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Film | |
Titel | Freitag der 13. – Das letzte Kapitel |
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Originaltitel | Friday the 13th: The Final Chapter |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1984 |
Länge | ca. 88 Minuten |
Stab | |
Regie | Joseph Zito |
Drehbuch | Barney Cohen |
Produktion | Frank Mancuso Jr. |
Musik | Harry Manfredini |
Kamera | João Fernandes |
Schnitt | Joel Goodman |
Besetzung | |
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Freitag der 13. – Das letzte Kapitel ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 1984 von Joseph Zito.
Der Film ist der vierte Teil der Horrorfilm-Serie Freitag der 13..
Handlung
Nachdem Jason endgültig das Zeitliche gesegnet hat und tot in der Leichenhalle aufgebahrt liegt, überlegt er es sich doch anders: Er tötet das anwesende Personal und macht sich wieder auf die Reise, zurück zum Crystal Lake, wo auch schon wieder eine Horde unbekümmerter Teenager auf ihn wartet. Nur das Ende des Films war dieses Mal vorgegeben: Es sollte der letzte Film der Reihe sein, nachdem die letzten Teile nicht die Erwartungen erfüllt hatten. Dieses Mal sollte Jason endgültig sterben.
Hintergründe
- Die Szenen am See wurden, entgegen der eigentlichen Handlung, mitten im Winter gedreht. Unangenehm für Judie Aronson (Samantha): Sie musste für den Dreh Stunden im eiskalten Wasser verbringen. Ihr schmerzvoll verzerrtes Gesicht im Film ist nicht gespielt.
- Ted White (Jason) wollte auf keinen Fall in den Credits des Filmes genannt werden.
- 13 Menschen werden in diesem Fim getötet. Die Waffen sind unter Anderem: Axt, Skalpell, Machete, Korkenzieher, diverse Messer.
- Der Low-Budget-Film kostete ca. 1,8 Million US-Dollar.
- Der Film spielte (in den USA) 32,9 Millionen US-Dollar ein. Dieses gute Einspielergebnis war der Anlass, die Serie mit dem „letzten Kapitel“ doch nicht zu beenden.
- Das weltweite Einspielergebnis (bis heute), inklusive Verleih und Video/DVD, beträgt ca. 90 Millionen US-Dollar.
- In Deutschland ist der Film, wie auch schon der 3. Teil, nicht erhältlich: Er ist bundesweit beschlagnahmt. In Frankreich ist der Film, ebenfalls wie der Vorgänger, ab 12 und in Italien ab 14 freigegeben. In Deutschland wurde die Videofassung beschlagnahmt, obschon die Veröffentlichung bereits um die brutalsten Morde geschnitten war.
- Wie aber auch der dritte Teil ist auch dieser im Ausland mit deutscher Sprachfassung auf DVD erschienen. Zum Teil sind ebenfalls auch jene DVDs bundesweit beschlagnahmt, trotz der ausländischen Herkunft. In Deutschland erschien der 4. Teil nicht auf DVD.
Kritiken
- "Wie heißt es doch so schön: Ein Nachzieher kann die Qualitäten des Originals schwerlich je erreichen. Das kann man von diesem Produkt jedoch kaum behaupten: Es ist ebenso minderwertig wie das blutrünstige Spektakel, auf dem es aufbaut." - Ronald M. Hahn, Volker Jansen: Das Lexikon des Horrorfilms. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 1989, ISBN 3-404-13175-4, S. 172
- "Stupide Blutoper mit ein paar Sexeinlagen." - „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997
Computerspiel
Zu diesem Film wurde ein erfolgreiches Computerspiel mit dem Titel Friday the 13th für den Commodore C64 veröffentlicht. Als Bonus lag dem Spiel ein Beutel Filmblut bei. In dem Spiel geht es darum, dass die Hauptperson mit seinen Freunden Urlaub am Crystal Lake macht. Die Aufgabe des Spielers ist es durch die Landschaft zu laufen und Jason zu finden und zu töten bevor er einen selber oder zu viele seiner Freunde tötet. Diese Prozedur muss man mit mehreren Spielfiguren durchführen um das Spiel zu gewinnen.