Diskussion:Volkmar Weiss

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Ich habe die kritischen Weblinks wieder eingefügt, etwaige Gegendarstellungen können eingefügt werden (wenn sie denn nicht auf seiner eigenen HP stehen), da sie weiterhin online abrufbar sind, gehe ich davon aus, das dies juristisch nicht angefechtet wurde. Es handelt sich um folgende Links:

Gruß --Zaphiro 18:37, 20. Mär 2006 (CET)

Wüsste sowieso nicht, was mit "Gegendarstellung fehlt" gemeint ist. Passt schon so. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:01, 20. Mär 2006 (CET)

Wenn einem ein zweites Leben vergönnt ist - wer einmal die Jose Carreras-Schau gesehen hat, der weiß, was ich meine - dann kann man in die Situation gelangen zu beobachten, wie wohlmeinende und weniger wohlmeinende Mitmenschen sich bemühen, einem eine Biographie zu verfassen. Es ist sicher nicht meine Aufgabe, deren Inhalt zu korrigieren.

Äußern möchte ich mich jedoch zu den Weblinks, die man für richtig hält, unter meine Biographie zu setzen. Auf einen Beitrag in die "Die Welt", der auf meine Transformation der PISA-Ergebnisse in IQ-Werte Bezug nahm, die jedermann auf meiner Homepage nachlesen kann, hatte die türkische Zeitung "Hürriyet" ein Pressekampagne losgetreten, gegen die man normalerweise gerichtlich vergehen muß. Aber die Beiträge waren ausschließlich in türkischer Sprache verfaßt. Zum Glück fanden sich aber seriöse türkische Journalisten, die mir nach mehreren Tagen die Texte übersetzten, nach den tatsächlichen Fakten fragten und die Kampagne damit zu einem Ende brachten.

Das hinderte einige wenige deutsche Zeitungen eines gewissen politischen Winkels nicht, nun ihrerseits wenige Tage später an die Kampagne der türkischen Zeitung anzuknüpfen. Ich habe mich bei der zuständigen Stelle des Sächsischen Landtags beschwert und in einer Art und Weise Genugtung bekommen, die mir ausreicht.

Mir ist schlicht und einfach meine Zeit zu schade, gegen jede unsinnige Pressemeldung den Rechtsanwalt aufzufahren. Wenn es eine Gegendarstellung gegeben hätte, dann hätte sie sofort in türkischer Sprache erscheinen müsse. Ich verstehe aber weder Türkisch, noch kenne ich das türkische Presserecht. Und was die deutschen Trittbrettfahrer-Journalisten anbetrifft, so habe ich einiges Vertrauen in den gesunden Menschenverstand, daß er sich durch so etwas nicht vernebeln läßt. Aber wem solche Pressemeldungen ein innerer Parteitag sind, dem sollte man sie nicht vorenthalten. --Dr. Volkmar Weiss 18:34, 26. Mär 2006 (CEST)

Der kritische Weblink wurde von Benutzer:3ecken1elfer ohne Grund (magere Zusammenfassung:nicht vom feinsten) entfernt. Er ist jetzt von mir wieder eingestellt. Die im Lemma behandelte Person ist ein unbekannter Rassetheoretiker, verständlicherweise gibt es keine ausführlicheren Artikel. Die bestehenden sind die "feinst" auffindbaren. --Sargoth 00:45, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten
wirf doch mal einen blick auf den eigens von mir produzierten absatz vier, sei so gut. 3ecken1elfer 00:54, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Neutralitätswarnung

Der Artikel behandelt seinen Gegenstand nicht neutral, sondern quasi hagiografisch, vgl. dazu die Analysen unter Weblinks. Bitte dringend überarbeiten. Gruß --Rax post 12:16, 1. Apr 2006 (CEST)

habe eintrag heute auf dieser Seite vermerkt, nachdem sich nichts getan hat. --Rax post 17:54, 10. Apr 2006 (CEST)


