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Benutzer:Robodoc/Test

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Die menschliche Anatomie kann eingeteilt werden in:

  1. den Stütz- und Bewegungsapparat mit Muskeln, Binde- und Stützgewebe (Knochen, Knorpel, Sehnen, Bänder usw.) und den entsprechenden Gelenken als funktionellen Struktureinheiten.
  2. die Inneren Organe mit den Organsystemen kardiovaskuläres System, Verdauungstrakt, Atemtrakt, Immunsystem, Geschlechtsorgane, exokrine und endokrinen Drüsen usw.)
  3. das Nervensystem (zentral, peripher, sympathisch, parasympathisch) und
  4. die Sinnesorgane

Daten zu einzelnen Daten



Als Schädel (lat. cranium) wird der knöcherne Anteil des Kopfes bezeichnet.

Beim Menschen besteht er aus 29 miteinander verbundenen Knochen. Anatomisch unterscheidet man den

  1. Hirnschädel (lat. Neurocranium), der eine stabile Hülle um das Gehirn bildet, vom
  2. Gesichtsschädel (lat. Viscerocranium), der die Grundlage für das Gesicht bildet.

Die Knochen des Hirnschädels

Morphologisch wird der Hirnschädel in das Schädeldach (Schädelkalotte) und die Schädelbasis unterteilt. Er wird gebildet durch

  • das Hinterhauptsbein (lat. Os occipitale)
  • zwei Scheitelbeine (lat. Ossa parietalia)
  • zwei Schläfenbeine (lat. Ossa temporalia)
  • zwei Keilbeine (lat. Ossa sphenoidalia)
  • einen Teil des Stirnbeins (lat. Os frontale)

Von manchen Autoren wird das Stirnbein zur Gänze dem Hirnschädel zugeordnet.

Die Knochen des Gesichtsschädels

Zum Gesichtsschädel gehören u.a. jene Knochen, die die Augen- und Nasenhöhlen und die Mundhöhle bilden. Im Einzelnene sind das:

  • Teile des Stirnbeins
  • die Jochbeine (lat. Ossa cygomatica)
  • den Oberkiefer (lat. Maxilla), in Wirklichkeit ein paariger Knochen
  • den Unterkiefer (lat. Mandibula)
  • das Nasenbein (lat. Os nasale), tatsächlich ebenfalls paarig angelegt
  • die Tränenbeine (lat. Ossa lacrimalia)
  • das unpaarige Siebbein (lat. Os ethmoidale)
  • das Gaumenbein (lat. Os palatinum
  • das Zungenbein
  • das Pflugscharbein (lat. der Vomer)
  • die Gehörknöchelchen


Bei neugeborenen Menschen sind die Teile des Hirnschädels noch nicht vollständig verknöchert und verwachsen. Zwischen den einzelnen Schädelplatten befinden sich Löcher, die Fontanellen. Dadurch ist es möglich, dass die Feten bei der Geburt trotz des großen Hirnschädels den Geburtskanal passieren können. Im Lauf der ersten Lebensjahre schließen sich die Fontanellen und der Hirnschädel verknöchert. An den Schädelnähten (Suturen) sind auch beim Schädel eines Erwachsenen noch die einzelnen Plattenknochen des Hirnschädels zu identifizieren.

Der Schädel ist ein generelles Merkmal aller Wirbeltiere.

Analoge Entwicklungen gibt es bei Gliederfüßern, z.B. Insekten und Krebsen, bei denen das Oberschlundganglion durch das Außenskelett geschützt ist. Noch ähnlicher ist die Parallelentwicklung bei Cephalopoden ("Tintenfischen"). Diese Weichtiere haben eine Knorpelkapsel, die das Gehirn schützt, und funktionell dem Hirnschädel vergleichbar ist.