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Film | |
Titel | Der rote Kreis |
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Produktionsland | Dänemark - Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahre | 1960 |
Länge | 94 Minuten |
Stab | |
Regie | Jürgen Roland |
Drehbuch | Trygve Larsen, Wolfgang Menge |
Produktion | Helmut Beck, Rialto Film Preben Philipsen A/S, Kopenhagen, Palladium-Studios, Kopenhagen-Hellerup |
Musik | Willy Mattes |
Kamera | Heinz Pehlke |
Schnitt | Margot Jahn |
Besetzung | |
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Der rote Kreis ist ein Kriminalfilm des deutschen Regisseurs Jürgen Roland aus dem Jahr 1960. Dieser zweite deutsche Edgar-Wallace-Film der Nachkriegszeit war zugleich die letzte Wallace-Verfilmung der dänischen Rialto Film, da die Filmserie fortan bei dem gleichnamigen deutschen Tochterunternehmen produziert wurde.
Der Film basiert auf dem Roman The Crimson Circle von Edgar Wallace, der bereits 1929 einmal als Stummfilm in einer deutsch/britischen-Koproduktion mit Hans Albers verfilmt wurde.
Handlung
'Der rote Kreis' - Chef einer brillant geführten Verbrecherorganisation - versetzt London in Angst und Schrecken. Immer wieder werden wohlhabende Bürger erpresst. Alle Opfer, die den Zahlungsaufforderungen nicht nachkommen oder die Polizei aufsuchen, werden ermordet. Am Tatort findet man stets einen Zettel mit einem roten Kreis.
Da Inspektor Parr von Scotland Yard, der mit der Mordserie betraut ist, in Sachen 'Roter Kreis' kaum weiterkommt und sich auch sein Chef Sir Archibald nicht mehr zu helfen weiß, wird Parr unter dem Druck der Öffentlichkeit der Privatdetektiv Derrick Yale zur Seite gestellt. Eine heiße Spur führt zunächst zu Mr. Beardmore, der ebenfalls erpresst wird. Auf seinem Anwesen treffen Yale und Parr auf Beardmores Neffen Jack und dessen Schwarm, der geheimnisvollen Thalia Drummond, die bei Scotland Yard bereits aktenkundig ist. Auch in Beardmores Geschäftshaus in der Londoner Innenstadt tauchen verdächtige Gestalten auf. Als sich auch noch ein gewisser Mr. Marles für Beardmores leerstehendes Lagerhaus an der Themse interessiert, glaubt Parr eine heiße Spur zu haben.
Wie im Frosch mit der Maske ist den Produzenten bei den im Film verwendeten Autos ein „kleiner“ Fehler unterlaufen. Alle haben das Lenkrad auf der linken Seite, selbst die Polizeiautos. Nun herrscht in England aber einmal Linksverkehr und da müssten alle Lenkräder auf der rechten Seite sein.
Kritiken
- „Gerade das sanft Antiquierte der Wallace-Kriminalistik macht den Hauptreiz aus, jenes Überspannen des Spannungsbogens, jene Mystifikation des Verbrechens, jener wüste Nachttischlektürenzauber. Das Entfesselte ist's, was an Wallace fesselt.“ – Süddeutsche Zeitung
- „Eine Filmunterhaltung, die auch das Licht der Tageskasse nicht zu scheuen braucht.“ – Hamburger Abendblatt