Diskussion:Globale Erwärmung
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Kombilösung für „Globale Erwärmung“ und „Klimakritiker“
@Hardern: Deinem Hinweis in der Exzellenz-Diskussion bin ich nachgegangen und habe mich mit dem Lemma „Klimakritiker“ und der sehr lebendigen dortigen Diskussion vertraut gemacht. Danach scheint es mir noch weniger nötig, an dem derzeitigen hiesigen Schlussabschnitt festzuhalten. Denn mit einem bereits im Schlusssatz der Einleitung platzierten Link - "Die Berichte des IPCC, deren dritter im Jahr 2001 veröffentlicht wurde und deren vierter für 2007 erwartet wird, bilden den Kenntnisstand über den menschlichen Einfluss auf das Klimasystem der Erde ab und gelten als Basis der politischen und der wissenschaftlichen Diskussion, in der Klimakritiker eine kleine Minderheit darstellen." - sollten diejenigen hinreichend Berücksichtigung erfahren, die auch in dieser Frage das Restrisiko des Irrtums angesprochen sehen wollen. Thema dieses Artikels ist aber nun einmal die Darstellung des Standes der Forschung im Spektrum der dem IPCC zuarbeitenden übergroßen Mehrheit der Fachwissenschaftler. Das ist weder unstatthaft, noch bedarf es dafür am Ende unvorteilhafter Verrenkungen. (Zu einer aus meiner Sicht möglichen Konsenslösung für den Artikel „Klimakritiker“ mit dem Ziel der Entfernung des Neutralitätsbausteins mache ich in der dortigen Diskussion einen Vorschlag.) Da Du, Hardern, derzeit als umsichtiger Hauptsachwalter in der Betreuung und Kandidatur dieses Artikels fungierst, halte ich es für richtig, dass Du selbst im Hinblick auf inhaltliche Veränderungen die Dir in der gegebenen Lage richtig erscheinenden Konsequenzen ziehst. Gruß -- Barnos -- 13:39, 13. Nov. 2006 (CET)
- Also ist Dein Vorschlag, den Teil am Ende des Artikels über die Kritiker einfach herauszunehmen? Hardern -T/\LK 15:39, 21. Nov. 2006 (CET)
- Genau: Rezeption komplett raus, und in den Schlusssatz der Einleitung noch den Link auf die Kontroverse setzen. Hinsichtlich der baldigen Beseitigung des Neutralitätsbausteins dort bin ich nach der gestrigen Wendung und angesichts unseres guten Vorankommens nun einigermaßen zuversichtlich. Gruß --Barnos -- 16:29, 21. Nov. 2006 (CET)
- Habs mal geändert, wirf doch mal einen kurzen Blick drauf! Eigentlich würde ich bei sowas damit rechnen dass ich eins auf die Mütze bekomme, aber da Trademark etc. jetzt nicht wiederkommen dürften, wird sich wohl kaum jemand beschweren... Hardern -T/\LK 16:51, 21. Nov. 2006 (CET)
- Erhebliche Bedenken habe ich gegen das, was jetzt vorliegt, nicht mehr - Glückwunsch, Hardern! Zwei Anmerkungen zur Optimierung bleiben dennoch über:
- Der Schluss der Einleitung sollte noch abgespeckt werden (auch damit es eben nichts auf die Mütze geben kann!), denn da genügt nach den IPCC-Berichten ein Satz in der Art: "Sie sind wesentliche Grundlage dieses Artikels wie auch der Kontroverse um die globale Erwärmung."
- Die "Mediale Rezeption" ginge zur Not so; aber ein wenig nichts Halbes und nichts Ganzes bliebe sie doch. Am besten würde sie gleich mit ausgelagert in die Kontroverse um die globale Erwärmung. Da könnte man sie noch etwas anreichern und versuchen, zwischen seriöser Medienberichterstattung, die es ja auch gibt, und weniger seriöser Unterschiede zu verdeutlichen. Hier muss das nicht unbedingt Thema sein. --Barnos -- 18:00, 21. Nov. 2006 (CET)
- OK, mache ich mal so. Hardern -T/\LK 18:05, 21. Nov. 2006 (CET)
- Erhebliche Bedenken habe ich gegen das, was jetzt vorliegt, nicht mehr - Glückwunsch, Hardern! Zwei Anmerkungen zur Optimierung bleiben dennoch über:
- Habs mal geändert, wirf doch mal einen kurzen Blick drauf! Eigentlich würde ich bei sowas damit rechnen dass ich eins auf die Mütze bekomme, aber da Trademark etc. jetzt nicht wiederkommen dürften, wird sich wohl kaum jemand beschweren... Hardern -T/\LK 16:51, 21. Nov. 2006 (CET)
- Einspruch: Dieser Artikel gilt als Zusammenfassung indem alles mögliche einen eigenen Absatz hat. Klimaschutz, Klimaschutzpolitk, Klimaforschung, Klimamodelle. So ist auch Klimakritik und das Kontroverse_blabla_renaming ein eigener Haupartikel und sollte nicht in einem Nebensatz verunglimpft werden. Das ist ein berechtigter Einstieg, für Leute die von "dunklen Kräften fehlgeleitet" (Satire) einen Einstieg in das Thema suchen und auf dieser Übersichtsseite landen und "nicht ins rechte Licht geführt werden wollen", sondern sich neutral informieren wollen. Siehe dazu mein Abschnitt "klimakritiker". --GordonFreeman 12:23, 4. Dez. 2006 (CET)
- Genau: Rezeption komplett raus, und in den Schlusssatz der Einleitung noch den Link auf die Kontroverse setzen. Hinsichtlich der baldigen Beseitigung des Neutralitätsbausteins dort bin ich nach der gestrigen Wendung und angesichts unseres guten Vorankommens nun einigermaßen zuversichtlich. Gruß --Barnos -- 16:29, 21. Nov. 2006 (CET)
Ein Unding. IPCC ist ein Gremium in eigener Sache. Unkritische Übernahme politischer Manifeste - nichts anderes sind diese Veröffentlichungen - ist eines Lexikons unwürdig.
Die vier globalen Szenariofamilien
Die vier globalen Szenariofamilien(references) des Third Assessment Report des IPCC | ||
---|---|---|
. | Wirtschaftsorientiert (ökonomisch ausgerichtet) |
Umweltorientiert (ökologisch ausgerichtet) |
Globalisierung (homogene Welt) |
A1 A1C - A1G - A1B - A1T |
B1 |
Regionalisierung (heterogene Welt) |
A2 | B2 |
@ Hardern: Dort, wo im Kapitel 2 "Zukünftige Erwärmung" derzeit neben dem Text die Grafik "Projektionen globaler Erwärmung" ("Bild:Global_Warming_Predictions_German.png") positioniert ist, sollte meines Erachtens eine Infobox in der Art der nebenstehenden Tabelle in den Artikel eingebunden werden. (Für die entsprechenden Quellennachweise vgl. die Literaturangaben in der Tabelle auf meiner Projektseite) - Liebe Grüße:. --Sandra Burger 07:07, 26. Nov. 2006 (CET)
- Hi Sandra! Die Infobox ist gut (und sehr schön, dass Du Dich engagiert darum kümmerst!). Denkst Du, es wäre jetzt noch gut zu zeigen, was jedes Szenario jeweils bedeutet, zumindest für die Temperaturentwicklung? Hardern -T/\LK 12:28, 26. Nov. 2006 (CET)
- Salü Hardern, optimal wäre es, wenn unter der Infobox eine entsprechende Grafik platziert wäre (ähnlich wie "Figure 9.14" in 9.3.3 Range of Temperature Response to SRES Emission Scenarios), aus der sich die Infos bzgl. der - mit der jeweiligen SRES-Familie korrespondierenden - Temperaturentwicklung quasi auf einen Blick entnehmen ließe. - Sehr schön resp. aussagekräftig ist beispielsweise die Grafik "Temperaturveränderung bis 2100" (Hamburger Bildungsserver). Liebe Grüße:. --Sandra Burger 15:39, 26. Nov. 2006 (CET)
PS (ehe ich's vergesse): Mit Blick darauf, dass "man" zu DERARTIGEN Unverschämtheiten (vgl. dazu auch die ausführliche Dokumentation) einfach nur schwieg, sind Kommentare wie"[...] (und sehr schön, dass Du Dich engagiert darum kümmerst!) [...]"
- vorsichtig formuliert (!) - jetzt und auch in Zukunft: entbehrlich. Ich hoffe, dass Du dafür das nötige Verständnis aufbringst. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 18:00, 26. Nov. 2006 (CET)- Puh, Deine Art macht das Einmischen in die Vorfälle aber auch nicht gerade leicht (mal abgesehen davon dass ich Deine eigenwillige Art der Textformatierung - vorsichtig formuliert - nicht hilfreich finde). Da meine Zeit begrenzt ist, entscheide ich mich bisweilen vollen Bewusstseins zu manchen Konflikten meinen Senf nicht abzugeben. Dass Du auf ehrlich gemeintes Lob verzichten willst, ist jetzt erklärtermaßen Dein Wunsch, dem ich nachkommen werde. Freundliche Grüße, Hardern -T/\LK 19:10, 26. Nov. 2006 (CET)
- Ich fürchte, diese Grafik gibt es nicht in gemeinfreier Version, bei Robert jedenfalls nicht und auch nirgends in der englischen Wikipedia (die meistens Roberts Bilder verwendet, wenn sie sich nicht auf "fair use" beruft und kopiergeschützte Bilder einbindet). Kennst Du eine Quelle, oder jemanden der diese Grafik nachzeichnen kann? Hardern -T/\LK 16:47, 26. Nov. 2006 (CET)
- Ich schau mich mal um, ob im www eine entsprechende Grafik in gemeinfreier Version "angeboten" wird. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 18:00, 26. Nov. 2006 (CET)
- Salü Hardern, optimal wäre es, wenn unter der Infobox eine entsprechende Grafik platziert wäre (ähnlich wie "Figure 9.14" in 9.3.3 Range of Temperature Response to SRES Emission Scenarios), aus der sich die Infos bzgl. der - mit der jeweiligen SRES-Familie korrespondierenden - Temperaturentwicklung quasi auf einen Blick entnehmen ließe. - Sehr schön resp. aussagekräftig ist beispielsweise die Grafik "Temperaturveränderung bis 2100" (Hamburger Bildungsserver). Liebe Grüße:. --Sandra Burger 15:39, 26. Nov. 2006 (CET)
So ists natürlich auch ne Lösung. Finde ich ok so. Hardern -T/\LK 14:10, 28. Nov. 2006 (CET)
Dritter und 4. IPCC-Bericht: Szenariofamilien
Servus Hardern, herzlichen Dank für Deine Nachricht. Dass nunmehr die aktuellen Zahlen in der Info-Box stehen, ist natürlich optimal. Zutreffend ist – darauf wies ich bereits an anderer Stelle hin – Deine Vermutung, dass TAR (Third Assessment Report) und AR4 (Fourth Assessment Report) des IPCC bzgl. der Szenarien resp. Szenariofamilien keine Unterschiede aufweisen. (Vgl. S. 14, dort insbesondere Fußnote 18 in IPCC: Climate Change 2007: The Physical Science Basis (PDF-Datei; ca. 2,2 MB)) Meiner Meinung nach sollte im Text stärker hervorgehoben werden, dass diese Szenarien nicht etwa das Ergebnis der IPCC-Berechnungen sind, sondern die BASIS - nämlich: hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit gleichwertige Prognosen über die zukünftige Entwicklung charakteristischer Größen wie Bevölkerungswachstum, Wirtschaftswachstum, Energiebedarf etc. pp. (vgl: WBGU: Welt im Wandel: Energiewende zur Nachhaltigkeit, 21. März 2003 (PDF-Datei, ca. 3,9 MB) – Grundannahmen der SRES-Szenarien: Seite 106 ff.). Vielleicht gelingt es mir, mittels des nachstehenden plastischen Beispiels zu verdeutlichen, an welcher Stelle der Text im Artikel m. E. nachgebessert werden müsste:
(Sachverhalt:) Wegen seiner Schlafprobleme konsultiert Max Mustermann, der leidenschaftlich gern koffeinhaltige Getränke zu sich nimmt, seinen Hausarzt. Der Mediziner entwickelt im Gespräch mit seinem Patienten folgende denkbare Szenarien: „Nehmen wir mal an, Sie trinken in den Abendstunden weiterhin ca. 1 Liter starken Bohnenkaffe, dann werden Sie mit Sicherheit auch in Zukunft Schwierigkeiten mit dem Ein- bzw. Durchschlafen haben. Wenn Sie stattdessen dieselbe Menge Kamillentee zu sich nehmen, werden sich Ihre Schlafprobleme in absehbarer Zeit merklich bessern. Sofern Sie 1 Stunde vor dem Schlafengehen 1 Tasse Baldrian-Tee trinken, werden Sie aller Voraussicht nach gut ein- und auch gut durchschlafen können.“ - Max Mustermann berichtet daheim von diesem Gespräch und fasst zusammen: „Der Herr Doktor eröffnete mir, dass ich gut bis schlecht einschlafen werde. Er berücksichtigte dabei auch Art und Menge der von mir konsumierten Getränke.“ /;-)/
Auf alle Fälle sollten wir zumindest jene in Tabelle 4-2 (IPCC Special Report on Emissions Scenarios, Chapter 4: An Overview of Scenarios / 4.2. SRES Scenario Taxonomy / Table 4-2: Overview of SRES scenario quantifications.) enthaltenen Informationen in die ausführlicheren Artikel Vierter_Sachstandsbericht_des_IPCC bzw. Dritter_Sachstandsbericht_des_IPCC aufnehmen; m. E. idealerweise: ebenfalls in Form einer Info-Box. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 09:03, 14. Feb. 2007 (CET)
Wärmeenergieeintrag?
Ich habe den Hinweis aus der Einleitung gelöscht, dass der Wärmeenergieeintrag der Verbrennung fossiler Brennstoffe zur globalen Erwärmung beitrage. Soweit ich das überblicke, ist dies nämlich nicht maßgeblich der Fall. Wenn fossile Brennstoffe unter Freisetzung von Wärme verbrannt werden, wird es zwar in der Umgebung warm. Wichtig ist jedoch, in welchem Maße diese Wärme zur Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur beiträgt. Wäre die Erdatmosphäre ohne Treibhausgase, würde die auf diese Art freigesetzte Wärme recht schnell in den Weltraum verschwinden. Eben die Treibhausgase führen aber dazu, dass die Erde aus zwei Quellen gewärmt wird, neben der Sonne auch durch die Atmosphäre. Zur Erderwärmung trägt also nicht die unmittelbare Hitzeenergie der Verbrennung bei, sondern die Charakteristika der Erdatmosphäre, deren Zusammensetzung durch das freigesetzte CO2 verändert wird.
Falls jemand hierzu eine andere Ansicht hat oder eventuell eine Quelle zur Diskussion dieses Thema kennt, immer her damit. Da ich diesen Zusammenhang bislang aber in keiner nennenswerten Publikation gefunden habe (insofern ichs nicht überlesen oder schon weider vergessen haben sollte), nehme ich ihn lieber als spekulativ heraus. Hardern -T/\LK 16:21, 28. Nov. 2006 (CET)
- Richtig, habe ich so auch noch nicht gefunden und meinerseits lediglich an der Formulierung gewerkelt.--Barnos -- 16:33, 28. Nov. 2006 (CET)
- naja so einfach isses nicht. Prinzipiell isses dem CO2 egal ob die Infrarotstrahlung von durch Sonne oder durch anderes aufgewärmter Masse stammt. Allerdings ist der Effekt nur 1/10.000stel der Sonnenenergie Sonnenenergie und somit Effekthascherei von Sandra. --GordonFreeman 21:09, 28. Nov. 2006 (CET)
- ZITAT von Benutzer:GordonFreeman (Version vom 21:09, 28. Nov. 2006):
[...] von Sandra. Ich schau mir die mal näher an.
- Salü GordonFreeman! - Nun, dann nehm ich Dich mal beim Wort. Im Hinblick auf das hier zur Diskussion stehende Thema beginnst Du am besten mit dem Beitrag Unsere "Lebensweise"- Energieverbrauch - Umweltressourcen - Treibhauseffekt (THREAD "Wirtschaftswachstum - DAS Zaubermittel gegen gegen die Massenarbeitslosigkeit???"). Wie das nachstehende Zitat aus jenem Beitrag zeigen soll, dürfte - zum besseren Verständnis bzw. zum Nachrechnen - möglicherweise ein Blick in die Tabelle "Energieeinheiten und Umrechnungsfaktoren" im Artikel Kalorie ganz hilfreich sein:[...] Wenn Sie nicht allzu verfressen sind, dann beträgt Ihr täglicher Energieverbrauch ca. 2000 Kilokalorien.
Energiebedarf des Menschen: ca. 2000 Kilokalorien [kcal] pro Tag
(= Energie-Umsatz bei körperlich leichter Arbeit)
2000 Kilo-Kalorien = 8 373,6 Kilo-Joule = 2,33 kWh
Eine Glühbirne (100 Watt Leistungsaufnahme) verbraucht pro Tag:
100 Watt x 24 Stunden = 2,4 kWh
(Sie sehen, so eine große Leuchte sind Sie gar nicht!)
Ihr PKW "frisst" 5 l Diesel auf 100 km.
(Sie fahren doch hoffentlich solch ein umweltfreundliches Auto?) [...]
Anschließend empfehle ich die Lektüre des Kapitels 1.2 Ein Gefühl für Energie (THREAD "Wirtschaftswachstum: sehenden Auges ins Desaster!"), zitiert aus Christian Wenzel: Meine persönliche Energie- und Abfallbilanz - Ein Bilanzprojekt mit den SeminarteilnehmerInnen, 4. Februar 2002 (PDF-Datei; ca. 506 KB). - - - Sofern Du den Ausführungen bis dahin folgen konntest, empfehle ich Dir sodann die Lektüre der folgenden Online-Publikationen des Physikers Hans-Peter Dürr, der sich - aus gutem Grund - vehement gegen den neoliberalen Zeitgeist resp. die neoliberale Wirtschaftspolitik ausspricht:
1.) Die 1,5 KW-Gesellschaft (PDF-Datei; ca. 151 KB)
2.) POTSDAMER DENKSCHRIFT 2005 (PDF-Datei; ca. 260 KB)
Beste Grüße:. --Sandra Burger 07:54, 1. Dez. 2006 (CET)- Sandra: Erstens verbitte ich mir, Deine Beleidigugen anderer Leute hier lesen zu müssen ("Sie sehen, so eine große Leuchte sind Sie gar nicht!"), und zweitens würde ich mich sehr freuen, wenn Deine Beiträge künftig ohne die Augenkrebsformatierungen auskommen würden in die Du so vernarrt bist (GROSSSCHREIBUNGEN, verschiedene Schriftarten, wechselnde Farben, Fett, kursiv). Schließlich kann ich keine Information in Deinem Beitrag entdecken, die sich auf unser Thema bezieht (abgesehen von Forenlinks, denen ich nicht gefolgt bin). Peter Dürr ist sicherlich ein guter Lesetipp, hat aber leider nichts konkret mit der Frage nach dem Wärmeeintrag von Kohleöfen und ihre Rolle bei der Erderwärmung zu tun. Hardern -T/\LK 12:29, 1. Dez. 2006 (CET)
- ZITAT von Benutzer:GordonFreeman (Version vom 21:09, 28. Nov. 2006):
- Zitat:"Erstens verbitte ich mir, Deine Beleidigugen anderer Leute hier lesen zu müssen". Verstehe ich nicht. Warum ist das ausgerechnet hier unakzeptabel und anderstwo schon? Gehört das hier dir? --GordonFreeman 22:31, 4. Dez. 2006 (CET)
- Hardern! Selbst Menschen von (unter)durchschnittlicher Intelligenz (er)kennen den Unterschied zwischen einer Conclusio (Schlussfolgerung) und einer Beleidigung. - Hinzu kommt, dass Du im vorliegenden Fall offensichtlich die naturwissenschaftlichen Zusammenhänge nicht wirklich begriffen hast; vielleicht hilft Dir ein Gespräch mit Deinem ehemaligen Physiklehrer "auf die Sprünge". - Und schließlich - insbesondere mit Blick auf Deine Bevormundungen und Deinen egozentrischen resp. herablassenden Tonfall - die Frage: Ist Dir das nicht peinlich, was Du hier abziehst??? - EOD --Sandra Burger 20:54, 1. Dez. 2006 (CET)
- PS: Mit Blick darauf, dass die o. a. Replik @ Hardern von einem ganz besonders hellen Köpfchen als Vorwand für eine erzieherische (sic!) Sperrung herhalten musste (vgl. dazu auch: Machtverbrauch und Machtmissbrauch in der deutschen Wikipedia), sei allen naturwissenschaftlich Interessierten die folgende Page der TU Harburg zur Lektüre empfohlen: Die Entropie nimmt zu. Daraus ein Zitat - lt. User "Hardern" eine BELEIDIGUNG (sic!!!):
[...] Ein Mensch braucht in Ruhe etwa 100 Watt zum Leben. Der Primärenergieeinsatz in Deutschland lag Anfang der 90er Jahre bei rund 14 * 1018 J <im Jahr. Pro Kopf sind das etwa 5,5 kW. Dieser Leistungsbedarf hat offensichtlich das menschliche Maß gesprengt. Aber auch bezüglich der solaren Leistungsdichte von 1 kW pro Quadratmeter ist es noch ein Mehrfaches. [...]
