Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Neue Nominierungen
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Die Kandidatur läuft vom 7. Februar bis zum 27. Februar.
Die Binghöhle ist eine Tropfsteinhöhle bei Streitberg in der Fränkischen Schweiz. Sie wurde 1905 von Ignaz Bing aus Nürnberg entdeckt, nach dem sie auch benannt ist, und wird seit 1906 als Schauhöhle geführt. Bei einem Gang durch die Binghöhle kommt man in unmittelbarer Nähe an den verschiedensten Tropfsteinformationen vorbei, wobei die Bezeichnung Tropfstein-Galeriehöhle als sehr zutreffend erscheint.
Der Artikel ist seit dem Januar Lesenswert und wurde anschließend noch etwas erweitert und überarbeitet, siehe Diff. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich bemüht, dies so gut wie möglich zu bearbeiten.
- Als Hauptautor Rainer Lippert (+/-) 17:10, 7. Feb. 2007 (CET) Neutral --
- Geisterbanker 19:58, 7. Feb. 2007 (CET) Pro; liebevoll gemachter Artikel von einem guten Autor. --
- Sie zählt zu den schönsten Tropfsteinhöhlen in Deutschland. <--- gibts dafür Quellen? --Thogo (Disk./Bew.) 17:42, 9. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Thogo, so steht es teilweise in der Literatur, bzw. in Webseiten. Ich habe den unenzyklopädischen Satz entfernt. Viele Grüße -- Rainer Lippert (+/-) 18:36, 9. Feb. 2007 (CET)
- Ok. :o) Das war auch mein einziger Kritikpunkt. (Die Literatur ist übrigens für solche Wertungen kein Anhaltspunkt, weil nicht der Neutralität verpflichtet, im Gegensatz zu uns.) --Thogo (Disk./Bew.) 00:00, 11. Feb. 2007 (CET) Ähm, Pro dann natürlich auch.
- Hallo Thogo, so steht es teilweise in der Literatur, bzw. in Webseiten. Ich habe den unenzyklopädischen Satz entfernt. Viele Grüße -- Rainer Lippert (+/-) 18:36, 9. Feb. 2007 (CET)
- Definitv cliffhanger Beschweren? Bewerten! 22:36, 9. Feb. 2007 (CET) Pro --
- Pro; sehr ausführlich gemachter Artikel von einem guten Autor.
--Hoefo 15:00, 10. Feb. 2007 (CET)
- C47 21:47, 10. Feb. 2007 (CET) Pro Informativ und stimmungsvoll. --
- Alma 10:36, 12. Feb. 2007 (CET), sehr schön Pro --
- my name ♪♫♪ 16:07, 12. Feb. 2007 (CET) Pro - eigentlich wollte ich ja kritisieren, aber ich habe keinen Kritikpunkt gefunden - lediglich ein Detail könnte man noch besser machen: Referenzen mit den gleichen Beschreibungen zusammenlegen. --
- Erledigt, ich habe die vier Fußnoten zusammengelegt. Wenn sogar du, ohne Kritikpunkt, mit pro stimmt, dann scheint er gut zu sein ;-) Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 17:10, 12. Feb. 2007 (CET)
--Dario 08:28, 27. Feb. 2007 (CET) Pro – Ich kann mich den vorherigen Argumenten nur anschließen.
Diese Kandidatur läuft vom 08. Februar bis zum 28. Februar
Die Stubaitalbahn ist eine 18 Kilometer lange, schmalspurige Überlandstraßenbahn von Innsbruck nach Fulpmes in Tirol. Die meterspurige Strecke verläuft über die Dörfer Telfes, Mutters und Natters. Bevor sie den Stubaitalbahnhof erreicht und von dort aus auf den Gleisen der Straßenbahn zuerst zum Westbahnhof und dann in einer Schleife durch die Innenstadt bis zum Hauptbahnhof weiter fährt, macht sie am Sonnenburgerhof, in der Nähe des Bergisel, Halt.
Dieser Artikel ist schon lesenswert und wurde schon einmal für die exzellenten Artikel vorgeschlagen. Seit dem hat sich doch sehr viel Verbessert, weshalb er sich wieder zur Wahl stellen sollte.
- Dario 14:32, 8. Feb. 2007 (CET) Pro Ausführliche Beschreibung der Bahn mit Bildern und genauer Streckenführung, vielen Besonderheiten ect. --
- ingo83 17:17, 8. Feb. 2007 (CET) Pro Gute Beschreibung der Gesamten Strecke, sehr ausführliche Beschreibung der Technik, sowie der Sehenswürdigkeiten. Ein Artikel der rundherum gefällt--
fehlende Streckenkarte, keinerlei Angaben zu den Eigentumsverhältnissen, auch die Angaben zu den Fahrzeugen sind noch etwas mager. KontraLiesel 09:13, 9. Feb. 2007 (CET)
- streckenkarte hinzugefügt, eigentumsverhältnisse auch hinzugefügt, vorschläge was bei der fahrzeugbeschreibung noch fehlt? --Deradmiral 18:08, 11. Feb. 2007 (CET)
- Die Karten sehen gut aus, würde ich aber bei den einzelen Streckenbeschreibungen einordnen. Bei den Eigentumsverhältnissen sehe ich noch nicht durch. War die Bahn von Anfang an 100% Eigentum der Stadt Innsbruck oder war sie rein privat und die Stadt hatte nur geringe Anteile. Da sollte noch was ausgearbeitet werden.
- Bei den Fahrzeugen sollten überall Angaben zu den Hersteller des mechanischen und des elektrischen Teils, Länge, Anzahl Sitzplätze, Gewicht ergänzt werden. Evtl. Unterschiede zu "normalen" Straßenbahnfahrzeugen.
- Was mir aufgefallen ist, im Vergleich zur Straßenbahn Gmunden fehlen auch noch Angaben zur Wirtschaftlichkeit, Verkehrsaufkommen, Preisentwicklung.
- Es wird ein Unfall Mitte der 90er Jahre erwhänt, der einige Auswirkungen auf den Betrieb hatte. Hier sollten noch Fakten ergänzt werden. Was ist passiert, Personenschäden, Unfallursache etc. Liesel 18:29, 12. Feb. 2007 (CET)
- karten verteilt, eigentumsverhältnisse klarer dagelegt, die angaben vom unfall nachgebessert (man soll nicht im müden zustand schreiben und die hälfte vergessen, zb den zweiten triebwagen), fakten über fahrzeuge nachgearbeitet und wie es mit zahlen in sachen wirtschaftlichkeit und statistiken ist, da weiß ich nicht wie gern die ivb was rausrücken. werde mal nachfrage in die wege leiten --Deradmiral 20:32, 13. Feb. 2007 (CET)
- Ja sieht gut. Bin schon fast zufrieden: Es sollte mal überlegt werden ob die Bildergalerie nicht in die Commons ausgelagert wird und ob der Abschnitt "Siehe auch" gebraucht wird. Evtl. die Formatierung beim Fahrzeugteil nochmal ändern. Bei den ersten TW gibt es eine unschöne Lücke unterm Bild. 20:57, 13. Feb. 2007 (CET)
- lücke gestopft. andere frage, ich hab da nicht so die erfahrung, bei der aufzählung der güterwagentypen, die ich mal einfach als einzelnen absatz gemacht habe (denke es brauch hier nicht pro type ein neues kapitel, dazu waren sie IMO nicht wichtig genug die unterschiede), soll ich da auch noch dahinter in klammer die daten der jeweiligen typen angeben (Nr,Bj,Tonnage,Länge,Ladegewicht), oder zahlt sich das nicht aus, bzw zuviel info, bzw wie wäre es besser? habe die links im abschnitt "siehe auch" mal umbenannt -> die localbahn nach hall und auch die innsbrucker mittelgebirgsbahn sind im text öfters erwähnt, außerdem war immer eine große zusammenarbeit zwischen den betrieben, denke dass die links sich auszahlen, aber falls ich das hier falsch verstehe was der abschnitt "siehe auch" beinhalten sollte normalerweise, dann mir bitte sagen, lernen gern was dazu :) --Deradmiral 23:42, 14. Feb. 2007 (CET)
- Bei den Güterwagen könnte man auch eine kleine Tabelle zimmern, wo die notwendigen Daten reinkommen. Baei sollte man sich auf das wichtigste beschränken.
- "Siehe auch" ist für weiterführende wichtige Links gedacht die nicht im Artikel vorkommen oder ganz am Anfang stehen. Wenn die beiden Bahnen schon im Artikel stehen und verlinkt sind, ist meiner Meinung nach der "Siehe auch"-Abschnitt unnötig.
- Eventuell war auch ein Streckenprofil nicht schlecht.Liesel 09:23, 15. Feb. 2007 (CET)
- Streckenprofil lies sich leider in der Literatur nicht finden, anfrage an zuständige stellen läuft. "siehe auch" wurde entfernt. tabelle zu güterwagen und aktuellen fahrgastzahlen, sowie grafik zu fahrgästen bis 1990 wurde hinzugefügt. das mit der formatierung der tabellen muss ich mir allerdings noch anschauen --Deradmiral 13:09, 15. Feb. 2007 (CET)
- jetzt Liesel 13:18, 15. Feb. 2007 (CET)
- demnächst kann ich doch ein höhenprofil nachliefern. die tiroler museumsbahnen sind so freundlich und werden es mir demnächst zusenden.
Pro, da mir nichts mehr einfällt. Evtl. könnte man nochmal was zu den Gründen des Anstiegs der Fahrgastzahlen nach 45 schreiben.
- jetzt Liesel 13:18, 15. Feb. 2007 (CET)
- Streckenprofil lies sich leider in der Literatur nicht finden, anfrage an zuständige stellen läuft. "siehe auch" wurde entfernt. tabelle zu güterwagen und aktuellen fahrgastzahlen, sowie grafik zu fahrgästen bis 1990 wurde hinzugefügt. das mit der formatierung der tabellen muss ich mir allerdings noch anschauen --Deradmiral 13:09, 15. Feb. 2007 (CET)
- Ja sieht gut. Bin schon fast zufrieden: Es sollte mal überlegt werden ob die Bildergalerie nicht in die Commons ausgelagert wird und ob der Abschnitt "Siehe auch" gebraucht wird. Evtl. die Formatierung beim Fahrzeugteil nochmal ändern. Bei den ersten TW gibt es eine unschöne Lücke unterm Bild. 20:57, 13. Feb. 2007 (CET)
- karten verteilt, eigentumsverhältnisse klarer dagelegt, die angaben vom unfall nachgebessert (man soll nicht im müden zustand schreiben und die hälfte vergessen, zb den zweiten triebwagen), fakten über fahrzeuge nachgearbeitet und wie es mit zahlen in sachen wirtschaftlichkeit und statistiken ist, da weiß ich nicht wie gern die ivb was rausrücken. werde mal nachfrage in die wege leiten --Deradmiral 20:32, 13. Feb. 2007 (CET)
*Liesel genannten Gründen schaut die Geschichte in Proportion zum Rest ziemlich mager aus, da gibt es bei exzellenten Straßenbahartikeln (gibt einen mit Meterspurbahn) weitaus mehr. Des Weiteren ist der Fahrzeugteil noch zu sehr mit Aufzählungszeichen gegliedert, die vielen Datumsverlinkungen auf Jahreszahlen sollen auch nicht unbedingt sein. Der äußerst kurze Abschnitt Strecke steht auch ziemlich allein da. Bei den Fahrzeugen wären unten ein bis zwei Bilder auch nicht schlecht. Lesenswert ist der Artikel sicherlich, das steht außer Frage aber für die Exzellenz reicht es im derzeitigen Zustand sicher nicht. --Hufi @ 11:11, 9. Feb. 2007 (CET)
Kontra neben den von
- Es wurden Bilder hinzugefügt, Geschichte überarbeitet und der Abschnitt Fahrzeuge wurde auch wesentlich verbessert. Interessant ist dabei der Ausblick auf den Cityrunner, der 2008 ja auch die Straßenbahn Gmunden "besuchen" wird. Nach der erfolgten kompletten Überarbeitung ein klares Pro, der Artikel verdient den exzellent-Status wirklich. --Hufi @ 09:36, 18. Feb. 2007 (CET)
- geschichte komplett überarbeitet, jahreszahlenverlinkungen entfernt, streckenkapitel komplett überarbeitet, bilder von fahrzeugen zusätzlich noch hinzugefügt. --Deradmiral 18:08, 11. Feb. 2007 (CET)
siehe Liesel. Eine Streckenkarte muss in einem exzellenten Bahnartikel auf jeden Fall drin sein. Außerdem fehlt mir die Angabe, wie lange heute eine Fahrt über die ganze Strecke dauert. Die eine Stunde von der Eröffnungszeit wird wohl nicht mehr stimmen (hoffentlich). -- KontraThogo (Disk./Bew.) 16:31, 9. Feb. 2007 (CET)
- Was denkst du denn? Natürlich nicht! Bei dieser Strekce gab es dieselben Entwicklungen wie im übrigen europäischen Bahnverkehr. Man muß unterwegss vier mal Umsteigen und aus Rationalisierungsgründen fährt man jetzt auch über Paris. Also nach kurzen drei Tagen ist man jetzt am Ziel ;). Marcus Cyron Bücherbörse 16:38, 9. Feb. 2007 (CET)
- *lol* Irgendwie glaub ich dir das nicht... --Thogo (Disk./Bew.) 17:27, 9. Feb. 2007 (CET)
- fahrzeit mit aufgenommen. es kam nur zur fahrzeitbeschleunigung bei der umstellung gleichstrom/wechselstrom, ansonsten blieben die fahrzeiten immer gleich... --Deradmiral 18:08, 11. Feb. 2007 (CET)
- Sehr schön! Die Streckenkarte ist auch gut gelungen und hilft auf jeden Fall dem Ortsunkundigen wie mir. Thogo (Disk.) 18:35, 15. Feb. 2007 (CET) Pro dann konsequenterweise. --
- fahrzeit mit aufgenommen. es kam nur zur fahrzeitbeschleunigung bei der umstellung gleichstrom/wechselstrom, ansonsten blieben die fahrzeiten immer gleich... --Deradmiral 18:08, 11. Feb. 2007 (CET)
- *lol* Irgendwie glaub ich dir das nicht... --Thogo (Disk./Bew.) 17:27, 9. Feb. 2007 (CET)
- nicht signierter Beitrag von 213.162.66.71 (Diskussion) Felix fragen!) Kontra insbesondere Fahrzeugbeschreibungen fehlerhaft und schlecht recherchiert: Triebwagen falscher Motortyp und falsche Betriebsspannung, Güterwagen falsch recheriert, Thunerseebahnbeiwagen ebenfalls mangelhafte Beschreibung: Fazit: Viel heisst nicht gut - bitte genauer recherchieren - Medienauswahl ist angegeben! (
- Wer bist du? Und was genau ist falsch? Gib lieber konstruktive Kritik … --Dario 22:27, 9. Feb. 2007 (CET)
- denke ich auch, sagen dass etwas nicht stimmt kann gleich mal jemand, aber geht es hier in der wiki nicht darum ein gutes informationsportal bereitzustellen? warum dann informationen zurückhalten, wenn man weiß was falsch ist? habe nochmals die angegebenen daten überprüft. anscheinend war der obige kritiker kein kenner der materie, die spannung/frequenz stimmt auf jeden fall... güterwagen stimmen laut diverser datenblätter auch. wintereichenbergmotor1/2 stimmt ebenfalls. ansonsten vielen dank an die vorangegangen schreiber für die tipps was alles verbessert gehört, einige anregungen wurden bereits umgesetzt lg --Deradmiral 23:35, 9. Feb. 2007 (CET)
- Donautalbahner 10:00, 10. Feb. 2007 (CET) Neutral Der Artikel ist ordentlich und trägt sein Lesenswert-Prädikat meiner Ansicht nach zu Recht. Mir fehlt auch die Streckenkarte, sprachlich könnte man hier und da sicher auch noch ein wenig feilen. Ein paar Komma- und Rechtschreibfehler habe ich bereits entfernt. --
- streckenkarten nachgetragen --Deradmiral 20:32, 13. Feb. 2007 (CET)
- Auch wenn ich jetzt als harter Hund gelte, ich bleibe vorerst bei neutral. Lesenswert ja, exzellent nein. Da ich den Artikel aber im Grunde genommen ganz gut finde und das kein Verriss sein soll, stimme ich neutral. Wenn ich als nicht Ortskundiger den Artikel lese, sollte ich schon ziemlich am Anfang eine Streckenkarte finden, die mir den Verlauf der Strecke näher bringt. Z.B. sehr gut gelungen beim Wutachtalbahn-Artikel. Bei der Stubailtalbahn bekomme ich die Karte irgendwo in der Mitte und muss sie erst vergrößern, um da irgendwie daraus schlau zu werden. Sprachlich strotzt der Artikel nur so vor Passiv-Konstruktionen: Alles wurde gemacht und ist (von wem eigentlich?) gemacht worden. Das müsste auch noch raus. Ein Großteil der Passiv-Konstruktionen kann man doch aktivieren. Fände ich zumindest schöner. --Donautalbahner 17:41, 20. Feb. 2007 (CET)
, nach den Edits vom 10. und 11. Feb. vorsichtig zu Pro tendierend. Ich habe nochmals die Rechtschreibung und 100 sprachliche Kleinigkeiten überarbeitet. Was mich persönlich etwas gestört hat, war der "Reiseprospekt-Stil" im Abschnitt „Sehenswürdigkeiten“, die zahlreichen „wunderbar“ u. ä. sind nun mal Wertungen und haben in einem Enzyklopädieartikel nichts verloren. Da habe ich daher recht gnadenlos zugeschlagen! Auch mangelt es an Quellnachweisen, die zahlreichen Details zu aktuellen Planungen, die verworfenen Projekte der Vergangenheit, das sollte durch Einzelquellen belegt sein: Websites (keine privaten Fanseiten und Foren!), Eisenbahn- und Verkehrszeitschriften etc. Einige Fotos kann ich auch noch beitragen, ich habe brauchbare Dias von der Doppelkehrschleife bei Fulpmes, wenn ich Zeit habe, werde ich in den nächsten Tagen den Scanner anwerfen! -- NeutralHerby 22:26, 11. Feb. 2007 (CET)
- Nach Überarbeitungen Herby 22:01, 13. Feb. 2007 (CET) Pro. Ich habe noch ein paar Bilder eingebaut, ein wenig umstrukturiert und alles auf Commons in einer Galerie zusammengefaßt (Und nebenbei zwei Fotos bearbeitet). Die fixe, große Größe bei den Fotos ist nicht unbedingt empfehlenswert, da sie abhängig von der Bildschirmauflösung nicht immer von Vorteil ist und die Ladezeiten unnötig erhöht. Ich habe daher alle bis auf die Karten auf Standard-Thumb reduziert. Da hat sich einiges getan, gefällt mir! --
- tourismusprospektstil wurde entfernt. fotos hab ich selber ein paar gesponsort mal, wo ich gedacht habe dass sie die eindrücke der StB recht gut wiedergeben, hab aber leider sonst nicht viel bzw wenn dann nur mit igler triebwagen... quellnachweise wurden verbessert. geschichte (ausg. projekte&zukünftiges) stützt sich komplett auf straßbahne,busse&seilbahnen - kreutz und 100J-Stubaitalbahn - Tiroler Museumsbahnen, und ist damit über quellen nachweisbar. detto fahrzeuge --Deradmiral 15:30, 12. Feb. 2007 (CET)
- Pecy 18:10, 12. Feb. 2007 (CET) Pro Nach den Änderungen, die gemacht wurden, sieht würde ich sagen, dass der Artikel exzellent wirkt. Doch sind mir jetzt an Streckenkarten "zuviele" drinnen, kann man da sich nicht auf eine der 3 vorhanden einigen. Weiterer Vorschlag, die Bildergalerie nach Commons auslagern. MfG --
- streckenkarten übersichtlicher angeordnet --Deradmiral 20:32, 13. Feb. 2007 (CET)
- Wahldresdner 11:11, 13. Feb. 2007 (CET) Pro die Kritik, die zu den obigen Contras geführt hat, ist aufgenommen worden, ein Lob an den Admiral. Jetzt ist der Artikel wirklich sehr gut. --
- danke für das lob, allerdings sollte man wohl hier nicht die arbeit von dario, manni, und herby übersehn die sicher mit dem korrekturlesen auch einen großteil der arbeit gehabt haben, sowie ich hier insofern auch gern den beiden kartenzeichnern danken möchte. --Deradmiral 20:35, 13. Feb. 2007 (CET)
- Ich bin bisher erst zum Überfliegen gekommen. Mir ist aufgefallen dass bei dem Unfall 1995 kein Datum dabeisteht. Kann das noch nachgetragen werden? Adrian Bunk 19:56, 15. Feb. 2007 (CET)
- Ich werde versuchen es herauszufinden, dürfte kein Problem sein. --Dario 20:09, 15. Feb. 2007 (CET)
- erledigt 21.04.95 --Deradmiral 01:37, 16. Feb. 2007 (CET)
- WiESi 20:33, 15. Feb. 2007 (CET) Pro Sehr informativ, gut gegliedert, aussagekräftige und passende Bilder und alles was dazugehört um als exzellenter Artikel zu gelten. --
- roland.alton.at 20:09, 16. Feb. 2007 (CET) Pro Nach ausführlicher Nutzung der Stubaitalbahn in den letzten Tagen beim Schiurlaub in Mutters bin ich von der ausführlichen Darstellung positiv überrascht. Was mir fehlt ist die Beurteilung der Benutzbarkeit: Fahrradmitnahme erlaubt aber nach 8 Jahren noch immer im Probebetrieb, im Wagen keine Stationsliste, langer Umweg in der Stadt bis zum Hauptbahnhof. Werde dies evt nachtragen. --
- es hat einmal stationslisten gegeben, aber die wurden mitte der 90er entfernt. wahrscheinlich hat eine meinungsumfrage unwichtig etc ergeben. das mit dem langen probebetrieb schätz ich geht darauf zurück dass wir jetzt neue bahnen bekommen. der lange umweg ist insofern bereits erfasst, dass im artikel erwähnt wird, dass die südausfädelung 2005 gefallen ist... --Deradmiral 00:13, 17. Feb. 2007 (CET)
- Deradmiral 15:40, 18. Feb. 2007 (CET) Pro nachdem nun soweit alle vorschläge im großen und ganzen umgesetzt worden sind, setze ich auch mal mein pro drunter, argumente bitte aus den obigen diskussionen entnehmen. --
++Ich stimme nicht ab, weil ich nicht alles gelesen habe. das hat mir aber gefallen. Mir sind aber schon beim flüchtigen Lesen Tippfehler aufgefallen, dazu uneinheitlicher Gebrauch des Komma bzw. Punkt bei Gewichtsangaben (ich habe mal nach Komma korrigiert), fehlender Punkt bei fünfstelligen Zahlen. Hier sollte noch einmal gründlich geschaut werden. Und unter Zusammenstoß und Zugsicherung gehört nicht der Fahradtransport und die verschneite Brennerautobahn. --Köhl1 11:05, 19. Feb. 2007 (CET)
- korrektur der zahlen übernehm ich mal, und insofern beschreibt die überschrift unfall & zugsicherung einen zeitraum, und in diesen fällt das halt mit hinein... --Deradmiral 11:18, 19. Feb. 2007 (CET)
- Dafür. Ich (als begeisterter Fahrplanleser) vermisse höchstens noch einen deutlichen Hinweis auf den sehr konstanten Fahrplan, der über mehrere Jahrzehnte fast unverändert blieb (was natürlich den üblichen Leser nicht interessiert): Die Fahrpläne von Sommer 1939 und von Anfang der 1970er Jahre - kurz vor der Umstellung auf Gleichspannung - unterscheiden sich nur in einer Fahrt je Richtung. So was ist mir auf Anhieb von anderen Strecken nicht bekannt. --Loegge 20:53, 26. Feb. 2007 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 10. Februar bis zum 2. März
Yagan (ausgesprochen ˈjæɪ gən) (* vermutlich 1795 – 11. Juli 1833) war ein Krieger der Noongar, einem Aborigine-Volk Australiens. Im Widerstand der indigenen Völker in der Region um Perth gegen die Inbesitznahme des Landes durch Europäer spielte er eine wesentliche Rolle. ...
- pro - ein äußerst interessanter, umfangreicher und sehr ausführlich belegter Artikel über einen Aborigine-Krieger. Gefällt mir sehr gut. --84.150.223.98 11:45, 10. Feb. 2007 (CET)
- Pitichinaccio 00:50, 14. Feb. 2007 (CET) Pro, ich hoffe, es liest überhaupt noch jemand … Ein paar Kleinigkeiten mag es sprachlich noch geben, aber die sind leicht zu beheben. --
- Gregor Bert 21:35, 19. Feb. 2007 (CET) Pro sehr informativer und gut belegter Artikel in einer verständlichen Sprache. --
- Bender235 01:44, 23. Feb. 2007 (CET) Pro. Formal wie inhaltlich ein sehr schöner Artikel. Jedoch ein kleiner Verbesserungsvorschlag: statt „Der Krieger Yagan in der australischen Kultur“ sollte der Abschnitt vielleicht eher „Rezeption“ oder „Nachwirken“ oder ähnlich genannt werden. --
Diese Kandidatur läuft vom 10. Februar bis zum 2. März
- Pro Ein sehr guter und hilfreicher Artikel
--skee 22:42, 10. Feb. 2007 (CET)
- Wie geht das denn, dass eine Bewertung bereits am 10.02. erfolgt, die Kandidatur aber erst am 11.02. beginnt?--Genossegerd 14:52, 11. Feb. 2007 (CET)
- Es ist nicht unlogisch eine Kandidatur ab Morgen (= nächster voller Tag) einzustellen. Ich habe das Datum der Kandidatur korrigiert. Adrian Bunk 16:11, 11. Feb. 2007 (CET)
In der deutschsprachigen Wikipedia sollte dieser Artikel natürlich ein Aushängeschild sein - andererseits ist das Thema so umfangreich, daß kaum ein Artikel schwerer zur Exzellenz zu bringen ist. So wie er jetzt ist, ist er schon sehr gut und muß uns wirklich nicht peinlich sein, aber: er ist noch nicht ausgewogen genug. Da mir der ganze Text zu lang ist, habe ich mich mal auf die Kultur konzentriert: Da gibt es mehr Namedropping, als daß Entwicklungen nachgezeichnet würden. Das fällt vor allem bei den Philosophen auf. Dort werden im einzigen Satz nur Namen aufgezählt ohne diese wenigstens Denkschulen zuzuordnen. Im Literaturteil werden Walther von der Vogelweide, Wolfram von Eschenbach und das Nibelungenlied pars pro toto für das Mittelalter genommen. Abgesehen davon, daß das mehr verkürzt, als nötig wäre, wären Stichworte wie Heldendichtung oder höfische Dichtung hier aussagekräftiger. Architektur ist ganz anders gegliedert, als die anderen Kulturbereiche, nämlich nach Epochen (mit eigenen Abschnittsüberschriften), und nimmt dadurch die Hälfte des ganzen Kulturteils ein. Bei der bildenden Kunst sind anscheinend wahllos nur einige Epochen erwähnt, alles vor der Renaissance fehlt ganz. Ebenso fehlen wichtige Begriffe wie Entartete Kunst oder Expressionismus. Auch wenn klar ist, daß man in einem solchen Artikel extrem verkürzen muß, kann man das doch viel besser machen. Deshalb contra. --Stullkowski 15:34, 11. Feb. 2007 (CET)
* (Anm.:Keine Mitautorin, nur Kosmetikerin) Es gibt natürlich div. Unterartikel zum Thema. Das mit den Kunstepochen sollte natürlich gecheckt werden -- Abwartenddie hendrike ♒ 15:54, 11. Feb. 2007 (CET)</>
- Deutschland-Artikel! Da Deutschland einer unserer – wenn nicht sogar DER Vorzeige-Artikel ist, sollte dort auch gezeigt werden, dass wir technisch mithalten können. --Torben 22:44, 11. Feb. 2007 (CET) Kontra Mir fehlen in dem Artikel Quellen! Worauf basieren die Informationen? Außer ein paar Links zum Statistischen Bundesamt und zwei Nachrichtenmeldungen finde ich kein einziges Buch und kein einzigen Weblink als Referenz! Die Versionsgeschichte ist für diesen Zweck viel zu lang und unübersichtlich. In einen exzellenten Artikel gehören meiner Meinung nach Belege zu allen Aussagen, die nicht trivial sind. Das sollte fast jeder von uns in der Schule gelernt haben – wurde in der deutschsprachigen Wikipedia aber allgemein bisher auch sehr vernachlässigt! Die englischsprachige Wikipedia ist uns da einen riesengroßen Schritt voraus, sehr vorbildlich dort z.B. der
- Nööö. Das den Exklaven des deutschen Staatsgebiets fast genausoviel Platz eingeräumt wird wie der deutschen Literatur, spricht wahrlich für sich. --BishkekRocks 22:42, 11. Feb. 2007 (CET) Der Audruck "Nööö" ist eine Unhöflichkeit gegenüber dem Vorschlagenden und den Autoren. Bitte die Wikiquette beachten. -- Thomas Dancker 13:50, 20. Feb. 2007 (CET)
- Fossa?! ± 22:46, 11. Feb. 2007 (CET) Kontra Man schaue sich nur mal die Disku dieser Hydra an.
- Highdelbeere 01:50, 12. Feb. 2007 (CET) Kontra vorerst mal. Das mit dem Kulturteil muss wirklich verbessert werden und das mit den Quellenangaben und der Literatur stimmt im übrigen auch. Was die Meinung zur englichen Wiki angeht, so muss ich hier wirklich vermerken, dass der Artikel über Deutschland in der englischen Version schon ziemlich dürftig ist und über diese Datsachen trösten mich die 69 Quellenangaben nicht hinweg. Es mögen zwar die Quellenangaben vorbildlich sein, nur hat nicht jeder eine halbe Bibliothek zuhause und zudem sagen sie relativ wenig über die eigenltische Qualität des Artikels aus. Es weiß zudem ja jeder, dass sich an der englischen Wiki schon wesentlich mehr Leute beteiligen als an der deutschen, was sich nicht nur bei der Anzahl der Artikel bemerkbar macht. --
- Erst mal Hartz IV sollte unbedingt ein Wikilink verweisen (aber nicht mehr, sonst ufert der Abschnitt erst richtig aus...). Für die – an sich realistisch erscheinenden – Zahlen würde ich mir Quellen wünschen. Amphibium 10:54, 12. Feb. 2007 (CET) Neutral. ich hab mir die Abschnitte Geographie (hübsch!) und Soziales angeschaut. Letzterer erscheint mir ab Die Beitragshöhe... unklar gegliedert. Schwachpunkt ist angeblich die überwiegend unter Ausschluss von Wettbewerb organisierte, streng gesetzlich geregelte Systematik von Beiträgen, Vergütungen und Leistungen, die die Kosten seit Jahrzehnten treibt und zu Verschwendung, Abrechnungsbetrügereien und zu hohem Verwaltungsaufwand führt klingt nach POV-Statement, da sollte es doch zumindest treibe und führe heißen. Auf
- Marcus Cyron Bücherbörse 11:33, 12. Feb. 2007 (CET) Kontra - faktische Fehler wie "Frühgeschichte und Antike" und "Völkerwanderung und Frühmittelalter" sind inakzeptabel. Das ist nicht die Geschichte Deutschlands, sondern die Geschichte auf dem Terretorium, das später einmal Deutschland sein würde. Hier ist zwingend eine Änderung notwendig. Diverses anderes wurde schon angesprochen.
