Wappen | Karte |
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Datei:Feldkirch wappen.png | Datei:Karte oesterreich feldkirch.png |
Basisdaten | |
Bundesland: | Vorarlberg |
Bezirk: | Feldkirch |
Fläche: | 34,00 km² |
Einwohner: | 30.652 (31.12.2003) |
Bevölkerungsdichte: | 841 Einwohner/km² |
Höhe: | 459 m ü. NN |
Postleitzahl: | 6800 |
Vorwahl: | 05522 |
Geografische Lage: | 47,2° n. Br.
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KFZ-Kennzeichen: | FK |
Amtliche Gemeindekennzahl: | 80404 |
Gliederung des Stadtgebiets: | 7 Ortsteile |
Adresse der Stadtverwaltung: | Schmiedgasse 1-3 6800 Feldkirch |
Website: | www.feldkirch.at |
E-Mail-Adresse: | buergermeister@feldkirch.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Wilfried Berchtold (ÖVP) |
Feldkirch ist eine Stadt des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg und zugleich Hauptstadt des Bezirks Feldkirch. Es liegt an der Grenze zur Schweiz und zu Liechtenstein.
Geschichte
Die Stadt wurde bereits in der Antike (römischer Name Clunia) besiedelt. Um 1200 ließ Hugo von Montfort die Neustadt und die Schattenburg errichten. 1375 wurde die Stadt von den Habsburgern erworben und war die bedeutendste Handelsstadt in Vorarlberg. 1925 kam es zu einer Vergrößerung durch umfangreiche Eingemeindungen.
Feldkirch hat eines der am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtbilder von Vorarlberg.
Bis heute ist Feldkirch Sitz zahlreicher Landesinstitutionen (Landesgericht, Finanzlandesdirektion, Landeskrankenhaus) und wird daher auch als heimliche Hauptstadt Vorarlbergs bezeichnet.
Sehenswürdigkeiten
- Schattenburg
- Dom St. Nikolaus
- Katzenturm
- Palais Liechtenstein
- Pulverturm
- Alte Stadtmauer (Churertor)
Stadtteile (Stadtbezirke)
- Feldkirch (2.964 Einwohner)
- Levis (2.308 Einwohner)
- Altenstadt (4.213 Einwohner)
- Gisingen (7.956 Einwohner)
- Nofels (3.538 Einwohner)
- Tosters (4.944 Einwohner)
- Tisis (4.808 Einwohner)
Literatur
In der Bahnhofshalle von Feldkirch ist ein James-Joyce-Zitat zu lesen, das die besondere Verbindung des irischen Schriftstellers mit der Montfort-Stadt betont: Dank einflußreicher Freunde durfte James Joyce der 1915 weltkriegsbedingt als "feindlicher Ausländer" betrachtet wurde, aus Österreich ausreisen, obwohl sein Bruder Stanislaus Joyce gliechfalls als "feindlicher Ausländer" auf Weltkriegsdauer im Waldviertel inhaftiert blieb. Bei der Grenzkontrolle in Feldkirch wurde J. Joyce mit einem Spion verwechselt und fast verhaftet. Aus diesem Grund hat sich nach James Joyces Worten am Bahnhof von Feldkirch das Schicksal seines Romanes "Ulysses" entschieden. James Joyces Aufenthalte in Feldkirch