Notizen zur Geschichte des Buchdrucks bzw. der Buchproduktion (ich bin mir noch nicht sicher, an welche Stelle das am besten passt).
Buchdruck in Ostasien
- Der Link beschäftigt sich nicht mit Buchdruck im allgemeinen und auch nicht mit außereuropäischem Buchdruck, sondern mit Buchdruck in Korea. Das ist schon sehr speziell. Mit anderen Worten: ein wenig abseits vom Thema.
- Wenn es Dir wirklich um die Erfindung des Buchdrucks geht, dann sollten m. E. die Chinesen den Vorrang vor den Koreanern haben. Oder bringe ich da etwas durcheinander? -- Hi…ma 16:43:53, 12. Aug 2005 (CEST)
- Ich denke dem interessierten Leser sollte ein weitreichender Überblick geboten werden, daher sollte sich ein Artikel, der sich u. a. mit der geschichtlichen Entwicklung des Buchdrucks beschäftigt, nicht auf irgendein bestimmtes Land beschränken. Korea ist kein sehr spezieller Fall, da sich hier der Buchdruck beispielsweise im Gegensatz zu China kulturell mehr etablieren konnte da man nicht vor das Problem einer immens großen Anzahl von Schriftzeichen gestellt war.
Vielleicht wäre es auch eine Idee den Teil "Geschichte und Entwicklung" geografisch zu unterteilen, also z. B. "Geschichte und Entwicklung in Deutschland", ".. in China", ".. in Korea". Wenn man sich jedoch schon überwiegend auf den Buchdruck in Deutschland beschränkt, dann sollten wenigstens Links angeboten werden mit Informationen für entsprechend tief interessierte Leser. --84.163.237.208 14:12, 14. Aug 2005 (CEST)
Super schlecht der deutsche Artikel. Übersetzt mal den amerikanischen Artikel, der ist nicht so peinlich wie der deutsche!
1. Jahrhundert
In China wurde mittels in Steinplatten eingearbeitete Inschriften auf papierähnlichem Material verfielfältigt.
15. Jahrhundert
16. Jahrhundert
Während im 15. Jahrhundert rund drei Viertel der gedruckten Texte nicht in Lateinisch gedruckt wurden, war es im 16. Jh. umgekehrt. Im Zuge des Humanismus wurde das Latein auch als alleinige Wissenschaftssprache immer mehr abgelöst. Die Menge der gedruckten Werke insgesamt stieg von etwa 30.000 Titeln im 15. Jh. Das Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16) verzeichnet rund 90.000 verschiedene Titel. Schätzungen gehen von insgesamt 130.000 bis besch
Neben wissenschaftlichen Werken wurden nach wie vor operative Schriften (z.B. Flugschriften der Reformation), volkstümliche Bücher (z.B. aus der Werkstatt des Sigmund Feyerabend, Ständebücher, Frauentrachtenbücher, Hans Sachs mit über 6.000 Titeln, 1525 Adam Riese) und aufwändig gestaltete bibliophile Bücher (z.B. im Auftrag von Kaiser Maximilian) hergestellt.
Die Flugblätter (einzelne Blätter) und Flugschriften wurden unter anderem von so genannten Kolpoteuren verbreitet und enthielten Nachrichten, Gerüchte, Haushaltstips, Horoskope etc. Da nur ein geringer Teil der Bevölkerung lesen konnte, wurden die Schriften oft vorgelesen.
Ein Zentrum der wissenschaftlichen Buchproduktion war Basel, da viele alte Schriften aus Norditalien über Basel nach Deutschland kamen und dort gedruckt worden. Bereits zu Beginn des 16. Jahrhunderts gründeten die Basler Drucker eine Vereinigung.
Im 16. Jahrhundert setzten sich auch immer mehr Buchillustrationen mit Holzschnitten durch. Erst gegen Ende des Jahrhunderts wurden auch vermehrt Kupferstich verwendet.
siehe auch: Georg Agricola (1556: de re metallica), Erasmus von Rotterdam, Vesalius (eine der ersten "Anatomien")
17. Jahrhundert
... Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts (VD17)
Nachdruck
Bis ins 18. Jh. gang und gäbe (siehe Urheberrecht), teilweise Kaiserliche Druckprivilegien
Weblinks
- http://www.tu-dresden.de/slub/proj/vd.htm - VD16
- http://avanti.hab.de/hab_db/vd16/html/start_ger.html - VD16
- http://www.vd17.de - VD17
- http://www.gutenberg.de/erfindu2.htm
- http://www.gutenberg-buchdruck-sprache.de - "Der Anteil des Buchdrucks an der Herausbildung einer allgemeinen Hochsprache" (Magisterarbeit)
Hofdruckerei 1880-Druckverfahren
Wer weiß, auf welche Art und Weise die k.u.k. Hofdruckerei in Wien anno 1869 bis 1880 die Correspondenz-Karten produziert hat. Wurde damals im Pressdruckverfahren (Platten) gearbeitet oder gab es bereits Rotationsdruckmaschinen? Für verlässliche Informationen wäre ich sehr dankbar. Heimo Tschernatsch, 8753 Fohnsdorf.