- Schwürig. So ein Artikel ist natürlich sehr verdienstvoll, einer der berühmten Übersichtsartikel, die in den meisten Bereichen hundsmiserabel sind. Dagegen sticht dieser hier sehr vorteilhaft ab. Trotzdem, trotzdem ... Guck ich mir die reichlich kurze Einleitung an, so erfahre ich, dass Dt. ein föderaler Bundesstaat ist. Hm. Aber die Neandertaler, JS Bach und Beethoven haben doch nicht in einem föderalen Bundesstaat gelebt? Das Problem, was denn unter "Deutschland" zu fassen sei (Territorium? welches? "Kultur"? etc.), wird komplett ausgeblendet. Das führt auch zu Auswahlproblemen: Was gehört unter so ein Lemma? So haben wir jetzt massenhaft listenartige Aufzählungen berühmter Deutscher (tw. IMHO durchaus entbehrlich) ohne recht Logik drin. Und viele, viele Einzelaussagen sind recht zweifelhaft. "Kohlenstoffdioxid" bspw. (Vulkaneifel) ist ein komischer Begriff (m.W. heißt der Stoff Kohlendioxid). Biber sind fast vollständig ausgestorben gewesen, seit den 70er Jahren aber wieder vermehrt angesiedelt worden und aktuell ganz ordentlich v.a. in Süddeutschland vertreten. Politik und Geschichte lass ich mal ganz weg. "Als die bedeutendsten deutschen Autoren gelten ..." hmmmm, also diese Liste mag man mit Fug und Recht auch anders anlegen. Beethoven war also der "eigentliche Begründer der deutschen Musik aus der Klassik". Hm. Haydn und Mozart nicht? Gut, die waren wohl eher Österreicher. Aber ist Beethovens Musik denn deutsch? Wo sich der Mann doch ewig in Wien aufgehalten hat ... usw. usf. Ich glaube, ich würde den Artikel doch lieber lesenswert als exzellent sehen. --Mautpreller 11:38, 12. Feb. 2007 (CET)
- Der ewige Streit ob Mozart Deustcher war ;) - klar war er das - und Österreicher. So wie der alte Fritz auch Deutscher war - und Preuße. War Händel hingegen Brite? ;) Marcus Cyron Bücherbörse 11:44, 12. Feb. 2007 (CET)
- Gute Frage. Wenn schon, dann Engländer ... Aber is jez Händels Musik deutsch, englisch, britisch? (Wo sie doch in seinen Opern immer italienisch singen ...) --Mautpreller 11:50, 12. Feb. 2007 (CET)
- Hier gilt es, nur als Kommentar, zwischen Staatsbürgerschaft (im erweitertsten Sinne) und dem kulturellen Kreis zu unterscheiden. Letzten Endes war Mozart kein Deutscher, zB, wohl aber wichtiger Vertreter der "deutschen" Klassik. Was das allerdings nun mit dem Artikel zu Deutschland im eigentlichen Sinne zu tun hat, bleibt immernoch zu klären. Falls die Liste drinnen bleibt (und nicht zB in einen extra Artikel ausgelagert wird, falls es den noch nicht gibt), sollte sie sich meiner Meinung nach auf die Staatsbürgerschaft beziehen, da man, wenn nach der musikalischen (kulturellen) deutschen Klassik und Informationen darüber suchend, ohnedies den Artikel zur Klassik konsultiert und dort wohl treffender findet als im Artikel zu Deutschland. -- FaSt ca 15:20, 14. Feb. 2007 (CET)
- Gute Frage. Wenn schon, dann Engländer ... Aber is jez Händels Musik deutsch, englisch, britisch? (Wo sie doch in seinen Opern immer italienisch singen ...) --Mautpreller 11:50, 12. Feb. 2007 (CET)
- Contra Ob Inhaltlich umfassend oder ergänzungswürdig mag dahingestellt sein, jedoch kritisiere ich den "neutralen point of view" in diesem Artikel. z.B. in: Die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) ist die Rechtsnachfolgerin der vormalig in der DDR herrschenden SED. Inhaltlich beruft sich die Partei auf demokratisch-sozialistische Ideale und steht damit am politisch linken Rand des Deutschen Bundestags. Bedeutendere Wahlerfolge für die PDS blieben zunächst auf Ostdeutschland beschränkt. 1. Die SED hat in der Ehemligen DDR nicht geherrscht, sondern regiert; 2. Die PDS steht nicht am "linken Rand", sie ist eine Vertreterin des Linken Spektrums! ...usw. Insgesamt erscheint mir der Artikel auch zu "nationallastig" - gut es geht um Deutschland, das ist klar, jedoch klingt stets ein latent unterschwelliger Nationalismus mit.--Towarisch 13:06, 12. Feb. 2007 (CET)
- Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, dass weder dem Artikel noch seinen Verfassern wirklich klar ist, ob der Artikel den seit 1949 existierenden Staat Bundesrepublik Deutschland oder den damit nicht deckungsgleichen Begriff Deutschland und seine Bedeutung behandelt. -- Carbidfischer Kaffee? 15:39, 14. Feb. 2007 (CET)
- Contra - mich beschleicht dasselbe Gefühl wie Carbid. Meiner Meinung nach müsste vor allem der Begriff Deutschland, nicht hauptsächlich die BRD beschrieben werden (obwohl freilich auch etwa das polit. System etc. der BRD skizziert werden muss); es ist, wie ich auf der Disku schon sagte, eine Frage des Lemmas. Ansonsten ist mir vieles nicht rund genug, weitere Anmerkungen könnten bei solch einem Thema nicht schaden. Kein schlechter Artikel, aber m.E. nach nicht exzellent. --Benowar 15:57, 14. Feb. 2007 (CET)
- Was tun? Kandidatur beenden und grundsätzliche Überlegungen zum Lemma anstellen? -- Carbidfischer Kaffee? 13:36, 15. Feb. 2007 (CET)
- Das Ergebnis abwarten (die allgemeine Tendenz geht doch ohnehin in Richtung contra) und dann den Artikel dementsprechend überarbeiten - würde ich sagen. Die Lemmafrage muss dann freilich geklärt sein. --Benowar 18:38, 16. Feb. 2007 (CET)
- Was tun? Kandidatur beenden und grundsätzliche Überlegungen zum Lemma anstellen? -- Carbidfischer Kaffee? 13:36, 15. Feb. 2007 (CET)
- Mikkel 22:54, 15. Feb. 2007 (CET) Pro - und zwar eindeutig! Alles wissenswert drin, Super-Bilder und Grafiken ... was wollt ihr mehr? --
- contra sehe es auch so wie carbidfischer - Deutschland oder Bundesrepublik Deutschland? Augenfällig wird dies beim Abschnitt Geschichte, den ich einerseits viel zu lang finde, andererseits fehlen wichtige Punkte der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (z.B. Hauptstadtfrage 1949/1990 oder der Beitritt des Saarlandes). Bei den Malern frage ich mich, was hier der Flame Rubens macht, auch wenn er in Siegen geboren wurde. Wie wärs stattdessen mit Otto Dix, Emil Nolde, Günther Uecker, Jörg Immendorff, Gerhard Richter oder Martin Kippenberger. Ganz finster wird es bei den Architekten der Neuzeit. Neben Namen von Architekten fehlen vor allem Gebäude, Stile, Entwicklungen (auch von ausländischen Architekten in Deutschland). An anderer Stelle dafür diese Stilblüte "Der Tag beginnt meist mit einem Frühstück ..." --Rlbberlin 15:49, 16. Feb. 2007 (CET)
- Contra - v.a. in der 2. Hälfte (Kultur und Gesellschaft) eine zusammengewürfelte Ansammlung von teils fragwürdigen Brainstorming-Stichworten und Namen; "Land der Dichter und Denker"? ... Na ja, da sag ich mal nix zu. --Ulitz 16:10, 16. Feb. 2007 (CET)
- Hydragyrum 19:41, 17. Feb. 2007 (CET) Pro Alles wichtige ist dabei! Es gibt kaum noch etwas was zu ergänzen wäre meiner Meinung nach! --
- Nach den oben von mehreren Geschichtsexperten dargestellten Problem würde ich zu einem Veto tendieren bzw. darum bitten, den Artikel hier zu entfernen und erstmal zu klären, was eigentlich beschrieben werden soll. -- Achim Raschka 20:24, 17. Feb. 2007 (CET)
- Proeliator 23:25, 17. Feb. 2007 (CET) Pro Ein sehr guter Artikel, exzellent! --
- Rechtschreibguru 23:38, 17. Feb. 2007 (CET) Pro Sehr guter Artikel, der es wirklich verdient hat. --
- cliffhanger Beschweren? Bewerten! 16:15, 19. Feb. 2007 (CET) Kontra Wie von anderen vorher schon beschrieben kann sich der Artikel nicht so recht entscheiden, was er denn nun beschreiben soll: die Bundesrepublik oder das Territorium, auf dem sich die Bundesrepublik befindet. Bei den Abschnitten Kultur bzw. Wissenschaft hätten weniger Namen, dafür mehr Beschreibung, womit diese Namen berühmt geworden sind, gut getan. --
- Emkaer 10:26, 20. Feb. 2007 (CET) Kontra Zahlreiche genannte Kritikpunkte teile ich. Selbst betonen möchte ich: Unter "Gemeinden" sowie "Polizei und Geheimdienste" stehen lediglich int. Links. Der Abschnitt "Städte und Ballungsräume" enthält falsche/ungenaue Informationen (wenn man sie mit den Verlinkten Spezialseiten vergleicht, die detaillierter sind). "Feiertage" und "Feiern und Feste" haben sicherlich Überschneidungen, die jedoch nicht erwähnt werden. Gegen Ende wird auch die Gliederung immer schlechter: Warum sollte Architektur sieben Unterpunkte haben, wenn alle anderen Kapitel von "Kultur und Gesellschaft" (was bedeutet hier überhaupt Gesellschaft?) kein Unterkapitel haben? Warum sind die Kapitel nach "Kultur und Gesellschaft" ungegliedert, umfassen manchmal nur 3 Zeilen? Worauf ich damit hinaus will? – Ungleichmäßig, uneinheitlich. Nicht exzellent. --
- die hendrike ♒ 11:32, 20. Feb. 2007 (CET) Kontra wegen der optik! da müssen erstmal noch ein paar tabellen + bilder gestylt werden...da laufen ja die bilder in den text (klima z.B.)...aber was nicht ist kann noch werden. im moment leider contra gruß --
- Heinrich von Uppsala und Drei Chinesen mit dem Kontrabass schnell exzellent werden, während Übersichtsartikel von allgemeinem Interesse und Artikel zu prominenten Themen das nie schaffen, weil hier die Thematik letztlich uferlos ist und jeder Besserwisser etwas zum Mäkeln findet. Deshalb demonstrativ pro. Auch ein exzellenter Artikel kann und soll ja weiter verbessert werden. - Ich habe im Abschnitt "Musik" einen etwas verunglückten Satz über Beethoven gekürzt (dass Beethoven Begründer der deutschen Musik sei, ist doch eine sehr problematische Aussage) und Georg Friedrich Händel eingefügt, der in Deutschland geboren wurde und gemeinhin als deutscher Komponist angesehen wird, auch wenn er einen Großteil seines Lebens in England verbrachte (Johann Adolf Hasse wird ja auch keiner als italienischen Komponisten ansehen, auch wenn er in Italien lebte). Außerdem konnte ich es mir nicht verkneifen, einen hoffentlich NPOV-gerechten Satz über Mozart einzufügen, da sich sonst jeder Leser fragen wird: Was ist mit Mozart? -- Thomas Dancker 13:42, 20. Feb. 2007 (CET) Pro Es ist das ewige Dilemma, dass Artikel zu zwar interessanten, aber eher abseitigen Themen wie
- Was haltet ihr von einem Moderierten Review wie im Artikel Kernenergie. Hier sind ja sehr viele Wissensgebiete betroffen. Dann kann sich jeder in seinem entsprechenden Wissensgebiet beteiligen. Vielleicht könnte man auch im Kurier Werbung dafür machen. Würde mich über Meinungen dazu freuen. Grüße, --Mk-fn 14:03, 20. Feb. 2007 (CET)
- Kontra Gerade die für mich am interessantesten Bereiche Politik und Geschichte sind nicht exzellent. Bei Politik fehlt ein Hinweis darauf, dass der Bundespräsident das ranghöchste Mitglied des Staates ist. Und das Bundesland Hamburg besteht keinesfalls nur aus der Stadt Hamburg.
Bei Geschichte fehlt dann einfach zuviel. Die Zeit Karls des Großen und des Heiligen Römischen Reiches sind viel zu knapp abgehandelt. In der Kaiserzeit fehlen dann genauere Informationen über das Dreikaiserjahr, die Burenkonflikte, den ersten Weltkrieg. Und die Bezeichnung "mißliebige Personen" n den Augen der Nazis ist viel zu harmlos. Danach habe ih aufegehört zu lesen.--84.142.161.187 21:51, 20. Feb. 2007 (CET)
- Großes Lob und Bordeaux 18:44, 21. Feb. 2007 (CET) Kontra. Der Artikel hat binnen Jahresfrist bedeutend an Niveau gewonnen und trägt das "L" zu Recht. Leider sind die schon immer monierten Aufzählungs- und Brainstorming-Bereiche, insbesondere die Kultur, niemals beherzt umgeschrieben worden, sondern wurden statt dessen wahllos erweitert und aufgebläht. Ein großer Mangel ist auch die Bebilderung, die zeitweise gut und aussagekräftig war und nun zunehmend dürftig daher kommt. Auch Literatur sollte aufzutreiben sein (weniger hänge ich der Mode der Einzelnachweise nach). Dagegen sind die Ausführungen zu Geographie und Geschichte sehr ordentlich, größtenteils auch politisch unverdächtig, was bei einem solchen Lemma an ein Wunder grenzt. Auch kann ich die Argumente von Marcus Cyron et al. nicht nachvollziehen, dass die Frühzeit nicht in diesen Artikel gehöre, da ja damals Deutschland als Staat noch nicht exisitiert habe oder dass Beethoven und Mozart keine deutsche Nationalität hatten. Über solche Sophismen eine Lemma-Diskussion anzuzetteln, halte ich nicht für den richtigen Weg. Ein Teil-Review finde ich gut, aus der KEA entfernen fände ich nicht gut: Die Erfahrung hat nämlich gezeigt, dass die konstruktivsten Änderungen immer anlässlich einer Kandidatur erfolgen, auch wenn diese scheitern sollte. Ich glaube im Übrigen nicht, dass ein Thema wie Deutschland grundsätzlich nicht exzellenzfähig ist. Beste Grüße--
Diese Kandidatur läuft vom 11. Februar bis zum 3. März Artikel wurde im November ohne Gegenstimme als lesenwert eingestuft. Die in der Kandidatur gemachten Anregungen wurden soweit sinnvoll eingearbeitet.
- als Hauptautor Soccerates 13:32, 11. Feb. 2007 (CET) Neutral --
Neutral. Eigentlich ein schoener, runder Artikel, aber zur Exzellenz fehlen mir noch einige Kleinigkeiten. Zunaechst zu
Sprache/Stil:
- Die Nippenburg wurde vermutlich zu militärischen Zwecken im 9. Jahrhundert durch die Herren von Nippenburg, dem ortsansässigen Adel erbaut: Worauf bezieht sich "vermutlich", doch wohl nicht auf die unzweifelhafte militaerische Zweckbestimmung der Burg? Und wieso "dem" Adel? Ok
- das sich in desolatem Zustand befindliche Gemäuer: das in einen desolaten Zustand geratene? Ok
- als Fridericus de Nippenburc Urkundszeuge des Pfalzgrafen Ulrich von Tübingen war: als FdN in einer Urkunde des Pfalzgrafen UvT als Zeuge genannt wurde - durch Otfried Lieberknecht geändert. Ok
- mehrere Hundert Jahre früher: hundert Ok
- Dienstmannen: ist korrekt u. fachsprachlich ueblich, aber "Dienstleute" oder verlinkt "Ministeriale" liest sich heute vielleicht glatter - Verlinkung. Die Dienstmannen habe ich aber so belassen. Ok
- Einzelne Glieder des weit verzweigten Familienstamms: Mitglieder? Ok
- Besitz, der sich im Laufe des 15. Jahrhunderts vergrößerte und erweiterte: ist das ein Hendiadyoin, wenn ja, dann lieber weg damit, oder welcher sachliche Unterschied is zwischen "vergroessern" u. 2erweitern" gemeint? Ok
- Unter diesem Bund konnten sich die Ritter als unmittelbar unter dem Reiche stehend behaupten: was ist mit "sich behaupten" gemeint? Gegen was oder wen? - durch Otfried Lieberknecht geändert. Ok
- Kirchherr der Georgskirche im nahe gelegenen Schwieberdingen: den Ausdruck "Kirchherr" wird der Normalleser kaum verstehen, Link zu Kirchenpatronat u. vielleicht erklaerender Zusatz waere hilfreich - Verlinkung Ok
- Ruhmreichster aus der Reihe des Geschlechts: stark uebertriebene Formulierung, mit dem Ausdruck "Ruhm" verbindet man gewoehnlich besondere Gross- oder Heldentaten, aber nicht den blossen Aufstieg durch diverse Hofaemter bis zum Landeshofmeister von Wuerttemberg; ausserdem wird z.T. verwirrend der Name mehrmals wiederholt, besonders die zweite Erwaehnung "war Haushofmeister Phillip von Nippenburg einer der wichtigsten" ist im Kontext verwirrend, weil man meinen koennte, dass ein anderes Amt als zuvor "Hofmeister" oder eine andere, zufaellig gleichnamige Person gemeint sei: rueckbezuegliche Nennung "er" reicht in allen Faellen aus. Ok
- Zurückzuführen ist dies vor allem auf das Weitervererben der Ländereien: ...ist dies vor allem darauf, dass nach dem Aussterben etc Laendereien an andere Familien vererbt wurden Ok
- die Enkeltochter von Anna Benedikta von Nippenburg, die Burg und Gut 1685 als Mitgift in eine Ehe mit dem Grafen Ernst Ludwig Leutrum von Ertingen einbrachte: in die Ehe, falls sie ihn nicht mehrmals ehelichte... Ok
- des Öfteren: ich kenne den neuesten Stand der Dudendummschreibregeln nicht, aber schreibt man das heute wirklich so? - nachgesehen. Schreibt man wirklich so. Ok
- dessen Pferde von den Geistern Zöpfe an Schwanz und Mähne geflochten wurden: dessen Pferden, besser vielleicht auch: in Schwanz und Maehne Ok
- zu einem modernen Golfplatz umgestaltet. Für die Gestaltung (...) war (...) Bernhard Langner verantwortlich: zweimal "gestalten" fuer die Verwandlung einer traditionsreichen Nutzlandschaft in eine Wiese mit Loechern? Ok
Mir wichtiger als diese Kleinigkeiten: Der Artikeltext sollte in den Quellen referenziert werden. Es gibt zuviele historische Detailaussagen -- auch solche, die Fragen auffwerfen (s.u.), als dass man das noch mit einer pauschalen Literaturliste abdecken koennte. Ansonsten noch folgende Punkte:
- Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg im Codex Hirsaugensis „als 1160 Berwart unterhalb der Nippenburg dem Kloster zugut eine Mühl erbaute.“: Was ist das denn fuer eine Uebersetzung? Kann man das auch auf Latein oder Hochdeutsch bekommen? Codex Hirsaugiensis gehoert kurz erlaeutert u. datiert, damit man dieses Zeugnis ueberhaupt einordnen kann. "Hiersauer Schenkungsbuch" taete es vielleicht auch. Verstehe ich das richtig, dass es sich um zwei Abschriften des 15./16. Jh. handelt, die nach mutmaesslich aelterer Vorlage Schenkungen des 11./12. Jh. dokumentieren? - Quelle hinzugefügt und erläutert. Ok
- Die Burg soll "im 9. Jahrhundert durch die Herren von Nippenburg" erbaut sein (die in dem Fall ja wohl kaum schon so hiessen), ist aber erst 1160 erstmals bezeugt -- worauf stuetzt sich dann die Datierung "im 9. Jahrhundert"? Im Abschnitt ueber die Bewohner wird spaeter nachgetragen, dass "der Name auf den alemannischen Stammesfürsten Nippo zurückzuführen ist": ist das bloss aus dem Namen der Burg u. Familie extrapoliert (in welchem Fall es mindestens "auf einen" heissen muesste u. auch die Titulierung als "Stammesfuerst" vielleicht wegzulassen waere), oder ist dieser Nippo irgendwo bezeugt? Offenbar nicht, denn in der Folge heisst es dann, dass das Geschlecht erstmals 1273 bezeugt sei, aber eine Quelle von 1662 (hier wuesste man per Referenz gern mehr ueber diese Quelle) bereits fuer 948 einen Wilhelm von Nippenburg bei Konstanzer Reiterspielen behaupte. Ich bin da nicht regionalgeschichtlich versiert, aber den Namen Wilhelm wuerde ich ich im 10. Jh. eher in Suedfrankreich als in Nippenburg erwarten, aber davon abgesehen: auch dieser spaete Beleg fuer angeblich 948, sofern er sich ueberhaupt einen Nippenburger der fraglichen Familie bezieht, kann doch noch keine Datierung der Burg fuer das 9. Jh. stuetzen, oder? Bei der Datierung der Burg bin ich noch auf einen zweiten Zeitraum gestoßen. Die Quelle mit dem 9. Jh. gibt nicht an, worauf sich die Datierung stützt. Ich nehme aber nicht an, dass dies mit Wilhelm von Nippenburg aus dem Jahr 948 zusammenhängt, sonst wäre es ja auch das 10. Jh. Ok
- Die maennliche Linie starb 1609 aus, aber erst 1696 starb die letzte Geborene von Nippenburg? Ist das wirklch richtig? 87 Jahre scheinen mir fuer diese Zeit eine ziemlich lange Spanne. 1609 Starb die männliche Linie in Schwieberdingen aus, daher kam die Burg in anderen Besitz. Außerhalb von Schwieberdingen lebten sie noch einige Jahre. Ich hab es im Artikel ergänzt Ok
--Otfried Lieberknecht 17:11, 11. Feb. 2007 (CET)
- die Kleinigkeiten soweit überarbeitet. Für den Rest muss ich zunächst in der angegebenen Literatur nachschlagen. -- Soccerates 19:27, 11. Feb. 2007 (CET)
- die restlichen Punkte sind nun ebenfalls eingearbeitet. -- Soccerates 04:57, 17. Feb. 2007 (CET)
- Nach erfolgter Ueberarbeitung Votum von "neutral" zu Pro geaendert.--Otfried Lieberknecht 07:53, 17. Feb. 2007 (CET)
ReqEngineer Au weia!!! 20:41, 20. Feb. 2007 (CET)
Pro Umfassender, schöner Artikel. --- Wladyslaw Disk. 12:45, 21. Feb. 2007 (CET) Pro mehr als lesenswert --
- 84.161.117.101 21:04, 24. Feb. 2007 (CET) Pro schöner Artikel. Nichts hinzuzufügen. --
Diese Kandidatur läuft vom 12. Februar bis zum 4. März
Die Geschichte eines im deutschen Sprachraum eher unbekannten Landes. Seit Ende Dezember 2006 ohne Gegenstimme lesenswert, seither – wie verschiedentlich vorgeschlagen – weiter ausgebaut.
Als Hauptautor bleibe ich selbst Neutral. Amphibium 00:23, 12. Feb. 2007 (CET)
. Sehr schöner, gut bebildeter Artikel. Leider habe ich noch einen Kritikpunkt: AbwartendDieses Bild ist leider komplett Englisch gehalten, sowohl die Legende, als auch die Ortbezeichnungen, wie z.B. Ethiopia, Kenya, Mogadisho, Troops. Das sollte für einen exzellenten Artikel auf jeden Fall korrigiert werden, ansonsten pro. --Sippel2707 19:24, 12. Feb. 2007 (CET) --Sippel2707 14:19, 13. Feb. 2007 (CET)
- Ich hab mal in der Bilderwerkstatt nachgefragt, selber krieg ich das leider nicht hin... Amphibium 21:14, 12. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe mich mal drangesetzt und die deutsche Version hochgeladen: Bild:Somali land 2007 01 12de.png. Ich weiß nur nicht, wie das mit der Vorlage gedacht ist, also bitte selbst die Karte einfügen. ;-) --J. Patrick Fischer 13:25, 13. Feb. 2007 (CET)
- Hübsch! Die deutschsprachige Karte ist jetzt in der Vorlage:Somalischer Bürgerkrieg und damit im Artikel eingefügt. Die Anschrift Truppen könnte man vielleicht noch zu dem Soldätlein in der Legende einfügen, das ist aber eine Kleinigkeit. Auf jeden Fall danke und Gruß, Amphibium 13:57, 13. Feb. 2007 (CET)
- Ups! Ich ahnte, daß ich das vergessen werde... Ich habe die Truppen nachgetragen. --J. Patrick Fischer 16:08, 13. Feb. 2007 (CET)
- Super, damit jetzt ein Sippel2707 14:19, 13. Feb. 2007 (CET) Pro von mir! --
Noch
Kontra. Habe ein paar Bedenken mit dem vorkolonialen Teil.- Dort sind Fakten in Sätze formuliert und aneinandergereiht, ein diese Fakten einordnender Überblick fehlt jedoch häufig. Besonders deutlich wird das in dem Abschnitt "Frühe Geschichte", wo drei unterschiedliche Dinge einfach in Sätzen aneinander gereiht werden, ohne dass zwischen ihnen vermittelt wird. Ein kurzer Blick auf die Zeittafel Somalia indes, und ich hatte kapiert, dass es sich nicht um eine geschichtliche Entwicklung handelt, sondern halt diese drei "Belege" (9000 v. Chr., 3000 v. Chr. u. 70 v. Chr.) gemeint waren, davon einer ohne Datumsangabe. Wenigstens ein Einleitungssatz wie "Belege für die Besiedlung des Horns von Afrika vor der Zeitenwende sind spärlich" muss da sein.
- zwischenquetsch: Wurde angepasst. Amphibium 14:45, 25. Feb. 2007 (CET)
- Auch in vorkolonialer Zeit kam es immer wieder zu Konflikten zwischen Clans … noch ein Beispiel für die nicht ideale Vertextung der Ereignisse: Wieso ein auch, davon war noch nicht die Rede.
- zwischenquetsch: Diese Formulierung habe ich aus folgendem Grund gewählt: Relativ bekannt ist, dass der gegenwärtige Bürgerkrieg mit dem Clansystem der Somali zusammenhängt – was schon mal für viele Europäer erklärungsbedürftig ist. Zugleich gibt es immer noch die Vorstellung, das vorkoloniale Afrika sei weitgehend friedlich gewesen und erst die Europäer hätten mit Sklavenhandel und Kolonialismus ein kriegerischeres Umfeld geschaffen. Auch manche Somalier vertreten diese These – entgegen den historischen Tatsachen, wie etwa der geschichtliche Anhang des Buches Und grüsse euch mit dem Lied des Regenvogels (das ich u.a. als Quelle für den Bürgerkriegsartikel benutzte) ausdrücklich betont. Das "auch" bezieht sich also auf die Gegenwart mit dem Bürgerkrieg, der das heutige Bild von Somalia im Westen erfahrungsgemäß prägt. Amphibium 14:45, 25. Feb. 2007 (CET)
- Abschnitt "Sultanate": Geschichtliche Ereignisse und kleine Details (wenn auch wichtig) stehen unvermittelt beieinander, wie zum Besispiel die Schlacht, die darauffolgende Hymne und die erste Erwähnung von "Somali". Erst wird beschrieben, dass der christliche äthiopische Negus das islamische Somalia angreift, der nächste Abschnitt beginnt mit Im 16. Jahrhundert waren es wiederum die Muslime, die Äthiopien angriffen. - dem konnte ich nur schwer folgen beim Lesen.
- Hier habe ich mich weitestgehend an die Quelle gehalten. Allgemein sind die Quellen über die vorkoloniale Zeit ziemlich spärlich, viele geschichtliche Zusammenfassungen sehen noch immer so aus, als habe es mal – vermutlich – das Land Punt gegeben, die Somali-Einwanderung und dann erst mal nicht viel Relevantes bis zur Kolonialisierung. Es ist schwierig, besser als die Quellen zu sein... Amphibium 14:45, 25. Feb. 2007 (CET)
Das sind immer nur kleine stilistische Dinge, aber insgesamt ergeben sie nicht recht einen exzellenten Text, so fundiert und interessant und wahrscheinlich auch umfassend sie sein mögen. --Pitichinaccio 03:46, 25. Feb. 2007 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 12. Februar bis zum 4. März
Diesen Artikel habe ich im Dezember/Januar komplett überarbeitet. Das Review hat noch einige Anregungen beigetragen, anschließend habe ich noch weitere Literatur hinzugezogen und den Artikel noch einmal gegengelesen. Ich bin mal mutig und stelle ihn gleich hier ein. --BishkekRocks 19:18, 12. Feb. 2007 (CET)
- Pitichinaccio 22:13, 12. Feb. 2007 (CET) Pro - Bestens geschrieben, ausgewogener und umfassender, als das, was man mich in meiner (Heidelberger) Schulzeit gelehrt hat - und es ufert auch nirgendwo ins Unwesentliche aus, was ich ebenso wichtig finde. --
- Frank 22:24, 18. Feb. 2007 (CET) Pro - wie schon im Review geschrieben. Vielen Dank auch für das Einarbeiten der Anregungen. --
- Rainer Lippert (+/-) 22:36, 18. Feb. 2007 (CET) Pro gibt einen schönen Überblick über die Geschichte, schön bebildert und gegliedert. Kleinigkeit: Jahreszahlen haben manchmal ein Bindestrich - manchmal ein Bis-Strich –, bitte angleichen. Gruß --
- Doenertier82 22:11, 19. Feb. 2007 (CET) Pro Toller Artikel, umfangreich und trotzdem nie langweilig. --
- Für einen exzellenten Artikel würde ich mir zur Zeit der AbwartendWeimarer Republik noch zwei Ereignisse wünschen, die zur Heidelberger Stadtgeschichte gehören und zugleich überregional für Aufsehen gesorgt haben:
- Anlässlich der Beisetzung des von Rechtsradikalen ermordeten deutschen Außenministers Walter Rathenau hatte die Universität Trauer angeordnet: Alle Institute wurden geschlossen, der Vorlesungsbetrieb ruhte, Trauerbeflaggung wurde durchgeführt. Der rechtsradikale Physikprofessor und Nobelpreisträger Philipp Lenard weigerte sich allerdings, sein Institut zu schließen, da er „wegen eines toten Juden seine Studenten nicht müßig gehen ließe“. Der Jungsozialist und Student Carlo Mierendorf besetzte daraufhin mit ein paar Arbeitern das Physikalische Institut, schloss es und nahm Lenard bis zum Ende der Trauerfeierlichkeiten in Schutzhaft. Obwohl Mierendorf durch sein mutiges Handeln - wie Carl Zuckmayer später schrieb - „die Würde des Tages und die Autorität der Hochschule gerettet“ hatte, wurde er wegen Hausfriedensbruchs angeklagt und sollte, kurz vor der Promotion stehend, von der Hochschule verwiesen werden. Er wurde allerdings letztlich freigesprochen.
- Für Aufsehen sorgte ein Buch des pazifistischen Mathematikdozenten Emil Julius Gumbel, in welchem er die unterschiedliche Behandlung von rechtsradikalen und linksradikalen Mördern durch die Justiz anprangerte. Wegen dieses Buches wurde ihm ohne sachliche Rechfertigung aus politischen Gründen die Lehrbefugnis entzogen, eine Rehabiliation durch die Universität erfolgte m. W. bis heute nicht.
Da ich nicht die nötige Zeit habe, kann ich nicht selber die Einzelheiten recherchieren und den Artikel ergänzen, aber hierfür wird sich ja sicher unter all den Wikipedianern ein Fachmann oder eine Fachfrau finden.
Auch wenn ein Enzyklopädieartikel, auch ein exzelllenter, nicht ausufern sollte, gehören die beiden genannten Ereignisse wegen ihrer exemplarischen Bedeutung für das geistige Klima der Zeit und weil sie bis heute sehr bekannt sind in den Artikel.
Gruß, -- Thomas Dancker 09:07, 20. Feb. 2007 (CET)
- Interessante Sache. Ich denke, ich werde bei Gelegenheit noch mal einen Blick in Eike Wolgast: Die Universität Heidelberg 1386-1986 werfen müssen. --BishkekRocks 13:07, 21. Feb. 2007 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 13. Februar bis zum 5. März
Unten am Fluss (englischer Originaltitel: Watership Down) ist ein im Jahr 1972 erschienener Roman von Richard Adams.
zur Kandidatur: Ich könnte zwar einiges über den Artikel erzählen, aber da es von einigen nicht gerne gesehen wird, wenn sich der Hauptautor zu seinem Artikel äußerst, lasse ich das lieber. Sagen möchte ich aber, dass ich auf jeden Fall versuchen werde, etwaige Kritikpunkte am Artikel zu verbessern. In diesem Fall bitte ich aber auch darum, eine eventuell damit verbundene {contra}-Stimme zu überdenken. --Novil Ariandis 13:00, 13. Feb. 2007 (CET)
So etwas finde ich in einem Literaturartikel fehl am Platz, erst recht in der Einleitung: Hauptaussage der Geschichte ist, dass der Wunsch nach einem sicheren Leben nicht in einem totalitären Überwachungsstaat enden darf und ein Leben in Freiheit gegebenenfalls hart erkämpft werden muss, diesen Preis aber wert ist. "Was wollte der Autor damit sagen?" Man könnte sagen, die Geschichte ist oft als Parabel in diesem Sinn interpretiert worden. Mit den Interpretationen bin ich generell nicht glücklich; dass Cowslip den Sozialismus "darstelle", kann man mit guten Gründen in Zweifel ziehen. Überhaupt ist diese Sorte allegorische Interpretation nicht wirklich weiterführend - die Internetquellen sind, vorsichtig ausgedrückt, nicht sehr ergiebig. Die Konjunktive nerven ... Und wie wärs mit ein bisschen Material zu den (sprechenden) Kaninchennamen? Die jedenfalls bieten handfestes Material zu allegorischen Deutungen. Ist doch sicher in der Literatur auch schon aufgefallen. Der Artikel ist nicht schlecht, recht umfassendes Material wird geboten, aber für meinen Eindruck ein bisschen ... hm, vielleicht: naiv im Umgang mit literarischen Texten? Für lesenswert würd ich ihn halten, für exzellent eher nicht. --Mautpreller 15:27, 13. Feb. 2007 (CET)PS: Ich halte es für Unsinn, sich als Hauptautor aus der Diskussion rauszuhalten. Man braucht nicht jede Gegenstimme zu kommentieren, aber wer anders als der Hauptautor könnte die wichtigsten Hinweise zur Verbesserung des Artikels geben? --Mautpreller 11:22, 14. Feb. 2007 (CET)
Ich halte es für recht problematisch, sich in einem Literaturartikel zu einem Buch, das schon so oft verlegt wurde, mit Seitenangaben auf eine spezielle Ausgabe zu fokussieren. Es ist OK, sowas als Referenzen anzugeben - aber nicht den ganzen Artikel unter das Dach dieser Ausgabe zu stellen. Marcus Cyron Bücherbörse 11:33, 14. Feb. 2007 (CET)
- So etwas finde ich in einem Literaturartikel fehl am Platz, erst recht in der Einleitung: Hauptaussage der Geschichte ist, dass der Wunsch nach einem sicheren Leben nicht in einem totalitären Überwachungsstaat enden darf und ein Leben in Freiheit gegebenenfalls hart erkämpft werden muss, diesen Preis aber wert ist. "Was wollte der Autor damit sagen?" Man könnte sagen, die Geschichte ist oft als Parabel in diesem Sinn interpretiert worden.
- Diese Kritik ist berechtigt und ich habe den entsprechenden Satz erst einmal gestrichen.
- Mit den Interpretationen bin ich generell nicht glücklich; dass Cowslip den Sozialismus "darstelle", kann man mit guten Gründen in Zweifel ziehen.
- Sehe ich eigentlich auch so, wird aber von vielen so interpretiert.
- Überhaupt ist diese Sorte allegorische Interpretation nicht wirklich weiterführend'
- Ich bin anderer Meinung, da die angesprochenen vier Themen fast in jeder weitergehenden Analyse angesprochen werden.
- Und wie wärs mit ein bisschen Material zu den (sprechenden) Kaninchennamen? Die jedenfalls bieten handfestes Material zu allegorischen Deutungen. Ist doch sicher in der Literatur auch schon aufgefallen.
- Über die Kaninchennamen lässt sich eigentlich nicht viel mehr sagen, als dass sie entweder der Natur (häufig Blumen) entstammen oder sich auf eine hervorstechende Eigenschaft beziehen.
- Der Artikel ist nicht schlecht, recht umfassendes Material wird geboten, aber für meinen Eindruck ein bisschen ... hm, vielleicht: naiv im Umgang mit literarischen Texten?
- Was soll daran naiv sein, wenn die gängigen Interpretationsansätze dargestellt werden? Es ist ja wohl auch nicht angebracht, eine noch tiefergehende Analyse von diesem oder jenem vorzunehmen, weil dies dem Sinn eines Wikipediaartikels widerspricht und der Artikel auch so schon ziemlich lang ist. Die Stadt der träumenden Bücher wurde demgegenüber für die eigene Textinterpretation gerügt und nicht zum exzellenten Artikel gewählt. So gesehen ist es für einen literarischen Artikel bei den derzeitigen Standards wohl unmöglich, zum exzellenten Artikel gewählt zu werden, da man beides zusammen wohl schlecht unter einen Hut bringen kann. Ich finde das ziemlich unfair, wenn man bedenkt, dass ich in den Artikel viel mehr Arbeit gesteckt habe als in meinen Waschbär, wo ich die Exzellent-Auszeichnung für das Zusammenfassen der wesentlichen Informationen aus den ein, zwei Standardwerken im Vergleich dazu regelrecht nachgeworfen bekommen habe.
- Ich halte es für recht problematisch, sich in einem Literaturartikel zu einem Buch, das schon so oft verlegt wurde, mit Seitenangaben auf eine spezielle Ausgabe zu fokussieren. Es ist OK, sowas als Referenzen anzugeben - aber nicht den ganzen Artikel unter das Dach dieser Ausgabe zu stellen.
- Okay, ich habe die Seitenzahlen erst einmal entfernt.
- --Novil Ariandis 12:48, 14. Feb. 2007 (CET)
- Das Problem ist, dass die Internetquellen nicht viel hergeben (und Quelle 8 ist überhaupt nicht aufzurufen). Aber Du hast doch Literatur angegeben - was sagen die dazu? Ferner: Die Kritik am allegorischen Verständnis, wie sie der Autor äußert, hat ihr Vorbild bei Tolkien - der sagt fast genau das Gleiche in seiner Einleitung zum Lord of the Rings. Man muss das nicht für bare Münze nehmen. Trotzdem: Anders als bei Orwells Animal Farm sind die Indizien für ein allegorisches Verständnis im Sinn von "Gesellschaftssystemen" doch sehr dünn. So nen Diskussionsthema kann man doch anhand der Selbstäußerungen + der Literatur vorstellen; was das Buch jetzt wirklich "bedeutet", ist genau die Herangehensweise, die ich für "naiv" halte. Ach und "bigwig" ist nicht nur ein Perückenträger, sondern auch und vor allem ein Großkopfeter ... fiel mir nur auf. Klar sind Artikel über Gegenwartsliteratur schwierig. Das ist nun mal so. --Mautpreller 13:31, 14. Feb. 2007 (CET)
- Gibt es einen Grund, warum warren regelmäßig als Gehege und nicht ausschließlich als Bau übersetzt wird? Ich halte das für grob falsch, da keiner der Baue von Menschen angelegt wurde, wie es Gehege impliziert. Mir fehlt darüberhinaus eine kleine Einführung in die Darstellung von Tieren in vergleichbaren Büchern vor Adams (die Entwicklung nach Watership Down ist recht gut), Farm der Tiere, Fabeln und sogar Tolkien (zu dem ich relativ geringe Parallelen sehe) sind in begrenztem Umfang erwähnt, aber warum fehlt der Klassiker anthropomorpher Tiere in englischen Kinderbüchern Der Wind in den Weiden? Die Einleitung finde ich auch ungenügend für einen exzellenten Artikel, die englische ist weitaus besser, weil sie die Begriffe Anthropomosphismus und die literarische Einordnung bereits aufnimmt. --h-stt !? 11:12, 17. Feb. 2007 (CET) PS: Ich muss zugeben, dass ich das Buch nur im englischen Original kenne und ich es nicht mag, weil mir die Balance zwischen Anthropomorphismus und realistischer Schilderung tierischen Verhaltens als bemüht und letztlich misslungen erscheint.
- In der deutschen Übersetzung wird "Gehege" immer dann verwendet, wenn mit "warren" nicht das Bauwerk selbst gemeint ist, sondern die Gemeinschaft. Ich werde das zum Abschnitt "Deutsche Übersetzung" hinzufügen.
- Mir fehlt darüberhinaus eine kleine Einführung in die Darstellung von Tieren in vergleichbaren Büchern vor Adams
- Ich denke nicht, dass dies eine gute Idee ist, da der Artikel damit Gefahr liefe, endgültig auszuufern und derartige Informationen wohl ohnehin besser im Artikel zu Richard Adams aufgehoben wären.
- und sogar Tolkien (zu dem ich relativ geringe Parallelen sehe)
- Tolkien wird nur im Zusammenhang mit der Kunstsprache Sindarin erwähnt, von großen Parallelen, die im Artikel gezogen werden, kann man also nicht gerade sprechen.
- aber warum fehlt der Klassiker anthropomorpher Tiere in englischen Kinderbüchern Der Wind in den Weiden?
:Ich würde das eher für Name Dropping halten, da der Titel keinen Einfluss auf Richard Adams' Arbeit hatte und sich dessen Erwähnung auch sonst nicht anbietet um irgendeine Aussage zu unterstützen. Hab's doch einbauen können, und sogar in der Einleitung ;-).
- Die Einleitung finde ich auch ungenügend für einen exzellenten Artikel, die englische ist weitaus besser, weil sie die Begriffe Anthropomosphismus und die literarische Einordnung bereits aufnimmt.
- Ich dagegen denke, dass die englische Einleitung in diesem Punkt zu ausführlich ist und die dort aufgeführten Punkte besser im "Anthropomorphie"-Abschnitt aufgehoben sind. Ein ergänzender Satz wäre evtl. aber dennoch angebracht, weshalb ich mich einmal an einer Formulierung versuche.
- Danke für die Ergänzungen und die Erklärung zur Übersetzung. Da zeigt sich mal wieder, dass (zur aktuellen Debatte in den Feuilletons) Übersetzer oft Mitleid verdienen, manchmal aber auch Prügel. Wer hat denn die dt. Übersetzung gelobt? Gibt es dafür Belege? --h-stt !? 18:47, 21. Feb. 2007 (CET)
- neutral: Mein allerliebstes Lieblingsbuch (natürlich ;)! Den Artikel finde ich sehr schön, auch wenn mir die Interpretationen zu den jeweiligen Sozialsystemen der einzelnen Gehege zu weit gehen (ich halte es da mit Adams: Ist ein Buch über Kaninchen :) Lesenswert finde ich den Artikel ganz, ganz dicke, aber für die Exzellenz fehlt mir das gewisse "Extra". Ich kanns nicht benennen, was das ist … der Artikel ist schön geschrieben, die Bebilderung liebevoll und klasse, die Zitate schön treffend ausgewählt, auf Tolkien etc. wird eingegangen, auf die Übersetzung auch usf. Vielleicht ist der sogar exzellent und ich sollte nur einfach keine Artikel über Bücher lesen, die ich liebe ;) --Henriette 21:02, 22. Feb. 2007 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 13. Februar bis zum 5. März
Die Marienkirche Dortmund war schon einmal Kandidatin für die exzellenten Artikel. Zu dieser Zeit wurden einige Bilder als Verstoß gegen das Urheberrecht beanstandet. Diese Bilder sind mittlerweile entfernt. Der Artikel sammelte in der Lesenswert-Kanditur eine hervoragende Bewertung. Grüße --thorsten 21:58, 13. Feb. 2007 (CET)
- 83.135.155.162 22:36, 15. Feb. 2007 (CET) Pro. Ein klasse Artikel. Mehr davon.--
- Kingofears a.k.a. Rauschi → ¿Diskussionsbedarf? 13:24, 16. Feb. 2007 (CET) Pro Umfang, Inhalt, Stil etc. sind wirklich klasse!--
- noch Pitichinaccio 14:48, 16. Feb. 2007 (CET) Neutral; alles, was da steht, ist sehr gut, was allerdings fehlt (und zwar fast völlig), ist eine Beschreibung der Architektur der Kirche. Nach der Geschichte des Baues folgt sofort eine Beschreibung der Ausstattung. --
Diese Kandidatur läuft vom 13. Februar bis zum 5. März
Die Antisemitismusforschung untersucht die Ursachen und Formen des modernen, völkisch-nationalistisch und rassistisch geprägten Antisemitismus bis 1945, seine Wurzeln in Antiker Judenfeindschaft, im mittelalterlichen und neuzeitlichen Antijudaismus sowie seine Fortsetzungen und Wandlungen im Antisemitismus nach 1945. Ihre Vertreter entwickeln, diskutieren und veröffentlichen wissenschaftliche Erklärungen, die man Antisemitismustheorien nennt. Außerdem werden Praktiken des Antisemitismus dokumentiert.
Der Artikel beschreibt die vielfältigen Ansätze dieser Forschung, wie Marxistische Ideologiekritik, Psychoanalyse, Kritische Theorie, Gruppensoziologie, Kirchengeschichte, und so weiter. Er umschreibt den Zeitraum von der Aufklärung bis Heute. Quellentechnisch ist er sehr ausführlich referenziert. Da selbst an der Erstellung beteiligt Boris Fernbacher 09:03, 14. Feb. 2007 (CET)
NeutralKontra als Ersteller des Artikels. Die Aufstellung erfolgte m.E. verfrüht, ein Review wäre hier vorzuziehen gewesen. Zwar ist das Grundkonzept mit der Darstellung der verschiedenen Erklärungsansätze durchaus gelungen und es hat sich einiges getan seit der Mitarbeit von Thomas und Boris. Aber folgende Punkte sind m.E. noch deutlich zu verbessern:
- die Entwicklung der Antisemitismusforschung in den USA und Israel (ansatzweise im Überblick)
- fächerübergreifende Forschungsprojekte beider Forschungszentren Israel-Berlin
- konkretere Infos zu dem Abschnitt "Meinungsforschung": wer hat diese nach den Besatzungsbehörden durchgeführt, Träger, Zielgruppen, etwas zur Methodik - so kriegt man nur Prozente um die Ohren geschlagen und kann das Zustandekommen dieser Ergebnisse nicht einordnen. Allerdings Vorsicht: Dieses Thema ist bereits Gegenstand von Antisemitismus nach 1945 und sollte hier unter Forschung nur zusammenfassend dargestellt werden.
- Ferner ist der Teil deutschlandlastig, es gab ja Umfragen auch anderswo, die EU-Umfragen sollten mehr Gewicht erhalten.
- Die Artikelstruktur befriedigt noch nicht: Die drei Teile Mediävistik, Kulturgeschichte und Verhältnis Antijudaismus - Antisemitismus sind nicht deutlich abgegrenzt, wohl auch nicht abgrenzbar. Daraus folgen Redundanzen und Unklarheiten. Die Forscher sollten hier eventuell in zeitlicher Reihenfolge ihrer Veröffentlichungen - mitsamt dem Forschungsecho darauf - dargestellt werden.
- Das Verhältnis von gegenwärtiger Antisemitismusforschung zu anderen politischen Themen - Ausländerfeindlichkeit, Rechtsextremismus - sollte nicht ganz unterschlagen werden. Stichwort Wolfgang Benz, A. als "Paradigma" für allgemeine Fremdenfeindlichkeit
- Die Darstellung von Antisemitismus bzw. seinen Wurzeln selbst und die Darstellung der Forschung dazu sollte deutlicher auseinandergehalten werden, soweit wie irgend möglich. Ziel wäre eine Straffung und Verknappung auf das Wesentliche, was die Stofffülle für Leser erträglicher macht.
- Die Fußnotenlatte ist beeindruckend, aber auch Ausdruck von dem falschen Anspruch, alles und jedes belegen zu müssen. Auch hier kann der Blick für das Wesentliche noch geschärft werden. Mehr als einen Einstieg bieten kann Wikipedia nunmal nicht.
- Die Weblinks sollten thematisch geordnet werden wie das Literaturverzeichnis. Gute Links sind dort mit Sicherheit ergänzbar.
- Trotz oder wegen des trockenen Themas wäre das eine oder andere Bild - z.B. ein Foto vom Berliner und Jerusalemer Institut - wünschenswert. Jesusfreund 11:17, 14. Feb. 2007 (CET)
- Zu -> "Die Fußnotenlatte ist beeindruckend, aber auch Ausdruck von dem falschen Anspruch, alles und jedes belegen zu müssen. Auch hier kann der Blick für das Wesentliche noch geschärft werden. Mehr als einen Einstieg bieten kann Wikipedia nunmal nicht." -> Berechtigte Kritik. Aber du weißt doch auch, dass es bei so einem Thema sofort Ärger von rechts/links/oben/unten gibt, wenn nicht jeder Pups haarklein belegt ist. Dem soll halt vorgebeugt werden. Boris Fernbacher 12:37, 14. Feb. 2007 (CET)
- Zum Review -> Der Artikel war im Review. Nur tut sich da meist sowieso nichts.
- So ganz kann ich JF teilweise nicht verstehen. Einerseits soll gestrafft werden; andererseits aber noch alles mögliche eingebaut werden. Angesichts von über 30 Seiten, sollte man wirklich nur noch sehr wichtige Sachen einbauen. Irgendwann hat der Leser ja doch mal die Nase voll, und überfliegt das nur noch. Boris Fernbacher 12:43, 14. Feb. 2007 (CET)
- erstmal ohne Wertung, da ich den Artikel nur angelesen habe: Die Zahl der Fußnoten ist bei einem solchen Thema IMHO durchaus angemessen und spricht für sorgfältige Recherche. Und es sollte wirklich klar unterschieden werden zwischen den Anforderungen an eine Doktorarbeit und einem Enzyklopädieartikel, das darf man nicht verwechseln. Der Artikel sollte vom Umfang her wohl nicht weiter ausgeweitet werden, da gebe ich Boris recht. Jesusfreund widerspricht sich nebenbei übrigens selbst, wenn er einerseits bestätigt, dass ein Artikel nur einen Einstieg ins Thema bieten kann, andererseits aber weitere Unteraspekte aufnehmen will. --Dinah 13:29, 16. Feb. 2007 (CET)
- Nö. Da das Thema Antisemitismusforschung heißt, sollten wenigstens die wichtigsten Stationen zur Entwicklung der beiden Forschungszentren rein, sonst hat man ja nichtmal einen Einstieg dazu. Und eben deshalb, damit dieser Einstieg einigermaßen vollständig ist, wie es die Exzellenzkriterien verlangen, soll der Artikel dafür insgesamt gestrafft werden. Dein Kommentar ist weder "ohne Wertung" noch sachlich hilfreich, bitte erst zuende lesen. Jesusfreund 14:34, 16. Feb. 2007 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 14. Februar bis zum 6. März
Pakistan (Urdu: پاکستان ; amtlich Islamische Republik Pakistan) ist ein Staat in Südasien. Er grenzt an den Iran, Afghanistan, China sowie die indischen Bundesstaaten Jammu und Kashmir, Punjab, Rajasthan und Gujarat (im Uhrzeigersinn, beginnend im Westen). Im Süden hat Pakistan Anteil an der Küste des Arabischen Meeres, eines Nebenmeeres des Indischen Ozeans. Der Staat Pakistan entstand 1947 aus den mehrheitlich muslimischen Teilen Britisch-Indiens, während die Gebiete mit hinduistischer oder sonstiger Bevölkerungsmehrheit sowie der größte Teil des überwiegend muslimischen Kaschmir im heutigen Indien aufgingen. 1956 rief sich Pakistan zur ersten Islamischen Republik der Erde aus.
Nachdem der Artikel nun über 4 Wochen im Review war und dort bereits recht positive Resonanz erfuhr, möchte ich ihn nun zur Exzellenzwahl stellen, in der Hoffnung, dass vielleicht noch das eine oder andere verbessert werden kann. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme Jungpionier 16:47, 14. Feb. 2007 (CET)
Neutral--- grandios wie eigentlich bei dem autor auch nicht anders zu erwarten :-) Im Detail:
- Fachkompetenz des Bewertenden (0–10):
- Einleitung: Angesichts von 120kb arg knapp, aber dafür dass was da ist, gut zusammengefasst.
- Bilder: Auch eher spärlich, aber ansonsten gilt dasselbe wie für die Einleitung.
- Stil/Links:
- Allerdings gab Choudhary Rahmat Ali dem Namen „Pak(i)stan“ am 28. Januar 1933 in seinem Aufsatz „Now or Never“ („Jetzt oder Nie“) eine andere Deutung. - als zweiter satz des echten textes, löst bei mir erstmal befremden aus, wer ist Choudhary Rahmat Ali? Und warum ist seine Interpretation jetzt so wichtig? Zudem frage ich mich, was genau denn am Namen jetzt umstritten ist?
- Inhalt:
- Richtigkeit:
- Frage: ist Urdu die Verkehrssprache des Großteils der Bevölkerung .. Als Muttersprache wird es jedoch nur von sieben bis acht Prozent der Einwohner, den Muhajir, gesprochen - heisst das nicht, dass der "großteil der bevölkerung" nicht eher die je regional/ethnische verkehrssprache benutzt?
- Vollständigkeit:
- Schade, dass es doch recht viele rote links gibt. aber das kann man wohl kaum dem artikel zum vorwurf machen, sondern eher der recht grossen deutschlandlastigkeit von de-wp insgesamt.
- Das einzige was mir wirklich fehlt, kommt im artikel wirtschaft mal sehr kurz: sowie die aus der Sicht ausländischer Investoren entscheidende instabile politische Lage in manchen Gegenden - grundsätzlich die frage nach staatlicher macht bzw. die frage wieviel der staat außerhalb der hauptstadt und anderer zentren wirklich zu sagen hat, also inwieweit man bei pakistan wirklich von einem staat im klassischen weberschen sinne sprechen kann. zumindest soweit meine unvollkommen informationen reichen, ist das durchaus ein nicht unwichtiges und problematisches thema im lande.
- Neben den zahlreichen Komplimenten, die ich mal wieder nur innerlich gemacht hab', grad ein besonderes für die Einleitung zum Kultur-Teil.
- Richtigkeit:
- Belege: Auch eher spärlich an Einzelnachweisen, dafür eine schöne Literaturliste und das was ich wirklich kritisch fand, war auch immer belegt.
- Fazit: Es ist eine Crux. Rein nach Bauchgefühl finde ich den Artikel zu lang, habe aber wieder so gar nichts gefunden, was sich sinnvoll kürzen ließe. und das spricht wiederum sehr für den artikel. -- southpark Köm ? | Review? 22:36, 14. Feb. 2007 (CET) Erläuterung
- Danke für deine Hinweise, von denen ich einige in die Tat umgesetzt habe. Der Abschnitt zur Etymologie war wohl in der Tat etwas unglücklich formuliert. Rahmat Ali war ein Unabhängigkeitskämpfer und gilt als Schöpfer des Landesnamens (zumindest tauchte der Name erstmals in dem genannten Aufsatz auf, den Rahmat Ali aber zusammen mit anderen indisch-muslimischen Studenten in England verfasste; wer genau nun den Namen erdacht hat, ist unklar). Dies habe ich in den Artikel eingebaut. Umstritten ist die genaue Deutung des Landesnamens - also „Land der Reinen“ vs. die Akronym-Geschichte. Und bei letzterer gibt es die buntesten Varianten. Das „I“ in „Pakistan“ etwa ist schon als „Islam“, „Indus“ und sogar „Iran“ (Paschtunen und Belutsche sind iranische Völker) ausgelegt worden. Ich hoffe, das kommt nach den Änderungen jetzt besser zum Ausdruck, wenn nicht, einfach noch mal bei mir anklopfen :-) Der Satz zum Urdu ist meiner Ansicht nach korrekt, da eine Verkehrssprache doch immer der Verständigung zwischen Angehörigen verschiedener Sprachgemeinschaften dient. Die regionalen bzw. ethnischen Sprachen sind dann Umgangs- aber keine Verkehrssprachen im engeren Sinne. In der Einleitung zur Politik habe ich noch ein paar Sätze zu Staatsgewalt und Korruption eingebaut. Gruß--Jungpionier 15:43, 15. Feb. 2007 (CET)
- Okay, danke. Dass mit dem Landesnamen ist für mich jetzt vollständig geklärt, ebenso wie die Frage nach dem Gewaltmonopol (zumindest weis ich jetzt auch wo mein Freund, der mir das mal detaillierter erzählt hat, Urlaub gemacht hat :-)) Ich geb' zu, beim Urdu war ich nach dem Tippen am Schwanken, ob ich es überhaupt abschicke, aber nach deiner Erläuterung bin ich endgültig überzeugt und ziehe mein Insistieren zurück. Ansonsten wie ja schon gesagt: wunderschöner Artikel. -- southpark Köm ? | Review? 19:15, 15. Feb. 2007 (CET)
Dafür. Zu Southparks Gefühl mal eine Rechnung: in der letzten Woche habe ich mich schreibend mit einem Artikel zu einer Anstalt beschäftigt, der nicht mal ein Viertel des hier vorliegenden erreichen wird, obwohl ich ihn Pakistan in der Länge annähern könnte, ohne dass etwas Überflüssiges drinsteht - nur ist eine Anstalt (und sei sie noch so interessant) etwas anderes als ein Land. So gesehen ist dieser Artikel hier eher kurz. Ich kenne das Land nicht und werde wahrscheinlich nie da hin kommen; ich fand den Artikel aber sehr gut zu lesen, hilfreich auch die nur scheinbar ausführliche Gliederung, denn sie ermöglicht dem eventuell nach Speziellem Suchenden den sofortigen Zugriff. Auch die Illustration fand ich intelligent und enzyklopädisch ausgewogen. Ich kann (natürlich) inhaltlich kein Urteil über den Artikel fällen; aber das Ganze gibt mir in seiner Sorgfalt den Eindruck, ihm als Leser diesbezüglich vertrauen zu können; ich habe mich einfach über ein mir unbekanntes Land, dessen Namen ich aber allenthalben in der Zeitung lese, sehr gut informiert gefühlt. Ich persönlich halte das bei einem Länder-Lemma für eine hohe Qualität. --Felistoria 23:22, 14. Feb. 2007 (CET)
- Im Sportteil würde ich die Sätze zu den olympischen Spielen umformulieren. Vielleicht den Ewigen Medaillenspiegel in den Satz reinbringen. Wieso wird die Bronzemedaille im Ringen seperat aufgezählt? Grüße, --Mk-fn 14:09, 15. Feb. 2007 (CET)
- Hab's umformuliert. Hintergrund der Geschichte: Das Bronze im Ringen war die einzige Medaille, die Pakistan nicht im Hockey gewonnen hat. Der ewige Medaillenspiegel war übrigens schon drin :-)--Jungpionier 16:04, 15. Feb. 2007 (CET)
- Hab jetz den edit mit dem ewigen Medaillenspiegel selbst gemacht. Ansonsten gibts von mir ein Mk-fn 18:32, 15. Feb. 2007 (CET)
- Ach so meintest du das, alles klar, danke :-)--Jungpionier 18:51, 15. Feb. 2007 (CET)
Pro --
- Hab jetz den edit mit dem ewigen Medaillenspiegel selbst gemacht. Ansonsten gibts von mir ein Mk-fn 18:32, 15. Feb. 2007 (CET)
- Hab's umformuliert. Hintergrund der Geschichte: Das Bronze im Ringen war die einzige Medaille, die Pakistan nicht im Hockey gewonnen hat. Der ewige Medaillenspiegel war übrigens schon drin :-)--Jungpionier 16:04, 15. Feb. 2007 (CET)
pakistanische Atomprogramm, am besten als roter Link, nicht nur im Abschnitt "Streitkräfte", sondern auch im Abschnitt "Politik" oder "Geschichte ab 1998" erwähnen. Vielleicht findet sich jemand, der darüber einen Artikel schreibt. --FradoDISKU 16:50, 15. Feb. 2007 (CET)
Pro. Vollständige Grundinformation über ein Land, von dem man sonst eher wenig hört, das rechtfertigt auch die Länge des Artikels. Vorschlag: DasBishkekRocks 12:16, 16. Feb. 2007 (CET)
Pro, aber dicke. Ich wiederhole mein Lob aus dem Review, großes Kino! Ich bilde mir ein, als Indologiestudent (wenn auch im ersten Semester) ansatzweise auch die inhaltliche Richtigkeit beurteilen zu können, und ich habe absolut nichts zum Meckern gefunden. Gerade die Geschichts- und Kulturabschnitte, wo die Schwerpunktsetzung nicht ganz einfach ist, halte ich für besonders gelungen. Hut ab und weiter so! --- Ein Punkt, der mir gerade aufgefallen ist: Es fehlt eine Karte, auf der verdeutlicht wird, wo Ostpakistan lag. Am besten wäre eine Karte mit West- und Ostpakistan zusammen oder eine Karte, die die Teilung Britisch-Indiens zeigt. Ein Punkt, der wohl leicht lösbar ist bis Ende der Kandidatur. --J. Patrick Fischer 18:17, 16. Feb. 2007 (CET)
- Stimmt, die Lagebeziehung zwischen West- und Ostpakistan ist auf jeden Fall von großer Bedeutung. Zum Glück ließ sich das schnell erledigen!--Jungpionier 12:11, 17. Feb. 2007 (CET)
Arma 18:48, 19. Feb. 2007 (CET)
Pro Alles drin, alles dran. Gewohnt super Arbeit von Jungpionier. Als nächstes ist Bangladesch dran ;-)--Julius1990 18:55, 21. Feb. 2007 (CET)
Pro einfach ein toller, informativer Artikel. Einzige Frage die bleibt, warum sind die klimadiagramme soooo winzig eingebunden?Diese Kandidatur läuft vom 15. Februar bis zum 7. März.
Tritonus05 19:17, 15. Feb. 2007 (CET)
Pro Ein Artikel von Dr. Best, welchem ruhigen Gewissens das Prädikat Exzellent verliehen werden kann.Mario23 10:10, 20. Feb. 2007 (CET)
Pro Ein wissenschaftlich fundierter Artikel, der das gesamte Gebiet der Textlinguistik umfassend darstellt. :Da fehlt die Unterschrift!Kontra
- Ich habe die Einleitung 3 mal lesen müssen, und verstehe immer noch nicht, worum es geht.
- Mehrfach (zB gleich am Anfang des Kapitels "Allgemeines zur Textlinguistik") gibt es äußerst unpassende Aufzählungen direkt in den Text integriert.
- Die Trennung der Unterkapitel (mit überflüßigen oder nicht vorhandenen Leerzeilen) macht das Lesen schwer.
- Keine einzige Grafik (was bei so einem Artikel vl. schwer ist, aber trotzdem findbar).
- Unterkapiteln bestehend aus einem Satz.
- Seltsame Satzbildungen ("Solche Verben sind z. B. vorgeben, träumen, vorschweben, sich vorstellen usw.")
- Beispiele nicht als solche extra makiert und seltsame Form ( strukturell (Wer kommt? ----------------Jemand kommt.))
- Meiner Ansicht nach unschöne Aufzählungen zwischen Absätzen
- Bis auf das erste Kapitel keine Wiki-Verlinkungen
- Keine Quellen
- Links sollten vl. beschrieben werden, nicht direkt die URL. Außerdem zählt nicht die Quantität der Links, sondern die Qualität (Die 14 angegebenen Links überschneiden sich mit großer Wahscheinlichkeit inhaltlich sehr)
- Wenn möglich bei allen Büchern ISBN angeben
- Sätze die mit "etc." enden sind IMO unseriös.
Ich hoffe, ich konnte mit meiner Einschätzung beim weiteren Arbeiten helfen. Mario23 00:52, 16. Feb. 2007 (CET)
- Hi Mario23, diese Kritik finde ich teilweise problematisch. Aus der Einleitung geht m.E. klar hervor, dass es um die sprachwissenschaftliche Untersuchung von Texten geht: Was macht einen Text zum Text? Wie werden die Zusammenhänge innerhalb des Textes geschaffen? Wie "funktioniert" ein Text? Wie kann man sie klassifizieren? Mir ist nicht ganz klar, was daran unverständlich ist. Quellen sind in sehr umfangreichem Maße angegeben; wozu sollten Einzelbelege gut sein? Welche Behauptung kommt Dir fragwürdig vor, sodass Du einen Einzelbeleg wünschen würdest? Ich sehe keinen Anlass, jeden Artikel mit Fußnotenwäldern aufzuforsten - für strittige Thesen freilich sind Fußnoten gut, aber hier sehe ich keine. Warum Sätze, die mit etc. enden, unseriös sein sollen, erschließt sich mir nicht: Abschließende Aufzählungen sind halt nicht immer möglich. - Einige formale Probleme, was die Textsorte Wikipedia-Artikel angeht, gibt es, einverstanden. Die sind aber m.E. bei Dir deutlich überbewertet. --Mautpreller 09:38, 16. Feb. 2007 (CET). Habe mit Formalia begonnen, Hilfe erbeten. Wenn die formalen Probleme beseitigt sind, steht der Exzellenz m.E. nichts im Wege. --Mautpreller 10:20, 16. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe mich bemüht, alle Kritikpunkte extra zu schildern. Also gibt es 13 Punkte, warum er m.E. nicht exzellent ist. Du könntest zu jedem Punkt deine Meinung schreiben, nur so kann man eine konstruktive Debatte führen. Inhaltlich: Ich bin bei diesem Thema ein Laie, habe den ganzen Text auch noch nicht gelesen, weil ich ohne inhaltliche Kritik schon viele (meiner Einschätzung nach) Mängel gefunden habe. Wenn diese Mängel beseitigt sind, und der Lesefluss nicht mehr gestört wird, wer ich mich dem Inhalt widmen. Mario23 11:05, 16. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe den Artikel noch nicht gelesen, und kann dazu also noch nicht Stellung nehmen. Aber bei einem Thema wie "Textlinguistik" die fehlende Bebilderung zu kritisieren, ist doch ziemlich absurd, ebenso wie bei einem Artikel mit elf Literaturangaben fehlende Quellen zu bemängeln. --BishkekRocks 11:25, 16. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe mich bemüht, alle Kritikpunkte extra zu schildern. Also gibt es 13 Punkte, warum er m.E. nicht exzellent ist. Du könntest zu jedem Punkt deine Meinung schreiben, nur so kann man eine konstruktive Debatte führen. Inhaltlich: Ich bin bei diesem Thema ein Laie, habe den ganzen Text auch noch nicht gelesen, weil ich ohne inhaltliche Kritik schon viele (meiner Einschätzung nach) Mängel gefunden habe. Wenn diese Mängel beseitigt sind, und der Lesefluss nicht mehr gestört wird, wer ich mich dem Inhalt widmen. Mario23 11:05, 16. Feb. 2007 (CET)
Neutral, vorlaeufig eher contra. Ich kann die Einwaende von Mario23 in einigen Punkten gut nachvollziehen und hielte es fuer sinnvoller, diesen Artikel, der zweifellos grosses Potential hat, erst einmal in ein Reviewverfahren zu stellen und dann vielleicht auch erst einmal den ruhigeren Dienstweg ueber eine Lesenswert-Kandidatur anzutreten.
- Die einleitende Definition ist tatsaechlich unter aller Kanone: Die Textlinguistik beschäftigt sich mit Texten... -- nun ja, wer tut das nicht? Das ist keine Definition, sondern eine Tautologie. -- ... d.h. sprachlichen Einheiten, die auch mehr als einen Satz umfassen und als zusammengehörig aufgefasst werden können: die "auch" oder vielmehr im Normalfall mehr als einen Satz enthalten? In einer solchen Definition haette doch wohl zu stehen, was die hauptsaechlichen leitenden Fragestellungen von Textlinguistik im Unterschied zu anderen linguistischen Teildisziplinen (Satz, Wort, Laut), aber auch zu anderen geisteswissenschaftlichen Disziplinen sind, die sich ebenfalls mit Texten, bestehend "aus mehreren Saetzen", "beschaeftigen". -- So betont auch die Textgrammatik - wo kommt die ploetzlich her? Unterdisziplin oder Schwesterdisziplin der Textlinguistik? Und wieso interessiert an dieser Stelle, was irgendwer sonst "auch" "betont"? -- die kontextuelle Bedeutung und Funktion grammatischer Erscheinungen: was ist "kontexttuelle Bedeutung", die sich aus dem Kontext ergebende (was waere dann der Gegenbegriff)? Wie soll man "Funktion grammatischer Erscheinungen" in der Betonung auf "Funktion" ohne geeigneten Gegenbegriff richtig verstehen, und was sind ueberhaupt "grammatische Erscheinungen", geht es um Spiritismus? -- die im Sprachunterricht oft zusammenhangslos unterrichtet werden (Morphologie, Syntax): wozu jetzt dieser kritisch intonierte Schlenker zum Sprachunterricht? Definiert man Textlinguistik im Gegensatz zu Sprachunterricht? Und was sagt uns die Klammer "(Morphologie, Syntax)"? -- Das sind natuerlich teilweise ueberzogene Anmerkungen, aber eine einleitende Definition sollte doch so geschrieben sein, dass man ein bisschen daran klopfen kann, ohne dass es gleich so hohl klingt.
- Der Artikel verzichtet vollstaendig darauf, die dargestellten Ansaetz namhaften Vertretern zuzuordnen, auch das pauschale Literaturverzeichnis enthaelt in erster Linie einfuehrende Ueberblicksdarstellungen von Autoren der (ich trete jetzt hoffentlich keinem zu nahe) zweiten Garde. Dafuer wird man dann gelegentlich mit einer solchen Referenz schockiert: Problematisch ist, dass es (nach Angabe im Studienbuch Linguistik) keine abgeschlossene linguistische Definition des Begriffes "Text" gibt. Na, wenn das sogar im "Studienbuch Linguistik" so "angegeben" wird, dann muss es ja wirklich ein schwerwiegendes Problem sein! Nicht einmal der Mini-Abschnitt, der zur Zeit als Lueckenbuesser zum Thema "Geschichte der Textlinguistik" dient, nennt einen einzigen Namen. Textlinguistik ergibt sich auf diese Weise gleichsam von selbst und wird als ein harmonisierend auf Kohaerenz angelegter Block praesentiert, in dem man die Anteile der wenigen Hauptansaetze, die uberhaupt als solche genannt werden (generativ vs. pragmatisch) kaum noch trennen u. zuordnen kann.
- Ueber die sicher nicht ganz einfache und im Artikel z.T. wirklich gut geloeste Strukturierung des Themas will ich nicht rechten, dazu ist meine eigene Beschaeftigung mit dem Thema zu lange her (auch wenn sich das Nackenhaar bei der Erinnerung noch manchmal straeubt). Die einzelnen Abschnitte sind allerdings noch recht unausgewogen im Grad der Ausarbeitung, vieles hat noch Listencharakter oder liest sich wie Notizen fuer eine oder aus einer Vorlesung, mit manchmal verblueffend geringem Informationswert (z.B.: Es gibt noch mehr Kriterien. Welche Kriterien bei Untersuchungen von Textsorten im Vordergrund stehen, ist vom Forschungsansatz abhängig.) Bei der Abdeckung des Themengebiets scheint mir u.a. das Thema Muendlichkeit/Schriftlichkeit zu wenig abgedeckt, Gespraechsanalyse u. Hypertextforschung kommen nicht vor. --Otfried Lieberknecht 09:30, 17. Feb. 2007 (CET)
- Otfried Lieberknecht dargestellten Gründen --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 16:19, 19. Feb. 2007 (CET) Kontra, aus den von
- Happolati 16:43, 19. Feb. 2007 (CET) Kontra - Habe gerade fünfmal versucht, die konfuse Einleitung zu verstehen. Das ist in diesem Fall keine gute Zusammenfassung oder gar ein teaser, sondern ein Rauswerfer. Alles andere ist schon gesagt worden. --
- Nur, weil ich darauf angesprochen bin: Ich habe zu diesem Artikel nur relativ wenig beigetragen. Er wurde weder von mir begonnen noch in seiner Struktur nennenswert beeinflusst. Ich habe allerdings ein paar Ergänzungen eingebracht. Auch mit dem Exzellenzantrag habe ich nichts zu tun. Ich finde ihn allerdings auch nicht so schlecht, wie ihn einige hier darstellen. Als - wenn auch geringfügiger - Mitverfasser enthalte ich mich natürlich. Viel Spaß bei der Abstimmung. Dr. Karl-Heinz Best 11:49, 24. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Karl-Heinz, Du musst Dich nicht enthalten, wenn Du nicht Hauptautor des Artikels bist. Könntest Du nicht helfen, dem Artikel eine verständliche Einleitung zu geben? Ich musste da wie Happolati auch passen. Grüße, --Nina 12:12, 24. Feb. 2007 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 16. Februar bis zum 8. März.
Der Artikel wurde im November/Dezember 2006 geschrieben und kurz vor Jahresende zum „Lesenswerten“ gewählt. Seitdem ruhte er; nur kleine Änderungen wurden noch daran vorgenommen. Von mir als Hauptautor natürlich ein…
- Bender235 23:34, 15. Feb. 2007 (CET) Neutral. --
- Pro - Als vollkommener Laie. Meiner ansicht nach ein sehr anspruchsvolles Thema - und es bleiben keine Fragen mehr offen. (Wobei ich mich zB schon frage, warum so viel Energie und Zeit in die genaue bestimmung des Ausbruchesjahres gesteckt wird :) ). Zwei kleine Anmerkungen noch:
- Der genaue zeitliche Ablauf des Ausbruches ist nicht klar. Die 1. Phase dauerte 8h, die 2. eine Stunde. Was ist mit Phase 3 und 4? Und gibt es zwischen den Ausbruchsphasen eine sog. "Ruhe vor dem Sturm" oder sind die Phasen einander anschließend?
- "Zusammenfassend muss gesagt werden, dass" - das ist zwar bei Aufsätzen schön als Ende, aber passt meiner ansicht nach nicht in ein Lexikon.
