Desaparecidos (span. Die Verschwundenen) ist eine in vielen Ländern Mittel- und Südamerikas übliche Bezeichnung für Menschen, die von Sicherheitskräften verhaftet oder verschleppt wurden. Der Begriff erklärt sich aus der in den 1970er und 1980er Jahren üblichen Praxis der Militärdiktaturen vor allem in Argentinien, Brasilien, Chile, Paraguay und Guatemala, politische Gegner bzw. auch nur missliebige Personen verschwinden zu lassen. Diese Vorgehensweise stellt eine typische Form der Repression von seiten einer Diktatur oder einer Militärdiktatur dar. Dabei werden die Opfer verhaftet oder entführt und an einen geheim gehaltenen Ort gebracht. Die Angehörigen und die Öffentlichkeit erfahren nichts über das plötzliche "Verschwinden" und über den Aufenthaltsort des Verschwundenen. Meistens werden die Opfer nach kurzer bis mehrmonatiger Haft, in der sie in der Regel schwer gefoltert werden, ohne gerichtliches Verfahren umgebracht und die Leichen beseitigt.
Mittlerweile hat sich der Begriff im Englischen (The Disappeared) und im Deutschen (Die Verschwundenen) als generelle Bezeichnung für durch willkürliche staatliche Gewalt verschwundene Menschen durchgesetzt.
Hintergründe
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stützten viele der lateinamerikanischen Militärdiktaturen ihre gewaltsame Unterdrückungspraxis auf eine neue, als „Verschwindenlassen" (desaparición forzada) bezeichnete Technik der Repression. Sie löste das vormals quasi offiziell durchgeführte Foltern und Ermorden von Regimegegnern weitgehend ab. Grundlage war die auch von US-amerikanischen Militärstrategen propagierte Doktrin der Nationalen Sicherheit, die den zu vernichtenden Feind als inmitten der Gesellschaft (enemigo interno) definierte. Somit wurde der Kreis der vermeintlichen Staatsfeinde von bewaffneten, in Guerillaverbänden oder kommunistischen Bewegungen organisierten Gruppen auf große Teile der Bevölkerung ausgeweitet. Diese Neudefinition des Begriffs des Staatsfeinds auf jede beliebige subversive Person, die dem jeweiligen Regime nicht genehm war, lief auf eine repressive Durchdringung der gesamten Gesellschaft hinaus, bei der fast jeder zum Opfer werden konnte. Als besonders bezeichnend für die Konsequenzen dieser Strategie gilt ein Zitat des Gouverneurs von Buenos Aires von 1977, General Ibérico Saint Jean:
"Erst werden wir alle Subversiven töten, dann ihre Kollaborateure, danach ihre Sympathisanten, danach die Unentschlossenen und schließlich die Lauen." (Primero mataremos a todos los subversivos, luego mataremos a sus colaboradores, después [...] a sus simpatizantes, enseguida [...] a aquellos que permanezcan indiferentes y finalmente mataremos a los tímidos.)
In Argentinien prägten die Machthaber für diese Vorgehensweise den euphemistischen Begriff Prozess der Nationalen Reorganisation.
Festnahme, Folter und Ermordung
In der Praxis bedeutete Verschwindenlassen, dass Menschen aus Alltagssituationen oder nachts durch anonym bleibende Mitglieder von Sicherheitskräften (Militär, Geheimpolizei, Geheimdienste) ohne Angabe von Gründen verhaftet wurden. Da die Angehörigen nicht wussten, welche Staatsorgane ihre Familienmitglieder gefangen hielten, begann für die Suchenden häufig eine verzweifelte Odyssee durch Polizeistationen und Gefängnisse. Da die Gerichte ebenfalls Handlanger der jeweiligen Diktaturen waren, waren die Angehörigen gegen diese Praxis völlig machtlos und konnten oft nach jahrelanger Suche nur resignieren, wenn nicht irgendwann die Leiche des Opfers gefunden oder es in seltenen Fällen schließlich doch freigelassen wurde. In Argentinien kam es häufig vor, dass den Eltern junger Männer mit einem Augenzwinkern erzählt wurde, dass ja bekannt sei, dass junge Männer sich oft ins Ausland absetzen würden, wenn sie "aus Versehen" eine Frau geschwängert hätten.
