gibt eine wikipedia Seite namens Spanischer Bürgerkrieg.

Reviewvorschlag

Ich habe den Artikel eben zum Review vorgeschlagen. Wenn das Review erfolgreich verläuft könnte man den Artikel als Kandidat für Lesenswert aufnehmen. Es sollte vorher eine Art endgültiger Version entstehen, ich werde versuchen auch einen Teil dazu beizutragen. Ohne Review macht eine Kandidatur für Lesenswert jedenfalls keinen Sinn mehr (s. obige Diskussion).

--Buckiboy 00:19, 24. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Nationalanarchismus

Der Artikel Nationalanarchismus dümpelt so vor sich hin. Ich möchte ihn bekannter machen. Schaut doch mal rein und verbessert ihn. Grüße.--Fräggel 11:14, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Warum möchtest du dafür werben? --Sargoth 13:31, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten
"dafür werben"? Wofür? =Nur für den Artikel.
Ich möchte den Artikel bekannter machen, vielleicht schauen dann dort Interessierte vorbei, die noch nicht wissen dass es den Artikel gibt, mehr nicht.--Fräggel 13:49, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Das hat aber mit dem hiesigen Artikel nichts zu tun. Und der hier dümpelt noch viel schlimmer vor sich hin. --Ulitz 13:55, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Dann kann es nicht schaden hier nochmal auf beide Artikel hinzuweisen.--Fräggel 13:57, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Der Artikel Nationalanarchismus ist doch fertig, trotz ÜA-Baustein. Es handelt sich beim sog. Nationalanarchismuds um eine marginale rechtsextremistische Strömung, möglicherweise nur um eine Querfront-Propagandaplattform, daher kann ich weder den Zusammenhang zum Artikel Anarchismus noch den Sinn, dort Arbeit zu investieren nachvollziehen. Vielleicht magst du beides deutlicher herausarbeiten? --Sargoth 14:56, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Vielleicht interessierst du dich dafür nicht, aber vielleicht Jemand anderes der den Artikel noch nicht kennt und sich für Anarchismus/Nationalanarchismus interessiert.
Was soll ich jetzt herausarbeiten?
Es ist nicht meine Aufgabe anarchistische Flügelkämpfe zu führen. Das sollen die Anarchisten aller Strömungen unter sich ausmachen und zwar nicht hier. Egal was es ist. Ob nun eine beachtete Strömung des Anarchismus oder eine "Weltverschwörung", ausgedacht von George Busch zusammen mit BinLaden, um gemeinsam den Weltanarchismus zu erkämpfen.
Und im Prinzip ist in einer Wiki"enzyklopädie" nie etwas so richtig "fertig".
PS Du bist IMO wahrscheinlich ein Nebenaccount. Dein Duktus kommt mir stark bekannt vor. Ich kenne nur zwei Personen hier mit dem Sprachgebrauch.--Fräggel 15:07, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich interessiere mich sowohl für libertären als auch nationalen Sozialismus und für viele andere Sachen. Nur ist das hier irrelevant. Du sollst herausarbeiten, warum du auf der Diskussionsseite des Artikels Anarchismus einen Artikel über eine rechtsradikale Minigruppe/Propagandaplattform bewirbst. Das wäre so, als ob du auf der Disk der PDS einen Hinweis auf Nationalsozialismus gibst, verstehst du? Lies dir in Ruhe beide Artikel durch, die Unterschiede zwischen einer antinationalistischen Weltanschauung und Rechtsextremis sind einfach herauszufinden. Dein schräges Ad-Hominem-Argument werde ich nicht beantworten. --Sargoth 15:13, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Inneranarchistische Flügelkämpfe interessieren mich jetzt nicht. Das ideologische Jackett sollten wir auch besser im Schrank hängen lassen. Oder du solltest mir mit einer neutralen Quelle veranschaulichen das Nationalanarchismus und (der Wortstamm) Anarchismus wirklich nichts miteinander zu tun haben. Ausserdem geht es nicht um den Inhalt der politischen Richtungen, sondern um den Artikel.--Fräggel 15:23, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten

(BK)Lieber Fräggel: Nationalanarchismus ist soviel Anarchismus wie Nationalsozialismus Sozialismus ist. Bei der Verwendung der Begriffe in rechtsextremistischen Kreisen handelt es sich irreführende Bezeichnungen; die Ideologien sind komplett verschieden, es gibt daher hier keine "inneranarchistische" bzw. "innersozialistische" Konflikte. Du bist sicher nicht der einzige, der darauf hereinfällt, trotzdem: Lies dir nochmal in Ruhe die Artikel durch und mach ein paar Ausflüge auf die Weblinks, ich bin sicher, dass dir das deutlich wird. Übrigens: der Inhalt der Artikel sind politische Richtungen, daher verstehe ich deine letzte Aussage nicht. Für mich ist jetzt hier EOD, da du auf die einfache Frage am Anfang, was dein Interesse am Artikel Nationalanarchismus ist und warum du ihn hier bewirbst, nicht zu antworten gewillt bist. Grüße --Sargoth 15:35, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten

(Bk)Du hast mich immer noch nicht verstanden. Ich will hier keine Werbung für eine Ideologie machen. Und ich bin auch auf Niemanden hereingefallen. Nationalanarchismus strebt nach Eigenaussage eine nationale Anarchie an. Das ist Fakt. Ob das stimmt oder nicht ist hier völlig irrelevant. In welche politische Richtung du dich orientierst ist mir auch egal. Ebenso egal ist mir wem du glaubst und warum. Deine Politanschaulichen "Belehrungen" habe ich nicht nötig. Offtopic: Eine neutrale Quelle, wie ich sie anfragte, dafür dass nichts so ist wie es scheint (und zwar die nicht von Anarchosyndikalisten kommt- also soweit erstmal doch "inneranarchistisch") hast du nicht gebracht. Und selbst wenn dann hat das hiermit nichts zui tun. Denn zumindest würde es in dem Falle der Verschwörungstheorie dann zumindest vorgegeben, dass Anarchismus angestrebt werden würde und hat also auch in so einem Fall mit Anarchismus "zu tun". Alles andere ist Ideologiekämpferei.--Fräggel 15:45, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten
PS Deine "einfache Frage" ist bereits mehrfach beantwortet. Lies doch einfach nochmal in Ruhe die Diskussion hier durch. Grüße.--Fräggel 16:05, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten
jetzt muss ich auch noch für dich googeln: http://freeweb.dnet.it/antifhain/fenster_toepfer.htm, http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_99/11/15a.htm, und die site selbst hxxp://www.nationalanarchismus.org sind aussagefähig genug ("heil und hallo" - "Freiheit für Ernst Zündel!"). Du scheinst nur auf Lemma zu gucken und die Artikel nicht zu lesen; nun ist denke ich hier genug Werbung für Neonazis gemacht, okay? Sieh mal, der NS ist nicht bei Sozialismus, die Republikaner nicht bei Republik und die NPD nicht bei Demokratie erwähnt. Rechtsextremismus hat eigene Lemmata. Du schreibst doch auch nicht etwas über Löwen im Lemma Löwenzahn, obwohl das Lemma des einen Artikels im anderen enthalten sind. Hinweis noch auf obige Diskussionen zum selben Thema. Grüße --Sargoth 16:35, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wo soll dort nun der Beleg (geschweige denn ein neutraler) sein, dass angeblich alles anarchistische bei den NAs nur "gespielt" ist? Diesbezüglich: Fehlanzeige. Ich möchte mich mit dir hier jetzt nicht darüber streiten was der "wahre Anarchismus" ist. Und ich freue mich ehrlich gesagt auch darüber dass die "richtigen" Nazis sich mit anarchistischen Schmeißfliegen "rumschlagen" d.h. in dieser Form auseinandersetzen müßen. Von daher sehe ich zwar keine Gleichsetzung von Nationalanarchismus und Nationalsozialismus, aber emotional freuen und ämüsieren tut es mich schon. Aber das letztere ist nur meine persönliche Meinung. :-) Alles gute für deinen Account. EOD --Fräggel 16:46, 1. Jan. 2007 (CET) PS Mittlerwile bin ich mir sicher was dein Hauptaccount betrifft.Beantworten

...Hier stand vorher ein Beitrag von Sargoth...