Ziemlich unverständlich ...
... ist der Teil über Druckverfahren vor Gutenberg. Kennt sich jemand damit so gut aus, dass er es laientauglich umformulieren könnte?
- Hier ein paar sachen die man verarbeiten könnte:
- Holzschnitt- und Holzdrucktechnik: Schon seit Jahrhunderten wurden Texte seitenverkehrt in Holz geschnitzt und zum Vervielfältigen abgerieben. Dazu wurde das Holz eingefärbt und anschließend das Papier oder Pergament aufgelegt und mit Stoffballen angedrückt, um einen Übergang der Farbe auf die Seiten zu erwirken. Eine solche Holzvorlage konnte mehrere hundertmal verwendet werden.
- Buch-Herstellungstechnik: Ab dem 3. Jahrhundert setzten sich Bücher in der sog. Codex-Form gegenüber der vorher verwendeten Schriftrolle durch. In Europa wurde dazu meist Pergament in der richtigen Größe zugeschnitten und anschließend mit Russtusche oder auch Gold- und Silbertinte beschrieben. Die Qualitätssicherung war schwierig und konnte nur durch Vergleichen der Vorlage mit anderen Ausgaben des selben Textes erreicht werden. Die korrekturgelesenen einzelnen Seiten wurden dann vernäht und mit dem Buchrücken und Buchdeckel verbunden. Den nächsten Evolutionsschritt stellt das Blockbuch dar. Hierbei wurden die einzelnen Seiten in Einblattdrucken hergestellt und anschließend wie ein Codex gebunden.
- (quelle: eine proseminar arbeit von mir) --Manfreeed 08:01, 28. Okt 2005 (CEST)
- Danke erstmal für Deinen Vorschlag, leider ist - so man's genau betrachtet vieles komplizierter alls es auf den ersten Blick scheint. Ich werde aber Deine Anregung aufnehmen und versuchen den Text etwas laientauglicher zu machen ... Düsentrieb 09:10, 27. Mär 2006 (CEST)
Geschichte zum Buchdruck
schade, dass die geschichte des buchdrucks entfernt wurde, mir unverständlich, gutenberg hat zwar den buchdruck für die westliche welt entwickelt, aber davor hatten die chinesen und koreaner lange schon den buchdruck erfunden...
- aber erst durch Gutenbergs Innovationen war praktisch eine "industrialisierte" Herstellung möglich und damit die Auswirkungen auf die Gesellschaft um ein Vielfaches größer als in Asien. Trotzdem sehr schade, dass die Geschichte aus dem Artikel herausgelöscht wurde! --Manfreeed 10:04, 9. Jul 2006 (CEST)
So weit ich weiß hat doch Gutenberg nur den Druck mit beweglichen Lettern erfunden... also gab es Buchdruck schon viel früher in Europa. Hat darüber keiner Informationen, wer da sein Vorreiter war?
Kapitel 'Rolle Gutenbergs'
a) 'Gutenbergs Beitrag' wäre besser. b) bitte schwachsinnige Verweise auf BKL-Seiten ausmisten (bis zu DREI in EINER Zeile! Heavy ist auch der Verweis auf die Stadt Gießen.). Vorschlag:
- Austauschbare Metalllettern
- Das Formenwechseln beim Gießen der Lettern
- Die Signatur (eine Rille am Schriftkegel)
- Den Setzkasten
- Den Aufbau der Druckerpresse
-- w. 213.47.146.118 11:39, 12. Dez. 2006 (CET)
URV
Diverses aus Meyers Konversationslexikon übernommen.
[1] -- mindestens die beiden unteren Abschnitte, wegen Seitenschutz kann ich es dort nicht eintragen
zum Beispiel folgende Halbsätze:
- Die gedruckten Bogen werden, wenn es nicht Zeitungen ...
- Die Satzformen aber wäscht man, wenn "ausgedruckt", ...
- wenn sie nicht für weitere Drucke aufzubewahren sind, "stehen bleiben", ...
--Medimax 18:39, 23. Jan. 2007 (CET)
- Da der Meyers wohl gemeinfrei ist, kann man nicht von Urheberrechtsverletzung sprechen. Wegen der ältlichen Sprache sollte es aber allemal überarbeitet werden. Jedenfalls gibt es eine ganze Reihe von Artikeln, die aus dem Meyers - zumindest in Auszügen - übernommen wurden. Manche sind noch mit Vorlage:Meyers (eine Lister der Arikel mit dieser Vorlage findest Du hier [2]) gekennzeichnet, so z.B. Schnellpresse. -- Stf 20:33, 23. Jan. 2007 (CET)
Überschneidungen
gibt es einige mit Bleisatz. --Medimax 19:38, 23. Jan. 2007 (CET)