- Beste Grüße:. --Sandra Burger 23:03, 4. Dez. 2006 (CET)- Als "Beleidigung" oder wenigstens unbeholfenen Scherz empfand ich nur die Stelle "Sie sehen, so eine große Leuchte sind Sie gar nicht!", aber das habe ich ja weiter oben schon genau so zitiert. Im letzten Absatz kam dann hinterher noch "Hardern! Selbst Menschen von (unter)durchschnittlicher Intelligenz (er)kennen den Unterschied zwischen einer conclusio (Schlussfolgerung) und einer Beleidigung" hinzu. Naja. Hardern -T/\LK 23:14, 4. Dez. 2006 (CET)
- Sandra, die Bevölkerungsdichte in Deutschland ist 231 EW/km2, also auf die 231 Menschen kommen 1270 kW/km2 oder 1,2 W/m2. Schon dieser Wert ist gegenüber dem Zusatzeintrag der menschengemachten Treibhauswirkung vernachlässigbar. Da aber die globale Erwärmung weltweit betrachtet werden muß, sind auch weniger entwickelte Regionen, Wasserflächen, geringere Bevölkerungsdicht usw. zu berücksichtigen. --Physikr 08:29, 5. Dez. 2006 (CET)
- Als "Beleidigung" oder wenigstens unbeholfenen Scherz empfand ich nur die Stelle "Sie sehen, so eine große Leuchte sind Sie gar nicht!", aber das habe ich ja weiter oben schon genau so zitiert. Im letzten Absatz kam dann hinterher noch "Hardern! Selbst Menschen von (unter)durchschnittlicher Intelligenz (er)kennen den Unterschied zwischen einer conclusio (Schlussfolgerung) und einer Beleidigung" hinzu. Naja. Hardern -T/\LK 23:14, 4. Dez. 2006 (CET)
Sandra, es ist doch sicher, daß der Zusatzenergieeintrag vernachlässigbar, also ist die Löschung dieses Faktes reine Willkür. --Physikr 00:16, 29. Nov. 2006 (CET)
- Hallo Benutzer:Physikr, was Du dort geschrieben hast, ist weder "Fakt" noch "sicher", sondern - schicht und ergreifend - Unfug bzw. ein Denkfehler (Logik!). Schau Dir doch mal bitte den Beitrag Eine Rechenaufgabe - Gleichgewicht?! an; der (vernachlässigbare?!?)
"Zusatz[...]eintrag"
beträgt dort 0,1 Promille ... Liebe Grüße:. --Sandra Burger 07:54, 1. Dez. 2006 (CET)
- @Sandra Burger Du bringst alle gegen Dich auf, auch wer mit Dir in vielem übereinstimmt. Nun mal zu den Fakten: Der weltweite Primärenergieverbrauch beträgt etwa 1017 Wh/a. Die Erdoberfläche ist etwa 5*1014 m2 und das Jahr hat etwa 8766 h. Damit ist der jährliche Energieeintrag etwa 0,02 W/m2. Im Vergleich zur Gegenstrahlung von 150 W/m2 ist das vernachlässigbar - auch zur Erhöhung durch den Treibhauseffekt der maximal 25 W/m2 beträgt. Meine Aussage ist also weder Unfug noch Denkfehler. --Physikr 13:58, 1. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Benutzer:Physikr, erstens wäre es wüschenswert, dass Du Dich bei Diskussionen auf die Sachebene konzentrierst und in Zukunft jedenfalls auf - ohnehin NICHT zielführende - ad hominems (wie beispielsweise: "[...] Du bringst alle gegen Dich auf [...]") verzichtest. Zweitens gibt es für die gelöschte Textpassage keinen einzigen (!) Literaturnachweis. Und drittens schließlich dürfte es für Dich (zumal als Diplomphysiker) eine der leichtesten Übungen sein, die in der nachstehenden Tabelle enthaltene Rechenaufgabe zu lösen (Schulstoff Klasse 9, Kapitel "Wärmelehre"). Bin gespannt auf Deine Rechnung bzw. "Dein" Ergebnis sowie auf die sich daraus entwickelnde Diskussion. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 21:25, 7. Jan. 2007 (CET) - geändert Sandra Burger 10:13, 8. Jan. 2007
- Hallo Sandra Burger da Du in der Tabelle noch das "eingefügt" hinzugefügt hast, solltest Du auch meine Antwort unterhalb Deiner Tabelle gelesen haben. Deine Frage ist nicht zielführend, weil der menschliche Energieverbrauch wenig mit der Erhöhung der Wasserdampfkonzentration zu tun hat. Deine Frage hat die Qualität: Wie ist die Energieübertragung wenn in Australien der Busch brennt, weil ich in Deutschland ein Streichholz anzünde? --Physikr 11:16, 8. Jan. 2007 (CET)
Messergebnis | |
---|---|
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THEORIE: Energieerhaltungssatz / Entropiesatz | |
vgl.
Und das funktioniert so: | |
Daten zur Berechnung | |
Frage bzw. Aufgabenstellung: Um wieviel Prozent erhöht sich die Wasserdampfkonzentration im Verlauf von 45 Jahren infolge des Weltenergie"verbrauchs"? | |
Primärenergie, die weltweit jährlich "verbraucht" wird. |
|
Solarenergie, die jährlich auf die Erde fällt | Diese Zeile wurde von Benutzer:Physikr eingefügt. - NICHT für die Berechnung erforderlich!
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Globale Wassermenge |
[...] Insgesamt liegen 98,233 % des Wassers in flüssiger, 1,766 % in fester und 0,001 % in gasförmiger Form vor. [...] |
Eigenschaften des Wassers | |
Umrechnungstabelle | |
ERGEBNIS | |
Im Verlauf von 45 Jahren führt der Energieeintrag von 107.000.000 GWh pro Jahr (= Weltenergie"verbrauch") zu einer Erhöhung der Wasserdampfkonzentration (in der Erdatmosphäre) um INSGESAMT ...... Prozent. | |
FAZIT | |
Den Messergebnissen des Forschungszentrums Jülich zufolge hat sich die Wasserdampfkonzentration in der Erdatmosphäre innerhalb der vergangenen 45 Jahre nahezu verdoppelt. Wenn die doppelte Menge Wasser "oben" ist, dann muss "man" sich nicht wundern, dass die doppelte Menge Wasser auch wieder 'runterkommt! Hinsichtlich der Windgeschwindigkeit lässt sich aus der Formel für die |
- @Streithähne und -hennen (nicht als Beleidigung gemeint, sondern korrekt antisexistisch ;-)), Geht das Alles so einfach? Vielleicht machen die Menschen nicht soviel aus (hinsichtlich Entropieproduktion in der Biosphäre), aber interessanter ist vielleicht, die Veränderung der Fähigkeit der Menschen zur direkten und indirekten Entropieproduktion innerhalb eines vergleichsweise kurzen Zeitraumes zu beobachten, Unter dem Aspekt hat sich nicht nur unsere Spezies sehr erfolgreich vermehrt, sondern - im Gegensatz zu jedem anderen Lebewesen - hat sich die mittlere Entropieproduktion pro Kopf um ein Vielfaches vermehrt. Das ist Einzigartig und sollte zumindestens Fragen aufwerfen.
- Was ist das Ziel der Rechnungen hier? Wird damit genug abgedeckt? Neben der vielleicht noch direkt ausrechenbaren Entropiebilanz können durch kleine (aber doch ungewöhnlich wachsende) Veränderungen menschlicher Aktivitäten auch strukturelle Veänderungen (Chemie) wirksam werden, deren Wirkungen nicht so einfach zu bilanzieren sind und die zu sehr unterschiedlichen Konsequenzen führen kann. Wir schaffen ja nichteinmal langfristige Wettervorhersagen, um die Art der Konsequenzen vorhersagen zu können. Auch wenn die Worte ausgelutscht sind: Es geht um Chaos und Komplexität. Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass wir uns deswegen schon sicher sein könnten, das anthropogene Enflüsse vernachlässigbar seien. Denn die oben beschriebenen Sachverhalte gelten: Die unvergleichliche Veränderung einer Spezies innerhalb sehr kurzer Zeit. Unser „Footprint“ ist um Größenordnungen gewachsen. Der Biosphäre wird das vielleicht garnicht viel ausmachen, sie kommt auch ohne Menschen aus. Aber den Menschen sollte die klar feststellbare Einmaligkeit ihrer Veränderungen zumindestens etwas Aufmerksamkeit abverlangen. Diese Tatsache ist klar beobachtbar, die Konsequenzen daraus sind nicht so klar.
- Die Profis für das, worum es im Lemma zu dieser Diskussion eigentlich geht, sitzen hier: Max-Planck-Institut für Biogeochemie. Aufmerksam geworden bin ich auf das Institut, als Axel Kleidon aus den USA dorthin umzog. Und auf Kleidon wurde ich wegen eines Buches aufmerksam, das den Diskutanten (vielleicht in einer Denkpause?) weiterhelfen könnte: A. Kleidon und R. D. Lorenz: Non-Equilibrium Thermodynamics and the Production of Entropy, 2004, ISBN 3540224955; Schwerpunkt des Buches ist das MEP-Prinzip (Maximum Entropy Production) und seine Anwendung auf die Biosphären-Geosphären-Kopplung.
- -- Götz 00:19, 8. Jan. 2007 (CET)
- Hi Götz, die Antwort auf Deine Frage "Geht das Alles so einfach?" gibt Dir - erstens - das regelmäßig zu beobachtende Phänomen, dass geraume Zeit nach einem Regenschauer das auf der Erdoberfläche befindliche Wasser verdunstet ist, sowie - zweitens - der Artikel Ockhams Rasiermesser. Wie lautet das Ergebnis Deiner Berechnung? Liebe Grüße:. --Sandra Burger 10:13, 8. Jan. 2007 (CET)
- Hallo @Sandra Burger, Du solltest vielleicht unterscheiden zwischen einem freundlichen Rat und Beleidigung. Du bist ja sicher von Deinen Ausführungen überzeugt, aber Du solltest mit Deiner Überzeugung andere widerlegen und nicht angreifen. Den Rat habe ich Dir gegeben, damit Du nicht so oft gesperrt wirst.
- Auch Deine neueren Ausführungen sind nicht stichhaltig. Zur Verdeutlichung habe ich mal Deine Tabelle ergänzt. Die Solareinstrahlung ist um über 4 Größenordnungen höher als der "Energieverbrauch" des Menschen. Die Verdampfungsenergie für den zusätzlichen Wasserdampf stammt daher hauptsächlich nicht aus dem menschlichen "Energieverbrauch", sondern von der Sonne.
- Daß mehr Wasser verdampft liegt an der höheren Temperatur und weniger daran, daß mehr Energie bereit steht. Die Schwankung der Solarenergie ist höher als der gesamte "Energieverbrauch" des Menschen. Die steigenden Temperaturen sind die Rückkopplung der Wirkungen von CO2 und Wasserdampf. Schlimm wird es, wenn die Wasserdampfkonzentration so hoch wird, daß der Antrieb des Gleichgewichts durch CO2 entfallen kann - denn dann gibt es kein Halten mehr beim Temperaturanstieg, da genügend Wasser vorhanden ist. --Physikr 09:04, 8. Jan. 2007 (CET)
Wärmeenergieeintrag (Teil 2): biologisches Gleichgewicht zw. Flora u. Fauna
@ Physikr mit der Bitte um ein kurzes Statement: die Tabelle aus dem Artikel Strahlungshaushalt_der_Erde. - Der effektive "Energie-Input" beträgt per SALDO = 0 Watt pro Quadratmeter. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 22:01, 2. Feb. 2007 (CET)
einfallende kurzwellige Sonnenstrahlung vgl. Grafik (Seite 38) in: NASA The Earth Observer. Nov - Dec 2006. Volume 18, Issue 6 (PDF-Datei; ca. 7,6 MB) |
342 Watt pro m2 |
reflektierte Sonnenstrahlung | 107 Watt pro m2 |
emittierte langwellige Strahlung | 235 Watt pro m2 |
SALDO (effektiver "Energie-Input") | = ± 0 Watt pro m2 |
"[...] Im Jahr werden mehr als 4,2 x 1017 kJ freier Energie auf der Welt durch Photosynthese fixiert. Dies entspricht einer Assimilation von 10 Milliarden Tonnen Kohlenstoff in Kohlenhydrate und andere organische Moleküle. [...]" Wörtliches Zitat (Seite 6 von 54) aus:Michael Krauß: Photosynthese, FU Berlin, Institut für Chemie-Biochemie (PDF-Datei; ca 7,3 MB) | |
Photosyntheseleistung | 420.000.000.000.000.000 kJ pro Jahr |
Weltenergieverbrauch | 432.000.000.000.000.000 kJ pro Jahr |
- @ Sandra Burger das berechnete ± 0 in untenstehender Tabelle ist ein ca. Wert, es könnten genau so gut 5 Wpro m2 sein - allerdings würde eine Abweichung von Null zu Änderungen in der Temperatur führen, bis es wieder auf Null kommt. Die einzelnen Strahlungsanteile sind ohne Nachkommastellen angegeben - alleine beständige Nachkommastellen würden schon zu erheblichen Temperaturänderungen führen. --Physikr 22:31, 2. Feb. 2007 (CET)
Abwärme der Atomkraftwerke
11.Dez.06:In dem Artikel-Anfang müsste ergänzt werden, dass nicht nur fossile Verbennung, sondern ferner die ungeheure Abwärme der AKW Atomkraftwerke, über 400 weltweit, sehr wohl beim Klima eine Rolle spielen dürfte.Wirkungsgrad nur 30%. Anwärmeleistung = 400AKW x 1200 MW x 70% Abwärme= 336000 MW, unvorstellbar viel!Ein grösseres 2 stöck. Haus hat einen 50 kW Brenner für die Heizung. Also, Anzahl Häuser= 336000 MW, also 336000000 kW / 50 = 6720000 Häuser Heizleistung. Doch wegen der Strahlung nicht nutzbar. Rwind (nicht signierter Beitrag von 84.154.11.142 (Diskussion) 00:32, 11. Dez. 2006)
- Wie mach ich nochmal das Tag: "folgender Beitrag stammt von ...."???
- {{unsigned|84.154.11.142|00:32, 11. Dez. 2006}} --Physikr 11:31, 11. Dez. 2006 (CET)
- Hallo Rwind. Bitte setze deinen Beitrag ans Ende, im Gegensatz zum "Usenet" wird hier anderstherum gelesen :-). Dein Einwand scheint berechtigt. Doch haben fossile Kraftwerke vergleichbare Abwärmeleistungen - das hängt mit der Thermodynamik zusammen. Ingesamt scheint es jedoch für die GE vernachlässigbar. Siehe bereits Diskussion mit Sandra Diskussion:Globale_Erwärmung#W.C3.A4rmeenergieeintrag.3F - Tip: Kernkrat bietet genügend schlagkräftigeres Kritikpotenzial, siehe auch die Arbeit der Kollegen, die nicht umsonst sollen gesein haben Kernkraft. --GordonFreeman 00:38, 11. Dez. 2006 (CET)
Klima-Schutz
Ich stelle mal folgenden für diesen ideologisch lastigen, eindeutig sprachlich (ohne inhaltliche Diskussion) suggestiven Artikel symptomatischen Absatz zur Diskussion:
"Zudem bestehen Möglichkeiten, durch individuelle Verhaltensumstellungen und veränderten Konsum, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Hierzu können unter anderem vermehrte Energieeinsparung, der Umstieg auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel, der Kauf von Produkten der eigenen Region (emissionssteigernde weite Transportwege fallen weg) sowie aus ökologischer Landwirtschaft (klimaneutraler als konventionelle Landwirtschaft) oder die Investition in erneuerbare Energieträger im privaten Bereich gezählt werden. "
- 1. Die Überschrift des Absatzes: "Klimaschutz" klar. eine Überschrift "Klimakritik" ist natürlich irreführend. Das heisst dann natürlich "Kontroverse um irgendwas"... s. eure "Begründungen" oben. Was haben diese "Kontroverse" mit Klima zu tun? Nix - klar. Das haben nur "Schützer".
- 2. "Verhaltensumstellungen" impliziert so ganz neutral, dass man das Verhalten zum Schutz des Klimas umstellen kann/muss/soll, das jetztige ist ja falsch - oder?. "Veränderten Konsum" - ok ich soll also auch meinen Konsum ändern FÜR den Klimaschutz. Hmm und wie?
- 3. Ok jetzt kommt die Katze aus dem Sack. Durch "Energieeinsparung" also. Also das führt zum vorgenannten Ziel Klimaschutz. Da schalt ich doch gleich mal meine 5kw Photovolatikanlage auf dem Dach aus, das spart Energie.
- 4. "Umweltfreundliche Verkehrsmittel". Umwelfreundlich ist immer klimagut. wer will da widersprechen? Ich achte auch immer penibel darauf eine Boing 737-600 mit den neuen RR-Turbofan-Triebwerken nach Mallorca zu buchen. Die sind umweltfreundlich. Guter Tip.
- 5. Produkte aus der Region sparen "Emissionen". Aha. zum ersten mal das Wort Emission. Emissionen sind immer schlecht. Ich kauf deshalb meinen SUV vom Daimler hier um die Ecke.
- 6. "Ökologische Landwirtschaft" ist wer wills bezweifeln? natürlich was? klar "klimaneutraler". Ich lach mich scheckich. Bis jetzt weiss ich noch immer nicht was ich tun oder vermeiden soll, aber Öko ist immer gut weil - schön nachgewiesen - klimaneutraler. Weis zwar kein Mensch wieso aber wird schon so sein. Eine Ökokuh furzt bestimmt klimaneutraleres Methan im gerodeten brasilianischen Regenwald (da kommen nämlich die meisten Ökorinder her) als die von meinem Nachbar. Achja und die lange Schiffsstrecke. Die belastet das Kilo Fleisch locker mit 1 Gramm fossilen Erdöl!
- 7. "Investitionen in erneuerbare Energieträger im privaten Bereich"! Das ist mein persönlicher Favorit. Also privat isses Klimaschutz. Isses dann noch ne Investition? GrinsGrins. Gewerblich ist es somit klimaschädlich oder gar klimakritisch? Das ist sehr gut, verschick ich gleich mal.
- 8. Der alte Hinweis von meinem Vorredner sich gleich an "Ökostrom" zu "beteiligen", ging beim revert leider übern Jordan, barnos. Da hast du nicht aufgepasst, du willst doch nicht lernfähighkeit vermuten lassen?.
Zusammenfassend habe ich den Eindruck, es ist ganz klar. Klimaschutz ist gut, Emissionen sind schlecht, wahrscheinlich meint er Treibhausgase, sagt er natürlich nicht, mach ich dann - und werde dafür gelöscht - als alleinig mögliche Ursache des KlimaNICHTSchutzes, und das einzige was man dagegen "privat" tun kann ist sich verändern, mehr klimaneutraler öko kaufen, umweltfreundlich sich bewegen, in erneuerbare Energie privat investieren und Energie sparen - ganz generell, denn Energie ist immer nicht Schutz fürs Klima.
Wenn ich jetzt nicht wüsste, was der Autor mir eigentlich sagen wollte, ich wüssts immer noch nicht, ausser das ich mich verändern muss und in Zukunft Ökorinder essen soll, weil deren Methan klimaneutraler ist - sagt der Autor. Der Absatz ist symptomatisch für diesen Artikel - das Verhalten der "Löschmannschaft" hier bezeichnend für den Missbrauch des Themas für weltanschauliche Ziele der Admins. Kauft öko, das ist immer gut und hilft bestimmt auch dem Klima.
FAZIT dieses Abschnittes: Hierbei handelt es sich um übelste Suggestivrhetorik von Hardern. Hier die Version wo Hardern sich für Investitionen in Erneuerbare Energie nur "privaten Bereich" ausgesprochen hat: Globale_Erwärmung&oldid=21835153
Natrülich stammt aus dieser glorreiche Suggestivsatz und Handlungsaufforderung von Hardern: "Zudem bestehen zahlreiche Möglichkeiten, durch individuelle Verhaltensumstellungen und veränderten Konsum einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten." siehe: Globale_Erwärmung&oldid=16552616
Man muss also sein Verhalten ändern um etwas für den Klimaschutz zu tun. Darf ich mich auch weiterhin pro Klimaschutz verhalten, auch wenn ich mich nicht ändere - Hardern? oder bestehst du/Boran weiterhin darauf der ganze Welt per wikipedia eine Verhaltensänderung zu verordnen? Oder willst du in Wirklichkeit nur ganz wenigen Menschen eine Verhaltensänderung verordnen und hast dich in der Hast hier gleich für die ganze Welt entschieden? Also, Ich finde es nicht in Ordnung wenn junge Leute das wikipedia eindeutig für persönliche Ziele missbrauchen, missbrauchen weil sie trotz meiner Erklärungen nicht in der Lage sind ihre eigenes Verhalten krtisch - sorry wollte sagen kontrovers - hier zu reflektieren und zu begründen und stattdessen ein Widerherstellen ihrer eigenen Position bevorzugen. --GordonFreeman 10:51, 4. Dez. 2006 (CET)
So - bleibt meine bisher unbeantwortete Frage: WO kann ich mich hier beschweren? --GordonFreeman 21:22, 3. Dez. 2006 (CET)
- Das sollte für Dich als großer Naturwissenschaftler und Recherchegenie doch kein Problem sein herauszufinden, oder? Hardern -T/\LK 00:30, 4. Dez. 2006 (CET)
- ist es auch nicht, nur zeitaufwändig - auffällig ist vor allem, dass die selbsterwählten Admins hier offenbar kein gesteigertes Interesse haben, ihre mehr als fragwürdigen Entscheidungen wiederum selbst freiwillig einer unabhängigen Kontrolle unterziehen zu lassen? Fragwürdiges, nicht mehr zeitgemässes, vielleicht sogar reaktionäres Demokratieverständnis? --GordonFreeman 00:44, 4. Dez. 2006 (CET)
- Wie - bist Du jetzt doch Sozialwissenschaftler und kennst Dich mit Demokratietheorien aus? Dass Du dann von "Admins" redest, lässt darauf schließen dass Dir die Wikipedia nicht ganz so fremd ist wie Du uns weismachen willst. Hardern -T/\LK 01:13, 4. Dez. 2006 (CET)
- ist es auch nicht, nur zeitaufwändig - auffällig ist vor allem, dass die selbsterwählten Admins hier offenbar kein gesteigertes Interesse haben, ihre mehr als fragwürdigen Entscheidungen wiederum selbst freiwillig einer unabhängigen Kontrolle unterziehen zu lassen? Fragwürdiges, nicht mehr zeitgemässes, vielleicht sogar reaktionäres Demokratieverständnis? --GordonFreeman 00:44, 4. Dez. 2006 (CET)
- Nö, ich kenne mich damit offziell nicht aus - ist mir auch ganz ehrlich theoretisch wurscht. Ich weiss nur dass wir die "demokratische Republik" demokratisch zum Teufel gejagt haben und ich keine reaktionäre Neuaflage dieser wünsche. Egal in welcher Form. Ansonsten müssen die "demokratisch gewählten Vertreter" der demokratischen Plattform wikipedia, noch gewaltig daran arbeiten ihre demokratischen Prozesse auch offenzulegen und den nicht gewählten Vertretern der Wählerursuppe auch Abwehrrechte gegen willkürliche Akte ihrer zwar mit geringster Wahlbeiteiligung aber doch deutlich demokratisch gewählten Vertreter in die Hand zu geben. Macht keiner gerne - ich weiss - insbesondere nicht wenn man mal demokratisch ist. --GordonFreeman 01:38, 4. Dez. 2006 (CET)
Da der GordonFreeman zitierte Absatz impliziert, dass man etwas gegen den Klimaschutz tun KANN ("Möglichkeiten, durch .. Verhaltensumstellungen und veränderten Konsum, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten"), was man aber nicht wissen kann (da aus verschiedensten Gründen keine Wirksamkeit erwiesen ist) und auch der ganze Kapitel in dieser einseitigen Weise geschrieben ist, dass Klimaschutz von Nöten und wirksam sei, setze ich den Neutralitätsbaustein. Es fehlt die kritische Auseinandersetzung mit dem Klimaschutz (CO2-Reduktion hilft nämlich nur kurzfristig während China brummt, etc.)--Zmhdc 16:31, 4. Dez. 2006 (CET)
- Artikel zur Neutralitätsüberprüfung angemeldet: Wikipedia:Artikel,_die_etwas_mehr_Neutralität_benötigen#Globale_Erw.C3.A4rmung - vielleicht lassen sich ja so die vandalistischen Löschungen von Hardern und Barnos unterdrücken --GordonFreeman 17:36, 4. Dez. 2006 (CET)
Ökologische Landwirtschaft
Ich möchte vorschlagen, das Thema hier zu diskutieren. Die Frage nach der klimafreundlichkeit des Ökolandbaus war einer der Gründe, der zur Sperrung des Artikels geführt hat. Mein Beitrag dazu ist hier zu finden. Tenor der von mir zitierten Studien: Pro Flächeneinheit (z.B. pro Hektar) lässt sich ein geringerer Ausstoß von Treibhausgasen im Ökolandbau verglichen mit konventioneller Landwirtschaft feststellen, pro Produkteinheit (z.B. pro Liter Milch) jedoch nicht.
- Was auch nicht weiter verwunderlich ist erstmal, weil ein Kernprinzip des Ökolandbaus ist die Extensivierung, also die Reduktion des Flächentrages ist und die freiwerdenden Flächen z.B. durch vogelfreundliche Hecken zu ersetzen, die dann die Schädlingsbekämpfung übernehmen. --GordonFreeman 20:52, 11. Dez. 2006 (CET)
- Trifft zwar nicht direkt die Öko-Landwirtschaft, aber zum Thema Einfluss der Wälder gibts eine interessante neue Studie: [1] --~ğħŵ ₫ 19:27, 13. Dez. 2006 (CET)
Im Großen und Ganzen würde ich trotz der leichten Tendenz zu einer größeren Klimafreundlichkeit ökologischer Landwirtschaft durch die Eigenschaften des Bodens und die größere Menge insgesamt verfügbarer Biomasse (etwa zur Stromerzeugung)
- dat hab ich jetzt nicht verstanden. Warum ist bei Ökolandbau mehr Biomasse da? Warum lässt sich dieser mehr an Biomasse besonders gut zur Stromerzeugung (ich nehme an über Biogas) einsetzen? --GordonFreeman 20:52, 11. Dez. 2006 (CET)
- So verstehe ich die im VA verlinkte Studie von Pretty et al.: "Conservation tillage systems (particularly zero-till) and those using legumes as green manures and/or cover crops contribute to organic matter and carbon accumulation in the soil. Zero till systems also have an additional benefit of requiring less fossil fuel for machinery passes. Intensive arable with zero-tillage results in accumulation of 0.3-0.6 t C/ha/year, but ZT with mixed rotations and cover crops can accumulate 0.66-1.3 t C/ha/year. The rates are higher in humid-temperate areas (0.5-1.0 t C/ha/yr), lower in the humid tropics (0.2-0.5 t C/ha/yr), and lowest in the semi-arid tropics (0.1-0.2 t C/ha/yr)." Aber hier gehts nicht konkret um die mittlerweile fest definierte Ökolandwirtschaft, sondern eher um weniger klar definierte "nachhaltige Landwirtschaft", verbunden mit regionaler Wirtschaft (siehe Deinen Kommentar weiter unten). Diese von mir jux "nachhaltig" genannte Landwirtschaft verhindert Bodenerosion, vergrößert die Erträge (auch pro Flächeneinheit), verringert Pestizid- und Düngereinsatz etc. (gibt noch eine andere sehr lesenswerte Studie von Pretty von 2006 dazu). Aber hier ist der Rahmen der EG-Öko-Verordnung bereits verlassen, und das macht "Ökolandwirtschaft" als Klimaschutz zum falschen Begriff. Hardern -T/\LK 21:17, 11. Dez. 2006 (CET)
aufgrund der mageren Quellenlage diesen Punkt herausnehmen. Ökolandbau hat sicherlich eine Menge enormer Vorteile, nur Klimaschutz ist meines Wissens in der öffentlichen Diskussion praktisch noch nie dazu gezählt worden. Meine Zufalls-Quellensuche hat mich zumindest in diese Richtung gebracht. Weitere Meinungen und erst recht weitere Quellen sind willkommen! Hardern -T/\LK 19:58, 11. Dez. 2006 (CET)
- du liegst schon genau richtig. Früher, da warst du wahrscheinlich noch zu jung, hat man unter dem damals nicht definierten Ökolandbau auch regionalen Landbau verstanden. 1-2 Regeln aus dieser Zeit hams auch ins Bio/Ökosiegel geschafft. Daher kommt wahrscheinlich heute noch immermal wieder diese Mär an ökologischen Romantikerstammtischen hoch. Tatsache ist aber, dass Ökoprodukte/Organics weltweit für einen weltweiten Markt produziert werden und zunehmend aus Brasilien, Rumänien, Äthopien und sonstwoher stammen, was ja nicht per se schlecht für dei Artenvielfalt ist, wenn die das machen, aber halt eben kein Garant für "Klimaneutralerität". --GordonFreeman 20:53, 11. Dez. 2006 (CET)
Andererseits schreibt die FAO zu organic farming: "Organic agriculture reduces non-renewable energy use by decreasing agrochemical needs (these require high quantities of fossil fuel to be produced). Organic agriculture contributes to mitigating the greenhouse effect and global warming through its ability to sequester carbon in the soil. Many management practices used by organic agriculture (e.g. minimum tillage, returning crop residues to the soil, the use of cover crops and rotations, and the greater integration of nitrogen-fixing legumes), increase the return of carbon to the soil, raising productivity and favouring carbon storage." Quelle (meine Hervorhebung). Hmm. Also vielleicht doch die Rolle des Bodens ernster nehmen? Hardern -T/\LK 21:19, 11. Dez. 2006 (CET)
- Die Rolle des Bodens kann man gar nicht ernst genug nehmen. Guter Trick. Unterm Strich bleibt wahrscheinlich tatsächlich ein Vorteil for organic farming, weniger wegen dem Pflügen, das muss ich da auch im verhältnis zum Ertrag, sondern wegen der Fruchtfolge und vor allem aufgrund der Reduktion künstlicher Dünger. Dieser ist aber auch nicht so wahnsinnig "fuel consuming", wie immer wieder behauptet wird, da spielt eher der Stickstoff klimarelevant ne Rolle (bitte selbst recherchieren). Alles in allem muss man dass aber ins Verhältnis des Nahrungskonsums überhaupt setzen. Ich versuchs mal zu skizzieren:
- These:Generell hat die Landwirtschaft einen grossen Anteil am Klima generell (ich weiss fehlen noch Quellen). Je nach Pflanze ist die Treibhausgasemission unterschiedlich (z.B. Reis im Verhältnis zur Kartoffel, Soja oder Mais und alles im verhältnis zu Wald - müsst ich selber nachschlagen, die 4 sind aber die weitaus wichtigsten Kulturpflanzen). Je mehr Fläche verbraten wird desto mehr Treibhausgas. Hinzu kommt, dass die Landwirtschaft nicht nur die Treibhausgasemmision beeinflust, sondern definitiv den BODEN im Verhältnis zu Wald erwärmt. Also im verhältnis mehr Sonnenlicht absorbiert und in Wärmestrahlung umwandelt.
- FAZIT: Ökoreis ist besser als Reis, besser als ÖkoRinder, die besser als Rinder sind, aber Rinder oder Reis sind viel schlechter als Kartoffel, die wiederum schlechter als Wald ist. Über Ökopalmöl zum verfeuern könnte ich stundenlang referieren. So, dazu müsst man schon eine eigene Klimaschutzfibel ala Energieeinsparung schreiben um das korrekt darzustellen. In einer Zusammenfassung wie dieser ist das stichpunktartig irreführend. Es könnte dazu führen, dass die Leute in den Laden rennen und Ökorind aus Brasilien kaufen und dann ernsthaft denken das ist jetzt Klimaschutz.
- Ich hoffe ich habe das Problemfeld klar umrissen. --GordonFreeman 21:40, 11. Dez. 2006 (CET)
- Und wenn man dann Bilanz zieht, berücksichtigend, dass Öko-Landbau zwar "klimabesser" ist, als "moderner Landbau", aber die Erträge deutlich geringer sind, was dazu führt, dass mehr Flächen zur Landwirtschaft genutzt werden müssen, bleibt unterm Strich vermutlich nix übrig. Diverse Studien, die irgendeine Klimarelevanz an den Haaren herbeiziehen, betrachte ich mal höchst skeptisch. --~ğħŵ ₫ 08:59, 13. Dez. 2006 (CET)
Nun ja, wer hier etwas an den Haaren herbeizieht und wer mit etwas simplen gedanklichen Kurzschlüssen operiert, sollte vielleicht zunächst dahinstehen, damit die Sachaufklärung nicht fälschlich in den Hintergrund tritt. Zu der aber hat Hardern den maßgeblichen substantiellen Beitrag geleistet, und das verdient, hier im Ganzen wiedergegeben zu werden:
Studien Ökolandwirtschaft und Treibhausgase
- Flessa H.; Ruser R.; Dorsch P.; Kamp T.; Jimenez M.A.; Munch J.C.; Beese F. (2002): Integrated evaluation of greenhouse gas emissions (CO2, CH4, N2O) from two farming systems in southern Germany, in: Agriculture, Ecosystems & Environment, Volume 91, Number 1, September 2002, pp. 175-189(15). Abstract: "Agricultural practices contribute to emissions of the greenhouse gases CO2, CH4 and N2O. The aim of this study was to determine and discuss the aggregate greenhouse gas emission (CO2, CH4 and N2O) from two different farming systems in southern Germany. Farm A consisted of 30.4ha fields (mean fertilization rate 188kg N per ha), 1.8ha meadows, 12.4ha set-aside land and 28.6 adult beef steers (year-round indoor stock keeping). Farm B followed the principles of organic farming (neither synthetic fertilizers nor pesticides were used) and it consisted of 31.3ha fields, 7ha meadows, 18.2ha pasture, 5.5ha set-aside land and a herd of 35.6 adult cattle (grazing period 6 months). The integrated assessment of greenhouse gas emissions included those from fields, pasture, cattle, cattle waste management, fertilizer production and consumption of fossil fuels. Soil N2O emissions were estimated from 25 year-round measurements on differently managed fields. Expressed per hectare farm area, the aggregate emission of greenhouse gases was 4.2 and 3.0Mg CO2 equivalents for farms A and B, respectively. Nitrous oxide emissions (mainly from soils) contributed the major part (about 60%) of total greenhouse gas emissions in both farming systems. Methane emissions (mainly from cattle and cattle waste management) were approximately 25% and CO2 emissions were lowest (circa 15%). Mean emissions related to crop production (emissions from fields, fertilizer production, and the consumption of fossil fuels for field management and drying of crops) was 4.4 and 3.2Mg CO2 equivalents per hectare field area for farms A and B, respectively. On average, 2.53% of total N input by synthetic N fertilizers, organic fertilizers and crop residues were emitted as N2O-N. Total annual emissions per cattle unit (live weight of 500kg) from enteric fermentation and storage of cattle waste were about 25% higher for farm A (1.6Mg CO2 equivalents) than farm B (1.3Mg CO2 equivalents). Taken together, these results indicated that conversion from conventional to organic farming led to reduced emissions per hectare, but yield-related emissions were not reduced." (Hervorhebung von mir, H.) Siehe online
- J. W. Casey and N. M. Holden (2005): The Relationship between Greenhouse Gas Emissions and the Intensity of Milk Production in Ireland, in: J. Environ. Qual. 34:429-436. Abstract: "Received for publication June 8, 2004. European Union agri-environmental schemes aim to reduce the environmental impact of agricultural production, but were developed before consideration of greenhouse gas emissions from agriculture. Life cycle assessment methodology provided a framework for comparing emissions as kg CO2 equivalent per kg of energy corrected milk (ECM) (kg CO2 kg–1 ECM yr–1) and per hectare (kg CO2 ha–1 yr–1) for farms both within and outside the Irish agri-environmental scheme. The agri-environmental scheme farms operate extensive systems from 40 to 120 cows producing between 3032 and 5946 kg ECM cow–1 lactation–1. The cows are fed on grass, conserved silage, and concentrates. Supplementation ranged between 250 and 620 kg cow–1 yr–1. The conventional farms had between 30 and 77 milking cows producing 4736 to 6944 kg ECM cow–1 lactation–1. Supplementation ranged from 400 to 1000 kg cow–1 yr–1. The emissions from each unit were estimated using published emissions factors and possible error was evaluated by using ranges for each factor. Calculated emissions ranged from 0.92 to 1.51 kg CO2 kg–1 ECM yr–1 and 5924 to 8323 kg CO2 ha–1. On average, total emissions from conventional farms were around 18% (p = 0.01) greater than the agri-environmental scheme farms and emissions per hectare (total area required) were 17% greater (p = 0.02) but there was no significant difference (p = 0.335) in terms of emission per unit milk produced. To evaluate greenhouse gas emissions for each farm in terms of the system intensity it was necessary to define a measure of intensification and area per liter of milk produced that was best." Siehe online
Es gibt weitere Studien, die auf beträchtliche andere Vorteile ökologischer Landwirtschaft hinweisen (verringerte Bodenerosion, verringerter Pestizideinsatz, höherer Vitamingehalt, verbesserte Bodenökologie etc.), z.B. hier (PDF). Dennoch deuten die beiden oben angegeben Studien an, dass pro proudzierter Einheit keine verringerte Emission von Treibhausgasen erfolgt. Eine weitere Studie vom Rodale Institute bringt neben den Emissionen selber allerdings noch ein weiteres Element herein, das Verhalten des Bodens selber. In einem 23jährigen Vergleich ökologischer und konventioneller Landwirtschaft ist herausgefunden worden, dass der ökologisch bewirtschaftete Boden deutlich mehr Kohlenstoff aufnimmt und bindet als konventionell bewirtschafteter (Quelle). Öko-Landwirtschaft fungiert demnach als Kohlenstoffsenke. Die Vorläufer dieser Studie wurden 1999 in Nature veröffentlicht, so dass ich von der Seriösität der Quelle ausgehe. 2001 beinhaltete eine Studie von Pretty et al. (PDF) diesen Zusammenhang und bestätigte ihn: "There is now good evidence to show that sustainable agricultural systems can lead to the annual accumulation of 0.3-0.6 t C/ha, rising to several tonnes per ha when trees are intercropped in cropping and grazing systems. [...] For each tonne of cereal or vegetable from industrialised high-input systems, 3000-10,000 MJ of energy are consumed in its production. But for each tonne of cereal or vegetable from sustainable farming, only 500-1000 MJ are consumed. [...] Conservation tillage systems (particularly zero-till) and those using legumes as green manures and/or cover crops contribute to organic matter and carbon accumulation in the soil. Zero till systems also have an additional benefit of requiring less fossil fuel for machinery passes. Intensive arable with zero-tillage results in accumulation of 0.3-0.6 t C/ha/year, but ZT with mixed rotations and cover crops can accumulate 0.66-1.3 t C/ha/year. The rates are higher in humid-temperate areas (0.5-1.0 t C/ha/yr), lower in the humid tropics (0.2-0.5 t C/ha/yr), and lowest in the semi-arid tropics (0.1-0.2 t C/ha/yr)." Ein großer Teil dieser Speicherung erfolgt in der Vegetation selber, die bei der Ernte vernichtet wird. Dennoch ist während der Zeit des Wachstums eine größere Speicherung von Kohlenstoff nachzuweisen, und für diesen Zeitraum verringert sich entsprechend der Treibhauseffekt. Zudem ist dann noch die Möglichkeit zu berücksichtigen, aus der Biomasse elektrischen Strom zu produzieren, was weitere Reduktionen mit sich bringt (was nicht unmittelbar mit der Ökolandwirtschaft verbunden ist, sich aber besonders anbietet, da eben mehr organisches Material vorhanden ist).
Ich würde sagen, dass diese Zusammenhänge ökologische Landwirtschaft als Teil des Klimaschutzes erscheinen lassen, wenn auch keineswegs als besonders prominenten, sondern eher als weniger bedeutenden oder vielleicht nur als möglicherweise relevanten. Allerdings sehe ich ein, dass der Beitrag nicht direkt einleuchtend und klar ist. Für weitere Quellen oder andere Interpretationen in dieser Frage bin ich auf jeden Fall offen, da dies alles ziemliches Neuland für mich ist. Immerhin gibt es hier widersprüchliche Beiträge, und einige Studien vergleichen andere Methoden und kommen auch zu anderen Ergebnissen. Hardern -T/\LK 20:28, 5. Dez. 2006 (CET)
Da die geringere Klimafolgenwirksamkeit der ökologischen Landbewirtschaftung pro Flächeneinheit hier anscheinend nicht mehr bezweifelt wird, die Frage der Klimafolgenwirksamkeit pro Ertragseinheit andererseits bisher keine signifikanten Unterschiede erkennen lässt, zum Dritten aber die höhere Kohlenstoff-Bindekapazität ökologisch bewirtschafteten Bodens nachgewiesen ist (s.o., Harderns quellenbezogener Diskussionsbeitrag vom 21:19, 11. Dez.), bleibt ein doppelter klimabezogener Mehrwert über. -- Barnos -- 10:35, 13. Dez. 2006 (CET)
Beiträge von Hermann Flohn zur Erforschung der globalen Erwärmung
Ich möchte anregen im Abschnitt "Geschichte der Wissenschaft über die globale Erwärmung" die wichtigen Beitrage des ehemals, führenden deutschen Klimaforschers Hermann Flohn zur Klimaänderung aufzunehmen. Dieser hat hier bereits 1941 ein Artikel verfasst.
Flohn H. 1941: Die Tätigkeit des Menschen als Klimafaktor. Z. f. Erdkunde, 9, 13-22. Quelle: http://www.meteo.uni-bonn.de/deutsch/mflohn/pubfloh1.htm
s.a. http://www.meteo.uni-bonn.de/deutsch/mflohn/pubfloh3.htm
Bitte noch die Kategorie Nachhaltigkeit einfügen, danke.
- Die Kategorie habe ich noch nicht ganz verstanden, aber das ist Sache der Diskussionen dort: Kategorie Diskussion:Nachhaltigkeit. Ich habe noch eine weitere Veröffentlichung zur Geschichte gefunden: von Storch/Stehr 2006 (vielleicht zugriffsbeschränkt), alternatives PDF hier. Dort wird Flohn auch (sehr) kurz erwähnt. Hardern -T/\LK 19:41, 14. Dez. 2006 (CET)
Ich hab mit Spencer R. Weart, Direktor des Center for History of Physics Kontakt aufgenommen. Er hat mir geschrieben, dass Flohn bei ihm als einer der "Frühen" zitiert ist, für ihn aber auch neu ist, dass sich Flohn schon in den 40 er Jahren mit der globalen Erwärmung beschäftigt hat.Ich werde mir den Artikel mal besorgen. Der Artikel "Globale Erwärmung" ist ein wichtiger "Einstiegsartikel" im Themenfeld nachhaltige Entwicklung/Nachhaltigkeit wozu auch der ganze Klimaschutz (nach Rio) gehört. --Der Enzyklopädist 21:22, 15. Dez. 2006 (CET)
Literatur
- Buchner Elmar & Buchner Norbert: Klima und Kulturen. Die Geschichte von Paradies und Sintflut. Greiner-Verlag, Remshalden 2005. ISBN 3-935383-84-3
Bild update
Sobald der Artikel wieder freigeschaltet ist, oder falls ein Admin sich die Zeit nehmen möchte: Die Grafik zur Entwicklung der Treibhausgase ist auf den aktuellsten Stand gebracht und kann gegen die veraltete Version, die jetzt im Artikel ist, ausgetauscht werden. Hardern -T/\LK 12:18, 23. Dez. 2006 (CET)
- Erledigt. --Sandra Burger 11:37, 12. Jan. 2007 (CET)
globale Erwärmung + Viehhaltung
Es gibt eine neue umfangreiche FAO-Studie zum Zusammenhang von Viehhaltung und globaler Erwärmung - sollte in die Quellen mit aufgenommen werden: hier der Link:
Eiszeit und globale Erwärmung
Sollte der Artikel nicht auch eine Passage zur Entstehung einer neuen Kaltzeit auf Grund der Klimaerwärmung enthalten? Das sollte in einem Artikel über globale Erwärmung und Klimawandel nicht fehlen! --Tafkas 16:40, 7. Jan. 2007 (CET)
--Es steht (zumindest heute schon?) drinne, dass der Golfstrom, der Europa wärmt, sich verändern könnte. Vielleicht wurde es ja schon geändert, oder wenn nicht, könnte noch weiter ausgeführt werden. Oder war etwas weitergehendes damit gemeint? --Cybazyrfa 22:42, 7. Jan. 2007 (CET)
Ja, dieses Thema meinte ich! Find allerdings, dass zu diesem doch recht wichtigem und von vielen Wissenschaftlern als wahrscheinlich angesehenen Thema weitaus mehr im Artikel stehen könnte als nur ein paar knappe Sätze (noch dazu ohne wirkliche Erklärung)! --Tafkas 11:37, 8. Jan. 2007 (CET)
Geschichte der Erforschung der Globalen Erwärmung
Nur eine Kleinigkeit; in derm Abschnitt steht Dabei fand er ein typisches, schwankendes Muster des Kohlendioxidanteils von etwa 5 ppm CO2 pro Jahr, das auf die im Frühjahr wachsende Vegetation der _größeren_ (?) Nordhalbkugel zurückzuführen ist.
Dass die Nordhalbkugel größer wäre ist im besten Falle missverständlich ausgedrückt. Seit ich "Eine unbequeme Wahrheit" gesehen habe, weiss ich, dass die Nordkugel erheblich mehr Landmasse als die Südhalbkugel hat. Auf dem Land sind die Pflanzen. Deswegen und wegen den gegensätzlich abwechselnden Jahreszeiten auf Nord/Süd die jährliche Fluktuation des CO2-Anteils.
Es wäre nett, wenn jemand diese Kleinigkeit ändert, falls das Konsens ist. --Cybazyrfa 22:38, 7. Jan. 2007 (CET)
- Du hast natürlich recht, die Nordhalbkugel ist nicht größer. Die auf ihr vorkommende Landmasse ist größer, wie Du richtig vermerkt hast. Wahrscheinlich ist es jetzt an der Zeit, dass der Artikel entsperrt wird, damit wieder daran gearbeitet werden kann. (Wegen Konflikten um den Inhalt ist er nämlich vor einiger Zeit gesperrt worden.) Ich stelle einmal den entsprechenden Antrag. Hardern -T/\LK 14:07, 11. Jan. 2007 (CET)
Geschichte der globalen Beratungsresistenz
Bereits 1981 gab es in den USA einen offiziellen wissenschaftlichen Bericht, den der seinerzeitige demokratische Präsident James Earl Carter in Auftrag gegeben hatte. Der Titel war "Global 2000" - It's time to act", - 1981 wie gesagt. Man findet über diesen Bericht genug imn Internet. Vielleicht mag jemand diesen Aspekt der Geschichte globaler Beratungsresistenz noch in den Artikel aufnehmen. 89.62.41.220 10:33, 3. Feb. 2007 (CET)
- In diesem Kontext vielleicht nicht ganz uninteressant: Politische Manipulationen (taz vom 2. Februar 2007, S. 18) - Liebe Grüße:. --Sandra Burger 10:52, 3. Feb. 2007 (CET)
Ursachen der Globalen Erwärmung
Warum werden denn nicht die wahren Ursachen genannt? Die Gier nach Geld. Immer schön alles an der Oberfläche besprechen. Nicht der Mensch hat die Industrielle Revolution gemacht, sondern die Menschen, deren oberstes Ziel es ist Profit zu machen. Die Masse der Menschen hat gelitten, tut es heute und wird es auch in Zukunft, gerade wegen des Klimawandels. Kann sich denn niemand präzise ausdrücken? Darf sich denn niemand präzise ausdrücken? (nicht signierter Beitrag von 77.181.5.31 (Diskussion) 10:59, 11. Jan. 2007)
- Klimawandel gab es verschiedentlich bereits mehrfach in der Geschichte der Menschheit (z.B.Weinanbau in England, Wikinger auf Grönland,) und auch davor. Autos und Industrie hingegen gibt es erst seit etwa 100 bis 150 Jahren. Somit muss ein Klimawandel keinesfalls mit Umweltverschmutzung zusammen hängen. Auch ganz andere Ursachen sind anzunehmen. Zudem bringt es rein gar nichts wenn Deutschland sämtliche Umweltverschmutzer (Autos und Industrie) sofort abschalten würde (quasi Steinzeit)- während gleichzeitig z.B. in China täglich 10.000 (!) neue Autos auf die Strassen kommen. Technikus 11:32, 11. Jan. 2007 (CET)
Bald "Artikel des Tages"
Am 16. Februar wird dieser Artikel voraussichtlich auf der Hauptseite als "Artikel des Tages" erscheinen. Bis dahin sollte er in einem weiterhin sehr guten Zustand bleiben, und an diesem Tag wird es wahrscheinlich vermehrt zu Vandalismus kommen.
Die Vorlage dafür findet sich hier. Hardern -T/\LK 20:58, 12. Jan. 2007 (CET)
- Das ist schön und passt auch gut (Tag des Kyoto-Inkrafttretens).
- Aber an dem Tag wird es auch besonders viele geben, die den Vandalismus wieder beseitigen ;) --IqRS 20:17, 14. Jan. 2007 (CET)
Bis zum Erscheinen des Artikels auf der Hauptseite sind es noch genau zwei Wochen. Es wäre super, wenn wir es bis dahin geschafft haben, die Ergebnisse des AR4 zumindest so weit in den Text eingebaut zu haben, dass keine Überbleibsel aus dem Dritten Report mehr übrig sind. Viele Augen sehen bekanntlich mehr als zwei, also ran da! :) Hardern -T/\LK 23:12, 2. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Hadern, ein kurzer Einwand: Seite 14, dort insbesondere Fußnote 18 in IPCC: Climate Change 2007: The Physical Science Basis (PDF-Datei; ca. 2,2 MB) - Später mehr. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 23:34, 2. Feb. 2007 (CET)
- Noch ein Einwand: Bei dem jetzt veröffentlichten Papier handelt es sich nicht um den bericht über die physikalische wissenschaftlichen Grundlagen, sondern um die "Summary for Policymakers", also eine Kurzfassung. Darauf sollte in allen Zitaten auch hingewiesen werden. Wenn man nach Fakten sucht, wird man von dem Papier nämlich eher enttäuscht. --~ğħŵ ₫ 23:50, 2. Feb. 2007 (CET)
Verständlichkeit
Allein schon beim überfliegen der Texte ist mir aufgefallen, dass vieles kompliziert beschrieben ist und für Laien damit nicht gerade ideal. Vielleicht als kleiner Gedenkanstoß ^-^ (nicht signierter Beitrag von 217.65.16.112 (Diskussion) 13:50, 20. Jan. 2007 (CET))
- Hast Du konkrete Stellen im Text, die Du nennen kannst? Oder direkt Vorschläge, wie diese abgeändert werden könnten? Hardern -T/\LK 13:50, 20. Jan. 2007 (CET)
Kritik sollte auch erlaubt sein
Es ist schon erstaunlich, in welcher Art und Weise, die Meinung anderer nicht zum Zuge kommen darf. Unter „siehe auch“ wird ständig der Link zu Kontroverse um die globale Erwärmung gelöscht. Ich habe diesen wieder eingeführt, da ein ausgewogenes Thema auch einen Kritikstandpunkt haben muss. Ansonsten ist der Bericht auch nur die Hälfte wert. Wenn ihr so von eurer Meinung überzeugt seit, dass ein interner Link stört, solltet ihr sie vielleicht ändern. Um eines Klar zu stellen, ich bin zwar nicht der Meinung, die hier im Artikel geäußert wird, dennoch finde ich es richtig und wichtig, dass die Meinung geäußert und belegt werden kann. Das ist das Prinzip der Toleranz und Meinungsfreiheit (François-Marie Arouet genannt Voltaire). Nur solltet ihr das auch für euch in Anspruch nehmen. --Freewolli 19:17, 22. Jan. 2007 (CET)
- Ich habs zwar schon mehrmals gesagt, aber bitte nocheinmal: Schon in der Einleitung findet sich ein Verweis auf Kontroverse um die globale Erwärmung. Dann muss auf den Artikel nicht mehr unter "siehe auch" hingeweisen werden. Das ist bei den anderen Begriffen auch nicht der Fall. --IqRS 21:20, 22. Jan. 2007 (CET)
Ich lasse mich gerne Überzeugen, wenn es schlüssige und nachvollziehbare Argumente gibt, die in Bezug auf Form, Sachlichkeit und Neutralität den Grundsätzen und Richtlinien von Wikipedia entsprechen. Sorry, hatte ich anders gesehen und nach einer Prüfung des Sachverhalts, nehme ich meinen Einwand zurück.
Was nicht heißen soll, dass hier nie ein Absatz bezüglich der Gegenposition kommen darf. Alle guten Beiträge haben dies; das macht ja gerade die Neutralität aus. Wissenschaft lebt vom Wandel und Kritik, Religion nur vom Glauben. --Freewolli 00:10, 23. Jan. 2007 (CET)
Schädlinge?
"Außerdem kann es zu einer weiteren Verbreitung von Wärme liebenden Schädlingen (z.B. Zecken, Mücken, Wespen) und Krankheitserregern (zum Beispiel Malaria) in Regionen kommen, die heute für diese zu kühl sind.[31]"
Auf Zecken und Mücken mag das vielleicht noch zutreffen, aber dass Nützlinge wie Wespen, deren Stechen lediglich auf Abwehr abzielt auch unter Schädlinge laufen entzieht sich jeglicher vernünftiger Grundlage. --217.233.236.119 15:04, 31. Jan. 2007 (CET)
- ...die drohende Malaria-Epidemie in hiesigen Breiten ist wohl auch eher ein Ammenmärchen: [2] --~ğħŵ ₫ 19:30, 31. Jan. 2007 (CET)
- Ich habe den Abschnitt eben umgeändert. Schädlinge sind jetzt noch Zecken und Borkenkäfer - die armen Verwandten der Biene Maja müssen diesen unrühmlichen Titel nun nicht länger tragen. - @ghw: Danke für den Interview-Link! Die Malaria wird sich laut Artikel in Regionen verbreiten, "die heute für diese zu kühl sind." Deutschland ist damit nicht unbedingt gemeint. Ich schätze die Gefahr von durch Zecken übertragenen Krankheiten in unseren Breiten auch erst einmal für bedrohlicher ein als Malaria-Epidemien. Hardern -T/\LK 19:56, 31. Jan. 2007 (CET)
- War die Malaria in Teilen Deutschlands bis zur Trockenlegung größerer Sumpfgebiete (Tiefgestade & östliche Randsenke der Rheinebene) nicht aktuell? --217.233.236.119 21:47, 31. Jan. 2007 (CET)
Wirkung der freigesetzten, über jahrmillionen gespeicherten Wärme?
Im ersten Satz wird diese ganz kurz angekratzt: Ihre Ursachen liegen hauptsächlich im Verbrennen fossiler Brennstoffe.... Welchen Anteil an der globalen Erderwärmung macht denn die von Menschenhand freigesetzte Wärme wirklich aus, die über einen Zeitraum von tausenden von Jahren in Medien wie Steinkohle, Erdöl usw. konserviert wurde und nun durch Menschen innerhalb kürzester Zeit (meinetwegen seit Anbeginn der industriellen Revolution) durch Verbrennung wieder freigesetzt wird? Ganz zu schweigen von der Atomenergie, bei deren Erzeugung auch nicht unerhebliche Mengen an Wärme freigesetzt werden. --217.233.236.119 21:54, 31. Jan. 2007 (CET)
- Man kann in etwa abschätzen (bzw. berechnen =>Schulstoff Klasse 9 => Physik, Kapitel "Wärmelehre"), um wieviel Prozent sich die Wasserdampfkonzentration in der Atmosphäre dadurch erhöht hat. Vgl. die Tabelle in Strahlungshaushalt_der_Erde#Strahlungsbilanz sowie die Tabelle ("Rechenaufgabe") etwas weiter oben hier auf dieser Diskussionsseite (Abschnitt resp. Überschrift: Wärmeenergieeintrag?). Liebe Grüße:. --Sandra Burger 22:08, 31. Jan. 2007 (CET)
- Danke, den Diskussionsbeitrag habe ich übersehen. --217.233.236.119 22:20, 31. Jan. 2007 (CET)
- Noch mal Sandra: die Wasserdampfkonzentration in der Erdatmospäre hat sich praktisch nicht wegen des vernachlässigbar kleinen Energieeintrags durch den Wärmeverbrauch des Menschen erhöht, sondern durch den Treibhauseffekt als Folge der Verbrennungsgase, die viel größere Energieumsätze zur Folge haben. --Physikr 21:59, 2. Feb. 2007 (CET)
- Zahlen, Daten, Fakten? --~ğħŵ ₫ 23:53, 2. Feb. 2007 (CET)
- Um den durch Treibhausgaszunahme verursachten ‚Strahlungsantrieb‘ einzuordnen, sage ich ihnen zunächst, dass alle Aktivitäten des Menschen, wie Heizen, Produzieren, Auto fahren usw., über die Abwärme zu einem mittleren Energiefluss pro Flächeneinheit von 0,025 Wm-2 führen. Quelle: Graßel, Klimamacher Mensch (PDF), Seite 15. Der Strahlungsantrieb durch Treibhausgase beträgt nach dem aktuellem IPCC Bericht dagegen 2,30 Watt/qm. --IqRS 00:34, 3. Feb. 2007 (CET)
- Zahlen, Daten, Fakten? --~ğħŵ ₫ 23:53, 2. Feb. 2007 (CET)
- Noch mal Sandra: die Wasserdampfkonzentration in der Erdatmospäre hat sich praktisch nicht wegen des vernachlässigbar kleinen Energieeintrags durch den Wärmeverbrauch des Menschen erhöht, sondern durch den Treibhauseffekt als Folge der Verbrennungsgase, die viel größere Energieumsätze zur Folge haben. --Physikr 21:59, 2. Feb. 2007 (CET)
- Die Rechnung mit den Fakten hatte ich schon oben in Wärmeenergieeintrag? am 01.12.2006 um 13:58 geschrieben. --Physikr 06:11, 3. Feb. 2007 (CET)
Frühere Erwärmungen viel stärker?
Im Artikel Kontroverse um die globale Erwärmung steht: "Die Aussage, dass es in der Vergangenheit noch niemals eine so schnelle Erwärmung wie heute gegeben habe, wird durch die Ereignisse am Ende der letzen Kaltzeit widerlegt: Vor 11.560 Jahren ging die Kaltzeit "schlagartig" zu Ende und das Holozän begann. Innerhalb von 5, höchstens jedoch 15 Jahren, stiegen die Jahresdurchschnittstemperaturen um mindestens 5 bis 6 °C." mit der Quelle "Ulrich Berner, Hansjörg Streif: Klimafakten ..." Da der dortige Artikel überwiegend von Klimakritikern stammt und Berner ein solcher ist, würde mich interesserieren ob tatsächlich zweifelsfrei belegt ist, dass damals die Temperaturen in so kurzer Zeit so stark stiegen. Ansonsten sollte der Text geändert werden. --88.76.193.251 18:58, 3. Feb. 2007 (CET)
- Eine solche Aussage halte ich beim derzeitigen Stand der Paläoklimatologie für sehr gewagt. Zwar kann man regional durchaus enorme Temperatursprünge feststellen, wie sie im Falle der Dansgaard-Oeschger-Ereignisse auftraten. Aber diese Rekonstruktionen beschränken sich meines Wissens nach auf Gebiete mit dicken Eisdecken, denn nur mit Hilfe von Eisbohrkernen kann man ein genügend präzises Klimasignal in Größenordnungen von zehntausend und mehr Jahren erhalten. Global gemittelt sieht das dann ganz anders aus. Vor einigen Wochen ist außerdem auf eine seltsame Übereinstimmung zwischen den Wärmesprüngen in Grönland und Abkühlungen in der Antarktis hingewiesen worden, was auf eine thermische Kopplung zwischen den beiden Polarregionen hindeutet. Dies würde bedeuten, dass DO-Ereignisse am globalen Wärmegehalt nichts ändern, sondern lediglich innerhalb des existierenden Temperaturregimes regionale Verteilungen neu ordnen. Ganz anders der anthropogene Treibhauseffekt, durch den der globale Wärmegehalt insgesamt ansteigt. Hardern -T/\LK 21:36, 3. Feb. 2007 (CET)
Tabelle
Jahr | Abweichung zum Mittel- wert 1951-1980 | |
---|---|---|
1. | 2005 | 0,63°C |
2. | 1998 | 0,57°C |
3. | 2002 | 0,56°C |
4. | 2003 | 0,55°C |
5. | 2006 | 0,54°C |
6. | 2004 | 0,49°C |
7. | 2001 | 0,48°C |
8. | 1997 | 0,40°C |
9. | 1995 | 0,38°C |
9. | 1990 | 0,38°C |
Quelle: NASA GISS |
Könnte man die Tabelle noch irgendwo einbauen? Die lässt sich leichter aktualisieren als Grafiken und man kann die genauen Werte sehen. --88.76.197.128 12:38, 6. Feb. 2007 (CET)
- Schöne Arbeit! Für die findet sich sicherlich ein guter Platz! Hardern -T/\LK 12:49, 6. Feb. 2007 (CET)
Profit Denken?=Klima Erwärmug?
Nur kleine Lösungen zählen schon, um die Globale Erwärmung zu Verzögern! Jedoch aufhalten kann man die Erwärmung nicht!! Nehmt euch Zeit um ein Schach zu Spielen und Denkt nach! In diesem Zeitraum wird die Erde nicht weiter Erwärmt. Verringert die Arbeits - Zeit von heute 40 Std. Woche oder so.. auf 20 Stunden - Woche.
Ein Bedingungsloses Grund Einkommen = Weniger Zwang!Für jeden Bürger! (nicht signierter Beitrag von 84.75.216.23 (Diskussion) (02:39, 10. Feb. 2007) Hallo ich bin die VyVy und ich bin total blöd