Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Vorlage:Exzellent-Intro

Neue Nominierungen

Bitte neue Nominierungen unten über den Wiederwahlkandidaten anfügen


Kandidatur läuft vom 1. Februar bis zum 21. Februar 2007

Die Demokratische Republik Timor-Leste, umgangssprachlich auch als Osttimor bezeichnet, ist ein Inselstaat in Südostasien. Die einzige Landgrenze trennt Osttimor vom indonesischen Westteil der Insel Timor, der zu der Provinz Nusa Tenggara Timur gehört, ebenso wie die nordwestlich gelegene Insel Alor. Nördlich liegt die Insel Wetar und nordöstlich weitere Inseln der indonesischen Provinz Maluku. Jenseits der Timorsee liegt im Süden Australien.

Im Rahmen der Aktion Tafelsilber möchte ich heute diesen Länderartikel zur Wahl stellen. Er ist seit der Lesenswert-Kandidatur komplett überarbeitet und vervollständigt worden. --J. Patrick Fischer 11:46, 1. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro Der Artikel gehört zweifelsohne zu den vollständigsten Länderartikeln in der Wikipedia. Bedenkt man die Tatsache, dass dieses Land nur winzig klein ist und hierzulande kaum Beachtung findet, ist die Fülle der zusammengetragenen Informationen beeindruckend. Mehr ist im kostenlosen Internet wohl nicht zu finden. Stil und Optik des Artikels gefallen. Rechtschreibung und Grammatik sind hier und da noch verbesserungsfähig; diese Kandidatur dürfte das aber regeln. Ich würde vielleicht das Bild der Ölplattform entfernen, da es sich dabei um eine Plattform im Golf von Mexiko handelt. In Sachen Lemma - Timor-Leste wäre m.E. nach korrekt - muss ich mich den (lästigen) Namenskonventionen beugen... Henning Blatt 13:17, 1. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke für das Lob. Das mit dem Lemma bedauere ich ebenso, wie Du, aber da kann man nichts machen. Das Meinungbild steht leider (siehe Diskussion). ;-) Die mexikanische Plattform soll in diesem Fall mehr als Symbol dienen, da die Erdölförderung NOCH nicht begonnen hat. Übrigens, nicht weiter sagen: Die Kaffeepflanze ist aus Brasilien, nicht aus Osttimor! :-D --J. Patrick Fischer 14:19, 1. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • von mir auch ein Pro. Ich habe zwar nicht den gesamten Artikel gelesen und kenn mich in der Materie nur gering aus, aber nach dem gelesene Teil und dem überflogenen Rest kann ich mich Henning Blatt anschließen. Schön wäre, wenn noch verlinkte englische Artikel auch irgendwann in deutsch verfügbar sind, wie die Verfassung - ich habe diese nicht im zugehörigen Wikiprojekt als "noch fehlend" gefunden. Aber das gehört nicht direkt zum Artikel - ist nur eine Anmerkung. Grüsse, Berliner76 11:19, 2. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Mir fällt doch noch was ein: Die Zahl der Weblinks ist ein wenig zu groß, nach WP:WEB sollten es maximal fünf sein, vielleicht lässt sich noch was aussortieren? --Roterraecher Diskussion - GdL 11:50, 2. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Richtig. Die Anzahl der Weblinks war schon mal reduziert, hat sich aber wieder angesammelt. Ich habe jetzt die Nicht-Wiki-Links wieder auf fünf reduziert, u.a. ist die Friedensbewegung der Uni Kassel rausgeflogen, da sie ohnehin sehr POVlastig ist. Wichtig sind in meinen Augen die beiden Vereine, die hier in Deutschland für Timor-Leste aktiv sind (dort finden sich auch weiterführende Links), die Regierungsseite, die Seite beim deutschen AA und die Seite von East Timor and Indonesia Action Network (ETAN).
  • Die Lemma-Geschichte ist ja vor meiner Zeit in einem Meinungsbild in der Diskussion zum Artikel entschieden worden. Ich weiß ja nicht in wie weit das für alle Zeit verbindlich ist. Allerdings... seit ich seit Oktober 2005 mich um das Land hier kümmere sind einige Artikel dazu gekommen und die alle nachträglich umzuändern... . --J. Patrick Fischer 12:23, 2. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Leider Kontra. Von Stoffmenge her hervorragend, nur mit der Aufbereitung hapert es ein wenig.

  • Einleitung: Gute Einleitungen sind leider selten. Diese ist jedenfalls keine. Einerseits zu knapp, anderseits verliert sie sich in geografischen Details wie indonesische Provinzen, und vorgelagerten Inseln. Sowas gehört eher in den Geografieabschnitt, für die Einleitung würde mir etwas wie "Osttimor umfasst den östlichen Teil der Insel Timor, die westliche Hälfte gehört zu Indonesien" reichen. Dagegen sollten in der Einleitung das allerwichtigste, was man zu Osttimor wissen muss, zusammengefasst werden (also sowas wie "Die ehemalige portugiesische Kolonie wurde 1975 von Indonesien annektiert, ehe sie 2002 unabhängig wurde", vielleicht auch ein Verweis auf Hauptstadt und Einwohnerzahl)
  • Ich habe mich bei der Einleitung an den Vorgaben von Wikipedia:Formatvorlage Staat gehalten. Grundlegend muß man sagen, daß die Besatzung nun auch schon acht Jahre her und man sollte das Land nicht auf diesen Teil der Geschichte reduzieren. Es wäre so, als wenn man in der Einleitung von Deutschland gleich vom Dritten Reich schreiben würde.
Naja, nun steht dort auch "Zusätzlich sollten ein paar Begebenheiten, für die das jeweilige Land bekannt ist, angegeben werden", und mir fällt bei Osttimor zumindest als erstes ein, dass es einer der eher jungen Staaten ist. --BishkekRocks 22:45, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Och, das kann man ja einfügen:Osttimor war der erste Staat, der im 21. Jahrhundert unabhängig wurde. (erledigt).--J. Patrick Fischer 12:02, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Geographie: ok, allerdings wünsche ich mir bei Flächenangaben stets einen Vergleichsspunkt, weil 15.000 km² doch ziemlich abstrakt klingt.
  • erledigt.
18.900 km² ist nicht kleiner als Schleswig-Holstein; Die Regierung von Osttimor macht laut den Quellen das Land um 3.500 km² größer als das Außenministerium von Osttimor. Das klingt sehr nach Umrechnungsfehlern von Meilen auf Kilometer (je nachdem ob man 6.000 englische Meilen² oder 6.000 Seemeilen² als Fläche nimmt kommt man in etwa auf die verschiedenen Flächen). Lässt sich herausfinden in welcher Art von Meilen die Größe des Landes ursprünglich angegeben wurde? Adrian Bunk 18:56, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ok, danke. --BishkekRocks 22:45, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
@Adrian:Oops, Fehler korrigiert. Wie die Diskrepanz bei der osttimoresischen Regierung entsteht, kann ich nicht sagen. Indonesien (AFAIK) und Portugal verwenden jedenfalls das metrische System, weswegen mich Meilen-Angaben verwundern würden. Das Duden-Lexikon von 1966 gibt übrigens eine Fläche von 14.925 km² an. --J. Patrick Fischer 12:02, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Geschichte: Da es einen Spezialartikel dazu gibt, ist es in Ordnung, den Geschichtsteil im Hauptartikel kompakt zu halten. Überhaupt nicht in Ordnung ist aber die Gewichtung, bei der der Zeit vor 2006 weniger Platz eingeräumt wird als den Unruhen von 2006.
  • Das mit dem Geschichtsteil ist Absicht, die Unruhen von 2006 habe ich ausführlicher beschrieben, da es die aktuelle Situation betrifft.
Finde ich falsch. Wir schreiben eine Enzyklopädie, kein Nachrichtenportal. --BishkekRocks 22:45, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Richtig, aber Informationen über die aktuelle Situation eines Landes gehören ebenfalls in eine Enyzklopädie, man kann ja nicht nur die fernere Vergangenheit betrachten. Und diese Unruhen haben schließlich zum Sturz von PM Alkatiri geführt, was schon ein relevantes Geschehen darstellt. Ebenso wie die Kämpfe zwischen den Jugendbanden, die das ganze Land destabilisieren. Dass z.B. Ex-Minister Lobato nun vor Gericht steht, wäre für ein Nachrichtenportal interessant, nicht aber für diesen Länderartikel. ;-) --J. Patrick Fischer 12:02, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Bebilderung: Recht viele Alibi-Bilder wie die der Mücke oder der Kaffeepflanze, die keinen direkten Bezug zu Osttimor haben. Besonders eklatant ist es beim Bild der mexikanischen (!) Ölbohrplattform.
  • Ich verstehe nicht, was Du meinst. Die Mücke steht für Malaria, die in Osttimor vorkommt, der Kaffee ist die Sorte, die in Osttimor angebaut wurd und die Ölplattform steht für den zukünftigen Abbau. Es ist schlecht möglich Bilder von Plattformen einzufügen, die es noch nicht gibt. Die Alternative dazu wäre garkein Bild. Ich kann da die Kritik nicht nachvollziehen.
Bilder sollten dokumentieren, nicht "für etwas stehen". Die Mücke und der Kaffee wären ja noch akzeptabel, aber die Plattform hat nun rein gar nichts mit Osttimor zu tun. --BishkekRocks 22:45, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich sehe in der Plattform eine Visualisierung der zukünftigen Erdölförderung. --J. Patrick Fischer 12:02, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Die vielen siehe-auchs und externen Verweise (z. B. auf die Krokodillegende bei Wikisource, auf die englische Wikipedia oder gar externe Weblinks) stören mich. Entweder sowas wird in den Artikeltext integriert, oder man lässt es weg.
Tja, sehe ich anders. Können wir uns darauf einigen, dass wir uns nicht einig sind? --BishkekRocks 22:45, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Sieht so aus. ;-) --J. Patrick Fischer 12:02, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Noch ein Argument für die Links: Solange es keine Artikel zu diesen einzelnen Kapiteln gibt, kann man Weblinks nicht dort posten. Ein Auslassen dieser Links wäre aber auch ein Informationsverlust. Die Anzahl von Weblinks unten ist allgemein auf fünf begrenzt, spezifische Weblinks zu einzelne Kapitel müßen da außen vor bleiben. Also wohin sonst mit den Links, wenn nicht dort? ;-) --J. Patrick Fischer 17:22, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Das Diagram unter Bevölkerungsentwicklung sieht für meinen Geschmack sehr synthetisch aus, gibt es für die verwendeten Zahlen Quellen? Außerdem steht da, dass „Das Bevölkerungswachstum bei 0,5 % (1994-2004)“ liegt. Nach diesem Diagram wäre das ein sehr unglücklich gewählter Zeitraum für eine Aussage zum Wachstum. Der englische Artikel nennt eine „Population growth rate: 7.26% (2002 est.)“ die realitischer erscheint. --x4u
  • Mit synthetisch meine ich, dass die Kurve für meinen Geschmack ungewöhnlich rund aussieht was u.U. auf geschätzte oder inter- bzw. extrapolierte Zwischenwerte hindeuten könnte. Da an der Grafik nicht angegeben ist aus welcher Quelle die Zahlen stammen wäre es interessant zu erfahren woher sie kommen um sich evtl. ein Urteil über die Verlässlichkeit der Quelle bilden zu können. Die 0.5% habe ich auch nicht in Frage gestellt, nur die Auswahl des Zeitraums. Ansonsten ist es ein sehr schöner Artikel soweit ich das beurteilen kann. --x4u 19:31, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Über die Qualität der Grafik kann ich nichts sagen, da ich selbst von WikiCommons übernommen habe. Die Quelle, die dort genannt wird ist Data FAOSTAT, year 2005 : [1]--J. Patrick Fischer 12:02, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, der Zeitraum 1994-2004 wurde nicht speziell ausgewählt, sondern deckt die letzten zehn Jahre vor der neusten Zahl ab. Aber Du hast schon recht. Dieser Zeitraum ist nicht sehr aussagekräftig, weswegen die pro Jahr-Zahl wohl hier besser ist. --J. Patrick Fischer 12:17, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

abwartend: verlinkte Daten (Wikipedia:Verlinken#Daten verlinken), die Unsitte, Inhalte mittels „Navigationsleiste“ im Text auszublenden (Klimadiagramm), die Feiertagstabelle sprengt das Layout. Links unter „Quellen“ wenig selbsterklärend, dass mittels <ref> teilweise schlichtweg Webseiten angegeben werden, die an dieser Stelle nur bedingt eine Quelle darstellen, ist unschön. Selbiges gilt für Vorlage:Osttimor (Klima), wie sehr kann man die leichte Bearbeitung eines Textes für Neulinge noch einschränken? Unter „Tourismus“ habe ich mal ein paar Reisekatalog-Adjektive gestrichen, die Aussage, dass die Menschen „durchweg freundlich“ seien, geht wohl postkoloniale Nullaussage durch, ebenso, dass es Kriminalität „gibt“. Bitte sachlicher darstellen (Delikte, Zentren, Statistik, Entwicklung) oder weglassen. Den Weblinks-Absatz mitten im Text habe ich gestrichen, er unterbricht den Lesefluss und läuft schon etwas Wikipedia:Weblinks (keine Unterthemen) zuwider. Zur Verbesserung des Layouts würde ich einige Bilder an dieser Stelle aufgrund mangelhaftem Informationsgehalt weglassen: Universitätslogo, Logo Gemeinschaft der Portugiesischsprachigen Länder, Photographie einer Zeitung (eh URV), Anophelesmücke … Grüße, --Polarlys 19:33, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo Polarlys! Die verlinkten Daten, etc. hast Du ja bereits abgeändert. Danke. Wenn die Navigationsleiste ein Problem darstellt, kann man diese auch wieder in eine einfache Tabelle umwandeln. Die Navigationsleiste wurde mir aber von außen vorgeschlagen, damit die Tabelle nicht die Seite sprengt. Die Feiertagstabelle ist vorgegeben als Inhalt von Wikipedia:Formatvorlage Staat, ich habe sogar die Anmerkungen bereits weggelassen, da die Erklärungen zu umfangreich für eine Tabelle sind. Sie sind daher als Text eingefügt. Hast Du Verbesserungsvorschläge? Bei den Weblinks zu Musik habe ich ja bereits darauf hingewiesen, daß sie nicht für den Gesamtartikel unten stehen können, da sie sich nur auf ein Kapitel beziehen. Es gibt aber keinen eigenen Artikel zur osttimoresischen Musik mangels ausreichender Quellen. Eine Leseflußstörung sehe ich am Ende eines Kapitel schwerlich. Die Weblinks zu löschen halte ich für einen Informationsverlust. OK, das ist eine grundlegende Frage, die nichts mit dem Artikel zu tun hat. Also erstmal raus damit. Das Zeitungsbild ist draußen (übrigens gibt es noch ein zweites solches Bild bei Commons. ;-) ). Ich sehe keinen Nutzen bezüglich des Layouts durch Löschen der Bilder. Ohnehin werden die Wiki-Seiten auf nahezu jeden Rechner, den ich kenne, anders angezeigt. Ich persönlich empfinde es als leserfreundlich, wenn zu jedem Kapitel möglichst ein Bild existiert. Das lockert den Text auf und dient zur Visualisierung der Inhalte. Bisher scheint es andere Benutzer nicht gestört zu haben. Sollte zur Erlangung von Exzellenz eine Löschung von Bildern nötig sein, würde ich aber auch die Löschung des Bohrturms empfehlen. Gibt es noch weitere Meinung zu den Bildern? Warum kommen eigentlich solche umfangreiche Kritikpunkte immer erst am letzten Tag der Kandidatur? Das war bei Schlacht um Timor genauso. --J. Patrick Fischer 21:08, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Kandidatur läuft vom 3. Februar bis zum 23. Februar.

Der Panay-Waran (Varanus mabitang), nach der lokalen Bezeichnung auch als Mabitang bekannt, ist eine größere Echse aus der Familie der Warane (Varanidae). Er wurde nach seiner Verbreitung auf Panay, einer Insel der Philippinen benannt und erst im Jahre 2001 wissenschaftlich beschrieben, entsprechend spärlich ist die Art momentan erforscht. Dieser schwarze Waran ernährt sich anders als viele andere Warane von Früchten.

  • Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme und stimme daher Neutral. Der Artikel stellt die umfangreichste Informationsquelle über das Tier im WWW dar und wurde unter anderem von Achim Raschka noch etwas geschliffen. Der Artikel wird zwar regelmäßig aktualisiert werden müssen, doch in dieser Form kann man ihn in meinen Augen als exzellent betrachten. Grüße, --Osedax 13:35, 3. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
    • Ich weiß, sowas ist schwer zu finden, aber IMO fehlt noch etwas wichtiges: Ein Bild/Photo vom Waran! Wenn dies drin ist, kann man mein Kontra streichen und Neutral einitragen. --J. Patrick Fischer 19:06, 3. Feb. 2007 (CET). Bild ist nun drin. --J. Patrick Fischer 23:21, 6. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
      • Ich werde als Reaktion wohl noch ein paar Weblinks für Bilder anlegen, doch Bilder sind kaum möglich. Ich habe beim englischen User ArthurWeasley (der durch seine Palaeo Art auffällt) nachgefragt, ob er ein Bild zeichnen könnte. Eine Anfrage bei der Erstbeschreiberin auf ein Bild bekam ich bis jetzt keine Antwort. Eine Verbreitungskarte könnte noch hinzugefügt werden. Grüße --Osedax 23:38, 3. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Google findet ein Bild vom Panay-Waran, welches von der Webseite www.tivi.de stammt – und dort steht, dass das Bild von dpa ist. Vielleicht kann ja mal jemand dpa fragen, ob man das Bild für diesen Artikel benutzen darf … --Despairing 12:08, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • dpa wird ein solches Bild nicht rausrücken, die erfolgsversprechendste Adresse ist Maren Gaulke, die von Osedax bereits angeschrieben wurde. Allerdings kann ich ein contra aufgrund eines fehlendes Bildes nicht ernst nehmen und bitte den Auswertenden, dieses zu ignorieren.
    • Sicherlich ist Maren Gaulke die Adresse, die am meisten Erfolg verspricht, doch vielleicht könnte eine Anfrage bei W. Böhme oder E. Curio auch Erfolg bringen ... ich werde im Laufe der Zeit mal darüber nachhirnen. --Osedax 15:43, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
      • Ein positiver Kontakt mit Wolfgang Böhme wäre natürlich ein riesiger Gewinn für die WP, beim Scannen unserer Reptilienartikel würde er aber sicher die Hände über den Kopf zusammenschlagen ;O) Bei jeder Form der Reptilienforschung in Deutschland hält er die Fäden in der Hand - nicht nur bei den Waranen (bei denen er kja bekanntermassen auch Arten aufgrund eines vorbeihuschenden Exemplars im Fernsehen neu zu beschreiben vermag ;O). Viel Erfolg -- Achim Raschka 15:50, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro interessanter Artikel zu einem neu entdeckten Tier. Ein Photo wäre natürlich gut, aber wenn das nicht geht reicht IMHO die Zeichnung. Was noch sinnvoll wäre, wäre eine Verbreitungskarte. Viele Grüße --Orci 15:33, 6. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

pro, übermäßig lang ist der Artikel zwar nicht. Angesichts der noch spärlichen Information über dieses Tier finde ich den Artikel aber ausgesprochen toll. --84.150.223.98 11:40, 10. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • zum Text: pro - natürlich würde ich mir mehr wünschen, denke aber tatsächlich, dass Osedax alles aus dem vorhandenen Material gezogen hat, was nutzbar ist - manche Arten sind halt eher wenig erforscht. zum Bild: nach welcher Vorlaghe wurde es erstellt, wie kann ich als Leser sicher sein, dass es tatsächlich den beschriebenen Waran darstellt und nicht einfach einer Phantasie des Zeichners entsprungen ist?-- Achim Raschka 18:15, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

      • Der Artikel ist bis auf das Fehlen einer eindeutigen Abbildung der Echse soweit ok. Vielleicht sollte man mit der Validierung aber noch etwas warten, bis weitere Informationen und v.a. eine vernünftige Abbildung des Tieres, die eine eindeutige Ansprache des Tieres erlauben, vorliegen. Der Artikel ist in seiner derzeitigen Form dennoch wichtig, da er eine Art beschreibt, die aufgrund ihrer geringen lokalen Verbteitung recht selten ist. Wenn man weiß, wie hart in die Ökosysteme auf den Philippinen derzeit eingegriffen wird, sind Informationen über (noch) rezente Arten um so wichtiger. Wissen schützt!!! - Belasst den Artikel zunächst noch beim Prädikat lesenswert. Möglicherweise kommen bald weitere Infos noch hinzu, und dann besteht der Anreiz für einen weiteren inhaltlichen Ausbau immer noch - Michael Linnenbach 09:16, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Kandidatur läuft vom 3. Februar bis zum 23. Februar.

Das Landing Vehicle Tracked (LVT) war ein von Donald Roebling entworfenes kettenbetriebenens Amphibienfahrzeug, das hauptsächlich von der US Navy, dem Marine Corps, der Army und deren Alliierten während des Zweiten Weltkrieges gegen die Achsenmächte eingesetzt wurde. Aufgrund der weiteren LVT-Bezeichnung amphibious tractor entstanden auch die weitläufig bekannten Namen amphtrack, amtrak oder amtrac. Im April 1945 bezeichnete Major General Roy S. Geiger, Befehlshaber des III. Amphibious Corps während der Schlacht um Okinawa, die amtracs als „work horses of the Marine Corps“ (deutsch: „Arbeitspferde des Marine Corps“).

Bitte nicht mit eurer Kritik sparen. Enjoy it. Grüße --Staff 17:34, 3. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Abwartend Nur Teile des Artikels gelesen: Die Kommas sind nach dem „Gießkannenprinzip“ verteilt, auch sonst finden sich viele kleine Schreibfehler. Das muss erst einmal verbessert werden, damit man den Text ungestört lesen kann. Das Potential für einen exzellenten Artikel ist sicher vorhanden. --Enlil2 14:49, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Habe den Artikel noch einmal durchgelesen und einige Kommas bzw. Schreibfehler ausgebessert --Staff 18:04, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Einleitung und die ersten drei kurzen Abschnitte nochmals gelesen und dabei schon 8 Kommafehler gefunden und korrigiert [2]. Mir fällt auf, dass vor allem Adverbiale Bestimmungen fälschlicherweise mit Kommas abgetrennt werden. --Enlil2 18:45, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Öha, da hab ich ja einiges überlesen. Danke für die Mühe. Der vermutliche Grund warum ich so viel übersehe ist der, dass ich diesen Artikel so ziemlich auswendig kann. Ist ja kein Wunder, hab ich doch so viel Zeit daran investiert. Grüße --Staff 17:12, 5. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Kommafehler, sind jetzt, soweit ich das beurteilen kann keine mehr, drin. Oder nicht mehr als Wikipediaüblich... --Schachtelsatz [[Benutzer_Diskussion:Schachtelsatz|Schachtelpost]] 00:39, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Für Exzellent sind mir einfach noch zu viele Monsterabsätze, die man in zwei oder drei kürzere Absätze aufteilen könnte, und zu viele recht unglückliche Formulierungen drin. Wenn du erlaubst und wenn ich Zeit finde, würde ich die nächsten Tage da mal drübereditieren. --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 17:29, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ein Artikel über einen Amphibienpanzer ist für die meisten Leute ein sehr trockenes Thema. (Für mich auch) Obwohl ich aber Laie hinsichtlich jeglichem Ingenieurszeugs bin hatte ich keine großen Verständnisprobleme mit dem Artikel. Neben der techn. Seite werden Entwicklungsgeschichte und Einsatz detailliert genug abgehandelt. Mitunter habe ich noch einige sprachl. Ungereimtheiten entdeckt. Allerdings nur auf stilist. Niveau, so daß ich sie selber mal ausgebessert hab'.

Das einzige was mir negativ auffällt, ist das es zu späteren Amtracs wie dem AAV7 (LVT-7) oder dem LVT-5 nur ein mageres Siehe auch gibt. Das könnte man aber mit 2 Sätzen am Ende leicht bereinigen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 12:58, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Neutral Ich bin echt gespalten. Der Artikel ist interessant geschrieben, (zumindest ddie ersten Absätze, weiter hab ich ihn noch nicht gelesen). Aber der Stil geht eher in Richtung Reportage als Enzyklöpädieartikel. Dadurch wird der Artikel sehr aufgebläht. nicht jeder Name, jede Anekdote und jede Wendung der Entwicklungsgeschichte ist relevant zur, selbst tiefgehenden, Erläuterung des Lemmas. Auf der anderen Seite ist der Artikel wirklich interessant geschrieben (habe mal einige Stilistische Sachen und Kommafehler ausgebügelt, zumindest bis "Varianten"). Die Verlinkung ist manchmal sperrig, Links wie United States Department of the Navy sehen als Marineministerium besser aus, und bei vielen Personen stört der Vorname und der volle Titel die Lesbarkeit, also nicht Rear Admiral Edward C. Kalbfus, sondern Admiral Kalbfus. Aber der Artikel hat mE absolut das Zeug zum Exzellenten. --84.167.72.176 01:03, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

 Ok Die besagten Wikilinks wurden entsprechend geändert --Staff 19:35, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Hi, ich bin obige IP, war nicht eingeloggt. Ich habe mal den ersten Abschnitt versuchsweise zusammengekürzt, so daß es etwas stringenter ist. Hältsn davon? Es ist wirklich nicht relevant für diesen schönen Panzer, wie die Schlange hieß, die die Opfer dieses Hurrikans gebissen hat, und ob die Yankees wirklich alle srupellosen Grundstücksspekulanten zum Opfer fielen ;-) Wenn man die Entwicklungsgeschichte dementsprechen "verwesentlichen" würde, hätte man auch das Problem nicht, ob wirklich jeder Admiral, von denen es scheints viele gibt, mit "middle Name", vollem Titel und Link auf sowohl das eine als auch das Andere hier erscheinen müßten. Die Bescheibungen der einzelnen Typen haben dieses Problem übrigens nicht so, soweit ichs beurteilen kann. --Schachtelsatz [[Benutzer_Diskussion:Schachtelsatz|Schachtelpost]] 00:22, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

So, ich hab inzwischen ein Bisschen drim rumgepfuscht (bin ungefähr bis zur Hälfte gekommen). Was 84.167.72.176 angemerkt hat, hab ich mir auch schon gedacht: es ist interessant zu lesen, aber an manchen Stellen fragt man sich, ob diese Anekdote wirklich wichtig ist. An den Formulierungen und Zeichensetzungen bin ich dran. Ansonsten sind mir vor allem vier Punkte aufgefallen:
  • gemischte Verwendung von angloamerikanischen und SI-Einheiten. Die fünf "zivilen" Versionen sind komplett in Si-Einheiten beschrieben, anschließend werden die Maßeinheiten angloamerkianisch (teils mit Umrechnung) angegeben. Ich konnte leider nirgends was finden (vielleicht bin ich zu blöd), wie das in WP mit den Maßeinheiten gehandhabt werden soll.

 Ok Angloamerikanische Einheiten im Text auf SI-Standard geändert --Staff 18:46, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • falsche Umrechnung von angloamerikanischen in Si-Einheiten: an einigen Stellen sind mir Umrechnungen aufgefallen, die überschlagsmäßig nicht stimmen können (z.B. 650lbs ->4,1 t) bzw. sich nicht mit dem Umrechnungsfaktor decken, von dem ich ausgegangen bin.

 Ok Umrechnung überprüft --Staff 18:46, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Uneinheitliche Formatierung. Mal ist die ganze Bezeichnung des Fahrzeugs kursiv, mal nur der "Beiname" (z.B. LVT-1 Alligator). Dass die Bezeichnungn beim ersten Auftreten im Text fett gesetzt ist, finde ich persönlich in Ordnung, wenn es konsequent durchgezogen ist.
  • An manchen Stellen sind Punkte drin, die den Eindruck erwecken als wären zwei Dinge in eine Formulierung geworfen worden, die logisch nicht zusammengehören.

 Ok Beinamen kursiv --Staff 18:46, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich würde jetzt mal sagen, es ist lästig, aber nichts, was sich nicht durch gründliche Überprüfung abstellen ließe. --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 18:26, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra langatmig, zu detailverliebt für einen lexikalischen Artikel, sperrige Tabellen, die meist Infos aus dem Text wiederholen--Henning M 01:32, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend mit leichtem Hang zum Contra: Überschriften wie Der Hurrikan oder Die Marktlücke sind weniger enzyklopädisch. Zudem sind noch eine ganze Menge Links Rot (ich habe über 30 gezählt), darunter selbst der vom Schöpfer dieses Teils. Ein exzellenter Artikel sollte jedoch auch sein Umfeld mit einbeziehen (für mich sind das maximal 10 Rote, da man nicht immer alles selbst abdecken kann). Zudem - und da werde ich ab jetzt immer Contra stimmen - Fußnoten sind KEINE Quellen!!!. Alles was da unter Quelle steht ist eigentlich ein Grund sofort Contra zu stimmen. Marcus Cyron Bücherbörse 01:39, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

 Ok Die besagten Überschriften wurden entsprechend geändert

Anmerkung des Hauptautors: Die besagte Vielzahl an roten Links (hauptsächlich Biografien) wird von mir im Laufe der Zeit in Artikel umgewandelt. Natürlich sind auch andere Wikipedianer dazu herzlich eingeladen. --Staff 18:46, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Noch was ist mir aufgefallen (bzw. fehlt mir): Die zwei Besonderheiten, die der LVT hatte sind irgendwie nicht so recht zur Geltung gekommen. Zum einen die Paddelbleche an den Ketten, zum anderen, dass er noch schwimmt, wenn er mit Wasser vollgelaufen ist.
Zum ersten Punkt: aus dem Text geht hervor, dass die Ketten mehrfach umdesigned wurden. Ich konnte mir aber anhand der Beschreibung nicht wirklich vorstellen, wie die Dinger nun in welcher Version tatsächlich ausgesehen haben soll. Wenn davon Fotos existieren, die hier mangels Urheberrechten nicht genutzt werden können, würd ich mich auch bereit erklären, anhand dieser Fotos Grafiken von den unterschiedlichen Paddelblechen zu basteln.
Zum zweiten: wenn der Kasten selbst mit voller Zuladung im vollgelaufenen Zustand nicht untergeht (wenn man der zitierten Werbebroschüre glauben darf), muss er irgendwo Auftriebskörper haben. Wenn ja, wo sind die? Ach ja, und wie an anderer Stelle schon erwähnt: zumindest ein Sätzlein zu LVT-5 und -7 wären auch nicht verkehrt. --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 15:43, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

 Ok Verweis auf die nachfolgenden LVT-Generationen -5 und -7(AAV7) in einem separaten Kapitel angelegt --Staff 19:35, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

abwartend: Müssen die technischen Daten zwangsläufig in diesen aufgeblähnten Pseudo-Tabellen aufgehen? Diese nehmen viel Platz weg und erschlagen die übrigen Inhalte. --Polarlys 19:41, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Kandidatur läuft vom 4. Februar bis zum 24. Februar.

Ein sehr schöner Übersichtsartikel über die Stuttgarten Weinproduktion, über Lagen und Weingüter, umfassend, aber nicht zu detailliert.

Anmerkung Ich halte es für ein Gerücht, daß Stuttgart einer der Orte mit der höchsten Sonneneinstrahlung (auch noch falsch verlinkt) ist. Es ist höchstens einer der Orte mit sehr langer Sonnenscheindauer pro Jahr (ca. 1.800 Stunden, die sonnenreichsten in Deutschland haben allerdings in der Regel so um die 1.900).--NSX-Racer | Disk | B 12:35, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Antwort: Ich habe auf Globalstrahlung verlinkt und eine Quelle hinzugefügt. Leider gibt es nur für 2003 eine Gesamtjahres-Karte für Deutschland. Die anderen Jahre muss man monatsweise abarbeiten. Die Sonnenscheindauer ist meines Wissens an der vorpommerschen Ostseeküste (→ Usedom) noch etwas höher, die Strahlungsenergie aber aufgrund der nördlichen Lage geringer. Stuttgart liegt in der Globalstrahlung in der Regel vor dem als zumeist sonnenreichster Ort genannten Freiburg. Hohe Werte hat noch das Allgäu, dort ist es aber wegen der Meereshöhe zu kühl für den Weinbau. BerndtF 19:01, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Okay, so ist das schon sinnvoller, bloß hast Du die Verlinkung im Artikel dann doch nicht korrigiert, das habe ich mal nachgeholt, wenn's recht ist.--NSX-Racer | Disk | B 19:41, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ja - danke, das hatte ich beim Bearbeiten zu speichern versäumt. Ich habe noch den Geschichtsteil auf Basis einer weiteren Literaturquelle erweitert und den Anteil der Weinberge an der Stadtfläche ergänzt. BerndtF 23:58, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Zugegeben: Der Link war zu trickreich. Ich habe ihn einfach herausgeworfen. Dafür bestehe ich aber auf dem Artikel das Cannstatter Zuckerle für die Lage, siehe dazu dies. BerndtF 23:42, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Prinzipiell pro, jetzt noch neutral. Es gibt leider einen wüsten Schnitzer im Artikel: In der Tabelle mit der Übersicht der Lagen steht in der letzten Spalte "Bodentyp", in der Spalte befinden sich jedoch Angaben zur Bodenart, und das ist ein riesieger Unterschied. Entweder man ändert die Überschrift in der Spalte in "Bodenart" (die einfachste Variante) oder recherchiert die entsprechenden Bodentypen, die imho mit Verlinkung auf den entsprechenden Boden mehr Information für den Leser enthalten. Leider habe ich gerade nicht die Zeit, die entsprechenden Bodentypen zu recherchieren und den Artikel dahingehend zu erweitern. Wenn das geändert wird, dann gerne pro. --Solid State Input/Output; +/– 19:30, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Der Schnitzer beruhte einfach auf meiner Unwissenheit dessen, dass es sich beim „Bodentyp“ um einen fest definierten Begriff handelt. Da ändere ich doch einfach die Überschrift und verlinke sie gleich. BerndtF 23:48, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

(Wahrscheinlich eine furchtbar dumme Frage: Weinbau in einer Stadt? Sagt man das so?) --Felistoria 23:55, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro, eindeutig. Man hätte es allerdings auch Weinbau zu Stuttgart nennen können ;-) Bestehen genügend gesicherte Erkenntnisse, um die überall in Deutschland zu beobachtende Tendenz zu mediterranen, frostempfindlicheren Rebsorten mit einem Hinweis zur derzeitigen Erderwärmung zu versehen? --Pitichinaccio 00:19, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Hierzu Zweierlei: :1. Die Rebsorten, von denen die Rede ist, sind nicht mediterran. Cabernet Sauvignon, Merlot und Sauvignon Blanc entstammen dem atlantischen Klima von Bordeaux. Hier liegt die Jahresdurchschnittstemperatur aber auch schon ca. 3°C höher als in Württemberg. Echte mediterrane Sorten wie Sangiovese werden meines Wissens zurzeit nur in der Rheinpfalz gepflanzt.
2. Die Globale Erwärmung zeigt sich eindeutig beispielsweise am Lesebeginn im Schloss Johannisberg. Gleiches gilt plausiblerweise auch in Stuttgart. Der Cabernet Sauvignon reift in Stuttgart gerade noch aus und kann Anfang November gelesen werden. Ohne Klimawandel wäre dies nicht möglich. Dennoch halte ich die veränderte Nachfrage der Verbraucher für den treibenden Faktor der Entwicklung. BerndtF 23:11, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Tja, da hab ich franko-italophiler den frz. Atlantik gleich auch noch dem Mittelmeer zugeschlagen öhem … Danke der genauen Antwort, ist nicht auch uninteressant für den Artikel selbst? --Pitichinaccio 00:09, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Kandidatur läuft vom 4. Februar bis zum 24. Februar.

In der Weimarer Republik behandelte der Streit um die Fürstenenteignung die Frage, was mit dem Vermögen der deutschen Fürstenhäuser geschehen sollte, die im Zuge der Novemberrevolution politisch entmachtet worden waren. Diese Auseinandersetzungen begannen bereits in den Revolutionsmonaten. Sie dauerten in den Folgejahren als Vertragsverhandlungen bzw. Gerichtsverfahren zwischen einzelnen Fürstenhäusern und den jeweiligen Ländern des Deutschen Reiches an. Höhepunkte des Konflikts waren in der ersten Hälfte des Jahres 1926 ein erfolgreiches Volksbegehren und nachfolgend ein gescheiterter Volksentscheid zur entschädigungslosen Enteignung.

Der Artikel ist seit der Auszeichnung mit dem Prädikat „lesenswert“ ausgebaut worden. (Siehe dazu hier die Übersicht.) Nun tritt er an für die Auszeichnung „exzellent“. Als Hauptautor gebe ich gemäß den Gepflogenheiten der Wikipedia keine Stimme ab.--Atomiccocktail 16:15, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Etwas Vergleichbares zu diesem Thema gibt es nirgends im Netz, ausgewogener und ausführlicher als die Handbücher und Gesamtdarstellungen zur Weimarer Republik (von andern Enzyklopädien und Lexika ganz zu schweigen), dabei ansprechend in Bebilderung und Layout, gut lesbar und nicht (allzu) detailverliebt. Meinen ganzen Respekt an Atomiccocktail! --Φ 16:46, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro. Was soll ich sagen, ich schließe mich in allen Punkten meinem Vorredner an und verharre in Ehrfurcht. Jedoch: Die Box mit den Stellungnahmen ist eine Layoutkatastrophe. Kein Abstand zum Artikeltext und alle Zeilenumbrüche händisch mit <br>. Besonders lesefreundlich, wenn man den Text mit veränderter Fontgröße liest. Hieran bitte noch feilen. Ansonsten: Glückwünsche! --ThePeter 19:30, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich/wir brauchen eine Tabellenvorlage mit einstellbarer Spaltengröße, die nach der Einstellung fix ist. Wo bekommt man das her? Auch Ausdrucke des Textes werden durch die bislang benutze "manuelle Tabelle" ganz schlecht ... --Atomiccocktail 19:52, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt mal dran gehobelt. So ok? --ThePeter 20:10, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. So geht es auch. Ich werde dennoch einmal schauen, ob es hier eine Bastelgruppe gibt, die eine Tabelle bauen kann, deren fixe Spaltengröße man vorgeben kann. Vom Prinzip finde ich einen parallelen Textkasten besser. Vielleicht geht ja was.--Atomiccocktail 08:48, 5. Feb. 2007 (CET) [Beantworten]
"Bastelgruppe" gefunden und Tabelle jetzt richtig. --Atomiccocktail 19:51, 6. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich vermisse eine Auswertung von http://www.oliver-rost.homepage.t-online.de/Fuerstenabfindung.rtf --Histo Wikisource braucht Hilfe! 22:30, 4. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Das ist ein Auszug aus einer Schrift aus dem Jahr 1955. Der Autor hat massiv aktuelle Literatur verarbeitet. In welcher Weise soll dieser Text neue Erkenntnisse bringen? --ThePeter 07:26, 5. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Der Text scheint nicht schlecht zu sein. Der Online-Auszug aus diesem Buch von 1955 kommt aber leider ganz ohne Belege aus. Ich werde versuchen, die dort präsentierten Fakten gegen die Habil-Schrift von Jung zu checken. Überdies werde ich ihn schon einmal in die Weblinks aufnehmen. --Atomiccocktail 10:39, 5. Feb. 2007 (CET) [Beantworten]
Der Text ist doch nicht so gut wie der ersten Eindruck nahe legt. Das Zentralproblem ist: Er arbeitet, wie oben schon gesagt, ganz ohne Fußnoten. Ich hab ein Zitat überprüfen können, und das war leider nicht ganz richtig wiedergegeben. (Kirchensenat der Ev. Kirche der altpreußischen Union). Die Tabelle bei dem Text, die die Latifundien darstellt, macht nicht klar, von wann diese Aufstellung ist. Das ist bei der Streiterei nicht ganz unerheblich. Noch was anderes: Die Online-Veröffentlichung des Auszugs dürfte klar gegen Copyright verstoßen. Ich tendiere also mittlerweile zur Nicht-Verwendung. --Atomiccocktail 21:50, 5. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Der Artikel ist in der Form (Layout) nicht überzeugend und berücksichtigt m.E. nicht die entsprechenden Konventionen zur Verwendung von Tabellen (siehe: Tabelle (?) als Textkasten). --ThT 15:18, 6. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Zur Debatte über Textkasten siehe dort (Tabelle (?) als Textkasten)jetzt kurz nochmal meine Frage/Anmerkung. Ich hielt es, wie Marcus Cyron, für falsch, Regeln als Keulen zu verwenden :-) Aber wenn dies das einzige Contra-Argument ist, baue ich die Tab zack zack in Listenpunkte um. --Atomiccocktail 17:43, 6. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Unter Konventionen verstehe ich keine Keulen, Zwangsmaßnahmen oder Vorgabenwahn, sondern Übereinkünfte, die die Zusammenarbeit für die Autoren erleichtern und die Qualität für die Leser verbessern sollten. In der Diskussion zu Tabellen und Semantik wird m.E. auf einige wichtige Aspekte hingewiesen, die gute Begründungen für die Vermeidung von Tabellen als grafisches Gestaltungsmittel bieten. Für Fürstenenteignung sähe ich z.B. 2 Alternativen:
  • Listenpunkte
  • eine zweispaltige Tabelle im Artikeltext (1. Spalte mit der jeweiligen Partei/gesellschaftlichen Gruppe, 2. Spalte mit der Stellungnahme), vielleicht unter einer eigenen Überschrift.
--ThT 08:05, 7. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Sorry ThT, but I can’t agree. Was ist der Sinn von Nicht-Fließtext in Artikeln? Der Sinn ist es, Dinge zu verdeutlichen. Das trifft auf Bilder zu, das trifft auf Tabellen zu. Das trifft auf Zwischenüberschriften zu. Schau Dir ein ganz normales Lexikon an. Was hast Du da? Bleiwüsten? Nein. Du hast gute Texte, die „gestaltet“ sind (so nennt das der Layouter). Und zur Gestaltung gehören in Lexika heute Bilder und Textkästen, die Vertiefungsinformationen präsentieren und sie gleichzeitig aus dem Haupttext raushalten. Ich nenne das Leserservice, denn das Auge ißt mit. Grüße --Atomiccocktail 09:56, 7. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro - der Artikel ist soweit ich es beurteilen rund, und ganz ausdrücklich möchte ich anmerken, daß ich das Layout vollkommen OK finde, und der Meinung bin, daß sowas wie "Tabellenkonventionen" für den A.... sind. Bei Literatur verstehe ich es, auch wenn man eine einheitliche Typographie möchte. Aber man muß den Leuten nicht bestimmte Tabellenarten aufzwingen. Mir fällt für sowas jedes Verständnis. Wider die Einheitspedia und den Vorgabenwahn! Marcus Cyron Bücherbörse 15:32, 6. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Die "Füllbilder" find ich immer noch doof , aber was solls, der Artikel ist gut. OmiTs 21:56, 7. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich fand in schon in seiner Lesenwertfassung gelungen, daran hat sich nichts geändert. Auch wenns nicht irgendwelchen Konventionen entspricht, find ich den verwendeten Kasten zur Präsentation von ergänzenden Informationen sinnvoll und leserfreundlichen. Der "Schnellnutzer" kann ihn einfach übergehen, ohne irgendwie den Anschluss an Fortgang des Artikels zu verlieren. Andere die sich auf Thema tiefer einlassen wollen, können hier gesammelte zeitgenössische Stimmen finden.--Machahn 11:29, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Guter, sehr guter Artikel. Geschichte anspruchsvoll erzählt, sehr gut recherchiert. Und da es hier im Moment fast mehr ums Layout als um die Inhalte geht: Klar, die Bilder könnten besser und bei der länge des Artikels auch üppiger sein, aber... woher nehmen wenn nicht stehlen? Wer hier Artikel einstellt, weiss wie schwer der Kampf um Copyrights ist. Gerade bei historischen Themen. Und ich nehme an, dass Atomiccoktail 1926 noch nicht mit der digi unterwegs war. DIe Tabelle, eine super Alternative zu Bildern. Also gebrochene Lanze und Bravo.--Cosmicgirl 21:36, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro In gutem Deutsch und gut lesbar geschriebener interessanter Artikel. Besonders beeidruckend: die vielen offenbar sorgfältig recherchierten Quellenangaben als Fußnoten. Was ich noch interessant fände, wäre eine kleine Statistik oder sogar Karte über den Ausgang des Volksbegehrens in den verschiedenen Regionen des Reichs (z.B. Stadt Berlin, Provinz Pommern, Provinz Schleswig-Holstein, Württemberg etc.). -- Furfur 11.2.07 22:47 (CET)
Gute Idee. Ich hab einmal eine Karte des Deutschen Reichs mit den Ergebnissen des Entscheids gesehen. Das war im DDR-Sachlexikon zur Geschichte (==> im Art. Fußnote 3). Das müßte ich mit Cosmicgirl besprechen, die mir schon die Schemazeichung gemacht hat. Mal sehen, was geht. --Atomiccocktail 23:42, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Artikel hat seit der Lesenswertkandidatur inhaltlich noch gewonnen, und insbesondere die "Schlagseite" einer unproportionalen Darstellung von Befürworter- und Gegnerseite konnte z.T. reduziert werden. Mir persönlich ist die Einleitung fast schon zu lang, aber das ist sicher subjektiv unterschiedlich. In der Summe ist dies ein exzellenter Artikel. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 23:28, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 06. Februar bis zum 26. Februar

Er war ein skuriller Mensch, aber als Heerführer hat er überzeugt.(nicht signierter Beitrag von Edmund Ferman (Diskussion | Beiträge) )--Edmund 04:30, 7. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Wenn Du hier einen Artikel vorschlägst, sprich das am besten vorher mit den Hauptautoren ab und stelle dann auch den Kandidaturbaustein in den Artikel (da isser nämlich nicht). Und - vor allem: Bitte Diskussionsbeiträge und solche Vorschläge mit vier Tilden oder dem Signierbutton unterzeichnen. Auch ein Votum wäre angebracht, wenn Du selbst keiner der Autoren bist.--NSX-Racer | Disk | B 23:38, 6. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Du hast zumindest etwas gelesen - das spricht für dich - aber den Artikel als Übersetzung zu brandmarken, zeigt, dass du entweder des englischen nicht mächtig oder nicht in der Lage bist, deine Gedanken anderweitig zu ordnen - also: lies noch mal. --Edmund 04:30, 7. Feb. 2007 (CET) [Beantworten]

Edmund, bitte lies auch nochmal, was ich ganz oben geschrieben habe: Im Artikel ist immer noch kein Kandidaturbaustein, also kandidiert dieser Artikel eigentlich garnicht. Dein Diskussionston hier zeugt auch nicht grade vom Willen, hier konstruktiv mitzuarbeiten.--NSX-Racer | Disk | B 13:03, 7. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Habe grade gesehen, der Baustein war falsch angefügt, Benutzer:Scherben hat ihn nun an die richtige Stelle gesetzt.--NSX-Racer | Disk | B 14:22, 7. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra: und zwar so was von deutlich: Diese Heldenverehrung im Artikel ist ja nicht auszuhalten: das fängt in der Einleitung an und geht im Text weiter. Zitat:"Während der Schlacht zeigte er zum einen überragenden Mut und Führungskraft,". Diese stark verherrlichende Haltung der Autoren zu Krieg und Kriegshandwerk hat in Wikipedia nichts zu suchen. Ein Blick auf WP:POV würde nicht schaden. Auch ein Pazifist sollte den Artikel noch als neutral empfinden. Bei der Haltung von Stonewall zur Sezesssion liest man folgendes zum Jahr 1860: "Als jedoch der abolitionistische Kurs der US-Regierung immer unnachgiebiger wurde." Zu dem Quatsch lohnt sich ein Kommentar nicht einmal. Als ob es 1860 einen abolitionistischen Kurs der US-Regierung gegebeben hätte, der auch noch unnachgiebig war (und so steht es zwar nicht im Artikel, aber die Intention dahinter lässt schon fast vermuten) Grund des Bürgerkriegs war. Ist damit eigentlich noch die Buchanan-Administration gemeint, die ja schließlich noch bis Dezember 1860 im Amt war? Dass Buchanan (und auch der frühe Lincoln, um das klar zu sagen, abolitionistische Ziele verfolgt hätten, wäre mir neu.) Zu den militärstrategischen Details im Artikel traue ich mir kein Urteil zu, aber das Drumherum mit Heldenverehrung plus einer sachlichen falschen Wiedergabe der Position der US-Regierung sprechen deutlich gegen den Artikel. Auch von lesenswert meiner Meinung nach noch weit entfernt. --Donautalbahner 10:11, 7. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Obstesserei wirkt tatsächlich etwas albern. Wenn man nicht genau bzw. vollständig weiß, worin die „strenge Diät“ bestand, besser ganz weglassen. Schlimmer allerdings: dem Abschnitt "Zitat" fehlt jegliche Übersetzung! Und auch wenn ich „mächtig viel“ Englisch kann, so bin ich doch nicht gewillt, davon in einer deutschsprachigen Enzyklopädie Gebrauch zu machen. Dann könnte ich ja auch gleich den englischsprachigen Teil des WWW durchforsten. 195.145.160.198 16:27, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Kandidatur läuft vom 7. Februar bis zum 27. Februar.

Die Binghöhle ist eine Tropfsteinhöhle bei Streitberg in der Fränkischen Schweiz. Sie wurde 1905 von Ignaz Bing aus Nürnberg entdeckt, nach dem sie auch benannt ist, und wird seit 1906 als Schauhöhle geführt. Bei einem Gang durch die Binghöhle kommt man in unmittelbarer Nähe an den verschiedensten Tropfsteinformationen vorbei, wobei die Bezeichnung Tropfstein-Galeriehöhle als sehr zutreffend erscheint.

Der Artikel ist seit dem Januar Lesenswert und wurde anschließend noch etwas erweitert und überarbeitet, siehe Diff. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich bemüht, dies so gut wie möglich zu bearbeiten.

Hallo Thogo, so steht es teilweise in der Literatur, bzw. in Webseiten. Ich habe den unenzyklopädischen Satz entfernt. Viele Grüße -- Rainer Lippert (+/-) 18:36, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ok. :o) Das war auch mein einziger Kritikpunkt. (Die Literatur ist übrigens für solche Wertungen kein Anhaltspunkt, weil nicht der Neutralität verpflichtet, im Gegensatz zu uns.) --Thogo (Disk./Bew.) 00:00, 11. Feb. 2007 (CET) Ähm, Pro dann natürlich auch.[Beantworten]
  • Pro; sehr ausführlich gemachter Artikel von einem guten Autor.

--Hoefo 15:00, 10. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Erledigt, ich habe die vier Fußnoten zusammengelegt. Wenn sogar du, ohne Kritikpunkt, mit pro stimmt, dann scheint er gut zu sein ;-) Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 17:10, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 08. Februar bis zum 28. Februar

Die Stubaitalbahn ist eine 18 Kilometer lange, schmalspurige Überlandstraßenbahn von Innsbruck nach Fulpmes in Tirol. Die meterspurige Strecke verläuft über die Dörfer Telfes, Mutters und Natters. Bevor sie den Stubaitalbahnhof erreicht und von dort aus auf den Gleisen der Straßenbahn zuerst zum Westbahnhof und dann in einer Schleife durch die Innenstadt bis zum Hauptbahnhof weiter fährt, macht sie am Sonnenburgerhof, in der Nähe des Bergisel, Halt.

Dieser Artikel ist schon lesenswert und wurde schon einmal für die exzellenten Artikel vorgeschlagen. Seit dem hat sich doch sehr viel Verbessert, weshalb er sich wieder zur Wahl stellen sollte.

  • Pro Ausführliche Beschreibung der Bahn mit Bildern und genauer Streckenführung, vielen Besonderheiten ect. --Dario 14:32, 8. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Gute Beschreibung der Gesamten Strecke, sehr ausführliche Beschreibung der Technik, sowie der Sehenswürdigkeiten. Ein Artikel der rundherum gefällt--ingo83 17:17, 8. Feb. 2007 (CET)
  • Kontra fehlende Streckenkarte, keinerlei Angaben zu den Eigentumsverhältnissen, auch die Angaben zu den Fahrzeugen sind noch etwas mager. Liesel 09:13, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
streckenkarte hinzugefügt, eigentumsverhältnisse auch hinzugefügt, vorschläge was bei der fahrzeugbeschreibung noch fehlt? --Deradmiral 18:08, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Karten sehen gut aus, würde ich aber bei den einzelen Streckenbeschreibungen einordnen. Bei den Eigentumsverhältnissen sehe ich noch nicht durch. War die Bahn von Anfang an 100% Eigentum der Stadt Innsbruck oder war sie rein privat und die Stadt hatte nur geringe Anteile. Da sollte noch was ausgearbeitet werden.
Bei den Fahrzeugen sollten überall Angaben zu den Hersteller des mechanischen und des elektrischen Teils, Länge, Anzahl Sitzplätze, Gewicht ergänzt werden. Evtl. Unterschiede zu "normalen" Straßenbahnfahrzeugen.
Was mir aufgefallen ist, im Vergleich zur Straßenbahn Gmunden fehlen auch noch Angaben zur Wirtschaftlichkeit, Verkehrsaufkommen, Preisentwicklung.
Es wird ein Unfall Mitte der 90er Jahre erwhänt, der einige Auswirkungen auf den Betrieb hatte. Hier sollten noch Fakten ergänzt werden. Was ist passiert, Personenschäden, Unfallursache etc. Liesel 18:29, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
karten verteilt, eigentumsverhältnisse klarer dagelegt, die angaben vom unfall nachgebessert (man soll nicht im müden zustand schreiben und die hälfte vergessen, zb den zweiten triebwagen), fakten über fahrzeuge nachgearbeitet und wie es mit zahlen in sachen wirtschaftlichkeit und statistiken ist, da weiß ich nicht wie gern die ivb was rausrücken. werde mal nachfrage in die wege leiten --Deradmiral 20:32, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ja sieht gut. Bin schon fast zufrieden: Es sollte mal überlegt werden ob die Bildergalerie nicht in die Commons ausgelagert wird und ob der Abschnitt "Siehe auch" gebraucht wird. Evtl. die Formatierung beim Fahrzeugteil nochmal ändern. Bei den ersten TW gibt es eine unschöne Lücke unterm Bild. 20:57, 13. Feb. 2007 (CET)
lücke gestopft. andere frage, ich hab da nicht so die erfahrung, bei der aufzählung der güterwagentypen, die ich mal einfach als einzelnen absatz gemacht habe (denke es brauch hier nicht pro type ein neues kapitel, dazu waren sie IMO nicht wichtig genug die unterschiede), soll ich da auch noch dahinter in klammer die daten der jeweiligen typen angeben (Nr,Bj,Tonnage,Länge,Ladegewicht), oder zahlt sich das nicht aus, bzw zuviel info, bzw wie wäre es besser? habe die links im abschnitt "siehe auch" mal umbenannt -> die localbahn nach hall und auch die innsbrucker mittelgebirgsbahn sind im text öfters erwähnt, außerdem war immer eine große zusammenarbeit zwischen den betrieben, denke dass die links sich auszahlen, aber falls ich das hier falsch verstehe was der abschnitt "siehe auch" beinhalten sollte normalerweise, dann mir bitte sagen, lernen gern was dazu :) --Deradmiral 23:42, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Bei den Güterwagen könnte man auch eine kleine Tabelle zimmern, wo die notwendigen Daten reinkommen. Baei sollte man sich auf das wichtigste beschränken.
"Siehe auch" ist für weiterführende wichtige Links gedacht die nicht im Artikel vorkommen oder ganz am Anfang stehen. Wenn die beiden Bahnen schon im Artikel stehen und verlinkt sind, ist meiner Meinung nach der "Siehe auch"-Abschnitt unnötig.
Eventuell war auch ein Streckenprofil nicht schlecht.Liesel 09:23, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Streckenprofil lies sich leider in der Literatur nicht finden, anfrage an zuständige stellen läuft. "siehe auch" wurde entfernt. tabelle zu güterwagen und aktuellen fahrgastzahlen, sowie grafik zu fahrgästen bis 1990 wurde hinzugefügt. das mit der formatierung der tabellen muss ich mir allerdings noch anschauen --Deradmiral 13:09, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
jetzt Pro, da mir nichts mehr einfällt. Evtl. könnte man nochmal was zu den Gründen des Anstiegs der Fahrgastzahlen nach 45 schreiben. Liesel 13:18, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
demnächst kann ich doch ein höhenprofil nachliefern. die tiroler museumsbahnen sind so freundlich und werden es mir demnächst zusenden.

*Kontra neben den von Liesel genannten Gründen schaut die Geschichte in Proportion zum Rest ziemlich mager aus, da gibt es bei exzellenten Straßenbahartikeln (gibt einen mit Meterspurbahn) weitaus mehr. Des Weiteren ist der Fahrzeugteil noch zu sehr mit Aufzählungszeichen gegliedert, die vielen Datumsverlinkungen auf Jahreszahlen sollen auch nicht unbedingt sein. Der äußerst kurze Abschnitt Strecke steht auch ziemlich allein da. Bei den Fahrzeugen wären unten ein bis zwei Bilder auch nicht schlecht. Lesenswert ist der Artikel sicherlich, das steht außer Frage aber für die Exzellenz reicht es im derzeitigen Zustand sicher nicht. --Hufi @ 11:11, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Es wurden Bilder hinzugefügt, Geschichte überarbeitet und der Abschnitt Fahrzeuge wurde auch wesentlich verbessert. Interessant ist dabei der Ausblick auf den Cityrunner, der 2008 ja auch die Straßenbahn Gmunden "besuchen" wird. Nach der erfolgten kompletten Überarbeitung ein klares Pro, der Artikel verdient den exzellent-Status wirklich. --Hufi @ 09:36, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
geschichte komplett überarbeitet, jahreszahlenverlinkungen entfernt, streckenkapitel komplett überarbeitet, bilder von fahrzeugen zusätzlich noch hinzugefügt. --Deradmiral 18:08, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra siehe Liesel. Eine Streckenkarte muss in einem exzellenten Bahnartikel auf jeden Fall drin sein. Außerdem fehlt mir die Angabe, wie lange heute eine Fahrt über die ganze Strecke dauert. Die eine Stunde von der Eröffnungszeit wird wohl nicht mehr stimmen (hoffentlich). --Thogo (Disk./Bew.) 16:31, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Was denkst du denn? Natürlich nicht! Bei dieser Strekce gab es dieselben Entwicklungen wie im übrigen europäischen Bahnverkehr. Man muß unterwegss vier mal Umsteigen und aus Rationalisierungsgründen fährt man jetzt auch über Paris. Also nach kurzen drei Tagen ist man jetzt am Ziel ;). Marcus Cyron Bücherbörse 16:38, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
*lol* Irgendwie glaub ich dir das nicht... --Thogo (Disk./Bew.) 17:27, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
fahrzeit mit aufgenommen. es kam nur zur fahrzeitbeschleunigung bei der umstellung gleichstrom/wechselstrom, ansonsten blieben die fahrzeiten immer gleich... --Deradmiral 18:08, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Sehr schön! Die Streckenkarte ist auch gut gelungen und hilft auf jeden Fall dem Ortsunkundigen wie mir. Pro dann konsequenterweise. --Thogo (Disk.) 18:35, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra insbesondere Fahrzeugbeschreibungen fehlerhaft und schlecht recherchiert: Triebwagen falscher Motortyp und falsche Betriebsspannung, Güterwagen falsch recheriert, Thunerseebahnbeiwagen ebenfalls mangelhafte Beschreibung: Fazit: Viel heisst nicht gut - bitte genauer recherchieren - Medienauswahl ist angegeben! (nicht signierter Beitrag von 213.162.66.71 (Diskussion) Felix fragen!)
Wer bist du? Und was genau ist falsch? Gib lieber konstruktive Kritik … --Dario 22:27, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
denke ich auch, sagen dass etwas nicht stimmt kann gleich mal jemand, aber geht es hier in der wiki nicht darum ein gutes informationsportal bereitzustellen? warum dann informationen zurückhalten, wenn man weiß was falsch ist? habe nochmals die angegebenen daten überprüft. anscheinend war der obige kritiker kein kenner der materie, die spannung/frequenz stimmt auf jeden fall... güterwagen stimmen laut diverser datenblätter auch. wintereichenbergmotor1/2 stimmt ebenfalls. ansonsten vielen dank an die vorangegangen schreiber für die tipps was alles verbessert gehört, einige anregungen wurden bereits umgesetzt lg --Deradmiral 23:35, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Neutral Der Artikel ist ordentlich und trägt sein Lesenswert-Prädikat meiner Ansicht nach zu Recht. Mir fehlt auch die Streckenkarte, sprachlich könnte man hier und da sicher auch noch ein wenig feilen. Ein paar Komma- und Rechtschreibfehler habe ich bereits entfernt. --Donautalbahner 10:00, 10. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
streckenkarten nachgetragen --Deradmiral 20:32, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Auch wenn ich jetzt als harter Hund gelte, ich bleibe vorerst bei neutral. Lesenswert ja, exzellent nein. Da ich den Artikel aber im Grunde genommen ganz gut finde und das kein Verriss sein soll, stimme ich neutral. Wenn ich als nicht Ortskundiger den Artikel lese, sollte ich schon ziemlich am Anfang eine Streckenkarte finden, die mir den Verlauf der Strecke näher bringt. Z.B. sehr gut gelungen beim Wutachtalbahn-Artikel. Bei der Stubailtalbahn bekomme ich die Karte irgendwo in der Mitte und muss sie erst vergrößern, um da irgendwie daraus schlau zu werden. Sprachlich strotzt der Artikel nur so vor Passiv-Konstruktionen: Alles wurde gemacht und ist (von wem eigentlich?) gemacht worden. Das müsste auch noch raus. Ein Großteil der Passiv-Konstruktionen kann man doch aktivieren. Fände ich zumindest schöner. --Donautalbahner 17:41, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Neutral, nach den Edits vom 10. und 11. Feb. vorsichtig zu Pro tendierend. Ich habe nochmals die Rechtschreibung und 100 sprachliche Kleinigkeiten überarbeitet. Was mich persönlich etwas gestört hat, war der "Reiseprospekt-Stil" im Abschnitt „Sehenswürdigkeiten“, die zahlreichen „wunderbar“ u. ä. sind nun mal Wertungen und haben in einem Enzyklopädieartikel nichts verloren. Da habe ich daher recht gnadenlos zugeschlagen! Auch mangelt es an Quellnachweisen, die zahlreichen Details zu aktuellen Planungen, die verworfenen Projekte der Vergangenheit, das sollte durch Einzelquellen belegt sein: Websites (keine privaten Fanseiten und Foren!), Eisenbahn- und Verkehrszeitschriften etc. Einige Fotos kann ich auch noch beitragen, ich habe brauchbare Dias von der Doppelkehrschleife bei Fulpmes, wenn ich Zeit habe, werde ich in den nächsten Tagen den Scanner anwerfen! --Herby 22:26, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Nach Überarbeitungen Pro. Ich habe noch ein paar Bilder eingebaut, ein wenig umstrukturiert und alles auf Commons in einer Galerie zusammengefaßt (Und nebenbei zwei Fotos bearbeitet). Die fixe, große Größe bei den Fotos ist nicht unbedingt empfehlenswert, da sie abhängig von der Bildschirmauflösung nicht immer von Vorteil ist und die Ladezeiten unnötig erhöht. Ich habe daher alle bis auf die Karten auf Standard-Thumb reduziert. Da hat sich einiges getan, gefällt mir! --Herby 22:01, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
tourismusprospektstil wurde entfernt. fotos hab ich selber ein paar gesponsort mal, wo ich gedacht habe dass sie die eindrücke der StB recht gut wiedergeben, hab aber leider sonst nicht viel bzw wenn dann nur mit igler triebwagen... quellnachweise wurden verbessert. geschichte (ausg. projekte&zukünftiges) stützt sich komplett auf straßbahne,busse&seilbahnen - kreutz und 100J-Stubaitalbahn - Tiroler Museumsbahnen, und ist damit über quellen nachweisbar. detto fahrzeuge --Deradmiral 15:30, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Nach den Änderungen, die gemacht wurden, sieht würde ich sagen, dass der Artikel exzellent wirkt. Doch sind mir jetzt an Streckenkarten "zuviele" drinnen, kann man da sich nicht auf eine der 3 vorhanden einigen. Weiterer Vorschlag, die Bildergalerie nach Commons auslagern. MfG --Pecy 18:10, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
streckenkarten übersichtlicher angeordnet --Deradmiral 20:32, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
danke für das lob, allerdings sollte man wohl hier nicht die arbeit von dario, manni, und herby übersehn die sicher mit dem korrekturlesen auch einen großteil der arbeit gehabt haben, sowie ich hier insofern auch gern den beiden kartenzeichnern danken möchte. --Deradmiral 20:35, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich werde versuchen es herauszufinden, dürfte kein Problem sein. --Dario 20:09, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
erledigt 21.04.95 --Deradmiral 01:37, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr informativ, gut gegliedert, aussagekräftige und passende Bilder und alles was dazugehört um als exzellenter Artikel zu gelten. --WiESi 20:33, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Nach ausführlicher Nutzung der Stubaitalbahn in den letzten Tagen beim Schiurlaub in Mutters bin ich von der ausführlichen Darstellung positiv überrascht. Was mir fehlt ist die Beurteilung der Benutzbarkeit: Fahrradmitnahme erlaubt aber nach 8 Jahren noch immer im Probebetrieb, im Wagen keine Stationsliste, langer Umweg in der Stadt bis zum Hauptbahnhof. Werde dies evt nachtragen. -- roland.alton.at 20:09, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
es hat einmal stationslisten gegeben, aber die wurden mitte der 90er entfernt. wahrscheinlich hat eine meinungsumfrage unwichtig etc ergeben. das mit dem langen probebetrieb schätz ich geht darauf zurück dass wir jetzt neue bahnen bekommen. der lange umweg ist insofern bereits erfasst, dass im artikel erwähnt wird, dass die südausfädelung 2005 gefallen ist... --Deradmiral 00:13, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

++Ich stimme nicht ab, weil ich nicht alles gelesen habe. das hat mir aber gefallen. Mir sind aber schon beim flüchtigen Lesen Tippfehler aufgefallen, dazu uneinheitlicher Gebrauch des Komma bzw. Punkt bei Gewichtsangaben (ich habe mal nach Komma korrigiert), fehlender Punkt bei fünfstelligen Zahlen. Hier sollte noch einmal gründlich geschaut werden. Und unter Zusammenstoß und Zugsicherung gehört nicht der Fahradtransport und die verschneite Brennerautobahn. --Köhl1 11:05, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

korrektur der zahlen übernehm ich mal, und insofern beschreibt die überschrift unfall & zugsicherung einen zeitraum, und in diesen fällt das halt mit hinein... --Deradmiral 11:18, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 9. Februar bis zum 1. März

Der 3er-Ringzug (kurz: Ringzug) ist ein Schienen-Nahverkehrssystem der Landkreise Tuttlingen, Rottweil und des Schwarzwald-Baar-Kreises im Süden Baden-Württembergs. Der Ringzug nahm seinen Betrieb am 1. September 2003 auf und wird seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2004 in seiner heutigen Form betrieben. Idee und Anspruch des Ringzugs ist es, ein S-Bahn-ähnliches Nahverkehrsangebot in einem ländlich strukturierten Raum zu schaffen.

Seit der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur im Oktober 2006 wurde der Artikel noch stark erweitert und verbessert. Den letzten Schliff hat er vor kurzem in einem Auftragsreview erhalten. Als Hauptautor neutral. --Donautalbahner 18:25, 9. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Gut geschrieben, gut bebildert, schöne übersichtliche Streckenkarte, so muss das sein. --Thogo (Disk./Bew.) 23:57, 10. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Pro Ein toller Artikel, schöne Bilder, gut gegliedert und übersichtlich, ein klares Pro --Hufi @ 09:16, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro sehr ordentlich und informativ. --Wahldresdner 11:12, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro nix gefunden was einer Exzellenz im Wege stehen könnte Liesel 19:06, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Schön gemachter Artikel, schöne Karten, sauber Formatiert. Einzig die Tabelle mit der rechts formatierten Spalte, Eisenbahnstrecke, gefällt mir nicht so. -- Rainer Lippert (+/-) 20:04, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Danke für das Lob. Finde den Ringzug aber hoch spannend und gar nicht banal, gerade auch im Zusammenhang mit den Zugstreichungen und diskutierten Streckenstilllegungen. Der Ringzug ist halt ein Beispiel, wie man mit einem durchdachten ÖPNV-Angebot auch abseits der Großstädte ein attraktives Bahnangebot hinbekommt. Nachahmungen durchaus erwünscht. --Donautalbahner 15:43, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich sagte ja auch extra für mich - und das es eben nur am Anfang diesen Eindruck macht. Beim lesen habe ich ihn ja nicht mehr. Marcus Cyron Bücherbörse 17:39, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Übersichtlicher, interessanter Artikel. Da kann man auch als Ortsansässiger noch etwas lernen. --Haberlon ?! 10:46, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich habe beim Anblick der Netzkarte aufgrund der zahlreichen Streckenäste ein ziemliches Durcheinander von Streckenbeschreibungen erwartet. Ich muss sagen, dass der Artikel das Lemma auch einem Ortsunkundigen sehr gut erklärt, ohne sich in Details zu verlieren. Schade, dass in der Tabelle keine genaueren Angaben zu den Streckenkilometern genannt sind; eine Nachkommastelle würde nicht schaden. Alles im allem ist der Gesamteindruck des Artikel mit exzellent zu bewerten. --Sewa moja dyskusja 14:08, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 10. Februar bis zum 2. März

Yagan (ausgesprochen ˈjæɪ gən) (* vermutlich 1795 – 11. Juli 1833) war ein Krieger der Noongar, einem Aborigine-Volk Australiens. Im Widerstand der indigenen Völker in der Region um Perth gegen die Inbesitznahme des Landes durch Europäer spielte er eine wesentliche Rolle. ...

Diese Kandidatur läuft vom 10. Februar bis zum 2. März

  • Pro Ein sehr guter und hilfreicher Artikel

--skee 22:42, 10. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Wie geht das denn, dass eine Bewertung bereits am 10.02. erfolgt, die Kandidatur aber erst am 11.02. beginnt?--Genossegerd 14:52, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht unlogisch eine Kandidatur ab Morgen (= nächster voller Tag) einzustellen. Ich habe das Datum der Kandidatur korrigiert. Adrian Bunk 16:11, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

In der deutschsprachigen Wikipedia sollte dieser Artikel natürlich ein Aushängeschild sein - andererseits ist das Thema so umfangreich, daß kaum ein Artikel schwerer zur Exzellenz zu bringen ist. So wie er jetzt ist, ist er schon sehr gut und muß uns wirklich nicht peinlich sein, aber: er ist noch nicht ausgewogen genug. Da mir der ganze Text zu lang ist, habe ich mich mal auf die Kultur konzentriert: Da gibt es mehr Namedropping, als daß Entwicklungen nachgezeichnet würden. Das fällt vor allem bei den Philosophen auf. Dort werden im einzigen Satz nur Namen aufgezählt ohne diese wenigstens Denkschulen zuzuordnen. Im Literaturteil werden Walther von der Vogelweide, Wolfram von Eschenbach und das Nibelungenlied pars pro toto für das Mittelalter genommen. Abgesehen davon, daß das mehr verkürzt, als nötig wäre, wären Stichworte wie Heldendichtung oder höfische Dichtung hier aussagekräftiger. Architektur ist ganz anders gegliedert, als die anderen Kulturbereiche, nämlich nach Epochen (mit eigenen Abschnittsüberschriften), und nimmt dadurch die Hälfte des ganzen Kulturteils ein. Bei der bildenden Kunst sind anscheinend wahllos nur einige Epochen erwähnt, alles vor der Renaissance fehlt ganz. Ebenso fehlen wichtige Begriffe wie Entartete Kunst oder Expressionismus. Auch wenn klar ist, daß man in einem solchen Artikel extrem verkürzen muß, kann man das doch viel besser machen. Deshalb contra. --Stullkowski 15:34, 11. Feb. 2007 (CET) *Abwartend (Anm.:Keine Mitautorin, nur Kosmetikerin) Es gibt natürlich div. Unterartikel zum Thema. Das mit den Kunstepochen sollte natürlich gecheckt werden -- die hendrike 15:54, 11. Feb. 2007 (CET)</> [Beantworten]

  • Kontra Mir fehlen in dem Artikel Quellen! Worauf basieren die Informationen? Außer ein paar Links zum Statistischen Bundesamt und zwei Nachrichtenmeldungen finde ich kein einziges Buch und kein einzigen Weblink als Referenz! Die Versionsgeschichte ist für diesen Zweck viel zu lang und unübersichtlich. In einen exzellenten Artikel gehören meiner Meinung nach Belege zu allen Aussagen, die nicht trivial sind. Das sollte fast jeder von uns in der Schule gelernt haben – wurde in der deutschsprachigen Wikipedia aber allgemein bisher auch sehr vernachlässigt! Die englischsprachige Wikipedia ist uns da einen riesengroßen Schritt voraus, sehr vorbildlich dort z.B. der Deutschland-Artikel! Da Deutschland einer unserer – wenn nicht sogar DER Vorzeige-Artikel ist, sollte dort auch gezeigt werden, dass wir technisch mithalten können. --Torben 22:44, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Nööö. Das den Exklaven des deutschen Staatsgebiets fast genausoviel Platz eingeräumt wird wie der deutschen Literatur, spricht wahrlich für sich. --BishkekRocks 22:42, 11. Feb. 2007 (CET) Der Audruck "Nööö" ist eine Unhöflichkeit gegenüber dem Vorschlagenden und den Autoren. Bitte die Wikiquette beachten. -- Thomas Dancker 13:50, 20. Feb. 2007 (CET) [Beantworten]
  • Kontra Man schaue sich nur mal die Disku dieser Hydra an. Fossa?! ± 22:46, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra vorerst mal. Das mit dem Kulturteil muss wirklich verbessert werden und das mit den Quellenangaben und der Literatur stimmt im übrigen auch. Was die Meinung zur englichen Wiki angeht, so muss ich hier wirklich vermerken, dass der Artikel über Deutschland in der englischen Version schon ziemlich dürftig ist und über diese Datsachen trösten mich die 69 Quellenangaben nicht hinweg. Es mögen zwar die Quellenangaben vorbildlich sein, nur hat nicht jeder eine halbe Bibliothek zuhause und zudem sagen sie relativ wenig über die eigenltische Qualität des Artikels aus. Es weiß zudem ja jeder, dass sich an der englischen Wiki schon wesentlich mehr Leute beteiligen als an der deutschen, was sich nicht nur bei der Anzahl der Artikel bemerkbar macht. --Highdelbeere 01:50, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Erst mal Neutral. ich hab mir die Abschnitte Geographie (hübsch!) und Soziales angeschaut. Letzterer erscheint mir ab Die Beitragshöhe... unklar gegliedert. Schwachpunkt ist angeblich die überwiegend unter Ausschluss von Wettbewerb organisierte, streng gesetzlich geregelte Systematik von Beiträgen, Vergütungen und Leistungen, die die Kosten seit Jahrzehnten treibt und zu Verschwendung, Abrechnungsbetrügereien und zu hohem Verwaltungsaufwand führt klingt nach POV-Statement, da sollte es doch zumindest treibe und führe heißen. Auf Hartz IV sollte unbedingt ein Wikilink verweisen (aber nicht mehr, sonst ufert der Abschnitt erst richtig aus...). Für die – an sich realistisch erscheinenden – Zahlen würde ich mir Quellen wünschen. Amphibium 10:54, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - faktische Fehler wie "Frühgeschichte und Antike" und "Völkerwanderung und Frühmittelalter" sind inakzeptabel. Das ist nicht die Geschichte Deutschlands, sondern die Geschichte auf dem Terretorium, das später einmal Deutschland sein würde. Hier ist zwingend eine Änderung notwendig. Diverses anderes wurde schon angesprochen. Marcus Cyron Bücherbörse 11:33, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Schwürig. So ein Artikel ist natürlich sehr verdienstvoll, einer der berühmten Übersichtsartikel, die in den meisten Bereichen hundsmiserabel sind. Dagegen sticht dieser hier sehr vorteilhaft ab. Trotzdem, trotzdem ... Guck ich mir die reichlich kurze Einleitung an, so erfahre ich, dass Dt. ein föderaler Bundesstaat ist. Hm. Aber die Neandertaler, JS Bach und Beethoven haben doch nicht in einem föderalen Bundesstaat gelebt? Das Problem, was denn unter "Deutschland" zu fassen sei (Territorium? welches? "Kultur"? etc.), wird komplett ausgeblendet. Das führt auch zu Auswahlproblemen: Was gehört unter so ein Lemma? So haben wir jetzt massenhaft listenartige Aufzählungen berühmter Deutscher (tw. IMHO durchaus entbehrlich) ohne recht Logik drin. Und viele, viele Einzelaussagen sind recht zweifelhaft. "Kohlenstoffdioxid" bspw. (Vulkaneifel) ist ein komischer Begriff (m.W. heißt der Stoff Kohlendioxid). Biber sind fast vollständig ausgestorben gewesen, seit den 70er Jahren aber wieder vermehrt angesiedelt worden und aktuell ganz ordentlich v.a. in Süddeutschland vertreten. Politik und Geschichte lass ich mal ganz weg. "Als die bedeutendsten deutschen Autoren gelten ..." hmmmm, also diese Liste mag man mit Fug und Recht auch anders anlegen. Beethoven war also der "eigentliche Begründer der deutschen Musik aus der Klassik". Hm. Haydn und Mozart nicht? Gut, die waren wohl eher Österreicher. Aber ist Beethovens Musik denn deutsch? Wo sich der Mann doch ewig in Wien aufgehalten hat ... usw. usf. Ich glaube, ich würde den Artikel doch lieber lesenswert als exzellent sehen. --Mautpreller 11:38, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Der ewige Streit ob Mozart Deustcher war ;) - klar war er das - und Österreicher. So wie der alte Fritz auch Deutscher war - und Preuße. War Händel hingegen Brite? ;) Marcus Cyron Bücherbörse 11:44, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Gute Frage. Wenn schon, dann Engländer ... Aber is jez Händels Musik deutsch, englisch, britisch? (Wo sie doch in seinen Opern immer italienisch singen ...) --Mautpreller 11:50, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Hier gilt es, nur als Kommentar, zwischen Staatsbürgerschaft (im erweitertsten Sinne) und dem kulturellen Kreis zu unterscheiden. Letzten Endes war Mozart kein Deutscher, zB, wohl aber wichtiger Vertreter der "deutschen" Klassik. Was das allerdings nun mit dem Artikel zu Deutschland im eigentlichen Sinne zu tun hat, bleibt immernoch zu klären. Falls die Liste drinnen bleibt (und nicht zB in einen extra Artikel ausgelagert wird, falls es den noch nicht gibt), sollte sie sich meiner Meinung nach auf die Staatsbürgerschaft beziehen, da man, wenn nach der musikalischen (kulturellen) deutschen Klassik und Informationen darüber suchend, ohnedies den Artikel zur Klassik konsultiert und dort wohl treffender findet als im Artikel zu Deutschland. -- FaSt ca 15:20, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Contra Ob Inhaltlich umfassend oder ergänzungswürdig mag dahingestellt sein, jedoch kritisiere ich den "neutralen point of view" in diesem Artikel. z.B. in: Die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) ist die Rechtsnachfolgerin der vormalig in der DDR herrschenden SED. Inhaltlich beruft sich die Partei auf demokratisch-sozialistische Ideale und steht damit am politisch linken Rand des Deutschen Bundestags. Bedeutendere Wahlerfolge für die PDS blieben zunächst auf Ostdeutschland beschränkt. 1. Die SED hat in der Ehemligen DDR nicht geherrscht, sondern regiert; 2. Die PDS steht nicht am "linken Rand", sie ist eine Vertreterin des Linken Spektrums! ...usw. Insgesamt erscheint mir der Artikel auch zu "nationallastig" - gut es geht um Deutschland, das ist klar, jedoch klingt stets ein latent unterschwelliger Nationalismus mit.--Towarisch 13:06, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, dass weder dem Artikel noch seinen Verfassern wirklich klar ist, ob der Artikel den seit 1949 existierenden Staat Bundesrepublik Deutschland oder den damit nicht deckungsgleichen Begriff Deutschland und seine Bedeutung behandelt. -- Carbidfischer Kaffee? 15:39, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Contra - mich beschleicht dasselbe Gefühl wie Carbid. Meiner Meinung nach müsste vor allem der Begriff Deutschland, nicht hauptsächlich die BRD beschrieben werden (obwohl freilich auch etwa das polit. System etc. der BRD skizziert werden muss); es ist, wie ich auf der Disku schon sagte, eine Frage des Lemmas. Ansonsten ist mir vieles nicht rund genug, weitere Anmerkungen könnten bei solch einem Thema nicht schaden. Kein schlechter Artikel, aber m.E. nach nicht exzellent. --Benowar 15:57, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
    Was tun? Kandidatur beenden und grundsätzliche Überlegungen zum Lemma anstellen? -- Carbidfischer Kaffee? 13:36, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
    Das Ergebnis abwarten (die allgemeine Tendenz geht doch ohnehin in Richtung contra) und dann den Artikel dementsprechend überarbeiten - würde ich sagen. Die Lemmafrage muss dann freilich geklärt sein. --Benowar 18:38, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • contra sehe es auch so wie carbidfischer - Deutschland oder Bundesrepublik Deutschland? Augenfällig wird dies beim Abschnitt Geschichte, den ich einerseits viel zu lang finde, andererseits fehlen wichtige Punkte der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (z.B. Hauptstadtfrage 1949/1990 oder der Beitritt des Saarlandes). Bei den Malern frage ich mich, was hier der Flame Rubens macht, auch wenn er in Siegen geboren wurde. Wie wärs stattdessen mit Otto Dix, Emil Nolde, Günther Uecker, Jörg Immendorff, Gerhard Richter oder Martin Kippenberger. Ganz finster wird es bei den Architekten der Neuzeit. Neben Namen von Architekten fehlen vor allem Gebäude, Stile, Entwicklungen (auch von ausländischen Architekten in Deutschland). An anderer Stelle dafür diese Stilblüte "Der Tag beginnt meist mit einem Frühstück ..." --Rlbberlin 15:49, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Contra - v.a. in der 2. Hälfte (Kultur und Gesellschaft) eine zusammengewürfelte Ansammlung von teils fragwürdigen Brainstorming-Stichworten und Namen; "Land der Dichter und Denker"? ... Na ja, da sag ich mal nix zu. --Ulitz 16:10, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Alles wichtige ist dabei! Es gibt kaum noch etwas was zu ergänzen wäre meiner Meinung nach! --Hydragyrum 19:41, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Nach den oben von mehreren Geschichtsexperten dargestellten Problem würde ich zu einem Veto tendieren bzw. darum bitten, den Artikel hier zu entfernen und erstmal zu klären, was eigentlich beschrieben werden soll. -- Achim Raschka 20:24, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr guter Artikel, der es wirklich verdient hat. --Rechtschreibguru 23:38, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Wie von anderen vorher schon beschrieben kann sich der Artikel nicht so recht entscheiden, was er denn nun beschreiben soll: die Bundesrepublik oder das Territorium, auf dem sich die Bundesrepublik befindet. Bei den Abschnitten Kultur bzw. Wissenschaft hätten weniger Namen, dafür mehr Beschreibung, womit diese Namen berühmt geworden sind, gut getan. --cliffhanger Beschweren? Bewerten! 16:15, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Zahlreiche genannte Kritikpunkte teile ich. Selbst betonen möchte ich: Unter "Gemeinden" sowie "Polizei und Geheimdienste" stehen lediglich int. Links. Der Abschnitt "Städte und Ballungsräume" enthält falsche/ungenaue Informationen (wenn man sie mit den Verlinkten Spezialseiten vergleicht, die detaillierter sind). "Feiertage" und "Feiern und Feste" haben sicherlich Überschneidungen, die jedoch nicht erwähnt werden. Gegen Ende wird auch die Gliederung immer schlechter: Warum sollte Architektur sieben Unterpunkte haben, wenn alle anderen Kapitel von "Kultur und Gesellschaft" (was bedeutet hier überhaupt Gesellschaft?) kein Unterkapitel haben? Warum sind die Kapitel nach "Kultur und Gesellschaft" ungegliedert, umfassen manchmal nur 3 Zeilen? Worauf ich damit hinaus will? – Ungleichmäßig, uneinheitlich. Nicht exzellent. --Emkaer 10:26, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra wegen der optik! da müssen erstmal noch ein paar tabellen + bilder gestylt werden...da laufen ja die bilder in den text (klima z.B.)...aber was nicht ist kann noch werden. im moment leider contra gruß -- die hendrike 11:32, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Es ist das ewige Dilemma, dass Artikel zu zwar interessanten, aber eher abseitigen Themen wie Heinrich von Uppsala und Drei Chinesen mit dem Kontrabass schnell exzellent werden, während Übersichtsartikel von allgemeinem Interesse und Artikel zu prominenten Themen das nie schaffen, weil hier die Thematik letztlich uferlos ist und jeder Besserwisser etwas zum Mäkeln findet. Deshalb demonstrativ pro. Auch ein exzellenter Artikel kann und soll ja weiter verbessert werden. - Ich habe im Abschnitt "Musik" einen etwas verunglückten Satz über Beethoven gekürzt (dass Beethoven Begründer der deutschen Musik sei, ist doch eine sehr problematische Aussage) und Georg Friedrich Händel eingefügt, der in Deutschland geboren wurde und gemeinhin als deutscher Komponist angesehen wird, auch wenn er einen Großteil seines Lebens in England verbrachte (Johann Adolf Hasse wird ja auch keiner als italienischen Komponisten ansehen, auch wenn er in Italien lebte). Außerdem konnte ich es mir nicht verkneifen, einen hoffentlich NPOV-gerechten Satz über Mozart einzufügen, da sich sonst jeder Leser fragen wird: Was ist mit Mozart? -- Thomas Dancker 13:42, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Was haltet ihr von einem Moderierten Review wie im Artikel Kernenergie. Hier sind ja sehr viele Wissensgebiete betroffen. Dann kann sich jeder in seinem entsprechenden Wissensgebiet beteiligen. Vielleicht könnte man auch im Kurier Werbung dafür machen. Würde mich über Meinungen dazu freuen. Grüße, --Mk-fn 14:03, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Gerade die für mich am interessantesten Bereiche Politik und Geschichte sind nicht exzellent. Bei Politik fehlt ein Hinweis darauf, dass der Bundespräsident das ranghöchste Mitglied des Staates ist. Und das Bundesland Hamburg besteht keinesfalls nur aus der Stadt Hamburg.


Bei Geschichte fehlt dann einfach zuviel. Die Zeit Karls des Großen und des Heiligen Römischen Reiches sind viel zu knapp abgehandelt. In der Kaiserzeit fehlen dann genauere Informationen über das Dreikaiserjahr, die Burenkonflikte, den ersten Weltkrieg. Und die Bezeichnung "mißliebige Personen" n den Augen der Nazis ist viel zu harmlos. Danach habe ih aufegehört zu lesen.--84.142.161.187 21:51, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 11. Februar bis zum 3. März

  • Der Artikel ist wirklich sehr informativ und es steckt eine Menge Recherchearbeit dahinter. Für einen exzellenten Artikel finde ich ihn aber sprachlich nicht überzeugend. An vielen Stellen fallen Sätze wie Beuys selbst gab Kleve als seinen biografischen Geburtsort an, wo er aufgewachsen war oder Die Aktionskunst war ein bedeutender Teil und bildete den Kern des Werks auf, die nicht wirklich schlimm, aber auch nicht gerade sehr klar sind. An manchen Stellen ist der Artikel auch zu detailverliebt und trennt nicht klar genug Wichtiges von Unwichtigem, z.B. hier: Die Eltern wohnten in Krefeld, Alexanderplatz 5. Der Vater war 1910 als Handlungsgehilfe von Geldern nach Krefeld gezogen. Im Herbst 1921 siedelte die junge Familie nach Kleve, in die Kermisdahlstraße 16, über. Deshalb eher contra bei den KEA. --Stullkowski 13:12, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Hallo Stullkowski, guter Kritikpunkt! Werde diesen in der Diskussion:Joseph Beuys zur Überarbeitung anregen. Danke, --Zita 13:51, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Neutral, selbstverständlich, weil Mitautorin, aber im Augenblick eigentlich noch kontra. Kritikpunkt von mir ist die Gliederung des Artikels (liest sich noch nicht flüssig) und der POV. -- die hendrike 14:41, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Ich hatte im Review schon angemerkt, dass es viellicht besser wäre diesen Abschnitt unter Leben rauszunehmen. Weil ich keinen Informationsgehalt darin sehe. Wieso ist der immer noch drin? Herr Beuys hat seinen Lebenslauf formuliert schön und gut...Was sagt mir das jetzt über seine vita? -Armin P. 14:49, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - viel zu früh für eine solche Kandidatur! Viele Daten im Artikel drin - jetzt hieße es wohl "aufräumen" und "sprachlich verbessern" - erneut! --Thot 1 15:02, 11. Feb. 2007 (CET) Und warum dieser Streß? Kaum ist das Eine erledigt, kommt schon das Nächste - die nächste Kandidatur. Hätte man auch absprechen können. Hat Arnis auch schon in der Diskussion Joseph Beuys gesagt.[Beantworten]
yo viel zu früh...-- die hendrike 15:57, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Der Aritikel befand sich in einem Stillstand. Das Argument das die Wahl zu früh ist halte ich bei 3123 Bearbeitungen seit September 2002 [3] und davon allein 2795 im letzen Jahr für falsch! Um den Artikel weiter zu verbesern ist die Wahl mehr als sinnvoll! --Zita 17:19, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Dies ist die Meinung einer Autorin. Halten wir mal dagegen, daß (die) drei andere Autoren, einschließlich meiner Wenigkeit, diese Kandidatur als verfrüht betrachten. --Arnis 18:37, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Also nach euch ist es weiterhin unbegründet zu früh? Aus meiner Sicht ist es nach bereits einer gescheiterten Wahl zum exellenten Artikel, eine erfolgreiche Wahl zum Lesenswerten sowie zwei Reviews, insbesondere den genannten Überarbeitungen und der bereits formulierten Kritik an der Zeit den Artikel weiter zu verbessern! --Zita 19:59, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Damit stimmen wir in einem Punkt überein: Der Artikel muß weiterhin verbessert werden. Nach etwas Zeit und Überlegung sowie Feinarbeit am Sprachstil, es ist ja wirklich kein einfacher Artikel, kann er hier zur Wahl gestellt werden. Daß er jetzt - auch dank Deiner Arbeit - schon gut und informativ ist, ist ja nicht die Frage. --Arnis 20:41, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Nun gut, somit möchte ich nochmal die Leser bitten den Artikel im Rahmen der Wahl zum exellenten Artikel zu bewerten, sodass der Artikel weiter verbessert wird. --Zita 21:47, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • abwartend Der Artikel ist mir ein einigen Stellen zu ungenau, an anderen Stellen enthält er überflüssige Details. Auch teile ich die Argumente "unglückliche Gleiderung" und "liest sich nicht Flüssig". Im Detail:
    • "Leben" Der Satz "Zum Verständnis der künstlerischen Entwicklung von Joseph Beuys ist eine detaillierte Darstellung der Biografie notwendig. " wirkt wie ein Howto. Warum nicht einfach mit der Biografie anfangen und beim Beginn des Werkes diesen Satz einfügen.
    • "Kindheit und Jugend" In diesem Abschnitt tauchen vier Orte und zwei Adressen auf. Wer sich nicht so in der niederrheinischen Landschaft auskennt, steht hier erstmal auf dem Schlauch. Ein Hinweis, dass all diese Orte dicht beieinanderliegen und er seine Kindheit in der gleichen Gegend verbrachte wäre hilfreich. Wozu werden die genauen Hausadressen mitgeteilt? Ist dies ein Service für die Bewohner und Besucher von Krefeld und Kleve, um die Beuysgedenktafeln leichter zu finden? "Alexanderplatz 5" und "Kermisdahlstraße 16" sagen auswärtigen Lesern erstmal nichts. Sind das vornehme Wohngegenden oder handelt es sich um Arbeiterquartiere? Waren das Mietwohnungen oder Eigenheime? Was ist ein "biografischer Geburtsort". Warum ist das Beuyszitat bezüglich seines Geburtsortes wichtig? Im ersten Absatz zieht der Vater von Geldern nach Krefeld. Im dritten Absatz taucht wieder Geldern auf, zudem aber auch Kleve und Rindern. Der Vater wird zunächst als Kaufmann vorgestellt, ist dann Handlungsgehilfe, "entstammte einer Müller- und Mehlhändlerfamilie" und "eröffnete er mit seinem Bruder Hubert Beuys in einer leerstehenden Molkerei in Rindern eine Mehl- und Futtermittelhandlung". Zwischendrin ist er auch "Stadtinspektor im Klever Bürgermeisteramt". Kann mann die beruflichen Tätigkeiten des Vaters nicht etwas kompakter darstellen? "Das Verhältnis zu seinen Eltern war nicht eng und Beuys musste sich schon sehr früh selbst versorgen." Was ist "nicht eng"? Hatten andere Kinder in den 1920er Jahren ein engeres Verhältnis zu ihren Eltern? War das Verhältnis zu den Eltern besonders problematisch oder entsprach dies der damals typischen Kindererziehung. Was bedeutet "früh selbst versorgen"? Bekam er als Kind zu Haus nichts zu essen und musste sich nach der Schule selbst Geld verdienen um zu überleben? Hat die Mutter seine Wäsche nicht mitgewaschen, damit der Junge schon früh selbstständig wird? Das Elterhaus wurde im Krieg zerbombt. In welchem? Im zweiten Weltkrieg war Beuys kein Kind mehr, also für diesen Abschnitt unerheblich. Schwierig auch Formulierungen wie "allen möglichen Apparaturen" und "Alles mögliche". Johannes Sanders experimentierte mit verschiedenen Dingen, die dann auch genannt werden und Beuys Sammelleidenschaft hatte sicher auch Grenzen. Was bedeutet, er brachte es in "vielen Heften zu Papier". Hat er die Dinge in Textform beschrieben oder Zeichnungen gefertigt (oder beides). Dann spielt er vor dem Schloß des Anacharsis Cloots und setzt sich mit ihm auseinander. Wo steht dieses Schloß? Wie sieht diese Auseinandersetzung aus? "Er überraschte durch seine hohe Frühbegabung in der Mal- und Zeichenkunst" Wenn hat er überrascht (Lehrer, Eltern, Künstler) und was ist hohe Frühbegabung?
    • "Drittes Reich" "Der Schüler Beuys hatte schulische und familiäre Probleme und sollte daher zurückgestuft werden" Er sollte sicherlich nicht wegen familiärer Probleme zurückgestuft werden? In welchen Fächern waren die Leistungen schlecht? Was für familiäre Probleme? Wurde er vom Vater geschlagen? Gab es in der Familie politische Differenzen? Der Name des Englischlehres ist Schönzeler oder Schönzler? Warum ist das amputierte Bein samt Prothese hier wichtig. Wer schloss sich einem Zirkus an (Beuys oder der Englischlehrer). Falls Beuys - ging er das Jahr nicht zur Schule und wohnte nicht bei den Eltern oder war der Zirkus dauerhaft in seiner Heimatstadt?
    • "Kriegszeit" "wünschte er sich eine Synthese von ästhetischer Kunstproduktion und spirituell-mystischer Naturanschauung." Was soll man sich unter "ästhetischer Kunstproduktion" und "spirituell-mystischer Naturanschauung" vorstellen und was hat dies mit dem Studium zu tun? Warum hat er nicht Philosophievorlesungen oder eine Kunstakademie besucht? Beuys ist dann in Erfurt und besucht Weimar. Wie kommt er dann nach Wien um dort zu malen? Welcher Malstil? "Beuys informierte von dort seine Eltern brieflich, dass er sich an der „Preußischen Academie für bildende Künste“ in der Reichshauptstadt Berlin beworben habe." Was ist aus dieser Bewerbung geworden? Hatte er Hoffnungen mitten im Krieg als angehender Künstler vom Kriegsdienst freigestellt zu werden oder ging er vom baldigen Kriegsende aus und plante bereits für die Zeit nach dem Krieg ein Studium in Berlin? Der Absatz "Am 4 März 1944" ist viel zu ausführlich.

Ab hier dann erstmal keine Lust mehr. Ein Artikel über einen Künstler, dessen Werk und Bedeutung nicht einfach darzustellen ist, sollte nicht auch noch eine derart detailreiche Biografie bekommen, wenn sich der Sinn dieser Information für das Verständnis des Künstlers nicht erschließt. Jede Hausadresse, jede berufliche Station des Vaters und jedes Detail seiner nationalsozialistischen oder militärischen Karriere sagen wenig über sein Verhältnis zu seiner Heimat, seinen Eltern und zu seiner damiligen politischen Einstellung aus. Der Verzicht auf Details und stattdessen eine Einordnung könnte dem Leser helfen und auf die schwierigen folgenden Abschnitte vorbereiten. Im jetzigen Zustand ist bereits der biografische Teil nicht excellent. Sorry das diese Anmerkungen nicht bereits im Review kamen. --Rlbberlin 20:30, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Danke für die ausführliche Kritik. Ich denke, sie wird uns weiterhelfen. Es gibt im Moment unter den Autoren ein paar Unstimmigkeiten, wird deshalb vielleicht etwas dauern, Deine Vorschläge aufzugreifen (ich selbst wollte mich aus Zeitgründen eigentlich mal eher im Hintergrund halten...). Grüße --Arnis 20:40, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Im ersten Abschnitt habe ich die unwichtigen Details wie Hausnummern etc. entfernt! Die spirituell-mystischer Naturanschauung sollte noch mit einem Zitat oder Quelle bzw. eine weiterführenden Information belegt werden. Der Rest später! Wäre gut wenn Du Rlbberlin den Artikel weiter unter die Lupe nehmen könntest. Vielen Dank! Grüsse, --Zita 12:24, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ah vielen Dank, dass ihr endllich dieses Geschwafel unter Leben weggenommen habt, dass wurd echt mal Zeit. Hab noch was gefunden: 1980 ging die AUD in der neu gegründeten Partei Die Grünen auf. Im Jahr 1979 kandidierte Joseph Beuys für das Europaparlament als Direktkandidat für „Die Grünen“ und gewann Rudi Dutschke für gemeinsame Wahlkampfauftritte. Das kann zeitlich nicht so ganz stimmen. Wenn es seit 1980 erst die Grünen gibt kann er nicht 1979 für die Grünen kandidieren...Und die gemeinsamen Wahlauftritte mit Rudi Dutschke können auch nicht sehr zahlreich sein, wenn Dutschke im Dez. 1979 gestorben ist..Oder? Nur weiter so: Artikel gefällt mir schon besser. -Armin P. 07:56, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Bearbeitungskonflikt - : Joseph Beuys hat aber am 10. Juni 1979 für die Direktwahlen im Europaparlament kandidiert - für die Grünen. (Lit.: Adriani/ Konnertz/ Thomas: Joseph Beuys, S. 116). Etwas Zeit muß man den Grünen Entstehungstechnisch belassen. --Thot 1 08:20, 14. Feb. 2007 (CET) PS: Und das mit Rudi Dutschke steht auch so im betreffenden Artikel über Dutschke.[Beantworten]
Geschwaffel war der Lebenslauf=Werklauf ja nicht, vielleicht chronologisch nicht ganz der notwendige enzyklopädischen Stil. Die Daten sollten soweit richtig sein. Allerdings kann der vorangehende Satz in der Form nicht ganz stimmen! Im Artikel der Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher steht das die sich zu Gunsten der Grünen 79 aufgelöst haben. "Schließlich wurde auf dem Frankfurter Kongress im März 1979 die politische Vereinigung "Die Grünen" für die Europawahl aus der Taufe gehoben." Im Artikel der Grünen steht: "Am 13. Januar 1980 wurde dann in Karlsruhe die Bundespartei DIE GRÜNEN gegründet." Im Artikel der Geschichte der Grünen allerdings: "Die „Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher“ (AUD) trat als Umweltpartei auf (in Hessen unter dem Namen „Aktion Umweltschutz und Demokratie“). In Bayern traten GLB, GAZ und AUD als „Die Grünen“ zur Landtagswahl am 15. Oktober 1978 an und erreichen 1,8 %. Siehe hierzu auch: Entstehung und Gründung oder Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen. --Zita 08:26, 14. Feb. 2007 (CET) PS: "Seit dem Frühjahr 1977 werden in der Bundesrepublik grüne und bunte Listen gegründet. Im Oktober gewinnt die »Grüne Liste Umweltschutz« einen Sitz im Kreistag von Hildesheim. Im Landkreis Hameln/Pyrmont kann die »Wählergemeinschaft Atomkraft Nein Danke« mit 2,3 Prozent ebenfalls ein Mandat erringen." Vorgeschichten: 1977 - 1979[Beantworten]

Ganz einfache Sache wenn es richtig ist bleibt es drin, wenn es falsch ist muss es raus. Zumindest ist es so unverständlich, würde es bisselr umformulieren?.Ich schaue nochmal rüber ob ich noch was finde. -Armin P. 08:35, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Habe es mal ein wenig umformuliert bzw. erweitert. Wäre prima wenn du nochmal schauen könntest! Danke! --Zita 10:38, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Der Besitzer, Johannes Sanders, experimentierte mit allen möglichen Apparaturen, was den jungen Beuys faszinierte. „Bei ihm gab es immer interessante Apparate, Dampfkessel und Heizungsanlagen, Bügel- und Schleudermaschinen mit ungeheuren Schwungrädern. Das hat mich als Junge natürlich fasziniert, denn es war fantastisch und grotesk zugleich.“ Ja schön und gut das das erwähnt wird. Informationswert? Hat es Beuys irgendwie beeinflusst wenn ja in welcher Weise? War diese Faszination prägend für sein weiteres Leben? Sonst ist der Informationswert hier gleich Null

Noch mal überprüfen: einige Tippfehler und stilistische Grausamkeiten und für mich als totalen Laien unverständlich. Er litt unter schweren Depressionen und gab selbst dieser von 1956 bis 1957 anhaltenden Krise in seinem „Lebenslauf-Werklauf“ den Namen 1956-57 Beuys arbeitet auf dem Felde. Der Lebenslauf-Werklauf war für Beuys als ein Kontrastprogramm entwickelt worden und stand im Gegensatz zu den allgemeinen onventionellen Lebenslauf, die u.a. zu Austellungen von Museen oder Gallerien anfordert werden.

Zudem hatte seine Verlobte ihm Weihnachten 1954 den Verlobungsring zurückgeschickt.Welche Verlobte wie heißt sie wo hat er sie kennengelernt? Steht vorher nix. Zumindest habe ich mehrmals geguckt und nix gefunden- sonst tadelt mich wenn ich falsch liege...

Bis dahin erstmal dann guck ich weiter, da habt ihr noch was zu tun und die Kritikpunkte von user Ribberlin bitte auch berücksichtigen denen kann ich nur zustimmen. Sein Verhältnis war nicht eng...Warum nicht einfach Beuys hatte kein inniges Verhältnis zu seinen Eltern...Ich möchte aber nicht kleinlich rüberkommen. Bin durchaus bereit wenn das hier und von Ribberlin eingearbeitet wird mit pro zu stimmen. Viel fehlt nicht mehr zur Exzellenz... Habe jedoch manchmal den Eindruck der Artikel schildert das Leben aus der Sicht wie es Beuys sieht und nicht vom neutralen Standpunkt heraus...Das der Beuys aus seinem Leben ein Kunstwerk machen will ist klar...-Armin P. 00:08, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Noch ne Ergänzung: Beuys selbst hatte jedoch Kleve, wo er aufgewachsen war, als seinen biografischen Geburtsort angegeben. So schrieb er 1961 im ersten Entwurf eines Lebenslaufes: „Geburtsort Kleve (ich gebe immer Kleve an, weil die Geburt in Krefeld rein zufällig war.)“ [1] Welchen Nutzen hat der Leser dadurch, wenn man das weiß...

Der Vater entstammte einer Müller- und Mehlhändlerfamilie aus Geldern und war zunächst als Stadtinspektor im Klever Bürgermeisteramt tätig. 1930 eröffnete er mit seinem Bruder Hubert Beuys in einer leerstehenden Molkerei in Rindern eine Mehl- und Futtermittelhandlung.

Würde es nicht einfach reichen. Beuys, der aus einer Müller- und Mehlhändlerfamilie stammte, hatte kein inniges Verhältnis zu seinen Eltern(evt. noch warum)...Kurz und knapp auf den Punkt gebracht. Der Artikel kann um einiges noch gekürzt werden. Exzellenz misst sich nicht an Textmasse... Die Biographie würde ich kürzen es muss nicht jeder Furz erwähnt werden nur wenn dies prägend für seine weitere Kunst war. Auch der Satz das er ein Buch gelesen hat und es dann zur Seite getan hat ist m.E vollkommen überflüssig. -Armin P. 00:34, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

1) Der Besitzer, Johannes Sanders, experimentierte mit allen möglichen Apparaturen, was den jungen Beuys faszinierte. „Bei ihm gab es immer interessante Apparate, Dampfkessel und Heizungsanlagen, Bügel- und Schleudermaschinen mit ungeheuren Schwungrädern. Das hat mich als Junge natürlich fasziniert, denn es war fantastisch und grotesk zugleich.“ - kann man vielleicht streichen, stell die Sache aber erst in die Disk.
2) Zudem hatte seine Verlobte ihm Weihnachten 1954 den Verlobungsring zurückgeschickt. - Die Verlobte scheint nicht bekannt mit Namen zu sein, war aber wohl einer der Gründe der Krise und hat diese wohl auch verschärft.
3) Beuys selbst hatte jedoch Kleve, wo er aufgewachsen war, als seinen biografischen Geburtsort angegeben. So schrieb er 1961 im ersten Entwurf eines Lebenslaufes: „Geburtsort Kleve (ich gebe immer Kleve an, weil die Geburt in Krefeld rein zufällig war.)“ - Du fragst, welchen Nutzen hat der Leser dadurch, wenn man das weiß... Jemand der nichts über Beuys weiß, sollte dies aber als Information vielleicht doch haben.

--Thot 1 08:15, 15. Feb. 2007 (CET) PS: Joseph Beuys erfuhr eine streng katholosche Erziehung, der Vater war streng.[Beantworten]

Also über die Notwendigkeit von Punkt eins hatte ich auch schon nachgedacht. Es sagt zumindest etwas über die Vorliebe des jungen Beuys aus, obwohl dies wohl die technische Geräte die Mehrheit der Jungs in diesem Alter fasziniert. Bei Punkt 2 sehe ich keine Notwendigkeit diesen weiter zu erarbeitet. Der Satz steht für sich selbst. Die Beziehung zwischen den beiden scheint mir erst einmal im Zusammenhang mit der Depression unwichtig! Den auch hier sollte der neutrale Standpunkt gewahrt sein! Nicht das hier noch Vermutungen o.ä. aufgestellt werden. 3 Punkt muss überarbeitet werden. --Zita 09:29, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Dementsprechend muss Punkt 1 dann raus, so wie du das jetzt schreibst, weil es dann vollkommen trivial ist. Ist ungefähr so wenn im Artikel Boris Becker steht ja er hat sich früher mal für kleine bunte matchbox Autos interessiert.. Ist vollkommen irrelevant für den weiteren Artikel...Und so ist es wohl auch bei Beuys. Bei Punkt 2 geht es einfach darum, dass mit einmal die Verlobte auftaucht ohne Namen- die vorher überhaupt nicht erwähnt wurde. Mit einmal schickt sie ihm den Verlobungsring zurück. Es wäre doch ganz interessant zu wissen wann/wo wie er sie kenngelernt hat/ verlobt hat. Dafür reicht ein Satz! Dementsprechend geht es auch nicht darum ob die Beziehung Auswirkungen auf die Depression hatte sodnern das sie m.E vorher gar nicht erwähnt wird. Zumindest habe ich gestern nacht nix gesehen...Und keine Panik die Kandidatur hat ja grad erst begonnen! -Armin P. 11:23, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Punkt 1 schon entfernt. Punkt 2 entfernt, da keine weiteren Infos über die Verlobte zu finden sind. Besser weg, dann kann auch niemand mehr fragen. --Thot 1 11:37, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ja keine Panik! Der Artikel ist ja schon aufgrund seiner hohen Qualität mehr als ausgezeichnet, daher ist es eben wichtig das Ihr weiterhin sehr genau, auch zwischen den Zeilen, den Artikel bewertet. Was die Verlobte betrifft so gebe ich Dir recht das es interessant wäre mehr darüber zu erfahren, allerdings gehe ich mal davon aus das wohl nicht mehr Infos gibt und so ist der Satz ersteinmal selbsterklärend. Also ohne kein Ehering keine Verlobung etc. Danke! Weiter so! --Zita 11:40, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Beuys selbst hatte jedoch Kleve, wo er aufgewachsen war, als seinen biografischen Geburtsort angegeben. So schrieb er 1961 im ersten Entwurf eines Lebenslaufes: „Geburtsort Kleve (ich gebe immer Kleve an, weil die Geburt in Krefeld rein zufällig war.)“ [1] Finde ich weiterhin vollkommen überflüssig. Wenn ich die Biographie von Beuys lesen will dann tu ich das auch. Für ne Enzyklopädie halte ich diesen Satz für überflüssig wir reproduzieren hier nicht die Biographie von Herrn Beuys.

Der Vater entstammte einer Müller- und Mehlhändlerfamilie aus Geldern und war zunächst als Stadtinspektor im Klever Bürgermeisteramt tätig. 1930 eröffnete er mit seinem Bruder Hubert Beuys in einer leerstehenden Molkerei in Rindern eine Mehl- und Futtermittelhandlung. Kann man auch kürzen Beuys stammte aus einer Müller- und Mehlhändlerfamilie. Das reicht. Ob sein Vater dort mit seinem Bruder ne Molkerei aufgemacht hat ist doch für den Artikel über Joseph Beuys unwichtig oder hat Beuys später davon profitiert??...

Die Absicht von Beuys unter FIU Beuys wollte kein politisches Programm ausbilden, sondern neue konkurrierenden Bildungseinrichtungen schaffen, um die alten Einrichtungen nach und nach zu überwinden. Nach seiner Meinung sollte der gesamte Schulbereich evolutionär eine volle Autonomie erreichen. Was habe ich mir unter einem Schulbereich der evolutionär und eine volle Autonomie ereichen soll vorzustellen? -Armin P. 12:43, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

An dieser Stelle von mir noch ein paar Anmerkungen zu weiteren Abschnitten:

  • "Nachkriegszeit (1945–1960)" Während vorher detailiert jede Station beschrieben ist, fehlt hier auffällig die Zeit von August 1945 bis April 1946. Da dies die Zeit ist, in der Beuys sich für die Künstlerlaufbahn entschied, wäre es schön zu erfahren, was er in dieser Zeit unternommen hat (Nichts, Genesung, Gelegenheitsarbeiten, Lesen?). Der Absatz "Studienbeginn" wirkt etwas holperig. Er "immatrikuliert sich", "begann das Studium", "ersten Semesters bei", "drei Semester studierte" und "dem Wintersemester 1947 wechselte". Er begann das Studium der Monumentalbildhauerei am 1. April 1946 bei Joseph Enseling und wechselte nach drei Semestern in die Klasse von Ewald Mataré. Unklar bleiben die beiden "Zusatzinformationen" in diesem Absatz. Welche Bedeutung hatte Klever Künstlerbund für Beuys? Hat er dort gearbeitet, ausgestellt, Freunde kennengelernt oder Anregungen erhalten? Er lernte Erwin Heerich kennen? Welche Bedeutung hatte Heerich für Beuys? Nur zufällig kennengelernt, oder künstlerisch bzw. persönlich wichtig für die weitere Entwicklung. Von 1947 bis 1949 arbeitete er mit Sielmann in der Lüneburger Heide und in Schleswig-Holstein. Hat er sein Studium unterbrochen oder passierte dies in den Semesterferien? Dann trifft Beuys Herbert Zangs, der "lieferte eine ganze Reihe von Gegenbildern". Wer ist Herbert Zangs und was sind das für Gegenbilder? Nun kommt der Hinweis, wo Beuys ein Buch liest. Ist es wirklich wichtig, dass Beuys im "Haus der Familie Dr. Fritz Niehaus" ein Buch liest. An dieser Stelle hilft auch das Zitat, er hatte "spontan ein Verhältnis dazu" nicht weiter. Wer mit Steiners Schriften nicht vertraut ist, kann hier kaum nachvollziehen, welche Gedanken Beuys hier verfolgte. Das Problem in diesem Abschnitt scheint auch die strikte chronologische Reihenfolge zu sein. Erst Studienbeginn, dann Sielmann, dann Steiner, dann wieder Studium und dann wieder Steiner. Erst wird das Kennenlernen Heerich erwähnt, drei Absätze weiter zieht er mit ihm zusammen. Die thematische Zusammenfassung von Studium, der Einfluss Steiners bzw. des naturwissenschaftlichen Interesses könnten den Lesefluss erhöhen. Beim Lesen der ersten Abschnitte fällt auf, dass zwar Beuys einen engen Zusammenhang "Lebenslauf-Werklauf" sieht, der Artikel jedoch versucht diese Dinge in Biografie und Werk trennt. So erfährt man zwar beispielsweise, wo sich heute "Tisch I" befindet (IMHO an dieser Stelle überflüssige Werkverzeichnisinformation), aber wie der Grabstein für Dr. Fritz Niehaus gearbeitet wurde oder welche Sachen er in seiner ersten Einzelausstellung im Von der Heydt-Museum zeigte bleiben offen. (Kann man den Grabstein nicht gemeinfrei fotografieren?).
  • "Sinn- und Schaffenskrise (1956–1957)" Auch in diesem Abschnitt trifft Beuys verschiedene Personen, führt Gespräche und liest viel. Es wird zwar deutlich, dass Beuys ein vielschichtig interessierter Mensch ist, aber der Bezug zum Werk bleibt undeutlich. Was hat es mit dem Kontrastprogramm "Lebenslauf-Werklauf" auf sich? Wie sah sein "Auschwitz-Denkmal" aus?
  • "Erholung (1957–1960)"Joseph Beuys hatte seine Depression als eine Art der Läuterung begriffen und immer wieder in sein Werk mit einbezogen." gehört für mich direkt zusammen mit "Mit der künstlerischen Zäsur in der 2. Hälfte der 50er ...". Die wichtige Formulierung "Plastik = Alles", sollte vielleicht noch einen Halbsatz Erläuterung bekommen. Sehr gut ist der Abschnitt "Die parallel zur eigentlichen künstlerischen Arbeit ...". Hier erhält der Leser endlich die Auflösung des Agatha-Christie-Krimis. Während vorher über lange Strecken zahlreiche Indizien gestreut wurden, fasst dieser kompakte Abschnitt zielführend verstreute Details zusammen.

An dieser Stelle von mir erstmal ein Lob an die Autoren für die zusammengetragenen Informationen. Das Hauptproblem ist aus meiner Sicht nach wie vor die Gliederung. Die strikte Einhaltung der chronologischen Abfolgen in Kombination mit detailierter Darstellung und unkommentierten Beuyszitaten erschweren das Lesen. Der Artikel ist aber sicher auf einem guten Weg. Gruß --Rlbberlin 13:38, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Danke mal wieder. Es gibt jetzt eine sehr informative und knappe neue Monographie zu Joseph Beuys.
* Reinhard Ermen: Joseph Beuys; Rowohlt (2007), ISBN 3-499-50623-8
Hier arbeitet sich der Autor an den Werken entlang und setzt sie in Beziehung zur Biografie. Dies können wir zwar so hier nicht machen, aber trotzdem könnten wir Anregungen zumindest zum Nachdenken über die Gliederung bekommen... --Arnis 13:56, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ribberlins Frage: Wer ist Herbert Zangs? Einmal draufklicken und dann weißt Du es. Gruß --Thot 1 14:35, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • "Nachkriegszeit (1945–1960)" - die Zeit von August 1945 bis April 1946 - hier fehlen Infos, stimmt. Jedoch gibt die Biographie zu Joseph Beuys zu dieser Zeitspanne nichts preis.
  • Klever Künstlerbund: was gefunden - Beuys beteiligt sich dreimal an Gruppenausstellungen des Verbandes (welche Werke ausgestellt wurden habe ich noch nicht erforscht).

Bshier erst mal - um Künstlerbundgeschichte kümmere ich mich. --Thot 1 17:23, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

nochmal Herbert Zangs. Nein, nicht draufklicken, sondern im Text lesen. Der Mann war im Krieg und kommt vom Niederrhein, aber das trifft auf viele zu. Der Hinweis, dass er Maler war, könnte weiterhelfen. Was ist mit Gegenbildern gemeint. Sind das Gemälde oder Lebensentwürfe? Hier wird ein Mann mit Nebensächlichkeiten (Krieg, Niederrhein) vorgestellt und mit einem Zitat versehen (...sehr viel Orientierung...) ohne das hier die wesentliche Information folgt. Wer war Herbert Zangs und welche Bedeutung hatte er für das Werk von Beuys? --Rlbberlin 19:06, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ja alles weiß ich auch nicht - so schnell: Im Jahr 1995 erscheint eine Werkmonographie von Susannah Cremer-Bermbach. 1996 erscheint das Buch „Sehen in weiß - Stationen meines Lebens“ (Monographie), herausgegeben von der Kulturstiftung der Sparkasse Krefeld nach Tonbandaufnahmen von Prof. Dr. Gerd Polemann. Zangs berichtet über sein Leben, die Begegnungen mit Picasso, Albert Camus, Joseph Beuys, Günter Grass, Erich Maria Remarque, Marlene Dietrich und Hildegard Knef.
Das steht im Zangs-Artikel. Ich brauche da etwas Zeit weiterzuforschen. Von mir aus kann er auch gestrichen werden, auch da er in keiner mir zugänglichen Biographie / Monographie auftaucht. Aber ich versuch erst mal mein Bestes und ersuche Hilfe in der Disku Beuys. --Thot 1 19:39, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Es geht bei diesem Abschnitt ja weniger um die Person Zangs als um die Einflüsse und Umstände des Béuysschen Studiums. Ich habe mal versuchsweise eine Beschreibung der damaligen Atmosphäre eingefügt, wie Grass sie heute darstellt. --Arnis 09:30, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Soweit sind fast alle Kritikpunkte berücksichtigt und abgearbeitet worden! Siehe auch: Diskussion Joseph Beuys --Zita 10:31, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Nachdem ich den Artikel jetzt nochmals durchgelesen habe, bin ich eher unzufrieden. Der Artikel ist recht lang, was bei der Bedeutung des Künstlers auch gerechtfertigt scheint. Diese Länge ist aber nach wie vor mit kleinteiligen Details gefüllt, während Zusammenhänge und Hintergründe ungenügend dargestellt sind. Ohne erneut alles aufzulisten, hier nur zwei Beispiele: Es ist zu erfahren das der Kapitän der Seebestattung Nagel heißt, das Motorschiff ein deutsches ist, dort ein Schiffstagebuch geführt wird, der Name des Schiffes wird genannt und übersetzt und auch der Heimathafen erwähnt. Inzwischen ist Beuys zwanzig Jahre tot. Welche Bedeutung hat sein Werk heute? Der Artikel hat einen Link auf die Liste der Studenten von Joseph Beuys, aber wie hat er diese beeinflusst. Welche Wirkungen hatte und hat er auf andere Künstler? Gruß --Rlbberlin 16:48, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Lieber Rlbberlin, Geduld, Geduld! Deine Kritik ist zwar berechtigt, aber angesichts der schwierigen Konstellation nicht so schnell umzusetzen. Wie ganz oben zu lesen ist, empfand die Mehrheit der Autoren diese Kandidatur hier als verfrüht. Umgekehrt bedeutet dies, daß wir auch mehr Zeit zum Umbauen brauchen. Wenn zwischendrin dann noch die meiste Zeit zur Konfliktbearbeitung und (Gott sei dank!) -Lösung draufgeht, dauert es eben etwas länger. Es soll dann auch noch Leute geben, die im RL etwas zu tun haben. --Arnis 16:58, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Habe kein Problem mit Geduld. Die letzte Bemerkung auf der Diskussionsseite des Artikels "weiteres fällt mir nicht auf und nicht ein, was noch verbessert werden könnte" war eher der Grund meiner Anmerkung. Gruß --Rlbberlin 17:18, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Hatte ich noch nicht gelesen. Schau mal wieder auf die Disk. (Ob es tatsächlich klappt, was ich so vage im Kopf habe, werden wir sehen). --Arnis 17:46, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Es wäre super wenn noch weitere Meinungen über den Artikel eingeholt werden können. Bisher gab es schon sehr hilfreiche Kritik, durch die der Artikel weiterhin an Qualität gewonnen hat. Daher bitte ich jeden Wiki falls er ein paar Minuten zur freien Verfügung hat den Artikel genau unter die Lupe zu nehmen, auch wenn es nur ein oder zwei Absätze sind. Insbesondere der Bereich Werk ist bisher noch nicht ausreichend überprüft worden. 1000 Dank! Grüsse, --Zita 08:58, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 11. Februar bis zum 3. März Artikel wurde im November ohne Gegenstimme als lesenwert eingestuft. Die in der Kandidatur gemachten Anregungen wurden soweit sinnvoll eingearbeitet.

Neutral. Eigentlich ein schoener, runder Artikel, aber zur Exzellenz fehlen mir noch einige Kleinigkeiten. Zunaechst zu Sprache/Stil:

  • Die Nippenburg wurde vermutlich zu militärischen Zwecken im 9. Jahrhundert durch die Herren von Nippenburg, dem ortsansässigen Adel erbaut: Worauf bezieht sich "vermutlich", doch wohl nicht auf die unzweifelhafte militaerische Zweckbestimmung der Burg? Und wieso "dem" Adel?  Ok
  • das sich in desolatem Zustand befindliche Gemäuer: das in einen desolaten Zustand geratene?  Ok
  • als Fridericus de Nippenburc Urkundszeuge des Pfalzgrafen Ulrich von Tübingen war: als FdN in einer Urkunde des Pfalzgrafen UvT als Zeuge genannt wurde  Ok - durch Otfried Lieberknecht geändert.
  • mehrere Hundert Jahre früher: hundert  Ok
  • Dienstmannen: ist korrekt u. fachsprachlich ueblich, aber "Dienstleute" oder verlinkt "Ministeriale" liest sich heute vielleicht glatter  Ok - Verlinkung. Die Dienstmannen habe ich aber so belassen.
  • Einzelne Glieder des weit verzweigten Familienstamms: Mitglieder?  Ok
  • Besitz, der sich im Laufe des 15. Jahrhunderts vergrößerte und erweiterte: ist das ein Hendiadyoin, wenn ja, dann lieber weg damit, oder welcher sachliche Unterschied is zwischen "vergroessern" u. 2erweitern" gemeint?  Ok
  • Unter diesem Bund konnten sich die Ritter als unmittelbar unter dem Reiche stehend behaupten: was ist mit "sich behaupten" gemeint? Gegen was oder wen?  Ok - durch Otfried Lieberknecht geändert.
  • Kirchherr der Georgskirche im nahe gelegenen Schwieberdingen: den Ausdruck "Kirchherr" wird der Normalleser kaum verstehen, Link zu Kirchenpatronat u. vielleicht erklaerender Zusatz waere hilfreich  Ok - Verlinkung
  • Ruhmreichster aus der Reihe des Geschlechts: stark uebertriebene Formulierung, mit dem Ausdruck "Ruhm" verbindet man gewoehnlich besondere Gross- oder Heldentaten, aber nicht den blossen Aufstieg durch diverse Hofaemter bis zum Landeshofmeister von Wuerttemberg; ausserdem wird z.T. verwirrend der Name mehrmals wiederholt, besonders die zweite Erwaehnung "war Haushofmeister Phillip von Nippenburg einer der wichtigsten" ist im Kontext verwirrend, weil man meinen koennte, dass ein anderes Amt als zuvor "Hofmeister" oder eine andere, zufaellig gleichnamige Person gemeint sei: rueckbezuegliche Nennung "er" reicht in allen Faellen aus.  Ok
  • Zurückzuführen ist dies vor allem auf das Weitervererben der Ländereien: ...ist dies vor allem darauf, dass nach dem Aussterben etc Laendereien an andere Familien vererbt wurden  Ok
  • die Enkeltochter von Anna Benedikta von Nippenburg, die Burg und Gut 1685 als Mitgift in eine Ehe mit dem Grafen Ernst Ludwig Leutrum von Ertingen einbrachte: in die Ehe, falls sie ihn nicht mehrmals ehelichte...  Ok
  • des Öfteren: ich kenne den neuesten Stand der Dudendummschreibregeln nicht, aber schreibt man das heute wirklich so?  Ok - nachgesehen. Schreibt man wirklich so.
  • dessen Pferde von den Geistern Zöpfe an Schwanz und Mähne geflochten wurden: dessen Pferden, besser vielleicht auch: in Schwanz und Maehne  Ok
  • zu einem modernen Golfplatz umgestaltet. Für die Gestaltung (...) war (...) Bernhard Langner verantwortlich: zweimal "gestalten" fuer die Verwandlung einer traditionsreichen Nutzlandschaft in eine Wiese mit Loechern?  Ok

Mir wichtiger als diese Kleinigkeiten: Der Artikeltext sollte in den Quellen referenziert werden. Es gibt zuviele historische Detailaussagen -- auch solche, die Fragen auffwerfen (s.u.), als dass man das noch mit einer pauschalen Literaturliste abdecken koennte. Ansonsten noch folgende Punkte:

  • Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg im Codex Hirsaugensis „als 1160 Berwart unterhalb der Nippenburg dem Kloster zugut eine Mühl erbaute.“: Was ist das denn fuer eine Uebersetzung? Kann man das auch auf Latein oder Hochdeutsch bekommen? Codex Hirsaugiensis gehoert kurz erlaeutert u. datiert, damit man dieses Zeugnis ueberhaupt einordnen kann. "Hiersauer Schenkungsbuch" taete es vielleicht auch. Verstehe ich das richtig, dass es sich um zwei Abschriften des 15./16. Jh. handelt, die nach mutmaesslich aelterer Vorlage Schenkungen des 11./12. Jh. dokumentieren?  Ok - Quelle hinzugefügt und erläutert.
  • Die Burg soll "im 9. Jahrhundert durch die Herren von Nippenburg" erbaut sein (die in dem Fall ja wohl kaum schon so hiessen), ist aber erst 1160 erstmals bezeugt -- worauf stuetzt sich dann die Datierung "im 9. Jahrhundert"? Im Abschnitt ueber die Bewohner wird spaeter nachgetragen, dass "der Name auf den alemannischen Stammesfürsten Nippo zurückzuführen ist": ist das bloss aus dem Namen der Burg u. Familie extrapoliert (in welchem Fall es mindestens "auf einen" heissen muesste u. auch die Titulierung als "Stammesfuerst" vielleicht wegzulassen waere), oder ist dieser Nippo irgendwo bezeugt? Offenbar nicht, denn in der Folge heisst es dann, dass das Geschlecht erstmals 1273 bezeugt sei, aber eine Quelle von 1662 (hier wuesste man per Referenz gern mehr ueber diese Quelle) bereits fuer 948 einen Wilhelm von Nippenburg bei Konstanzer Reiterspielen behaupte. Ich bin da nicht regionalgeschichtlich versiert, aber den Namen Wilhelm wuerde ich ich im 10. Jh. eher in Suedfrankreich als in Nippenburg erwarten, aber davon abgesehen: auch dieser spaete Beleg fuer angeblich 948, sofern er sich ueberhaupt einen Nippenburger der fraglichen Familie bezieht, kann doch noch keine Datierung der Burg fuer das 9. Jh. stuetzen, oder?  Ok Bei der Datierung der Burg bin ich noch auf einen zweiten Zeitraum gestoßen. Die Quelle mit dem 9. Jh. gibt nicht an, worauf sich die Datierung stützt. Ich nehme aber nicht an, dass dies mit Wilhelm von Nippenburg aus dem Jahr 948 zusammenhängt, sonst wäre es ja auch das 10. Jh.
  • Die maennliche Linie starb 1609 aus, aber erst 1696 starb die letzte Geborene von Nippenburg? Ist das wirklch richtig? 87 Jahre scheinen mir fuer diese Zeit eine ziemlich lange Spanne.  Ok 1609 Starb die männliche Linie in Schwieberdingen aus, daher kam die Burg in anderen Besitz. Außerhalb von Schwieberdingen lebten sie noch einige Jahre. Ich hab es im Artikel ergänzt

--Otfried Lieberknecht 17:11, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

die Kleinigkeiten soweit überarbeitet. Für den Rest muss ich zunächst in der angegebenen Literatur nachschlagen. -- Soccerates 19:27, 11. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
die restlichen Punkte sind nun ebenfalls eingearbeitet. -- Soccerates 04:57, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Nach erfolgter Ueberarbeitung Votum von "neutral" zu Pro geaendert.--Otfried Lieberknecht 07:53, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Umfassender, schöner Artikel. -- ReqEngineer Au weia!!! 20:41, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 12. Februar bis zum 4. März

Die Geschichte eines im deutschen Sprachraum eher unbekannten Landes. Seit Ende Dezember 2006 ohne Gegenstimme lesenswert, seither – wie verschiedentlich vorgeschlagen – weiter ausgebaut.
Als Hauptautor bleibe ich selbst Neutral. Amphibium 00:23, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Abwartend. Sehr schöner, gut bebildeter Artikel. Leider habe ich noch einen Kritikpunkt: Dieses Bild ist leider komplett Englisch gehalten, sowohl die Legende, als auch die Ortbezeichnungen, wie z.B. Ethiopia, Kenya, Mogadisho, Troops. Das sollte für einen exzellenten Artikel auf jeden Fall korrigiert werden, ansonsten pro. --Sippel2707 19:24, 12. Feb. 2007 (CET) --Sippel2707 14:19, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich hab mal in der Bilderwerkstatt nachgefragt, selber krieg ich das leider nicht hin... Amphibium 21:14, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich habe mich mal drangesetzt und die deutsche Version hochgeladen: Bild:Somali land 2007 01 12de.png. Ich weiß nur nicht, wie das mit der Vorlage gedacht ist, also bitte selbst die Karte einfügen. ;-) --J. Patrick Fischer 13:25, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Hübsch! Die deutschsprachige Karte ist jetzt in der Vorlage:Somalischer Bürgerkrieg und damit im Artikel eingefügt. Die Anschrift Truppen könnte man vielleicht noch zu dem Soldätlein in der Legende einfügen, das ist aber eine Kleinigkeit. Auf jeden Fall danke und Gruß, Amphibium 13:57, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ups! Ich ahnte, daß ich das vergessen werde... Ich habe die Truppen nachgetragen. --J. Patrick Fischer 16:08, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Super, damit jetzt ein Pro von mir! --Sippel2707 14:19, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 12. Februar bis zum 4. März

Diesen Artikel habe ich im Dezember/Januar komplett überarbeitet. Das Review hat noch einige Anregungen beigetragen, anschließend habe ich noch weitere Literatur hinzugezogen und den Artikel noch einmal gegengelesen. Ich bin mal mutig und stelle ihn gleich hier ein. --BishkekRocks 19:18, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Pro - Bestens geschrieben, ausgewogener und umfassender, als das, was man mich in meiner (Heidelberger) Schulzeit gelehrt hat - und es ufert auch nirgendwo ins Unwesentliche aus, was ich ebenso wichtig finde. --Pitichinaccio 22:13, 12. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Für einen exzellenten Artikel würde ich mir zur Zeit der Weimarer Republik noch zwei Ereignisse wünschen, die zur Heidelberger Stadtgeschichte gehören und zugleich überregional für Aufsehen gesorgt haben:
    • Anlässlich der Beisetzung des von Rechtsradikalen ermordeten deutschen Außenministers Walter Rathenau hatte die Universität Trauer angeordnet: Alle Institute wurden geschlossen, der Vorlesungsbetrieb ruhte, Trauerbeflaggung wurde durchgeführt. Der rechtsradikale Physikprofessor und Nobelpreisträger Philipp Lenard weigerte sich allerdings, sein Institut zu schließen, da er „wegen eines toten Juden seine Studenten nicht müßig gehen ließe“. Der Jungsozialist und Student Carlo Mierendorf besetzte daraufhin mit ein paar Arbeitern das Physikalische Institut, schloss es und nahm Lenard bis zum Ende der Trauerfeierlichkeiten in Schutzhaft. Obwohl Mierendorf durch sein mutiges Handeln - wie Carl Zuckmayer später schrieb - „die Würde des Tages und die Autorität der Hochschule gerettet“ hatte, wurde er wegen Hausfriedensbruchs angeklagt und sollte, kurz vor der Promotion stehend, von der Hochschule verwiesen werden. Er wurde allerdings letztlich freigesprochen.
    • Für Aufsehen sorgte ein Buch des pazifistischen Mathematikdozenten Emil Julius Gumbel, in welchem er die unterschiedliche Behandlung von rechtsradikalen und linksradikalen Mördern durch die Justiz anprangerte. Wegen dieses Buches wurde ihm ohne sachliche Rechfertigung aus politischen Gründen die Lehrbefugnis entzogen, eine Rehabiliation durch die Universität erfolgte m. W. bis heute nicht.

Da ich nicht die nötige Zeit habe, kann ich nicht selber die Einzelheiten recherchieren und den Artikel ergänzen, aber hierfür wird sich ja sicher unter all den Wikipedianern ein Fachmann oder eine Fachfrau finden.

Auch wenn ein Enzyklopädieartikel, auch ein exzelllenter, nicht ausufern sollte, gehören die beiden genannten Ereignisse wegen ihrer exemplarischen Bedeutung für das geistige Klima der Zeit und weil sie bis heute sehr bekannt sind in den Artikel.

Gruß, -- Thomas Dancker 09:07, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Februar bis zum 5. März

Unten am Fluss (englischer Originaltitel: Watership Down) ist ein im Jahr 1972 erschienener Roman von Richard Adams.

zur Kandidatur: Ich könnte zwar einiges über den Artikel erzählen, aber da es von einigen nicht gerne gesehen wird, wenn sich der Hauptautor zu seinem Artikel äußerst, lasse ich das lieber. Sagen möchte ich aber, dass ich auf jeden Fall versuchen werde, etwaige Kritikpunkte am Artikel zu verbessern. In diesem Fall bitte ich aber auch darum, eine eventuell damit verbundene {contra}-Stimme zu überdenken. --Novil Ariandis 13:00, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

So etwas finde ich in einem Literaturartikel fehl am Platz, erst recht in der Einleitung: Hauptaussage der Geschichte ist, dass der Wunsch nach einem sicheren Leben nicht in einem totalitären Überwachungsstaat enden darf und ein Leben in Freiheit gegebenenfalls hart erkämpft werden muss, diesen Preis aber wert ist. "Was wollte der Autor damit sagen?" Man könnte sagen, die Geschichte ist oft als Parabel in diesem Sinn interpretiert worden. Mit den Interpretationen bin ich generell nicht glücklich; dass Cowslip den Sozialismus "darstelle", kann man mit guten Gründen in Zweifel ziehen. Überhaupt ist diese Sorte allegorische Interpretation nicht wirklich weiterführend - die Internetquellen sind, vorsichtig ausgedrückt, nicht sehr ergiebig. Die Konjunktive nerven ... Und wie wärs mit ein bisschen Material zu den (sprechenden) Kaninchennamen? Die jedenfalls bieten handfestes Material zu allegorischen Deutungen. Ist doch sicher in der Literatur auch schon aufgefallen. Der Artikel ist nicht schlecht, recht umfassendes Material wird geboten, aber für meinen Eindruck ein bisschen ... hm, vielleicht: naiv im Umgang mit literarischen Texten? Für lesenswert würd ich ihn halten, für exzellent eher nicht. --Mautpreller 15:27, 13. Feb. 2007 (CET)PS: Ich halte es für Unsinn, sich als Hauptautor aus der Diskussion rauszuhalten. Man braucht nicht jede Gegenstimme zu kommentieren, aber wer anders als der Hauptautor könnte die wichtigsten Hinweise zur Verbesserung des Artikels geben? --Mautpreller 11:22, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich halte es für recht problematisch, sich in einem Literaturartikel zu einem Buch, das schon so oft verlegt wurde, mit Seitenangaben auf eine spezielle Ausgabe zu fokussieren. Es ist OK, sowas als Referenzen anzugeben - aber nicht den ganzen Artikel unter das Dach dieser Ausgabe zu stellen. Marcus Cyron Bücherbörse 11:33, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

So etwas finde ich in einem Literaturartikel fehl am Platz, erst recht in der Einleitung: Hauptaussage der Geschichte ist, dass der Wunsch nach einem sicheren Leben nicht in einem totalitären Überwachungsstaat enden darf und ein Leben in Freiheit gegebenenfalls hart erkämpft werden muss, diesen Preis aber wert ist. "Was wollte der Autor damit sagen?" Man könnte sagen, die Geschichte ist oft als Parabel in diesem Sinn interpretiert worden.
Diese Kritik ist berechtigt und ich habe den entsprechenden Satz erst einmal gestrichen.
Mit den Interpretationen bin ich generell nicht glücklich; dass Cowslip den Sozialismus "darstelle", kann man mit guten Gründen in Zweifel ziehen.
Sehe ich eigentlich auch so, wird aber von vielen so interpretiert.
Überhaupt ist diese Sorte allegorische Interpretation nicht wirklich weiterführend'
Ich bin anderer Meinung, da die angesprochenen vier Themen fast in jeder weitergehenden Analyse angesprochen werden.
Und wie wärs mit ein bisschen Material zu den (sprechenden) Kaninchennamen? Die jedenfalls bieten handfestes Material zu allegorischen Deutungen. Ist doch sicher in der Literatur auch schon aufgefallen.
Über die Kaninchennamen lässt sich eigentlich nicht viel mehr sagen, als dass sie entweder der Natur (häufig Blumen) entstammen oder sich auf eine hervorstechende Eigenschaft beziehen.
Der Artikel ist nicht schlecht, recht umfassendes Material wird geboten, aber für meinen Eindruck ein bisschen ... hm, vielleicht: naiv im Umgang mit literarischen Texten?
Was soll daran naiv sein, wenn die gängigen Interpretationsansätze dargestellt werden? Es ist ja wohl auch nicht angebracht, eine noch tiefergehende Analyse von diesem oder jenem vorzunehmen, weil dies dem Sinn eines Wikipediaartikels widerspricht und der Artikel auch so schon ziemlich lang ist. Die Stadt der träumenden Bücher wurde demgegenüber für die eigene Textinterpretation gerügt und nicht zum exzellenten Artikel gewählt. So gesehen ist es für einen literarischen Artikel bei den derzeitigen Standards wohl unmöglich, zum exzellenten Artikel gewählt zu werden, da man beides zusammen wohl schlecht unter einen Hut bringen kann. Ich finde das ziemlich unfair, wenn man bedenkt, dass ich in den Artikel viel mehr Arbeit gesteckt habe als in meinen Waschbär, wo ich die Exzellent-Auszeichnung für das Zusammenfassen der wesentlichen Informationen aus den ein, zwei Standardwerken im Vergleich dazu regelrecht nachgeworfen bekommen habe.


Ich halte es für recht problematisch, sich in einem Literaturartikel zu einem Buch, das schon so oft verlegt wurde, mit Seitenangaben auf eine spezielle Ausgabe zu fokussieren. Es ist OK, sowas als Referenzen anzugeben - aber nicht den ganzen Artikel unter das Dach dieser Ausgabe zu stellen.
Okay, ich habe die Seitenzahlen erst einmal entfernt.
--Novil Ariandis 12:48, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist, dass die Internetquellen nicht viel hergeben (und Quelle 8 ist überhaupt nicht aufzurufen). Aber Du hast doch Literatur angegeben - was sagen die dazu? Ferner: Die Kritik am allegorischen Verständnis, wie sie der Autor äußert, hat ihr Vorbild bei Tolkien - der sagt fast genau das Gleiche in seiner Einleitung zum Lord of the Rings. Man muss das nicht für bare Münze nehmen. Trotzdem: Anders als bei Orwells Animal Farm sind die Indizien für ein allegorisches Verständnis im Sinn von "Gesellschaftssystemen" doch sehr dünn. So nen Diskussionsthema kann man doch anhand der Selbstäußerungen + der Literatur vorstellen; was das Buch jetzt wirklich "bedeutet", ist genau die Herangehensweise, die ich für "naiv" halte. Ach und "bigwig" ist nicht nur ein Perückenträger, sondern auch und vor allem ein Großkopfeter ... fiel mir nur auf. Klar sind Artikel über Gegenwartsliteratur schwierig. Das ist nun mal so. --Mautpreller 13:31, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Gibt es einen Grund, warum warren regelmäßig als Gehege und nicht ausschließlich als Bau übersetzt wird? Ich halte das für grob falsch, da keiner der Baue von Menschen angelegt wurde, wie es Gehege impliziert. Mir fehlt darüberhinaus eine kleine Einführung in die Darstellung von Tieren in vergleichbaren Büchern vor Adams (die Entwicklung nach Watership Down ist recht gut), Farm der Tiere, Fabeln und sogar Tolkien (zu dem ich relativ geringe Parallelen sehe) sind in begrenztem Umfang erwähnt, aber warum fehlt der Klassiker anthropomorpher Tiere in englischen Kinderbüchern Der Wind in den Weiden? Die Einleitung finde ich auch ungenügend für einen exzellenten Artikel, die englische ist weitaus besser, weil sie die Begriffe Anthropomosphismus und die literarische Einordnung bereits aufnimmt. --h-stt !? 11:12, 17. Feb. 2007 (CET) PS: Ich muss zugeben, dass ich das Buch nur im englischen Original kenne und ich es nicht mag, weil mir die Balance zwischen Anthropomorphismus und realistischer Schilderung tierischen Verhaltens als bemüht und letztlich misslungen erscheint.[Beantworten]
Gibt es einen Grund, warum warren regelmäßig als Gehege und nicht ausschließlich als Bau übersetzt wird? Ich halte das für grob falsch, da keiner der Baue von Menschen angelegt wurde, wie es Gehege impliziert.
In der deutschen Übersetzung wird "Gehege" immer dann verwendet, wenn mit "warren" nicht das Bauwerk selbst gemeint ist, sondern die Gemeinschaft. Ich werde das zum Abschnitt "Deutsche Übersetzung" hinzufügen.
Mir fehlt darüberhinaus eine kleine Einführung in die Darstellung von Tieren in vergleichbaren Büchern vor Adams
Ich denke nicht, dass dies eine gute Idee ist, da der Artikel damit Gefahr liefe, endgültig auszuufern und derartige Informationen wohl ohnehin besser im Artikel zu Richard Adams aufgehoben wären.
und sogar Tolkien (zu dem ich relativ geringe Parallelen sehe)
Tolkien wird nur im Zusammenhang mit der Kunstsprache Sindarin erwähnt, von großen Parallelen, die im Artikel gezogen werden, kann man also nicht gerade sprechen.
aber warum fehlt der Klassiker anthropomorpher Tiere in englischen Kinderbüchern Der Wind in den Weiden?

:Ich würde das eher für Name Dropping halten, da der Titel keinen Einfluss auf Richard Adams' Arbeit hatte und sich dessen Erwähnung auch sonst nicht anbietet um irgendeine Aussage zu unterstützen. Hab's doch einbauen können, und sogar in der Einleitung ;-).

Die Einleitung finde ich auch ungenügend für einen exzellenten Artikel, die englische ist weitaus besser, weil sie die Begriffe Anthropomosphismus und die literarische Einordnung bereits aufnimmt.
Ich dagegen denke, dass die englische Einleitung in diesem Punkt zu ausführlich ist und die dort aufgeführten Punkte besser im "Anthropomorphie"-Abschnitt aufgehoben sind. Ein ergänzender Satz wäre evtl. aber dennoch angebracht, weshalb ich mich einmal an einer Formulierung versuche.
--Novil Ariandis 15:41, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Februar bis zum 5. März

Die Marienkirche Dortmund war schon einmal Kandidatin für die exzellenten Artikel. Zu dieser Zeit wurden einige Bilder als Verstoß gegen das Urheberrecht beanstandet. Diese Bilder sind mittlerweile entfernt. Der Artikel sammelte in der Lesenswert-Kanditur eine hervoragende Bewertung. Grüße --thorsten 21:58, 13. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. Februar bis zum 5. März

Die Antisemitismusforschung untersucht die Ursachen und Formen des modernen, völkisch-nationalistisch und rassistisch geprägten Antisemitismus bis 1945, seine Wurzeln in Antiker Judenfeindschaft, im mittelalterlichen und neuzeitlichen Antijudaismus sowie seine Fortsetzungen und Wandlungen im Antisemitismus nach 1945. Ihre Vertreter entwickeln, diskutieren und veröffentlichen wissenschaftliche Erklärungen, die man Antisemitismustheorien nennt. Außerdem werden Praktiken des Antisemitismus dokumentiert.

Der Artikel beschreibt die vielfältigen Ansätze dieser Forschung, wie Marxistische Ideologiekritik, Psychoanalyse, Kritische Theorie, Gruppensoziologie, Kirchengeschichte, und so weiter. Er umschreibt den Zeitraum von der Aufklärung bis Heute. Quellentechnisch ist er sehr ausführlich referenziert. Da selbst an der Erstellung beteiligt Neutral Boris Fernbacher 09:03, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra als Ersteller des Artikels. Die Aufstellung erfolgte m.E. verfrüht, ein Review wäre hier vorzuziehen gewesen. Zwar ist das Grundkonzept mit der Darstellung der verschiedenen Erklärungsansätze durchaus gelungen und es hat sich einiges getan seit der Mitarbeit von Thomas und Boris. Aber folgende Punkte sind m.E. noch deutlich zu verbessern:

  • die Entwicklung der Antisemitismusforschung in den USA und Israel (ansatzweise im Überblick)
  • fächerübergreifende Forschungsprojekte beider Forschungszentren Israel-Berlin
  • konkretere Infos zu dem Abschnitt "Meinungsforschung": wer hat diese nach den Besatzungsbehörden durchgeführt, Träger, Zielgruppen, etwas zur Methodik - so kriegt man nur Prozente um die Ohren geschlagen und kann das Zustandekommen dieser Ergebnisse nicht einordnen. Allerdings Vorsicht: Dieses Thema ist bereits Gegenstand von Antisemitismus nach 1945 und sollte hier unter Forschung nur zusammenfassend dargestellt werden.
  • Ferner ist der Teil deutschlandlastig, es gab ja Umfragen auch anderswo, die EU-Umfragen sollten mehr Gewicht erhalten.
  • Die Artikelstruktur befriedigt noch nicht: Die drei Teile Mediävistik, Kulturgeschichte und Verhältnis Antijudaismus - Antisemitismus sind nicht deutlich abgegrenzt, wohl auch nicht abgrenzbar. Daraus folgen Redundanzen und Unklarheiten. Die Forscher sollten hier eventuell in zeitlicher Reihenfolge ihrer Veröffentlichungen - mitsamt dem Forschungsecho darauf - dargestellt werden.
  • Das Verhältnis von gegenwärtiger Antisemitismusforschung zu anderen politischen Themen - Ausländerfeindlichkeit, Rechtsextremismus - sollte nicht ganz unterschlagen werden. Stichwort Wolfgang Benz, A. als "Paradigma" für allgemeine Fremdenfeindlichkeit
  • Die Darstellung von Antisemitismus bzw. seinen Wurzeln selbst und die Darstellung der Forschung dazu sollte deutlicher auseinandergehalten werden, soweit wie irgend möglich. Ziel wäre eine Straffung und Verknappung auf das Wesentliche, was die Stofffülle für Leser erträglicher macht.
  • Die Fußnotenlatte ist beeindruckend, aber auch Ausdruck von dem falschen Anspruch, alles und jedes belegen zu müssen. Auch hier kann der Blick für das Wesentliche noch geschärft werden. Mehr als einen Einstieg bieten kann Wikipedia nunmal nicht.
  • Die Weblinks sollten thematisch geordnet werden wie das Literaturverzeichnis. Gute Links sind dort mit Sicherheit ergänzbar.
  • Trotz oder wegen des trockenen Themas wäre das eine oder andere Bild - z.B. ein Foto vom Berliner und Jerusalemer Institut - wünschenswert. Jesusfreund 11:17, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Zu -> "Die Fußnotenlatte ist beeindruckend, aber auch Ausdruck von dem falschen Anspruch, alles und jedes belegen zu müssen. Auch hier kann der Blick für das Wesentliche noch geschärft werden. Mehr als einen Einstieg bieten kann Wikipedia nunmal nicht." -> Berechtigte Kritik. Aber du weißt doch auch, dass es bei so einem Thema sofort Ärger von rechts/links/oben/unten gibt, wenn nicht jeder Pups haarklein belegt ist. Dem soll halt vorgebeugt werden. Boris Fernbacher 12:37, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Zum Review -> Der Artikel war im Review. Nur tut sich da meist sowieso nichts.
So ganz kann ich JF teilweise nicht verstehen. Einerseits soll gestrafft werden; andererseits aber noch alles mögliche eingebaut werden. Angesichts von über 30 Seiten, sollte man wirklich nur noch sehr wichtige Sachen einbauen. Irgendwann hat der Leser ja doch mal die Nase voll, und überfliegt das nur noch. Boris Fernbacher 12:43, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
erstmal ohne Wertung, da ich den Artikel nur angelesen habe: Die Zahl der Fußnoten ist bei einem solchen Thema IMHO durchaus angemessen und spricht für sorgfältige Recherche. Und es sollte wirklich klar unterschieden werden zwischen den Anforderungen an eine Doktorarbeit und einem Enzyklopädieartikel, das darf man nicht verwechseln. Der Artikel sollte vom Umfang her wohl nicht weiter ausgeweitet werden, da gebe ich Boris recht. Jesusfreund widerspricht sich nebenbei übrigens selbst, wenn er einerseits bestätigt, dass ein Artikel nur einen Einstieg ins Thema bieten kann, andererseits aber weitere Unteraspekte aufnehmen will. --Dinah 13:29, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Nö. Da das Thema Antisemitismusforschung heißt, sollten wenigstens die wichtigsten Stationen zur Entwicklung der beiden Forschungszentren rein, sonst hat man ja nichtmal einen Einstieg dazu. Und eben deshalb, damit dieser Einstieg einigermaßen vollständig ist, wie es die Exzellenzkriterien verlangen, soll der Artikel dafür insgesamt gestrafft werden. Dein Kommentar ist weder "ohne Wertung" noch sachlich hilfreich, bitte erst zuende lesen. Jesusfreund 14:34, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 14. Februar bis zum 6. März

Pakistan (Urdu: پاکستان ; amtlich Islamische Republik Pakistan) ist ein Staat in Südasien. Er grenzt an den Iran, Afghanistan, China sowie die indischen Bundesstaaten Jammu und Kashmir, Punjab, Rajasthan und Gujarat (im Uhrzeigersinn, beginnend im Westen). Im Süden hat Pakistan Anteil an der Küste des Arabischen Meeres, eines Nebenmeeres des Indischen Ozeans. Der Staat Pakistan entstand 1947 aus den mehrheitlich muslimischen Teilen Britisch-Indiens, während die Gebiete mit hinduistischer oder sonstiger Bevölkerungsmehrheit sowie der größte Teil des überwiegend muslimischen Kaschmir im heutigen Indien aufgingen. 1956 rief sich Pakistan zur ersten Islamischen Republik der Erde aus.

Nachdem der Artikel nun über 4 Wochen im Review war und dort bereits recht positive Resonanz erfuhr, möchte ich ihn nun zur Exzellenzwahl stellen, in der Hoffnung, dass vielleicht noch das eine oder andere verbessert werden kann. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme Neutral--Jungpionier 16:47, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • grandios wie eigentlich bei dem autor auch nicht anders zu erwarten :-) Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10):
    • Einleitung: Angesichts von 120kb arg knapp, aber dafür dass was da ist, gut zusammengefasst.
    • Bilder: Auch eher spärlich, aber ansonsten gilt dasselbe wie für die Einleitung.
    • Stil/Links:
      • Allerdings gab Choudhary Rahmat Ali dem Namen „Pak(i)stan“ am 28. Januar 1933 in seinem Aufsatz „Now or Never“ („Jetzt oder Nie“) eine andere Deutung. - als zweiter satz des echten textes, löst bei mir erstmal befremden aus, wer ist Choudhary Rahmat Ali? Und warum ist seine Interpretation jetzt so wichtig? Zudem frage ich mich, was genau denn am Namen jetzt umstritten ist?
    • Inhalt:
      • Richtigkeit:
        • Frage: ist Urdu die Verkehrssprache des Großteils der Bevölkerung .. Als Muttersprache wird es jedoch nur von sieben bis acht Prozent der Einwohner, den Muhajir, gesprochen - heisst das nicht, dass der "großteil der bevölkerung" nicht eher die je regional/ethnische verkehrssprache benutzt?
      • Vollständigkeit:
        • Schade, dass es doch recht viele rote links gibt. aber das kann man wohl kaum dem artikel zum vorwurf machen, sondern eher der recht grossen deutschlandlastigkeit von de-wp insgesamt.
        • Das einzige was mir wirklich fehlt, kommt im artikel wirtschaft mal sehr kurz: sowie die aus der Sicht ausländischer Investoren entscheidende instabile politische Lage in manchen Gegenden - grundsätzlich die frage nach staatlicher macht bzw. die frage wieviel der staat außerhalb der hauptstadt und anderer zentren wirklich zu sagen hat, also inwieweit man bei pakistan wirklich von einem staat im klassischen weberschen sinne sprechen kann. zumindest soweit meine unvollkommen informationen reichen, ist das durchaus ein nicht unwichtiges und problematisches thema im lande.
        • Neben den zahlreichen Komplimenten, die ich mal wieder nur innerlich gemacht hab', grad ein besonderes für die Einleitung zum Kultur-Teil.
    • Belege: Auch eher spärlich an Einzelnachweisen, dafür eine schöne Literaturliste und das was ich wirklich kritisch fand, war auch immer belegt.
    • Fazit: Es ist eine Crux. Rein nach Bauchgefühl finde ich den Artikel zu lang, habe aber wieder so gar nichts gefunden, was sich sinnvoll kürzen ließe. und das spricht wiederum sehr für den artikel. -- southpark Köm ? | Review? 22:36, 14. Feb. 2007 (CET) Erläuterung[Beantworten]
Danke für deine Hinweise, von denen ich einige in die Tat umgesetzt habe. Der Abschnitt zur Etymologie war wohl in der Tat etwas unglücklich formuliert. Rahmat Ali war ein Unabhängigkeitskämpfer und gilt als Schöpfer des Landesnamens (zumindest tauchte der Name erstmals in dem genannten Aufsatz auf, den Rahmat Ali aber zusammen mit anderen indisch-muslimischen Studenten in England verfasste; wer genau nun den Namen erdacht hat, ist unklar). Dies habe ich in den Artikel eingebaut. Umstritten ist die genaue Deutung des Landesnamens - also „Land der Reinen“ vs. die Akronym-Geschichte. Und bei letzterer gibt es die buntesten Varianten. Das „I“ in „Pakistan“ etwa ist schon als „Islam“, „Indus“ und sogar „Iran“ (Paschtunen und Belutsche sind iranische Völker) ausgelegt worden. Ich hoffe, das kommt nach den Änderungen jetzt besser zum Ausdruck, wenn nicht, einfach noch mal bei mir anklopfen :-) Der Satz zum Urdu ist meiner Ansicht nach korrekt, da eine Verkehrssprache doch immer der Verständigung zwischen Angehörigen verschiedener Sprachgemeinschaften dient. Die regionalen bzw. ethnischen Sprachen sind dann Umgangs- aber keine Verkehrssprachen im engeren Sinne. In der Einleitung zur Politik habe ich noch ein paar Sätze zu Staatsgewalt und Korruption eingebaut. Gruß--Jungpionier 15:43, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Okay, danke. Dass mit dem Landesnamen ist für mich jetzt vollständig geklärt, ebenso wie die Frage nach dem Gewaltmonopol (zumindest weis ich jetzt auch wo mein Freund, der mir das mal detaillierter erzählt hat, Urlaub gemacht hat :-)) Ich geb' zu, beim Urdu war ich nach dem Tippen am Schwanken, ob ich es überhaupt abschicke, aber nach deiner Erläuterung bin ich endgültig überzeugt und ziehe mein Insistieren zurück. Ansonsten wie ja schon gesagt: wunderschöner Artikel. -- southpark Köm ? | Review? 19:15, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Dafür. Zu Southparks Gefühl mal eine Rechnung: in der letzten Woche habe ich mich schreibend mit einem Artikel zu einer Anstalt beschäftigt, der nicht mal ein Viertel des hier vorliegenden erreichen wird, obwohl ich ihn Pakistan in der Länge annähern könnte, ohne dass etwas Überflüssiges drinsteht - nur ist eine Anstalt (und sei sie noch so interessant) etwas anderes als ein Land. So gesehen ist dieser Artikel hier eher kurz. Ich kenne das Land nicht und werde wahrscheinlich nie da hin kommen; ich fand den Artikel aber sehr gut zu lesen, hilfreich auch die nur scheinbar ausführliche Gliederung, denn sie ermöglicht dem eventuell nach Speziellem Suchenden den sofortigen Zugriff. Auch die Illustration fand ich intelligent und enzyklopädisch ausgewogen. Ich kann (natürlich) inhaltlich kein Urteil über den Artikel fällen; aber das Ganze gibt mir in seiner Sorgfalt den Eindruck, ihm als Leser diesbezüglich vertrauen zu können; ich habe mich einfach über ein mir unbekanntes Land, dessen Namen ich aber allenthalben in der Zeitung lese, sehr gut informiert gefühlt. Ich persönlich halte das bei einem Länder-Lemma für eine hohe Qualität. --Felistoria 23:22, 14. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Im Sportteil würde ich die Sätze zu den olympischen Spielen umformulieren. Vielleicht den Ewigen Medaillenspiegel in den Satz reinbringen. Wieso wird die Bronzemedaille im Ringen seperat aufgezählt? Grüße, --Mk-fn 14:09, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Hab's umformuliert. Hintergrund der Geschichte: Das Bronze im Ringen war die einzige Medaille, die Pakistan nicht im Hockey gewonnen hat. Der ewige Medaillenspiegel war übrigens schon drin :-)--Jungpionier 16:04, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Hab jetz den edit mit dem ewigen Medaillenspiegel selbst gemacht. Ansonsten gibts von mir ein Pro --Mk-fn 18:32, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ach so meintest du das, alles klar, danke :-)--Jungpionier 18:51, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro. Vollständige Grundinformation über ein Land, von dem man sonst eher wenig hört, das rechtfertigt auch die Länge des Artikels. Vorschlag: Das pakistanische Atomprogramm, am besten als roter Link, nicht nur im Abschnitt "Streitkräfte", sondern auch im Abschnitt "Politik" oder "Geschichte ab 1998" erwähnen. Vielleicht findet sich jemand, der darüber einen Artikel schreibt. --FradoDISKU 16:50, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro, aber dicke. Ich wiederhole mein Lob aus dem Review, großes Kino! Ich bilde mir ein, als Indologiestudent (wenn auch im ersten Semester) ansatzweise auch die inhaltliche Richtigkeit beurteilen zu können, und ich habe absolut nichts zum Meckern gefunden. Gerade die Geschichts- und Kulturabschnitte, wo die Schwerpunktsetzung nicht ganz einfach ist, halte ich für besonders gelungen. Hut ab und weiter so! --BishkekRocks 12:16, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Stimmt, die Lagebeziehung zwischen West- und Ostpakistan ist auf jeden Fall von großer Bedeutung. Zum Glück ließ sich das schnell erledigen!--Jungpionier 12:11, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Alles drin, alles dran. Gewohnt super Arbeit von Jungpionier. Als nächstes ist Bangladesch dran ;-)--Arma 18:48, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 15. Februar bis zum 6. März.

Pro Ein Artikel von Dr. Best, welchem ruhigen Gewissens das Prädikat Exzellent verliehen werden kann. Tritonus05 19:17, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Ein wissenschaftlich fundierter Artikel, der das gesamte Gebiet der Textlinguistik umfassend darstellt. :Da fehlt die Unterschrift! Mario23 10:10, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra

  1. Ich habe die Einleitung 3 mal lesen müssen, und verstehe immer noch nicht, worum es geht.
  2. Mehrfach (zB gleich am Anfang des Kapitels "Allgemeines zur Textlinguistik") gibt es äußerst unpassende Aufzählungen direkt in den Text integriert.
  3. Die Trennung der Unterkapitel (mit überflüßigen oder nicht vorhandenen Leerzeilen) macht das Lesen schwer.
  4. Keine einzige Grafik (was bei so einem Artikel vl. schwer ist, aber trotzdem findbar).
  5. Unterkapiteln bestehend aus einem Satz.
  6. Seltsame Satzbildungen ("Solche Verben sind z. B. vorgeben, träumen, vorschweben, sich vorstellen usw.")
  7. Beispiele nicht als solche extra makiert und seltsame Form ( strukturell (Wer kommt? ----------------Jemand kommt.))
  8. Meiner Ansicht nach unschöne Aufzählungen zwischen Absätzen
  9. Bis auf das erste Kapitel keine Wiki-Verlinkungen
  10. Keine Quellen
  11. Links sollten vl. beschrieben werden, nicht direkt die URL. Außerdem zählt nicht die Quantität der Links, sondern die Qualität (Die 14 angegebenen Links überschneiden sich mit großer Wahscheinlichkeit inhaltlich sehr)
  12. Wenn möglich bei allen Büchern ISBN angeben
  13. Sätze die mit "etc." enden sind IMO unseriös.

Ich hoffe, ich konnte mit meiner Einschätzung beim weiteren Arbeiten helfen. Mario23 00:52, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Hi Mario23, diese Kritik finde ich teilweise problematisch. Aus der Einleitung geht m.E. klar hervor, dass es um die sprachwissenschaftliche Untersuchung von Texten geht: Was macht einen Text zum Text? Wie werden die Zusammenhänge innerhalb des Textes geschaffen? Wie "funktioniert" ein Text? Wie kann man sie klassifizieren? Mir ist nicht ganz klar, was daran unverständlich ist. Quellen sind in sehr umfangreichem Maße angegeben; wozu sollten Einzelbelege gut sein? Welche Behauptung kommt Dir fragwürdig vor, sodass Du einen Einzelbeleg wünschen würdest? Ich sehe keinen Anlass, jeden Artikel mit Fußnotenwäldern aufzuforsten - für strittige Thesen freilich sind Fußnoten gut, aber hier sehe ich keine. Warum Sätze, die mit etc. enden, unseriös sein sollen, erschließt sich mir nicht: Abschließende Aufzählungen sind halt nicht immer möglich. - Einige formale Probleme, was die Textsorte Wikipedia-Artikel angeht, gibt es, einverstanden. Die sind aber m.E. bei Dir deutlich überbewertet. --Mautpreller 09:38, 16. Feb. 2007 (CET). Habe mit Formalia begonnen, Hilfe erbeten. Wenn die formalen Probleme beseitigt sind, steht der Exzellenz m.E. nichts im Wege. --Mautpreller 10:20, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich habe mich bemüht, alle Kritikpunkte extra zu schildern. Also gibt es 13 Punkte, warum er m.E. nicht exzellent ist. Du könntest zu jedem Punkt deine Meinung schreiben, nur so kann man eine konstruktive Debatte führen. Inhaltlich: Ich bin bei diesem Thema ein Laie, habe den ganzen Text auch noch nicht gelesen, weil ich ohne inhaltliche Kritik schon viele (meiner Einschätzung nach) Mängel gefunden habe. Wenn diese Mängel beseitigt sind, und der Lesefluss nicht mehr gestört wird, wer ich mich dem Inhalt widmen. Mario23 11:05, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Artikel noch nicht gelesen, und kann dazu also noch nicht Stellung nehmen. Aber bei einem Thema wie "Textlinguistik" die fehlende Bebilderung zu kritisieren, ist doch ziemlich absurd, ebenso wie bei einem Artikel mit elf Literaturangaben fehlende Quellen zu bemängeln. --BishkekRocks 11:25, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Neutral, vorlaeufig eher contra. Ich kann die Einwaende von Mario23 in einigen Punkten gut nachvollziehen und hielte es fuer sinnvoller, diesen Artikel, der zweifellos grosses Potential hat, erst einmal in ein Reviewverfahren zu stellen und dann vielleicht auch erst einmal den ruhigeren Dienstweg ueber eine Lesenswert-Kandidatur anzutreten.

  • Die einleitende Definition ist tatsaechlich unter aller Kanone: Die Textlinguistik beschäftigt sich mit Texten... -- nun ja, wer tut das nicht? Das ist keine Definition, sondern eine Tautologie. -- ... d.h. sprachlichen Einheiten, die auch mehr als einen Satz umfassen und als zusammengehörig aufgefasst werden können: die "auch" oder vielmehr im Normalfall mehr als einen Satz enthalten? In einer solchen Definition haette doch wohl zu stehen, was die hauptsaechlichen leitenden Fragestellungen von Textlinguistik im Unterschied zu anderen linguistischen Teildisziplinen (Satz, Wort, Laut), aber auch zu anderen geisteswissenschaftlichen Disziplinen sind, die sich ebenfalls mit Texten, bestehend "aus mehreren Saetzen", "beschaeftigen". -- So betont auch die Textgrammatik - wo kommt die ploetzlich her? Unterdisziplin oder Schwesterdisziplin der Textlinguistik? Und wieso interessiert an dieser Stelle, was irgendwer sonst "auch" "betont"? -- die kontextuelle Bedeutung und Funktion grammatischer Erscheinungen: was ist "kontexttuelle Bedeutung", die sich aus dem Kontext ergebende (was waere dann der Gegenbegriff)? Wie soll man "Funktion grammatischer Erscheinungen" in der Betonung auf "Funktion" ohne geeigneten Gegenbegriff richtig verstehen, und was sind ueberhaupt "grammatische Erscheinungen", geht es um Spiritismus? -- die im Sprachunterricht oft zusammenhangslos unterrichtet werden (Morphologie, Syntax): wozu jetzt dieser kritisch intonierte Schlenker zum Sprachunterricht? Definiert man Textlinguistik im Gegensatz zu Sprachunterricht? Und was sagt uns die Klammer "(Morphologie, Syntax)"? -- Das sind natuerlich teilweise ueberzogene Anmerkungen, aber eine einleitende Definition sollte doch so geschrieben sein, dass man ein bisschen daran klopfen kann, ohne dass es gleich so hohl klingt.
  • Der Artikel verzichtet vollstaendig darauf, die dargestellten Ansaetz namhaften Vertretern zuzuordnen, auch das pauschale Literaturverzeichnis enthaelt in erster Linie einfuehrende Ueberblicksdarstellungen von Autoren der (ich trete jetzt hoffentlich keinem zu nahe) zweiten Garde. Dafuer wird man dann gelegentlich mit einer solchen Referenz schockiert: Problematisch ist, dass es (nach Angabe im Studienbuch Linguistik) keine abgeschlossene linguistische Definition des Begriffes "Text" gibt. Na, wenn das sogar im "Studienbuch Linguistik" so "angegeben" wird, dann muss es ja wirklich ein schwerwiegendes Problem sein! Nicht einmal der Mini-Abschnitt, der zur Zeit als Lueckenbuesser zum Thema "Geschichte der Textlinguistik" dient, nennt einen einzigen Namen. Textlinguistik ergibt sich auf diese Weise gleichsam von selbst und wird als ein harmonisierend auf Kohaerenz angelegter Block praesentiert, in dem man die Anteile der wenigen Hauptansaetze, die uberhaupt als solche genannt werden (generativ vs. pragmatisch) kaum noch trennen u. zuordnen kann.
  • Ueber die sicher nicht ganz einfache und im Artikel z.T. wirklich gut geloeste Strukturierung des Themas will ich nicht rechten, dazu ist meine eigene Beschaeftigung mit dem Thema zu lange her (auch wenn sich das Nackenhaar bei der Erinnerung noch manchmal straeubt). Die einzelnen Abschnitte sind allerdings noch recht unausgewogen im Grad der Ausarbeitung, vieles hat noch Listencharakter oder liest sich wie Notizen fuer eine oder aus einer Vorlesung, mit manchmal verblueffend geringem Informationswert (z.B.: Es gibt noch mehr Kriterien. Welche Kriterien bei Untersuchungen von Textsorten im Vordergrund stehen, ist vom Forschungsansatz abhängig.) Bei der Abdeckung des Themengebiets scheint mir u.a. das Thema Muendlichkeit/Schriftlichkeit zu wenig abgedeckt, Gespraechsanalyse u. Hypertextforschung kommen nicht vor. --Otfried Lieberknecht 09:30, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - Habe gerade fünfmal versucht, die konfuse Einleitung zu verstehen. Das ist in diesem Fall keine gute Zusammenfassung oder gar ein teaser, sondern ein Rauswerfer. Alles andere ist schon gesagt worden. --Happolati 16:43, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 16. Februar bis zum 7. März.

Der Artikel wurde im November/Dezember 2006 geschrieben und kurz vor Jahresende zum „Lesenswerten“ gewählt. Seitdem ruhte er; nur kleine Änderungen wurden noch daran vorgenommen. Von mir als Hauptautor natürlich ein…

  • Neutral. --Bender235 23:34, 15. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Als vollkommener Laie. Meiner ansicht nach ein sehr anspruchsvolles Thema - und es bleiben keine Fragen mehr offen. (Wobei ich mich zB schon frage, warum so viel Energie und Zeit in die genaue bestimmung des Ausbruchesjahres gesteckt wird :) ). Zwei kleine Anmerkungen noch:
  1. Der genaue zeitliche Ablauf des Ausbruches ist nicht klar. Die 1. Phase dauerte 8h, die 2. eine Stunde. Was ist mit Phase 3 und 4? Und gibt es zwischen den Ausbruchsphasen eine sog. "Ruhe vor dem Sturm" oder sind die Phasen einander anschließend?
  2. "Zusammenfassend muss gesagt werden, dass" - das ist zwar bei Aufsätzen schön als Ende, aber passt meiner ansicht nach nicht in ein Lexikon.
Annehmbare Kritik. ;-) Aber hast du auch einen Vorschlag, wie der Absatz sonst eingeleitet werden könnte? Im wesentlichen geht es dort ja darum, festzuhalten, was mit ziemlicher Sicherheit feststeht (nämlich (a) die 1620er Klimaveränderung und (b) der ~1645 Ausbruch des Aniakchak). --Bender235 12:00, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Ansonsten: Tolle Arbeit!!! Mario23 18:12, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Bei den kleineren Phasen am Anfang kann man die Dauer aus den Funden halbwegs ableiten (Temperatur und Abkühlungsrate kann man daran erkennen, wie stark "verbacken" die Lapilli und Schlackenfetzen sind), ab der massiven Phase drei geht das nicht mehr. Dieser Teil des Artikels ist nach der besten wissenschaftlichen Analyse verfasst, was nicht drinsteht, ist nicht bekannt. Das Ereignis liegt über 3500 Jahre zurück, ein paar Stunden hin oder her müssen offenbleiben. --h-stt !? 10:42, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Vorerst Kontra: IMO ist der historisch-kulturelle Anteil zu sehr verloren gegangen. Eine kleine Beschreibung, wer die Minoer waren, was sind die Hinweise dafür, daß der Ausbruch für ihren Niedergang verantwortlich ist? Vor allem widerspricht der Artikel Minoische Kultur, daß die Theorie inzwischen widerlegt ist. Klärung ist notwendig. --J. Patrick Fischer 19:04, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Kulturgeschichte der Katastrophe findest du ausführlich in Akrotiri (Santorini), einem seit kurzem exzellenten Artikel. Und ja, der direkte Zusammenhang ist widerlegt, es gibt aber immer wieder mal Veröffentlichungen zu einem indirekten Einfluss. Stell dir einfach mal vor, du lebst in einer Hochkultur auf bronzezeitlichem Niveau und 110 km entfernt geht der zentrale Handelsstützpunkt und wichtigste Außenposten deiner Kultur in einem gewaltigen Vulkanausbruch in die Luft. Das muss Auswirkungen haben, die Frage ist nur wie groß sind die. --h-stt !? 10:42, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Außerdem: Im englischen Artikel stehen viele weitere Informationen, stimmen die alle nicht? Zudem fehlen jegliche Weblinks. --J. Patrick Fischer 22:22, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
In einem Lexikon muß aber nicht jede Kleinigkeit erwähnt werden, die Kunst besteht darin, das wichtige vom unwichtigen zu trennen. Marcus Cyron Bücherbörse 23:09, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Richtig. Nur ist der Artikel sehr Geologie-lastig und die historisch-kulturellen Aspekte verschwinden. --J. Patrick Fischer 17:36, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Mein Hauptproblem mit diesem Artikel ist, dass er das Ereignis noch nicht ausreichend einordnet. Bender, wollen wir die 20 Tage nutzen, um da noch was nachzulegen? Ich würde vorschlagen, zwei Absätze zur geschichtlichen Situation in der Ägäis und dem östlichen Mittelmeer einzufügen und (vielleicht noch entscheidender) die Relevanz der Datierung deutlicher zu machen. Der letzte Punkt würde den Artikel aber angreifbarer machen, weil da die (oft unausgesprochenen) Befürchtungen der beteiligten Fachwissenschaften besser dargestellt werden müssten. Der englische Artikel sollte kein Vorbild sein. Er hat gute Ansätze, ist aber unstrukturiert und entscheidende Aussagen sind unbelegt. --h-stt !? 10:42, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst. Was genau soll dem Artikel hinzugefügt werden? Ein Überblick über die Geschichte des östlichen Mittelmeers im 17./16. Jhdt. v. Chr., oder was? --Bender235 18:21, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
„Eine kleine Beschreibung, wer die Minoer waren, was sind die Hinweise dafür, daß der Ausbruch für ihren Niedergang verantwortlich ist?“
Wer die Minoer waren, wird recht gut im Artikel „Minoische Kultur“ erklärt. Und dass der Ausbruch nicht (direkt) für ihren Untergang verantwortlich war, wird auch im Artikel erwähnt. --Bender235 18:21, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Neutral geologisch Laie, historisch hobby-interessiert. Eine Kleinigkeit: Zumindest eine grobe zeitliche Einordnung (scheint ja ein schwieriges Thema zu sein) gehört meiner Ansicht nach in die Einleitung. --CKA 09:54, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Vorschlag angenommen. --Bender235 16:03, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Pro Mir gefällt der Artikel. Gruß Stefanwege 23:25, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Laien Pro von mir. Vielleicht könnte man die Auswirkungen auf die Minoische Kultur und die Kontroverse darüber in einem eigenen Kapitel darstellen. Ebenfalls wäre auch interessant zu erfahren, welche Erkenntnisse dazu geführt haben, dass man heute davon ausgeht dass die Minoische Eruption nicht direkt für den Untergang der Minoischen Kultur verantwortlich ist. Habe auch schonmal gelesen, dass die Minoische Eruption den Untergang der Minoischen Kultur zwar nicht direkt verursacht hat , aber eingeleitet haben könnte. Zum Beispiel würde mich interessieren ob es auch Zersörungen auf Kreta gab, und wie schwerwiegend diese waren.--Septembermorgen 23:53, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 16. Februar bis zum 7. März.

Das Steinerne Haus, in älterer Literatur auch Haus Bornfleck genannt, ist ein historisches Gebäude in der Altstadt von Frankfurt am Main. Es wurde 1464 durch den aus Köln zugewanderten Patrizier Johan von Melem erbaut, 1898 von der Stadt gekauft, aufwändig saniert, 1944 durch Luftangriffe fast völlig zerstört und bis 1962 wieder aufgebaut. Damit ist der Bau neben dem Römer selbst das letzte verbliebene Beispiel eines bürgerlichen gotischen Steinhauses der Frankfurter Altstadt.

Aufgrund zahlreicher Verweise auf eine Exzellenz-Kandidatur bereits während der (soeben erfolgreichen) Lesenswert-Kandidatur direkt hierher. --Doenertier82 19:27, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Jetzt ist der Artikel wo er hingehört. Sehr schön geschrieben wie vom Autor gewohnt. Prächtig bebildet. Pro --Melkom 23:10, 16. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro: wirklich exzellent. Habe an den Abschnitten zur mittelalterlichen Vorgeschichte etwas herumgebosselt, das kann aber gerne wieder zurueckgeaendert werden. Mangels Kenntnis der Lokalgeschichte bzw. der Geschichte der Frankfurter Messe ist mir die Aussage ueber die Altstadt noch nicht verstaendlich: "Ursache für den Bedeutungsverlust war zum einen der Wegbruch des klassischen Messegeschäfts, zum anderen...". Wieso fielen Anfang des 19. Jh. die Einnahmen aus dem Messegeschaeft weg? ("Wegbruch" kann man vielleicht auch glatter formulieren). Und ich wuesste gerne, wie sich der Waehrungsname "Alturnes" erklaert. --Otfried Lieberknecht 15:28, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Hallo, zunächst mal Danke für deine Stimme, die Verbesserungen und das von dir eingebrachte Fachwissen. Mit der Geschichte der Frankfurter Messe wurden ganze Bücher gefüllt, aber der zugehörige Wikipedia-Artikel gibt eigentlich recht schön und bündig wieder, wie es zum angesprochenen Bedeutungsverlust kam: Annexion der linksrheinischen Gebiete in Folge der Französischen Revolution, Kontinentalsperre, die Gründung des Deutschen Zollvereins sowie natürlich die beginnende Industrialisierung. Zu den Alturnes kann ich leider auch nichts sagen, da die Angabe wortwörtlich aus einer von Lersner 1704 zitierten mittelalterlichen Urkunde stammt - ob er sich da gegebenfalls beim Abschreiben oder Interpretieren (wie nicht selten) vertan hat, kann ich nicht beurteilen. Zumal ja eigentlich klar sein sollte, dass es sich dabei - analog zu den Turonos - um irgendeine Währung handeln dürfte. --Doenertier82 09:14, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Messe: peinlich, peinlich, da hatte ich im Messe-Artikel den etwas ungluecklich betitelten Unterabschnitt "Geschichte im Mittelalter und in der Renaissance" nicht zuendegelesen... Vielleicht kann man fuer besonders hilfsbeduerftige Leser wie mich also noch ein paar Woerter einfuegen, etwas in der Art: "war zum einen der Niedergang des klassischen Messegeschaefts in der Folge der franzoesischen Besetzung u. der Blockade des Wirtschaftsverkehrs mit England". -- Alturnes: meine Frage geschah nur aus persoenlicher Neugier, aber Du hast recht, das Zitat ist bereits hinreichend verstaendlich u. bedarf keiner besonderen Erklaerung des Worts.--Otfried Lieberknecht 08:31, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro: Nach der einstimmigen Erhebung in den Lesenswert-Status ist die Exzellenz dieses grandosen Artikels als weitere Konsequenz unvermeidlich! --Philipp (bla!) 21:07, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro, eindeutig! --Torben 10:14, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Kandidatur dauert vom 17. Februar bis 8. März 2007

Auf der Wannseekonferenz vom 20. Januar 1942 kamen unter Vorsitz von SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich, Chef des Reichssicherheitshauptamts, 15 hochrangige Vertreter von nationalsozialistischen Reichsbehörden und Parteidienststellen zusammen, um den begonnenen Holocaust an den Juden im Detail zu organisieren und die Zusammenarbeit aller Instanzen dabei sicherzustellen.

Fällig: Sorgfältig recherchiert und gewachsen, gewissenhaft geprüft, gut gegliedert und proportioniert, sprachstilistisch angenehm, hochwertige Links, Literatur, Fotos, alles drin. (Leider fehlt einer der Hauptautoren, Benutzer:Stefan Volk, einer der kompetentesten Historiker hier; Kandidatur darf als späte Anerkennung seiner Verdienste gelten.) Jesusfreund 22:00, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Sehr guter Artikel, sollte auf jedenfall ein exzellenter Artikel werden. --Rechtschreibguru 23:36, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Noch Abwartend! Mir gefällt die Einleitung nicht so sehr. Könnte man doch noch bisserl aufpeppen. Wäre es nicht sinnvoll die sogenannte "Endlösung der Judenfrage" in der Einleitung zu erwähnen? Weil Wannseekonferenz und diese Formulierung sind unmittelbar miteinander verzahnt. Was meint der Hauptautor? -Armin P. 23:53, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Falls du mich meintest (sehe mich nicht als Hauptautor, es gibt hier mindestens fünf davon, deshalb ist das auch ein gutes Beispiel für Wikipedia-Kooperation):
Der Ausdruck "Endlösung der Judenfrage" ist im Überblick verlinkt, das müsste eigentlich genügen. Der Link steht bewusst nicht in der Def neben Holocaust, weil das das Missverständnis, auf der Konferenz sei diese "Endlösung" beschlossen worden, eher fördern würde. Dies sollte ein exzellenter Artikel nicht tun. Jesusfreund 12:53, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Excellent, das ist meine Meinung. Inhalt und Struktur, Belege, Stil, Links, ich stimme Jesusfreund zu. Feiner, sauber geschriebener Artikel. Hat aber noch Verbesserungspotential:

  • Das Kapitel "Die Konferenz" mit den beiden Abschnitten "Teilnehmer" und "Inhalte" ist zwar das eigentliche Kernthema des Lemmas, verschwindet aber fast unter den Kapiteln Vorgeschichte, Nachgeschichte, Einordnung, ...Im Vergleich zum Rest ist es zu dünn geraten. Konkreter gesagt: Der Abschnitt "Inhalte" beginnt mit dem Satz: Auf der Konferenz sollten die Zuständigkeiten für die begonnenen Deportations- und Vernichtungsaktionen geklärt, die Maßnahmen zu ihrer Umsetzung koordiniert und ihr räumlicher und zeitlicher Ablauf festgelegt werden. In der Teilnehmerliste kann ich nachlesen, welche NS-Behörden teilnahmen (scroll up): das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete, ..das AA,... Gestapo, Sipo und SD. Als Leser erwarte ich nun nach diesem Satz, tatsächlich auch etwas über die Zuständigkeiten dieser NS-Behörden, die Maßnahmen und die Abläufe zu lesen. Ist ja als Zweck der Konferenz angekündigt und steht sinngemäß auch so in der Definition des Lemmas im ersten Satz des Artikels. Ich erwarte, das Ergebnis der Konferenz nun zusammengefasst zu lesen. Das Ergebnis kommt aber so nicht. Statt dessen kommt ein Verlaufsprotokoll der Konferenz. Ich sehe das AA in der Teilnehmerliste, aber wofür war es nach der Konferenz zuständig und welche Maßnahmen hatte es zu treffen? Welche das Reichsministerium? Ein großer Teil des Abschnitts gibt einfach nur wieder, was Heydrich als Zielvorstellung formulierte. Was das nun aber für die anwesenden Behörden aus der Teilnehmerliste hiess, welche Aufgaben sich nun für sie stellten, ist nicht geschildert. Es steht nur da, dass die Federführung bei Himmler lag. In der weiteren Schilderung kommen Zuständigkeiten und Maßnahmen der Behörden nicht mehr vor. Man kann sich zB zwar denken, dass das AA bei der Deportation der Juden aus Frankreich Aufgaben zu erledigen hatte, aber konkretes steht nicht da. Giro 23:56, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich greife deine Anregung gerne auf, muss mich aber erst schlau machen, ob und wieweit man belegen (und nicht nur erschließen/vermuten) kann, welche "Aufgaben" die beteiligten Ministerien daraufhin übernahmen. Ich gebe dann hier Nachricht. -Holgerjan 14:53, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Ich halte das für eine vorbildliche Arbeit, zufälligerweise hab ich sie gestern erstmalig gelesen. Den Verbesserungsideen, die die beiden Vorredner formuliert haben, schließe ich mich an. Allerdings hält mich das nicht von meinem Pro-Urteil ab. Ferner bitte ich die guten Hinweise von Giro im Artikel zu berücksichtigen, aber jeweils knapp, sonst bekommen wir eine sehr lange Darlegung über alle Einzelaufgaben aller angesprochenen NS-Behörden beim Holocaust, das sprengt dann den Rahmen. --Atomiccocktail 09:38, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Kontra dann mach ich mich eben unbeliebt. Grund vor allem:

„Der Antisemitismus gehörte von Beginn an zu den Kernpunkten der Ideologie und zu den Konstanten der nationalsozialistischen Politik. Bereits in seinem Werk „Mein Kampf“ propagierte Hitler Ideen, die auf die „Vernichtung“ der Juden abzielten. Diese war für ihn und überzeugte Nationalsozialisten kein Mittel, um den Krieg zu gewinnen, sondern ein Selbstzweck, um dessentwillen der Krieg überhaupt geführt wurde.“ (wird auf Sebastian Haffner referenziert).

Das identifiziert den Antisemitismus der NSDAP als Kriegsgrund und ist daher IMO falsch. Mich würde interessieren, was Haffner dazu konkret sagt. Weiters wird impliziert, dass die Vernichtung aller Juden zu den Kernpunkten und Konstanten der nationalsozialistischen Politik gehörte. Der Antisemitismus, bzw. dessen Auswirkungen bis zum Mord, war IMO keineswegs eine Konstante der Politik der 30er Jahre. Göring in Bezug auf Erhard Milch : „Wer Jude ist,bestimme ich.“ Die Kriminalität der NSDAP richtete sich nicht nur gegen Juden, sondern gegen jede Art der Opposition, zw. 1933 und 1945 wurden vom Regime 20 Millionen Zivilisten ermordet (Lt. Rummel: Death by Government). Der Kernpunkt ist daher eher: Rücksichtslosigkeit ohne Grenzen gegen jeden unangepassten Staatsbürger. Faschismus also. Antisemtismus war aus politischer Sicht eine in Europa weit verbreitete, populistische Strömung. Der starke rassistische Einschlag der NSDAP richtete sich mit der Zeit und der Fortdauer des Krieges ebenfalls nicht gegen Juden allein, sondern v. A. auch gegen die Slaven. Bei den Morden der Einsatzgruppen hinter der Front in der Sowjetunion wurde die nichtjüdische Bevölkerung meines Wissens nach in keiner Weise verschont. Kurzum, die Erläuterungen in der Einleitung gehen über das Lemma in spekulativer Weise hinaus. Rassismus ist IMO schon eher ein Kernpunkt von Anfang an. Guter Artikel, solange er sich auf die Konferenz selbst beschränkt. LieGrü, --Greenx 15:38, 19. Feb. 2007 (CET) (PS: Attacken wegen revisionistischem POV-Pushens bitte auf meine Diskussionsseite)[Beantworten]

Dein Kommentar bestätigt, wie nötig eine ausführliche Erklärung der Konferenz aus der NS-Ideologie und NS-Judenpolitik ist.
Deine Ansicht hat m.E. mit den Exzellenzkriterien wenig zu tun, du wirst nicht erwarten können, dass Sichten wie die Haffners nicht dargestellt werden, um dein Contra zu beantworten.
Deine Relativierung des NS-Antisemitismus unter dem Rassismus- und Faschismusbegriff ist heute längst nicht mehr allgemeiner Forschungsstand; dort wird Haffners Sicht zwar nicht ungeteilt zugestimmt, aber der Zusammenhang zwischen Vernichtungskrieg und Judenvernichtung betont.
Die Konferenz ist ein hervorragender Beleg für die zentrale Rolle des Antisemitismus im gesamten NS-Regime. Es wurde dort ja eben nicht die Vernichtung der Slawen, sondern der "Voll-", "Halb-" oder "Viertel"-Juden besprochen.
"Wer Jude ist, bestimme ich" ist Antisemitismus in Reinkultur. Das Zurücktreten dessen Propagierung in den frühen 1930ern war eher taktischer Natur, denn sofort ab Januar 1933 begann die Umsetzung des 25-Punkte-Programms der NSDAP.
Die Gleichsetzung von Beseitigung politischer Oppositioneller, Kriegsopfern, Vernichtung durch Zwangsarbeit und gezielter Vernichtung um der Vernichtung willen als Beleg für angeblich beiläufigen und populistischen Antisemitismus der Nazis ist auch kein Ruhmesblatt für historische Differenzierung. Lies dazu bitte die einschlägigen Hauptartikel Holocaust, Antisemitismus bis 1945, Weltjudentum u.a. Jesusfreund 15:55, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich kann dem Argument von Greenx nicht folgen. Selbstverständlich hat sich das Vorgehen gegen Juden im NS-Staat radikalisiert. Im Krieg sind alle Schranken gefallen und die industrielle Vernichtung begann. Das ist aber nicht vom Himmel gefallen. Die Eliminierung der Juden ist den zentralen Schriften und Reden der Nazigrößen, allen voran bei AH, mit vollen Händen greifbar. Wie war das noch? Hitler tönte öffentlich: Wenn die Jude einen Weltkrieg anzetteln, dann wird die Vernichtung der jüdischen Rasse die Konsequenz daraus sein. Nicht nur in den späten 30er Jahren waren solche Töne zu hören. Um es kurz zu machen: Wer nicht begreift, dass der Antisemitismus der zentrale Baustein der NS-Ideologie war und wer nicht begreift, dass dieser Antisemitismus in einer Mischung aus absichtlicher und situativ geförderter Radikalisierung bis zum Willen gesteigert wurde, das jüdische Volk zu vernichten, der hat nicht viel von Nationalsozialismus verstanden. --Atomiccocktail 16:04, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Den zweiten Teil der Einwände von Greenx kann ich nicht teilen, aber bei den ersten beiden Sätzen seines Kommentars hat er meines Erachtens recht: Eine Formulierung die impliziert dass Adolf Hitler alleine wegen der geplanten Vernichtung der Juden den zweiten Weltkrieg begonnen hätte klingt für mich auch sehr ungewöhnlich. Adrian Bunk 16:35, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Das Haffnerzitat ist wie es ist; das "überhaupt" darin würde ich in Frage stellen, aber dass die Judenvernichtung eines der Kriegsziele Hitlers war, um selbst eine Niederlage noch in einen "Sieg" und "Dienst an der Menschheit" umlügen zu können, lässt sich nur schwer bestreiten. Die Durchführung des Holocaust behinderte ja eher die Kriegführung; nur wenn die Kriegführung der möglichst vollständigen Auslieferung osteuropäischer Juden an die NS-Herrschaft diente, machten viele Befehle aus Berlin Sinn. - Dieser Punkt hat aber wie gesagt wenig mit der Frage zu tun, ob dieser Artikel exzellent ist oder nicht; der Streit um den Stellenwert des Antisemitismus und seiner Rolle für den WK II muss anderswo dargestellt werden. Jesusfreund 16:50, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich wollte mich hier eigentlich heraushalten, weil ich den Artikel selbst recht gelungen finde. Aber Benutzer Greenx hat schon recht damit, dass es äußerst fragwürdig ist in der Vernichtung der Juden einen hauptsächlichen Grund für den Zweiten Weltkrieg anzuführen. Mit der Exzellenz-Kandidatur hat das schon zu tun und zwar insofern, als man von einem exzellenten Artikel richtige Angaben erwarten darf. Wenn diese Sache geklärt wird steht einem "pro" von meiner Seite nichts im Wege (abgesehen von den nützlichen Hinweisen von Benutzer Giro) --memnon335bc 17:59, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Wie sagte AH schon weit vor den 30er Jahren zum Antisemitismus? "Sein letztes Ziel aber muss unverrückbar die Entfernung der Juden überhaupt sein." (Siehe Art Antisemitismus bis 1945) Deutlicher geht kaum. Dieser Wahn ist bei diesem Mann, der im Dritten Reich kein kleines Licht war, aufs Schärfste ausgeprägt. --Atomiccocktail 18:31, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Dass AH die Vernichtung der Juden wollte ist unbestritten. Und dass dieses Ziel in den eroberten Gebieten konsequent umgesetzt wurde ist auch unbestritten. Aber war das der eine und einzige Grund warum der 2. Weltkrieg geführt wurde? Dinge wie Lebensraum im Osten#Mein Kampf widersprechen dem (nicht dass eine Entvölkerung von Gebieten in irgendeiner Form positiv wäre - aber es ist nicht die Vernichtung von Juden sondern von nicht-arischen Rassen wie den Slawen). Adrian Bunk 18:43, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Moment mal, niemand spricht von einem Kursiver Textbeiläufigem Antisemitismus. Nur zur Klarstellung. Ich beziehe mich auf die Formulierung im Artikel: Von Beginn an: 1920. Von Beginn an war die NSDAP an Wählerstimmen interessiert. Der zentrale Baustein dafür war wohl der Faschismus, der unter anderen Verbrechen auch den Antisemitismus beschirmte. Die Partei, die 1933 39,5 % der Stimmen bekam, musste bis dahin sehr wohl auf den Geschmack des Wählers achten. Und auch der Rassismus unter dem Schirm des Faschismus ist erst nach 1933, insbesondere nach 1939 zu einer nur durch den Stalinismus übertroffenen Mordorgie angeschwollen. Ich möchte nochmal zu bedenken geben, dass die Regierung des Deutschen Reiches 1933-45 für den Mord an doppelt so vielen Nicht-Juden (Kommunisten, Oppositionelle, Zigeuner, Slawen, und und und ) als Juden verantwortlich ist. Das macht macht den Holocaust nicht besser, stellt in aber unter die zentrale Idee des Faschismus. Und der wurde von Beginn an als Politik verkauft. Und von 39,5 % auch gewählt. Den Auschlag für mein contra macht aber die Präsentation des Antisemtismus als primären Kriegsgrund. Ich denke, diese Darstellung stößt auch innerhalb der Forschung (was immer das heißen soll, ich bekomm es ab und zu vorgehalten) auf wenig Zustimmung. Das angebliche Zitat von Haffner (den ich schätze) ist übrigens nicht in der üblichen Weise als solches gekennzeichnet (wo fängt es an, wo endet es ? Ist aber keine Tragödie). Und nochmal bekräftige ich, dass ich hier einen guten Artikel sehe, solange er bei der Beschreibung der Konferenz bleibt und Spekulationen in der Einleitung flach hält. Und ich habe kein Problem damit, wenn er trotz meinem kontra das Bapperl bekommt. Kann ja sein, dass ich in einem unbemerkten Moment das mit dem Kriegsgrund selbst verschwinden lasse ? LieGrü,--Greenx 21:01, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Wenn das Kernargument ist, der Artikel mache fälschlich den Antisemitismus zum einzigen Kriegsgrund, dann stimme ich zu. Das wäre falsch. Jesusfreund hat schon eine entsprechende Veränderung vorgenommen. Ich glaube, das kommt den Einwänden entgegen. An die Kritiker dieser Passage also ein Lob, Euer Insistieren hat den Text nach vorn gebracht, ich hatte Tomaten auf den Augen. --Atomiccocktail 08:45, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Die Angabe stammt von Stefan Volk, der sich leider zur zeit von WP zurückgezogen hat. Natürlich war der Holocaust nicht der einzige Kriegsgrund für die Nazis. Unklar ist nur, ob der Satz mit dem "überhaupt" ein indirektes Zitat von Haffner sein sollte. Falls jemand dessen Buch in Reichweite hat, möge er mal reinschauen und prüfen, was Haffner dort wörtlich sagt. Dann kann man es zuordnen: "...für Haffner sogar der Hauptgrund war, weshalb das NS-Regime den Krieg begann." o.ä. Jesusfreund 09:51, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Das Buch steht in meinem Regal, ich hatte das Zitat(?) auch schon gesucht und nicht gefunden. Die Seitenangabe im Artikel nutzt nichts, wenn man verschiedene Ausgaben benutzt. Sinngemäß sagt Haffner im Kapitel "Fehler", dass Hitler zwei Ziele verfolgte: "einerseits die Herrschaft Deutschlands über Europa, andererseits die "Entfernung" der Juden, womit er ihre Ausrottung meinte." Haffner beschäftigt sich ausführlich mit der Frage, warum Hitler nach dem Sieg über Frankreich die bestehende Friedenschance nicht nutzte und statt dessen Russland angriff. Er sieht den Grund darin, dass Rußland "auf Hitlers innerer Landkarte immer als deutscher Lebensraum vorgemerkt war...". Im Kapitel "Verbrechen" erwähnt Haffner auch die Wannseekonferenz. In seiner Interpretation hatte Hitler im Dezember 1941, nach der russischen Offensive vor Moskau, begonnen, sich mit der militärischen Niederlage abzufinden, und sich nun auf sein zweites Ziel konzentriert, auf die Vernichtung der Juden. Er schildert es sogar als eine Art Wettlauf, wer früher am Ziel sein würde:"Hitler mit seiner Judenausrottung, oder die Alliierten mit ihrer militärischen Niederwerfung Deutschlands?". Giro 11:50, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Gut, dann stimmt also "überhaupt geführt" auch für Haffner so nicht. Die jetzige Formulierung müsste aber gehen? - Das Sachthema ist äußerst interessant und sollte am besten auf der Diskussion:Holocaust im Auge behalten werden. Ob der Holocaust bloß Ersatz für eine erwartete Kriegsniederlage war, darüber kann wiederum gestritten werden und wird es sicher auch. Ich denke dabei an eine Darstellung dessen, was z.B. hier zur "Synthese" Krieg - Holocaust angedacht ist. Jesusfreund 12:28, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ja, die Formulierung geht so, und sollte imho auch nicht erweitert werden, weil Haffners Interpretation in den folgenden Abschnitten sowieso schon geschildert ist. Das wäre sonst redundant. Ich habe jetzt nur in der ref mit einem "siehe dazu auch" klargemacht, dass der Satz kein Zitat ist, sondern die ref nur auf weiterführende Literatur zu diesem Aspekt verweist. Ich sehe dazu für diesen Artikel hier eigentlich keinen weiteren Diskussionsbedarf. Giro 13:11, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Laien-Pro Seebeer 16:08, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro - liest sich flüssig, zudem fundiert und gut belegt, sehr gute Arbeit. --Ulitz 17:10, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

