Wechselläuten (auch Variationsläuten, engl. Change Ringing) ist eine Kunstform des Glockenläutens, die hauptsächlich im angelsächsischen Kulturraum verbreitet ist. Benutzt wird ein Geläut von drei bis zwölf, manchmal auch mehr, selten aber über sechzehn Glocken. Die Glocken werden reihum geläutet wobei bei jeder Wiederholung, jedem Wechsel, die Reihenfolge der Glocken so variiert wird, dass keine Reihe doppelt auftaucht – ausgenommen der letzte Wechsel, in dem die Glocken wie zu Beginn in absteigender Tonhöhe geläutet werden.
Ursprünglich für Kirchenglocken entwickelt, wird das Wechselläuten heute auch mit Handglocken praktiziert. Eine gewisse Popularität erlangte diese Praxis in der Zeit des zweiten Weltkriegs, als in England die Kirchenglocken nicht geläutet wurden und die Glöckner auf andere Trainingsmöglichkeiten ausweichen mussten.
Technik
Kirchenglocken
Technische Voraussetzung für das Wechselläuten mit Kirchenglocken ist ein Glockenstuhl, der eine Rotation der Glocken um 360 Grad erlaubt. Das Joch, an dem jede Glocke aufgehängt ist, ist mit einem hölzernen Rad ausgestattet, in welchem das Glockenseil geführt wird. Geläutet wird von einer unterhalb des Glockenstuhls gelegenen „Läutestube“ aus.
Zu Beginn des Läutens wird die Glocke aufgeschwungen, d.h. durch wiederholtes Ziehen am Seil immer höher bewegt, bis sie sich um 180 Grad gedreht in einem labilen Gleichgewicht befindet. Eine am Joch angebrachte Hemmung stabilisiert die Glocke in dieser Lage.
Durch einen Zug am Seil lenkt der Glöckner die Glocke so aus dem Gleichgewicht, dass die Glocke eine volle Drehung vollführt und wieder kopfüber stehen bleibt. Dabei schlägt der Klöppel auf den Glockenkörper und lässt die Glocke einmal erklingen. Diese Aktion bezeichnet man als Handzug.
Das Glockenseil wickelt sich beim Handzug zu einem guten Stück um das Rad, so dass die Arme des Glöckners über seinen Kopf gezogen werden. Zieht der Glöckner jetzt nochmals am Seil, schwingt Glocke in die entgegengesetzte Richtung und kehrt zu ihrer Ausgangsstellung zurück wobei sie wiederum ertönt: der sogenannte Rückzug.
Handglocken
Beim Wechselläuten mit Handglocken gibt es zwei unterschiedliche Techniken. Bei der ersten wird im Prinzip das Läuten mit Kirchenglocken imitiert: Ein Aufwärtsschlag der Glocke entspricht dem Handzug, ein Abwärtsschlag dem Rückzug. Falls nicht speziell für das Kirchengeläut trainiert werden soll, kann eine Person auch durchaus mehrere Glocken bedienen.
Alternativ dazu sind die Glocken in absteigender Tonhöhe von rechts nach links auf einem Tisch ausgelegt. In dieser Folge werden sie bei jedem Durchgang geläutet, wobei jeder Glöckner das vor ihm liegende Paar Glocken einmal anschlägt. Die Wechsel werden durch das Vertauschen entsprechender Glocken beim zurücklegen erreicht; auf diese Weise können die Glocken immer in derselben Reihenfolge von rechts nach links durchgeläutet werden.
Grundlagen
Traditionell werden die Glocken in absteigender Reihe durchnumeriert. Die Sopranglocke (engl. treble) wird mit 1 bezeichnet, die zweithöchste mit 2 und so weiter bis zur tiefen Bassglocke (tenor (!)).
Das einfache Durchläuten der Glocken in absteigender Folge heißt Runde (round). Üblicherweise bilden eine oder mehrere Runden Auftakt und Abschluss des eigentlichen Wechselläutens. Jeder der auf die einleitende Runde folgenden Wechsel ist eine echte Permutation der Glocken, das heißt jede Glocke wird bei jedem Wechsel genau einmal geläutet; außerdem darf sich die Reihenfolge der Glocken bis zum Schluss bei keinem Wechsel wiederholen. Ein weiterer Grundsatz ist die Forderung, dass keine Glocke bei einem Wechsel um mehr als einen Platz nach vorne oder hinten rücken darf.
Umgesetzt werden diese Regeln auf zwei verschiedene Arten: Beim sogenannten call change ringing wird bei jedem Wechsel auf Zuruf des leitenden Glöckners ein Paar Glocken benannt, das seine Plätze tauscht. Beim method ringing folgen die Wechsel einem von vornherein fest vorgegebenen Schema, einer Methode (method).
Die Krönung des Wechselläutens ist es, wenn alle möglichen Permutationen der Glocken in einem sogenannten extent in Folge geläutet werden. Bei einem Geläut von Glocken gibt es (n Fakultät) mögliche Permutationen, eine Zahl die mit der Anzahl der beteiligten Glocken rasant wächst. So gibt es bei sechs Glocken 720 mögliche Permutationen, bei sieben sind es 5.040 und bei zwölf bereits 479.001.600.
Als Zyklus (peal) wurde ursprünglich ein extent von sieben Glocken bezeichnet, er umfasste also 5.040 Wechsel. Mit mehr als sieben Glocken ist ein extent kaum durchzuführen – die 479.001.600 Wechsel eines Zwölfergeläuts zu läuten dauerte über 30 Jahre – so dass in diesem Fall ein Läuten mit mindestens 5.000 Wechseln einen Zyklus darstellt. Bei weniger als sieben Glocken wird für den gleichen Titel eine Folge von mindestens 5.040 Wechseln gefordert. Unterhalb dieser Grenze spricht man von einem Satz (touch).
Methoden
Nomenklatur
Die Benennung der Methoden, wie z. B. „Plain Bob Minor“, „Kent Treble Bob Major“ folgt dem Schema [Name] [Klasse] [Läuteart]. Die Läuteart („Minor“, „Major“,...) bezeichnet dabei die Anzahl der Glocken, die an der Methode beteiligt sind. Sie ist nicht mit der Größe des Geläuts gleichzusetzen, oft wird mit den oberen Glocken eine „kleinere“ Methode geläutet, bei der man die tiefen Glocken an ihrer festen Position mitläuten lässt. Die Klasse („Bob“,...) gibt die Eigentümlichkeit der Konstruktion an („Bob“ = „Scherschritt“), nach der die Methode klassifiziert werden kann. Als individuelle Namen findet man schließlich gerne Orte (Kent, London,...) oder einfach den Erfinder der Methode (Stedman, Annable's London,...).
beteiligte Glocken | mögliche Wechsel | Läuteart |
---|---|---|
3 | ||
4 | „Minimus“ / „Singles“ | |
5 | „Doubles“ | |
6 | „Minor“ | |
7 | „Triples“ | |
8 | „Major“ | |
9 | „Caters“ | |
10 | „Royal“ | |
11 | „Cinques“ | |
12 | „Maximus“ |
Bei mehr als zwölf beteiligten Glocken werden die ungeraden Läutearten nach der Anzahl der möglichen Transpositionen benannt (sextuples, septuples etc.), die geraden nach der Anzahl der beteiligten Glocken (wie bei „Bristol Surprise Sixteen“). Bei weniger als vier Glocken ist die einfache Jagd (plain hunt) (fast) die einzig übliche Methode.
Notation
Üblicherweise wird eine Methode in einer Matrix notiert, bei der jede Zeile einem Wechsel entspricht. Um den „Weg“ einer Glocke in diesem Schema leichter nachvollziehen zu können, wird dieser gerne farblich markiert. Man spricht daher von der blue line einer Glocke.