Wer hat was von "Sockenpuppen" gesagt? Ich nicht. "Sockenpuppentum" oder besser gesagt Zweitaccounts sind auch nicht verboten, nur der Mißbrauch. Aber das solltest Du doch mittlerweile selber wissen.--Fräggel 16:53, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten

...Hier stand vorher ein Beitrag von Sargoth...

Niergendwo habe ich dich "beleidigt". Desweiteren ist dein POV bekannt, er steht ja überall in der WP.de. Das Thema scheint dich ja brennend, vorallem politsch zu "interessieren", vorallem emotional. Glaube mir ich weiß wie du dich fühlst. Freundlicher Gruß. EOD--Fräggel 17:00, 1. Jan. 2007 (CET)Beantworten

[4] - erklärt diese skurile "Werbekampagne" vielleicht. --62.134.88.61 21:34, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Diese krasse Falschaussage erklärt vielleicht den politischen Verfolgungswahn der IP62.134.88.61.--Fräggel 21:46, 6. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Realistischer Anarchismus

Ich wollte darauf hinweisen, dass es auch den sog. "Realistischen Anarchismus" gibt.

Der Realistische Anarchismus basiert auf der Errichtung eines Kleinstlandes auf unbewohntem Terrain. In allen übrigen Belangen ist er eine Mischung aus Anarchokapitalismus, Individualistischen Anarchismus und Nihilismus. Er spricht sich gegen die Kirche, sowie natürlich gegen den Staat an sich aus und ist eine neue anarchistische Strömung.Benutzer:Pogobert---The Haet

hm 0 Googletreffer. Erstmal sollte die tatsächlich existierende Strömung Plattformismus eingearbeitet werden.[5], [6]--Sargoth 02:13, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Review Januar '07

Wir haben den Artikel vom 24.12. bis 20.01. reviewt und festgestellt, was inhaltlich noch verbessert werden sollte. Als Initiator des Reviews möchte ich mich herzlich bei allen bisher Beteiligten für ihre informativen und hilfreichen Beiträge bedanken. --Buckiboy 17:09, 20. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Danke ist gut geworden. C.B. Jan 25, 07

Diskussion

Dies ist der Inhalt des Reviewabschnitts:

Der Artikel enthält bereits eine stattliche Fülle an Informationen, so dass hier nichts wesentliches mehr geschrieben werden muss. Es sind Autoren mit Fachkenntnissen gefragt, die die Details prüfen und ggf. Struktur in die Gliederung bringen. Sollte das Review zu einem stabilen Artikel führen, könnte man eine erneute Kandidatur für Lesenswert angehen. --Buckiboy 00:34, 24. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hallo, da scheint mir noch einiges an Arbeit nötig. Hier ein paar Verbesserungsvorschläge von mir:
  • Es stehen zu viele Weblinks. Die Zahl auf ein Drittel reduzieren
  • Bedeutende Anarchistinnen und Anarchisten: Auch hier ist die Liste deutlich zu lang. Wenigstens die Rotlinks könnte man entfernen.
  • Aktionsformen: Diesen kurzen Abschnitt kann man evtl irgendwo einarbeiten
  • Besonders im ersten Teil sollte man den Artikel etwas mehr illustrieren, notfalls auch mit Portraits
  • Die Anordnung der Abschnitte scheint mir eher chaotisch:
  • Historische Richtungen des 20. Jahrhunderts: Für mich unverständlich, warum dieser Absatz in der Mitte des Artikels steht. Da die Geschichte weiter unten abgehandelt wird, sollte man den Teil auch dort behandeln
  • Die Richtungen würde ich sehr viel weiter unten in den Artikel stellen. Listen hemmen den Lesefluss doch sehr, die Geschichte gehört davor
  • Warum wird Definitionsgeschichte und Geschichte getrennt behandelt? Meines Erachtens ist es besser, beides zusammen abzuhandeln. So findet man in der Geschichte die ganze Vorgeschichte aus der Antike nicht.
Soweit, so gut. Scheint noch ein bisschen Mühe notwendig zu sein, bis zum Lesenswert ist es imho noch ein Stück. Gruß Aktionsheld 12:39, 24. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Links - Ja, es sind IMHO zu viele Links. Wikipedia sagt: durch einen Link, der zu weit weg führt, wird sich ein Leser eher verkohlt vorkommen als dass er es Dir dankt.
Liste der Anarchisten - Mir fehlt leider das Fachwissen, um hier eine Priorisierung vorzunehmen. Vielleicht sollte man die Liste in einen eigenständigen Artikel auslagern?
Definitionsgeschichte - Dieser Begriff scheint von div. Anarchoseiten übernommen worden zu sein. Was bedeutet eigentlich Definitionsgeschichte? Ich für meinen Teil habe den Begriff noch nie vorher gelesen. Beschreibungen zu anderen Staatsformen wie Demokratie oder Kommunismus kommen ohne diesen Kunstgriff (Trennung in Geschichte und Definitionsgeschichte) aus. Was soll das?
Bitte weitere Kommentare. --Buckiboy 09:31, 25. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Auch meine Anregungen:
* Links möglichst etwas reduzieren, besser aber noch systematisch mit Zwischenüberschriften unterteilen, das hilft dem Leser enorm.
* Literatur auf das wesentliche beschränken (maximal 10-15 grundlegende Klassiker und Einführungen), den Rest über die Vorlage:PhiloBib in die Philosophiebibliographie auslagern. Weniger ist mehr.
* Liste der Anarchisten: sollte nur bedeutende Anarchisten enthalten, vor allem historisch bedeutende zentrale Theoretiker. Mehr als ein Dutzend sind das sicher nicht.
* "Richtungen" sind Quasi-Listen. Nicht schön. Besser die Gruppen im Fließtext voneinander abgrenzen, auch wenn sich der Umfang verdoppeln sollte.
* „Historische Richtungen des 20. Jahrhunderts“ bei „Richtungen“ einbauen.
* Hauptabschnitte 2, 3 und 4 unter einer Hauptüberschrift fassen.
Danach kann man mal ans Eingemacht gehen. :-) Schöne Grüße, --Markus Mueller 09:43, 25. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Der Artikel ist so, wie er da steht (vielleicht mal mit Ausnahme der Def.-Geschichte) nach wie vor eine mittlere Katastrophe, etwas überspitzt ausgedrückt, er bedarf in der Tat einer deutlichen Überarbeitung (wobei "Überarbeitung" IMO nicht ausreicht), manches erscheint mir als Theoriefindung, z.B. die Abschnitte "Anarchie als Ideal" und "Anarchie als Lebenshaltung", ebenso Teile aus dem Abschnitt "Terrorismus - die Schwarze Internationale" - schon die Begrifflichkeit "schwarze Internationale" ist mir im historischen Kontext nicht bekannt (Belege?), auch wenn es nach der Spaltung der Erste Internationale verschiedentlich übernationale anarchistische Zusammenschlüsse gab - und die Überschrift erscheint mir doch etwas arg reißerisch (Alternativ-Vorschlag: "Propaganda der