- Annehmbare Kritik. ;-) Aber hast du auch einen Vorschlag, wie der Absatz sonst eingeleitet werden könnte? Im wesentlichen geht es dort ja darum, festzuhalten, was mit ziemlicher Sicherheit feststeht (nämlich (a) die 1620er Klimaveränderung und (b) der ~1645 Ausbruch des Aniakchak). --Bender235 12:00, 17. Feb. 2007 (CET)
Ansonsten: Tolle Arbeit!!! Mario23 18:12, 16. Feb. 2007 (CET)
- Bei den kleineren Phasen am Anfang kann man die Dauer aus den Funden halbwegs ableiten (Temperatur und Abkühlungsrate kann man daran erkennen, wie stark "verbacken" die Lapilli und Schlackenfetzen sind), ab der massiven Phase drei geht das nicht mehr. Dieser Teil des Artikels ist nach der besten wissenschaftlichen Analyse verfasst, was nicht drinsteht, ist nicht bekannt. Das Ereignis liegt über 3500 Jahre zurück, ein paar Stunden hin oder her müssen offenbleiben. --h-stt !? 10:42, 17. Feb. 2007 (CET)
- Vorerst Minoische Kultur, daß die Theorie inzwischen widerlegt ist. Klärung ist notwendig. --J. Patrick Fischer 19:04, 16. Feb. 2007 (CET) Kontra: IMO ist der historisch-kulturelle Anteil zu sehr verloren gegangen. Eine kleine Beschreibung, wer die Minoer waren, was sind die Hinweise dafür, daß der Ausbruch für ihren Niedergang verantwortlich ist? Vor allem widerspricht der Artikel
- Die Kulturgeschichte der Katastrophe findest du ausführlich in Akrotiri (Santorini), einem seit kurzem exzellenten Artikel. Und ja, der direkte Zusammenhang ist widerlegt, es gibt aber immer wieder mal Veröffentlichungen zu einem indirekten Einfluss. Stell dir einfach mal vor, du lebst in einer Hochkultur auf bronzezeitlichem Niveau und 110 km entfernt geht der zentrale Handelsstützpunkt und wichtigste Außenposten deiner Kultur in einem gewaltigen Vulkanausbruch in die Luft. Das muss Auswirkungen haben, die Frage ist nur wie groß sind die. --h-stt !? 10:42, 17. Feb. 2007 (CET)
- Außerdem: Im englischen Artikel stehen viele weitere Informationen, stimmen die alle nicht? Zudem fehlen jegliche Weblinks. --J. Patrick Fischer 22:22, 16. Feb. 2007 (CET)
- In einem Lexikon muß aber nicht jede Kleinigkeit erwähnt werden, die Kunst besteht darin, das wichtige vom unwichtigen zu trennen. Marcus Cyron Bücherbörse 23:09, 16. Feb. 2007 (CET)
- Richtig. Nur ist der Artikel sehr Geologie-lastig und die historisch-kulturellen Aspekte verschwinden. --J. Patrick Fischer 17:36, 17. Feb. 2007 (CET)
- Mein Hauptproblem mit diesem Artikel ist, dass er das Ereignis noch nicht ausreichend einordnet. Bender, wollen wir die 20 Tage nutzen, um da noch was nachzulegen? Ich würde vorschlagen, zwei Absätze zur geschichtlichen Situation in der Ägäis und dem östlichen Mittelmeer einzufügen und (vielleicht noch entscheidender) die Relevanz der Datierung deutlicher zu machen. Der letzte Punkt würde den Artikel aber angreifbarer machen, weil da die (oft unausgesprochenen) Befürchtungen der beteiligten Fachwissenschaften besser dargestellt werden müssten. Der englische Artikel sollte kein Vorbild sein. Er hat gute Ansätze, ist aber unstrukturiert und entscheidende Aussagen sind unbelegt. --h-stt !? 10:42, 17. Feb. 2007 (CET)
- Ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst. Was genau soll dem Artikel hinzugefügt werden? Ein Überblick über die Geschichte des östlichen Mittelmeers im 17./16. Jhdt. v. Chr., oder was? --Bender235 18:21, 17. Feb. 2007 (CET)
- In einem Lexikon muß aber nicht jede Kleinigkeit erwähnt werden, die Kunst besteht darin, das wichtige vom unwichtigen zu trennen. Marcus Cyron Bücherbörse 23:09, 16. Feb. 2007 (CET)
- „Eine kleine Beschreibung, wer die Minoer waren, was sind die Hinweise dafür, daß der Ausbruch für ihren Niedergang verantwortlich ist?“
- Wer die Minoer waren, wird recht gut im Artikel „Minoische Kultur“ erklärt. Und dass der Ausbruch nicht (direkt) für ihren Untergang verantwortlich war, wird auch im Artikel erwähnt. --Bender235 18:21, 17. Feb. 2007 (CET)
- CKA 09:54, 18. Feb. 2007 (CET) Neutral geologisch Laie, historisch hobby-interessiert. Eine Kleinigkeit: Zumindest eine grobe zeitliche Einordnung (scheint ja ein schwieriges Thema zu sein) gehört meiner Ansicht nach in die Einleitung. --
- Vorschlag angenommen. --Bender235 16:03, 18. Feb. 2007 (CET)
- Stefanwege 23:25, 20. Feb. 2007 (CET) Pro Mir gefällt der Artikel. Gruß
- Laien Septembermorgen 23:53, 20. Feb. 2007 (CET) Pro von mir. Vielleicht könnte man die Auswirkungen auf die Minoische Kultur und die Kontroverse darüber in einem eigenen Kapitel darstellen. Ebenfalls wäre auch interessant zu erfahren, welche Erkenntnisse dazu geführt haben, dass man heute davon ausgeht dass die Minoische Eruption nicht direkt für den Untergang der Minoischen Kultur verantwortlich ist. Habe auch schonmal gelesen, dass die Minoische Eruption den Untergang der Minoischen Kultur zwar nicht direkt verursacht hat , aber eingeleitet haben könnte. Zum Beispiel würde mich interessieren ob es auch Zersörungen auf Kreta gab, und wie schwerwiegend diese waren.--
- Nun, eigentlich sollte der Abschnitt „Umfang der Eruption“ den Umfang und die Auswirkungen der Eruption klären. Mag sein, dass da noch ein paar Informationen fehlen.
- Zur Frage, warum man weiß, dass die Minoische Eruption die Minoer nicht zerstörte: ganz einfach deshalb, weil es die Minoer danach noch gab, und zwar über 100 Jahre. --Bender235 17:49, 21. Feb. 2007 (CET)
- Akrotiri-Artikel etwas direkter mit dem Hinweis unterlegt werden könnte, dass dort die historisch-kulturellen Aspekte aus den Folgen der Eruption ausführlich beschreiben werden.
Insgesamt sehe ich den Artikel aber als eine profunde Darstellung des Ereignisses an sich an – v.a. auch wenn man bedankt dass dieses ja nun doch schon ein paar Jährchen zurückliegt...
Für überflüssig halte ich allerdings die Abbildung "Minoisches Fresko aus Avaris, Ägypten", da mir bei dieser der Zusammenhang mit dem Thema nicht wirklich ersichtlich ist.
--Chumwa 23:29, 22. Feb. 2007 (CET) Neutral Den Verweis, dass der Artikel den historisch-kulturellen Aspekt nicht ausreichend würdigt, sehe ich nicht als wirklich stichhaltig an, da eine Eruption ja zu aller erst einmal ein geologisches Ereignis darstellt. Ich stimme aber in soweit zu, dass der Link auf den
- Den Bild-Kommentar zum Avaris-Fresko habe ich erklärend ergänzt. Ich hoffe damit wird der „Nutzen“ dieses Bildes jetzt deutlich.
- Gibt es weitere Kritikpunkte am Artikel, oder warum ist deine Stimme „Neutral“? --Bender235 01:36, 23. Feb. 2007 (CET)
- Sie ist deshalb neutral, da ich mich in Sachen Geologie und Vulkanologie nicht ausreichend auskenne, als dass ich ein fundiertes inhaltliches Urteil abgeben könnte. --Chumwa 20:31, 23. Feb. 2007 (CET)
- Alles klar. Das ist verständlich. Ich dachte nur, ich hätte vielleicht einen Kritikpunkt übersehen. --Bender235 01:00, 24. Feb. 2007 (CET)
- Sie ist deshalb neutral, da ich mich in Sachen Geologie und Vulkanologie nicht ausreichend auskenne, als dass ich ein fundiertes inhaltliches Urteil abgeben könnte. --Chumwa 20:31, 23. Feb. 2007 (CET)
- Derhammer 18:42, 25. Feb. 2007 (CET) Pro Fachlich korrekt, ansprechend verfaßt und umfassende Quellenangaben. Mehr als lesenswert... --
Diese Kandidatur läuft vom 16. Februar bis zum 8. März.
Das Steinerne Haus, in älterer Literatur auch Haus Bornfleck genannt, ist ein historisches Gebäude in der Altstadt von Frankfurt am Main. Es wurde 1464 durch den aus Köln zugewanderten Patrizier Johan von Melem erbaut, 1898 von der Stadt gekauft, aufwändig saniert, 1944 durch Luftangriffe fast völlig zerstört und bis 1962 wieder aufgebaut. Damit ist der Bau neben dem Römer selbst das letzte verbliebene Beispiel eines bürgerlichen gotischen Steinhauses der Frankfurter Altstadt.
Aufgrund zahlreicher Verweise auf eine Exzellenz-Kandidatur bereits während der (soeben erfolgreichen) Lesenswert-Kandidatur direkt hierher. --Doenertier82 19:27, 16. Feb. 2007 (CET)
Jetzt ist der Artikel wo er hingehört. Sehr schön geschrieben wie vom Autor gewohnt. Prächtig bebildet. Melkom 23:10, 16. Feb. 2007 (CET)
Pro --Pro: wirklich exzellent. Habe an den Abschnitten zur mittelalterlichen Vorgeschichte etwas herumgebosselt, das kann aber gerne wieder zurueckgeaendert werden. Mangels Kenntnis der Lokalgeschichte bzw. der Geschichte der Frankfurter Messe ist mir die Aussage ueber die Altstadt noch nicht verstaendlich: "Ursache für den Bedeutungsverlust war zum einen der Wegbruch des klassischen Messegeschäfts, zum anderen...". Wieso fielen Anfang des 19. Jh. die Einnahmen aus dem Messegeschaeft weg? ("Wegbruch" kann man vielleicht auch glatter formulieren). Und ich wuesste gerne, wie sich der Waehrungsname "Alturnes" erklaert. --Otfried Lieberknecht 15:28, 17. Feb. 2007 (CET)
- Hallo, zunächst mal Danke für deine Stimme, die Verbesserungen und das von dir eingebrachte Fachwissen. Mit der Geschichte der Frankfurter Messe wurden ganze Bücher gefüllt, aber der zugehörige Wikipedia-Artikel gibt eigentlich recht schön und bündig wieder, wie es zum angesprochenen Bedeutungsverlust kam: Annexion der linksrheinischen Gebiete in Folge der Französischen Revolution, Kontinentalsperre, die Gründung des Deutschen Zollvereins sowie natürlich die beginnende Industrialisierung. Zu den Alturnes kann ich leider auch nichts sagen, da die Angabe wortwörtlich aus einer von Lersner 1704 zitierten mittelalterlichen Urkunde stammt - ob er sich da gegebenfalls beim Abschreiben oder Interpretieren (wie nicht selten) vertan hat, kann ich nicht beurteilen. Zumal ja eigentlich klar sein sollte, dass es sich dabei - analog zu den Turonos - um irgendeine Währung handeln dürfte. --Doenertier82 09:14, 18. Feb. 2007 (CET)
- Messe: peinlich, peinlich, da hatte ich im Messe-Artikel den etwas ungluecklich betitelten Unterabschnitt "Geschichte im Mittelalter und in der Renaissance" nicht zuendegelesen... Vielleicht kann man fuer besonders hilfsbeduerftige Leser wie mich also noch ein paar Woerter einfuegen, etwas in der Art: "war zum einen der Niedergang des klassischen Messegeschaefts in der Folge der franzoesischen Besetzung u. der Blockade des Wirtschaftsverkehrs mit England". -- Alturnes: meine Frage geschah nur aus persoenlicher Neugier, aber Du hast recht, das Zitat ist bereits hinreichend verstaendlich u. bedarf keiner besonderen Erklaerung des Worts.--Otfried Lieberknecht 08:31, 19. Feb. 2007 (CET)
Philipp (bla!) 21:07, 19. Feb. 2007 (CET)
Pro: Nach der einstimmigen Erhebung in den Lesenswert-Status ist die Exzellenz dieses grandosen Artikels als weitere Konsequenz unvermeidlich! --Torben 10:14, 20. Feb. 2007 (CET)
Pro, eindeutig! --- Rainer Lippert (+/-) 23:32, 22. Feb. 2007 (CET) Pro schöner Artikel --
- pro, ein Artikel, der, wie vom Dönertier gewohnt, keine Wünsche mehr offen läßt. Im Wortsinne exzellent. --Magadan ?! 17:57, 23. Feb. 2007 (CET)
Pro. Beeindruckend, was Dönertier da über einen Bau zusammengetragen hat, der an und für sich nicht zu den meistbeachteten und bestdokumentierten Frankfurts zählt. Man merkt, wieviel Arbeit in dem Artikel steckt, zumal die Literatur und die Quellen z.T. schwierig zu beschaffen sind. Ich freue mich schon auf den nächsten exzellenten Dönertier-Artikel, wie wär's z.B. mit dem Römer (Frankfurt)? --Flibbertigibbet 22:34, 24. Feb. 2007 (CET)
- Der Römer ist das nächste angedachte Großprojekt. Wobei man dazu anmerken muss, dass er eine wirklich unglaublich komplizierte Baugeschichte hat, wenn man bedenkt, dass der Komplex bis ins 20. Jahrhundert aus ingesamt 10 Teilbauten bestand. Die Menge an Quellen, die mittlerweile größtenteils gesichtet sind, ist glücklicherweise ebenso umfangreich, die größere Kunst wird es jetzt sein, das Ganze so zu verwursten, dass nicht ein Dutzende Seiten langer Sermon daraus wird. --Doenertier82 02:00, 25. Feb. 2007 (CET)
Kandidatur dauert vom 17. Februar bis 8. März 2007.
Auf der Wannseekonferenz vom 20. Januar 1942 kamen unter Vorsitz von SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich, Chef des Reichssicherheitshauptamts, 15 hochrangige Vertreter von nationalsozialistischen Reichsbehörden und Parteidienststellen zusammen, um den begonnenen Holocaust an den Juden im Detail zu organisieren und die Zusammenarbeit aller Instanzen dabei sicherzustellen.
Fällig: Sorgfältig recherchiert und gewachsen, gewissenhaft geprüft, gut gegliedert und proportioniert, sprachstilistisch angenehm, hochwertige Links, Literatur, Fotos, alles drin. (Leider fehlt einer der Hauptautoren, Benutzer:Stefan Volk, einer der kompetentesten Historiker hier; Kandidatur darf als späte Anerkennung seiner Verdienste gelten.) Jesusfreund 22:00, 17. Feb. 2007 (CET)
Sehr guter Artikel, sollte auf jedenfall ein exzellenter Artikel werden. --Rechtschreibguru 23:36, 17. Feb. 2007 (CET)
Noch Abwartend! Mir gefällt die Einleitung nicht so sehr. Könnte man doch noch bisserl aufpeppen. Wäre es nicht sinnvoll die sogenannte "Endlösung der Judenfrage" in der Einleitung zu erwähnen? Weil Wannseekonferenz und diese Formulierung sind unmittelbar miteinander verzahnt. Was meint der Hauptautor? -Armin P. 23:53, 17. Feb. 2007 (CET)
- Falls du mich meintest (sehe mich nicht als Hauptautor, es gibt hier mindestens fünf davon, deshalb ist das auch ein gutes Beispiel für Wikipedia-Kooperation):
- Der Ausdruck "Endlösung der Judenfrage" ist im Überblick verlinkt, das müsste eigentlich genügen. Der Link steht bewusst nicht in der Def neben Holocaust, weil das das Missverständnis, auf der Konferenz sei diese "Endlösung" beschlossen worden, eher fördern würde. Dies sollte ein exzellenter Artikel nicht tun. Jesusfreund 12:53, 19. Feb. 2007 (CET)
Excellent, das ist meine Meinung. Inhalt und Struktur, Belege, Stil, Links, ich stimme Jesusfreund zu. Feiner, sauber geschriebener Artikel. Hat aber noch Verbesserungspotential:
- Das Kapitel "Die Konferenz" mit den beiden Abschnitten "Teilnehmer" und "Inhalte" ist zwar das eigentliche Kernthema des Lemmas, verschwindet aber fast unter den Kapiteln Vorgeschichte, Nachgeschichte, Einordnung, ...Im Vergleich zum Rest ist es zu dünn geraten. Konkreter gesagt: Der Abschnitt "Inhalte" beginnt mit dem Satz: Auf der Konferenz sollten die Zuständigkeiten für die begonnenen Deportations- und Vernichtungsaktionen geklärt, die Maßnahmen zu ihrer Umsetzung koordiniert und ihr räumlicher und zeitlicher Ablauf festgelegt werden. In der Teilnehmerliste kann ich nachlesen, welche NS-Behörden teilnahmen (scroll up): das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete, ..das AA,... Gestapo, Sipo und SD. Als Leser erwarte ich nun nach diesem Satz, tatsächlich auch etwas über die Zuständigkeiten dieser NS-Behörden, die Maßnahmen und die Abläufe zu lesen. Ist ja als Zweck der Konferenz angekündigt und steht sinngemäß auch so in der Definition des Lemmas im ersten Satz des Artikels. Ich erwarte, das Ergebnis der Konferenz nun zusammengefasst zu lesen. Das Ergebnis kommt aber so nicht. Statt dessen kommt ein Verlaufsprotokoll der Konferenz. Ich sehe das AA in der Teilnehmerliste, aber wofür war es nach der Konferenz zuständig und welche Maßnahmen hatte es zu treffen? Welche das Reichsministerium? Ein großer Teil des Abschnitts gibt einfach nur wieder, was Heydrich als Zielvorstellung formulierte. Was das nun aber für die anwesenden Behörden aus der Teilnehmerliste hiess, welche Aufgaben sich nun für sie stellten, ist nicht geschildert. Es steht nur da, dass die Federführung bei Himmler lag. In der weiteren Schilderung kommen Zuständigkeiten und Maßnahmen der Behörden nicht mehr vor. Man kann sich zB zwar denken, dass das AA bei der Deportation der Juden aus Frankreich Aufgaben zu erledigen hatte, aber konkretes steht nicht da. Giro 23:56, 17. Feb. 2007 (CET)
- Ich greife deine Anregung gerne auf, muss mich aber erst schlau machen, ob und wieweit man belegen (und nicht nur erschließen/vermuten) kann, welche "Aufgaben" die beteiligten Ministerien daraufhin übernahmen. Ich gebe dann hier Nachricht. -Holgerjan 14:53, 19. Feb. 2007 (CET)
- Siehe Disku Holgerjan 14:44, 22. Feb. 2007 (CET)
- Ich greife deine Anregung gerne auf, muss mich aber erst schlau machen, ob und wieweit man belegen (und nicht nur erschließen/vermuten) kann, welche "Aufgaben" die beteiligten Ministerien daraufhin übernahmen. Ich gebe dann hier Nachricht. -Holgerjan 14:53, 19. Feb. 2007 (CET)
Giro im Artikel zu berücksichtigen, aber jeweils knapp, sonst bekommen wir eine sehr lange Darlegung über alle Einzelaufgaben aller angesprochenen NS-Behörden beim Holocaust, das sprengt dann den Rahmen. --Atomiccocktail 09:38, 18. Feb. 2007 (CET)
Pro Ich halte das für eine vorbildliche Arbeit, zufälligerweise hab ich sie gestern erstmalig gelesen. Den Verbesserungsideen, die die beiden Vorredner formuliert haben, schließe ich mich an. Allerdings hält mich das nicht von meinem Pro-Urteil ab. Ferner bitte ich die guten Hinweise von- G 16:14, 18. Feb. 2007 (CET) Pro--
- Phi 12:29, 19. Feb. 2007 (CET) Pro, bloß wenn am Ende eines Abschnitts ein Fußnote steht, fehlen auf meinem Bildschirm seltsamerweise mehrere Wötrer. Ich hab das vergeblich versucht zu reparieren. --
ín Kontra dann mach ich mich eben unbeliebt. Grund vor allem: Neutral geändert, da nach Überarbeitung der Ablehnungsgrund entfällt, danke !
„Der Antisemitismus gehörte von Beginn an zu den Kernpunkten der Ideologie und zu den Konstanten der nationalsozialistischen Politik. Bereits in seinem Werk „Mein Kampf“ propagierte Hitler Ideen, die auf die „Vernichtung“ der Juden abzielten. Diese war für ihn und überzeugte Nationalsozialisten kein Mittel, um den Krieg zu gewinnen, sondern ein Selbstzweck, um dessentwillen der Krieg überhaupt geführt wurde.“ (wird auf Sebastian Haffner referenziert).
Das identifiziert den Antisemitismus der NSDAP als Kriegsgrund und ist daher IMO falsch. Mich würde interessieren, was Haffner dazu konkret sagt. Weiters wird impliziert, dass die Vernichtung aller Juden zu den Kernpunkten und Konstanten der nationalsozialistischen Politik gehörte. Der Antisemitismus, bzw. dessen Auswirkungen bis zum Mord, war IMO keineswegs eine Konstante der Politik der 30er Jahre. Göring in Bezug auf Erhard Milch : „Wer Jude ist,bestimme ich.“ Die Kriminalität der NSDAP richtete sich nicht nur gegen Juden, sondern gegen jede Art der Opposition, zw. 1933 und 1945 wurden vom Regime 20 Millionen Zivilisten ermordet (Lt. Rummel: Death by Government). Der Kernpunkt ist daher eher: Rücksichtslosigkeit ohne Grenzen gegen jeden unangepassten Staatsbürger. Faschismus also. Antisemtismus war aus politischer Sicht eine in Europa weit verbreitete, populistische Strömung. Der starke rassistische Einschlag der NSDAP richtete sich mit der Zeit und der Fortdauer des Krieges ebenfalls nicht gegen Juden allein, sondern v. A. auch gegen die Slaven. Bei den Morden der Einsatzgruppen hinter der Front in der Sowjetunion wurde die nichtjüdische Bevölkerung meines Wissens nach in keiner Weise verschont. Kurzum, die Erläuterungen in der Einleitung gehen über das Lemma in spekulativer Weise hinaus. Rassismus ist IMO schon eher ein Kernpunkt von Anfang an. Guter Artikel, solange er sich auf die Konferenz selbst beschränkt. LieGrü, --Greenx 15:38, 19. Feb. 2007 (CET) (PS: Attacken wegen revisionistischem POV-Pushens bitte auf meine Diskussionsseite)
- Dein Kommentar bestätigt, wie nötig eine ausführliche Erklärung der Konferenz aus der NS-Ideologie und NS-Judenpolitik ist.
- Deine Ansicht hat m.E. mit den Exzellenzkriterien wenig zu tun, du wirst nicht erwarten können, dass Sichten wie die Haffners nicht dargestellt werden, um dein Contra zu beantworten.
- Deine Relativierung des NS-Antisemitismus unter dem Rassismus- und Faschismusbegriff ist heute längst nicht mehr allgemeiner Forschungsstand; dort wird Haffners Sicht zwar nicht ungeteilt zugestimmt, aber der Zusammenhang zwischen Vernichtungskrieg und Judenvernichtung betont.
- Die Konferenz ist ein hervorragender Beleg für die zentrale Rolle des Antisemitismus im gesamten NS-Regime. Es wurde dort ja eben nicht die Vernichtung der Slawen, sondern der "Voll-", "Halb-" oder "Viertel"-Juden besprochen.
- "Wer Jude ist, bestimme ich" ist Antisemitismus in Reinkultur. Das Zurücktreten dessen Propagierung in den frühen 1930ern war eher taktischer Natur, denn sofort ab Januar 1933 begann die Umsetzung des 25-Punkte-Programms der NSDAP.
- Die Gleichsetzung von Beseitigung politischer Oppositioneller, Kriegsopfern, Vernichtung durch Zwangsarbeit und gezielter Vernichtung um der Vernichtung willen als Beleg für angeblich beiläufigen und populistischen Antisemitismus der Nazis ist auch kein Ruhmesblatt für historische Differenzierung. Lies dazu bitte die einschlägigen Hauptartikel Holocaust, Antisemitismus bis 1945, Weltjudentum u.a. Jesusfreund 15:55, 19. Feb. 2007 (CET)
- Ich kann dem Argument von Greenx nicht folgen. Selbstverständlich hat sich das Vorgehen gegen Juden im NS-Staat radikalisiert. Im Krieg sind alle Schranken gefallen und die industrielle Vernichtung begann. Das ist aber nicht vom Himmel gefallen. Die Eliminierung der Juden ist den zentralen Schriften und Reden der Nazigrößen, allen voran bei AH, mit vollen Händen greifbar. Wie war das noch? Hitler tönte öffentlich: Wenn die Jude einen Weltkrieg anzetteln, dann wird die Vernichtung der jüdischen Rasse die Konsequenz daraus sein. Nicht nur in den späten 30er Jahren waren solche Töne zu hören. Um es kurz zu machen: Wer nicht begreift, dass der Antisemitismus der zentrale Baustein der NS-Ideologie war und wer nicht begreift, dass dieser Antisemitismus in einer Mischung aus absichtlicher und situativ geförderter Radikalisierung bis zum Willen gesteigert wurde, das jüdische Volk zu vernichten, der hat nicht viel von Nationalsozialismus verstanden. --Atomiccocktail 16:04, 19. Feb. 2007 (CET)
- Den zweiten Teil der Einwände von Greenx kann ich nicht teilen, aber bei den ersten beiden Sätzen seines Kommentars hat er meines Erachtens recht: Eine Formulierung die impliziert dass Adolf Hitler alleine wegen der geplanten Vernichtung der Juden den zweiten Weltkrieg begonnen hätte klingt für mich auch sehr ungewöhnlich. Adrian Bunk 16:35, 19. Feb. 2007 (CET)
- Das Haffnerzitat ist wie es ist; das "überhaupt" darin würde ich in Frage stellen, aber dass die Judenvernichtung eines der Kriegsziele Hitlers war, um selbst eine Niederlage noch in einen "Sieg" und "Dienst an der Menschheit" umlügen zu können, lässt sich nur schwer bestreiten. Die Durchführung des Holocaust behinderte ja eher die Kriegführung; nur wenn die Kriegführung der möglichst vollständigen Auslieferung osteuropäischer Juden an die NS-Herrschaft diente, machten viele Befehle aus Berlin Sinn. - Dieser Punkt hat aber wie gesagt wenig mit der Frage zu tun, ob dieser Artikel exzellent ist oder nicht; der Streit um den Stellenwert des Antisemitismus und seiner Rolle für den WK II muss anderswo dargestellt werden. Jesusfreund 16:50, 19. Feb. 2007 (CET)
- Ich wollte mich hier eigentlich heraushalten, weil ich den Artikel selbst recht gelungen finde. Aber Benutzer Greenx hat schon recht damit, dass es äußerst fragwürdig ist in der Vernichtung der Juden einen hauptsächlichen Grund für den Zweiten Weltkrieg anzuführen. Mit der Exzellenz-Kandidatur hat das schon zu tun und zwar insofern, als man von einem exzellenten Artikel richtige Angaben erwarten darf. Wenn diese Sache geklärt wird steht einem "pro" von meiner Seite nichts im Wege (abgesehen von den nützlichen Hinweisen von Benutzer Giro) --memnon335bc 17:59, 19. Feb. 2007 (CET)
- Wie sagte AH schon weit vor den 30er Jahren zum Antisemitismus? "Sein letztes Ziel aber muss unverrückbar die Entfernung der Juden überhaupt sein." (Siehe Art Antisemitismus bis 1945) Deutlicher geht kaum. Dieser Wahn ist bei diesem Mann, der im Dritten Reich kein kleines Licht war, aufs Schärfste ausgeprägt. --Atomiccocktail 18:31, 19. Feb. 2007 (CET)
- Ich wollte mich hier eigentlich heraushalten, weil ich den Artikel selbst recht gelungen finde. Aber Benutzer Greenx hat schon recht damit, dass es äußerst fragwürdig ist in der Vernichtung der Juden einen hauptsächlichen Grund für den Zweiten Weltkrieg anzuführen. Mit der Exzellenz-Kandidatur hat das schon zu tun und zwar insofern, als man von einem exzellenten Artikel richtige Angaben erwarten darf. Wenn diese Sache geklärt wird steht einem "pro" von meiner Seite nichts im Wege (abgesehen von den nützlichen Hinweisen von Benutzer Giro) --memnon335bc 17:59, 19. Feb. 2007 (CET)
- Dass AH die Vernichtung der Juden wollte ist unbestritten. Und dass dieses Ziel in den eroberten Gebieten konsequent umgesetzt wurde ist auch unbestritten. Aber war das der eine und einzige Grund warum der 2. Weltkrieg geführt wurde? Dinge wie Lebensraum im Osten#Mein Kampf widersprechen dem (nicht dass eine Entvölkerung von Gebieten in irgendeiner Form positiv wäre - aber es ist nicht die Vernichtung von Juden sondern von nicht-arischen Rassen wie den Slawen). Adrian Bunk 18:43, 19. Feb. 2007 (CET)
- Moment mal, niemand spricht von einem Kursiver Textbeiläufigem Antisemitismus. Nur zur Klarstellung. Ich beziehe mich auf die Formulierung im Artikel: Von Beginn an: 1920. Von Beginn an war die NSDAP an Wählerstimmen interessiert. Der zentrale Baustein dafür war wohl der Faschismus, der unter anderen Verbrechen auch den Antisemitismus beschirmte. Die Partei, die 1933 39,5 % der Stimmen bekam, musste bis dahin sehr wohl auf den Geschmack des Wählers achten. Und auch der Rassismus unter dem Schirm des Faschismus ist erst nach 1933, insbesondere nach 1939 zu einer nur durch den Stalinismus übertroffenen Mordorgie angeschwollen. Ich möchte nochmal zu bedenken geben, dass die Regierung des Deutschen Reiches 1933-45 für den Mord an doppelt so vielen Nicht-Juden (Kommunisten, Oppositionelle, Zigeuner, Slawen, und und und ) als Juden verantwortlich ist. Das macht macht den Holocaust nicht besser, stellt in aber unter die zentrale Idee des Faschismus. Und der wurde von Beginn an als Politik verkauft. Und von 39,5 % auch gewählt. Den Auschlag für mein contra macht aber die Präsentation des Antisemtismus als primären Kriegsgrund. Ich denke, diese Darstellung stößt auch innerhalb der Forschung (was immer das heißen soll, ich bekomm es ab und zu vorgehalten) auf wenig Zustimmung. Das angebliche Zitat von Haffner (den ich schätze) ist übrigens nicht in der üblichen Weise als solches gekennzeichnet (wo fängt es an, wo endet es ? Ist aber keine Tragödie). Und nochmal bekräftige ich, dass ich hier einen guten Artikel sehe, solange er bei der Beschreibung der Konferenz bleibt und Spekulationen in der Einleitung flach hält. Und ich habe kein Problem damit, wenn er trotz meinem kontra das Bapperl bekommt. Kann ja sein, dass ich in einem unbemerkten Moment das mit dem Kriegsgrund selbst verschwinden lasse ? LieGrü,--Greenx 21:01, 19. Feb. 2007 (CET)
- Wenn das Kernargument ist, der Artikel mache fälschlich den Antisemitismus zum einzigen Kriegsgrund, dann stimme ich zu. Das wäre falsch. Jesusfreund hat schon eine entsprechende Veränderung vorgenommen. Ich glaube, das kommt den Einwänden entgegen. An die Kritiker dieser Passage also ein Lob, Euer Insistieren hat den Text nach vorn gebracht, ich hatte Tomaten auf den Augen. --Atomiccocktail 08:45, 20. Feb. 2007 (CET)
- Die Angabe stammt von Stefan Volk, der sich leider zur zeit von WP zurückgezogen hat. Natürlich war der Holocaust nicht der einzige Kriegsgrund für die Nazis. Unklar ist nur, ob der Satz mit dem "überhaupt" ein indirektes Zitat von Haffner sein sollte. Falls jemand dessen Buch in Reichweite hat, möge er mal reinschauen und prüfen, was Haffner dort wörtlich sagt. Dann kann man es zuordnen: "...für Haffner sogar der Hauptgrund war, weshalb das NS-Regime den Krieg begann." o.ä. Jesusfreund 09:51, 20. Feb. 2007 (CET)
- Das Buch steht in meinem Regal, ich hatte das Zitat(?) auch schon gesucht und nicht gefunden. Die Seitenangabe im Artikel nutzt nichts, wenn man verschiedene Ausgaben benutzt. Sinngemäß sagt Haffner im Kapitel "Fehler", dass Hitler zwei Ziele verfolgte: "einerseits die Herrschaft Deutschlands über Europa, andererseits die "Entfernung" der Juden, womit er ihre Ausrottung meinte." Haffner beschäftigt sich ausführlich mit der Frage, warum Hitler nach dem Sieg über Frankreich die bestehende Friedenschance nicht nutzte und statt dessen Russland angriff. Er sieht den Grund darin, dass Rußland "auf Hitlers innerer Landkarte immer als deutscher Lebensraum vorgemerkt war...". Im Kapitel "Verbrechen" erwähnt Haffner auch die Wannseekonferenz. In seiner Interpretation hatte Hitler im Dezember 1941, nach der russischen Offensive vor Moskau, begonnen, sich mit der militärischen Niederlage abzufinden, und sich nun auf sein zweites Ziel konzentriert, auf die Vernichtung der Juden. Er schildert es sogar als eine Art Wettlauf, wer früher am Ziel sein würde:"Hitler mit seiner Judenausrottung, oder die Alliierten mit ihrer militärischen Niederwerfung Deutschlands?". Giro 11:50, 20. Feb. 2007 (CET)
- Die Angabe stammt von Stefan Volk, der sich leider zur zeit von WP zurückgezogen hat. Natürlich war der Holocaust nicht der einzige Kriegsgrund für die Nazis. Unklar ist nur, ob der Satz mit dem "überhaupt" ein indirektes Zitat von Haffner sein sollte. Falls jemand dessen Buch in Reichweite hat, möge er mal reinschauen und prüfen, was Haffner dort wörtlich sagt. Dann kann man es zuordnen: "...für Haffner sogar der Hauptgrund war, weshalb das NS-Regime den Krieg begann." o.ä. Jesusfreund 09:51, 20. Feb. 2007 (CET)
- Gut, dann stimmt also "überhaupt geführt" auch für Haffner so nicht. Die jetzige Formulierung müsste aber gehen? - Das Sachthema ist äußerst interessant und sollte am besten auf der Diskussion:Holocaust im Auge behalten werden. Ob der Holocaust bloß Ersatz für eine erwartete Kriegsniederlage war, darüber kann wiederum gestritten werden und wird es sicher auch. Ich denke dabei an eine Darstellung dessen, was z.B. hier zur "Synthese" Krieg - Holocaust angedacht ist. Jesusfreund 12:28, 20. Feb. 2007 (CET)
- Ja, die Formulierung geht so, und sollte imho auch nicht erweitert werden, weil Haffners Interpretation in den folgenden Abschnitten sowieso schon geschildert ist. Das wäre sonst redundant. Ich habe jetzt nur in der ref mit einem "siehe dazu auch" klargemacht, dass der Satz kein Zitat ist, sondern die ref nur auf weiterführende Literatur zu diesem Aspekt verweist. Ich sehe dazu für diesen Artikel hier eigentlich keinen weiteren Diskussionsbedarf. Giro 13:11, 20. Feb. 2007 (CET)
- Gut, dann stimmt also "überhaupt geführt" auch für Haffner so nicht. Die jetzige Formulierung müsste aber gehen? - Das Sachthema ist äußerst interessant und sollte am besten auf der Diskussion:Holocaust im Auge behalten werden. Ob der Holocaust bloß Ersatz für eine erwartete Kriegsniederlage war, darüber kann wiederum gestritten werden und wird es sicher auch. Ich denke dabei an eine Darstellung dessen, was z.B. hier zur "Synthese" Krieg - Holocaust angedacht ist. Jesusfreund 12:28, 20. Feb. 2007 (CET)
- . Abwartend
- „Der Antisemitismus gehörte von Beginn an zu den Kernpunkten der Ideologie und zu den Konstanten der nationalsozialistischen Politik. Bereits in seinem Werk „Mein Kampf“ propagierte Hitler Ideen, die auf die „Vernichtung“ der Juden abzielten. Diese war für ihn und überzeugte Nationalsozialisten kein Mittel, um den Krieg zu gewinnen, sondern ein Selbstzweck, um dessentwillen der Krieg überhaupt geführt wurde.“ (wird auf Sebastian Haffner referenziert).
- Ich habe Haffners „Anmerkungen zu Hitler“ auch, aber ich habe daraus nicht die Erkenntnis gezogen, dass der 2. WK wegen der Judenvernichtung geführt. Vielmehr – so habe ich es zumindest verstanden – meint Haffner, dass Hitler immer zwei Ziele verfolgte: (1.) den „Lebensraumkrieg“ gegen Russland, und (2.) die Ausrottung der Juden. Der Krieg (der gesamte, also auch im Westen) wurde mit dem Ziel geführt, den Deutschen „Lebensraum“ im Osten zu erobern. Als Hitler im Dezember 1941 klar wurde, dass er den Krieg gegen Russland und damit den Krieg als Ganzen nicht mehr gewinnen konnte, wollte er zumindest sein 2. Ziel in der ihm verbleibenden Zeit verwirklichen. Genau deshalb zog er den Krieg, bei dem schon von 1942 an feststand, dass Deutschland ihn letztlich verlieren würde, elend lange hin.
- Das ist die Essenz, die ich aus „Anmerkungen zu Hitler“ gezogen habe, und die mit dem oben angeführten Zitat nicht ganz übereinstimmt. Denn darin wirkt es so, als habe Hitler schon 1939 den Krieg nur deshalb geführt, um die Juden zu vernichten. Aber das hat er nicht. --Bender235 10:51, 23. Feb. 2007 (CET)
Laien-Seebeer 16:08, 19. Feb. 2007 (CET)
ProUlitz 17:10, 19. Feb. 2007 (CET)
Pro - liest sich flüssig, zudem fundiert und gut belegt, sehr gute Arbeit. --pro - sehr gut geschriebener und belegter Artikel, der das Prädikat verdient. Ich denke, dass die Anregungen Giros abgearbeitet werden sollten. Das hat aber keinen Einfluss auf die Vergabe des Bapperls. Vielleicht könnte auch noch bei der Aufzählung der teilnehmenden Personen eine Ordnung hineingebracht werden, z.B. in alphabetischer Reihenfolge, damit nicht irgendwelche Leute aus der reinen Aufzählung eine Rangfolge machen. --Edmund 18:52, 19. Feb. 2007 (CET)
Thomas Dancker 11:18, 20. Feb. 2007 (CET)
Pro - nur noch eine Anregung zur künstlerischen Verarbeitung. Es gibt auch ein Theaterstück, ich habe es 1996 selbst gesehen. --Eisbaer44 21:54, 20. Feb. 2007 (CET)
Pro Artikel erfüllt alle Anforderungen, die an ein Online-Lexikon zu stellen sind. Jedwede Diskussion über die Gewichtung der Judenverfolgung und -vernichtung innerhalb des NS-Verbrechensprogramms kann man in der Fachliteratur führen bzw. verfolgen, es gibt hierfür auch keinen eindeutigen Maßstab, der sich z.B. in Prozentzahlen ausdrücken ließe. Das ist nun einmal die Eigenart von Sozialwissenschaften. Unbestritten sollte allerdings der sehr hohe Stellenwert der Vernichtung (auch von Behinderten, Zigeunern u.a.) für das NS-Programm sein. Dass Globke, Freund des Stuckart und mit ihm zusammen Herausgeber der Nürnberger Gesetze später eine so tolle Karriere in der BRD hinlegte, macht mich auch nicht gerade froh. - Zum vorigen: habe das Theaterstück dort jetzt kurz eingetragen (Grundlage des Filmes). --Pro, wirklich ein überaus gelungener Artikel. Inhaltich imho vollständig, die weiter oben bemängelte fehlende Darstellung der Rollen trübt den Gesamteindruck eigentlich nicht. Die Hintergründe werden ausgeleuchtet, die Bearbeitung des Stoffes wird erörtert. Gut gefällt mir auch der Abschnitt zur künstlerischen Bearbeitung, auch wenn dieser imho der schwächste Teil ist. Ich persönlich fände es ja schick, wenn der Inhalt in der Einleitung kompakt zusammengefasst wäre, aber das kann man wohl unter Geschmackssache verbuchen. Das angeklatschte "Siehe auch" könnte man imho löschen, auch wenn sich keine Gelegenheit gibt, den link im Text zu setzen.--Wiggum 22:37, 20. Feb. 2007 (CET)
memnon335bc 01:41, 21. Feb. 2007 (CET)
Pro kann dem nunmehr auch zustimmen. Man sollte trotzdem noch Benutzer Giros Verbesserungsvorschläge beherzigen. --- Wie versprochen habe auf die Anregung von Giro hin weiter recherchiert. Ich habe einige Ergebnisse auf der Disku unter "Im Vorfeld" eingestellt und bitte kompetente Leute, dies evtl. einzuarbeiten. MfG -Holgerjan 14:12, 22. Feb. 2007 (CET)
- Einige Sachen sind noch bearbeitungsbedürftig: Abwartend
1. "Hauptzweck der Konferenz war entgegen verbreiteter Meinung nicht eine Beschlussfassung zum Holocaust - diese Entscheidung war mit den seit Monaten stattfindenden Massenmorden in von Deutschland besetzten Gebieten faktisch schon gefallen - , sondern die Deportation der gesamten jüdischen Bevölkerung Europas zur Vernichtung in den Osten zu organisieren."
- Missverständlich und so eigentlich falsch. Der Beschluss zur Vernichtung war zwar in der Tat schon vorher gefallen. "Hauptzweck der Konferenz" war aber neben der Durchführung der systematischen Vernichtung die Koordination und Organisation der Vernichtung unter der Leitung des RSHA unter Heydrich. Diese drohte Heydrich durch zahlreiche unkoordinierte Einzelaktionen (die im Folgenden Text geschildert werden) zu entgleiten, außerdem war ein Wettstreit verschiedener NS-Größen entbrannt, den jeweiligen Herrschaftbereich als erstes "judenrein" zu bekommen. Dieser Streit prägte auch Teile der Konferenz. Das wird im Text nicht richtig deutlich.
2."Acht der fünfzehn Teilnehmer trugen einen Doktortitel, neun hatten Jura studiert."
- Hier irrelevant.
3. "Diese war für ihn und überzeugte Nationalsozialisten kein Mittel, um den Krieg zu gewinnen, sondern ein Selbstzweck, für den der Krieg auch geführt wurde."
- Das die Vernichtung der Juden ein Mittel war "um den Krieg zu gewinnen", ist meines Erachtens nie ensthaft behauptet worden, auch nicht von den Nazis. Sehr viel näher an der Wahrheit ist vielleicht der zweite Teil des Satzes, aber gibt es dafür seriöse Quellen? Ich bezweifele es. Bis dahin eine spekulative These Haffners, die hier nichts zu suchen hat. Nach ziemlich einheitlicher Auffassung war der Krieg als "Lebensraumgewinnung im Osten" für Hitler untrennbar mit der "Bekämpfung von Fremdvölkern" verbunden und letzterer Punkt wurde für Hitler offenbar immer wichtiger, je näher die Niederlage rückte. So sollte es auch Text vermittelt werden.
4. "Seit Beginn des Russlandfeldzugs am 22. Juni 1941 erschossen vier im Mai aufgestellte Einsatzgruppen systematisch und in großem Umfang Staatsfunktionäre, Partisanen und – bevorzugt jüdische – „Geiseln" hinter der gesamten Front der deutschen Wehrmacht. Teils mit ihnen, teils ohne sie ermordeten im selben Gebiet drei Kompanien der Waffen-SS unter Hans Adolf Prützmann, Erich von dem Bach-Zelewski, Friedrich Jeckeln Juden in großer Zahl. Ende September/Anfang Oktober 1941 fand ein Massaker deutscher Sonderkommandos an der jüdischen Bevölkerung von Kiew statt, bekannt geworden als das Massaker von Babyn Jar. Dies lief immer stärker auf eine flächendeckende Ermordung aller Juden zu."
- Den drei Höheren SS- und Polizeiführern (HSSPF) Prützmann, von dem Bach-Zelewski und Jeckeln unterstanden bis Ende 1941 jeweils Truppen der Ordnungspolizei und "einige Einheiten der Waffen-SS" (Hilbert, S. 310 ff.) Dem HSSPF von dem Bach-Zelewski unterstand zum Beispiel zeitweise eine SS-Reiterbrigade (Birn S. 171). Von " 3 Kompanien der Waffen-SS" ist in Hilbert, S. 311 ff. keine Rede, das Zitat ist falsch. Das Massaker von Babyn Jar ist eines der zahllosen Massaker der o. g. Einsatzgruppen und HSSPF, warum wird es hier extra erwähnt? Der letzte Satz ("Dies lief...") steht hier völlig isoliert und ohne konkreten Bezug. Accipiter 11:46, 23. Feb. 2007 (CET)
- Boris Fernbacher 09:42, 24. Feb. 2007 (CET) Kontra: Wegen -> "Die Judenvernichtung war für ihn und andere Nationalsozialisten kein Mittel, um den Krieg zu gewinnen, sondern ein Selbstzweck, für den der Krieg auch geführt wurde." Dies wurde auch schon von memnon335bc, Adrian Bunk, Greenx, Accipiter, und Bender235 kritisiert. Eine so wesentliche Behauptung -> Judenvernichtung als Kriegsgrund -> sollte ausführlicher dargestellt und besser belegt sein. So wie es jetzt im Artikel steht, liest es sich auch fast wie Hauptgrund oder alleiniger Kriegsgrund. Da ist die Referenz auf eine Person (Haffner) zu wenig. Im Zusammenhang des Buches kann ich diese Ansicht bei Haffner auch kaum feststellen. Auf der angegebenen Seite, kann ich die Aussage außerdem nicht finden. Welche Forscher haben das den ähnlich gesehen ? In ihrer Ausschließlichkeit ist diese Aussage garantiert falsch, und wird wohl auch von fast keinem Historiker so einseitig aufgestellt. Ansonsten ist der Artikel aber ganz gut gelungen. Gruß
- Dieser Kritik pflichte ich inhaltlich bei. Auch darf sich eine so weitgreifende Aussage nicht nur auf einen einzigen Beleg stützen. Ich habe den Satz im Artikel gestrichen. Holgerjan 16:01, 26. Feb. 2007 (CET)
Das Spiegelstadium (französisch le stade du miroir) bezeichnet in der Theorie des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan eine psychologische Entwicklungsphase des Kindes um den 6. bis 18. Lebensmonat, mit der die Entwicklung des Ichs einhergeht.
- ^°^ 12:44, 18. Feb. 2007 (CET) Pro: einfach und gut.--
- Mithilfe von Einzelnachweisen sollten alle Literaturangaben aus dem Fließtext ans Ende des Textes gebracht und dort aufgelistet werden. Grüße, --Mk-fn 17:21, 18. Feb. 2007 (CET)
- das wurde schon mal angeregt, gemacht und zugunsten einer besseren lesbarkeit abgelehnt.--^°^
- wollte ich auch grade anmerken. fußnoten in onlinetexten sind de facto endnoten, und als solche behindern sie den lesefluss eher, als dass sie ihn fördern. zumindest wenn man - und das ist bei diesem artikel der fall - damit rechnen muss, dass der artikel als lektürehilfe gelesen wird und die entsprechenden zitatnachweise nicht einfach nur überlesen werden (nur dann wären endnoten sinnvoll). die entscheidung für quellenangaben im text wurde also bewusst getroffen; ich denke außerdem, dass das nicht das entscheidende kriterium für die kandidatur sein sollte. mit freundlichem gruß, inspektor godot 19:08, 18. Feb. 2007 (CET)
contra - als Laie hab ich leider nicht allzuviel von dem Artikel verstanden. Ein paar konkrete Punkte:
- Wikilinks auf die Begriffsklärungsseiten Matrix und Imago, die dem Verständnis des Textes nicht förderlich sind.
- Erledigt.--^°^ 11:01, 19. Feb. 2007 (CET)
- Insgesamt ist mir der Artikel zu wenig kritisch. Welche wissenschaftlichen Quellen und Experimente gibt es über das Spiegelstadium? Oder ist das alles nur pseudowissenschaftlicher Humbug?
- Wie ist die Situation heute? Welche Psychologen arbeiten mit der Theorie und welche Erfolge haben sie vorzuweisen?
- wichtige Begriffe werden nicht erklärt/verlinkt (Ich-Funktion...)
Irgendwie finde ich die ganze Sache reichlich obskur. --Kurt Seebauer 23:23, 18. Feb. 2007 (CET)
contra:
- mich stören die Literaturangaben durchaus, da sie den Lesefluss stören. Im Übrigen sind ab dem Absatz Narzissmus einige Seitenangabe ohne das passende Buch dazu. Bezieht die sich auf die vorherige Literaturangabe? Auch schreiben wir hier keine Lektürehilfen (zu welcher Lektüre überhaupt?) sondern eine Enzyklopädie und da sollte man sich gerade bei exzellenten Artikel an die allgemein anerkannten Standards halten.
- es fehlt ist die Situation heute und der Einfluss, denn diese Theorie heute hat, sprich wie und wo sie angewendet wird.
--Arma 18:42, 19. Feb. 2007 (CET)
- Noch ohne Votum: Ich würde mir wünschen, dass die "Siehe auch"-Liste sinnvoll in den Fließtext integriert wird und die Weblinks nicht so unkommentiert stehen bleiben. Wer die verlinkten Texte geschrieben hat und wie sie einzuordnen sind, sollte bei einem exzellenten Artikel m.E. nicht den eigenen Recherchen des Lesers überlassen bleiben. Viele Grüße --Thomas Schultz 20:22, 19. Feb. 2007 (CET)
- gute idee - erledigt. inspektor godot 09:03, 20. Feb. 2007 (CET)
überarbeitung: habe den abschnitt "rezeption und kritik" nun um einige der hier eingebrachten vorschläge erweitert und zudem die quellenangaben (die ich trotzdem aus den angebenen gründen im text gelassen habe) vereindeutigt, vereinheitlicht und teilweise verkürzt. inspektor godot 19:46, 20. Feb. 2007 (CET)
nach Verbesserung Kontra Neutral Schöner Artikel. Aber: Bei einem Artikel über eine wissenschaftliche Theorie muss meiner Meinung nach auch auf die experimentelle Grundlage bzw. auf experimentelle Überprüfungen eingegangen werden. Wenn es diese nicht geben sollte muss auch dass im Artikel erwähnt werden. Gruß Stefanwege 23:36, 20. Feb. 2007 (CET)
- dass der spiegeltest von einigen affenarten bestanden wird, wurde im artikel doch erwähnt. ansonsten greift die forderung nach "experimentellen überprüfungen" hier etwas ins leere - wir bewegen uns bei der theorie des spiegelstadiums im feld der metapsychologie, also fast schon im feld der philosophie! da kann man nicht einfach einen algorithmus programmieren, um theorien zu überprüfen - hier nicht, und auch nicht bei freuds todestrieb oder gar bei kants sittengesetz! das sind theoretische überlegungen, die zwar auf empirischen beobachtungen beruhen (wie im artikel ja auch gesagt wird), die aber in so hohem maße interpretationsabhängig sind, dass eine naturwissenschaftliche beweisführung hier nicht greift. und wie gesagt, der hinweis mit dem spiegeltest - von dem man aber wiederum auch nicht eindeutig sagen könnte, dass er die ganze theorie widerlegt - ist doch bereits im text. ich würde mich freuen, wenn du dein votum, sofern es sich wirklich nur auf diesen punkt stützt, noch einmal überdenken könntest. gruß, inspektor godot 10:04, 21. Feb. 2007 (CET)
- Ich finde, dass das was Du hier gerade geschrieben hast in gekürzter (und natürlich durch Quellen belegter ) Form in den Artikel muss. Die Tatsache, dass sich die Theorie nicht experimentel überprüfen läßt ist für die Einordnung sehr wichtig und gehört meiner Meinung nach auch schon in die Einleitung. Gruß Stefanwege 10:55, 21. Feb. 2007 (CET)
- ok, ich habe jetzt einen entsprechenden absatz in den abschnitt "rezeption und kritik" eingefügt und auch in der einleitung schon einen hinweis auf die einordnung der theorie gegeben. mit einer quellenangabe von wegen experimenteller überprüfbarkeit kann ich leider nicht dienen - aber ich habe das thema ja auch nicht eingebracht. mir ist auch einfach nicht bekannt, dass jemand mal irgendwo darüber geschrieben hätte. es ist vermutlich zumindest nicht-fachfremden einfach zu klar, dass man diese theorie nicht "experimentell beweisen" kann. schade ist in diesem kontext übrigens, dass es noch keinen artikel zu Metapsychologie gibt, der begriff wird ja bereits bei freud verwendet... ich denke aber, so wie der absatz jetzt im artikel steht, ist er gut vertretbar. gruß, inspektor godot 15:24, 21. Feb. 2007 (CET)
- Besser. Weitere Kritikpunkte ähneln denen von Arma. Ich bin auch der Meinung, dass die Literaturangaben in Fußnoten gehören (nicht die zitate - nur das zeug welches in Klammern steht). Außerdem sollte etwas zur praktischen Anwendung der Theorie drinstehen, wenn es keine gibt so gehört auch dass in den Artikel. Gruß Stefanwege 18:58, 21. Feb. 2007 (CET)
- ok, ich habe jetzt einen entsprechenden absatz in den abschnitt "rezeption und kritik" eingefügt und auch in der einleitung schon einen hinweis auf die einordnung der theorie gegeben. mit einer quellenangabe von wegen experimenteller überprüfbarkeit kann ich leider nicht dienen - aber ich habe das thema ja auch nicht eingebracht. mir ist auch einfach nicht bekannt, dass jemand mal irgendwo darüber geschrieben hätte. es ist vermutlich zumindest nicht-fachfremden einfach zu klar, dass man diese theorie nicht "experimentell beweisen" kann. schade ist in diesem kontext übrigens, dass es noch keinen artikel zu Metapsychologie gibt, der begriff wird ja bereits bei freud verwendet... ich denke aber, so wie der absatz jetzt im artikel steht, ist er gut vertretbar. gruß, inspektor godot 15:24, 21. Feb. 2007 (CET)
- Ich finde, dass das was Du hier gerade geschrieben hast in gekürzter (und natürlich durch Quellen belegter ) Form in den Artikel muss. Die Tatsache, dass sich die Theorie nicht experimentel überprüfen läßt ist für die Einordnung sehr wichtig und gehört meiner Meinung nach auch schon in die Einleitung. Gruß Stefanwege 10:55, 21. Feb. 2007 (CET)
- dass der spiegeltest von einigen affenarten bestanden wird, wurde im artikel doch erwähnt. ansonsten greift die forderung nach "experimentellen überprüfungen" hier etwas ins leere - wir bewegen uns bei der theorie des spiegelstadiums im feld der metapsychologie, also fast schon im feld der philosophie! da kann man nicht einfach einen algorithmus programmieren, um theorien zu überprüfen - hier nicht, und auch nicht bei freuds todestrieb oder gar bei kants sittengesetz! das sind theoretische überlegungen, die zwar auf empirischen beobachtungen beruhen (wie im artikel ja auch gesagt wird), die aber in so hohem maße interpretationsabhängig sind, dass eine naturwissenschaftliche beweisführung hier nicht greift. und wie gesagt, der hinweis mit dem spiegeltest - von dem man aber wiederum auch nicht eindeutig sagen könnte, dass er die ganze theorie widerlegt - ist doch bereits im text. ich würde mich freuen, wenn du dein votum, sofern es sich wirklich nur auf diesen punkt stützt, noch einmal überdenken könntest. gruß, inspektor godot 10:04, 21. Feb. 2007 (CET)
- das finde ich jetzt aber ein bisschen zu streng. wie soll man eine theorie zur ich-entwicklung praktisch anwenden?! in etwa so, wie man die hegelsche subjektphilosophie praktisch anwenden kann? das geht mir wirklich etwas zu weit mit dem empirie-gestus. und das extra noch in den artikel reinzuschreiben, ist ebenfalls überflüssig. zu den quellenangaben: ich finde das wirklich sinnvoll so, und möchte das auch verteidigen. es gibt artikel, wo endnoten sinn machen - nämlich dann, wenn man weiß, dass die angaben nicht so wichtig sind, dass die leute dauernd hin und her klicken. in einem artikel wie diesem ist die angabe im text aber sehr sinnvoll, da hier am text gearbeitet wird und es jeweils auch entscheidend ist, wo das jeweilige zitat herkommt, zumal die lacan-ausgaben kaum erschwinglich sind und der wiki-artikel tatsächlich von vielen als quelle benutzt werden wird (studenten etwa). es wäre eine zumutung für den leser, ständig auf eine fußnote klicken zu müssen, dann plötzlich im fußnotenapparat zu stecken und die nummer der fußnote vergessen zu haben und dann wieder nach oben zu scrollen bzw. zurückzuklicken, nur um dann mühsam nach der stelle zu suchen, wo man zu lesen aufgehört hat. ich bin auch nicht dafür, dass diese endnoten zum pauschalen wiki-standard werden (zumindest nicht immer und überall), und möchte hier an die offenheit der wikipedia appellieren, sinnvolle abweichungen von einem zufällig gerade vorherrschenden standard zu tolerieren. inspektor godot 23:43, 21. Feb. 2007 (CET)
Vorlaeufig neutral. Kann mich zu einem Votum noch nicht so richtig entschliessen, weil ich mich bei einer Exzellenz-Kandidatur ganz am Rande auch immer frage, ob ich mir den anstehenden Artikel auch als Artikel des Tages vorstellen kann. Da schwanke ich noch. Aber ich habe das Thema vor fast 30 Jahren im Medium germanistischer u. philosophisch gemeinter Seminare kennengelernt, und bin deshalb erst einmal beeindruckt von der Klarheit u. Verstaendlichkeit dieses Artikels: wenn sich die Sache ganz ohne die gewohnte, finster in sich selbst kreisende Sprache Lacans bzw. seiner Adepten darstellen laesst, dann kann die Darstellung ja fast schon nicht mehr richtig sein... Ein paar Kleinigkeiten:
- Die deutsche Ausgabe der Schriften Lacans hat bei mir keinen derartigen Kultstatus, dass ich unbedingt schon in der Einleitung eines solchen Artikels mit dieser Ausgabe und der fraglichen Bandzahl konfrontiert werden moechte, eine Fussnote (dann aber auch mit praeziser bibliographischer Angabe u. Seitenzahl) wuerde mir vollkommen genuegen. Auch die uebrigen Referenzen sollten, wie schon oben moniert, nicht im Fliesstext stehen.
- Reformierte Rechtschreibung kann ich nicht, und auch sonst ist mein Rechtschreibgefuehl nur wenig entwickelt, aber mir scheint, dass die Gross- und Kleinschreibung des/der "a/Anderen" im Artikel noch nicht ganz zu sich selbst gefunden hat: der unmittelbare Anblick des Ichs als eines anderen im Spiegel (je spéculaire): "als eines Anderen", oder "als eines anderen Ichs"? Im einen wie im anderen Fall sollte man das dann wohl auch so schreiben. -- durch die das Kind sich überhaupt als jemand erfährt, der von anderen gesehen werden kann: "von anderen Personen", oder "von einem Anderen"? -- Der andere wird zum Rivalen: oder der Andere? -- Aehnlich auch mehrfach im ersten Absatz von "Der Blick der Mutter und das Begehren".
- Nicht unbedingt eine Kleinigkeit: fußt auf metapsychologischen Annahmen, die sich aufgrund ihres theoretischen Charakters einer empirischen Überprüfbarkeit prinzipiell entziehen: dass sich theoretische Annahmen einer empirischen Ueberpruefbarkeit prinzipiell entziehen, ist mir neu, auch wenn es in der Wissenschaft natuerlich vieles sehr vereinfachen wuerde. Dass man die fragliche Theorie nicht experimentell beweisen kann, mag schon sein, aber durch empirische Beobachtungen falsifizieren wird man sie doch wohl noch duerfen?
--Otfried Lieberknecht 12:36, 23. Feb. 2007 (CET)
- kurze antwort: 1. eine bibliographische angabe finde ich durchaus wichtig und klärend, zumal
- 2. das mit den fußnoten ja nun ein ganz eigenes thema ist, das ich im übrigen für so relevant nicht halten kann, dass daran eine kandidatur scheitern sollte.
- 3. das mit dem anderen/Anderen ist ein problem, da lacan tatsächlich zwei a/Andere unterscheidet, den „großen Anderen“ und den „kleinen anderen“ (das Objekt klein a; was im Artikel aber auch thematisiert wird. die schreibung im artikel soll missverständnisse vermeiden.
- 4. falsifizieren könnte man lacans theorie sicherlich, indem man etwa feststellt, dass kinder sich für ihr spiegelbild schlichtweg überhaupt nicht interessieren (wobei eine derartige, im übrigen nicht der realität entsprechende beobachtung wiederum durch die ausführungen zum blick der mutter als spiegel relativiert werden könnte). ansonsten kann man in das innere des kindes leider nicht hineinsehen. vieles mag trotzdem empirisch erforschbar sein, aber in diesem fall sind mir derartige ansätze zumindest nicht bekannt. vielleicht sollte man "prinzipiell" durch "tendenziell" und "theoretisch" durch "spekulativ" ersetzen, wäre das in deinem sinne?
- 5. zum artikel des tages: ich fänd's schön, wenn auch mal so ein thema artikel des tages sein würde, wirklich. geisteswissenschaftliche themen erscheinen mir sowieso etwas unterrepräsentiert, und auch komplexere themen wie dieses sollten einen raum haben. inspektor godot 14:42, 23. Feb. 2007 (CET)
- zu 5.) da schließe ich mich durchaus an. Aber die Psychoanalyse wird in der heutigen Psychologie doch kaum mehr angewendet und meistens als Pseudowissenschaft eingeordnet, oder irre ich mich da? Weil die Hypothesen nicht belegbar/falsifizierbar sind (z.B. Ödipuskomplex, niemals wirklich nachgewiesen bzw. so schwammig definiert, dass er gar nicht nachweisbar ist). Insofern würde ich so Theorien wie das Spiegelstadium als einen historischen Irrweg betrachten und würde ihn auch gerne als solchen gekennzeichnet sehen. Der Abschnitt "Kritik" bringt das nicht wirklich rüber. Es geht auch nicht nur um die eine Theorie, sondern um die ganze (IMO) aus der Luft gegriffene Begriffswelt der Psychoanalyse. Wer sagt denn, dass es diese ganzen Dinge wirklich gibt, bzw. dass sie als Modelle ihren Nutzen haben? Diese Punkte würde ich gerne klar dargestellt haben, bevor der Artikel exzellent wird. Achja, und die Fußnoten. ;-) --Kurt Seebauer 15:07, 23. Feb. 2007 (CET)
- verzeihung, aber ich dein persönliches urteil ("IMO") über eine - nebenbei keineswegs "in der heutigen psychologie" als "pseudowissenschaft" angesehene - fachrichtung der psychologie sollte wirklich kein kriterium für die abfassung von artikeln sein. ich habe auch keine lust, hier mit dir allgemein über psychoanalyse zu diskutieren, und finde es ehrlich gesagt auch ein bisschen enttäuschend, dass wieder mal ideologische motive eine so starke rolle bei der entscheidungsfindung zu spielen scheinen. ich gehe ja auch nicht her und schreibe in jeden naturwissenschaftlichen artikel eine kritik des positivismus hinein, oder in jeden einzelnen volkswirtschaftlichen artikel, warum man die volkswirtschaft als bürgerliche ideologie bezeichnen könnte. ob die psychoanalyse aus der luft gegriffen ist oder nicht, darf, wie jeder wissenschaftliche richtungsstreit, der nicht entschieden ist, getrost offen gelassen und dem leser überlassen werden. inspektor godot 15:37, 23. Feb. 2007 (CET)
- Aber hier handelt es sich doch nicht um einen wissenschaftlichen Richtungsstreit. Die wissenschaftliche Methode ist doch in der Wikipedia unbestritten. Hier stellt sich die grundlegendere Frage, ob die Psychoanalyse dieser Methode folgt und damit überhaupt erst wissenschaftlich ist. Wir sollten hier schon strikt unterscheiden, was wissenschaftlich ist und was nicht. Andere Themengebiete wie die Homöopathie wurden unter diesem Gesichtspunkt auch sehr gut dargestellt. Mein "IMO" bezog sich bezog sich übrigens nur auf mein begrenztes Wissen, inwieweit die Psychoanalyse jetzt als (Pseudo-)Wissenschaft eingestuft ist, nicht auf meine persönliche Meinung zu dem Thema. --Kurt Seebauer 17:16, 23. Feb. 2007 (CET)
- natürlich handelt es sich um einen wissenschaftlichen richtungsstreit, der klassischerweise so geführt wird, dass anderen richtungen der status der wissenschaftlichkeit aberkannt wird. jedenfalls ist die psychoanalyse ganz sicher als human- oder geisteswissenschaft zu bezeichnen, woraus denn auch ersichtlich ist, dass sie keine naturwissenschaft ist und andere methoden benutzt als diese. dass sie umstritten ist, verschweigt weder der artikel zur Psychoanalyse im allgemeinen noch der über das Spiegelstadium im besonderen. als therapieform hat die psychoanalyse auch entsprechende erfolge bei der behandlung von neurotischen persönlichkeitsstörungen zu verzeichnen und ist eben deshalb auch von den krankenkassen als behandlungsform anerkannt. ist das eigentlich nicht ziemlich bekannt? wundert sich: inspektor godot 18:18, 23. Feb. 2007 (CET)
- Aber hier handelt es sich doch nicht um einen wissenschaftlichen Richtungsstreit. Die wissenschaftliche Methode ist doch in der Wikipedia unbestritten. Hier stellt sich die grundlegendere Frage, ob die Psychoanalyse dieser Methode folgt und damit überhaupt erst wissenschaftlich ist. Wir sollten hier schon strikt unterscheiden, was wissenschaftlich ist und was nicht. Andere Themengebiete wie die Homöopathie wurden unter diesem Gesichtspunkt auch sehr gut dargestellt. Mein "IMO" bezog sich bezog sich übrigens nur auf mein begrenztes Wissen, inwieweit die Psychoanalyse jetzt als (Pseudo-)Wissenschaft eingestuft ist, nicht auf meine persönliche Meinung zu dem Thema. --Kurt Seebauer 17:16, 23. Feb. 2007 (CET)
- verzeihung, aber ich dein persönliches urteil ("IMO") über eine - nebenbei keineswegs "in der heutigen psychologie" als "pseudowissenschaft" angesehene - fachrichtung der psychologie sollte wirklich kein kriterium für die abfassung von artikeln sein. ich habe auch keine lust, hier mit dir allgemein über psychoanalyse zu diskutieren, und finde es ehrlich gesagt auch ein bisschen enttäuschend, dass wieder mal ideologische motive eine so starke rolle bei der entscheidungsfindung zu spielen scheinen. ich gehe ja auch nicht her und schreibe in jeden naturwissenschaftlichen artikel eine kritik des positivismus hinein, oder in jeden einzelnen volkswirtschaftlichen artikel, warum man die volkswirtschaft als bürgerliche ideologie bezeichnen könnte. ob die psychoanalyse aus der luft gegriffen ist oder nicht, darf, wie jeder wissenschaftliche richtungsstreit, der nicht entschieden ist, getrost offen gelassen und dem leser überlassen werden. inspektor godot 15:37, 23. Feb. 2007 (CET)
Ich habe den Artikel gelesen, und weiß, dass es unglaublich schwierig ist Lacan, wie allen Strukturalisten (wie Noam Chomsky,Claude Lévi-Strauss) zu folgen. Leider habe ich wenig Erfahrung mit "exzellenten" und möchte aus diesem Grund lediglich einige Aspekt einbringen, die zum besseren Verständnis für die Einordnung der strukturellen Psychoanalyse beitragen. Innerhalb der Psychoanalyse gilt Lacan als höchst umstritten. Seine Vorstellungen konnten sich zu keiner Zeit in die allgemeine Debatte um die verschiedenen Ansätze der Psychoanalyse einbringen. Dagegen gilt Lacan in den Geisteswissenschaften als stets Zitierfähig. Seine Theorien haben eine weit größere Auswirkung auf die Philosophie und die Völkerkunde gehabt, als auf die Psychologie oder die Psychoanalyse. Somit ist die Debatte, ob es sich bei Lacans Theorien um psychologisch richtige Aussagen handelt, eigentlich hinfällig. Bei der Bewertung von Lacans Ansätzen ist vielmehr der Strukturalismus als Ansatz in der Philosophie zu bewerten als die wissenschaftliche Wirkung Lacans auf die Psychologie. Die heutige Kleinkind- und Bindungsforschung nimmt kein Stadium an, in welchem das wahrgenomme Bild von sich selbst die Entwicklung des Ichs begründen würde.
Leider kenne ich mich gar nicht mit Lacans Werk aus. Die Aussagen scheinen aber, nach allem was ich so gelesen habe richtig zu sein. In der Kritik würde ich die Aussage D. W. Winnicotts als eher entgegengesetzt zu Lacans Aussagen betrachten. Heinz Kohuts Theorien würde ich als gänzlich entgegengesetzt ansehen, da sich das Spiegeln stets auf eine andere Person bezieht und damit niemals das direkte Spiegelbild gemeint ist. -- Widescreen ® == Projekt:Psych. Störungen v. Kindern == 23:19, 23. Feb. 2007 (CET)
- danke für deinen kommentar, wenn auch - leider - ohne votum. zum zusammenhang von strukturalismus und lacan hast du selbstverständlich recht, jedoch ist deine darstellung der bedeutung lacans für die psychologie nur für die diskussion in deutschland gültig; in frankreich war lacans "École Freudienne de Paris" in den 60ern die einflussreichste und mitgliederstärkste psychonalytische organisation in frankreich! zu winnicott: er bezieht sich im angegebenen aufsatz tatsächlich ausdrücklich positiv auf lacan, indem er schreibt, er sei von diesem "angeregt" (s. 128). inwiefern wiederum kohuts "glanz im auge der mutter" wirklich einen widerspruch zum (nicht auf die erfahrung eines technischen spiegels beschränkten!) spiegelstadium bildet (oder nicht vielmehr eine, von mir aus auch bessere, weil interaktivere variante), ist eine schwierige frage, über die im artikel ja übrigens gar nichts ausgesagt wird; fakt ist, dass kohut sich im nicht auf lacan bezieht. auch deshalb belässt der artikel es bei der bloßen erwähnung kohuts und seiner begriffe "spiegelung" und "spiegelübertragung" - um nicht in theoriefindung zu verfallen. inspektor godot 19:22, 24. Feb. 2007 (CET)
Widescreen ® == Projekt:Psych. Störungen v. Kindern == 12:46, 25. Feb. 2007 (CET)
ProAuch wenn Winnicott hier Vergleiche zieht, ist die Spiegelübertragung generell etwas völlig anderes. Auch die Erwähnung könnte hier zu Missverständnissen führen. Bis auf diesen kleinen inhaltlichen Markel, der sicherlich schnell beseitigt werden kann, finde ich dieses sehr schwierige Thema exzellent herübergebracht. Besonders die anschauliche Darstellung der strukturalistischen Ansätze ist hier meiner Meinung nach vorbildlich gelungen. Obwohl dieses Thema sicherlich niemals den OMA-Test überstehen wird, bietet es doch interessierten Lesern einen großen Überblick und nützliche Informationen. Leider kann ich ebenfalls die Inhalte nicht beurteilen, vertraue hier aber auf die Quellenhinweise. --- ok, habe die formulierungen sowohl bei winnicott als auch bei kohut noch einmal überarbeitet. die interpretation, dass es sich bei winnicott um "etwas völlig anderes" handelt, teile ich allerdings nicht. (vgl. das widmer-zitat im selben absatz!) wie ich kohut verstanden habe, geht es ihm zwar nicht um den primären blick des kindes auf sich, sondern vielmehr um die verinnerlichung der imagines der eltern als primärer objekte; immerhin führt aber auch das zur herausbildung eines selbstbildes, und zwar in einer narzisstischen form der idealisierung (kohut, s. 59-62). du hast recht, dass das zunächst geradezu ein gegenmodell ist, da das kind hier nicht wie bei lacan bis zu einem gewissen grad mit sich und seinem bild alleine ist (was bei lacan ja auch nicht sehr überzeugend ist, nebenbei gesagt). aber man mag dennoch streiten, inwiefern hier nicht trotzdem von ein und derselben phase die rede ist, die nur jeweils unterschiedlich beschrieben und verstanden wird - was eine erwähnung doch rechtfertigt, zumal allein schon die wortwahl kohuts einen hinweis unumgänglich macht, meines erachtens. ich habe aber eine genauere einschätzung des zusammenhangs bewusst nicht in den artikel einfließen lassen, stattdessen aber in aller kürze ein wenig klarer zu formulieren versucht, worum es winnicott und kohut geht, damit keine missverständnisse aufkommen. gut so? hofft: inspektor godot 23:18, 25. Feb. 2007 (CET)
Die Alberstadt ist ein Stadtteil Dresdens aber vor allem eine große Garnision gewesen; daher ist der Artikel äußerst umfangreich. Und auch exzellent?
- Neutral: Als (nunmehr wieder demilitarisierter) Hauptautor. Geo-Loge 12:50, 18. Feb. 2007 (CET)
Ein Abschnitt wie "Inhaltsübersicht" hat in einem Enzyklopädieartikel nichts zu suchen. Wie wäre es noch mit einem Vorwort und einer Widmung? --BishkekRocks 13:09, 18. Feb. 2007 (CET)
- Die Inhalte sind in der Struktur teilweise redundant. Die Inhaltsübersicht gibt noch einmal eine Übersicht, wie der Artikel bei Interesse für einen Schwerpunkt (Militär/Stadtentwicklung/Allgemein zum Stadtteil) gelesen werden sollte. Da kann man auch immer das Inhaltsverzeichnis ausblenden, weil es ja auch zusammen mit Widmung, Vorwort und Inhaltsübersicht den Beginn von Fachliteratur markiert. Ich sehe keine Regel zu lexikalischen Texten, die eine Inhaltsübersicht verbietet. Man lese Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel: Unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Sie ermöglicht dem Leser einen Überblick über das Thema, ohne dass er unbedingt einen langen Text lesen muss. Und weil eine Einleitung auf A4-Größe auch nicht das Wahre ist, habe ich hier ehrlicherweise Inhaltsübersicht drüber geschrieben. Geo-Loge 13:22, 18. Feb. 2007 (CET)
- Bin mir noch nicht über meine Bewertung sicher. Hier ein paar erste Kritikpunkte Abwartend
- Absatz Natur: „fluviativ erodierten Tal“, bitte erklären
- Roter Link zu Heller, beim ersten Auftauchen
- „Die Albertstadt lagert sich um die beiden Hauptachsen aus Carolaallee und Prinz-Georg-Allee und Königsbrücker Straße.“, also Carolaallee und Prinz-Georg-Allee eine Straße?, bitte klarer formulieren.
