Gregor III. war Papst von 731 bis 741.
Wie schon unter seinem Vorgäner Gregor II. kam es auch unter Gregor III. zu schweren Auseinandersetzungen mit Byzanz. Die Kirchen Siziliens , Unteritaliens und Griechenlands wurden der päpstlichen Hoheit entrissen und dem Ptriarchen von Konstantinopel unterstellt, der sich nun zur Empörung der Römer "Ökumenischer Partiarch" nannte.
Gleichzeitig drangen die Langobarden in Italien weiter vor. Gregor III. bat daraufhin als erster Papst das Frankenreich um Hilfe, allerdings noch ohne Erfolg. Dennoch wurde zu Gregors Zeit die Bindung der Germanen an die katholische Kirche stärker - Bonifatius wurde 732 Erzbischof und 8738 päpstlicher Legat für Germanien.
Gregor III. starb am 28. November 741.
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