Tat" - individuelle politische Attentate ... oder so ähnlich). Des Weiteren ist in dem Abschnitt von der "internationalen Gemeinschaft" die Rede (m.W. eine Begrifflichkeit des 20. Jh. im Zusammenhang mit Völkerbund und UNO) - Jdf.: halte ich zumal die letzten beiden Absätze für Theoriefindung, oder hat jemand Belege dafür, dass im 19. Jh. oder auch in der modernen historischen Forschung von relevanter Seite die Begrifflichkeit "Schwarze Internationale" verwendet wurde? ... oder dass sich die vermeintliche "gesamte internationale Gemeinschaft" bedroht fühlte? - Der historisch-theoretische Teil (v.a. das 19. Jh., aber auch das 20. Jh. kommt deutlich zu kurz (Abriss der inhaltlichen Vorstellungen z.B. Proudhons, Bakunins, Kropotkins, dann Emma Goldman, Rudolf Rocker, Gustav Landauer ... - und deren Unterschiede. Der Konflikt Marx-Bakunin in der Internationalen Arbeiterassoziation, der zur Spaltung der Arbeiterbewegung und damit zu einer deutlichen Zäsur in der Geschichte des Sozialismus führte, fehlt völlig. Auch die Antwort auf die Frage, warum im 19. Jh. die anarchistische Bewegung in den romanischen Ländern Südeuropas und Lateinamerikas verbreiteter war als der Marxismus - ein Them, das noch nicht mal am Rande im Artikel auftaucht - (IMO lag dabei vieles an den wirtschaftlichen Strukturen (landwirtschaftlich geprägte Strukturen in noch vorwiegend feudalistisch geprägten Gesellschaften versus Industrialisierung v.a. in Nord- und Mitteleuropa). Auch kommen praktische Beispiele des Einflusses des Anarchismus, z.B. in den USA (Haymarket riot) bei den Revolutionen des 19. Jh. (Bakunin in der Märzrevolution und in der Folge des italienischen Risorgimento, bei der Pariser Commune, in Spanien (wahrend des Spanischen Bürgerkriegs, im Russland des 19. Jh. (Narodniki), bei der russischen Revolution und während des russischen Bürgerkriegs zwischen 1917 und 1922, in Deutschland nach dem 1. Weltkrieg (vgl. Münchner Räterepublik) deutlich zu kurz, finden an unpassender Stelle unter Kritik gerade mal kurze Erwähnung. Dagegen ist der enzyklopädisch relativ wenig(er) wichtige Abschnitt zur anarchistischen Symbolik überdimensional aufgebläht.
Bereits die Einleitung: "Weltanschauung die annimmt", eine Weltanschaung nimmt nichts an, annehmen tun bestenfalls Vertreter dieser Weltanschauung etwas - und das, was sie annehmen, gehört in den Konjunktiv gesetzt.
IMO scheint es mir fast besser, den Artikel vollkommen neu zu schreiben, als ihn nur zu überarbeiten. Als Vorlage könnte evtl der eng. Artikel anarchism dienen, - der ist zwar auch nicht perfekt, aber weit besser als das, was hier darunter abgehandelt wird.
Soweit das Gröbste, was mir brainstormartig dazu einfällt. Ich habe früher mal dran mitgearbeitet, aber irgendwann resigniert aufgegeben. Um etwas Sinnvolles aus dem Artikel zu machen, bräuchte es viel Zeit und Muse. --Ulitz 12:49, 26. Dez. 2006 (CET)Beantworten
hallihallo! ich hab früher mal an dem teil mitgebastelt...wie schaut's mit ein paar quellenangaben aus? könnte ganz hilfreich sein, außerdem sind mir mittlerweile auch ZUuuu viele rubriken drin...lieben gruß -- hendrike 00:24, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Das sind sehr schöne und lesenswerte Kommentare bis jetzt, aber ein wenig mehr Stimmen könnten es schon sein. Mein Vorschlag wäre, zunächst eine Gliederung aufzubauen und zur Diskussion zu stellen.--Buckiboy 01:12, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hm, sei doch froh, dass Du so ungewöhnlich viele und hilfreiche Kommentare bekommen hast - viele ander wären sehr froh darüber. Arbeite doch jetzt erstmal alles ab, was man Dir vorgeschlagen hat, soweit zu zustimmen kannst. Das Ergebnis kannst Du uns dann ja nochmal vorstellen. Wenn Du nun die Ideen der anderen Benutzer einfach ignorierst, wird Dir niemand mehr helfen wollen. Auf der anderen Seite wird man Dich sicher weiter beraten, wenn Du Fortschritte mit dem Artikel machst. Dann kommen auch noch „ein wenig mehr Stimmen“. Schöne Grüße, --Markus Mueller 01:35, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich würde Emma Goldmann in der Liste der "bedeutenden AnarchistInnen" auch erwähnen (Es gibt schon dermassen wenig Frauen: Nennen wir doch die, die gewirkt haben! Sie ist auch wichtig im Zusammenhang mit dem Anarchafeminismus.