Folgendes Beispiel zeigt einen Teil der blue line der fünften Glocke bei einer einfachen Jagd mit sechs Glocken. Der Weg der Sopranglocke ist hier rot markiert.
123456
214365
241635
426153
462513
645231
654321
563412
536142
351624
315264
132546
123456
Die einfache Jagd ist eine der simpelsten Methoden: jede Glocke rückt bei jedem Wechsel um einen Platz in eine vorgegebene Richtung, bleibt einmal auf der Außenposition stehen und rückt dann in entgegengesetzter Richtung weiter, ein Verfahren, das in seiner Notation zu einer Art Zopfmuster führt. Die Muster bzw. die blue lines müssen von den Glöcknern im Übrigen auswendig beherrscht werden, da physische Hilfsmittel - wie Spickzettel - beim Wechselläuten prinzipiell nicht erlaubt sind.
Mathematische Aspekte
Das Wechselläuten stellt nicht nur ein anschauliches Anwendungsbeispiel für die mathematische Disziplin der Gruppentheorie dar, die mathematische Analyse bietet auch einen eleganten Weg für das Verständnis der Struktur und damit für den Beweis der Korrektheit einer Methode. Verließe man sich auf reines Abzählen und Vergleichen, würde der Nachweis, dass unter den mindestens 5.000 Wechseln eines Zyklus keiner doppelt auftritt keine kleine Herausforderung darstellen.
Ausgangspunkt der Betrachtung ist die Feststellung, dass die Wechsel mit den Elementen einer Permutationsgruppe identifiziert werden können. Methoden sind – wie der Name sagt – keine willkürlichen Abfolgen von Wechseln, sondern nach einem bestimmten Muster aufgebaut. Kann man dieses Muster einer Methode mit einem entsprechenden Muster einer Permutationsgruppe identifizieren, so erlaubt die genaue Kenntnis des Aufbaus der Gruppe eine ebenso genaue Beschreibung des Aufbaus der Methode.
Grundbegriffe
Zwei nacheinander ausgeführte Permutationen von n Glocken bilden offensichtlich wieder eine derartige Permutation. Eine Menge, bei der eine Verknüpfung von je zwei ihrer Elemente wieder ein Element der Menge ergibt, wird - etwas vereinfacht gesagt - in der Mathematik Gruppe genannt. Die Menge der Permutationen von n Objekten bildet dabei die Symmetrische Gruppe von n Elementen, kurz . Auch das unverändert lassen der Reihenfolge der Objekte stellt dabei eine Permutation dar, diese identische Abbildung ist das so genannte Neutrale Element e der Gruppe.
Untergliedert wird eine Gruppe durch ihre Untergruppen: Teilmengen, die für sich genommen wieder eine Gruppe bilden. Die Anzahl der Elemente einer Untergruppe ist immer ein Teiler der Gesamtzahl der Gruppenelemente. Der Quotient wird als Index der Untergruppe bezeichnet. Der Index gibt die Anzahl der Nebenklassen an, in die die Gruppe durch die Untergruppe zerlegt wird. Findet man beispielsweise in einer Gruppe, die aus 24 Elementen besteht eine Untergruppe mit sechs Elementen, kann man sich die ganze Gruppe als aus vier „Kopien“ der Untergruppe zusammengesetzt vorstellen.
Beispiel: Plain Bob Minimus
Plain Bob Minimus | ||
---|---|---|
1234 | 1342 | 1423 |
2143 | 3124 | 4132 |
2413 | 3214 | 4312 |
4231 | 2341 | 3421 |
4321 | 2431 | 3241 |
3412 | 4213 | 2314 |
3142 | 4123 | 2134 |
1324 | 1432 | 1243 |
1234 |
Plain Bob Minimus umfasst als extent von vier Glocken 24 Wechsel. Diese entsprechen den Elementen der Gruppe . Bezeichnet man mit a die Permutation, die die äußeren Paare der Reihe vertauscht und die Transposition des mittleren Paares mit b, so ergeben sich die ersten acht Wechsel von Plain Bob Minimus aus der (auf das neutrale Element e folgenden) abwechselnden Anwendung von a und b, also
- .
Eine erneute Anwendung von b würde einen vorzeitig zur ursprünglichen Runde zurückbringen. Fortgesetzt wird daher durch eine dritte Permutation c, welche die beiden letzten Glocken vertauscht. Der nächste Wechsel entspricht dann (ab)³ac und wenn man zur Abkürzung w = (ab)³ac setzt, erhält man das zweite Drittel von Plain Bob Minimus aus den Permutationen
und das letzte Drittel - nach einer weiteren Anwendung von c - aus
- .
Hintergrund ist, dass die beiden Permutationen a und b eine Untergruppe der erzeugen, die Diedergruppe , welche aus den erstgenannten acht Elementen besteht. Die drei Teile von Plain Bob Minimus können mit den drei Nebenklassen , und der Untergruppe identifiziert werden.
Die beiden Hauptforderungen beim Wechselläuten, dass kein Wechsel doppelt auftaucht und dass bei einem Wechsel keine Glocke um mehr als eine Stelle nach vorne oder hinten rücken darf, sind auf diese Weise relativ einfach geprüft: Die Eindeutigkeit der Wechsel ergibt sich aus der Tatsache, dass die Nebenklassen einer Untergruppe eine Partition der gesamten Gruppe bilden, die Bewegung der Glocken wird durch die drei erzeugenden Permutationen a, b und c vorgegeben, von denen alle drei die genannte Bedingung erfüllen.
Geschichte
Zeugnisse für das organisierte Läuten von Kirchenglocken aus säkularen Anlässen finden sich in England ab dem 15. Jahrhundert. Ab dieser Zeit läßt sich auch gut die beständige Verbesserung von Glockenstühlen und zugehöriger technischer Ausstattung nachweisen. Entscheidend war die Idee, ein Rad zur Führung des Seils und zur Kraftübertragung einzusetzen. Im 15. Jahrhundert wurde zwar schon ein halbes Rad zu diesem Zweck benutzt, aber erst der Einsatz des Dreiviertelrades in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erlaubte eine kontrollierte Umdrehung der Glocke um 180 Grad und bot damit die Grundlage zur Entwicklung des Wechselläutens.
Zentren dieser Entwicklung waren – schon allein aufgrund der Infrastruktur – die Städte, allen voran London, das 1552 über 80 Kirchen mit Geläuten von drei bis sechs Glocken zählte. Der deutsche Gelehrte Paul Hentzner, der sich 1598 in London aufhielt, notierte in seinem Reisetagebuch:
- „Delectantur quoque valde sonitibus, qui ipsis aures implent, uti explosionibus tormentorum, tympanis et campanarum boatu, ita ut Londini multi qui se inebriaverint turrem unam vel alteram exercitii causa ascendant et per horas aliquot campandis signum dent.“ [1]
Übersetzt etwa: „Laute Töne wie das Krachen von Geschützen oder der Klang von Pauken und Glocken gefallen ihnen sehr. Viele Londoner erklimmen – nachdem sie einiges getrunken haben mögen – den ein oder anderen Kirchturm um dort für ein paar Stunden zum Zweck der Übung die Glocken zu läuten.“
Frühe Formen des Wechselläutens bestanden lediglich in der ständigen Wiederholung einer bestimmten Reihenfolge der Glocken, bekannt sind rounds (123456), queens (135246) oder tittums (142536).
Methoden kamen im frühen 17. Jahrhundert auf. Auch die heutigen Techniken gehen im wesentlichen auf diese Zeit zurück. Das erste grundlegende Lehrbuch „Tintinnalogia, or, the Art of Ringing.“ von Richard Duckworth und Fabian Stedman stammt aus dem Jahr 1668. Duckworths Rückblick
- „But for the Art of Ringing, it is admirable to conceive in how short a time it hath increased, that the very depth of its intricacy is found out; for within these Fifty or Sixty years last past, Changes were not known, or thought possible to be Rang.“ [2]
ist konform zur Datierung, die sich aus weiteren Quellen ergibt.[3] Um 1600 entstanden auch die ersten unabhängigen Vereinigungen von Anhängern der jungen Kunst in Form von Zünften. Älteste nachweisbare war die 1603 gegründete Company exercising the Arte of Ringing knowne and called by the name of the Schollers of Cheapeside in London, weitere frühe Gründungen waren die Society of Ringers of St Hugh an der Kathedrale von Lincoln (1612) oder die Society of St Stephen's Ringers in Bristol (um 1620).
Bekannt und heute noch existent ist die Londoner Ancient Society of College Youths. Der Kopie eines Manuskriptes von 1738 zufolge soll diese am 7. Januar 1690 in der Kirche St. Sepulchre-without-Newgate in London den ersten vollen Zyklus geläutet haben und zwar mit sieben Glocken nach der Methode Plain Bob Triples. Aufgrund der nicht ganz einwandfreien Quellenlage wird dieses Datum aber nicht als gesichert betrachtet.[4] Anerkannt ist hingegen der volle Zyklus, der am 2. Mai 1715 in der Kirche St. Peter Mancroft in Norwich geläutet wurde und damit – zumindest für das Gebiet außerhalb Londons – das Erstlingsrecht beanspruchen kann.[5]
1891 wurde als Dachverband das Central Council of Church Bell Ringers gegründet. Ihm sind heute 67 Zünfte und Vereinigungen hauptsächlich aus Großbritannien und Irland aber auch aus Australien, Neuseeland, Kanada, den USA, Südafrika, Simbabwe und Italien angeschlossen. Nachrichtenorgan ist die seit 1911 herausgegebene und wöchentlich erscheinende Zeitung Ringing World.
Der längste je geläutete Zyklus wurde am 2. Oktober 2004 in Coventry mit Handglocken geläutet. Er umfasste 50.400 Wechsel und dauerte 17 Stunden.
Literatur und Quellen
- Otto Bayer: Kleine Campanologie für Uneingeweihte. In: Dorothy L. Sayers: Der Glocken Schlag. Rowohlt, Reinbek 1978, ISBN 3-499-14547-2.
- Richard Duckworth, Fabian Stedman: Tintinnalogia, or, the Art of Ringing. London 1668. (2. Auflage 1671 in elektronischer Form hier bei Project Gutenberg.)
- Jean Sanderson (Hrsg.): Change Ringing: The History of an English Art. Central Council of Church Bell Ringers, 1987 ff. (3 Bände), ISBN 0-900271-50-7.
- Ian Stewart: Der Gruppentheoretiker von Notre Dame. In: Pentagonien, Andromeda und die gekämmte Kugel. Elsevier, München 2004, ISBN 3-8274-1548-9.
- Arthur T. White: Fabian Stedman: The First Group Theorist? In: American Mathematical Monthly 103 (1996), S. 771-778.
Einzelnachweise
- ↑ Paul Hentzner: Itinerarium Germaniae, Galliae, Angliae, Italiae. Wagenmann, Nürnberg 1612, § 61. Auszug (mit englischer Übersetzung).
- ↑ Duckworth: Tintinnalogia, Vorbemerkung „Of the Beginning of Changes“.
- ↑ John C. Eisel: The Development of Change Ringing in the Seventeenth Century. In: Sanderson: Change Ringing. Band 1, S. 40 ff.
- ↑ John C. Eisel: Campanolgia. In: Sanderson: Change Ringing. Band 1, S. 62 ff.
- ↑ Cyril A. Wratten The Growth of Change Ringing. In: Sanderson: Change Ringing. Band 2, S. 52.