In der Regel wurden die Entführten mehrere Tage in Militärbasen oder geheimen Lagern inhaftiert und gefoltert, bis sie getötet wurden. Dadurch verfügte man über eine beliebige Zahl an Informanten, durch deren Verhör unter Folter neue Namen von Verdächtigen generiert wurden. Der Staat konnte über Tod oder Leben des vermeintlichen Feindes verfügen, ohne sich langwierigen juristischen Prozessen widmen oder national und international politisch verantworten zu müssen. Die Leichen der Verschwundenen wurden entlang von Straßen, in Universitätsgebäuden, Schornsteinen und anderen öffentlichen Orten hinterlassen sowie ins Meer, in Flüsse, Seen oder sogar Vulkane geworfen.
Wie durch die Aussagen ehemaliger Militärangehöriger bekannt wurde, wurden viele argentinische Verschwundene lebend aus Militärflugzeugen über dem offenen Meer abgeworfen, nachdem sie vorher mit Drogen betäubt worden waren. Regelmäßig jeden Mittwoch startete ein Flugzeug mit zehn bis fünfzehn Gefangenen an Bord. Etwa 2000 Personen sollen so in zwei Jahren ums Leben gekommen sein[1]. Die argentinische Öffentlichkeit reagierte besonders schockiert auf Berichte, denen zu Folge die Täter regelmäßig von Militärpfarrern seelisch betreut wurden. Diese hatten die Taten als "humane Todesart" verharmlost. Die Vorgänge kamen 1996 durch ein Buch des bekannten argentinischen Journalisten Horacio Verbitsky ans Licht, das auf Interviews mit dem ehemaligen Marineangehörigen Francisco Scilingo beruhte[2]. Scilingo wurde 2005 von einem spanischen Gericht zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt, unter anderem auf Grundlage seiner Aussagen gegenüber Verbitsky. Während des Prozesses leugnete er die Taten und bezeichnete sich als unschuldig.
für eine detaillierte Darstellung der chilenischen Situation siehe Folter in Chile
Psychologische Zerstörung
Besonders belastend für die Angehörigen und Freunde der Opfer war die Mauer des Schweigens, die sich um die Entführten bildete: In Krankenhäusern, Gefängnissen und Leichenhallen wurde den suchenden Angehörigen mitgeteilt, es sei nichts über das Schicksal der Verschwundenen bekannt. In nicht wenigen Fällen hieß es, der Gesuchte sei wahrscheinlich mit einer anderen Frau durchgebrannt oder hätte seine Familie im Stich gelassen, um sich in die USA abzusetzen. Es vergingen Tage, Wochen, Monate und schließlich Jahre der Ungewissheit, in denen die Angehörigen in einem unheimlichen Schwebezustand verharrten. Ehemalige Freunde und Bekannte grüßten nicht mehr auf der Straße aus Angst, mit der betroffenen Familie in Verbindung gesetzt zu werden. Familienmitglieder zweiten Grades leugneten ihre Verwandtschaft zum Verschwundenen; in einigen Fällen versuchten sogar die unmittelbaren Angehörigen, das Schicksal ihres Verschwundenen zu verheimlichen, um nicht gesellschaftlich isoliert zu werden. Im Laufe der Zeit wurde es immer unwahrscheinlicher, dass die Verschwundenen lebend wieder auftauchen würden, und dennoch war es psychologisch unmöglich, den Verlust der Angehörigen trauernd zu verarbeiten: Würde der Tod des Verschwundenen angenommen und ein Prozess von Trauer, Tröstung und schließlich Lösung eingeleitet, würden sich die Überlebenden gleichsam des Verrats an dem womöglich noch Lebenden schuldig machen. Hinzu kommt, dass ein Neubeginn für viele Partner von Verschwundenen unmöglich war, da sie nicht offiziell verwitwet waren.