Unter Zeitungen, würde ich auch www.rebellion.ch erwähnen, sowie Schwarzer Faden. Links zu libertären Verlägen wären auch nützlich, sowie zu Dada www.free.de/dada. Vielleicht eine Rubrik "Anarchie Online" kreieren... Als Referenz empfehle ich (für französich kundige) Wikipedia französisch. Grüsse aus der Schweiz: Mark

Sehr interessant, Mark. Die französische Seite macht einen gut strukturierten Eindruck auf mich, leider reicht meine Sprachkenntnis nicht aus um Inhalte übersetzen zu können. --Buckiboy 02:53, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich schlage vor das Review Ende der Woche abzuschliessen und die Beiträge von der Reviewseite auf der Diskussionsseite unter 'Reviewergebnis' einzutragen. Wenn keine Einwände kommen mache ich das dann am Wochenende. --Buckiboy 02:53, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ergebnis

Die Teilnehmer sind vorwiegend der Meinung, dass der Artikel einer grundlegenden Überarbeitung bedarf. Die englische oder französische Seite wird als qualitativ besser empfunden. Die wesentlichen Punkte sind:

  • es gibt zu viele Links auf irrelevante oder nicht vorhandene Seiten;
  • die Liste bekannter Anarchisten ist definitiv zu lang;
  • die Gliederung ist zu verschachtelt, Themen sind unausgeglichen gewichtet;
  • für einige Aussagen müssen zitierbare Quellen angegeben werden (Bsp. Anarchie als Lebensform);
  • es fehlen Inhalte, die z.T. schon auf dem engl./frz. Pendant stehen;
  • ein paar Bilder mehr würden das Schriftbild auflockern;
  • im unteren Teil sollte mehr geschrieben statt auflistet werden.

Soweit erstmal meine Zusammenfassung. Eine Abstimmung über das Ergebnis wäre zu viel, denke ich. Wer etwas anders sieht oder ergänzen will, kann das ja einfach hier hinzufügen. --Buckiboy 13:32, 21. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich kann in großen Teilen nur zustimmen. Der Artikel im englischen Wikipedia und vor allem die ausführen in unzähligen Teilbereichen des Anarchismus wird dort sehr geschickt gemeistert. Ich spiele mit dem Gedanken den Komplex Anarchismus aus dem Englischen inklusive Struktur ins deutsche Wiki zu übersetzen. Was denkt ihr? --Naturistvernunft 17:58, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Na dann - wenn du loslegen willst - meine Unterstützung hättest du jdf. erst mal. Schlechter als der jetzige kann´s ja wohl kaum werden, könnte jdf. mal eine seriöse Arbeitsgrundlage abgeben. Wobei: Der momentane Abschnitt Definitionsgeschichte könnte IMO durchaus bleiben, einer der wenigen Teile des Artikels, die einigermaßen Substanz haben dürften. --Ulitz 22:05, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Begriff des Anarchismus falsch übersetzt

Hallo, ich bin relativ neu in Wikipedia und möchte Euch nur darauf hinweisen, daß die Übersetzung von An-Archismus mit "Nichtherrschaft" falsch ist. Der Begriff bedeutet genau übersetzt: "Nicht-Anfang" (griechisch "archein" = anfangen). Nichtherrschaft wäre griechisch "An-Kratie". Der Begriff Anarchia geht im Griechischen darauf zurück, daß eine Gesellschaftsstruktur zusammenbricht und keine neue entsteht (möglicherweise im Gefolge des trojanischen Krieges entstanden, wo fast die gesamte vorherige Oberschicht draufgegangen war, aber daqs ist nur ne Vermutung von mir). Die Verdeutschung von Anarchie mit "Nichtherrschaft" ist also keine Übersetzung, sondern eine inhaltliche Übertragung.

Dann kann ich noch darauf hinweisen, daß die älteste mir bekannte Darstellung der Anarchie (allerdings ohne Nennung des Begriffs) in Herodot Historien zu finden ist (hab ich eben nicht zur Hand, wers hat, im Namensregister unter "Otanes" nachschlagen). Bei Diodor gibt es noch eine Stelle, die in noch ältere Zeiten zurückweist, die kann ich nur inhaltlich beschreiben: Er sagt da sinngemäß, daß die indischen Weisen gegen Gesetze waren. Das ist ja auch bei Lao Tse so für diesen geographischen Raum belegt.--Peter Nowak 14:31, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hi Peter. In Monarchie wird ebenfalls αρχειν mit archein = „herrschen“ übersetzt. --Sargoth 14:50, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Was ist das denn? Ein Artikel über Anarchismus, an dem nicht jeder mitarbeiten kann?

Ist das nicht ein Widerspruch in sich?

Naja, ich wollte noch etwas bei Geschichte hinzufügen und zwar über die Stoiker (Zeno), Aristipp, cynische Schule, Karpokratianer etc. Aber wie?

  • nein leider nicht, nur dieses Diskussionsforum kann ich bearbeiten ... brauch ich dazu vielleicht einen Benutzernamen? Oder ist der Artikel vor ungewollten Eingriffen von rechts geschützt? Wäre ja auch verständlich.

Die komplette Einleitung ist größtenteils Geschwurbel. Sie setzt bereits das Wissen um den zu erklärenden Gegenstand voraus. Politlaien kommen damit nicht weiter. Trau, schau, SPOV

Anarchismus#20._Jahrhundert

Der Absatz ist eine Katastrophe. Anarchokapitalismus und "linker" Anarchismus, die beide nichts mit Anarchismus zu tun, sowie die Statteilorganisationen sind Theoriefindung. Meiner Ansicht nach kann alles nach dem ersten Absatz weg. Einwände, Hinweise? --Sargoth 04:57, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Gibt es nicht auch sexuellen Anarchismus?

Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass die Hippies/68er, dann aber auch mehr oder weniger die bürgerliche Mainstreamgesellschaft "sexuellen Anarchismus" als Lebensform propagierten, ja dass Sex sogar der Bereich des menschlichen Lebens war, den es von jeglichen Restriktionen, Verboten und Zwängen zu befreien galt. Sollte man dem nicht auch einen Abschnitt im Artikel widmen?(nicht signierter Beitrag von 87.79.174.183 (Diskussion) )

etwas weit hergeholt. wenn innerhalb etablierter anarchistischer theorien die "sexuelle befreiung" eine größere relevanz besitzt, kann ja auf Alfred Charles Kinsey und das Kinsey-Institut verlinkt werden ...--toktok 11:53, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Zum anarchistischen Kanon gehört Freie Liebe, das ist etwas anderes. --Sargoth 12:18, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten
stimmt so auch nicht. die historische entwicklung ist da weitaus vielschichtiger --toktok 12:26, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Sollte aber imo eher im Artikel Freie Liebe behandelt werden als hier. Der ist sowieso ergänzungsbedürftig, wenn ich mir nur die Einteilung ansehe ... --Sargoth 13:09, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten
lol ... ja. sogar grammatikalisch etwas daneben. wenn eine größere relevanz überzeugend dargelegt werden kann, kann das verlinkt werden, und bei den entsprechenden theoretikern abgehandelt werden --toktok 13:38, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Das sind dann wohl Charles Fourier, Emma Goldmann(leider nur biographischer Artikel) und Wilhelm Reich. Für Praxis siehe Fuck for Forest ;-) --Sargoth 13:48, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Plagiat - Bitte um Löschung (Abschnitt zur Definitionsgeschichte)

Dabei handelt es sich um ein Plagiat meines Aufsatzes für das "Lexikon der Anarchie":

Konkret bitte ich um Löschung der folgenden Text-Passage: hier entfernt

Danke, Jochen Schmück (der Autor) (nicht signierter Beitrag von 88.72.253.194 (Diskussion) 17:32, 28. Feb. 2007)

Üblichen URV-Abarbeitungsprozess gestartet. --Avatar 22:04, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten