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| Film | |
| Titel | The Hole |
|---|---|
| Produktionsland | Großbritannien |
| Originalsprache | Englisch |
| Erscheinungsjahre | 2001 |
| Länge | 98 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Nick Hamm |
| Drehbuch | Ben Court, Caroline Ip |
| Produktion | Jeremy Bolt, Lisa Bryer, Pippa Cross |
| Musik | Clint Mansell |
| Kamera | Denis Crossan |
| Schnitt | Niven Howie |
| Besetzung | |
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The Hole ist ein britischer Thriller von Nick Hamm aus dem Jahr 2001. Er beruht auf dem Roman "After the Hole" von Guy Burt aus dem Jahr 1993.
Handlung
Die Schülerin Liz Dunn kommt in ein Schulgebäude. Sie ruft von einem Münzfernsprecher an, bittet um Hilfe und schreit plötzlich.
Dunn wird von der Psychologin Philippa Horwood behandelt. Sie erzählt, dass sie und drei andere Schüler sich zwei Wochen zuvor von ihrem Mitschüler Martyn Taylor in einem Bunker aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs einsperren ließen. Das Abenteuer sollte nur drei Tage dauern, doch Taylor erschien nicht wie verabredet, um die Tür zu öffnen. Die Jugendlichen meinen, Taylor beobachte sie. Nach einigen Tagen kommen sie schließlich wieder frei. Schnell wird klar, dass diese Version nicht stimmen kann. Dr. Horwood befragt auch Martyn Taylor, der eine andere Version der Ereignisse erzählt. Trotzdem glaubt man Liz. Gemeinsam mit Liz geht Horwood zurück zum Unfallort; dort erzählt Liz den wahren Ablauf: Um möglichst viel Zeit mit ihrem Schwarm, der unter den drei anderen Freunden Liz' war, zu verbringen, nahm sie den Bunkerschlüssel an sich, schloss den Bunker von innen zu und gab vor, dass sich die Türe nicht mehr öffnen ließe. Nach zehn Tagen stirbt Frances, die unter Bulimie leidet. Liz' Schwarm ermordet einige Zeit später schließlich seinen besten Freund, da dieser heimlich eine Cola trinken wollte, obwohl die gesamte Clique unter Durst litt. Danach beichtet Liz schließlich dem letzten Übriggebliebenen, ihrem Schwarm, dass sie den Schlüssel bei sich hatte. Er will Liz aus Wut fangen, stürzt jedoch mit einer Leiter ab und ist tot. Um Martyn die Schuld in die Schuhe zu schieben, steckte Liz diesem heimlich den Bunkerschlüssel zu und stößt ihn in einen Fluss; er ertrinkt. Da Liz' Geständnis von der Psychologin nicht aufgezeichnet wird und Martyn später tot mit dem Schlüssel aufgefunden wird, so dass man glaubt, er sei der Täter gewesen und habe Selbstmord begangen, bleibt Liz auf freiem Fuß. Ob Horwood ihren Kollegen von Liz' Geständnis erzählt und Liz noch gefasst werden kann, lässt der Film offen.
Kritiken
Matthew Turner schrieb in "View London", dass die Werbung, die den Thriller mit dem Film Blair Witch Project vergleiche, irreführend sei. Er lobte die "extrem guten" Darstellungen und die Dialoge aber kritisierte einige Drehbuchschwächen. [1]
Auszeichnungen
Nick Hamm gewann 2001 einen Preis des Cognac Festival du Film Policier und wurde für einen Preis des Catalonian International Film Festivals (Sitges) nominiert. Keira Knightley wurde 2002 für den Empire Award nominiert. Der Film wurde 2002 für den Golden Trailer Award nominiert.