Winfried Gebhardt

deutscher Soziologe, Kultursoziologe und Hochschullehrer
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Winfried Gebhardt, geb. am 6. August 1954 in Buttenheim (Bayern), ist ein Deutscher Soziologe, Kultursoziologe und Hochschullehrer

Biographie

Winfried Gebhardt studierte Soziologie, Politikwissenschaften und Volkwirtschaftslehre an der Universität Tübingen von 1976-1985, unternahm Post-graduate-studies in Soziologie, Philosophie und Geschichte am University College Cork, Republik Irland, 1982-1983 und promovierte in Soziologie an der Universität Tübingen 1983-1985. Von 1985-1993 war Winfried Gebhardt Akademischer Rat am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie der Universität Bayreuth, habilitierte sich für "Allgemeine Soziologie" in Bayreuth 1993 und war anschließend Privatdozent in Bayreuth. Vor seiner Berufung auf den Lehrstuhl für Soziologie an der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz, nahm Gebhardt eine Gastprofessur wahr am Institut für Verwaltungswissenschaften der Universität Kosice, Slowakische Republik. Prof. Gebhardt ist Dekan der Bildungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz. Außerhalb der Universität ist Gebhardt engagiert als Dozent am Institut für Internationale Kommunikation und Auswärtige Kulturarbeit in Bayreuth (IIK) und in der Lehrerfortbildung.

Forschung

Gutachter und wissenschaftliche Mitgliedschaften

Gebhardt ist Gutachter in der Graduiertenförderung, für Enquete-Kommissionen des Deutscher Bundestag und für das Bundesamt für Naturschutz. Er ist Mitglied der Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), hierbei der Sektion Soziologische Theorie und im Vorstand der Sektionen für Religionssoziologie und Kultursoziologie, und der Görres-Gesellschaft (Sektion Soziologie).

Wissenschaftliche Schwerpunkte

Wichtige Forschungsarbeiten von Gebhardt wurden vorgelegt zur „Einheit der Soziologie Georg Simmel. Das Prinzip der "Tragödie der Kultur", über „Feste, Feier und Alltag. Die gesellschaftliche Wirklichkeit des Menschen und ihre Deutung“ und schließlich zum „Charisma als Lebensform. Die soziale Bedeutung und Funktion alternativen Lebens für gesellschaftliche Ordnungen“.