- „erreicht der öffentliche Nahverkehr 70 % der Bevölkerung gut.“ Und den Rest erreicht er schlecht? Beleg, klarer formulieren
Außerdem finde ich die Aufzählung der verschiedenen stationierten Armeeteile zu lang. Bin allerdings kein Experte auf diesem Gebiet. Ist das wirklich von Nöten? Grüße, --Mk-fn 13:18, 18. Feb. 2007 (CET)
- 1. Punkt: Ich habe zu Erosion verwiesen, dort ist das ganze genauer beschrieben
- 2. Punkt: Der Heller liegt nicht in dem Stadtteil sondern begrenzt ihn nur, ist trotzdem mal vorgesehen..
- 3. Punkt: Ausgeräumt
- 4. Punkt: Belegt, aber was mit den 30% ist, kann ich nicht sagen.. ich denke mal schlecht.
- Zur Aufzählung: Die Truppentypen haben ja das Aussehen und die Zusammensetzung der Kasernen bestimmt (Ein Kavallerieregiment braucht erfahrungsgemäß etwas mehr Ställe als ein Infantrieregiment.) Zumindest war der ganze Komplex auf diese Einheiten maßgeschneidert. Eventuell kann man aber die Verlinkung herausnehmen. Zwar habe ich die Links in den Artikeln zu den Divisionen vorgefunden, allerdings bezweifel ich, dass die Artikel noch angelegt werden. Geo-Loge 13:58, 18. Feb. 2007 (CET)
habe auf den ersten Blick noch einige sprachliche Unzulänglichkeiten entdeckt, z. B. Abwartend
- Was ist ein geografischer Schwerpunkt? Ist „Mittelpunkt gemeint“?
- Die Dresdner Heide und der Heller zeichnen die Lage der Kasernen aus … Verstehe den Denkansatz nicht. Ist es nicht so, dass das unbebaute Gelände innenstadtnah genug Platz für die Kaserne und Übungsplätze u. dgl. aufwies?
- Am Olbrichtplatz, dem zentralen militärischen Platz, lässt sich das Kasernengebiet an der breiten Paradestraße Stauffenbergallee begreifen. „überblicken“, „nachvollziehen“? Begreifen kann man's vielleicht auch woanders …
- Die Albertstadt lagert sich um die beiden Hauptachsen … Waren die Hauptachsen schon vorher da? Vorschlag: „Die Albertstadt wird durch zwei einander kreuzende Hauptverkehrsachsen erschlossen, der …“
- Die „Hellersiedlung“ (siehe unten) wird der Albertstadt zugerechnet, wodurch sich aber nicht die Bevölkerungszahl erhöht, sondern nur die Fläche. Verstehe ich nicht.
- Warum steht Immelmann im Abschnitt über die Offiziersschule?
- Diese dienten als Lager für Ausrüstungsgegenstände der Soldaten, aber auch als Magazine. Was ist der Unterschied?
- Die Albertstadt setzt damit an das Zentrum des Nachtlebens in Dresden in der benachbarten Äußeren Neustadt an. – oder setzt sie im zu? ;-) ich nehme an sie gehört zur weiteren Umgebung des Nachtleben-Zentrums in der Äußeren Neustadt, oder?
Einiges Weitere habe ich mir erlaubt zu bearbeiten, ansonsten finde ich den Artikel inhaltlich sehr interessant und umfassend; ein paar mehr Bilder wären schön, etwas mehr Quellenangaben vorteilhaft. Die "Inhaltsübersicht" missfällt mir auch eher, der Inhalt sollte so gegliedert und betitelt sein, dass sie überflüssig ist. --Pitichinaccio 16:01, 18. Feb. 2007 (CET)
Geografischer Schwerpunkt ist das Selbe wie der Mittelpunkt.Schwerpunkt ist allerdings der korrekte geometrische Begriff. Anmerkung: Der Mittelpunkt ist der Punkt in einem räumlichen Gebilde, der zu jedem Punkt auf der Kante den selben Abstand aufweist. Da dies bei geografischen Flächen (fast) nie möglich ist, ist die fälschliche Verwendung wie Mittelpunkt Deutschlands ein mathematisches Verbrechen.
- Die Dresdner Heide und Heller waren ja die Übungsgebiete und zeichnen daher die Lage in der Nähe der Innenstadt aus. Verstehe nicht, was daran jetzt so seltsam ist.
- Sowohl als auch. Eine Achse wurde angelegt, die andere existierte schon.
- Nun wenn eine Siedlung, die Bevölkerungszahl nicht erhöht, liegt das wohl daran, dass da niemand siedelt. Von daher lebt wohl niemand in dieser Siedlung.
- Immelmann war Kadett an der Offizierschule, steht so im Text.
- Es gibt Lager für Ausrüstungsgegenstände (auch Zeughaus genannt) und es gibt Lager für Munition (Arsenal oder Magazin genannt).
- „Fortsetzen“ wäre auch eine verbale Konstruktion, die man da ansetzen kann. Ob es dem Nachtleben zusetzt, weiß ich nicht. ;)
- Vielen Dank für die Tilgung weiterer sprachlicher Voh-pahs ;) Manchmal frage ich mich wirklich... Ein paar Bilder habe ich mir auch noch vorgenommen aufzunehmen. Es dauert leider noch ziemlich lange, bis man vom Arsenal ein gutes Foto bekommen kann. Geo-Loge 16:30, 18. Feb. 2007 (CET)
- Lieber Geo-Loge,
- ich habe dennoch das Gefühl, dass du genau den Verbrecherbegriff "geografischer Mittelpunkt" meinst, einen geografischen Schwerpunkt als Begriff kannte ich bisher nicht, vielleicht schreibt man besser "Schwerpunkt der Fläche Dresdens", aber ideal finde ich das auch nicht.
- Naja vor Errichtung der Albertstadt war ja vermutlich alles Heide. Mir gefiele besser: "Das Gelände ließ auf der angrenzenden Dresdner Heide und dem Heller genügend Platz für …"
- … aber die Albrechtstadt hat die Straßen nicht "umlagert", oder? Das klingt fast, als hätte sie die Straßen erst erobern müssen ;-)
- Dann ist die Hellersiedlung aber keine Siedlung! Außerdem müsste der Satz ins Präteritum, damit er stimmt …
- Noch steht da nur, dass Immelmann als Kadett zur Infanterie gehörte, mag sein dass er als solcher an diese Schule musste, aber ich würde es deuutlicher formulieren.
- Vorsicht, in den Magazinen des Theaters, an dem ich arbeite, befindet sich keine einzige Waffe. Magazin bedeutet im allgemeinen Sprachgebrauch "Lager". Vorschlag: "Waffenmagazine"
- grenzt an? erweitert?
- Das Magazin kommt aus dem Arabischen (ursprünglich machzān) und bedeutet ursprünglich Munitionslager. Auch im Magazin einer Bibliothek befindet sich nichts explosives oder sonstwie der Oxidation beiträgliches. Magazine sind also im modernen Sprachgebrauch Lager die besonderen Schutz bieten (z.B. schützen besondere Magazine Bücher und Bilder durch Trockenheit, Temperaturregelung und wenig Belichtung vor dem Zerfall). Wenn wir über eine militärische Anlage sprechen, wird es wohl erlaubt sein die militärischen Termini „machzān“ und „ars sina`a“ im eigentlich Sinne ihrer Bedeutung ohne Erklärung zu benutzen. Ein Waffenmagazin ist das, was man unten (manchmal oben) mit Munition befüllt in eine Waffe frimelt und damit die Munitionszuführung herstellt. (Jetzt werde ich doch wieder militärisch!)
- Sonst noch was zum Lagern: Ja.. verlagern, umlagern, anlagern.. meine Güte die deutsche Sprache ist eben bildlich. Nehmen wir halt "platziert", mehr brauch man im Englischen auch nicht.
- Die Hellersiedlung heißt aber nunmal Hellersiedlung ob sie nun eine Siedlung ist oder nicht.
- Nun wenn der gute Herr Immelmann Kadett der Infantrie war, dann war er wohl in der Kadettenanstalt der Infantrie, die man heute Offizierschule nennt.
- Erweitert klingt gut... fortsetzen wäre aber auch gegangen. Geo-Loge 18:12, 18. Feb. 2007 (CET)
- Nachtrag: Natürlich meine ich den geografischen Mittelpunkt, der aber kein Fachbegriff sondern eine umgangssprachliche Sinnentstellung ist. Korrekterweise ist es der Schwerpunkt und da wir von einer Fläche reden, ist der Begriff völlig legitim. Die Berechnung von Flächenschwerpunkten ist Schulstoff der Sekundarstufe I (okay, man fängt nicht gleich mit der Fläche Dresdens an). Geo-Loge 18:59, 18. Feb. 2007 (CET)
- Dresden ist nur leider keine geometrische Fläche, sondern eine Stadt, und hat daher sicherlich keinen Schwerpunkt … sorry, einen "geografischen Schwerpunkt Dresdens" gibt's nicht, es ist jedenfalls definitiv kein Fachbegriff. --Pitichinaccio 22:40, 18. Feb. 2007 (CET)
- Dresden ist kartografisch eine Fläche in der euklidischen Ebene. Und jede Fläche hat einen Schwerpunkt (aber im haben nur Kreise und Strecken einen Mittelpunkt, der dann auch gleichzeitig der Schwerpunkt ist). Siehe auch Mittelpunkt Deutschlands#Schwerpunktermittlung. Geo-Loge 22:48, 18. Feb. 2007 (CET)
Dresden ist keine Fläche, sondern eine Stadt. Einen geografischen Schwerpunkt gibt es nicht, nur den geometrischen einer Fläche. Schreib meinetwegen "Die Albertstadt ist ist der geografische Schwerpunkt des kartografischen Dresden", einen Sinn hat das nicht. Da steht "In der Albertstadt liegt der geografische Schwerpunkt Dresdens", und das ist wirklich sinnfrei, mit Verlaub. Ich wusste nicht, dass die Geografie ihre Schwerpunkte so setzt. --Pitichinaccio 23:13, 18. Feb. 2007 (CET)
- Okay. Durchflügen wir eben die geografisch-geometrischen Banalitäten und Axiome:
Dresden ist eine Stadt, soweit erst mal richtig. Was ist eine Stadt? Eine Stadt ist eine Gemeinde. Was ist eine Gemeinde? Eine Gemeinde ist eine Gebietskörperschaft (Hey! Gebiet? Klingt doch fast schon nach Fläche?). Was ist eine also eine Gebietskörperschaft? "Eine Gebietskörperschaft ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, die die Gebietshoheit auf einem räumlich abgegrenzten Teil des Staatsgebietes besitzt." Folglich ist Dresden auch eine Fläche, bzw. besitzt eine Fläche. Jetzt zur Geometrie. Einen Mittelpunkt besitzen nur jene Flächen, die von einem Punkt aus jeden ihrer Punkte auf der Außengrenze im selben Abstand erreichen. Man nennt diesen Abstand Radius oder Halbstrecke einer Vollstrecke. Dresden ist oder besitzt aber keine kreisförmige Fläche, daher kann man als relativ zentralen Punkt (aus kartografisch-geometrischer Sicht) den geometrischen Schwerpunkt suchen (und dann Mittelpunkt nennen). Je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr zweifel ich aber aus rein inhaltlichen Gründen an der Aussage, dass der Schwerpunkt der Fläche Dresdens (auf diese Korrektheit läuft die Diskussion wohl hinaus) in der Albertstadt liegt. Es könnte auch sein, dass der Schwerpunkt in etwa am Scheitelpunkt (den Begriff erkläre ich jetzt aber nicht!) des Elbbogens liegt. Die Aussage, die Albertstadt, die wiederum auf einem Teil der Fläche Dresdens definiert ist, sei der Schwerpunkt einer Fläche sein soll, ist tatsächlich frei von Sinn. Geo-Loge 12:05, 19. Feb. 2007 (CET)
- Genau: Der geometrische Schwerpunkt der Fläche Dresdens liegt auf dem Gebiet der Albertstadt, ich störe mich ja nur an dem Begriff "geografischer Schwerpunkt". Gib's mal bei google ein, du wirst sehen, dass da meist was ganz anderes gemeint ist. ("Der geografische Schwerpunkt unserer Arbeit ist Mittel- und. Osteuropa." etc.) Aber wie hast du das überhaupt ausgerechnet? --Pitichinaccio 17:08, 19. Feb. 2007 (CET)
- So sollte es formal stimmen. Geo-Loge 23:17, 19. Feb. 2007 (CET)
Nach Verbesserung Kontra Pro Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit nur schwer nachprüfbar. Stefanwege 23:48, 20. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe jetzt viele Aussagen noch einmal belegt. Falls noch eine Aussage vor allem mit Bezug zur Gegenwart unbelegt sein sollte, bitte ich diese konkret zu benennen. Historische Dinge findet man dann doch, wenn man die genannte Literatur nutzt. Geo-Loge 21:45, 23. Feb. 2007 (CET)
Ok, mir fehlen noch Einzelnachweise zu
- am Südrand der Albertstadt liegt der Schwerpunkt der Fläche Dresdens
- Die Albertstadt liegt in einem Bereich Dresdens, der den Übergang vom fluviatil erodierten Tal der Elbe zur pleistozän geformten norddeutschen Landschaft darstellt. Sie gehört in den Naturraum Westlausitzer Hügel- und Bergland. Die Albertstadt liegt auf dem mäßig nach Norden aufsteigenden Hang eines Sanders, der in der Saaleeiszeit entstand und eine der südlichsten Ausdehnungen der Fennoskandischen Eisschilde markiert.
- Etwa ein Fünftel der Haushalte werden durch Familien mit Kindern unter 18 Jahren gebildet. Auf 1.000 Einwohner wurden 2004 14 Menschen geboren; ein Wert, der ebenfalls über dem Durchschnitt aller Stadtteile liegt. 13,7 % der Einwohner der Albertstadt sind nicht erwachsen.
- Im Jahre 2005 gab es in der Albertstadt 227 Unternehmen, die der Industrie und Handwerkskammer angehörten. Der größte Anteil unter diesen machte mit 37,4 % das Dienstleistungsgewerbe ohne Immobiliengeschäft aus, gefolgt von Industrie mit 13,7 % und dem Gastgewerbe mit 11,5 %.
- Der Wohnungsmarkt in der Albertstadt war durch einen Leerstand von etwa 28,4 % geprägt, der höher als der durchschnittliche Leerstand in Dresden von 12,8 % lag. Dagegen lag die Arbeitslosenquote in der Albertstadt mit 10,2 % niedriger als die durchschnittliche Dresdner Quote, die zwischen 14 und 15 % schwankt.
Gruß Stefanwege 13:42, 26. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe den Verweis auf die Statistikseite noch etwas häufig angebracht (Wirtschaft, Bevölkerung zum zweiten) und die Angaben im Artikel erneuert. Auch für den Naturraum habe ich eine Referenz. Auf den Schwerpunkt habe ich keine Lust mehr.. Etwas konzentriert auf die Stadtkarte geblickt und den zentralsten Punkt gesucht.. das ist nicht schwer, aber wohl de jure Theoriefindung.. also habe ich es einfach relativer formuliert. Geo-Loge 14:04, 26. Feb. 2007 (CET)
- So passt es. Stefanwege 14:31, 26. Feb. 2007 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 18. Februar bis 10. März 2007
Mit großem Erfolg die KLA durchlaufen, möchte ich den von ONAR ausgearbeiteten Architekturartikel über das ehemalige Dienstgebäude der Königlichen Eisenbahndirektion in Berlin, dem heutigen Hauptsitz von Bombardier Transportation, bei den KEA vorstellen. Für die hervorragende Arbeit von mir ein dickes Pro --Suse 16:59, 18. Feb. 2007 (CET)
- Stephan 05:32, 22. Feb. 2007 (CET) Pro ein gut strukturierter, flüssig zu lesender Artikel --
- Holgerjan 18:57, 22. Feb. 2007 (CET) Pro sehr gut lesbar, bestens illustriert, ein hochkarätiger Artikel -
- Axel.Mauruszat 19:21, 24. Feb. 2007 (CET) Pro --
- Hufi @ 09:26, 26. Feb. 2007 (CET) Pro ein wirklich exzellenter Artikel, gut strukturiert, tolle Bilder --
- Boxerfan 18:30, 26. Feb. 2007 (CET) Pro so macht Wikipedia Spaß
- ReqEngineer Au weia!!! 19:57, 26. Feb. 2007 (CET) Pro bin begeistert; und so wenige Edits... --
Diese Kandidatur läuft vom 19. Februar bis 11. März 2007
Meiner Meinung nach ein exzellenter Orgel-Artikel. --87.78.160.89 22:33, 19. Feb. 2007 (CET)
Pro - ein umfassender, gut geschriebener und vorzüglich bebilderter Artikel. Dennoch kleine Anmerkungen:
- Die "Siehe auch"s sollten sich leicht in den text einarbeiten lassen
- Ein bissl mehr Wikilinks wären für den Nichtfachmann eine große Hilfe. Wer weiß schon, was Teiltöne sind?
- Wenn's noch mehr Hörbeispiele gäber, wäre das natürlich toll.
- Kann man die Grafik aller Pfeifenformen in zwei teilen und die Teile jeweils unter Labial- bzw. Lingualpfeifen einordenen? Oder einen besseren Platz dafür finden?
--Pitichinaccio 23:20, 19. Feb. 2007 (CET)
Orgel und Register (Orgel) erstaunlich viel gebracht - und ich bin mir sicher, dass auch bei diesem Artikel deutlich mehr geht ;-) --Kantor Hæ? +/- 00:46, 20. Feb. 2007 (CET)
Kontra, auch als Mitautor. Es fehlen einfach noch wesentliche Dinge wie geschichtliche Entwicklung, Details zu den Mensuren und die aktuelle Forschung. Das ist durchaus machbar - aber gebt dem Artikel einfach noch ein bisschen Zeit! Ich wäre stark dafür, ersteinmal noch ein "internes" Review zu starten - auch im Sinne des Artikels selbst. Das hat beiThornard, Diskussion, 12:46, 20. Feb. 2007 (CET)
Neutral Ich kann die Argumente von Kantor nachvollziehen, glaube aber, dass er es ein wenig übertreibt. Details zu Mensuren scheinen mir ehrlich etwas übertrieben zu sein. Zur aktuellen Forschung würden ein paar Links auch schon reichen und über die historische Entwicklung wüsste ich nichts zu sagen. Habe sich die Orgelpfeifen im Laufe der letzten 500 Jahre denn so erheblich verändert? Alles in Allem glaube ich schon, dass man den Artikel als exzellent auszeichnen kann, wenn sich genügent Autoren dafür aussprechen. Auch wenn dies einer Erweiterung nicht im Weg steht, hat sich jedoch gezeigt, dass ausgezeichnete Artikel eher ruhen als dass an ihnen nur noch viel gearbeitet wird. --- Es fehlt sicherlich nicht mehr viel; aber es harkt doch noch etwas in den Details, vor allem bei den Zungenpfeifen. Z.B. ist dieses Bild nicht komplett beschriftet. Bei der französischen und deutschen Bauweise fehlen die Auswirkungen auf dem Klang (und eine Grafik wäre wünschenswert). Die Sache mit dem Material ("hat keinen Einfluss auf den Klang") müsste dringend belegt werden, weil es der klassischen Sichtweise und Lehre widerspricht; auch die Sache mit den Ton- und Kanzellladen ist nicht grade unumstritten. Ich denke schon, dass sich zur Geschichte wenigstens ein bisschen was machen lässt: historische Register werden zur Zeit händeringend gesucht, da sich mit modernen Verfahren die natuerlichen Unreinheiten und Ungleichmässigkeiten nicht rekonstruieren lassen. Und unsere heutigen Mensuren sind ja auch nicht vom Himmel gefallen (wie haben die Menschen vor 500 Jahren das eigentlich berechnet?). Im Übrigen wird der Winddruck auch weitestgehend aussen vorgelassen, obwohl dieser auch Auswirkungen auf die Bauweise und Klang hat... Viel Kleinvieh macht halt auch Mist. --Kantor Hæ? +/- 14:16, 20. Feb. 2007 (CET)
Stefanwege 23:52, 20. Feb. 2007 (CET)
Kontra Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit nur schwer nachprüfbar.- Welches sind den deiner Meinungs nach die "wichtigsten Aussagen"? --Thornard, Diskussion, 09:45, 21. Feb. 2007 (CET)
- Was die wichtigsten Aussagen sind, weiß ich nicht genau. Ich bin kein Orgelpfeifenexperte. Das solltest Du besser wissen als ich. Meiner Meinung nach sollten aber Aussagen, wie z.B
- Orgelmetall ist so weich, dass man die Pfeifen mit den Fingern verformen kann.
- (Quetsch dazwischen) Das Orgelmetall ist wie beschrieben Zinn oder Zinn-Blei. Dass diese Stoffe weich sind wissen die meisten Leser vermutlich schon aus eigener Anschauung, ein Einzelnachweis ist hier wohl eher unwichtig. Uhr 01:51, 23. Feb. 2007 (CET)
- Gedackte Pfeifen sind deutlich leiser als offene und auch dunkler in ihrer Klangfarbe. Im Obertonspektrum sind nur die ungeradzahligen Obertöne enthalten, die geradzahligen Obertöne, die Oktaven, fehlen.
- durch Einzelnachweise belegt werden. Gruß Stefanwege 23:21, 21. Feb. 2007 (CET) PS: Ich kann mir sicher sein, dass die wichtigsten Aussagen nicht belegt sind, da ja überhaupt keine Aussagen belegt wurden.
- Diese letzte Aussage wiederum kannst Du wohl kaum belegen. Gruß Uhr 01:51, 23. Feb. 2007 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 20. Februar bis 12. März 2007
Nach dem in Review und bei der Lesenswert-Kandidatur (vgl. Diskussion:Türkis (Mineral)) viel Zustimmung zu diesem Artikel kam, möchte ich ihn hier vorschlagen. Vielleicht hat ja noch jemand Ideen für den letzten Schliff. ;-) Als interessierter Leser pro. --Schwalbe D | C | V 07:26, 20. Feb. 2007 (CET)
Stefanwege 23:44, 20. Feb. 2007 (CET)
Kontra Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit nur schwer nachprüfbar. AbwartendNoch Da steht mal ein Mineralartikel auf der Exzellenzkandidatenliste, und ich stimme nicht mit pro... Ich finde, der Artikel hat gewisse Längen, zu viele Füllworte und -halbsätze, manches könnte bündiger geschrieben werden. Die Sache mit den Quellen wurde schon hier und in der Artikeldiskussion angesprochen. Bei einem so umfangreichen Text reicht es nicht, am Ende eine Liste von vier Werken zu präsentieren (ich bezweifle auch stark, daß sämtliche Informationen des Artikels in eben diesen Werken zu finden ist). Der Artikel ist ohne Zweifel lesenswert, aber nicht exzellent. Exzellent = es gibt nichts mehr zu verbessern - so weit ist der Artikel in meinen Augen (noch) nicht ganz. -- Kontra (schweren Herzens)Derhammer 21:12, 25. Feb. 2007 (CET)
''Diese Kandidatur läuft vom 20. Februar bis 12. März 2007
Der Sturmpanzerwagen A7V ist ein Panzer, der im Ersten Weltkrieg auf deutscher Seite zum Einsatz kam. --84.57.156.212 19:15, 20. Feb. 2007 (CET)
- vandaliert erst und stellt dann Artikel zur exzellenten Wahl?? --Haberlon ?! 19:29, 20. Feb. 2007 (CET)
- Die IP ist aus dem Arcor-Pool, d.h. es ist unwahrscheinlich, dass knapp 24 h später noch die gleiche Person dahinter steckt. --Thomas Schultz 10:02, 21. Feb. 2007 (CET)
MarkGGN ☎ 14:05, 21. Feb. 2007 (CET)
Neutral als Hauptautor. -- Pro Sauber recherchiert, gut lesbar. Eindeutig Proooo! --Diese Kandidatur läuft vom 21. Februar bis 13. März.
Ja, was soll ich sagen? Lässt m.M. nach keine Wünsche offen (bin allerdings auch Fan von B.D.)--df 19:02, 21. Feb. 2007 (CET)
MarkGGN ☎ 19:06, 21. Feb. 2007 (CET)
Pro auch wenn ich mir ein paar Bilder mehr wünschen würde. Vor allem "oben" würden guit noch welche reinpassen. --abwartend, im Detail:
- Ich mag ja diese ellenlangen Einzelnachweislisten nicht so, aber wörtliche Zitate müssen natürlich belegt sein. Zum Beispiel dieses: "Ich wollte immer schon Gitarrist und Sänger sein. Seit ich zehn, elf oder zwölf war, war das das einzige, was mich interessierte... Henrietta war die erste Rock'n'Roll-Platte, die ich hörte." Und die verschiedenen Varianten zur Entstehung des Künstlernamens schreien ja förmlich nach Quellennachweis.
- Die Abschnitte sind mir zu lang, meines Erachtens sollte nach einer Bildschirmseite eine Zwischenüberschrift kommen, das Auge liest schließlich mit, insbesondere der Abschnitt zu seinem Einfluss gehört unterteilt.
- Bei einigen der roten Links sollte man noch einmal genau prüfen, ob die nicht eigentlich blau wären, wenn nur der Link korrekt wäre. Bei Pennebaker verstehe ich zumindest nicht, wieso der im selben Abschnitt in zwei verschiedenen Schreibweisen rot ist.
- Der Abschnitt über Dylan-Covers mit nur acht Zeilen ist meines Erachtens ein eigenes ausführliches Kapitel wert, wenn nicht gar ein eigenes Lemma (dann würden die acht Zeilen wieder reichen).
- Den Einzug in die Rock 'n' Roll Hall of Fame gehört inhaltlich nicht in den Abschnitt Krise, sondern in einen eigenen Abschnitt Ehrungen, gemeinsam mit den Grammys, dem Oscar und meinetwegen auch mit der Nobelpreisdiskussion.
- soweit meine Eindrücke --Geher 23:13, 21. Feb. 2007 (CET) Bei Überarbeitung gerne Pro, weil ich grundsätzlich schon finde, dass die ganz Großen auch exzellente Artikel haben sollten.
- Nur eine erste Kleinigkeit: ich finde weder, dass der Artikel übermäßig viele Rotlinks enthält, noch überhaupt, dass das etwas wäre, was gegen die Auszeichnung eines Artikels spricht. Und einen Artikel zu D. A. Pennebaker gibts in de:wp tatsächlich bisher noch nicht – traurig, aber wahr. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 17:05, 22. Feb. 2007 (CET)
Kontra - Viele Sätze wirken stilistisch nicht gerade überzeugend.
-> Mit ihr nahm Dylan an einem Talentwettbewerb in Duluth teil und war sehr enttäuscht, als der erste Preis an eine Gruppe von Pantomimen ging.
-> In seiner Studienzeit reiste er mehrmals nach New York City und war sehr angetan von der Atmosphäre des Greenwich Village...
-> Mit dem wehmütigen Lied Sara setzte er seiner ehemaligen Frau ein Denkmal.
-> ... Countrysongs bis zu gospeligen Predigten in Liedform ...
Manche Aussagen leuchten nicht so recht ein, bzw. bleiben unvertändlich.
-> Im Herbst 1959 verließ Bob Dylan nach eigenen Angaben die „Wildnis“ und schrieb sich für einen Kunststudiengang mit Hauptfach Musik an der University of Minnesota in St. Paul ein. -> Was für eine Wildnis ? Hat er vorher im Wald gewohnt ?
-> Dennoch erhielt er für den Song Gotta Serve Somebody seinen ersten Grammy und gilt das von göttlicher Offenbarung durchdrungene Lied Every Grain of Sand als einer seiner inspiriertesten Texte. -> Was für eine Offenbarung ?
-> und das für seine Verhältnisse sehr gefällige Nashville Skyline, -> Was soll das heißen ?
-> Auf diesem Album unternahm er eine Reise zu den Wurzeln der amerikanischen Musik. -> Was ist damit genau gemeint ? Country, Bluegrass, Blues, oder was ?
-> So viele Wandlungen die Musik Bob Dylans durchlaufen und so viele Veränderungen er selbst durchgemacht hat, so beständig war und ist die Dominanz seiner Stimme in seiner Musik. -> Was soll das aussagen ?
Einige Aussagen tauchen mehrmals im Text auf.
-> Viele seiner alten Fans nahmen ihm seine Hinwendung zur Rockmusik übel und reagierten geradezu feindselig gegen ihn.
-> Von vielen seiner alten Fans wurde ihm dafür jedoch erneut Verrat an den Idealen der Gegenkultur vorgeworfen.
-> Sein Leben und Werk ist von zahlreichen Brüchen und Wendungen durchzogen, die von seinem Publikum auch kritisch betrachtet worden sind, ...
Der Artikel wirkt teilweise recht abschweifend und fanlastig.
Diesen langen Exkurs halte ich für eher unnötig.
-> Dylans Hinwendung zu komplexen Texten und einer individuellen Spielweise der Rockmusik Mitte der 60er Jahre fanden etwa zeitgleich mit nicht minder bedeutenden Innovationen anderer Popmusiker statt: In England nahmen The Beatles mit Rubber Soul und Revolver zwei Alben auf, die sich sowohl musikalisch als auch textlich deutlich von dem bis dahin üblichen Niveau der gängigen Popmusik abhoben. In den USA experimentierten The Velvet Underground mit neuen musikalischen Formen und verarbeiteten literarische Themen in ihren Texten. Selbst Brian Wilson von den Beach Boys – also eigentlich ein Musiker, der bis dahin auf naive Popsongs abonniert war – veröffentlichte gegen den Widerstand seiner Plattenfirma das Album Pet Sounds, das in seiner musikalischen Komplexität vieles der damals üblichen, seichten Popmusik in den Schatten stellte und ungewöhnlich melancholische und nachdenkliche Töne anschlug. Mit Dylan und diesen anderen, kaum weniger herausragenden Künstlern, erhielt die sich formierende und immer selbstbewusster artikulierende Gegenkultur auch eine künstlerische Stimme.
Warum werden in diesem Satz gerade Springsteen, Newman und Simon erwähnt ? Gibt es dafür irgendeinen Grund ?
-> Bob Dylan gilt neben Randy Newman, Bruce Springsteen und seinem gleichaltrigen Kollegen Paul Simon, mit dem er 1999 eine gemeinsame US-Tournee bestritt, als der bedeutendste lebende amerikanische Popmusiker.
Gruß Boris Fernbacher 16:11, 22. Feb. 2007 (CET)
Daniel Kramer, Diskussion 21:11, 25. Feb. 2007 (CET)
Pro sehr schön geschrieben allerdings wie schon oben erwähnt ein paar mehr bilder wären nicht schlecht und evtl. so hörbeispiele würden sicher auch gut ankommen. alles in allem trotzdem ein exellenter artikel aus meiner sicht.- Dumme Frage von mir: Wie soll man Hörbeispiele basteln, wo das Original nur eine akkustische Gitarre und Gesang ist. Was wäre ein Midi-File ohne Dylans Stimme denn wert ? Originals von Dylan gehen ja wegen Copyright nicht. Kann mich aber gerne hinsetzen, und ein paar Songs für euch einsingen. Ob mein Gekrächze schön wäre, steht auf einem anderen "vom Wind weggeblasenen Blatt". Boris Fernbacher 21:35, 25. Feb. 2007 (CET)
Stefanwege 21:21, 26. Feb. 2007 (CET)
Kontra Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit nur schwer nachprüfbar. Ich denke auch das die meisten von den von Boris angesprochenen Stilblüten wegfallen würden, wenn man versucht sie zu belegen. GrußDiese Kandidatur läuft vom 21. Februar bis 13. März 2007.
Sehr informativ und ausführlich- (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.133.69.92 (Diskussion • Beiträge) 19:28, 21. Feb 2007 (CEST)) --Geisterbanker 20:50, 21. Feb. 2007 (CET)
Da ich die inhaltliche Richtigkeit nicht überprüfen kann, soll meine Stimme nicht zählen. Aber zumindest formal entspricht der Artikel den Anforderungen, daher kein Contra von mir. -- Neutral.Bender235 00:27, 22. Feb. 2007 (CET)
- Ich gehe mal soweit, daraus ein Laien-Bender235 11:38, 22. Feb. 2007 (CET) Pro zu machen, denn der Artikel ist in der Tat sehr umfassend und ausführlich, aber dennoch nicht zu kleinteilig. Dazu ist er gut bebildert und verständlich geschrieben. Da ich nachwievor die inhaltliche Richtigkeit nicht überprüfen kann, mache ich mein „Pro“ davon abhängig, ob jemand grobe inhaltliche Fehler findet (wie es der Abschnitt „Auswertung“ oben ohnehin vorschreibt). Noch ein Hinweis: am 6. März 2007 jährt sich die Unabhängigkeit Ghanas zum 50. Mal. Wäre doch gar nicht so unpassend, wenn der Artikel bis dahin schon exzellent wäre. --
- Pro. Vorbildlicher Länderartikel: Gleichermaßen übersichtlich-knapp wie detailreich, behandelt alle Themen ausgewogen und ist sehr gut verlinkt (zu fast allen Abschnitten gibt es weiterführende Hauptartikel). --Stullkowski 10:34, 22. Feb. 2007 (CET)
Abwartend, mit Tendenz zu Pro. Einige Vorschläge, auch bezüglich der Wikipedia:Formatvorlage Staat:
- Bei der Einleitung würde ich gefühlsmäßig die Bemerkung über den Voltasee rausnehmen, dies gehört zum Kapitel über die Binnengewässer, weniger in die Einleitung zum Land. Sonst ist die Einleitung IMO vorbildlich.
- War auch erst mein Gesanke, der Volta-see ist nicht nur der größte Binnesee der Welt, sonder auch die wichtigste Engergiequelle Ghanas, Exportressource, Sehenswürdigkeit, Transportweg, und ein ganz wesentlicher geographischer Teil. Aus meiner Sicht ist er Ghanas Markenzeichen, wenn man so will. Ich lösche den Part aber gerne, sollte ich mit dieser Meinung der Exellenzkandidatur im Wege stehen. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)
- Nein, es ist kein must do und ist nicht entscheidend für mein Votum. Aber um es an einem Beispiel zu erklären: Ich würde beim Artikel Schweiz auch nicht in der Einleitung das Matterhorn erwähnen, obwohl dies zumindest ein Sinnbild für das Land ist. So wichtig der See ist, er ist nicht das, was das Land ausmacht. Ghana ist da IMO vielfältiger und das beschreiben die anderen Punkte in der Einleitung sehr gut. ;-) --J. Patrick Fischer 15:10, 23. Feb. 2007 (CET)
- War auch erst mein Gesanke, der Volta-see ist nicht nur der größte Binnesee der Welt, sonder auch die wichtigste Engergiequelle Ghanas, Exportressource, Sehenswürdigkeit, Transportweg, und ein ganz wesentlicher geographischer Teil. Aus meiner Sicht ist er Ghanas Markenzeichen, wenn man so will. Ich lösche den Part aber gerne, sollte ich mit dieser Meinung der Exellenzkandidatur im Wege stehen. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)
- optional könnte man den HDI-Wert in die Tabelle einfügen
- optional könnte man den Nationalfeiertag in die Tabelle einfügen
- Es fehlt noch ein bißchen was über die Geologie Ghanas.
- Ein bischen was ist mit dem Bosumtwi im Bereich Gewässer (Meteoritenkrater) genannt. Im ausgelagerten Hauptartikel Bergbau in Ghana findet sich einiges zur Mineralogie. Aber zugeben muss ich, dass hier noch etwas zu den Gesteinsstrukturen gesagt werden könnte. Dafür hab ich zwar Material, werde aber vermutlich ein paar Tage (WE) brauchen, da ich da wirklich noch etwas mehr lesen muss. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)
- Die Naturreservate würde ich unter das Kapitel Umwelt nehmen.
- Zwischenquetsch: erledigt. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)
- Vielleicht wäre es sinnvoll ein Klimadiagramm von der Haupstadt Accra einzufügen, auch im Hinblick darauf, daß das Land klimatisch sicher nicht eine Zone darstellt. Perfekt wären verschiedene Klimadiagramme der einzelnen Zonen (aber nicht notwendig für exzellent).
- So sehr man bei der Beschreibung eines Landes dazu neigt:Der Artenreichtum an Insekten ist unübertroffen. ist IMO nicht gerade eine sehr sachliche Aussage. IMO besser wäre:Ghana verfügt über einen ausgesprochen großen Artenreichtum an Insekten.
- zwischenquetsch:erledigt. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)
- Das Kapitel Bedrohte Arten würde ich als Absatz im Kapitel Fauna belassen.
- zwischenquetsch:erledigt. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)
- Das Kapitel über die Flagge würde ich rausnehmen. Dafür gibt es den Flaggenartikel, der oben verlinkt ist.
- zwischenquetsch:erledigt. Flagge jetzt als siehe auch unter Geschichtsteil verlinkt. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)
- Vielleicht läßt sich das Geschichtskapitel weiter kürzen angesichts des exzellenten Artikel zur Geschichte Ghanas.
- Zwischenquetsch, ich werde den Hauptautoren des Geschichtsteils (Ahanta) auf diese Anregung ansprechen. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)
- Den Absatz Ghana ist in zehn Regionen unterteilt, die eine eigene Gerichtsbarkeit, eine regionale Regierung und eine eigene Verwaltung stellen. Diese Regionen sind in 138 kleinere Distrikte unterteilt, die in ihrem Bereich durch lokal ansässige Verwaltungseinheiten zur Machtverteilung im Land beitragen und auch der großen ethnischen Breite der Bevölkerung in kleinen Einheiten besser Rechnung tragen können. würde ich rausnehmen, da weiter unten das Kapitel Verwaltungsgliederung existiert. dieses Kapitel sollte erst nach den Kapiteln Außenpolitik, Organisationen und Militär kommen.
- zwischenquetsch:erledigt. Absatz gelöscht (redundanz gut gesehen !), Kapitel Verwaltungsgliederung neu einsortiert.--Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)
- Das Kapitel Organisationen würde ich in das Kapitel Außenpolitik integrieren, da beide Kapitel allein sehr kurz wirken. Zudem sollte IMO die Afrikanische Union erwähnt werden.
- zwischenquetsch: Sortierung erledigt. Afrikanische Union erwähnt. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)
- Die Infrastruktur kommt laut der Vorlage vor der Wirtschaft
- zwischenquetsch: Umsortierung erledigt. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)
- Ghana Stock Exchange würde ich nur als siehe auch, nicht als Kapitel drinlassen.
- zwischenquetsch:erledigt. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)
- Die Verlinkung zu Tabelle: Die höchste Armut weltweit sehe ich persönlich nicht als relevant.
- zwischenquetsch:erledigt. gelöscht.--Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)
- Die Staatsausgaben würde ich in die jeweiligen Themenkapitel integrieren, statt ihnen ein eigenes Kapitel zu geben.
- zwischenquetsch:erledigt. Militärausgaben in Tabelle waren schon vorhanden, Gesundheit inzugefügt, Bildung hinzugefügt. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)
- Bei den Feiertagen in der Tabelle ist noch ein kleiner Fehler
- zwischenquetsch:erledigt, wenn du den kleinen darstellungsfehler meinst und keinen inhaltlichen. Einen Inhaltlichen Fehler konnte ich nicht finden. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)
- Den Darstellungsfehler meinte ich. --J. Patrick Fischer 15:10, 23. Feb. 2007 (CET)
- zwischenquetsch:erledigt, wenn du den kleinen darstellungsfehler meinst und keinen inhaltlichen. Einen Inhaltlichen Fehler konnte ich nicht finden. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)
- Kapitel Umwelt fehlt, hier kann man u.a. auch die Naturreservate einfügen.
- zwischenquetsch:erledigt. Umweltkapitel eingefügt, Naturkatastrophen und Naturreservate eingefügt. --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)
- Bei den Links würde ich z.B. die Karten rausnehmen. Abgesehen von den Wikilinks (Portal, Commons...) soll es eigentlich nur fünf Links geben.
- zwischenquetsch:erledigt. Auch wenn dieses Fünf-Link-Kriterium vielleicht nicht so endgültig gemeint ist. Den Kartenlink habe ich wegen Redundanz gelöscht, eine Karte Ghanas ist ja im Artikel Ghanas vorhanden, insofern gut gesehen ! --Nadine Stark 14:22, 23. Feb. 2007 (CET)
Der Artikel ist auf dem besten Weg, aber IMO ist noch etwas Arbeit nötig. --J. Patrick Fischer 12:43, 23. Feb. 2007 (CET)
- So, jetzt muß ich den Artikel nur noch gründlich inhaltlich lesen und dann sehe ich Ghana auf einen guten Weg, der zwölfte exzellente Länderartikel zu werden. ;-) --J. Patrick Fischer 15:10, 23. Feb. 2007 (CET)
Pro. Das Kapitel Naturkatastrophen jetzt unter Umwelt finde ich sehr ungewöhnlich, aber Du hast drei Möglichkeiten:
- Du läßt das Kapitel dort.
- Du verschiebst das Kapitel wieder zurück zum Kapitel Geographie
- Du integrierst die Erdbeben bei Geologie und die Überschwemmungen bei Klima.
Gratulation, --J. Patrick Fischer 20:12, 23. Feb. 2007 (CET)
- Darüber denke ich nochmal nach, aber unter Geographie hat es auch nicht wirklich was zu suchen. Und vielen Dank für dein hart erarbeitetes Pro. --Nadine Stark 00:20, 24. Feb. 2007 (CET)
- Nikephoros 01:03, 24. Feb. 2007 (CET) Pro: Umfassende Informationen, gut dargestellt und auch von der Form her in Ordnung. Auf zu höheren Weihen! --
SVL ☺ Bewertung 01:16, 24. Feb. 2007 (CET)
Pro Ein Artikel, der in relativ kurzer Zeit von einem Stub zu einem wirklich exzellenten gewachsen ist. --- Habe noch ein paar kleine Sachen, die ich gerne noch für ein pro sehen würde, und zwar:
- In der Einleitung wird auf die Rohstoffe als wirtschaftlich bedeutend verwiesen. Vielleicht sollte man hier den oder die allerwichtigsten noch kurz benennen.
- Im Kapitel "Struktur & Migration" wird erwähnt, dass viele Kinder auf der Straße landen. Gibt es Zahlen dazu? Werden die geduldet oder herrschen da Situation wie teilweise in Brasilien?
- Zur Geschichte: Passierte in der Zeit zwischen 3500 v. Chr. und dem Mittelalter so ab 600 n. Chr. wirklich nichts bedeutendes?
- Kultur: Schön wäre es, wenn kurz bedeutende Ghanaer im Bereich der Kultur vorgestellt werden. Momentan gibt es das nur im Bereich der Literatur. Und gibt es vielleicht berühmte und/oder bekannte Museen in Ghana?
- Ansonsten noch ein paar stilistische Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind: Bei Höhenangaben wird mal kein Bezugspunkt angegeben, dann mal "ü. M." und dann "ü. NN". Sollte vielleicht vereinheitlicht werden. Außerdem habe ich 24x "heute" gefunden. Und "heute" ist so ein Wort, was man nach Möglichkeit vermeiden sollte. --NickKnatterton – !? 16:20, 24. Feb. 2007 (CET)
- Das Wort heute taucht nicht mehr auf. Die Einleitung wurde angepasst (Gold...). Zur Geschichte hatte ich gehofft diese nicht noch ausführlicher machen zu müssen, da der Unterartikel Geschichte Ghanas bereits als exellent ausgezeichnet ist. Ghana hat, wie viele andere Länder auch, keine Schriftkultur entwickelt, so dass Geschichte eher nur mündlich weiter gegeben wurde. Eventuell kann Ahanta dazu mehr sagen, da er im Wesentlichen für den Geschichtsteil verantwortlich war. Die Straßenkinderproblematik wird beim Punkt Gesundheit und AIDS-Waisen nocheinmal aufgenommen und mit Zahlen belegt. Beim Punkt Migration hab ich Quellen und Zahlen wunschgemäß eingefügt. Museen hab ich eingefügt. Liste der Musiker Ghanas eingefügt. Künstler des Jahres genannt. Die Vereinheitlichung ü.M. und ü.NN kann ich nicht. Sorry. Ich gebe dir Recht, mit dieser Anmerkung, weiss nur nicht wie ich das hinbekommen soll. Die Quellen nennen das eben unterschiedlich. Ich werde das auf jeden Fall im Auge behalten, kann es aber wohl nicht so schnell beheben. Hoffe dir gefällt es nun besser und eine Pro steht wenig im Wege. Danke für die Anmerkungen. So kann der Artikel nur gewinnen. --Nadine Stark 10:55, 26. Feb. 2007 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 21. Februar bis 13. März 2007.
- Der Artikel firmiert schon seit einiger Zeit unter "lesenswert". Nach ausführlicher Recherche v.a. von Benutzerin Anima wurde der Artikel weiter ausgebaut und differenziert. Inzwischen ist der Artikel IMO fällig für den Exzellenz-Bepper. - Eine spannende Lebensgeschichte, herausragende politische Philosophin des 20. Jh, gut rezensiert und belegt, verständlich und sachlich-objektiv beschrieben.
- Ja - der Artikel ist lang, jedoch berechtigterweise. Für Leute, die zu wenig Muse haben, alles zu lesen, gibt das Intro kurzgefasst die notwendigen Überblicksinformationen. Als nicht bzw. kaum beteiligter Benutzer am Artikel selbst stimme ich mal mit Ulitz 23:55, 21. Feb. 2007 (CET) Pro --
- WP:LIT formatiert. Manchmal ist auch ein Leerzeichen vor der Fußnote, was ja auch nicht sein dürfte. Aus formalen Gründen: Noch nicht. --Sampi 10:23, 22. Feb. 2007 (CET) Kontra Einige Aussagen (sogar Abschnitte) sind noch völlige ungequellte Informationen, was mir als Quellenfetischisten gar nicht gefällt: „Bearbeiter, die neue Informationen zu einem Artikel hinzufügen, sollen eine zuverlässige Quelle anführen.“ Für Exzellenz ist mir das zu wenig, wenigsten versteckte Quellenangaben oder im Bearbeitungskommentar sollten her. Zudem sind nicht alle Fußnoten nach
PRO Ein großartiger Artikel, soweit ich das natürlich immer bei der Komplexität vor allem dieses Themas beurteilen kann liegt bei mir in diesem Fall bei 4 von 10 Punkten. Wollte ihn schon vor zwei Monaten als Exzellenz vorgeschlagen. Hab mich aber nicht getraut. :-)
Noch zwei Anmerkungen
1 Studienzeit Wieso wird Karl Frankenstein fett hervorgehoben- Sinn?
2 Indikationen menschlicher Existenz: Jaspers
Vielmehr werde die Zerrissenheit des Seins deutlich, die Fremdheit und Heimatlosigkeit in einer Welt, die doch Heimat für die Menschen werden könne, wenn das Sein als <Umgreifendes>, niemals vollständig erklärbares, in dem der Mensch eine begrenzte Freiheit hat, gesehen wird. Durch das Nachdenken über diese Grenzen, das denkende Transzendieren, stecke der Mensch die Freiheit seiner <Existenz> immer in der Kommunikation mit anderen Existenzen ab. Er erkenne, was er kann und was er nicht kann.
Wenn das von Hannah Arendt bzw. von jemand anderes wörtlich übernommen worden ist sollte das auch so gekennzeichnet werden also kursiv. Weil sonst versteh ich nicht warum einzele (hinzugefügte?) Wörter in Klammern gesetzt werden.
Aber das sind m.E. Kleinigkeiten, die den positiven Gesamteindruck nicht trüben. Großes Lob von dieser Stelle nochmal an die Ersteller des Artikels. Gruß -Armin P. 10:40, 22. Feb. 2007 (CET)
Pro - ich darf das wohl sagen, obwohl ich viel daran rumgefeilt habe, aber nur lektoriell-dienend - einem vorbildlichen Artikel. Im Übrigen ist er quellensorgsam wie selbst bei exzellenten Artikeln selten, insoweit verstehe ich Sampi nicht. -- €pa 11:50, 22. Feb. 2007 (CET)
- Ich weiß, dass auch andere exzellente Artikel nicht vollständig belegt sind. Aber von einem exzellenten Artikel sollte man doch erwarten können, dass die Richtlinien vollständig erfüllt werden. Dazu gehört auch WP:QA. Eine Quellenangabe im ZQ-Feld ist IMHO ja das Minimum für Exzellenz. Es ist ja so gut wie kein Aufwand, seine Quelle im Bearbeitungskommentar abzugeben. Naja, und Exzellenz für den Exzellenz-Status zu fordern sollte ja legitim sein. --Sampi 00:38, 26. Feb. 2007 (CET)
Pro Sehr fundiert, gut geschrieben und interessant zu lesen. Vorbildliche Quellenangaben (fast zu viel des Guten). Einziges Riesenmanko: die gelegentlichen Leerzeichen vor den Fußnoten - das ist zweifelsohne ganz ausgesprochen brutal. Diese Riesenlöcher erwecken stellenweise den Eindruck einer Ruine. Wie das aussieht! Nein! --Berolina Brieftaube 11:59, 22. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Wikipedianer, alle Aussagen des Artikels kann ich auf Wunsch belegen. Falls mir das nicht gelingt, werde ich sie streichen. Es ist nicht ganz leicht zu entscheiden, was unbedingt belegt werden muss und was nicht. Für Tipps bin ich dankbar. Übrigens möchte ich Ot, der den Artikel seit 2004 bearbeitet, Andrax,€pa und Lutz Hartmann hervorheben, die Wichtiges beigetragen haben. Es handelt sich also um Teamarbeit. Das gefällt mir auch besonders gut hier. Schöne Grüße --Anima 14:54, 22. Feb. 2007 (CET)
Lutz Hartmann 16:21, 22. Feb. 2007 (CET)
Pro Ein dickes Lob an die bescheidene Anima. Mein Anteil ist deutlich unter 3% und liegt schon lange zurück. Es war für mich ein riesen Genuss, den Artikel anlässlich der Kandidatur nochmals zu lesen. Wegen der Quellen: Das Kontra-Statement ist für mich unakzeptabel. Der Artikel ist sehr gut belegt. Und es sollte doch noch Autoren geben, die aus der angegebenen Literatur einen Text machen können, ohne sich bei jedem zweiten Satz an die Vorlagen anzulehnen. --- Phrood 18:24, 22. Feb. 2007 (CET) Kontra Der Artikel ist zu lang und schlecht gegliedert. Allein das Inhaltsverzeichnis für den Punkt "Leben und Werk" zieht sich fast über eine ganze Seite. Im Abschnitt "Hauptwerke" gibt es Überschriften 4. Ordnung, die durch einfachen fetten Text ersetzt werden sollten. Das gleiche gilt für die Unterpunkte im Abschnitt "Werke". Im Abschnitt "Hauptwerke" ließe sich auch noch einiges kürzen, die Hauptartikel der ersten beiden Werke sind kaum doppelt so lang wie die Beschreibungen im Artikel. 1-2 Seiten pro Werk sollten ausreichen. --
- Bevor alle auf Phrood einschlagen, genau das war auch mein erster Eindruck. Sicher ein toller Text, aber für den Leser eher eine Zumutung. 2 Seiten Inhaltsverzeichnis, über 150 Einzelnachweise (teilweise unschön formatiert). Da kommt nicht wirklich Freude auf. So ist das doch fast schon eher was für WikiBooks. Hier deshalb schweren Herzens auch von mir ShaggeDoc Talk 18:32, 22. Feb. 2007 (CET)
- Um noch eine paar Fakten hinterher zu hängen, ausgedruckt hat das Werk eine Länge von 47 Seiten und die Größe die beim Bearbeiten angezeigt wird beträgt fast 180 kB, d. h. 180.000 Zeichen. -- ShaggeDoc Talk 18:49, 22. Feb. 2007 (CET)
Kontra. --
Ich möchte zu Bedenken geben, dass der Artikel in Form von Modulen aufgebaut ist. Man kann die Biografie zur Kenntnis nehmen, Abschnitte zu einzelnen Gebieten ihres politischen bzw. philosophischen Denkens, ihre Hauptwerke oder den gesamten Artikel.--Anima 21:19, 22. Feb. 2007 (CET)
- Die Gliederung habe ich soeben entsprechend des Vorschlags von ShaggeDoc bearbeitet.--Anima 22:11, 22. Feb. 2007 (CET)
- Und eben in diesen Modulen liegt eine Stärke des Artikels. Im Gegensatz zu einzelnen Vor"rednern" halte ich den Artikel, eben mit aufgrund des Inhaltsverzeichnisses für durchaus gut strukturiert, weil dadurch ein Überblick erleichtert wird, und es aufgrund dessen leicht ist, schnell zu bestimmten Einzelaspekten des Lebens und Werks Hannah Arendts durch einfachen Klick zu finden, ohne sich durch eine lange Textfülle arbeiten zu müssen, um den gesuchten Aspekt zu finden. ... Und wem die Inhaltsübersicht tatsächlich zu lang ist, der hat ja die Möglichkeit, sie auszublenden. Das Argument, der Artikel sei zu lang oder er habe zu viele Einzelbelege (Sampi begründet sein Contra gar damit, es seien ihm zu wenige), kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Soll man etwa die Hälfte der Belege streichen? ... Ansonsten gibt es hier auch durchaus längere Artikel, die schon seit geraumer Zeit als exzellent firmieren, wie z.B. 'Erster Weltkrieg'. Bisher war mir eher die Kürze eines Artikels als Argument für ein Contra geläufig, dass es nun die Länge sein soll, ... na ja. Sicher gibt es künstlich auf Länge getrimmte Artikel, deren qualitative Maßstäbe dennoch zu wünschen übrig lassen - allerdings ein Umstand, den ich hier nicht ausmachen kann - jdf. nicht in einem entscheidenden Maß - ... mir jedenfalls fällt nichts ein, was ich guten Gewissens zur Streichung vorschlagen könnte - ungeachtet von kleinen Straffungen, die in jedem Artikel möglich sind, allerdings würde eine Kürzung dieses Artikels, die über Straffungen hinausginge, IMO zu einer Qaualitätsminderung führen, und die wollen wir doch nicht ... oder? --Ulitz 22:10, 22. Feb. 2007 (CET)
Also ich kann Benutzer Ulitz nur recht geben. Augsburg und Erster Weltkrieg sind auch von der Datengröße ähnlich groß und sind exzellent. Okay ich finde auch den Trend nicht gut, dass viele finden ein Exzellenter muss superlang sein und wirklich alles erörtern. Kürze wäre mir auch lieber garde vor der Matschscheibe... Aber grade bei Arendt finde ich das durchaus angebracht schließlich ist sie eine der bedeutensten Personen des letzten Jahrhunderts, wenn man nur daran denkt ihre Schriften von Was ist Politik oder Hat Politik überhaupt noch einen Sinn sind für jeden Politikstudenten Standardwerke. Außerdem sollte das philosophische bzw. ihr Denken schon hinreichend erörtert werden um den Menschen Arendt verstehen zu können. Hinzu kommt noch, dass jeder selbst entscheiden kann was er lesen will wann und wie viel. Außerdem wenn der sprachliche Stil mitreißend ist, fällt Länge kaum auf. Und das ist hier gegeben. Ich würde es jammerschade finden wenn der nicht exzellent wird. -Armin P. 15:56, 23. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Arendt-Interessierte, danke für die Unterstützung und auch für die Kritik. Ich habe heute angefangen, den Artikel noch weiter zu bearbeiten und einige Modifizierungen bereits umgesetzt. Natürlich versuche ich, den Stil zu verbessern. Falls es möglich ist, könnten ein paar Konjunktive weniger erscheinen. Die Links möchte ich auch noch überprüfen, ebenso die Anmerkungen. Bitte habt etwas Geduld. Wo es aus meiner Sicht möglich ist, werde ich kürzen. Herzliche Grüße --Anima 17:09, 23. Feb. 2007 (CET)
Contra. Ein schwieriger Fall. Was ich gelesen habe, war sehr gut, nur habe ich nicht alles gelesen - und warum? Weil ich den halben Tag daran sitzen würde. Dabei gefällt mir die Gliederung und es stimmt: Wenn ich etwas zu einem bestimmten Aspekt wissen will, kann ich das leicht finden. Wenn ich mich aber umfassend über Hannah Arendt informieren will, ohne dafür gleich eine Biographie in Buchform durchzuarbeiten, habe ich hier keine Chance. Das ist in meinen Augen nicht der Sinn einer Enzyklopädie (der erste Weltkrieg ist dann doch noch etwas anders gelagert, als eine Biographie und mag diese auch noch so komplex sein). Trotzdem beeindruckt mich diese Arbeit und ihre Qualität durchaus - Respekt. Stullkowski 13:48, 24. Feb. 2007 (CET)
Contra. Leider ist der Artikel einfach zu lang und ich verspür bei so einer Länge gar keine Lust, mich tiefer einzuarbeiten. Augsburg ist für mich ein abschreckendes Beispiel, leider wurde der Artikel trotzdem gewählt. --Geiserich77 13:59, 24. Feb. 2007 (CET)
GottschallCh 14:18, 24. Feb. 2007 (CET)
Pro. Das Problem, dass Einzelne oder Viele keinen ausführlichen Artikel lesen wollen oder können und/oder nur an einem oberflächlichen Überblick interessiert sind, ist mir bewusst; ich selber denke mir auch manchmal, dass die Trennung einzelner Themen in einen kurzen Überblicksartikel und einen ausführlichen Fachartikel (ähnlich der Micropedia und Macropedia der Britannica) sinnvoll wäre. Dass das in der Wikipedia nicht oder nur selten so gehandhabt wird, ist aber nicht als Einwand gegen einen ausführlichen Fachartikel geeignet, und für den oberflächlichen, rasch lesbaren Überblick ist hier die Kurzdefinition/Einleitung und allenfalls ergänzend das Inhaltsverzeichnis gedacht. Vielleicht ließe sich, wenn das allgemein gewünscht ist, die Einleitung im Stil eines oberflächlichen Taschenlexikon-Eintrags gestalten oder ein Kapitel "Kurzüberblick" o.ä. voranstellen, damit nur ja dem schnellen Informationshappen-Bedarf gedient ist – den bestehenden Text würde ich aber unter keinen Umständen komprimieren. Viele Grüße, --- Das ist billig. Sag' Deine Meinung, aber schau Dir vielleicht mal die Artikel von Phrood, ShaggeDoc oder mir an, bevor Du Kritiker so simpel in die Ecke der geistig minderbemittelten stellst. Stullkowski 14:43, 24. Feb. 2007 (CET)
- Mir ist nicht ganz klar, was die Artikel der von dir genannten Personen mit dem Artikel Hannah Arendt zu tun haben und woher der Bezug zu "geistig [M]inderbemittelten" kommt. Aus meiner Sicht geht es gerade darum, eine Möglichkeit zu finden, denjenigen, die einen langen Artikel nicht lesen wollen oder können und/oder nur an einem oberflächlichen Überblick interessiert sind, die gewünschte Information zu bieten, ohne dass die Tiefe des Gesamtartikels darunter leidet. Viele Grüße, --GottschallCh 19:50, 24. Feb. 2007 (CET)
- Nun, dann habe ich Dich möglicherweise mißverstanden. Da Phrood, ShaggeDoc und ich die Länge des Textes kritisiert haben, habe ich Deine Formulierung dass Einzelne oder Viele keinen ausführlichen Artikel lesen wollen oder können auf uns bezogen. OK, war vielleicht zu egozentrisch. Gruß, Stullkowski 20:00, 24. Feb. 2007 (CET)
- Ich hätte mich auch bemühen können, mich unmissverständlicher auszudrücken, aber ich habe gar nicht damit gerechnet, dass meine Worte auf konkrete Personen bezogen werden könnten. Naja, jedenfalls wollte ich eigentlich nur dafür eintreten, dass der bestehende Text nicht wesentlich gekürzt wird, sondern dass lieber ein Kurzüberblick vorangestellt wird oder dass es eine Trennung in Überblicks- und Fachartikel gibt. Viele Grüße, --GottschallCh 20:16, 24. Feb. 2007 (CET)
- Bitte nicht so diskutieren. Ich erinnere hinsichtlich des Umfangs an Belgische Revolution, einen Artikel, der nicht so ganz kurz ist und nur eine äußerst knappe Einleitung hat. Gruß --Lutz Hartmann 14:49, 24. Feb. 2007 (CET)
- Den Kommentar verstehe ich nicht, die Belg. Revolution ist ungefähr ein drittel dieses Artikels. -- ShaggeDoc Talk 14:53, 24. Feb. 2007 (CET)
- Bitte nicht so diskutieren. Ich erinnere hinsichtlich des Umfangs an Belgische Revolution, einen Artikel, der nicht so ganz kurz ist und nur eine äußerst knappe Einleitung hat. Gruß --Lutz Hartmann 14:49, 24. Feb. 2007 (CET)
- Auf diesem Niveau möchte ich auch gar nicht diskutieren. Was meinen wirklich langen Artikel Artikel "Belgische Revolutin" angeht, der hat 59 Kb und Hannah Arendt hat 177 Kb. Das sind so die Relationen. Stullkowski 14:55, 24. Feb. 2007 (CET)
- Belgische Revolution ist ein schöner, aber auch ein langer Artikel, den man nicht mal eben liest. Worauf ich hinweisen wollte ist, dass bei solchen Themen für mich das Zentimetermaß nicht angemessen ist. --Lutz Hartmann 15:06, 24. Feb. 2007 (CET)
- Keine ausführlichen Artikel lesen können? Sehr fundierte Analyse.... die Einleitung im Stil eines oberflächlichen Taschenlexikon-Eintrags gestalten? Wie man eine Einleitung gestaltet, ist jedem selbst überlassen, und wenn sie oberflächlich ausfällt, selber schuld. Wenn du mal Enzyklopädie lesen würdest, steht dort, das Wissen in einer für den Alltagsgebrauch hinreichenden Ausführlichkeit aufbereitet werden soll. Es gehört nicht nur etwas dazu, einen guten Artikel zu schreiben, sondern auch, das wichtige herauszuarbeiten. Ich kenne selbst das Problem, möglichst umfassend beschreiben zu wollen, aber dann muss man das ganze eben bei WikiBooks machen, oder ein normales Buch schreiben. --Geiserich77 14:58, 24. Feb. 2007 (CET)
- Das Wort "oberflächlich" bedeutet "nicht in die Tiefe gehend", und es ist das Wesen einer Überblicksdarstellung, dass sie nicht in die Tiefe geht. Das heißt aber nicht, dass nicht der Rest des Artikels in die Tiefe gehen dürfte.
- Ad "Können" habe ich geschrieben, dass das Problem mit dem Artikel darin besteht, dass viele keine derart ausführlichen Artikel lesen können (zum Beispiel aus Zeitmangel) oder wollen (zum Beispiel weil sie nur ungefähr wissen wollen, worum es geht). Das ist keine fundierte Analyse, sondern eine Tatsache, und dieses Problem würde ich (a) mit einer entsprechenden Gestaltung der Einleitung; (b) mit einem Kapitel "Überblick"; oder (c) mit einer Trennung in Überblicksartikel a la Micropedia und Fachartikel a la Macropedia begegnen – aber nicht mit dem Komprimieren der vorhandenen Darstellung.
- Die Formulierung "in einer für den Alltagsgebrauch hinreichenden Ausführlichkeit" ist auf jeden Fall eine gute Richtschnur für Überblicksdarstellungen, aber doch einigermaßen unscharf und entspricht auch nicht wirklich dem, was die gängigen Enzyklopädien bieten – gerade die Britannica mit ihren tiefgehenden Artikeln oder die Wikipedia mit erschöpfenden Gesamtdarstellungen wie dem gedruckt 47-seitigen Artikel Personen im Star-Trek-Universum. ;-)
- Viele Grüße, --GottschallCh 20:11, 24. Feb. 2007 (CET)
So wie ich das sehe steht die Qualität des Artikels außer Frage. Einzig die Länge des Artikels wird als Totschlagargument bewertet. Vieleicht sollten wir uns alle(nicht nur die Verfasser) überlegen wo Kürzungen sinnvoll erscheinen. Ich würde es schade finden wenn der Artikel nach einer gescheiterten Kandidatur vor sich hindarbt bzw. ein Schattendasein fristet. Glaube übrigens nicht das Benutzer GottschallCh die Absicht hatte Leute als minderbemittelt darzustellen. Also relax! -Armin P. 15:06, 24. Feb. 2007 (CET)
- <Reinquetsch> Ein angemessener Umfang ist Qualität. Das kannst du nicht voneinander trennen. --BishkekRocks 15:53, 24. Feb. 2007 (CET)
- Bitte wartet doch noch etwas ab. Ich beschäftige mich gerade noch einmal intensiv mit dem Artikel. Übrigens gefällt mir der Artikel Franquismus sehr gut. Bei der Gegelegenheit habe ich "Pro" gestimmt. Schöne Grüße --Anima 15:34, 24. Feb. 2007 (CET)
- Die Kandidatur läuft bis zum 13. März, es ist also reichlich Zeit vorhanden. Am morgigen abend soll dieser Artikel übrigens beim Wikipedianischen Quartett besprochen werden, vielleicht lassen sich dem Gesräch (das später als log eingestellt wird) auch noch ein paar Anregungen entnehmen. Gruß -- Achim Raschka 15:51, 24. Feb. 2007 (CET)
- Boris Fernbacher 17:53, 24. Feb. 2007 (CET) Kontra - Viel zu ausführlicher Artikel. Schon das unübersichtliche Inhaltsverzeichnis schreckt ab. Wenn manch manche Nebensächlichkeiten wie -> "Arendt wurde mit vielen anderen Frauen für eine Woche auf dem Gelände einer Pariser Radrennbahn untergebracht." -> weglassen würde, wäre das schon mal lesbarer.
- Das ist ein gutes Beispiel. Daher nehme ich mal kurz Stellung. A. war dort mit sehr vielen sog. feindlichen Ausländerinnen interniert. Das empfand sie als Verfolgte des Naziregimes nicht gerechtfertigt. --Anima 18:08, 24. Feb. 2007 (CET)
- Okay, aber dies geht aus dem Artikel nicht hervor. Anderes willkürliches Beispiel -> "Vor der Laudatio auf Karl Jaspers, als dieser 1958 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhielt, hatte Arendt zunächst wegen ihrer engen Freundschaft Skrupel, die Festrede zu halten. Jaspers bat jedoch darum." -> und der darauf folgende Text. Ist das so essentiell ? Könnte man das nicht kürzer bringen ? Boris Fernbacher 18:27, 24. Feb. 2007 (CET)
- TAFKAKOS (胡說八道 ?) 20:04, 24. Feb. 2007 (CET) Kontra Ein umfassender Artikel zu Hannah Arendt sprengt natürlich sehr leicht die Standardlänge eines normalen Wikipedia Eintrages, was ansich kein Problem darstellen würde, wenn es zu einer wohlgelungen Gewichtung der Informationen käme. Dies ist aber hier nicht der Fall, so wird zum Beispiel, wie bereits angesprochen, auf die Laudatio für Carl Jaspers in gleichem Umfang eingegangen wie auf den Begriff Handeln. Neben dieser überdenkungswürdigen Gewichtung fällt auch die mangelnde Bereitschaft ins Auge, das Arendtsche Vokabular einzubringen, was gerade dem Abschnitt über die Vita Activa nicht gut ansteht; etwas mehr Mut bei der Verwendung lateinischer oder griechischer Begriffe wäre den AutorInnen zu wünschen. Insgesamt lesenswert, aber nicht exzellent. --
Am Anfang des Artikel befindet sich jetzt eine Zusammenfassung. Unter Hauptartikel habe ich das Buch über Rahel Varnhagen und Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft gekürzt. Ich möchte noch darauf hinweisen, dass es einen Unterschied macht, ob man einen Artikel gezielt sucht, weil man etwas über das betreffende Thema nachschlagen möchte oder hier in der Diskussion vor allem nach der Länge bewertet. Viele Grüße --Anima 19:37, 25. Feb. 2007 (CET)
- Quoth 19:55, 25. Feb. 2007 (CET) Pro Obgleich ich der Meinung bin, dass die Passagen zu den Hauptwerken (Abschnitt 3) in eigene Lemmata (die ja zum Teil sogar schon bestehen) ausverlagert oder mit diesen vereint werden sollten. Das hat was mit Redundanzvermeidung und Ökonomie zu tun. Aber das scheint mir ein redaktionelles Problem zu sein, der Artikel ist toll. --
- Nochmal No; selbst über Bach, Mozart, Goethe, Platon oder Nietzsche werden, obwohl die sicher wichtiger als Hannah Arendt waren und sind, keine 60 Seiten verzapft. Sorry; aber es muss radikal gekürzt werden, wenn das jemals ein guter Artikel werden soll ! Boris Fernbacher 20:00, 25. Feb. 2007 (CET)
- Was soll das Geschulmeistere. Vielen - und zu denen gehöre ich - hat Hannah Arendt wenigstens das Zwanzigfache von dem zu sagen, was der alberne Philosoph mit dem Hammer heute noch zu sagen hat. Dem entspricht der Artikelumfang noch nicht einmal. Außerdem steht es dir frei, den von Nietzsche zu vergrößern, wenn du ihn für so "wichtig" hältst. --Quoth 13:25, 26. Feb. 2007 (CET)
- Hardenacke 20:05, 25. Feb. 2007 (CET) Pro Guter Artikel, danke Anima. Das Kürzen ist immer das Schwerste. Bitte weitermachen. --
- "Das Kürzen ist immer das Schwerste" -> Muss aber leider oder gott sei dank oft sein. -> Der exzellente Artikel zu Nietzsche kommt ja auch mit 25 Seiten über die Runden. Streichungspotential ist überall, wenn man will, gegeben. Boris Fernbacher 20:19, 25. Feb. 2007 (CET)
- Pro Dies ist sehr guter und ausfuehrlicher Artikel. Der Artikel ist auch schon gekuerzt worden. Ich moechte nur nur die ausgegliederten Artikel verweisen:
- Artikel die Gedanken von Arendt weiter erlaeutern
- und Artikel die Personen in Arendts Umfeld betreffen
- und es gibt sicherlich noch mehr was ausgegliedert wurde. Eine weitere Kuerzung ist nur sinnvoll, wenn weitere Artikel (z.B. zum Eichmann Buch) entstehen wuerden.--Ot 04:33, 26. Feb. 2007 (CET)
- Aktiver Arbeiter 21:36, 26. Feb. 2007 (CET) Pro Ein interessanter und ausführlicher Artikel---
Diese Kandidatur läuft vom 23. Februar bis 15. März 2007.
Marlon Brando war nach Meinung vieler Filmkritiker der bedeutendste amerikanische Filmschauspieler, und der Ausbau des Artikels war mehr als überfällig. Ich habe dem Thema mehrere Wochen lang meine ganze Aufmerksamkeit gewidmet und möchte das Ergebnis jetzt zur Diskussion stellen. --Stilfehler 16:54, 23. Feb. 2007 (CET)
- neutral so gut der Artikel ist, die Carl van Vechten-Bilder sind nach meiner Auffassung (ich weiß, es wird momentan anders gesehen) nicht ausreichend nachgewiesen verwendbar, einem Artikel mit diesen gebe ich kein pro. -- Tobnu 17:21, 23. Feb. 2007 (CET)
- Kontra Dieser Artikel mag sich noch so schön lesen, schweift aber viel zu sehr von Thema ab. Wenn ich mir zum Beispiel mal den Anfang des Abschnitts zu "Der Pate" anschaue:
- Anfang 1969 veröffentlichte Mario Puzo seinen Mafia-Roman Der Pate. Im September 1969 beschloss die Paramount eine Verfilmung des Bestsellers und beauftragte Puzo mit dem Drehbuch. Da ein kurz zuvor herausgebrachter Mafia-Film – Auftrag Mord mit Kirk Douglas – gefloppt war, beabsichtigte die Paramout zunächst nur einen Low-Budget-Film zu drehen und wählte als Regisseur den jungen und bis dahin kaum bekannten Francis Ford Coppola aus, der sich für das Projekt nicht zuletzt deshalb empfahl, weil er italienische Vorfahren hatte und Sinn für das spezielle Kolorit des Films versprach. Im Laufe der Produktionsvorbereitungen erwies sich Coppola allerdings als ein Mann mit Durchsetzungsvermögen und eigenständigem Regiekonzept, der unter anderem eine grundlegende Bearbeitung des Drehbuchs durchsetzte.