Ein Verschwundener ist kein einfacher politischer Gefangener und ebenso wenig ein Toter, obwohl es Fälle gegeben hat, in denen Leichen gefunden wurden, für die sich jedoch niemand verantwortlich gezeigt hat. Das Verschwindenlassen unterscheidet sich vom heimlichen Mord, da mit dem Verschwinden des Beweises gleichzeitig der Körper des Opfers verschwindet. Verschwunden zu sein bedeutet nicht, tot zu sein. Mitglieder von Angehörigenorganisationen fordern daher die Exhumierung von heimlichen Massengräbern, in der Hoffnung darauf, die Knochen und Gebeine ihrer Geliebten finden und angemessen bestatten zu können. Das Verschwindenlassen ruft traumatisierte Gesellschaften hervor, die in einem allgegenwärtigen Zustand der Angst, Unsicherheit und des Misstrauens innerhalb autoritärer Strukturen leben.
Koordiniertes Vorgehen
Diese Vorgehensweise gegen jede Art von "Regimegegnern" wurde im Rahmen der so genannten Operation Condor durch die Geheimdienste von sechs südamerikanischen Ländern grenzüberschreitend organisiert. Eine heute bewiesene Rolle als Berater und Unterstützer spielten dabei der amerikanische Geheimdienst CIA (siehe School of the Americas) und Mitglieder französischer Sicherheitskräfte (siehe Französische Doktrin).
Kindesentführungen
In Argentinien war es gängige Praxis, in der Haft geborene Kinder von verschleppten und später umgebrachten Frauen an kinderlose Familien von Offizieren zu geben. Nach dem Ende der Diktatur 1983 versuchten viele Großeltern, diese Kinder wiederzufinden. In mindestens 70 Fällen wurden bis heute (2006) während der Militärdiktatur verschwundene Kinder an Elternteile oder rechtmäßige Familien zurückgegeben.
Widerstand
Mütter von Verschwundenen gründeten in Argentinien 1977 eine der wenigen offenen Oppositionsgruppen gegen die Militärdiktatur, die Mütter der Plaza de Mayo (Madres de la Plaza de Mayo). Sie demonstrierten über Jahre jede Woche immer donnerstags auf dem belebten Platz vor dem argentinischen Regierungssitz in Buenos Aires und forderten Rechenschaft von der Regierung. Die Teilnehmerinnen wurden wiederholt vom Militär bedroht und waren Opfer von Repressionen und Verhaftungen. Eine der Vorsitzenden der Vereinigung erklärte später, dass sie zunächst naiv geglaubt hätten, dass der in Argentinien verbreitete Machismo sie schütze und sie dachten, als ältere Frauen von den Militärs nicht als Bedrohung ernstgenommen zu werden. Aber erste Entführungen, darunter die Entführung von Azucena Villaflor de Vincenti, enttäuschten diese Erwartung.
Zahl der Opfer
Die Schätzungen über die Zahl der dauerhaft Verschwundenen variieren je nach Quelle. Allein für Chile gilt die Zahl von mindestens 1.000 Toten als gesichert. In Argentinien konnten die Morde an circa tausend Menschen im Detail bewiesen werden. Die Zahl der während der Diktatur in Argentinien dauerhaft verschwundenen - also mit großer Sicherheit ermordeten - Menschen wurde in Schätzungen von staatlichen Untersuchungskommissionen und Menschenrechtsgruppen mit etwa 30.000 angegeben (siehe Weblinks).
Verschwundene Deutsche
Unter den Tausenden Opfern der Diktaturen befanden sich auch mehrere Deutsche, darunter die als Entwicklungshelferin und Sozialarbeiterin in Buenos Aires tätige Elisabeth Käsemann und der Austauschstudent Klaus Zieschank[3]. Es laufen noch mehrere Gerichtsverfahren gegen Verantwortliche der Militärregierungen, die von den Angehörigen in Deutschland angestrengt wurden. Dabei gestaltet sich die juristische Aufarbeitung äußerst diffizil. Eine Rolle spielt dabei unter anderem die Strafbarkeit von im Ausland begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Deutschland. Der Prozess um die Ermordung von Käsemann schrieb sogar Rechtsgeschichte, weil die Bundesrepublik Deutschland in Argentinien Klage gegen das dortige Gesetz zur Amnestie der Täter erhob[4].
Eine Sammelklage der Angehörigen von dreizehn deutschstämmigen oder deutschen Opfern wurde im Jahr 2004 vom Oberlandesgericht Nürnberg abgewiesen, der Rechtsanwalt der Kläger hat dagegen Beschwerde eingelegt[5]. Siehe dazu auch Koalition gegen Straflosigkeit in Argentinien.
Geschichte
Die Taktik des Verschwindenlassens wurde 1941 durch Hitlers sogenannten Nacht-und-Nebel-Erlass erstmalig eingeführt. Hintergrund war die Erkenntnis, dass in besetzten Gebieten durchgeführte Festnahmen über einen längeren Zeitraum und öffentliche Hinrichtungen dazu führten, dass die Ermordeten als Märtyrer gefeiert und der Widerstand gestärkt wurde. Franzosen, die sich den Deutschen im 2. Weltkrieg widersetzten, wurden daher bei Nacht und Nebel entführt und auf deutsches Territorium verbracht, wo sie von ihrer ursprünglichen Umgebung isoliert waren. Im Vietnam-Krieg wurde das Verschwindenlassen als Teil der psychologischen Kriegsführung praktiziert. Hintergrund war die Erkenntnis, dass nicht so sehr der Tod von Angehörigen die in den Krieg verwickelten Vietnamesen psychisch verwundbar machte, sondern die Unmöglichkeit, die einem Toten zustehende Trauer- und Abschiedszeremonie vollziehen zu können.
Die Taktik des Verschwindenlassens in Lateinamerika fand ihren Ursprung Anfang der 1960er Jahre in Guatemala, wo sie über zwei Jahrzehnte kontinuierlich praktiziert wurde.
Zitate
"Erst werden wir alle Subversiven töten, dann ihre Kollaborateure, danach ihre Sympathisanten, danach die Unentschlossenen und schließlich die Lauen." (General Ibérico Saint Jean, argentinischer Brigadegeneral und Gouverneur von Buenos Aires zu Zeiten der Militärjunta (1976 - 1983))
Filme zum Thema
- Blauäugig von Reinhard Hauff, 1989. Götz George spielt einen deutschstämmigen Unternehmer in Argentinien, der mit dem Militär Geschäfte macht. Nachdem seine hochschwangere Tochter verhaftet und umgebracht wird, erfährt er, dass sie das Kind noch bekommen hat - aber es ist verschwunden.
- Junta von Marco Bechis, 1999. Buenos Aires zur Zeit der Militärdiktatur: die Studentin Maria wird von der Geheimpolizei in eine stillgelegte Autowerkstatt verschleppt. Dort trifft sie auf Felix, ihren verschlossenen und in sie verliebten Mitbewohner: er ist der "Verhör"-Spezialist. Während sich daraus eine kaum vorstellbare Beziehung aus Macht, Zuneigung, Folter und Überlebenswillen entwickelt, versucht Marias Mutter mit allen Mitteln, ihre Tochter zu finden.[1]
- Salvador von Oliver Stone, 1986. James Woods stellt einen Fotografen dar, der während der 1980er das vom Bürgerkrieg zerrüttete lateinamerikanische Land El Salvador besucht und mit den dortigen Gräueln konfrontiert wird. Der Film beruht in weiten Teilen auf wahren Begebenheiten, der Regisseur attackierte damit vehement die amerikanische Mittelamerika-Politik. Mangels US-amerikanischer Finanzierung wurde der Film mit englischem Kapital finanziert. Er spielte in den Kinos der USA nur etwa 1,5 Millionen US-Dollar ein.
- Vermißt von Constantin Costa-Gavras, 1981. Jack Lemmon spielt einen amerikanischen Unternehmer, der sich auf die Suche nach seinem idealistischen, während eines von den USA unterstützen Militärputschs verschwundenen Sohn macht. Das Land der Handlung wird nicht näher bezeichnet, hat allerdings starke Ähnlichkeiten mit Chile.
Siehe auch
Weblinks
- Nunca mas (Niemals wieder) - Bericht der argentinischen Untersuchungskommission CONADEP über die Verbrechen während der Diktatur, mit detaillierten Zahlen u.a. zu Verschwundenen und den Kindesentführungen, mit Hunderten von Zeugenaussagen (englisch)
- Projektseite eines Zusammenschluss verschiedener Menschenrechtsorganisationen zur Erinnerung an die Verschwundenen
- Wie ein deutscher Austauschstudent verschwand - Text der Strafanzeige gegen argentinische Generäle wegen der Verschleppung und des Tods von Klaus Zieschank in Argentinien 1976
- Die Koalition gegen Straflosigkeit Die Koalition ist eine Vereinigung von 15 Menschenrechts- und Nichtregierungsorganisationen (NRO) und Einrichtungen der evangelischen und katholischen Kirche, die sich dafür engagieren, dass Wahrheit und Gerechtigkeit für die während der argentinischen Militärdiktatur 1976-1983 verschwundenen Deutschen gefunden wird.
Literatur
- Pilar Calveiro: Poder y Desaparición. Los campos de concentración en Argentina. Buenos Aires 1998, ISBN 9505811853
- Conadep: Nie wieder! Ein Bericht über Entführung, Folter und Mord durch die Militärdiktatur in Argentinien. Mitherausgegeben von Jan Philipp Reemtsma, Beltz, Weinheim/Basel 1987 - nicht mehr erhältlich (ISBN 3407855001)
- Conadep: Nunca Mas - Never Again : A Report by Argentina's National Commission on Disappeared People. Faber & Faber, Dezember 1986, ISBN 0571138330
- Andreas Fischer-Lescano: Globalverfassung. Die Geltungsbegründung der Menschenrechte. Weilerswist, Velbrück 2005, ISBN 3934730884
- Christoph Grammer: Der Tatbestand des Verschwindenlassens einer Person. Transposition einer völkerrechtlichen Figur ins Strafrecht. Berlin, Duncker & Humblot 2005, ISBN 3428119983
- Christopher Joyce, Eric Stover: Identität unbekannt - Was Gebeine enthüllen. (Berichtet u. a. von der Arbeit des Clyde Collins Snow, einem forensischen Anthropologen, der zwischen 1984 und 1988 in Argentinien Opfer der Diktatur forensisch identifiziert hat), Verlagsgruppe Weltbild 2005, Copyright 1991 vgs Verlagsgesellschaft Köln, ISBN 3802522087
- Ana Molina Theißen: La desaparición forzada de personas en America Latina.
- Horacio Verbitsky: The Flight. Confessions of an Argentinian Dirty Warrior. New Press, August 1996, ISBN 1565840097
- Kai Cornelius: "Vom spurlosen Verschwindenlassen zur Benachrichtigungspflicht bei Festnahmen, Berliner Wissenschafts-Verlag 2006, ISBN 3-8305-1165-5
Referenzen
- ↑ Christiane Wolters: Ex-Offizier wegen "Todesflügen" vor Gericht. Deutsche Welle, 14. Januar 2005
- ↑ Horacio Verbitsky: The Flight: Confessions of an Argentinian Dirty Warrior. New Press 1996, ISBN 1565840097
- ↑ Strafanzeige gegen argentinische Generäle wegen des Tods von Klaus Zieschank. 20. März 2000, www.menschenrechte.org
- ↑ Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e.V.: Überraschende Wende im Fall Elisabeth Käsemann. Deutsche Bundesregierung klagt in Argentinien: Begnadigungsgesetze sind verfassungswidrig, 10. Dezember 2001
- ↑ Beschwerde gegen die Einstellungsbescheide der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth. 7. März 2006, www.menschenrechte.org