@Rax, also ich verstehe überhaupt nicht, was Du an dem Artikel hagiografisch findest. Ich habe ihn mir gerade noch einmal durchgelesen - bewußt kritisch - und finde ihn außerordentlich sachlich. Kannst Du Dein Urteil, der Artikel sei "hagiografisch" bitte mal begründen? Auch die von Dir herausgestellten Weblinks erleuchten mich nicht. Daß die Taz jemanden angreift besagt doch wohl garnichts! Und in Verbindung mit der Tatsache, daß ein Link im Artikel auf einen Beitrag in der Zeitung Freitag hinweist, legt jedem Leser offen, wo diese Zeitungen den Mann politisch ansiedeln. Wenn man dann auch noch eine gewisse Vorstellung davon hat, wo diese Zeitungen selbst stehen, dann hat man doch ein ganz sauberes Bild. Und wenn der Wikipediaartikel darauf hinweist, daß Volkmar Weiss "durch den Präsident des Landtags von Sachsen auf Vorschlag der Landtagsfraktion der NPD im März 2005 als externer Experte in die Enquete-Kommission "Demografische Entwicklung und ihre Auswirkungen für die Lebensbereiche der Menschen im Freistaat Sachsen sowie ihrer Folgen für die politischen Handlungsfelder" berufen worden ist, dann zeigt das ja wohl auch ganz offen, daß Volkmar Weiss kein Propagandist marxistischen Denkens sein kann. Die Bennennung dieses Vorschlags (und der vorschlagenden Fraktion) erweckt vermutlich eher den Eindruck, daß Volkmar Weiss weiter rechts stünde als er vermutlich tatsächlich steht (wobei ich ihn nicht persönlich kenne und daher kein fundiertes Urtel habe). Was willst Du also? Ein Artikel der den Mann beschimpft - oder gar keinen Artikel um ihn durch Nichtnennung zu strafen? Ich halte Deine Kritik für unsachlich! --Raubfisch 18:17, 10. Apr 2006 (CEST)

Ich stimme für die baldige Entfernung des Neutralitätsbausteins! --Raubfisch 18:26, 10. Apr 2006 (CEST)

  • erster Versuch einer Neutralisierung zumindest in den Formulierungen, bitte überprüfen und Versionskommentare beachten, Kritik erwünscht, es fehlt weiterhin noch ein Kritikteil--Zaphiro 22:16, 12. Apr 2006 (CEST)

Nach den von Zaphiro vorgenommenen Änderungen gibt es offenbar keine weiteren dringlichen Vorschläge zur Überarbeitung. Ich entferne daher mal den Neutralitätsbaustein. --Raubfisch 18:03, 25. Apr 2006 (CEST)

Zum Gedankengut von Volkmar Weiss

... hier eine kleine "Kostprobe" aus seinem Buch "Die IQ-Falle" (2000), S. 205: "Wenn auch für soziale Kasten, wie für die Neger in den USA, die Zigeuner in Europa und die Buraku in Japan, ein mittlerer IQ von etwa 85 typisch zu sein scheint, so gibt es doch im Sozialverhalten sehr große Unterschiede. Sind bei den Negern der USA Mütter mit unehelichen Kindern und Väter, die sich aus dem Staub machen, häufig, so haben die Zigeuner hingegen ein eindrucksvolles, noch sehr patriachalisch geprägtes Familienleben. Die Männer der Zigeuner sorgen für ihre kopfstarken Familien."

  • Die Fakten stimmen doch und sind im Buch mit seriösen Statistiken belegt. Nicht jeder der Zigeunerschnitzel isst anstatt von Sinti-und-Roma-Schnitzel, ist deswegen schon ein Kannibale.

Auch die unliebsamen Fakten zu benennen, sollte trotz der in einem bisweilen erdrückenden Maße zelebrierten 'Etikette' kein Problem darstellen. Entscheidend ist doch vielmehr, wie man die Fakten gewichtet und selbige letztlich wertet. Ich empfehle, besser das ganze Buch mit Verstand gründlich zu lesen, als hier ungekonnt pseudoethisch (bzw. selbstherrlich) rumzuunken. Gewiß sind die (für mich) vernehmbaren Intentionen des Verfassers nicht besonders edel, doch ändert dies nichts oder wenig an den dargelegten Tatsachen. - Leider. - Die Ignoranz von Tatsachen hat schon manches 'System' zu Fall gebracht, wobei ich mich aber nicht über die Fälligkeit des gegenwärtigen Systems geäußert haben möchte. Warum setzen sich die Gut- und Bessermeinenden mit den besagten Tatsachen nicht ernsthaft auseinander, um beispielsweise den 'Rechten' den Wind aus den Segeln zu nehmen ? Eigentlich müßte dies doch bei klarer Argumentation ganz einfach sein. Oder stimmt da was nicht im System ? Wenn da einst ein Ruck durch Deutschland gehen sollte, waren da die Buckelnden und Verblendenden oder vielmehr die Aufrechten angesprochen ? Kann es gut sein, wenn den Leuten (wieder einmal) verordnet wird, was sie zu denken und zu sagen haben ? Gruß Nörgel (mittlerer IQ [und vielleicht deswegen so leichtferig, hier seine Meinung zu äußern]).

Was sind denn daran "Fakten"? Menschen, die in ihrem Leben noch kein Buch gelesen haben, einen in einer schichtspezifischen Sprache verfassten, aus Mathe-Textaufgaben ähnlichen Fragen bestehenden so genannten "Intelligenztest" vorzulegen und daraus zu folgern, ganze Völker seien weniger "intelligent" als andere, hat mit Wissenschaft so wenig zu tun wie die NPD mit Demokratie: Beide nennen sich nur so. --Daniel Bunčić 22:48, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Vielleicht hier mal nachlesen:
Baker, John R.: Die Rassen der Menschheit. Merkmale, Unterschiede und ihre Beziehungen zueinander, Herrsching 1989, bes. S. 328 ff.
Immer schön bei den Fakten und ideologiefrei bleiben. Nörgel 21:26, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Eine rassistische Theorie wird nicht dadurch besser, dass es noch ein zweites pseudo-wissenschaftliches Buch gibt, das das Gleiche behauptet. Ich empfehle zur Lektüre zunächst den Wikipedia-Artikel Rasse#Rassen in Bezug auf Menschen. --Daniel Bunčić 10:39, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Vielleicht solltest Du dieses Buch erst einmal lesen. Dann würde Dir klar, daß der Verfasser weder ein 'Rassist' ist noch irgendetwas mit 'Rassismus' am Hut hat. Nörgel 12:51, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wenn das Buch in meiner Bibliothek verfügbar wäre, hätte ich das vielleicht sogar gemacht, aber es ist derzeit (bis 2008) ausgelagert, und ich fahre dafür sicher nicht durch die ganze Stadt. Es hat mir aber sowieso schon gereicht, zu lesen, was in einer Rezension (auf einer Site, die z. B. auch den Text des Horst-Wessel-Lieds bietet und die ich daher wegen des Spam-Schutzfilters nicht verlinken kann) und in der englischen Wikipedia über den Autor dieses Buches geschrieben steht. Biologen in aller Welt sind sich einig, dass es innerhalb der "human race" keine Rassenunterschiede gibt, weil das genetische Material aller Menschen zu 99,9 % identisch ist und die Unterschiede z. B. zwischen zwei "Negriden" (bis 1945 "Negern"), zwei "Europiden" (bis 1945 "Ariern") oder zwei "Juden" (die Baker allen Ernstes für eine "Rasse" hält!) größer sind als die zwischen allen "Negriden" einerseits und allen "Europiden" andererseits. Bei Pudeln und Pekinesen ist das anders. Wenn ein "Wissenschaftler" meint, er müsse Menschen trotzdem wie Tiere behandeln, kriegt ein Mensch mit Verstand einfach nur das kalte Kotzen. --Daniel Bunčić 19:15, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Daniel. Die Diskussion hatten wir schon oft genug. Ich würde an deiner Stelle nicht weiter auf Provokationen von Sockenpuppen eingehen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:47, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Inwieweit die Anwendung des Terminus 'Rasse' auf die gegenwärtige Menschenpupulation angewandt werden darf, kann ich nur schlecht beurteilen, da ich weder Biologe noch Humangenetiker bin. Worum es mir hier eigentlich ging und geht, das ist die Tatsache, daß Weiss in seinem besagten Buch, solche Tatsachen anspricht, welche durchaus erheblich und folglich der Rede und Diskussion wert sein sollten. In diesem Buch geht es bei weitem nicht allein um 'rassen'-bezogene Fragen. Auch wenn der Verfasser bisweilen gewissen Irrtümern erlegen ist, kann selbigem die Qualifikation als Wissenschaftler nicht abgesprochen werden. Auch mancher Politiker irrte schon grundlegend, ohne daß ihm nachher die Qualifikation als Politiker abgesprochen worden ist. Sicher ist gerade das Ignorieren oder Verdrängen von Tatsachen ein ganz wesentlicher Grund, weshalb NPD & Co. nachwievor Bestand haben. --- Es ist ziemlich billig sowie unqualifiziert, mich der Provokation zu bezichtigen. Ich sage, was ich denke. Nicht mehr nicht weniger. Wer sich gegen die Einteilung der Menschen in 'Rassen' wendet, sollte andere nicht leichtfertig unter 'Sockengruppe' verbuchen. Nörgel 08:14, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten
P. S.: Übrigens müssen die obigen 99,9 Prozent nicht viel bedeuten. Denn ich laß gerade, "dass die Genome von Mensch und Schimpanse auf der Ebene ihrer Bausteine (Nuleotide) zu 98,6 Prozent übereinstimmen".
Es ist mir vollkommen wurscht, ob Herr W. vielleicht auch ein kompetenter Biologe ist und ob in dem Buch vielleicht auch Dinge stehen, die nicht falsch sind. Wofür die besprochenen Bücher in gewissen Kreisen populär sind, ist deren zweifelhaftes Verdienst, die Idee mit scheinbaren "Fakten" zu belegen, man könne die Menschheit sinnvoll in "Rassen" einteilen, die genetisch bedingt auch noch unterschiedlich "intelligent" (Weiss) oder "zivilisiert" (Baker) sein sollen. Und das ist etwas vom Perfidesten, was man machen kann, und da gibt es keine "Tatsachen" zu "ignorieren" oder zu "verdrängen", sondern hier muss man ganz klar feststellen, dass das Rassismus und neonazistische Propaganda ist. Die Behauptung, die NPD gewinne an Stimmen, weil jemand wie ich rassistische Ideologien ablehnt, ist eine ziemliche Verkehrung der Tatsachen. Es ist gerade ein Herr W., der mit seinen Veröffentlichungen "normale" Menschen glauben macht, Rassismus könne ja gar nicht so schlimm sein, wenn es doch so schöne "wissenschaftliche" Begründungen dafür gibt. --Daniel Bunčić 10:05, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wie gesagt, das Thema 'Rassismus' ist nicht das, worum es ebenda, hier und schließlich mir hauptsächlich geht. Freilich ist es einfach, ein Thema solange zu strapazieren, daß das andere, ebenfalls wichtige zur Nebensache wird. Machen ja auch die Politiker so. Ist jedoch eher kontraproduktiv. Auf das Buch vom Weiss bin ich gestoßen, als ich in einer größeren Bibliothek ein Werk von Luigi Luca Cavalli-Sforza suchte, womit ich kundgetan haben möchte, nicht zu den 'gewissen Kreisen' zu gehören. Was die NPD zu 'Rassen' meint, weiß ich nicht. Etliche von denen sind jedenfalls keine Vorzeige-'Arier'. Nur sollte es nicht so sein, daß der NPD überlassen bleibt bzw. wird, erhebliche gesellschaftliche Mißstände, um die es mir primär ging und geht, anzusprechen und schließlich auch zu instrumentalisieren. Aber das habe ich ja im Grunde bereits im ersten Diskussionsbeitrag zum Ausdruck gebracht. Nörgel 13:37, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Dass Du nicht zu den "gewissen Kreisen" gehörst, ist mir klar. Aber ein nach 1945 geschriebenes Buch, das die Behauptung enthält, Neger und Juden seien von Natur aus weniger intelligent als Deutsche, ist ein schlechtes Buch, egal, was sonst noch drin steht. Denn wer das logisch weiter denkt, kommt auf dem direkten Weg zur "Endlösung". Etwas Wichtigeres als das kann es gar nicht geben. --Daniel Bunčić 20:52, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Deine Ausführungen zu Weiss' Buch gründen sich wohl eher auf Hörensagen als auf eigene Lektüre, falls nicht, hast Du ja sicher einen Beleg dafür, wo darin Juden als "weniger intelligent" bezeichnet werden. Weiss zitiert durchweg aus Studien, die belegen, dass Juden eine im Durchschnitt um eine Standardabweichung höhere Intelligenz besitzen (laut Weiss ein Grund dafür, dass Intelligenztests im "Dritten Reich" als "jüdische Wissenschaft" verboten waren) und betont auch immer wieder, dass es sich hier um Durchschnittswerte handelt, die keinen Rückschluss auf die Einzelperson zulassen. Denke das bitte mal "logisch weiter". Übrigens finden sich analoge Ausführungen auch in einem Artikel der letzten Ausgabe des MinD-Magazins (Mitgliederzeitschrift von Mensa in Deutschland). Auch alles "neonazistische Propaganda" ? Thorbjoern 11:42, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich habe das Buch in der Tat nicht gelesen und werde das auch nicht tun. Daher kannte ich natürlich nicht die Werte, die bei diesen seltsamen "Untersuchungen" herausgekommen sind. Unabhängig von den Ergebnissen ist aber der Ansatz schon grundfalsch, ganzen Völkern oder Religionen zuzuschreiben, sie hätten "von Natur aus" eine höhere oder niedrigere Intelligenz als andere. Wenn bei den Tests solche Abweichungen herauskommen, dann ist am Test etwas falsch – und dass IQ-Tests kulturgebunden sind, wissen wir alle – offenbar bis auf Herrn W. – schließlich schon lange.
Der Hinweis, das alles sei natürlich nur ein Durchschnitt, entspricht genau der Argumentation "Ausländer stinken – na ja, bis auf den Gemüsehändler da unten an der Ecke, der ist eigentlich ganz nett".
Der Antisemitismus hatte eine seiner Ursachen übrigens in der Angst, die Juden würden die "Arier" verdrängen, gerade weil viele von ihnen sehr gebildet und in dementsprechend einflussreichen Positionen waren. Auch ein gutes Testergebnis passt hier also ins Bild. Die Aussonderung (lat. discriminatio) der Juden als scheinbar homogene Gruppe gegenüber den "Deutschen" als scheinbar homogener Gruppe allein ist bereits Unfug.
Zum Unsinn von Intelligenztests überhaupt war am Samstag übrigens ein schöner Artikel von Hans Magnus Enzensberger in der Neuen Zürcher Zeitung – sehr lesenswert. --Daniel Bunčić 20:08, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich denke, vernommen zu haben, daß bei den für vergleichende Zwecke dienenden IQ-Tests, deren Sinnhaftigkeit ich nicht weiter diskutieren möchte, darauf geachtet wurde, daß die gesellschaftliche Stellung der Probanden dasselbe Niveau hatte. --- Und wenn wir jetzt sogar beim Antisemitismus sind: Sehr gern wird unterstellt, daß die sogenannten 'Arier' eigentlich schon immer reich werden wollten und es den Juden, welche dies häufig besser als erstere vermochten, übel genommen haben. Dies entspricht ganz dem jetzt waltenden Zeitgeist, auf welchem das beruht, was zumindest ich Wohlstandsfaschismus nenne. 'Haben macht glücklich, Wohlstand ist menschlich' ?! Übrigens auch sehr interessant, was Karl Marx, Enkel eines Rabiners, zur 'Judenfrage' meint. ..... Daß 'Schacher' sicher kein 'rassisches', sondern ein mentales Problem ist, bedarf wohl keiner Diskussion. --- Selbst die Rassentheoretiker im Dritten Reich waren sich bewußt, daß die Deutschen in 'rassischer' Hinsicht inhomogen sind. Über solche Dinge wird bisweilen unzulänglich-pauschales Zeug gefaselt. --- Gutmenschelei sollte nicht in Blindheit gipfeln. ..... ansonsten, wie schon gehabt. Nörgel 21:07, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Was Du da jetzt sagen wolltest, habe ich überhaupt nicht mehr verstanden, aber es hat wohl auch nichts mit diesem Artikel zu tun, daher lassen wir das einfach.
Dein Vertrauen in die "Wissenschaftlichkeit" der Methoden des Herrn W. in allen Ehren, aber ein IQ-Test ist selbst als Instrument, um z.B. Kinder für die Sonderschule auszusortieren oder einen geeigneten Kandidaten für einen Arbeitsplatz auszusuchen, schon schlecht genug und wird nur in Ermangelung eines besseren Instruments benutzt. Wer das dann noch auf ganze Bevölkerungsgruppen anwendet und daraus Erkenntnisse ziehen will, arbeitet nicht wissenschaftlich.
Und dabei sollten wir es belassen. Wenn Du hier anderer Meinung bist, kann ich das offensichtlich auch nicht ändern. --Daniel Bunčić 11:43, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Es ist wirklich schade, daß Du im Rahmen dieser Diskussion immer wieder bei Extrempunkten ansetzt und auch nicht alles verstehst oder verstehen willst. --- Ich bin keineswegs ein Sympathisant des Verfassers. Was mich zu dieser scheinbaren Parteinahme bewogen hat, ist die schlichte Tatsache, daß Weiss sicher eher am Rande (!) gravierende Mißstände und Fehlentwicklungen unserer Gesellschaft anspricht. Auch drückte ich mein Bedauern aus, daß gerade dieser Autor einer der recht wenigen ist, welche dies mit der nötigen Offenheit tun. --- Diese einer Diskussion der Probleme abträgliche 'Pfui-Mentalität' und Schwarz-Weiß-Malerei ist Selbstgefälligkeit. In dieser Gesellschaft ist vieles im Argen. Muß es erst plautzen, bevor die Offiziellen und Schöngeister dies merken ? ..... Besser keine Wiederholungen mehr; steht ja alles schon oben. Nörgel 18:11, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Bin bezüglich des letzten Satzes voll und ganz Deiner Meinung. Danke für die Diskussion und nichts für ungut! --Daniel Bunčić 21:14, 14. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Thomas H. Barth

(Anmerkung: geht um Weblink auf [Telepolis-Artikel)

ist sicherlich ein prächtiger mensch. er erzielt beindruckende 26 google-treffer, die er sich noch mit ein paar namensvettern teilen darf. er hat auch einen längeren aufsatz bei telepolis geschrieben, in welchem er sich ausführlich über einen artikel und ein buch von weiss äussert. nun soll dieser artikel dazu herhalten:die thesen von weiss einzustufen als .......politisch höchst brisant, da sich mit ihnen für eugenische Sterilisationsprogramme, Rassismus und die Einschränkung des allgemeinen Wahlrechts (auf eine Intelligenz-Elite) argumentieren lässt.
dies gibt der artikel nicht her, die interpretation ist an den haaren herbeigezogen. diesen unsinn entferne ich nach dieser erläuterung erneut. 3ecken1elfer 20:49, 19. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nun, dann setzen wir halt einstweilen http://www.freitag.de/2005/21/05210602.php wieder ein. Andrax hat ja schon in der Zuammenfassung die Fachkenntnis des Autoren ausgeführt, das kann er sicher hier noch einmal. --Sargoth 00:58, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten
das ist zum beispiel völlig in ordnung. gruss 3ecken1elfer 01:10, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Lügen und Verleumdungen verselbständigen sich und gebärden sich als Tatsachen

Die breite Kritik an Weiss' Arbeit sollte nicht nur in Form von zwei Weblinks erwähnt werden, sondern auch in den Artikeltext einfließen. Zur Zeit findet sich nur die Aussage: Seine Thesen zur Vererbbarkeit von Intelligenz sind in der Wissenschaft umstritten. Einerseits könnte das vertieft werden, andererseits darf die politische Kritik an seiner wissenschaftlichen und politischen Arbeit nicht unerwähnt bleiben. Die hier erwähnten Weblinks können dafür eine Basis bieten. Weil das Thema umstritten ist, schlage ich Folgendes einmal nur vor:

Im Abschnitt Politik wird angefügt: "In der taz wird Weiss vorgeworfen, schon jahrelang "in trüben braunen Gewässern" zu fischen und mit wissenschaftlich "mehr als umstrittenen" Ansichten am rechten Rand Zustimmung zu erhalten.<ref>taz: Leipziger Vererbungslehre in NS-Tradition, 8. August 2005</ref>"

:Wie schon hier am Anfang der Diskussion gesagt, hätte ich 2005 gegen die beiden Beiträge in taz und freitag juristisch vorgehen können und sollen. Da die beiden aber nur im Schlepptau einer türkischen Zeitung hingen (siehe oben), war mir einfach Zeit und Aufwand zu schade. Daß die Verleumdungen nun 2007 hier wieder auftauchen, ist ein klassisches Beispiel dafür, wie das, was einmal irgendwo im Netz steht, sich verselbständigt, und die dümmsten Lügen und Behauptungen für diejenigen, die sie begierig konsumieren, zur feststehenden Tatsache werden. --Dr. Volkmar Weiss 13:54, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten 

Im Abschnitt Wissenschaftliche Arbeit wird angefügt: "Stephen Jay Gould wirft seiner soziobiologischen Methodik vor, unsauber von statistischen Korrelationen auf Ursachen zu schließen.<ref>Freitag: Nichts dazugelernt - Bevölkerungspolitik von Rechts</ref>"

:Da würde ja der selige Gould noch selber drüber lachen, wenn er von meiner "soziobiologischen Methodik" (was ist das, werden die Soziobiologen fragen?) erführe. Mit Korrelationen habe ich nämlich fast nie argumentiert, stattdessen mit Mendelschen Spaltungsverhältnissen. Und Gould. der meine Arbeiten kannte, war klug genug, sich darauf nie einzulassen. Aber auf verblendete Dummheit haben einige in der deutschsprachigen Wikipedia ja abonniert. --Dr. Volkmar Weiss 13:54, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten 

Ich denke, diese Darstellung der Kritik ist NPOV; ich bitte aber um Verbesserungsvorschläge. Wenn keine ernsten Einwände kommen, füge ich die beiden Sätze ein. --Eintragung ins Nichts 11:32, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe die Änderungen nun umgesetzt. --Eintragung ins Nichts 09:25, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten