Der 1. Frauen-Fußball-Club Frankfurt ist ein Frauenfußballverein aus Frankfurt am Main. Die bisherige Frauenabteilung der SG Praunheim wurde am 27. August 1998 als eigenständiger Verein neu gegründet. Seit dem 1. Januar 1999 tritt der 1. FFC Frankfurt in der Frauenfußball-Bundesliga an.
Die Vereinsfarben sind Rot-Blau-Weiß.
Trotz der kurzen Vereinsgeschichte ist der FFC mit fünf Deutschen Meisterschaften, fünf Pokalsiegen und zwei Europapokalsiegen der erfolgreichste Fußballverein in Frankfurt. Im Jahr 2002 gewann der Verein das "Triple". Die Frauen wurden Deutscher Meister und siegten im DFB-Pokal und im UEFA Women's Cup. Zusätzlich wurde der DFB-Hallen-Cup gewonnen.
Seit der Vereinsgründung erreichte der FFC jedes Jahr das Pokalfinale und belegte in der Bundesliga jedes Jahr einen der ersten drei Plätze. Die alleinige Dominanz im deutschen Frauenfußball endete erst 2004, als mit dem 1. FFC Turbine Potsdam der heute wichtigste Rivale der Frankfurterinnen das „Double“ gewann.
Sportliche Erfolge
- Deutscher Meister (5): 1999, 2001, 2002, 2003, 2005
- DFB-Pokal-Sieger (5): 1999, 2000, 2001, 2002, 2003
- UEFA-Women's-Cup-Sieger (2): 2002, 2006
Stadion
Der 1. FFC Frankfurt trägt seine Heimspiele im Rödelheimer Stadion am Brentanobad (Ludwig-Landmann-Straße) aus. 6000 Zuschauer finden dort Platz, davon 1000 auf der überdachten Sitzplatztribüne. Das Stadion wird außerdem vom (Männer-)Verein Rot-Weiß Frankfurt genutzt.
Kader Saison 2006/07
Wechsel zur Saison 2006/07
Zugänge | Abgänge
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Bekannte ehemalige Spielerinnen
- Doris Fitschen, Europameisterin 1991, 1997 und 2001
- Sandra Minnert, Weltmeisterin 2003, Europameisterin 1995, 1997, 2001 und 2005
- Jutta Nardenbach
- Marleen Wissink, niederländische Rekordnationalspielerin
Weblinks
Siehe auch: Frauen-Fußball-Bundesliga, Frauenfußball, Frauen-Fußball-WM, Liste der Deutschen Fußballmeister