Auf meinem Bildschirm sind das viereinhalb Zeilen, die schlichtweg nichts mit Marlon Brando zu tun haben. Dieses Problem durchzieht den ganzen Artikel und bläht ihn auf viel zu lange 31 Druckseiten auf. --BishkekRocks 17:28, 23. Feb. 2007 (CET)
- Die Männer und Spiegelbild im goldenen Auge zeigen. --DieAlraune 17:57, 23. Feb. 2007 (CET) Pro Der Artikel fesselt mich durch klare Struktur und einen durchgehend persönlichen, lebendigen Stil, der aber nie die enzyklopädische Grundlage verlässt. Einzig die Zitate würde ich gerne besser in den Artikelkontext eingebunden sehen. Der Ausbauer verdient sich ein besonderes Fleißkärtchen, weil er eine ganze Reihe von roten Links (Personen, Filme...) aus dem Artikelumfeld gebläut hat, und zwar nicht in der Form von Not-Stubs, sondern als durchaus elaborierte Artikel, wie etwa
- Andibrunt 09:42, 24. Feb. 2007 (CET) Kontra Die Arbeit, die in diesen Artikel hineingesteckt wurde, ist beeindruckend, aber ich habe den Eindruck, dass dabei über das Ziel hinausgeschossen wurde. Dadurch, dass jedem Film ein einzelner Abschnitt gewidmet wurde, sind Entwicklungen in Brandos Leben (privat wie künstlerisch) nur schwer nachvollziehbar. Die Abschnitte stehen alle mehr oder weniger einzeln für sich da, was das "Lesen" des gesamten Artikels meiner Meinung nach erschwert. Mein allererster Eindruck war, dass hier jemand einen Lebenslauf geschrieben hat, nicht aber einen biographischen Artikel! Wenn schon so ein Ansatz bei dem Artikel gewählt wird, dann sollte zumindest für die einzelnen Zeitabschnitte eine zusammenfassende Einleitung geschrieben werden, die es dem Leser, das besondere von Brandos Wirken zu verstehen, ohne sich die Beschreibung von 20 einzelnen Filmen durchzulesen. Dadurch ist eine Rezeption von Brandos Arbeit und Arbeitsweise so gut wie gar nicht vorhanden... --
- Scherben 12:24, 24. Feb. 2007 (CET) Pro. Ich finde im Netz nichts Besseres, sprachlich und inhaltlich ist der Artikel erstklassig. Auch einzelne Passagen, die sich nicht direkt mit Brando beschäftigen, halte ich für akzeptabel, sofern sie einem Hintergrundinformationen bieten. --
- Saint-Simon 14:24, 24. Feb. 2007 (CET) Kontra Der Artikel ist fleissig recherchiert, allerdings auch reichlich medisant. Die Idee, die einzelnen Filme als einzelne Absätze abzuhandeln sollte nicht auch noch prämiert werden. Wie soll dann z.B. ein Artikel über D.W. Griffith aufgebaut sein mit über gesicherten 450 Filmen? Oder Hollywoodschauspielern aus den 1930er Jahren, die teilweise bis zu acht Filme im Jahr gedreht haben? Auch ist Brando doch sicherlich mehr als die Summe aller Filmauftritte. Für ein 'exzellent' sollte noch etwas umgebaut werden. --
- ACK Bishkek, der Artikel ist wie die Hannah Arendt sicher exzellent im Sinne einer Biografie, aber IMHO nicht im Sinne eines Wikipedia-Artikels. Auch hier haben wir wieder einer Text der viel zu lang ist, für einen Lesenwerten würde ich ihm vielleicht ein Pro geben, für einen Exzellenten sollte er noch gestrafft werden. Die Zitate sind nicht in den Text eingebaut, sie erklären somit nichts. Der gesamte Artikel beruht im Wesentlichen auf einer Quelle (Manso), die aber 50 mal herangezogen wird, da muss man nicht jede Stelle einzeln zitieren, da nennt man einmal das Buch als Hauptquelle und gut ist, die Seitenzahl kann man im Text angeben. Es wird sonst eine Quellenvielfalt vorgegaukelt, die so einfach nicht gegeben ist. In der Summe eher neutral bis contra. -- ShaggeDoc Talk 12:49, 24. Feb. 2007 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 24. Februar bis 16. März 2007.
Seebeer, Kriddl und ich haben seit Mitte letzten Jahres äußerst intensiv an diesem Artikel gefeilt, ihn erfolgreich durch eine Lesenswert-Wahl gebracht und hoffen, daß unser wildes Baby nach weiterem intensiven Feilen und mehrfachem Review nun auch eine Exzellenzwahl bestehen kann. Gespannt und auch ein bißchen besorgt --JdCJ → Sprich Dich aus... 00:43, 24. Feb. 2007 (CET)
- SVL ☺ Bewertung 01:19, 24. Feb. 2007 (CET) Pro Einer der schönsten Artikel in der WP überhaupt. Mit ganz viel Liebe zum Detail.--
- Quellen und Literatur. Wenn auf Homer, Herodot, Thukydides usw. verwiesen wird, geht das nicht ohne explizite Angabe der Stelle (zumindest nicht in einem „Exzellenten Artikel“). Und auch ein Satz wie: „Korrespondenzen des Herrschers von Zypern aus dem 14. Jahrhundert v. Chr. belegen Piraten an der kleinasiatischen Südküste, der heutigen Südwest-Türkei,“ muss referenziert werden. Des Weiteren ist mir inhaltlich aufgefallen, dass nicht erklärt wird, wie Piraterie im Altertum ablief (der Abschnitt „Die Welt der Piraten“ – eine etwas plakative Überschrift, BTW – konzentriert sich auf die Piraterie der frühen Neuzeit); nämlich das nicht wochenlang auf dem Meer gekreuzt wurde, bis ein Schiff in Sicht war, sondern dass man im Altertum Piraterie „von der Küste aus startete“, in dem man von seinem „Piratennest“ aus die Küste beobachtete, und erst dann in See strach, wenn ein Schiff gesichtet wurde. Oder – andere Variante – man überfiel gleich eine fremde Küste, ging an Land, raubte was man finden konnte (auch Menschen), und verschwand wieder. Aber das ist etwas kleines, das man schnell ergänzen kann. Viel wichtiger sind die Quellen- und Literaturverweise, die im gesamten Artikel bislang fehlen, und die eine positive Exzellenz-Wahl unmöglich machen. --Bender235 04:21, 24. Feb. 2007 (CET) Kontra. So leid es mir tut, diesem sehr ausführlichen und sehr schön geschriebenen Artikel die Exzellenz abzusprechen, aber es gibt einige Mängel. Ich habe mich dabei ohnehin nur auf mein „Fachgebiet“, das Altertum, konzentriert. Es fehlen sämtliche Verweise auf
- SVL anschliessen. Das mit den Quellen- und Literaturverweise finde ich eher "affig" - dies ist doch keine Doktorenarbeit. MfG, --Thyra 22:01, 24. Feb. 2007 (CET) Pro - möchte mich gern an den Worten von
- Ich habe das Gefühl, manch einer hat hier nicht begriffen, wie ein guter Lexikonartikel auszusehen hat. In WP:WSIGA kann es jederman nachlesen: „Für eine Enzyklopädie ist es wichtig, dass sich die Angaben in Artikeln überprüfen lassen.“ Wenn man mal einen Blick in ein Fachlexikon wie den neuen Pauly-Wissowa wirft, wird man in jedem Artikel, der auf irgendeinen antiken Autoren verweist, eine explizite Angabe der Stelle finden. Denn Aussagen wie „Herodot sagt zu diesem Thema…“ helfen einem nicht weiter, weil Herodot eine ganze Menge geschrieben hat, und sicherlich niemand sein gesamtes Werk durchlesen möchte, nur um eine Aussage aus einem Lexikonartikel zu überprüfen.
- Ein Lexikon dient als Einstieg in ein Thema. Ein Lexikonartikel darf den Leser nicht in eine Sackgasse führen, im Gegenteil, er muss ihm am besten dutzende Auskünfte und Empfehlungen geben, wo es weiterführende Informationen gibt. In populären Lexika wie Meyers oder Brockhaus ist dafür kein Platz, aber in der Wikipedia schon. Deshalb müssen diese Angaben sein.
- Das hat auch im übrigen nichts mit einer Doktorarbeit zu tun, zumal sich eine Doktorarbeit nicht durch referenzieren der verwendeten Quellen auszeichnet, sondern durch eine Ausarbeitung neuer Thesen. Und genau die soll es in einem Wikipedia-Artikel nicht geben. --Bender235 01:51, 25. Feb. 2007 (CET)
- Richtig - hinter "Herodot sagt..." (was als Fließtext jedoch völlig OK ist) gehört eine Referenz, wo er das genau sagt. Und ich werde das in den nächsten Tagen für den Artikel nochmal machen. Marcus Cyron Bücherbörse 02:00, 25. Feb. 2007 (CET)
- Ganz ehrlich: ich würde für eine Aussage wie Thukydides stellt eine der wichtigsten Quellen dar keinen Punktabzug geben. Wenn aber, wie hier, konkrete Aussagen vorliegen, habe auch ich Bauchschmerzen, so etwas durchzuwinken. Was geschieht denn, wenn man auf so eine Aussage festgenagelt wird? Soll man dann sagen: "Ja, das stand da so..."? Zitate müssen belegt sein, bei direkten Aussagen ist das nichts anderes - wenigstens bei den "Exzellenten" würde ich das erwarten. Zum weiteren Artikel will ich mich nicht äußern, da ich nicht in allen Epochen ausreichend bewandert bin, aber eine Anmerkung sei mir gestattet: ich persönlich halte die Aufteilung nach geographischen Aspekten statt nach historischen Epochen wenigstens für diskussionswürdig. --Benowar 07:15, 25. Feb. 2007 (CET)
- Richtig - hinter "Herodot sagt..." (was als Fließtext jedoch völlig OK ist) gehört eine Referenz, wo er das genau sagt. Und ich werde das in den nächsten Tagen für den Artikel nochmal machen. Marcus Cyron Bücherbörse 02:00, 25. Feb. 2007 (CET)
- Contra. Die Beleglosigkeit zieht sich durch den ganzen Artikel – selbst wörtliche Zitate bleiben unbelegt –, der neben diversen sprachlichen und verlinkungstechnischen Mängeln den Leser schlicht mit weitgehend zusammenkopierten Details erschlägt, ohne dabei das Wesentliche herauszuarbeiten oder das Thema – trotz seines großen Umfangs – auch nur ansatzweise vollständig zu behandeln. Es ist mir gelinde gesagt schleierhaft, wie der Artikel jemals ausgezeichnet werden konnte. -- Carbidfischer Kaffee? 09:46, 25. Feb. 2007 (CET)
- Contra. - Stimme Bender235 und Carbidfischer punkto Quellen zu. Wenn man einen Artikel schreibt, hat man doch sowieso einige Bücher und/oder Internetquellen zur Hand, welche man verwendet. Da kann man es doch gleich beim Artikelschreiben ordentlich referenzieren. Und viele "alte Texte" sind doch auch im Netz zugänglich, ohne, dass man ewig in Bibliotheken stöbern muss. Boris Fernbacher 13:11, 25. Feb. 2007 (CET)
- Der ausdrücklich bemängelte Teil zu den antiken Quellen stammt von mir, den habe ich noch geschrieben, als die Angabe der Quellen noch nicht üblich war. Marcus Cyron Bücherbörse 23:40, 26. Feb. 2007 (CET)
- nicht signierter Beitrag von 195.93.60.8 (Diskussion) --Seebeer 19:09, 25. Feb. 2007 (CET)) 'Pro' Der beste Artikel über Piraterie den ich je gelesen habe! (
- Rominator 05:38, 27. Feb. 2007 (CET) Neutral Ich kann auch nur den historischen Teil beurteilen, finde hier aber auch, dass die rein geographische Gliederung jeden historischen Regeln zuwiederlaeuft. Ungluecklich ist dies etwa in dem Abschnitt "Nordafrika", wo auf das Hethiterreich gleich die Neuzeit folgt. Die meisten der hier genannten Regionen wurden in der Antike und im Mittelalter als geographische Einheiten gesehen, daher wuerde man hier eine chronologische Gliederung erwarten. Ab dem Wikingerteil wird die Gliederung besser, aber hierhin sollten auch die uebrigen nachantiken Zeitabschnitte verschoben werden. Ab Piraterie der Neuen Welt ist nichts gegen die Gliederung einzuwenden. Insgesamt waeren Kuerzungen empfehlenswert, z.B. einiger Listen oder Nebeninformationen, der Artikel ist schon sehr lang.
Diese Kandidatur läuft vom 24. Februar bis 16. März 2007.
Der Antisemitismus ist eine mit Nationalismus, Sozialdarwinismus und Rassismus begründete Judenfeindlichkeit, die seit etwa 1800 in Europa auftrat und in Deutschland bis 1945 zum Holocaust führte. Zu seinen Voraussetzungen gehören der durch das Christentum begründete Antijudaismus im Mittelalter und der Antijudaismus in der Neuzeit. Für den Nationalsozialismus war er zentral. Zwar ist Antisemitismus nach 1945 keine parteipolitische oder staatliche Ideologie mehr, seine Stereotypen und Vorurteilsstrukturen bestehen aber in vielen Ländern und vielfältiger Form weiter: u.a. auch als Antisemitismus in islamischen Ländern. Die internationale Antisemitismusforschung widmet sich seit 1945 der Erklärung des Phänomens. Die Artikelaufteilung berücksichtigt ihre begrifflichen und epochalen Differenzierungen.
- Boris Fernbacher 08:47, 24. Feb. 2007 (CET) Pro - In diesem recht langen Artikel wird die Begriffsherkunft und Problematik genauso behandelt, wie die sozialen, historischen und kulturellen Epochen, sowie die Einzelsituationen in den meisten Ländern. Das ganze ist bebildert und ausführlich referenziert. Wem der Artikel zu lang ist, der kann ja, da gut gegliedert, nur über die Länder nachlesen, welche ihn interessieren.
Diese Kandidatur läuft vom 24. Februar bis 16. März 2007.
Durch eine der wenigen noch erkennbaren Stationen dieser ungewöhnlichen Anlage in Köln-Flittard wurde ich auf deren Geschichte aufmerksam. Der Artikel wurde recht schnell zum „lesenswerten“, wonach er noch mehrere Korrekturen und Erweiterungen erfahren hat. Nun finde ich, er ist für eine Kandidatur hier bereit, zumal ein zurückliegendes Review keine weiteren Anregungen brachte.
Weil es bei der Lesenswert-Kandidatur eine (wenn auch untergeordnete) Rolle spielte, weise ich noch darauf hin, dass die für manche gewöhnungsbedürftige Schreibweise des Lemmas der aktuellen Rechtschreibung entspricht. Zwar hätte man den Telegrafen preußisch mit „ph“ geschrieben, jedoch hat man ihn damals nicht als „Preußischen optischen Telegraphen“ sondern schlicht als "Telegraphen" bezeichnet; das heutige Lemma ist also keine zeitgenössische Bezeichnung. --Superbass 19:08, 24. Feb. 2007 (CET)
Abwartend Jetzt Pro! (--Chumwa 23:20, 25. Feb. 2007 (CET)) Eine wirklich gut nachvollziehbare Aufbereitung des damaligen Systems. Einige wenige Anmerkungen hätte ich aber noch:
Im letzten Absatz im Abschnitt "Nutzung" heißt es "Das um 09:00 Uhr mit Kurier vom Berliner Innenministerium an die Telegrafenexpedition Dorotheenstraße überbrachte Telegramm wurde dort in etwa drei Stunden bearbeitet und dechiffriert, bis es um 12:45 Uhr in Richtung Rheinprovinz telegrafiert wurde." Ich denke, das Telegramm wurde in Berlin erst einmal chiffriert, bevor es auf die Strecke ging...?Im Abschnitt "Zeichengeschwindigkeit": dort heißt es "Im normalen Depeschenverkehr durchlief ein Zeichen die Strecke in 7,5 bis 14 Minuten - etwas langsamer als beim französischen optischen Telegrafen". Inwieweit sind die beiden Telegraphenstrecken vergleichbar? Ist die französiche Strecke länger oder kürzer, gibt es dort mehr oder weniger Relaisstationen und inwieweit nimmt hier das Chiffrierungssystem auf die Geschwindigkeit Einfluss?Die Formulierung "Wenn jeweils nur ein Indikator eingesetzt wurde, konnte ein Indikatorenpaar einschließlich der Nullstellung sieben Stellungen einnehmen." im Abschnitt "Kodierung" erscheint mir nicht stringent: werden hier nun die möglichen Stellungen eines Indikators oder eines Indikatorenpaars ausgeführt?Ich vermute, das Bild des Telegrafennachbaus auf dem Litermont bezieht sich auf das französische Telgrafensystem? Wenn ja, sollte dies in der Bildunterschrift auch erwähnt werden.- Ein i-Tüpfelchen für den Artikel wäre natürlich noch eine Karte auf Basis der damaligen Staatengrenzen, die detalliert die einzelnen Relaisstationen mit ihren Nummern (ggf. ergänzt um die Information über die einzelnen Bauabschnitte) aufzeigt. Falls die Daten hierzu zur Verfügung stehen, kann sicherlich die Kartenwerkstatt daraus noch etwas wunderschönes zaubern...
--Chumwa 14:57, 25. Feb. 2007 (CET)
- Abschnitt Nutzung - fehlerhafte Formulierung muss korrigiert werden; Zeichengeschwindigkeit - Leider gibt die für mich verfügbare Literatur die genauen Vergleichsgrößen nicht an; sicherlich ist nicht die preußische Streckenlänge die Bezugsgröße zu einer ganz anderen französischen. Ich werde das in der Formulierung entkoppeln; Formulierung im Abschnitt Kodierung und Bildunterschrift - Kann man sicher besser machen; Bessere Karte - Seit 11.02.07 gibt es einen entsprechenden Wunsch in der Kartenwerkstatt; ich bin ebenfalls voller Hoffnung auf das Ergebnis. Vielen Dank für die kritische Rückmeldung, Gruß --Superbass 22:23, 25. Feb. 2007 (CET)
- Blöd von mir... habe gerade einen entsprechenden Wunsch in die Kartenwerkstatt eingestellt ohne zu bemerken, dass er von dir schon drin ist. Werde die beiden jetzt gleich mal zusammenführen... --Chumwa 22:48, 25. Feb. 2007 (CET)
Formsignale der Eisenbahn kann ich auch noch selbst einbauen. --Markus Schweiß| @ 21:40, 25. Feb. 2007 (CET)
Pro In der Länge genau richtig, die notwendigen Informationen werden geliefert und die Wirkung des Systems auf die heutigencliffhanger Beschweren? Bewerten! 09:06, 26. Feb. 2007 (CET)
Pro, gefällt mir außerordentlich gut. --Diese Kandidatur läuft vom 24. Februar bis 16. März 2007.
Seebeer 20:28, 24. Feb. 2007 (CET)
Neutral- Ich will der erste sein! Φ 20:50, 24. Feb. 2007 (CET) Pro --
Boris Fernbacher 22:45, 24. Feb. 2007 (CET)
Pro -- Toller Artikel. Sehr ausführlich und trotzdem spannend. Flüssig, sachlich und stilistisch sehr gut geschrieben. Gut verlinkt, bebildert und referenziert.Genossegerd 11:16, 25. Feb. 2007 (CET)
Pro Boris Ferbacher kann ich nur zustimmen.--- Holgerjan 13:53, 25. Feb. 2007 (CET) Pro -
- Elbe1 14:47, 25. Feb. 2007 (CET) Pro Neben allen anderen Exzellenzkriterien, die er m.E. erfüllt, ist er vor allem informativ, umfassend und sehr gut lesbar.Gruß, --
- Hansele (Diskussion) 14:48, 25. Feb. 2007 (CET) Pro - Ein hervorragender Artikel. --
- pro genügt allen meinen Ansprüchen an ausgezeichnete Artikel, die Bebilderung ist gut gewählt, Referenzierung, Literatur und Weblinks sind gut gewählt, Schreibstil ist lesbar und informativ, insgesamt ein hervorragender Artikel. --Felix fragen! 14:58, 25. Feb. 2007 (CET)
- Bender235 18:22, 25. Feb. 2007 (CET) Pro. Ich schließe mich meinen Vorrednern vorbehaltlos an. --
- Portal:Segeln“. --ThoKay 22:18, 25. Feb. 2007 (CET) Pro. Exzellenter Lesestoff, der, wenn man all den Links folgt, für einen ganzen Abend reicht. Das Werk erhält sicherlich auch die „Blaue Medaille von
- Fabian 7351 Bew.P:SEG 22:41, 25. Feb. 2007 (CET) Pro, ein toller Artikel! --
- Hans Koberger 09:30, 26. Feb. 2007 (CET) Pro. Lesenswert ist er ja schon, zur Exzellenz sollte er „außergewöhnlich gut“ sein - und das ist der Artikel imho auch. --
- auch von mir ein klares Sippel2707 13:35, 26. Feb. 2007 (CET) Pro! --
- macht immer wieder spaß diesen Artikel zu lesen, wirklich super geschrieben. klar schlendrian •λ• 21:07, 26. Feb. 2007 (CET) Pro --
Wiederwahlkandidaten
Es wird nachdrücklich darum gebeten, Artikel zuerst in das Review zu überstellen und (nach Möglichkeit) den Hauptautoren und/oder das betreffende Portal von dem Review und einer eventuell folgenden Abwahl zu unterrichten. Erst wenn das Review erfolglos sein sollte, ist es sinnvoll, Artikel zur Abwahl stellen.
Füge bitte nach dem {{Exzellent}}-Baustein zusätzlich einen {{Exzellent Wiederwahl}}-Baustein im hier kandidierenden Artikel ein.
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Diese Kandidatur läuft vom 21. Februar bis 13. März 2007
Hat es vor zweieinhalb Jahren auch nur sehr knapp geschafft. Inzwischen werden die Kriterien bei weitem nicht mehr erfüllt. --Thornard, Diskussion, 12:50, 21. Feb. 2007 (CET)
- pro - und damit gegen die Abwahl ohne auf den Artikel zu schauen - allein aufgrund dieser wahnsinnig inhaltleeren Abwahlbegründung. -- Achim Raschka 16:21, 21. Feb. 2007 (CET)
- pro - Dito. Soll das hier eine Beschäftigungstherapie werden? --AT talk 16:32, 21. Feb. 2007 (CET)
Ab ins Review Man braucht wirklich nicht lange zu überlegen, wo die Schwächen dieses Artikels liegen: sehr wenig Bebilderung, keine Audio- oder Notenbeispiele, Einzelnachweise für kritische Aussagen fehlen, POV im letzten Absatz, das letzte Drittel besteht nur aus Listen... Inhaltlich - soweit ich das beurteilen kann - ist der Artikel aber gar nicht mal sooo schlecht; die formalen Dinge sollten aber doch noch mal gemacht werden. --Kantor Hæ? +/- 16:56, 21. Feb. 2007 (CET)
- contra, Ab ins Review ist eine gute Idee. Die Auszeichnung sollte man ihm aber vorerst einmal nehmen. @Achim Rasche und AT: Bervor man hier ein Votum abgibt, sollte man sich die Artikel schon durchlesen!!! --Thornard, Diskussion, 18:11, 21. Feb. 2007 (CET)
- Ich möchte dir ja nicht zu Nahe treten - aber sie haben irgendwo schon recht! Bei einem Abwahlantrag sollte man die entsprechenden Kritikpunkte schon detaillierter als "entspricht nicht mehr den Kriterien" benennen. --Kantor Hæ? +/- 18:16, 21. Feb. 2007 (CET)
- @Thornard: wenn man einen Abwahlantrag stellt, sollte man selbigen bitte auch adequat begründen. Einen Antrag wie diesen hier kann und werde ich nicht auch noch mit Arbeitszeit quittieren, er ist schlicht abzulehnen. Übrigens ist mein (realer) Name Raschka, ich nenne dich auch nicht Thorndingens. -- Achim Raschka 18:19, 21. Feb. 2007 (CET)
- Den Schuhe ziehe ich mir an, entschuldige Achim. Ich hätte aber erwartet, dass du, ich kenne dich als gewissenhafter Autor, auch ohne dummer Begründung sofort erkennst, wo die Probleme dieses Artikels liegen. Wenn du sollche Anträge "nicht auch noch mit Arbeitszeit quittieren" willst, dann tue dies auch nicht. Das steht dir frei. Ihn einfach abzulehen, ist in jedem Fall kontraproduktiv und schade unserem Projekt mehr als es ihm nutzt. --Thornard, Diskussion, 18:30, 21. Feb. 2007 (CET)
- Es geht nicht darum, ob ich als gewissenhafter Autor Probleme in einem Artikel erkennen kann - bei einem Musikartikel kann ich das wahrscheinlich nicht einmal, deshalb stimme ich in dem Bereich nur sehr selten ab - sondern es ist schlicht und einfach eine Frechheit den Autoren dieses Artikels und den Lesern und potentiellern Verbesserern und Kommentatoren gegenüber, ihnen einen unbegründeten Abwahlantrag hinzustellen . Diese Minimalarbeit erwarte ich von jemandem, der hier seine Meinung kundtut und dabei gleich zur radikalsten Variante greift. Unbegründete Stimmen werden bereits bei der Auswertung weniger berücksichtigt, bei einem Antrag auf Abwahl haben sie imho keine Existenzberechtigung und sollten incl. Antrag ignoriert werden. Die Kontraproduktivität im Sinne des Gemeinschaftsprojekts sehe ich in den Fällen auf deren Seite. -- Achim Raschka 18:38, 21. Feb. 2007 (CET)
- Ich möchte unsere kleine Auseinandersetzung jetzt nicht auf die Spitze treiben. Ich bin der Meinung, dass die Auszeichnung zum lesenswerten oder exzellenden Artikel eine Auszeichnung für gute Arbeit auch der Autoren sein soll, und das war sie. Die Abwahl als eine radikate Variate zu bezeichnen, ist meiner Meinung nach übertrieben und mindert meine Anerkennung für die Arbeit der Autoren in keinster weise. Die Anforderungen habe sich im Laufe der letzten drei Jahre eben geändert. Man braucht keine Ahnung von Musik zu haben, um diesem Artikel die Exzellenz abzusprechen. Fünf Sekunden "Durchscrollen" reicht da schon. --Thornard, Diskussion, 19:07, 21. Feb. 2007 (CET)
- Es geht nicht darum, ob ich als gewissenhafter Autor Probleme in einem Artikel erkennen kann - bei einem Musikartikel kann ich das wahrscheinlich nicht einmal, deshalb stimme ich in dem Bereich nur sehr selten ab - sondern es ist schlicht und einfach eine Frechheit den Autoren dieses Artikels und den Lesern und potentiellern Verbesserern und Kommentatoren gegenüber, ihnen einen unbegründeten Abwahlantrag hinzustellen . Diese Minimalarbeit erwarte ich von jemandem, der hier seine Meinung kundtut und dabei gleich zur radikalsten Variante greift. Unbegründete Stimmen werden bereits bei der Auswertung weniger berücksichtigt, bei einem Antrag auf Abwahl haben sie imho keine Existenzberechtigung und sollten incl. Antrag ignoriert werden. Die Kontraproduktivität im Sinne des Gemeinschaftsprojekts sehe ich in den Fällen auf deren Seite. -- Achim Raschka 18:38, 21. Feb. 2007 (CET)
- Den Schuhe ziehe ich mir an, entschuldige Achim. Ich hätte aber erwartet, dass du, ich kenne dich als gewissenhafter Autor, auch ohne dummer Begründung sofort erkennst, wo die Probleme dieses Artikels liegen. Wenn du sollche Anträge "nicht auch noch mit Arbeitszeit quittieren" willst, dann tue dies auch nicht. Das steht dir frei. Ihn einfach abzulehen, ist in jedem Fall kontraproduktiv und schade unserem Projekt mehr als es ihm nutzt. --Thornard, Diskussion, 18:30, 21. Feb. 2007 (CET)
- @Thornard: wenn man einen Abwahlantrag stellt, sollte man selbigen bitte auch adequat begründen. Einen Antrag wie diesen hier kann und werde ich nicht auch noch mit Arbeitszeit quittieren, er ist schlicht abzulehnen. Übrigens ist mein (realer) Name Raschka, ich nenne dich auch nicht Thorndingens. -- Achim Raschka 18:19, 21. Feb. 2007 (CET)
Um es den potentiellen Autoren jetzt leichter zu machen möchte ich einige Kritikpunkte aufführen:
- sehr wenig Bebilderung (auch Detailaufnahmen einzelner Bauteile fehlen)
- sehr viele Listen
- keine Hörbeispiele
- Einzelnachweise fehlen
- Geschichte von 1000 bis 1400 fehlt
- Geschichte der Musik und des Instrumente könnten besser betrennt werden
- keine Notenbeispiele
- Pfege und Reinigung des Instrumentes fehlt
- Stimmungen fehlen
- Bestand historischer Instrumente fehlt
- Formale Dinge: "nur Lemma fett", Anführungszeichen, geschützte Leerzeichen, ausgeschrieben Zahl, etc.
--Thornard, Diskussion, 19:07, 21. Feb. 2007 (CET)
- Pro – genauer gesagt: Dafür, diese Diskussion vorerst ins Review zu verschieben. Bitte vor einem Abwahlantrag immer versuchen, die Mängel soweit möglich selbst zu beseitigen oder wenigstens auf der Artikel-Disk darauf hinzuweisen – es soll hier darum gehen, die Qualität der WP zu verbessern und nicht, mit kleinen bunten Icons zu spielen. Nicht umsonst ist die in den Regeln vorgesehene Reihenfolge "Review, dann Abwahl" und nicht, wie hier angestrebt, umgekehrt.
- Sollte der Artikel im Wesentlichen unverändert aus dem Review kommen, wäre eine Rückstufung auf "Lesenswert" gleichwohl angebracht. Insbesondere Einzelnachweise und Klangbeispiele habe ich vermisst, die Listen gehören weitgehend zusammengestrichen und manche Formulierungen passen noch nicht (gerade im Abschnitt zur Musikpädagogik).
- Formal habe ich beim Lesen dagegen bereits das Wesentliche geglättet, die letzten typografischen Details überlasse ich Leuten, die Spaß an sowas haben bzw. sich dran stören. Ein paar weitere Bilder wären nett, aber m.E. kein Muss. Die Geschichte von Musik und Instrument sind naturgemäß eng verwoben, eine gemeinsame Darstellung finde ich legitim. Die Punkte Pflege und Reinigung sind ich im Rahmen einer Enzyklopädie nicht zentral.
- Viele Grüße --Thomas Schultz 21:47, 21. Feb. 2007 (CET)
- Pro - Früher mussten Artikel halt noch nicht so ausufernd sein. Inhaltlich ist das aber nicht schlecht, und verständlich geschrieben. Also behalten. Frage am Rande: -> Gelegentlich wird die Blockflöte auch in der Pop-Musik verwendet; so taucht sie etwa in Stücken von den Beatles, den Rolling Stones sowie Jimi Hendrix auf. Blockflöten spielen darüber hinaus in der Folkmusik eine Rolle. -> Was für Hendrix-Songs sollen mit Blöckflöte sein ? Da fällt mir spontan erst mal nichts ein. Boris Fernbacher 23:15, 24. Feb. 2007 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 22. Februar bis 14. März 2007
Ich habe schon unter Portal Diskussion:Informatik#IPv6 noch exzellent? vergeblich versucht, jemanden kompetenten zu finden der den Artikel überarbeiten würde. Wenn ich zum Beispiel sehe dass im englischen Wikipedia-Artikel Jumbograms als Vorteil angesprochen werden (welche eines der Probleme von IPV4 beseitigen) und im deutschen Artikel nichts dazu steht, dann ist das meiner Ansicht nach nicht ein nach heutigen Kriterien exzellenter Artikel. Ein Review bringt meiner Ansicht nach ohne kompetenten Autor nichts - Kritikpunkte finde ich selber genug wenn ich mir die Diskussionsseite und den Artikel in der englischsprachigen wikipedia ansehe - mir fehlt nur die Fachkompetenz um den Artikel grundlegend zu überarbeiten. Kontra Adrian Bunk 18:02, 22. Feb. 2007 (CET)
- pro - je mehr leute über ipv6 bescheid wissen desto besser :) (auch wenn es eventuell überarbeitet gehört, als exzelenter artikel lesen es mehr leute)
- Auch wenn ich ein absoluter Fan von Ipv6 bin, das ist doch kein Argument für eine Exzellenz-Abstimmung. --DaB. 21:23, 22. Feb. 2007 (CET)
- Thierry Gschwind 14:00, 23. Feb. 2007 (CET) Neutral für ein Laie reicht der Text allzumal, für Profis ist er nicht komplett. --
- Für Profis ist er in der Tat nicht komplett, aber würde er dann für den gemeinen Laien nicht noch schwieriger zu verstehen ? Der Profi wird ohnehin auf RFCs und ähnliches zurückgreifen sofern nötig, deshalb ein ganz knappes TAFKAKOS (胡說八道 ?) 18:11, 24. Feb. 2007 (CET) Pro. --
- Smial 00:22, 25. Feb. 2007 (CET) Kontra Ein exzellenter Artikel sollte umfassend und verständlich sein. Trifft hier nicht zu. --
- Der Artikel ist ganz nett zu lesen und informativ, aber leider nicht exzellent -- Max Plenert 10:44, 26. Feb. 2007 (CET)
Diese Kandidatur läuft vom 23. Februar bis 15. März 2007
Dieser Artikel wurde vor Urzeiten als exzellent ausgezeichnt, offenbar per Dekret - eine Abstimmung konnte ich nirgends finden, allzu viel ist seitdem auch nicht passiert im Artikel. Mir ist er rein zufällig aufgefallen, weil ich mich als Nichtbiologe für das Thema interessierte, und ich fand ihn für einen ausgezeichneten Artikel enttäuschend: Zunächst einmal fehlt mir der rote Faden im Artikel, die Reihenfolge der Teilkapitel wirkt beliebig. Sprachlich ("Igel 3 bis 4 Monate.") fand ich ihn nicht exzellent, aber auch Formulierungen wie "nach Ansicht von Experten", "Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden" bringen mir nichts, wenn es weder Quellen gibt noch in der Literatur steht, wer denn nun die Experten/Amerikaner sind. Und der Igel wirkt auch ziemlich wach. Was meinen die Experten? --Tinz 02:16, 23. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe eine Abstimmung gefunden und zwar hier. Nach der Abstimmung hätte der Artikel gar nicht das Exzellenz-Prädikat bekommen dürfen, da er nur zwei Pro-Stimmen hatte und nicht, wie gefordert, mindestens drei. -- Grüße, Michael82 10:02, 26. Feb. 2007 (CET)
- Stefanwege 22:12, 26. Feb. 2007 (CET) Kontra Machen wir kurz. Der Artikel ist nicht exezellent, schon wegen der fehlenden Quellenangaben (Einzelnachweise). Gruß
Pitichinaccio 22:25, 26. Feb. 2007 (CET)
Kontra Die Abstimmung von 2003 zeigt, dass die WP sogar eine Prähistorie hat ;-) Nach heutigen Kriterien sicher nicht exzellent. --- cliffhanger Beschweren? Bewerten! 22:32, 26. Feb. 2007 (CET) Kontra, keinesfalls exzellent, selbst bei lesenswert würde ich Zweifel anmelden. --