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Die menschliche Anatomie kann eingeteilt werden in:
- den Stütz- und Bewegungsapparat mit Muskeln, Binde- und Stützgewebe (Knochen, Knorpel, Sehnen, Bänder usw.) und den entsprechenden Gelenken als funktionellen Struktureinheiten.
- die Inneren Organe mit den Organsystemen kardiovaskuläres System, Verdauungstrakt, Atemtrakt, Immunsystem, Geschlechtsorgane, exokrine und endokrinen Drüsen usw.)
- das Nervensystem (zentral, peripher, sympathisch, parasympathisch) und
- die Sinnesorgane
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Als Schädel (lat. cranium) wird der knöcherne Anteil des Kopfes bezeichnet.
Beim Menschen besteht er aus 29 miteinander verbundenen Knochen. Anatomisch unterscheidet man
- den Hirnschädel (lat. Neurocranium), der eine stabile Hülle um das Gehirn bildet, vom
- Gesichtsschädel (lat. Viscerocranium), der die Grundlage für das Gesicht bildet.
Die 14 Knochen des Hirnschädels
Morphologisch wird der Hirnschädel in das Schädeldach (Schädelkalotte) und die Schädelbasis unterteilt. Er wird gebildet durch
- das unpaarige Hinterhauptsbein (lat. Os occipitale)
- das paarige Scheitelbein (lat. Ossa parietalia)
- das paarige Schläfenbein (lat. Ossa temporalia)
- das paarige Keilbein (lat. Ossa sphenoidalia)
- einen Teil des Stirnbeins (lat. Os frontale)
Von manchen Autoren wird das Stirnbein zur Gänze dem Hirnschädel zugeordnet.
Die 15 Knochen des Gesichtsschädels
Zum Gesichtsschädel gehören u.a. jene Knochen, die die Augen- und Nasenhöhlen und die Mundhöhle bilden. Im Einzelnene sind das:
- Teile des Stirnbeins
- die paarigenJochbeine (lat. Ossa cygomatica)
- den Oberkiefer (lat. Maxilla), in Wirklichkeit ein paariger Knochen
- den unpaarigen Unterkiefer (lat. Mandibula)
- das paarige Nasenbein (lat. Os nasale), tatsächlich ebenfalls paarig angelegt
- die paarige Tränenbein (lat. Ossa lacrimalia)
- das unpaarige Siebbein (lat. Os ethmoidale)
- das paarige Gaumenbein (lat. Os palatinum)
- das unpaarige Zungenbein (lat. Os hyoideum)
- das Pflugscharbein (lat. der Vomer)
- die Gehörknöchelchen
Bei neugeborenen Menschen sind die Teile des Hirnschädels noch nicht vollständig verknöchert und verwachsen. Zwischen den einzelnen Schädelplatten befinden sich Löcher, die Fontanellen. Dadurch ist es möglich, dass die Feten bei der Geburt trotz des großen Hirnschädels den Geburtskanal passieren können. Im Lauf der ersten Lebensjahre schließen sich die Fontanellen und der Hirnschädel verknöchert. An den Schädelnähten (Suturen) sind auch beim Schädel eines Erwachsenen noch die einzelnen Plattenknochen des Hirnschädels zu identifizieren.
Der Schädel ist ein generelles Merkmal aller Wirbeltiere.
Analoge Entwicklungen gibt es bei Gliederfüßern, z.B. Insekten und Krebsen, bei denen das Oberschlundganglion durch das Außenskelett geschützt ist. Noch ähnlicher ist die Parallelentwicklung bei Cephalopoden ("Tintenfischen"). Diese Weichtiere haben eine Knorpelkapsel, die das Gehirn schützt, und funktionell dem Hirnschädel vergleichbar ist.