Zustimmungswahl

Wahlverfahren, bei dem der Wähler für beliebig viele der Kandidaten zu stimmen kann
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Bei der Wahl durch Zustimmung ("Approval Voting") hat der Wähler die Möglichkeit, für beliebig viele Kandidaten zu stimmen. Es wird nicht mehr ein Kandidat oberster Präferenz gewählt, sondern alle die Kandidaten, die akzeptabel erscheinen. Der Kandidat mit den meisten erhaltenen Stimmen ist gewählt.

Bei der Möglichkeit, nur einen Kandidaten zu wählen, kann hingegen durch die Wahlarithmetik der am meisten polarisierende Kandidat gewinnen. Der französische Ökonometriker Michel Balinski meint, dass solch ein Wahlsystem nur geeignet sei, das Publikum bei Laune zu halten, aber nicht die beliebtesten Kandidaten zu finden. (zeit.de)

Siehe auch: Borda-Wahl