Handball ist eine Mannschaftssportart, bei der zwei Mannschaften versuchen, den Ball ins gegnerische Tor zu werfen. Heute wird Handball in der Regel in der Halle gespielt, der früher verbreitete Feldhandball spielt keine große Rolle mehr.
Jede Manschaft besteht in der Regel aus sieben Spielern - sechs Feldspielern und einem Torwart. der ball darf nur mit der Hand berührt werden, wobei ,wie in anderen Ballsportarten auch, Fangen und Dribbeln unterschieden wird. Ohne Dribbeln darf der Spieler nur drei Schritte machen, dann muss er entweder den Ball dribbeln oder ihn zu einem anderen Spieler, oder einen Torwurf probieren.
Sieger ist wer nach 2x 30 Minuten (Seniorenbereich) die meißten Tore erzeihlt hat.
Es wird in verschiedenen Klassen gespielt: 1. Bundesliga 2. Bundesliga Regionalliga Verbandsliga Landesliga Bezirksliga Kreisliga 1;2;3;4; Kreisklasse
Der jeweils erste aus der jeweiligen Liga am Ende einer Saision steigt automatisch in die nächst höhre Liga für die nächste Saison auf (außer Bundesliga). Die jeweils Zweiten haben die chance sich Durch Qualifizirungspiele noch in eine höhere Liga aufzusteigen.
Deutscher Meister der Saison 2002/2003 ist der TBV Lemgo.
Das Spielfeld
Das Spielfeld hat die Form eines Rechteckes und wird durch die Mittellinie in zwei gleiche Hälften geteilt. die besonderheit des handballfeldes liegt in den zwei "Kreisen". Diese sind haben die Form von abgeflachte Halbkreisen. Sie liegen in Richtung Mittellienie an den beisen kurzen Seiten des Spielfeldes, wobei ihre Grundseite nicht so lang ist wie die kurze Spielfeldseite. In der Mitte ihrer Grundseite stehen die Tore. Diese Kreise dürfen von den Feldspielern mit Ball nicht betreten werden. Spieler ohne Ball dürfen sie nur betreten, wenn sie dadurch keinen Vorteil erlangen. es ist allerdings erlaubt sich mit Ball über dem Kreis zu befinden, d.h.: keinen Fuß in ihm stehen zu haben, dies führt dazu, dass die Spieler vor einem Torschuss oft "Einspringen", also vor dem Kreis abspringen und in ihn hineinfliegen, um den Abstand zum Tor (und somit die Reaktionszeit des Tormanns) zu verringern.
Die Spielweise
Beim Handball bewegen sich (im gegensatz zum Fussball, so wie im Basketball)alle Feldspieler auf die hälfte der Verteidigenden Seite. Die Spieler der verteidigenden Manschaft (Abwehrspieler) ziehen sich meistens bis in den Raum kurz vor dem Kreis zurück (ca. 3m) und bilden eine Abwehrformation. Die Angreifer stellen sich um die Abwehr herum auf und versuchen entweder durch Einzellaktionen (Mann gegen Mann Kampf oder Sprungwurf auf weite Distanz) oder durch Spielzüge (Wechsel, Sperre, Einläufer) einen Spieler in eine günstige Schussposition zu bringen und so einen Tor zu erzielen.
Handballweltmeister 2003 wurde Kroatien durch einen 34:31 Sieg über Deutschland
Geschichte:
Deutschland wurde im Hallenhandball 1978 unter Vlado Stenzel Weltmeister. Heiner Brand einer der besten Handball aller Zeiten wurde 1978 als Spieler Weltmeister und ist jetzt als Bundestrainer vietze Europa- und Weltmeister.