Befehlshaber der U-Boote

Oberste Befehlsstelle der deutschen U-Boote im Ersten und Zweiten Weltkrieg
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Februar 2007 um 13:49 Uhr durch OS (Diskussion | Beiträge) (typo). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Befehlshaber der U-Boote (BdU) bezeichnete in der Kriegsmarine der deutschen Wehrmacht sowohl eine Dienststellung als auch die Dienststelle. Die Bezeichnung entstand am 17. Oktober 1939 aus der Dienststelle Führer der U-Boote (FdU). Leiter der Dienststelle war seit Januar 1936 Kapitän zur See Karl Dönitz mit dem Titel Führer der U-Boote.

Ab dem 17. Oktober 1939 war Konteradmiral Karl Dönitz Inhaber dieser Dienststellung mit dem Titel Befehlshaber der U-Boote (BdU). Dönitz blieb bis zum 31. Januar 1943 BdU, dann wurde er zum Großadmiral befördert und zum Oberbefehlshaber über die gesamte deutsche Kriesgmarine ernannt. Admiral Hans Georg von Friedeburg wurde sein Nachfolger als BdU.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Dienststelle nicht weitergeführt.