Die Angelsächsische oder Altenglische Sprache entstand, als die Angeln, Sachsen und Friesen sich ab ca. 450 in England ansiedelten. Durch die dänische und norwegische Einwanderung hat sie gegenüber der altsächsischen Sprache auch zahlreiche skandinavische Elemente integriert. Stärker noch als in der niedersächsischen Sprache wurden auch Elemente der lateinischen Sprache integriert.
Die angelsächsische Sprache war von ca. 450 an etwa 700 Jahre lang in Gebrauch. Nach der Eroberung Englands durch die französischen Normannen 1066 in Gebrauch entstand sukzessive aus ihr die Mittelenglische Sprache.
Die vier Hauptdialekte der angelsächsischen Sprache waren: Northumbrian, Mercian, Kentish und West Saxon.
Siehe auch: Altniederdeutsch