Oberon (Mond)

Mond des Uranus
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. September 2002 um 08:03 Uhr durch 80.132.147.42 (Diskussion) (ungefähr aus der englischen W. übersetzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Oberon ist der äußerste der großen Monde des Planeten Uranus. Er wurde 1787 von Wilhelm Herschel entdeckt. Alle Monde des Uranus sind nach Figuren von Shakespeare oder Alexander Pope benannt. Die ersten vier entdeckten Uranusmonde (Oberon, Titania, Ariel, Umbriel) wurden von John Herschel, dem Sohn des Entdeckers, benannt.


Daten:

  • Durchmesser: 1523 km
  • Oberfläche: 7.300.000 km²
  • Abstand zu Uranus: 583.520 km
  • Umlaufzeit: 13,463 Tage
  • Rotationszeit: 13,463 Tage
  • Dichte: 1,63 g/cm³

Oberon besteht in etwa zur Hälfte aus Wassereis, der Rest ist größtenteils Fels. Er hat eine alte, vereiste Oberfläche, die mit Kratern übersät ist. Sie weist wenig Anzeichen für Aktivität auf. In vielen Kratern gibt es auf dem Boden eine noch unbekannte, dunkle Substanz.