pro - sehr gut geschriebener und belegter Artikel, der das Prädikat verdient. Ich denke, dass die Anregungen Giros abgearbeitet werden sollten. Das hat aber keinen Einfluss auf die Vergabe des Bapperls. Vielleicht könnte auch noch bei der Aufzählung der teilnehmenden Personen eine Ordnung hineingebracht werden, z.B. in alphabetischer Reihenfolge, damit nicht irgendwelche Leute aus der reinen Aufzählung eine Rangfolge machen. --Edmund 18:52, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro - nur noch eine Anregung zur künstlerischen Verarbeitung. Es gibt auch ein Theaterstück, ich habe es 1996 selbst gesehen. -- Thomas Dancker 11:18, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro Artikel erfüllt alle Anforderungen, die an ein Online-Lexikon zu stellen sind. Jedwede Diskussion über die Gewichtung der Judenverfolgung und -vernichtung innerhalb des NS-Verbrechensprogramms kann man in der Fachliteratur führen bzw. verfolgen, es gibt hierfür auch keinen eindeutigen Maßstab, der sich z.B. in Prozentzahlen ausdrücken ließe. Das ist nun einmal die Eigenart von Sozialwissenschaften. Unbestritten sollte allerdings der sehr hohe Stellenwert der Vernichtung (auch von Behinderten, Zigeunern u.a.) für das NS-Programm sein. Dass Globke, Freund des Stuckart und mit ihm zusammen Herausgeber der Nürnberger Gesetze später eine so tolle Karriere in der BRD hinlegte, macht mich auch nicht gerade froh. - Zum vorigen: habe das Theaterstück dort jetzt kurz eingetragen (Grundlage des Filmes). --Eisbaer44 21:54, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro, wirklich ein überaus gelungener Artikel. Inhaltich imho vollständig, die weiter oben bemängelte fehlende Darstellung der Rollen trübt den Gesamteindruck eigentlich nicht. Die Hintergründe werden ausgeleuchtet, die Bearbeitung des Stoffes wird erörtert. Gut gefällt mir auch der Abschnitt zur künstlerischen Bearbeitung, auch wenn dieser imho der schwächste Teil ist. Ich persönlich fände es ja schick, wenn der Inhalt in der Einleitung kompakt zusammengefasst wäre, aber das kann man wohl unter Geschmackssache verbuchen. Das angeklatschte "Siehe auch" könnte man imho löschen, auch wenn sich keine Gelegenheit gibt, den link im Text zu setzen.--Wiggum 22:37, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro kann dem nunmehr auch zustimmen. Man sollte trotzdem noch Benutzer Giros Verbesserungsvorschläge beherzigen. --memnon335bc 01:41, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Das Spiegelstadium (französisch le stade du miroir) bezeichnet in der Theorie des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan eine psychologische Entwicklungsphase des Kindes um den 6. bis 18. Lebensmonat, mit der die Entwicklung des Ichs einhergeht.

wollte ich auch grade anmerken. fußnoten in onlinetexten sind de facto endnoten, und als solche behindern sie den lesefluss eher, als dass sie ihn fördern. zumindest wenn man - und das ist bei diesem artikel der fall - damit rechnen muss, dass der artikel als lektürehilfe gelesen wird und die entsprechenden zitatnachweise nicht einfach nur überlesen werden (nur dann wären endnoten sinnvoll). die entscheidung für quellenangaben im text wurde also bewusst getroffen; ich denke außerdem, dass das nicht das entscheidende kriterium für die kandidatur sein sollte. mit freundlichem gruß, inspektor godot 19:08, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

contra - als Laie hab ich leider nicht allzuviel von dem Artikel verstanden. Ein paar konkrete Punkte:

  • Wikilinks auf die Begriffsklärungsseiten Matrix und Imago, die dem Verständnis des Textes nicht förderlich sind.
  • Insgesamt ist mir der Artikel zu wenig kritisch. Welche wissenschaftlichen Quellen und Experimente gibt es über das Spiegelstadium? Oder ist das alles nur pseudowissenschaftlicher Humbug?
  • Wie ist die Situation heute? Welche Psychologen arbeiten mit der Theorie und welche Erfolge haben sie vorzuweisen?
  • wichtige Begriffe werden nicht erklärt/verlinkt (Ich-Funktion...)

Irgendwie finde ich die ganze Sache reichlich obskur. --Kurt Seebauer 23:23, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

contra:

  • mich stören die Literaturangaben durchaus, da sie den Lesefluss stören. Im Übrigen sind ab dem Absatz Narzissmus einige Seitenangabe ohne das passende Buch dazu. Bezieht die sich auf die vorherige Literaturangabe? Auch schreiben wir hier keine Lektürehilfen (zu welcher Lektüre überhaupt?) sondern eine Enzyklopädie und da sollte man sich gerade bei exzellenten Artikel an die allgemein anerkannten Standards halten.
  • es fehlt ist die Situation heute und der Einfluss, denn diese Theorie heute hat, sprich wie und wo sie angewendet wird.

--Arma 18:42, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

  • Noch ohne Votum: Ich würde mir wünschen, dass die "Siehe auch"-Liste sinnvoll in den Fließtext integriert wird und die Weblinks nicht so unkommentiert stehen bleiben. Wer die verlinkten Texte geschrieben hat und wie sie einzuordnen sind, sollte bei einem exzellenten Artikel m.E. nicht den eigenen Recherchen des Lesers überlassen bleiben. Viele Grüße --Thomas Schultz 20:22, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
gute idee - erledigt. inspektor godot 09:03, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

überarbeitung: habe den abschnitt "rezeption und kritik" nun um einige der hier eingebrachten vorschläge erweitert und zudem die quellenangaben (die ich trotzdem aus den angebenen gründen im text gelassen habe) vereindeutigt, vereinheitlicht und teilweise verkürzt. inspektor godot 19:46, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Schöner Artikel. Aber: Bei einem Artikel über eine wissenschaftliche Theorie muss meiner Meinung nach auch auf die experimentelle Grundlage bzw. auf experimentelle Überprüfungen eingegangen werden. Wenn es diese nicht geben sollte muss auch dass im Artikel erwähnt werden. Gruß Stefanwege 23:36, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Alberstadt ist ein Stadtteil Dresdens aber vor allem eine große Garnision gewesen; daher ist der Artikel äußerst umfangreich. Und auch exzellent?

Ein Abschnitt wie "Inhaltsübersicht" hat in einem Enzyklopädieartikel nichts zu suchen. Wie wäre es noch mit einem Vorwort und einer Widmung? --BishkekRocks 13:09, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Inhalte sind in der Struktur teilweise redundant. Die Inhaltsübersicht gibt noch einmal eine Übersicht, wie der Artikel bei Interesse für einen Schwerpunkt (Militär/Stadtentwicklung/Allgemein zum Stadtteil) gelesen werden sollte. Da kann man auch immer das Inhaltsverzeichnis ausblenden, weil es ja auch zusammen mit Widmung, Vorwort und Inhaltsübersicht den Beginn von Fachliteratur markiert. Ich sehe keine Regel zu lexikalischen Texten, die eine Inhaltsübersicht verbietet. Man lese Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel: Unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Sie ermöglicht dem Leser einen Überblick über das Thema, ohne dass er unbedingt einen langen Text lesen muss. Und weil eine Einleitung auf A4-Größe auch nicht das Wahre ist, habe ich hier ehrlicherweise Inhaltsübersicht drüber geschrieben. Geo-Loge 13:22, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Bin mir noch nicht über meine Bewertung sicher. Hier ein paar erste Kritikpunkte
  • Absatz Natur: „fluviativ erodierten Tal“, bitte erklären
  • Roter Link zu Heller, beim ersten Auftauchen
  • „Die Albertstadt lagert sich um die beiden Hauptachsen aus Carolaallee und Prinz-Georg-Allee und Königsbrücker Straße.“, also Carolaallee und Prinz-Georg-Allee eine Straße?, bitte klarer formulieren.
  • „erreicht der öffentliche Nahverkehr 70 % der Bevölkerung gut.“ Und den Rest erreicht er schlecht? Beleg, klarer formulieren

Außerdem finde ich die Aufzählung der verschiedenen stationierten Armeeteile zu lang. Bin allerdings kein Experte auf diesem Gebiet. Ist das wirklich von Nöten? Grüße, --Mk-fn 13:18, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

1. Punkt: Ich habe zu Erosion verwiesen, dort ist das ganze genauer beschrieben
2. Punkt: Der Heller liegt nicht in dem Stadtteil sondern begrenzt ihn nur, ist trotzdem mal vorgesehen..
3. Punkt: Ausgeräumt
4. Punkt: Belegt, aber was mit den 30% ist, kann ich nicht sagen.. ich denke mal schlecht.
Zur Aufzählung: Die Truppentypen haben ja das Aussehen und die Zusammensetzung der Kasernen bestimmt (Ein Kavallerieregiment braucht erfahrungsgemäß etwas mehr Ställe als ein Infantrieregiment.) Zumindest war der ganze Komplex auf diese Einheiten maßgeschneidert. Eventuell kann man aber die Verlinkung herausnehmen. Zwar habe ich die Links in den Artikeln zu den Divisionen vorgefunden, allerdings bezweifel ich, dass die Artikel noch angelegt werden. Geo-Loge 13:58, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Abwartend habe auf den ersten Blick noch einige sprachliche Unzulänglichkeiten entdeckt, z. B.

  • Was ist ein geografischer Schwerpunkt? Ist „Mittelpunkt gemeint“?
  • Die Dresdner Heide und der Heller zeichnen die Lage der Kasernen aus … Verstehe den Denkansatz nicht. Ist es nicht so, dass das unbebaute Gelände innenstadtnah genug Platz für die Kaserne und Übungsplätze u. dgl. aufwies?
  • Am Olbrichtplatz, dem zentralen militärischen Platz, lässt sich das Kasernengebiet an der breiten Paradestraße Stauffenbergallee begreifen. „überblicken“, „nachvollziehen“? Begreifen kann man's vielleicht auch woanders …
  • Die Albertstadt lagert sich um die beiden Hauptachsen … Waren die Hauptachsen schon vorher da? Vorschlag: „Die Albertstadt wird durch zwei einander kreuzende Hauptverkehrsachsen erschlossen, der …“
  • Die „Hellersiedlung“ (siehe unten) wird der Albertstadt zugerechnet, wodurch sich aber nicht die Bevölkerungszahl erhöht, sondern nur die Fläche. Verstehe ich nicht.
  • Warum steht Immelmann im Abschnitt über die Offiziersschule?
  • Diese dienten als Lager für Ausrüstungsgegenstände der Soldaten, aber auch als Magazine. Was ist der Unterschied?
  • Die Albertstadt setzt damit an das Zentrum des Nachtlebens in Dresden in der benachbarten Äußeren Neustadt an. – oder setzt sie im zu? ;-) ich nehme an sie gehört zur weiteren Umgebung des Nachtleben-Zentrums in der Äußeren Neustadt, oder?

Einiges Weitere habe ich mir erlaubt zu bearbeiten, ansonsten finde ich den Artikel inhaltlich sehr interessant und umfassend; ein paar mehr Bilder wären schön, etwas mehr Quellenangaben vorteilhaft. Die "Inhaltsübersicht" missfällt mir auch eher, der Inhalt sollte so gegliedert und betitelt sein, dass sie überflüssig ist. --Pitichinaccio 16:01, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Geografischer Schwerpunkt ist das Selbe wie der Mittelpunkt. Schwerpunkt ist allerdings der korrekte geometrische Begriff. Anmerkung: Der Mittelpunkt ist der Punkt in einem räumlichen Gebilde, der zu jedem Punkt auf der Kante den selben Abstand aufweist. Da dies bei geografischen Flächen (fast) nie möglich ist, ist die fälschliche Verwendung wie Mittelpunkt Deutschlands ein mathematisches Verbrechen.
Die Dresdner Heide und Heller waren ja die Übungsgebiete und zeichnen daher die Lage in der Nähe der Innenstadt aus. Verstehe nicht, was daran jetzt so seltsam ist.
Sowohl als auch. Eine Achse wurde angelegt, die andere existierte schon.
Nun wenn eine Siedlung, die Bevölkerungszahl nicht erhöht, liegt das wohl daran, dass da niemand siedelt. Von daher lebt wohl niemand in dieser Siedlung.
Immelmann war Kadett an der Offizierschule, steht so im Text.
Es gibt Lager für Ausrüstungsgegenstände (auch Zeughaus genannt) und es gibt Lager für Munition (Arsenal oder Magazin genannt).
„Fortsetzen“ wäre auch eine verbale Konstruktion, die man da ansetzen kann. Ob es dem Nachtleben zusetzt, weiß ich nicht. ;)
Vielen Dank für die Tilgung weiterer sprachlicher Voh-pahs ;) Manchmal frage ich mich wirklich... Ein paar Bilder habe ich mir auch noch vorgenommen aufzunehmen. Es dauert leider noch ziemlich lange, bis man vom Arsenal ein gutes Foto bekommen kann. Geo-Loge 16:30, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Lieber Geo-Loge,
ich habe dennoch das Gefühl, dass du genau den Verbrecherbegriff "geografischer Mittelpunkt" meinst, einen geografischen Schwerpunkt als Begriff kannte ich bisher nicht, vielleicht schreibt man besser "Schwerpunkt der Fläche Dresdens", aber ideal finde ich das auch nicht.
Naja vor Errichtung der Albertstadt war ja vermutlich alles Heide. Mir gefiele besser: "Das Gelände ließ auf der angrenzenden Dresdner Heide und dem Heller genügend Platz für …"
… aber die Albrechtstadt hat die Straßen nicht "umlagert", oder? Das klingt fast, als hätte sie die Straßen erst erobern müssen ;-)
Dann ist die Hellersiedlung aber keine Siedlung! Außerdem müsste der Satz ins Präteritum, damit er stimmt …
Noch steht da nur, dass Immelmann als Kadett zur Infanterie gehörte, mag sein dass er als solcher an diese Schule musste, aber ich würde es deuutlicher formulieren.
Vorsicht, in den Magazinen des Theaters, an dem ich arbeite, befindet sich keine einzige Waffe. Magazin bedeutet im allgemeinen Sprachgebrauch "Lager". Vorschlag: "Waffenmagazine"
grenzt an? erweitert?
G --Pitichinaccio 17:10, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Das Magazin kommt aus dem Arabischen (ursprünglich machzān) und bedeutet ursprünglich Munitionslager. Auch im Magazin einer Bibliothek befindet sich nichts explosives oder sonstwie der Oxidation beiträgliches. Magazine sind also im modernen Sprachgebrauch Lager die besonderen Schutz bieten (z.B. schützen besondere Magazine Bücher und Bilder durch Trockenheit, Temperaturregelung und wenig Belichtung vor dem Zerfall). Wenn wir über eine militärische Anlage sprechen, wird es wohl erlaubt sein die militärischen Termini „machzān“ und „ars sina`a“ im eigentlich Sinne ihrer Bedeutung ohne Erklärung zu benutzen. Ein Waffenmagazin ist das, was man unten (manchmal oben) mit Munition befüllt in eine Waffe frimelt und damit die Munitionszuführung herstellt. (Jetzt werde ich doch wieder militärisch!)
Sonst noch was zum Lagern: Ja.. verlagern, umlagern, anlagern.. meine Güte die deutsche Sprache ist eben bildlich. Nehmen wir halt "platziert", mehr brauch man im Englischen auch nicht.
Die Hellersiedlung heißt aber nunmal Hellersiedlung ob sie nun eine Siedlung ist oder nicht.
Nun wenn der gute Herr Immelmann Kadett der Infantrie war, dann war er wohl in der Kadettenanstalt der Infantrie, die man heute Offizierschule nennt.
Erweitert klingt gut... fortsetzen wäre aber auch gegangen. Geo-Loge 18:12, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Natürlich meine ich den geografischen Mittelpunkt, der aber kein Fachbegriff sondern eine umgangssprachliche Sinnentstellung ist. Korrekterweise ist es der Schwerpunkt und da wir von einer Fläche reden, ist der Begriff völlig legitim. Die Berechnung von Flächenschwerpunkten ist Schulstoff der Sekundarstufe I (okay, man fängt nicht gleich mit der Fläche Dresdens an). Geo-Loge 18:59, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Dresden ist nur leider keine geometrische Fläche, sondern eine Stadt, und hat daher sicherlich keinen Schwerpunkt … sorry, einen "geografischen Schwerpunkt Dresdens" gibt's nicht, es ist jedenfalls definitiv kein Fachbegriff. --Pitichinaccio 22:40, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Dresden ist kartografisch eine Fläche in der euklidischen Ebene. Und jede Fläche hat einen Schwerpunkt (aber im   haben nur Kreise und Strecken einen Mittelpunkt, der dann auch gleichzeitig der Schwerpunkt ist). Siehe auch Mittelpunkt Deutschlands#Schwerpunktermittlung. Geo-Loge 22:48, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Dresden ist keine Fläche, sondern eine Stadt. Einen geografischen Schwerpunkt gibt es nicht, nur den geometrischen einer Fläche. Schreib meinetwegen "Die Albertstadt ist ist der geografische Schwerpunkt des kartografischen Dresden", einen Sinn hat das nicht. Da steht "In der Albertstadt liegt der geografische Schwerpunkt Dresdens", und das ist wirklich sinnfrei, mit Verlaub. Ich wusste nicht, dass die Geografie ihre Schwerpunkte so setzt. --Pitichinaccio 23:13, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Okay. Durchflügen wir eben die geografisch-geometrischen Banalitäten und Axiome:

Dresden ist eine Stadt, soweit erst mal richtig. Was ist eine Stadt? Eine Stadt ist eine Gemeinde. Was ist eine Gemeinde? Eine Gemeinde ist eine Gebietskörperschaft (Hey! Gebiet? Klingt doch fast schon nach Fläche?). Was ist eine also eine Gebietskörperschaft? "Eine Gebietskörperschaft ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, die die Gebietshoheit auf einem räumlich abgegrenzten Teil des Staatsgebietes besitzt." Folglich ist Dresden auch eine Fläche, bzw. besitzt eine Fläche. Jetzt zur Geometrie. Einen Mittelpunkt besitzen nur jene Flächen, die von einem Punkt aus jeden ihrer Punkte auf der Außengrenze im selben Abstand erreichen. Man nennt diesen Abstand Radius oder Halbstrecke einer Vollstrecke. Dresden ist oder besitzt aber keine kreisförmige Fläche, daher kann man als relativ zentralen Punkt (aus kartografisch-geometrischer Sicht) den geometrischen Schwerpunkt suchen (und dann Mittelpunkt nennen). Je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr zweifel ich aber aus rein inhaltlichen Gründen an der Aussage, dass der Schwerpunkt der Fläche Dresdens (auf diese Korrektheit läuft die Diskussion wohl hinaus) in der Albertstadt liegt. Es könnte auch sein, dass der Schwerpunkt in etwa am Scheitelpunkt (den Begriff erkläre ich jetzt aber nicht!) des Elbbogens liegt. Die Aussage, die Albertstadt, die wiederum auf einem Teil der Fläche Dresdens definiert ist, sei der Schwerpunkt einer Fläche sein soll, ist tatsächlich frei von Sinn. Geo-Loge 12:05, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Genau: Der geometrische Schwerpunkt der Fläche Dresdens liegt auf dem Gebiet der Albertstadt, ich störe mich ja nur an dem Begriff "geografischer Schwerpunkt". Gib's mal bei google ein, du wirst sehen, dass da meist was ganz anderes gemeint ist. ("Der geografische Schwerpunkt unserer Arbeit ist Mittel- und. Osteuropa." etc.) Aber wie hast du das überhaupt ausgerechnet? --Pitichinaccio 17:08, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
So sollte es formal stimmen. Geo-Loge 23:17, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit nur schwer nachprüfbar. Stefanwege 23:48, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 18. Februar bis 9. März 2007

Mit großem Erfolg die KLA durchlaufen, möchte ich den von ONAR ausgearbeiteten Architekturartikel über das ehemalige Dienstgebäude der Königlichen Eisenbahndirektion in Berlin, dem heutigen Hauptsitz von Bombardier Transportation, bei den KEA vorstellen. Für die hervorragende Arbeit von mir ein dickes Pro --Suse 16:59, 18. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 19. Februar bis 10. März 2007

Meiner Meinung nach ein exzellenter Orgel-Artikel. --87.78.160.89 22:33, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Pro - ein umfassender, gut geschriebener und vorzüglich bebilderter Artikel. Dennoch kleine Anmerkungen:

  • Die "Siehe auch"s sollten sich leicht in den text einarbeiten lassen
  • Ein bissl mehr Wikilinks wären für den Nichtfachmann eine große Hilfe. Wer weiß schon, was Teiltöne sind?
  • Wenn's noch mehr Hörbeispiele gäber, wäre das natürlich toll.
  • Kann man die Grafik aller Pfeifenformen in zwei teilen und die Teile jeweils unter Labial- bzw. Lingualpfeifen einordenen? Oder einen besseren Platz dafür finden?

--Pitichinaccio 23:20, 19. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra, auch als Mitautor. Es fehlen einfach noch wesentliche Dinge wie geschichtliche Entwicklung, Details zu den Mensuren und die aktuelle Forschung. Das ist durchaus machbar - aber gebt dem Artikel einfach noch ein bisschen Zeit! Ich wäre stark dafür, ersteinmal noch ein "internes" Review zu starten - auch im Sinne des Artikels selbst. Das hat bei Orgel und Register (Orgel) erstaunlich viel gebracht - und ich bin mir sicher, dass auch bei diesem Artikel deutlich mehr geht ;-) --Kantor Hæ? +/- 00:46, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Neutral Ich kann die Argumente von Kantor nachvollziehen, glaube aber, dass er es ein wenig übertreibt. Details zu Mensuren scheinen mir ehrlich etwas übertrieben zu sein. Zur aktuellen Forschung würden ein paar Links auch schon reichen und über die historische Entwicklung wüsste ich nichts zu sagen. Habe sich die Orgelpfeifen im Laufe der letzten 500 Jahre denn so erheblich verändert? Alles in Allem glaube ich schon, dass man den Artikel als exzellent auszeichnen kann, wenn sich genügent Autoren dafür aussprechen. Auch wenn dies einer Erweiterung nicht im Weg steht, hat sich jedoch gezeigt, dass ausgezeichnete Artikel eher ruhen als dass an ihnen nur noch viel gearbeitet wird. --Thornard, Diskussion, 12:46, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Es fehlt sicherlich nicht mehr viel; aber es harkt doch noch etwas in den Details, vor allem bei den Zungenpfeifen. Z.B. ist dieses Bild nicht komplett beschriftet. Bei der französischen und deutschen Bauweise fehlen die Auswirkungen auf dem Klang (und eine Grafik wäre wünschenswert). Die Sache mit dem Material ("hat keinen Einfluss auf den Klang") müsste dringend belegt werden, weil es der klassischen Sichtweise und Lehre widerspricht; auch die Sache mit den Ton- und Kanzellladen ist nicht grade unumstritten. Ich denke schon, dass sich zur Geschichte wenigstens ein bisschen was machen lässt: historische Register werden zur Zeit händeringend gesucht, da sich mit modernen Verfahren die natuerlichen Unreinheiten und Ungleichmässigkeiten nicht rekonstruieren lassen. Und unsere heutigen Mensuren sind ja auch nicht vom Himmel gefallen (wie haben die Menschen vor 500 Jahren das eigentlich berechnet?). Im Übrigen wird der Winddruck auch weitestgehend aussen vorgelassen, obwohl dieser auch Auswirkungen auf die Bauweise und Klang hat... Viel Kleinvieh macht halt auch Mist. --Kantor Hæ? +/- 14:16, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit nur schwer nachprüfbar. Stefanwege 23:52, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Welches sind den deiner Meinungs nach die "wichtigsten Aussagen"? --Thornard, Diskussion, 09:45, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 20. Februar bis 11. März 2007

Nach dem in Review und bei der Lesenswert-Kandidatur (vgl. Diskussion:Türkis (Mineral)) viel Zustimmung zu diesem Artikel kam, möchte ich ihn hier vorschlagen. Vielleicht hat ja noch jemand Ideen für den letzten Schliff. ;-) Als interessierter Leser pro. --Schwalbe D | C | V 07:26, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Kontra Die wichtigsten Aussagen sind nicht durch detaillierte Quellenangaben (Einzelnachweise) belegt und somit nur schwer nachprüfbar. Stefanwege 23:44, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

''Diese Kandidatur läuft vom 20. Februar bis 11. März 2007

Der Sturmpanzerwagen A7V ist ein Panzer, der im Ersten Weltkrieg auf deutscher Seite zum Einsatz kam. --84.57.156.212 19:15, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

vandaliert erst und stellt dann Artikel zur exzellenten Wahl?? --Haberlon ?! 19:29, 20. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

''Diese Kandidatur läuft vom 20. Februar bis zum 11. März 2007

Ein meiner Meinung nach exzellenter Artikel, der mir bei dem Verfassen eines zehnseitigen Aufsatzes zwecks Highschoolabschluss sehr geholfen hat. Die Informationsmenge und -qualität übersteigt die des englischen Pendants, und auch die Bebilderung und Strukturierung ist meiner Meinung nach gut, auch wenn bereits weitere Verbesserungen geplant sind. Daher schlage ich diesen Artikel auch ohne Berücksichtigung zukünftiger Verbesserungen als exzellenten Artikel vor.

Wiederwahlkandidaten

Es wird nachdrücklich darum gebeten, Artikel zuerst in das Review zu überstellen und (nach Möglichkeit) den Hauptautoren und/oder das betreffende Portal von dem Review und einer eventuell folgenden Abwahl zu unterrichten. Erst wenn das Review erfolglos sein sollte, ist es sinnvoll, Artikel zur Abwahl stellen.


Füge bitte nach dem {{Exzellent}}-Baustein zusätzlich einen {{Exzellent Wiederwahl}}-Baustein im hier kandidierenden Artikel ein.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent