Wikipedia Diskussion:Schreibwettbewerb/Archiv 8

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Februar 2007 um 19:11 Uhr durch Achim Raschka (Diskussion | Beiträge) (Mentoren). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Achim Raschka in Abschnitt Mentoren

Nr. Sechs

Von Cardib wurde es auf WP:FZW angestoßen: Wenn wir im März wieder einen SW abhalten wollen, dann müssen wir langsam mit der Planung (Wahl) anfangen --schlendrian •λ• 23:21, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Richtig. Ich schau gleich mal, wie die Terminverteilung dieses Jahr wäre und dann setze ich vielleicht einfach mal das Skelett für die Seite des SW 6 auf, falls mir niemand zuvor kommt.--Markus Mueller 05:56, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
So, die Grundlage ist gemacht. Ich denke, die Termine dürften relativ unstrittig sein. Ich habe die Seite etwas umgestellt, damit der Aufbau logischer wird. Ansonsten habe ich mich an Achims abschließenden Worten orientiert. Die Diskussion zur Sektionseinteilung und Jurystärke ist ja schon x-mal geführt worden, aber alle bisherigen Jurymitglieder haben sich im Grundsatz für eine Beibehaltung dieses Systems ausgesprochen (es funktioniert in der Praxis einfach). Offen bleibt nur, wie die Zeichen-Grenze für nominierte Artikel zu handhaben wäre (oder ob sie z.B. wegfallen sollte). Bis zur Nominierungsphase der Jurymitglieder (also bis zum 31.01.) sollte man m.E. eventuelle Richtlinienänderungen diskutiert und umgesetzt haben. --Markus Mueller 07:19, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Danke. Die Zeichengrenze würde ich beibehalten und ggf. sogar etwas strenger handhaben als beim letzten Mal. Die Befürchtungen, dass es keine guten Lemmata mehr gibt, die noch keinen umfangreichen Artikel haben, haben sich als gegenstandslos herausgestellt. -- Carbidfischer Kaffee? 07:32, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Da würde ich persönlich Dir jetzt auch zustimmen wollen: es gibt m.E. noch unendlich viele wichtige Artikel, die unter 4000 Zeichen liegen, z.B. in den noch katastrophal bestückten Bereich Kunst und Literatur, viele Lücken bei Veterinärmedizin und Pharmazie, dunkelschwarze Löcher bei Medizingeschichte und Volkskunde, unendliches Potential bei Film und Fernsehen etc. pp. - ich könnte mir vermutlich innerhalb eines Tages eine dreistellige Zahl von potentiellen Kandidaten aus dem Steiß leiern. Ausnahmeklausel gibt es ja eigentlich schon. --Markus Mueller 07:38, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Zustimmung. Auch viele Biografien sind noch sehr knapp oder gar nicht vorhanden. -- Carbidfischer Kaffee? 07:46, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
+1 --ThePeter 07:56, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ausbau statt Aufbau?

Ich möchte an dieser Stelle den Vorschlag von Benutzer:poupou l'quourouce nochmal ins Gedächtnis rufen: Den sechsten Schreibwettbewerb versuchsweise einmal unter das Motto "Ausbau statt Aufbau" zu stellen. Dabei gäbe es zur Abwechslung eine Mindestgrenze, ab der ein bestehender Artikel ausgebaut werden darf (diese könnte sich z.B. auf den 1.1.2007 beziehen, damit niemand kurz vor Beginn noch einen Stub anlegt, um ihn im Schreibwettbewerb dann ausbauen zu können).

  • Ich will nicht behaupten, es gebe keine füllenswerten roten Links mehr. Dennoch liegt bei der Qualität in zentralen Bereichen ebenso noch "unendlich vieles" im Argen und ich finde, dass aus Sicht unserer Leser gerade auch einmal etwas für die höher frequentierten Lemmata getan werden sollte, von denen sehr viele durch die Zeichengrenze vom Schreibwettbewerb ausgeschlossen sind. Auf den Rängen des letzten Wettbewerbs finde ich nicht ausschließlich, aber doch überwiegend Nischenthemen.
  • Es geht dabei nicht darum, den Schreibwettbewerb in der bisherigen Form abzuschaffen, sondern zunächst um eine einmalige Aktion, die wir später – sofern erfolgreich – im Wechsel zum bisherigen System wiederholen könnten (z.B. Frühjahr Ausbau, Herbst Aufbau – das würde zum Ausdruck bringen, dass wir sowohl Qualität als auch Themenvielfalt ernst nehmen).

--Thomas Schultz 10:39, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

+1. es ist mämlich viel leichter einen exzellenten wettbewerbsbeitrag from the scratch zu einem "kleinen" thema zu schreiben, als sich mal einen überblicksartikel oder einen anderen "klopper", der in den vergangenen jahren schon ein wenig fett angesetzt hat, vorzuknöpfen. ich wäre sowohl auf die lemmata als auch auf die ergebnisse sehr gespannt.--poupou l'quourouce Review? 10:48, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
+1 Käme zumindest auf einen Versuch an. --Frank Schulenburg 10:51, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich wäre für „Ausbau und Aufbau“. Warm soll man nicht einen schlechten Artikel zu einem Exzellenten schreiben. Hierbei hat nur die Jury das Problem, dass sie einen Vorher-Nachher-Vergleich machen muss. Die Ausbauleistung ist dann noch mit dem kompletten Neuschreiben zu vergleichen. 84.180.231.100 10:49, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Kann man auch machen - stellt sich nur das definitorische Problem, was ein Übersichtsartikel ist. Philosophie, Geschichte, Fussball oder Kriminalfilm sicherlich. Aber Einzel-Biographien, -Filme, -Städte, -Ereignisse usw.? Da sollten wird dann einigermaßen klare Kriterien festlegen, damit es auch gerecht - und nicht in den Augen der Teilnehmer willkürlich - bleibt, und sich hinterher nicht jemand beschwert, weil Dinosaurier sehr viel allgemeiner ist, als Kartäuserkatzen. Es war ja doch nicht so gemeint, dass jeder Artikel > 50.000 Zeichen erlaubt ist, oder? --Markus Mueller 11:14, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

doch, es war eigentlich gemeint, offenes rennen in allen stilarten mit einer artikelmindestlänge. bewertet wird der diff.--poupou l'quourouce Review? 11:27, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich muss sagen, mir gefällt die Idee auch. Zugegebenermaßen gibt es noch viele schwarze Löcher in der WP, aber das sind eben Nischenthemen wo es nur eine Handvoll Leute gibt die sich da konstruktiv produzieren können, und die aber auch - machen wir uns doch bitte nichts vor - nur sehr wenig Leute wirklich interessieren, während es viele Artikel gibt die aufgrund ihrer Bedeutung häufig aufgerufen werden, aber trotzdem grottenschlecht sind und damit ein schlechtes Aushängeschild für uns sind. Lennert B d·c·r 11:48, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert und wenn es nicht klappt sind wir um eine Erfahrung reicher. Bauchschmerzen habe ich ein wenig mit dem "nach oben offen" - aber die sind tatsächlich minimal, einen Artikel Schlangen, der bereits sehr umfangreich ist, müsste man wohl tatsächlich ebenso "von the scratch" schreiben, wie einen thematisch vergleichbaren Artikel Fadenwürmer. Allerdings sollten wir nciht vorgeben, dass wir nur Überblicksthemen haben wollen, da es dann dort tatsächlich wieder zu der Frage, ob die Igelwürmer (als Tierstamm) denn nu Überblick und der Hoden (als Organ) speziell sind. -- Achim Raschka 12:09, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich befürchte bei diesem Vorgehen ein großes Konfliktpotential. Die bestehenden, umfangreichen Artikel, haben auch Autoren, die (nicht immer, aber manchmal) den Artikel noch beobachten und stolz darauf sind, was sie geschrieben haben (ob es nun objektiv Schrott ist oder nicht). Wenn jetzt ein Wettbewerbsteilnehmer den Artikel zerpflückt, kann das auf hartnäckigen Widerstand stoßen, und die Yeitvorgabe des Wettbewerbs würde beim Wettbewerbsteilnehmer sogar möglicherweise die Bereitschaft deutlich reduzieren, Streitfragen erstmal auszudiskutieren. Dieser Bedenken ungeachtet wäre es aber mal einen Versuch wert. --ThePeter 12:18, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich befürchte auch, dass es ein unvorstellbares Editwar-Massaker noch nie gesehener Größe in der Wikipedia geben würde. Wir wissen ja, dass es eine Reihe von Leuten gibt, die den Ausnahmestatus des SW nicht akzeptieren und bereits während des vorletzten Wettbewerbs z.B. Artikel zur Löschung vorgeschlagen haben. Dann müsste man m.E. zwangsläufig Unterseiten unter Wikipedia:Schreibwettbewerb/Wettbewerbsbeiträge einrichten, wo die Artikel unter Quarantäne umgeschrieben werden können. Hinterher muss man natürlich mit den Hauptautoren jedes einzelnen Artikels abklären, ob die alte, die neue oder eine gemischte Form im Artikelnamensraum zu stehen kommt.
Das sind - meines Dafürhaltens - extrem viel Komplikationen, die da auf uns zukommen, und ich bin nicht so sicher, ob wir uns das wirklich antun wollen. --Markus Mueller 12:24, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wenn sie denn Hauptautoren hätten. Den Artikeln Absolutismus, Adel, Agrargeschichte, Ancien Régime wären solche zu wünschen (und die Liste ließe sich auch bei anderen Buchstaben beliebig fortführen). Zumindest im Themenbereich Geschichte kenne ich kaum dringend überarbeitungswürdige Überblicksartikel, die von einem Hauptautor geschrieben wurden. Ist das in anderen Bereichen anders? --Frank Schulenburg 12:49, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Frank, wir reden längst nicht mehr über Überblicksartikel , sondern längst von jedem beliebigem Artikel. Wir können den Teilnehmern ja nicht vorschreiben, nur Artikel zu nehmen, die wir gerne ÜA hättet oder die keine Hauptautoren haben, oder in denen nicht gerade schon Editwars toben. Viel Spass mit Fällen, die gelagert sind wie bei Adolf Hitler, Pädophilie oder Carl Schmitt... --Markus Mueller 13:03, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Extrem kontroverse Themen machen in einem Wiki (gerade unter Zeitdruck) naturgemäß Schwierigkeiten – das ist auch so, wenn der Artikel erst neu entsteht. Von einer solchen Wahl ist abzuraten und wer sie bewusst trotzdem trifft muss wissen, was er tut. --Thomas Schultz 13:08, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
ich glaube wir sollten die teilnehmer auch nicht unterschätzen. schliesslich wollen sie ja was gewinnen und werden sich deshalb was machbares aussuchen. sw-teilnehmer sind ja i.d.r. keine substub-newbies sondern wissen so ungefähr was sie tun.--poupou l'quourouce Review? 13:09, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • Lustige Idee zwischendurch: Der Artikel muss seit x Monaten (für x >= 2) in der Kategorie:Wikipedia:Überarbeiten eingetragen sein (wobei sich der Baustein auf den gesamten Artikel beziehen muss). Das wäre zumindest für die Auswahl ein „objektives“ Kriterium. Aber vermutlich sinkt bei so einer Einschränkung die Teilnehmerzahl ins bodenlose. --Markus Mueller 13:43, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • Nette Idee – als generelles Kriterium erscheint sie mir zu restriktiv (m.E. können auch viele Artikel außerhalb der Kategorie nochmal einige Aufmerksamkeit gebrauchen), aber dafür könnten wir einen Sonderpreis schaffen. --Thomas Schultz 17:03, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Guter Punkt, Peter. Ich denke, dass wir die Teilnehmer auf diese Gefahr aufmerksam machen und ihnen zur Vermeidung von Konflikten nahe legen sollten, schon im Vorfeld auf der Diskussionsseite nachzufragen, ob es noch einen Hauptautor gibt, der sich verantwortlich fühlt (oft wird sich aus der Versionsgeschichte auch ein Kandidat ergeben, den man direkt anschreiben kann) und die geplanten Änderungen grob zu skizzieren. Ich denke, dass man auf diese Weise recht schnell ein Gefühl bekommt, ob der evtl. vorhandene frühere Hauptautor grünes Licht gibt, an einem Beitrag in Teamarbeit interessiert ist, oder ob man sich – schlimmstenfalls – für den Wettbewerb vielleicht nicht doch lieber ein anderes Lemma sucht. Die "Quarantäne"-Lösung halte ich für unpraktikabel, aber bei halbwegs umsichtigem Vorgehen sollte ein "Editwar-Massaker" nicht wahrscheinlicher sein als im WP-Alltag. --Thomas Schultz 13:00, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ack, guter Vorschlag. --ThePeter 13:17, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Also, um auch mal meinen Senf dazuzugeben: Ich halte von der Idee eher wenig. Zum einen ist das Konfliktpotential gewaltig, falls sich tatsächlich jemand großen, existierenden und umstrittenen Artikeln annimmt. Zum anderen ist das, was wir haben wollen, oftmals nicht in der Zeit eines Schreibwettbewerbs zu leisten, besonders nicht, wenn sich jemand erst in Teile der Literatur einlesen muß: fragt mal elya oder Raymond, wieviel Zeit sie für die Überarbeitung von Kölner Dom (nicht erschrecken, der Artikel ist baufälliger als das Gemäuer selbst) veranschlagen. Desweiteren die Frage der Abgrenzung, wieviel schon existiert haben muß, damit ein Artikel nominiert werden darf. Und was ist mit auslagerungswürdigen Teilen von Artikeln, etwa Frauenstift aus Stift (Kirche)? Ist das nicht zulassungsfähige Neuanlage oder zulassungsfähiger Ausbau? Für die bisherige Lösung spricht meiner Auffassung nach, dass gerade die Neuautoren, die gewonnen werden sollen, gerne über ihre Spezialthemen schreiben, die eben noch nicht vorhanden sind. -- Tobnu 13:19, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich muss mich Tobnu anschließend. Die Idee ist an sich nicht schlecht, aber wenn den paar Leuten, die hier mitdiskutieren, schon in so kurzer Zeit so viele Bedenken dagegen einfallen, ist wohl davon auszugehen, dass die Idee zumindest in nächster Zeit nicht umzusetzen ist. Wenn die Leute anfangen, sich um richtige Versionen zu streiten, wird die Idee des Schreibwettbewerbs m. E. ad absurdum geführt. Die Wettbewerbsteilnehmer sollen sich ja gerade nicht mit Editwars und Metadiskussionen vergnügen, sondern mit dem Verfassen von Artikeln. -- Carbidfischer Kaffee? 15:27, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich glaube, dass die Einführung einer Mindestlänge genauso problematisch wäre wie die bestehende Regelung mit der Maximallänge. Warum nicht einfach alle Beschränkungen abschaffen? Jeder darf darüber schreiben, was er will und die Jury bewertet wie gute Arbeit der Autor geleistet hat. --BishkekRocks 16:50, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Volle Zustimmung. Sonst gibt es am Ende noch Bestimmungen, wie hoch der Fremdwörteranteil sein darf oder wieviele passive Verben verwendet werden dürfen... </ironie aus> --Voyager 16:57, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Kriterium für Mindestumfang

Eine in der obigen Diskussion regelmäßig gestellte Frage ist, wie denn ein Mindestumfang-Kriterium für einen denkbaren "Ausbau statt Aufbau"-Wettbewerb aussehen könnte. Der ursprüngliche Vorschlag von Benutzer:poupou l'quourouce war "4000 Zeichen und mehr". Vorteile davon sind, dass das Kriterium nicht schwieriger anwendbar ist als die bisherige Praxis und der Wettbewerb zu den früheren genau komplementär wäre (so hat jeder Artikel einmal die Chance, von einem Schreibwettbewerb zu profitieren). Auslagerungen könnten analog behandelt werden (d.h. der auszulagernde Teil eines Artikels muss für sich genommen schon mindestens 4000 Zeichen haben). Hat jemand (neben dem Vorschlag, die Limits völlig fallen zu lassen) eine Formulierung, die er für wesentlich geeigneter hält? --Thomas Schultz 17:24, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Also 4000 hielte ich für viel zuwenig, denn die Grenze von 4000 ist ja genau deswegen eingeführt worden, weil Artikel mit dieser Länge „immer noch nichts richtiges sein kann“. So ab 16K ist ein Artikel einigermaßen ausgebaut. Bei 4000 Zeichen kann man m.E. lieber den Vorschlag von BishkekRocks aufgreifen und sagen: nimm einen beliebigen Artikel und wir bewerten, was Du draus gemacht hast. Wobei ich immer noch größte Bedenken habe, dass dann hinterher nicht sehr großer Ärger ins Haus steht aufgrund der größeren Unvergleichbarkeit der Voraussetzungen, wenn es zur Bewertung zwischen einem ex-5000 und einem ex-50.000 Bytes Artikel kommen soll. Zwischen 0 und 4000 Bytes waren die Startbedingungen für alle in etwa gleich, mit dem neuen Vorschlag sieht das anders aus. Daher bin ich weiterhin der Ansicht, dass man, falls man sich wirklich für eine Umgestaltung entscheidet, vorher genauestens die Kriterien usw. festlegen sollte, damit ein Rest von Objektivität bestehen bleibt. --Markus Mueller 17:38, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
das argument verstehe ich nicht - ja, eben: mit 4000 zeichen taugen viele artikel noch nichts. ich war ja selbst in der letzten jury, und wir haben so viele anfragen nach ausnahmen von der 4000-zeichen-regel bekommen. oft ging es um halbwegs ordentliche kurz-artikel, die aber erheblich ausgebaut wurden. mein ursprünglicher vorschlag ging auch nicht notwendig davon aus, riesige überblicksartikel zu produzieren, sondern einfach mal mit den vorhandenen zahlreichen kurzartikeln zu spielen. leute, es geht darum, dass das spass machen soll...wie wäre es daher mit einer vorgabe von 4.000 - 8.0000 zeichen ausgangsgrösse (also auch nicht drüber)? --poupou l'quourouce Review? 17:59, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
wenn du hinten eine Null streichst ;O) Bislang gefällt mir das am besten (neben der klassischen Variante und der, überhaupt keine Regel zu nehmen) -- Achim Raschka 18:07, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
done ;-) --poupou l'quourouce Review? 18:10, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Jetzt verstehe ich Euch nicht mehr. Ehrlich. Ich dachte, ihr wolltet eigentlich einen Ausbau von Artikeln, die schon richtig Substanz haben? Irgendwie wirkt das alles immer beliebiger auf mich, einigt Euch doch mal auf irgendeine Variante. ;-) Oder eben sagen: gar keine Regel, wir schauen uns alles an und bewerten den Unterschied. Das ist eine klare Ansage und kann von jedem Teilnehmer nachvollzogen werden. Irgendeinen Range (4000-8000) anzugeben ist dann für mich wirklich langsam reine Willkür und mündet sicherlich in einem Vermittlungsproblem. --Markus Mueller 18:14, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Also ohne Regeln wird mir der Wettbewerb dann doch zu beliebig. Es ist praktisch kaum möglich, die Schreibleistung eines Neuschreibers mit der eines Autoren zu messen, der einen langen Artikel verbessert. Letztendlich gilt das Messbarkeitsproblem allerdings auch generell für die Ausbauvariante. Weil jeder Artikel eine völlig andere Ausgangsbasis hätte, wäre ein sehr individueller und aufwändiger Vergleich vorher/nachher nötig. Abgesehen davon, dass es dafür kaum Maßstäbe gibt und damit auch kaum mehr Transparenz der Bewertung zu erreichen ist, kann ich auch die Jurymitglieder nur bedauern, die diese Arbeit machen müssen. Alles in allem neige ich daher doch zu der Ansicht, dass der bisherige Modus der beste ist. --ThePeter 18:47, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
@Markus: Ich persönlich möchte einen Wettbewerb, der allen Beteiligten möglichst viel Spaß und zugleich der WP einen möglichst hohen Gewinn bringt - ob der durch Neubau, Ausbau oder Umbau erfolgt ist mir letztendlich schnurz. Bislang wurde die klassische Variante genutzt (imho überaus erfolgreich), weil sie am einfachsten zu handlen ist und den Spaßfaktor beinhaltet, begehbaren Überlegungen zu Alternativen gegenüber bin ich aufgeschlossen - solang sie realisierbar bleiben und eben nicht durch ein starres Korsett den Spaß abtöten. -- Achim Raschka 19:18, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Natürlich, ich habe auch kein Problem damit, mal was ganz anderes zu machen. 4.000-8.000 Zeichen als Voraussetzung ist aber IMHO ein ziemlich „starres Korsett“. :) Am besten ist immer gleichzeitig die Lösung, wo der Fun-Faktor am höchsten ist. Dass es bei einigen vorgeschlagenen Konzepten Probleme mit genau diesem Spaß geben könnte, darum geht es ja im Moment in dieser Diskussion. - Wir haben ja schon die letzten drei Wettbewerbe erlebt, dass es hinterher große Enttäuschungen über eigene Platzierungen und Bewertungen u.ä. bei den Teilnehmern gab. Deswegen sollten wir vielleicht nochmal fragen, wie man die Leichtigkeit und die Freude wieder stärker betonen kann. Deinen Vorschlag mit einer handvoll wirklich attraktiver Preise fand ich zum Beispiel ganz toll (aber das ist wieder eine andere Diskussion). Ich weiss nicht genau, ob einen Artikel zwischen 4 und 8 Tausend Zeichen zu suchen, der mich wenigstens marginal interessiert, wirklich der Motivationsanreiz zum Mitmachen ist. Vielleicht ließe sich da noch was finden, was mehr sexy ist. --Markus Mueller 19:34, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Vielleicht klassisches Konzept, nur Anfangsmenge herauf statt herunter (bsp. auf 8 oder 10k) - die dann aber strang gehandhabt ohne Ausnahmeregelungen (um 10k fangen die ersten lesenswerten an). Ich weiß es doch auch net, wahrscheinlich ist die klassische Regelung tatsächlich die beste. Das es Hauen und Stechen um die Platzierungen gibt ist schade, ich war mit meinen Platzierungen eigentlich immer zufrieden, tw. sogar überrascht. Zu den attraktiveren Preisen: Die würden das Hauen wohl noch mehr steigern, leider ;O( -- Achim Raschka 19:47, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht recht... Es gibt auch den einen oder anderen lesenswerten Artikel mit 7000nochwas Zeichen sichtbarem Text. -- Carbidfischer Kaffee? 20:00, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Es gibt genug grottige Artikel unter 4000, ich würde die Maximalgrenze beibehalten und keine Minimalgrenze setzen, also auch neue zulassen. --Uwe G. ¿⇔? 20:03, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Same procedure as last year, Miss Sophie? -- Carbidfischer Kaffee? 20:06, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
The same procedure as every year, James! --ThePeter 20:15, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
vorschlag zur güte, soeben mit elian am telephon erörtert: die bisherige richtlinie nr. 3 wird wie folgt geändert: Nominiert werden können alle Artikel, die vor dem Startzeitpunkt entweder noch gar nicht vorhanden waren oder maximal aus 4000 Zeichen Text (Richtwert) bestanden haben. Auf Antrag kann die Jury in Sonderfällen auch größere Artikel annehmen: etwa komplett neu eingestellte Artikel, die zuvor völlig unzureichend waren oder Artikel, die um ein Vielfaches erweitert wurden. Solche Wünsche sind aus eigenem Interesse möglichst früh an die Jury zu richten.
damit können neue und vorhandene artikel teilnehmen, die entscheidung über die teilnahme liegt bei der jury, einzige änderung ist, dass dies nicht mehr als sonderfall gehandhabt wird, sondern sozusagen "legalisiert".--poupou l'quourouce Review? 20:07, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Was heißt das denn jetzt praktisch? Wenn ich einen Artikel nicht unzureichend finde oder nicht vorhabe, ihn stark zu erweitern, werde ich ihn gar nicht erst als Kandidaten vorschlagen. In welchen Fällen würde die Jury das also ablehnen? --Thomas Schultz 00:07, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Sektionen

Die Aufteilung der Sektionen erwies sich beim letzten Wettbewerb als etwas ungünstig. Wie wollen wir darauf reagieren? -- Carbidfischer Kaffee? 20:18, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wenn eine vierte Sektion dazu kommt, bräuchte man gleich zwei Juroren mehr. Wie wäre es mit drei Juroren in Sektion 3 und in den anderen bleibt es bei je zweien? — Lecartia Δ 20:20, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
(BK)drei Juroren bedeutet ja nicht weniger Arbeit, weil doch jeder jeden Artikel kennen sollte. Letztlich wird nur der Overhead höher, so wie ich das sehe --schlendrian •λ• 20:23, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Bitte nicht wieder diese Diskussion, ich dachte, das hätten wir jetzt oft genug gehabt? Alle Jahre wieder. :) --Markus Mueller 21:06, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
inwiefern ungünstig? Die laue Beteiligung in Sektion I war imho nur eine Ausnahme und bislang einzigartig - ich hoffe doch sehr, dass wir da wieder was reissen können. Sektionen II und III waren weitestgehend gleichverteilt. Was wäre dein Vorschlag? -- Achim Raschka 20:23, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Sektion III etwas abspecken (z. B. im Erdkundebereich) und Sektion I damit etwas weiter fassen. -- Carbidfischer Kaffee? 20:26, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Technik- und naturwissenschaftliche Geschichte sollte auf jeden Fall in Sektion I, damit wir nicht wieder ein Problem mit zwei guten Schiffsartikeln in zwei Sektionen haben. Verschiebungen zwischen S II und S III sind imho nicht so sinnvoll, wobei Geschichte tatsächlich ein dicker Brummer ist, der noch viel Potential hat. Vielleicht Sport/Medien in Sek II eingliedern? -- Achim Raschka 20:33, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wie wäre es mit Gesellschaft noch zu II? Psychologie, Ethnologie, Soziologie usw. passen ja eigentlich ganz gut zu den ganzen Geisteswissenschaften. Also sozusagen der Dreiklang „Naturwissenschaft“ - „Kulturwissenschaft“ - „Geschichte und Geographie“. --Markus Mueller 21:06, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich fasse zusammen: Sektion I alle Aspekte von Naturwissenschaften und Technik, Sektion II Sozial- und Kulturwissenschaften, Sektion III Geschichte und Geographie. Passt so? -- Carbidfischer Kaffee? 21:16, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Klingt gut. — Lecartia Δ 21:29, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich hab das mal als Diskussionsgrundlage vorläufig so geändert, wenn das nicht auf Gegenliebe stößt, möge man das einfach wieder rückgängig machen. --Markus Mueller 23:34, 8. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich bin mit Naturwissenschaften und Mathematik etwas unglücklich. Wo ist die Technik geblieben? -- Carbidfischer Kaffee? 23:53, 8. Jan. 2007 (CET) Hat sich erledigt. -- Carbidfischer Kaffee? 00:14, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • Ich schlage vor, die Sektionen wie beim Review aufzuteilen, und hierbei nur die Bereiche "Naturwissenschenschaft und Technik" und "Erdwissenschaften" zusammenzulegen. Dann passt das schon Antifaschist 666 18:51, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
    • Erdwissenschaften - den Begriff gibt es wohl nur in Österreich und der Schweiz? Wenn das all die naturwissenschfatlichen Teilfächer wie in [1] meint, dann ist das natürlich automatisch schon unter dem Überpunkt „Naturiwssenschaften“ dabei; wir können das gerne in der Beschreibung ergänzen. Wenn das auch Humangeographie, regionale Geographie usw. umfassen soll: da fände ich Sektion 3 (wie immer schon) allerdings wesentlich passender, denn was hat z.B. eine Stadt mit Naturwissenschaften zu tun? Nicht viel, hingegen aber meist sehr viel mit Geschichte. Welche Bereiche der so verstandenen Erdwissenschaften zu welcher Sektion gerechnet werden, das muss - wie immer - der gesunde Menschenverstand entscheiden. --Markus Mueller 19:51, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Abgrenzung der Sektionen II und III

Ich hoffe es ist noch rechtzeitig: Ich schlage eine andere Abgrenzung der Sektionen II und III vor. Ethnologie, Volkskunde, Kulturgeschichte sollten IMHO in Sektion III, dafür würde ich den Alltag in Sektion II verschieben. Begründung: Der "Alltag" passt am besten zu den Kulturwissenschaften in Sektion II, während die genannten Sozialwissenschaften (momentan in II) methodisch der Geschichte näherstehen. Das gilt nach meiner Einschätzung sowohl für unsere potentiellen Juroren wie für unsere besten Artikel. Einzelne Abgrenzungprobleme kann es immer geben, die müssen ggf einvernehmlich zwischen Autor und den beiden in Frage kommenden Jurys gelöst werden. --h-stt !? 14:24, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Vorschlag

Da das Thema Aufbau oder Ausbau erledigt scheint möchte ich hier noch etwas anregen und zur Diskussion stellen. Ich trage mich seit längerem mit dem Gedanken eine andere Art Wettbewerb zu starten und wollte mal Meinungen von euch einholen. In den anderen Wikipedias gibt es schon so viele gute Artikel und die bereits geleistete Autorenarbeit. Diese Ressource wartet "im Grunde" nur noch auf eine Übersetzung. In den vergangenen Schreibwettbewerben hat sich gezeigt, dass Übersetzungen von Artikeln aus anderssprachigen Wikipedias nicht so gerne hier gesehen werden, weil ja ein Schreibwettberwerb mehr auf das Schreiben neuer Artikel ausgerichtet ist. Nun mein Vorschlag einen Testlauf während des Schreibwettbewerbs zu veranstalten? Gesonderte Sektion mit zwei Juroren oder drei. Die Sektion wird von den Anderen getrennt bewertet! Um zu sehen ob sich Autoren finden die gerne im Rahmen eines Wettbewerbs Artikel übersetzen wollen, ist der Schreibwettbewerb gut geeignet. Bei Erfolg könnte man ja im Sommer oder im Winter einen derartigen Wettbewerb veranstalten? Sozusagen einen Übersetzungswettbewerb? Es könnte auch der Versuch unternommen werden eine neue Art der Bewertung zu etablieren. (Benuttzerbewertung?) Nur für diesen Bereich! So bin gespannt auf eure Meinungen? Gruß Wanduran 16:43, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die Idee ist an sich nicht schlecht, ich sehe aber das Problem, dass die wenigsten Artikel in anderssprachigen Wikipedias (die englische mag als abschreckendes Beispiel genügen) so fundiert und aus der Fachliteratur gearbeitet sind, wie es bei den exzellenten Artikeln in der deutschsprachigen Wikipedia mittlerweile üblich ist. Ich glaube deshalb nicht, dass 1:1-Übersetzungen in größerer Anzahl sinnvoll sind. -- Carbidfischer Kaffee? 16:46, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
(nach zweifachem Bearbeitungskonflikt) Genau der Gedanke ging mir eben auch durch den Kopf. Vielleicht liegt darin aber auch eine Chance: nämlich einmal klare Kriterien zu erarbeiten, unter welchen Voraussetzungen solche Übersetzungen aus anderen Sprachversionen überhaupt sinnvoll sind. Ich persönlich ärgere mich immer besonders über Übersetzungen von völlig unbelegten Informationen und Begriffsfindungen durch selbsterdachte Eindeutschungen (besonders im Bereich der außereuropäischen Geschichte). Es gibt aber sicherlich noch mehr, was beachtenswert ist. --Frank Schulenburg 16:57, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Natürlich gibt es auch negative Aspekte bei einem solchen Versuch, wie etwa das Übersetzen von Kleinstlemmas oder eher schlechtem Material. Aber es gibt in den anderen Wikis auch gute Artikel die in der deutschen gar nicht bis schlecht vorhanden sind. Ist es nicht einen Versuch wert, das mal auszuloten? --Wanduran 17:02, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Die Schaffung einer eigenen Sparte innerhalb des Schreibwettbewerbes oder eine mögliche Ausgliederung finde ich eine sehr gute Idee. Ich hatte im Rahmen meiner Jurytätigkeit einige Probleme, die damals eingereichten Übersetzungen gegenüber den neu angelegten Artikeln zu gewichten. --Frank Schulenburg 17:15, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich würde dafür plädieren, das im Rahmen dieses Wettbewerbs eine eigene Sparte zu Testzwecken geschaffen wird. Am Ende die Bilanz gezogen wird und die Endscheidung getroffen wird, ob sich ein eigenständiger Wettbewerb überhaupt lohnt. --Wanduran 17:30, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
die Frage wäre, was genau bewertet werden sollte. Logisch wäre es bei dem Vorschlag, die Übersetzungsleistung zu bewerten - demnach müsste dann aber ein gut übersetzter Artikel ohne weitere Ausbauten bessere Chancen haben als ein nachträglich weiter ausgebauter und inhaltlich besserer Artikel, wie er im Rahmen des Schreibwettbewerbs imho auf jeden Fall Chancen hätte und auch bislang immer hatte. -- Achim Raschka 16:48, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Es geht mir nicht darum jetzt Kleinstlemmas aus anderen Wikipedias im Rahmen dieses Wettbewerbs zu übersetzen sondern ich hatte da mehr an die Artikel gedacht dir dort einen guten Standard erfüllen. Also bewertet werden sollte natürlich die Übersetzungsleistung! Aber auch die Anpassund an die deutsche Leserschaft wie eine evtl. Erweiterung! Mich interessiert im Grunde ob sich genügend finden um einen eigenen Wettbewerb zu rechtfertigen. Gruß Wanduran 16:55, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wir hatten im 4. SW mal einen interessanten Fall, den ich mit bewertet habe. Damals war ein Sonderpreis für die beste Übersetzung ausgelobt (das könnte man ja wieder machen, eine eigene Sektion hielt ich für übertrieben, vgl. die folgenden Ausführungen). Das Ergebnis war trotz sicher guter Übersetzungsleistung durchwachsen. Das liegt m.E. an folgendem: die meisten Artikel wachsen organisch. Erst ein beherzter Hauptautor macht aus dem Sammelsurium der Jahre einen exzellenten Text. Gerade in der englischen Wikipedia fügen sehr viele verschiedene Personen mit unterschiedlichen Sprachkenntnissen und fachlicher Kompetenz Absätze ein. Das Ergebnis ist dann - wie bei besagtem Artikel - dass eine innere Geschlossenheit des Artikels fehlt. Dann kommt das zu tragen, was Achim anspricht: wenn man in dieser Situation die reine Übersetzungsleistung anerkennt (und etwas anderes wird man schwerlich bewerten können), dann können an sich schlechte Artikel sehr gut abschneiden. Vielleicht ist das wirklich besser erstmal etwas für einen eigenen Wettbewerb, wo man Erfahrungen mit dem Problem sammelt. --Markus Mueller 16:59, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ziel ist es ja auch einen eigenen Wettbewerb zu organisieren. Aus diesem Grund mein Vorschlag es mal hier während des Schreibwettbewerbs auszuteseten. Um die Nachfrage zu sehen und was dabei herausgekommen ist. Eine reine Übersetzung der Worte ohne auf den Inhalt zu schauen soll aber nicht dabei herauskommen! Sondern ein runder guter Artikel, wo auch die übersetzen Fakten gecheckt werden und nicht blind alles übernommen wird. Auch eine Restrukturierung des Artikel kann in diesem Prozess mal sinnvoll sein. Auch eine Übersetzung sollte in sich geschlossen sein. Am Ende sollte die Beste Übersetzung prämiert werden, die auch rund um gelungen ist und die Fakte gut belegt sind. Allerdings nicht nur mit den englischen Quellen sondern sich dann auch mal die Mühe machen und schauen was es im Deutschen so an Quellen gibt. Gruß Wanduran 17:21, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Über Weihnachten hatte ich Jenna Jameson übersetzt - wenn ich überlege, wie viel da nachher noch dran geschraubt wurde ... Ich denke, wir sollten es handhaben wie bisher: Übersetzungen sind prinzipiell willkommen, müssen aber in ihrer Sektion auch als runder Artikel gegen die Konkurrenz bestehen. Eine besondere Herausstellung einer Übersetzungsleistung kann man zudem über einen Sonderpreis regeln, so jemand einen solchen stiftet. -- Achim Raschka 17:41, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Zu Markus’ Einwand: Dann sollte nicht nur das reine Übersetzen der Textpassagen im Vordergrund stehen, also ein Abbilden, sondern die Schaffung eines runden Artikels, so wie Wanduran es vorschlägt. Der Artikel soll mit einer Stimme sprechen – das ist schon eine sprachliche Herausforderung, wenn tatsächlich völlig unterschiedliche Fragmente im Artikel vorkommen. Nebenfrage: Welcher Sonderpreis war denn damals ausgelobt? Ein Wörterbuch? ;-) — Lecartia Δ 18:34, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

ich bin ganz entschieden gegen einen übersetzungswettbewerb. aus einem einfachen grund: bloss nicht noch mehr unfähige leute zum übersetzen motivieren! viele gutgemeinte übersetzungen, auch von autoren, die auf deutsch herausragende artikel verfassen, sind nach objektiven kriterien einer halbwegs professionellen übersetzung untragbar. übersetzungsfehler nachträglich aufzuspüren ist eine unglaubliche und oft frustrierende arbeit, weil oft nur eine neu-übersetzung möglich ist. es fragt sich zudem, wie sich eine übertzungskompetente jury zusammenfinden sollte. --poupou l'quourouce Review? 18:43, 9. Jan. 2007 (CET) (die selbst als übersetzerin arbeitet und hier bei übersetzungen regelmäßig zustände bekommt).Beantworten

Full ack. Mir wäre es ja fast schon am liebsten, Übersetzungen wären in der Wikipedia gänzlich verboten. Nur dass ich gut Deutsch und Englisch kann, macht mich noch lange nicht zu einem guten Übersetzer. Außerdem ist es immer besser, wenn ein Autor den Inhalt selbst verdaut hat und nicht nur unreflektiert übersetzt. Als Quelle können gute fremdsprachliche Artikel sicher gut dienen, aber Übersetzungen sollten wir hier nicht weiter fördern. --BishkekRocks 18:59, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
+ 1 -- Carbidfischer Kaffee? 19:47, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich stimme nur teilweise zu. Der Übersetzer sollte immer auch Ahnung vom Thema haben und die Zielsprache so sicher beherrschen, dass es nicht Babelfischig wird. Gegen eine gute Übersetzung eines guten Artikels spricht nichts. -- Tobnu 20:31, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich möchte mich poupou anschließen: Übersetzungen sind nach Übernahmen aus uralten Lexika die zweitgrößte Quelle für den massenhaften Import von Fehlern und groben Ungenauigkeiten. Für erstere gibt es wenigstens einen großen Warnbaustein, Fehler in letzteren dürften sich häufig über Jahre unerkannt in Artikeln halten. Wer übersetzten kann, wird schon selbst auf die Idee kommen, diese Fähigkeit für die Wikipedia nutzbringend einzusetzen. Aber zum Übersetzen aktiv aufzurufen kann schnell nach hinten losgehen. --Kurt Jansson 03:24, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Zum Thema Übersetzungen noch ein aktuelles Beispiel: Rhinocerus (Dürer). Die ursprüngliche Übersetzung eines englischen feated article war völlig unbelegt und es kostete Felistoria und einige andere Benutzer deutlich über 100 Versionen und einen erheblichen Arbeitsaufwand, um den Artikel auf Exzellenzniveau zu bringen. Es ist mehr als fraglich, ob die Übersetzungsarbeit sich hier gelohnt hat oder ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, den Artikel from the scratch selbst zu schreiben. -- Carbidfischer Kaffee? 07:57, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Mein Vorschlag scheint nicht gerade auf fruchtbaren Boden zu fallen. Es ist irgendwie typisch für die deutsche Mentalität, dass als erstes immer die Bedenken und die Ängste vor Neuerungen überwiegen. Nur die negativen Aspekte werden gesehen und nicht die Chancen, die darin liegen. Natürlich gibt es immer negative Beispiele, aber gerade mit so einer Aktion könnte man doch versuchen dem Herr zu werden und auch aufzeigen wie aus Übersetzungen gute Artikel entstehen können. Logoisch ist, dass nicht auch jeder Übersetzung ein guter Artikel entsteht, aber es ist mir auch neu, dass jeder selbst erstellte Artikel gleich deutlich besser sein soll. Es kommt eben immer auf die schreibenden Personen an, was daraus schließlich wird. Legen wir das hier auf Eis, da es scheinbar nicht gewünscht ist! Gruß Wanduran 15:23, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ausgesprochen affig, jetzt hier den Diskutierenden die Vernunft abzusprechen, weil dein Vorschlag nicht so begeistert aufgenommen worden ist. --ThePeter 15:32, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Es tut mir leid wenn du das so aufgefasst hast Peter. Ich will niemandem zu Nahe treten. Wie dir aufgefallen ist bestehe ich nicht darauf meinen Vorschlag umzusetzen. Ich denke, dass ich in meinem Beitrag sachlich geblieben bin. Wenn du das anders siehst tut es mit leid und ich entschuldige mich. Die Vernunft habe ich übrigens niemandem abgesprochen, sondern lediglich meine Meinung geäußert. Gruß Wanduran 15:59, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Alles klar, vergessen wir's. Viele Grüße --ThePeter 16:00, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Gern Gruß Wanduran 16:07, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Review

Wer hat Vorschläge, wie wir das Wettbewerbsreview etwas beleben können? Im letzten war das doch teilweise sehr schwach, fand ich persönlich. Möglich wäre zum Beispiel ein Hinweis auf der Review-Seite, dass auch unter "Konkurrenten" gern gereviewt werden darf und soll. Sonst noch (möglichst bessere) Ideen? --schlendrian •λ• 20:25, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten

In die normalen Review oben jeweils einen Abschnitt „Aus diesem Gebiet im Review/Schreibwettbewerb“ einfügen, würde mir spontan einfallen. -- Tobnu 20:33, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ein Hinweis wäre sicher hilfreich. Auch die Idee einer „freiwilligen Selbstverpflichtung“ der erfahreneren Autoren zum Reviewen gefällt mir gut. -- Carbidfischer Kaffee? 20:34, 9. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wenn man die Wettbewerbs-Revievs nicht in den normalen Reviewbetrieb einordnet, dann sollte aber zumindest jede Sektion ihr eigenes Review erhalten. Es ist schon die pure Länge der bisherigen Reviewseiten, die abschreckt. Julius1990 07:18, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ja, das sollte letztes mal eigentlich schon passieren. Diesmal sollten wir das unbedingt einführen. --Markus Mueller 07:26, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

vll. könnten wir neben der jury noch einen review-betreuer wählen. ich habe z.b. als jurymitglied absichtlich die review-seite des sw nie angeschaut um mich nicht beeinflussen zu lassen, mich andererseits dadurch auch in keiner weise drum gekümmert. ich könnte mir vorstellen, dass es anderen ähnlich ging, und letztlich macht sonst schon die jursy den meisten verwaltungskram im sw.--poupou l'quourouce Review? 11:08, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Das hatten wir ja schonmal im SW 4 (war damals auf meinen Vorschlag hin eingerichtet worden), hat sich aber in der Praxis nicht so richtig bewährt, vgl. Wikipedia Diskussion:Schreibwettbewerb/Archiv 4#Das Tutor-Dasein und der Schreibwettbewerb. --Markus Mueller 11:13, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
äh nee, so meinte ich das nicht. ich meinte mehr, jemand der sich formal um das review kümmert und vll. mal leute anspricht, wenn sich zu einem artikel niemand äußert o.ä., wirklich ein betreuer, kein reviewer.--poupou l'quourouce Review? 11:17, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich denke, das wird weiterhin auf Freiwilligkeit basieren müssen. Ich werde bsp. auf jeden Fall wieder die Sektion I und Teile der anderen Sektionen "betreuen" und dabei natürlich auch den Konkurrenten helfen, soweit es mir fachlich und zeitlich möglich ist. Vielleicht sollte man vorher einfach mal einen Freiwilligenpool bilden, eine Liste von Leuten in jedem der drei Reviewbereiche, die sich als Ansprechpartner sehen und kontaktiert werden können, wenn sie thematisch am Thema sind, sich aber nicht geäußert haben. -- Achim Raschka 11:26, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich meine, dass das hier von der falschen Seite und deswegen ineffektiv angepackt wird. Man kann keine für Reviews generell funktionable Infrastruktur zur Verfügung stellen. Wer als Autor am Wettbewerb teilnimmt, hat selbst die Verantwortung, reviewgeeignete Personen anzusprechen und für ein Review zu gewinnen. Das ist in den entsprechenden Portalen und Projekten in der Regel kein Problem. Ich habe zum Beispiel letztes Mal von Mitarbeitern des Finnlandportals hervorragende Reviews bekommen. Wenn ich aber gewartet hätte, dass irgendwelche Allgemein-Freiwilligen sich daran versucht hätten, wäre daraus nichts geworden. Natürlich kann es einen "Betreuer" geben, der Neulinge berät, wo sie möglicherweise passende Ansprechpartner finden, aber den Rest muss der Autor selbst machen. EIn bisschen Wikikompetenz gehört zum guten Abschneiden im Schreibwettbewerb eben auch dazu. Nur mein Senf. --ThePeter 13:27, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Im Prinzip und für alte Hasen sicher, für Neulinge (und die sind mir bei dem Contest besonders wichtig) ist das ganze Portal- und Projektgedöns aber ein absolut unüberschaubarer Wust an potentiellen Möglichkeiten. Ich und du, wir brauchen kein Review und wissen natürlich, wen man ansprechen kann. -- Achim Raschka 13:32, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
ack. aber für newbies und unerfahrene wäre ein ansprechpartner vielleicht eine hilfe.--poupou l'quourouce Review? 13:38, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
(BK)Deswegen soll es ja einen Berater geben. Aber die Einzelreviews sind in der Regel so speziell, dass man ohne gezieltes Ansprechen nicht weiterkommt. Ich selbst habe letztes Mal die Liste der Artikel mehrmals durchgesehen mit dem guten Willen, mal ein Review zu machen. Es waren aber in der Regel so spezielle Sachen, dass ich mich jeweils nicht berufen genug gefühlt habe, da wirklich einzusteigen. Vielleicht nicht sehr löblich, aber IMO ein menschliches Phänomen, das sicher nicht ungewöhnlich ist. --ThePeter 13:39, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wie wäre es wenn eine kl. Liste angelegt wird. In die sich die Benutzer freiwillig eintragen und bestimmten Wissensgebieten zuordnen. Wenn sie sich einordnen gelten sie als Ansprechpartner für ihren Bereich. Das muss keine ganze Sektion sein sondern evtl nur ein Themengebiet, wie Sport oder Geschichte etc. Gruß Wanduran 16:15, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Die Idee mit dem kompetenten Betreuer ist gut. Es müssen keine Reviews von ihm geleistet werden, aber er sollte eventuell an Projekte oder einzelne Azutoren weiter vermitteln können. Bei meinem ersten Schreibwettbewerbsbeitrag hat sich dankenswerterweise ein Reviewer erbarmt, aber wäre das nicht der Fall gewesen, wäre ich als relativer Neuling verloren gewesen. Ein Ansprechpartner wäre in dieser Situation eine gute Lösung. Julius1990 16:34, 10. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wie weiter?

Nachdem offenbar jetzt alle Argumente ausgetauscht sind, sollten wir uns wohl überlegen, wie die Richtlinien in Bezug auf die Artikelvoraussetzungen jetzt konkret geändert werden, die zwei Alternativen, die sich herauskristallisiert haben, sind:

  1. das Konzept einfach mal ändern auf Ausbau statt Anlage eines Artikel, dabei muss noch eine Mindestgröße festgelegt werden, die der Artikel zu einem bestimmten Zeitpunkt gehabt haben muss
  2. das Konzept im Grundsatz beibehalten und die maximale Zeichengrenze von 4000 deutlich erhöhen.

Ich denke, zwischen diesen beiden Möglichkeiten sollten wir eine auswählen und die Parameter bestimmen. Zwei Wochen bleiben uns noch. :-) Also? --Markus Mueller 11:46, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich denke, die Bedenken gegen die Ideen zum Ausbau- und zum Übersetzungswettbewerb sind zu stark, als dass wir die Regeln diesmal in diese Richtung modifizieren sollten. Mein Vorschlag: Das Konzept im Grundsatz beibehalten und bei 6000 Zeichen netto (= sichtbarer Text ohne Listen, Kästen und Tabellen) die absolute, nicht verhandelbare Obergrenze zu setzen. -- Carbidfischer Kaffee? 09:22, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich schließe mich da Carbid an. Das Ausbau-Statt-Neu-Konzept ist zu umstritten. Beim zweiten Konzeot wurde eh die Zeichengrenze beim letzten Mal nicht so streng ausgelegt, dass die Erhöhung sinnvoll ist. Julius1990 10:04, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich denke auch, aber halte die Erhöhung der Zeichengrenze um gleich 50% für sehr hoch und schlage 5000 Zeichen (ohne Formatierungszeichen, Kategorien, Interwikis usw.) vor. -- Tobnu 10:20, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
ich hätte nix gegen eine deutlichere Erhöhung, immerhin wird ein guter Wettbewerbsbeitrag ohnehin aus mind. 20. - 30.000 Zeichen bestehen, so dass auch bei 6000 bis 8000 kaum ein Buchstabe vor dem anderen bleiben dürfte... --schlendrian •λ• 11:22, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich finde dieses Pochen auf der Obergrenze ehrlich gesagt nicht sinnvoll. Bedenkt bitte das der Spass immer noch an erster Stelle stehen soll, und Artikel nur auszuschließen weil sie 4200 Zeichen haben erreicht nur einen Zweck - die Autoren unnütz zu frustrieren. Lennert B d·c·r 17:09, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich denke, die Diskussion hat gezeigt, dass das Konzept "Ausbau statt Aufbau" bei vielen auf Gegenliebe stößt, weil es das Potential hat, einen klaren Beitrag zur Qualität der deutschsprachigen Wikipedia zu leisten. Ein wichtiges Resultat der Diskussion war, dass wir die Teilnehmer darum bitten sollten, vor dem Wettbewerb mit einem ggf. schon vorhandenen Hauptautor ihres Kandidaten-Artikels Rücksprache zu halten. Die übrigen Bedenken sind im Wesentlichen spekulativer Natur und werden auch in der Zukunft nicht durch eine Diskussion zu beseitigen sein, sondern nur, indem wir dem Wikipedia-Motto sei mutig folgen und einem anderen Konzept einfach mal eine Chance geben.
Ich finde, wir sollten diesmal versuchsweise keine neuen Artikel zum Wettbewerb zulassen, um die Qualität bestehender Inhalte zu steigern. Um dabei auch Substubs auszuschliessen, erscheint mir die komplementäre Regelung "nicht unter 4000" sinnvoll – ich denke aber, dass die gute Grundidee nicht daran scheitern sollte, dass wir diese Grenze totdiskutieren: Wenn das eher konsensfähig ist, würde ich auch der einfachen Regel "muss vor dem 1.1.2007 (nicht nur als Redirect) existiert haben" zustimmen. Beste Grüße --Thomas Schultz 19:09, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Sieht nach einem ziemlichen Patt aus. Wie wäre es mit einem Kompromiss in der Mitte, da es doch eine große Gruppe Skeptiker gibt, die dem reinen Ausbau-Prinzip kritisch gegenübersteht? Ich greife dazu mal den Vorschlag von Benutzer:poupou l'quourouce und Benutzer:Elian auf und schlage die folgende weitergehende Liberalisierung der Richtlinie Nr. 3 wie folgt vor:
Prinzipiell können alle Artikel nominiert werden, insbesondere solche, die vor dem Startzeitpunkt noch gar nicht vorhanden waren. Als Richtwert gilt, dass die nominierten Artikel am 1.3.2007 eine Länge von 5000 Zeichen nicht überschritten haben sollten. Überarbeitungen und Erweiterungen längerer Artikel kann die Jury auf Anfrage zum Wettbewerb zulassen; bewertet wird dann vornehmlich die Verbesserung während des Wettbewerbszeitraums.
Sollte sich in diesem Wettbewerb dann zeigen, dass viele Teilnehmer größere Artikel überarbeiten möchten und die Ergebnisse ermutigend sind (und die diesmalige Jury erklärt, dass eine sinnvolle Bewertung der Diffs möglich ist), kann man es ja dann im nächsten Wettbewerb mal mit einem reinen „Ausbau statt Aufbau“ probieren. Wie ist die Meinung dazu? --Markus Mueller 09:43, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Pro ;-) sebmol ? ! 09:48, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Also generell bin ich gegen zu viele Regeln, daher vertrete ich die Meinung, dass es keine Mindestgrenze geben sollte. Wir können doch beides in diesem Wettbewerb zulassen! Wieso sollte jemande keinen neuen Artikel einreichen dürfen oder einen Stub ausbauen? Ich denke das gerade neue Benutzer/Autoren sich eher die kleinen Artikel vornehmen werden, als bereits umfangreichere Artikel. Wirkt abschreckend speziell für neue Autoren. Aus diesem Grund halte ich den Vorschlag von Markus Mueller für den Besten. Ich würde vielleicht sogar soweit gehen und die Fraktion der Ausbaus statt Aufbau Befürworter eine eigene Sektion geben. Für die dann die geforderten Regeln gelten. Dann sollten sich auch Benutzer für die dort zusätzlich notwendige Juryarbeit finden. Der Vorteil wäre, dass auch gleich ersichtlich wird wie diese Aktion angenommen wird. Gruß Wanduran 13:30, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Eine eigene Sektion wäre imho vertretbar, aber gemischt Ausbau und Neuanfang finde ich nicht so toll, weil da die Vergeichbarkeit zweier Leistungen auf der Strecke bleibt. Und da ja klickibunti so toll ist: Kontra Lennert B d·c·r 13:39, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich schließe mich Lennert an: Vermischung finde ich auch nicht so toll. Außerdem muß ich nochmal Bedenken vorbringen: Wir sollten doch etwas auf die Grenze nach oben achten. Mir persönlich hat beim letzten Wettbewerb (und auch bei einigen Exzellenz-Kandidaten) nicht so sehr gefallen, daß tendenziell eher Monographien statt knackiger Enzyklopädieartikel honoriert wurden. Wenn wir jetzt Artikel nehmen, die ohnehin schon lang sind und die noch einen Monat lang intensiv ausbauen, schwant mir nichts Gutes. Stullkowski 13:53, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Schön und gut, aber wie soll da eine eigene Sektion aussehen? Das passt doch gar nicht ins bestehende System, was inhaltlich ausgerichtet ist. Und wie ist es dann mit der Vergleichbarkeit der Sektionen untereinander - ist das Problem da nicht nur verschoben statt behoben?
Ich denke, wenn ein solcher Kompromiss zwischen altem und neuen Konzept abgelehnt wird - und so sieht es ja aus -, dann bleibt uns nichts anderes übrig, als das bisherige Konzept beizubehalten, z.B. mit 5000 Zeichen maximaler Grenze. Angesichts der vielen Stimmen gegen die reine Ausbau-statt-Aufbau-Lösung sehe ich im Moment keinen möglichen Konsens in dieser Richtung. --Markus Mueller 14:07, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich gebe Dir, Markus, völlig Recht: Eine eigene "Ausbau"-Sektion passt nicht ins inhaltliche Schema und löst keine Probleme. Ich hoffe, dass wir das Ganze nach der endlosen Diskussion jetzt nicht noch wegen des "Vergleichbarkeits"-Arguments abblasen – für die Leistung, die ein Artikel darstellt, spielt es nämlich eine wesentlich größere Rolle, ob man ein umfassendes Thema bearbeitet, für das man sich einen Überblick über eine große Bandbreite von Literatur verschaffen muss oder ob man an einem Nischenthema bastelt, das mit den Informationen aus zwei Büchern erschöpfend zu behandeln ist. Die "Hilfe", die man durch einen vorhandenen, stark verbesserungswürdigen WP-Artikel zu dem Thema hat, verblasst dagegen völlig – ich schätze, dass in vielen Fällen sogar die zusätzliche Arbeit überwiegen wird, bei unbelegter Information gezielt nachzurecherchieren um herauszufinden, ob man sie in den neuen Artikel integrieren oder als unzutreffend entfernen soll. Für den Kompromiss-Vorschlag. Gegen eine eigene Sektion. --Thomas Schultz 14:31, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Also ich hätte nichts dagegen wenn wir beim Alten bleiben, mit evtl einer 5000 Zeichen Grenze. Wenn der Ausbau statt Aufbau kommt, dann in einer seperaten Sektion, die für sich genommen allein steht, mit allen Wissensgebieten (wie bei den ersten Schreibwettbewerben auch). Quasi als ein Testlauf! Die Sieger dieser Seperaten Sektion werden dann mit den Juroren der Sektion I-III nochmals besprochen und ein Gesamtsieger gekürt. So stelle ich mir das in einer seperaten Sektion vor. Gruß Wanduran 14:17, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wenn man qualitativen Ausbau will, könnte ich mir eher vorstellen, den Wettbewerb auf den Ausbau von Artikeln aus der Kategorie:Wikipedia:Überarbeiten zu beschränken (+ Kategorie:Wikipedia:Meyers u.ä.). Das hätte in meinen Augen mehr Sinn, als das Minimum an Zeichen. Dürfte man natürlich nur Artikel akzeptieren, die nicht extra für den Wettbewerb in die Kategorie gesetzt werden. Eigentlich bin ich aber trotzdem für das alte Muster: Ausbau von Stubs und roten Links (und zwar konsequent). Stullkowski 14:26, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

  • Okay, mein letzter Versuch eines vermittelnden Vorschlags in dieser Sache: der 6. SW bleibt noch bei dem alten Konzept (maximal 5000 Zeichen), dafür legen wir schon jetzt fest, dass der 7. SW in jedem Fall ein kompromissloser Ausbau-statt-Aufbau-Wettbewerb wird. So wäre einerseits sichergestellt, dass wir diesen SW noch konfliktfrei und entsprechend den allgemeinen Erwartungen abhalten können, dass aber alle gleichzeitig schon jetzt informiert werden und sich sich darauf einrichten können, dass im Herbst das neue Konzept dann auch in jedem Fall testweise - wir wollen ja auch mal mutig sein und etwas ausprobieren - umgesetzt werden wird. --Markus Mueller 14:29, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ok finde ich sogar vernünftig. Nur denke ich, dass diese Diskussion beim nächsten dann zwangsläufig wieder auftreten wird? Wie wäre es wenn ein neuer Wettbewerb für den Sommer anberaumt wird wo wir dieses Konzept umsetzen! Zum Beispiel Aktion Sommerloch oder so? Gruß Wanduran 14:35, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Den Vorschlag würde ich befürworten, denn es ist schade, dass zwischen März und September nichts ist, dann könnte man sagen, alle 4 Monate findet ein SW statt, die ideale Ergänzung --Hufi ?! 14:37, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Daran ist ja auch schon gedacht worden, nur sind 3 Schreibwettbewerbe mit Sicherheit etwas viel des guten und die Sache würde sich totlaufen, weil es sowohl den Eventcharakter verliert, als auch der Stress für Juroren und Organisatoren usw. einfach zuviel würde. Falls der erste Kompromissvorschlag keine Mehrheit finden sollte, kann man m.E. dann später darüber nachdenken, das Konzept immer abwechselnd laufen zu lassen: Aufbau im Frühjahr, Ausbau im Herbst. Oder so ähnlich. Damit dann alle glücklich werden und niemand benachteiligt wird. :-)
BTW, das mit der erneuten Diskussion soll eben dadurch vermieden werden, dass wir in Ansehen der großen Gruppe der Leute, die auch mal das andere Konzept haben wollen das einfach jetzt schon festlegen und auch ankündigen und nächstes Mal das dann auch konsequent umsetzen. --Markus Mueller 14:43, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Aufteilen: Einmal März September, dann Sommer September und dann mal März Sommer - so würds abwechslungsreicher sein ;-) --Hufi ?! 14:46, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich denke, Sommer ist generell ungeschickt, eben weil viele Leute da eher in Urlaub oder im Freibad sind als vor ihren Rechnern. --Thomas Schultz 14:50, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich bin mir gar nicht mal so sicher ob es wirklich zu Ermüdungserscheinungen kommen würde. Es muss ja auch kein Schreibwettbewerb in dem Sinne werden wie er jetzt wieder ansteht. Man könnte zum Beispiel auf die Jury verzichten und die Bewertung durch Abstimmung ausprobieren und andere alternativen Konzepte ausarbeiten. Wegen dem Wetter vielleicht zwei Monate Juni und Juli? Ist aber auch nur ein Vorschlag. Mit der Abwechselung kann ich auch gut leben. Aber ich kann deinen Optimismus nicht ganz teilen Egal ob wir das jetzt festlegen oder nicht ich denke es wird trotzdem zu Diskussionen führen im September. Aber vielleicht bin ich da zu pessimitsich. Gruß Wanduran 14:58, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Vergleichbarkeit und eigene Sektion

Hallo! Da die Diskussion eingeschlafen ist, bitte ich noch einmal um Wortmeldungen. Markus hat den Kompromissvorschlag gemacht, dieses Mal auf Antrag testweise auch "Ausbau"-Artikel anzunehmen und auf Grundlage des Diffs zu bewerten, um ohne größeres Risiko einen Eindruck zu bekommen, ob ein solcher Modus praktikabel ist. Dafür haben sich auch sebmol und ich ausgesprochen.

Lennert B., Wanduran und Stullowski wären dagegen nur damit einverstanden, wenn die "Ausbau"-Artikel in eine eigene Sektion kommen. Als Argument wird angeführt, dass die Leistungen, einen Artikel neu zu schreiben und völlig zu überarbeiten, nicht vergleichbar wären. Leider wurde dieses Argument bislang nur in den Raum gestellt, ohne auf die Argumente gegen eine eigene Sektion und für eine nur unwesentlich verkomplizierte Vergleichbarkeit einzugehen. Könnten die Gegner des Kompromisses sich bitte zu diesen Punkten äußern oder ggf. erklären, dass sie es doch akzeptabel finden, im Rahmen des Testlaufs eben u.a. auch herauszufinden, wie problematisch sich die Vergleichbarkeit in der Praxis gestaltet. Bitte denkt daran, dass wir gerade von einem einmaligen Testballon sprechen, nicht davon, neue Regeln in Stein zu meißeln! Vielen Dank --Thomas Schultz 16:27, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die Sondersektion wäre gar nicht mein Vorschlag, sondern allenfalls ein Kompromiß, um das mal nebenbei auszuprobieren. Ich finde ja das ganze Konzept nicht so toll.
Was mir daran am wenigsten Gefällt ist, daß das ganze zwar im Namen des qualitativen Ausbaus geändert werden soll, die Regeländerungen aber allein auf die Quantität gerichtet sind und ein weiterer Schritt in Richtung 100 Kb-Artikel sein werden. Qualitativer Ausbau heißt für mich, Problemartikel auszubauen und nicht Artikel, die möglicherweise schon gut und obendrein auch schon ausführlich sind, zu Monographien zu machen (Monographien verstehe ich als Gegensatz zu einem Enzyklopädieartikel). Die Problemartikel waren beim alten Konzept Stubs (rote Links als Extremfall eines Stubs). Nachvollziehen könnte ich Regeln, nach denen der Artikel aus der Überarbeiten-Kategorie kommen muß (oder Meyers, Nur Liste u.ä.). Vorschläge wie "der Artikel muß mindestens X.000 Zeichen haben" kann ich dagegen nicht nachvollziehen.
Da immer wieder der Spaßfaktor beschworen wird: Mir würde dieses Konzept als Autor keinen großen Spaß machen, in die Jury zum Diff-vergleichen würde ich schonmal gar nicht gehen und auch als Publikum würde ich mich nicht durch Diff-Links klicken. --Stullkowski 17:54, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
+ 1 -- Carbidfischer Kaffee? 17:56, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich wäre dafür, von dem bisherigen Konzept nicht abzuweichen. Die Zeichenzahl ist nur ein Richtwert und die Jury kann am besten beurteilen, was noch im Rahmen ist und was nicht. Eine eigene Sonderkategorie macht dann keinen Spaß in der Gesamtwertung, aus sicht der Autoren. Wie bereits gesagt, die Juroren wissens ja am besten und das hat letztes Jahr auch gut funktioniert. --Hufi ?! 17:57, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hallo Stullowski und Carbidfischer, Ihr argumentiert hier gegen einen Vorschlag, der überhaupt nicht mehr zur Diskussion steht. Das Mindest-Limit ist vom Tisch, es geht nur noch darum, ob es der Jury auch erlaubt werden sollte, auf Antrag ohne Rücksicht auf irgendwelche formellen Richtwerte Problemartikel zur Überarbeitung zuzulassen und dort, wo es ihr sinnvoll erscheint, den Stand des Artikels vor dem Schreibwettbewerb in der Bewertung zu berücksichtigen.
Hallo Hufi, dass es eine Fraktion gibt, die zu 100% am alten Konzept festhalten will, ist bekannt. Im Laufe der Diskussion wurde allerdings klar, dass es auch eine ganze Reihe von Leuten gibt, die etwas Neues probieren wollen und nun geht es darum, wie ein möglicher Kompromiss aussehen könnte. Ich kann in Deinem Beitrag leider keinen Schritt in Richtung eines solchen Kompromisses erkennen.
Viele Grüße --Thomas Schultz 18:14, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich hab dich schon verstanden, das ändert aber nichts daran, dass ich deinen Vorschlag für wenig zielführend und für im Rahmen des Schreibwettbewerbs nicht sinnvoll durchführbar halte. Es ist dir allerdings unbenommen, dein Konzept auszuarbeiten und anderweitig umzuzusetzen. -- Carbidfischer Kaffee? 18:25, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Was spricht dagegen, der Jury bei der Annahme stark verbesserungsbedürftiger Artikel mehr Entscheidungsfreiheit zu geben? Was spricht dagegen, es in den Ermessensspielraum der Jury zu stellen, die "Ausgangssituation" eines Artikels bei der Bewertung zu berücksichtigen? Ich kann in Deinem Beitrag nach wie vor keine Antwort auf eine dieser Fragen finden. --Thomas Schultz 23:05, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich denke, die Jury hat auch so genug zu tun. -- Carbidfischer Kaffee? 23:58, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Du hast im Ernst Angst davor, dass eine großzügigere Regelung zu viele Einreichungen nach sich ziehen würde? Darf ich daran erinnern, dass der fünfte Schreibwettbewerb in der Beteiligung (und noch stärker in der Zahl der lesenswerten und exzellenten Artikel) deutlich hinter dem vierten zurückgeblieben ist (s. Wikipedia:Schreibwettbewerb/Auswertung)? Darf ich darüber hinaus darauf hinweisen, dass der Vorschlag ursprünglich nicht von mir, sondern von einem Jurymitglied des fünften Schreibwettbewerbs stammt? --Thomas Schultz 10:06, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

(BK) Nur mal in den Raum geworfen: Einen schlechten Artikel qualitativ zu verbessern muss nicht ein "Schritt Richtung 100-kB-Artikel" sein. Wenn ich z. B. das Heidelberger Schloss mit freier Hand überarbeiten würde, würde ich den Artikel auf ein Viertel seiner Länge eindampfen, und er wäre wahrscheinlich besser als vorher. Wobei – und hier kommen wir zu einem weiteren Problem des Artikel-Verbessern-Konzeptes – der Hauptautor sich dadurch wahrscheinluch ein wenig auf den Schlips getreten fühlen dürfte. --BishkekRocks 18:26, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich bin für eine Verbesserung des alten Konzeptes und nicht für eine strikte Beibehaltung. Einfach lange Artikel hier aufzunehmen, das macht keinen Spaß mehr, solche, die schon an der Schwelle zur Exzellenz (od lesenswert) stehen, das ist dann für andere Autoren uninteressant --> hier wäre eine eigene Sektion sinnvoll. Ich bin für eine Hinaufsetzung der Obergrenze und für eine "bessere" und effizientere Jurywertung, welcher Artikel noch im Rahmen liegt. --Hufi ?! 19:24, 25. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Richtlinienkompetenz der Jury

Es ist offensichtlich, dass sich die Diskussion seit längerem im Kreis dreht und kein gemeinsamer Nenner zu finden ist. Letztlich sind es aber die Juroren, die die Arbeit der Artikelbewertung zu leisten haben. Ich denke, wir sollten daher in dieser verfahrenen Situation die Richtlinienkompetenz für Regel 3 an die Jury abtreten, denn nur die 6 gewählten Juror/inn/en können entscheiden, was sie sich zuzumuten in der Lage fühlen - ob sie lange Diffs vergleichen möchte usw. Meines Erachtens sollte man jetzt die weiche Grenze einfach schon mal auf 5000 erhöhen (das scheint mir konsensfähig zu sein) und im weiteren der Jury überlassen, wie sie die Richtlinie im Bezug auf längere Artikel auffassen möchte (z.B. entsprechend der beiden Kompromissvorschläge oben, oder durch komplette Streichung einer Grenze etc.). --Markus Mueller 10:41, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

der beste Vorschlag, der hier seit langem gekommen ist ;-). Full ACK --schlendrian •λ• 11:07, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Dem stimme ich zu ;-) --Hufi ?! 11:09, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Sehr guter Vorschlag. --Stullkowski 11:27, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Zunächst: Ich hoffe, dass dieser maximal am bisherigen System liegende Kompromissvorschlag nun endlich einmal mehrheitsfähig ist. Meine Stimme hat er (ebenso wie alle vorherigen auch schon). Ich wäre außerdem dafür, die Juroren zu ermutigen, schon bei der Nominierung ein grobes Statement abzugeben, ob sie sich bei Einzelfall-Anträgen eher an der Zahl 5000 orientieren wollen (5100 – ist okay vs. 40% über der Höchstgrenze geht nun wirklich nicht!) oder eher auf den Inhalt schauen (der Artikel enthält derzeit fast nur unbelegte und zweifelhafte Information vs. der Artikel ist belegt und enthält bereits das Wesentliche für das Lemma).
Zweitens: Anhand langer Diffs zu entscheiden, halte ich nicht für praktikabel. Ich stelle mir das eher so vor, dass man bei "überlangen" Artikeln kurz in den Antrag schreibt, wo man die Schwächen des Artikels sieht und wo ggf. schon erhaltenswerte Inhalte bestehen – so ist von vornherein klar, welcher Aspekt hinterher nicht in der Bewertung eingeht. --Thomas Schultz 11:25, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten
  • Da es keine Einsprüche gibt und in 3 Tagen schon die Nominierungsphase beginnt, habe ich das jetzt mal so eingetragen. Lassen wir uns überraschen, wie die Juroren die Richtlinie Nr. 3 dann konkret gestalten. --Markus Mueller 11:11, 28. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hilfe für Neulinge

Ich bin gerade etwas verwirrt, dass Du, Markus, meine Änderung im Abschnitt "Hilfe für Neulinge" auskommentiert hast: Dass bestehende Artikel unterhalb der Zeichengrenze nominiert werden dürfen und bei längeren Artikeln die Jury entscheidet, ist ja nun altbewährte Tradition – und nichts anderes habe ich dort hingeschrieben. Ich hatte die Sache mit der "Richtlinienkompetenz" so verstanden, dass die Jury selbst die Richtlinien festlegt, nach der sie über die Anträge entscheiden will – nicht so, dass die hier klar mehrheitsfähige 5000-Zeichen-Grenze wieder zur Diskussion gestellt wird. --Thomas Schultz 23:18, 28. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Da steht ja "Hilfe für Neulinge" und Du gibst Hilfen für erfahrene Benutzer. ;-) Aber zur eigentlichen Sache: Die Jury könnte z.B. auch entscheiden, gar keine Grenze zu setzen (so wie es m.W. Dein Vorschlag war). Warten wir doch einfach bis die Jury vor Beginn des Wettbewerbs sich geäußert hat. Es macht doch jetzt keinen Sinn, schon detaillierte Anweisungen für verwirrbare Neulinge zu veröffentlichen, die wir dann zurückziehen müssen, wenn die Jury hinterher etwas anderes sagt. Punkt 3 der Richtlinien ist zur Zeit - denke ich - allgemein-schwammig genug gehalten. Ich will's ja auch gar nicht löschen, vielleicht kann man es zum gegebenen Zeitpunkt einfach entkommentieren und es passt. --Markus Mueller 23:27, 28. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich fasse "Neuling" in dem Zusammenhang auf als "jemand, der zum ersten Mal am Schreibwettbewerb teilnimmt" und der- oder diejenige kann ja durchaus schon WP-Erfahrung haben. Dass die Überarbeitung nicht unbedingt das passende Projekt für einen WP-Newbie ist, habe ich ja ganz deutlich hingeschrieben, ebenso sollten die sehr berechtigten Bedenken hinsichtlich eines bestehenden Hauptautors, die hier in der Diskussion aufgekommen sind, es m.E. schon auf die Schreibwettbewerb-Seite schaffen. Mein Problem mit "später entkommentieren" ist im Wesentlichen, dass der Abschnitt zu einem Zeitpunkt, da sich die meisten Teilnehmer schon für "ihr" Thema entschieden haben, nicht mehr viel bringen wird. Dass jemand "irrtümlich" noch einen Antrag stellen könnte, obwohl die Jury (sehr hypothetischer Fall) festgelegt hat, dass das gar nicht nötig ist, erscheint mir kein größeres Problem zu sein, aber ich bin gern trotzdem bereit, das noch "wasserdicht" umformulieren, Vorschlag:
Artikel, die vor dem 1. März weniger als 5000 Zeichen umfassen, können auf jeden Fall teilnehmen. Welche Regeln für umfangreichere Artikel gelten, steht noch nicht fest und wird vor Beginn des Wettbewerbs an dieser Stelle bekannt gegeben.
Das dürfte ja nun wirklich niemanden mehr verwirren, oder? --Thomas Schultz 10:51, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Einverstanden. Das entspricht der Formulierung in Richtlinie 3. Diejenigen, die jetzt schon daran denken, wirklich sehr viel längere Artikel zu überarbeiten, dürften diese Diskussion hier ohnehin mitverfolgt haben, denn das werden wohl wirklich nicht ausgerechnet die „Newbies“ sein. (Den auskommentierten Absatz würde ich aber nicht löschen, vielleicht kann man ihn ja noch gebrauchen). --Markus Mueller 10:56, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Na ja, also meine Intention war eigentlich, den Absatz wieder reinzunehmen und dabei den Satz Falls der Artikel bereits mehr als 5000 Zeichen umfasst, musst Du die Teilnahme jedoch auf der Diskussionsseite bei der Jury beantragen. bis auf Weiteres durch obige Formulierung zu ersetzen, denn der Rest ist ja in jedem Fall richtig und wichtig. --Thomas Schultz 11:11, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Och nööö... :-) Können wir es denn für die Neulinge nicht einfach im Moment in der Schwebe lassen? Außerdem steht das einen Absatz weiter unten auch schon (Schritt-für-Schritt-Anleitung, Punkt 1) - wollen wir in zwei aufeinanderfolgenden Absätzen dasselbe schreiben? --Markus Mueller 11:17, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Also den Absatz lieber in Punkt 1 der Schritt-für-Schritt-Anleitung einarbeiten? --Thomas Schultz 11:24, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Jetzt lass es doch einfach mal. Wir haben uns doch darauf geeinigt, daß die Jury die Regeln formuliert, nachdem sie gewählt wurde. Stullkowski 11:36, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Hallo? Wo bitte stelle ich das in Frage? Hast Du den auskommentierten Text überhaupt gelesen? --Thomas Schultz 12:27, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Sorry erstmal für das "kupierte" Statement in der Zusammenfassung - dass man per "Enter" in der Zusammenfassungszeile (zufällig draufgekommen, und nicht zum ersten Mal) automatisch speichert, halte ich für einen Bug der WP... Es sollte heißen: Ich schlage vor, dass wir als Kompromiss die "Hilfe für Neulinge" wie von Markus gewünscht "in der Schwebe halten", in dieser Zeit aber fairerweise auch keine einseitige Werbung für das Schreiben ganz neuer Artikel machen. Einverstanden? --Thomas Schultz 13:59, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wenn sich jetzt niemand mehr benachteiligt behandelt fühlt, und wir das Thema damit bis zur Juryentscheidung endlich beenden können, dann ist mir das nur recht. --Markus Mueller 14:24, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Nur frische Jurorinnen?

Vermutlich habe ich die Disku verpasst, aber meine Frage bleibt: weshalb sollen die bisherigen Jurymitglieder bei diesem Wettbewerb nicht teilnehmen dürfen? Wenn sie sich den Tort nicht antun wollen, könnte ich das ja gut verstehen; aber da es – evtl. außer bezüglich des letzten Gesamtsiegers – auch keine erhebliche Kritik an ihrer Arbeit gab, hätte ich nichts dagegen, wenn sie (im Paket oder einzeln) weitermachten. Gruß von --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 09:54, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Nicht alle bisherigen, nur die des letztes Wettbewerbs (ich glaube, es waren sogar mal die letzten beiden Wettbewerbe). Die Richtlinie gilt m.W. schon immer und ich finde es auch sinnvoll, damit keine Juroren-Aristokratie entsteht und immer wieder nur dieselben Leute drin sitzen. Ist doch schön, wenn jedesmal die Zusammensetzung komplett anders ist, außerdem kann man die Artikel dann nicht speziell „für eine bestimmte, schon bekannte Juryzusammensetzung“ schreiben. --Markus Mueller 10:01, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Wer so gut schreiben kann, dass er eine Zielgruppe genau "trifft", kann auf jeden Fall gut schreiben und trifft jede Jury. ;-) Aber wenn das schon immer so war, habe ich keine Frage mehr und hoffe nur, dass sich genügend viele geeignete Mitglieder finden. Danke für die Antwort. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 10:04, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
NB: Sollte man dann nicht auch die bisherigen Wettbewerbsteilnehmer ausschließen, damit man nicht den 28. Topflappen aus dem Gelsenkirchener Domschatz oder den 74. französischen Fußballspieler... ;-) SICNR --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 10:07, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
;-) Och nö. nehmt mir doch nicht die Möglichkeit, die 8. (oder so) ehemalige französische Formel-1-Rennstrecke aufzupolieren!--NSX-Racer | Disk | B 10:44, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Die Menge des Domschatzes ist endlich, ebenso die Anzahl der Äbtissinnen... -- Tobnu 11:00, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Unterschätz' mir die Archäologie nicht: „Sensationeller Fund im Spülkasten“... --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:07, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Gibt es bereits einen guten Artikel zu einem französischen Fußballspieler?
[Zwischenquetsch] Ja, jibbet, speziell diesen hier. Gut und ausgezeichnet müssen ja, in beiden Richtungen, keine Synonyme sein. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:19, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Aber zum Thema: Ich persönlich befürworte auf jeden Fall eine möglichst hohe Anzahl von Neulingen in der Jury, als "alter Hase" ist man manchmal bereits sehr tief in seiner eigenen Fahrspur eingefahren und neue, meistens weniger verbohrte Ansätze und Sichtweisen sind da sehr erfrischend. -- Achim Raschka 11:14, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
ausserdem ist das eine wunderbare gelegenheit, leuten, die man z.b. im reivew oder bei KLA oder KEA als kompetent erlebt, mal eine gewisse anerkennung auszudrücken, indem man sie für die jury nominiert. mitglied der jury zu sein bewirkt im übrigen einen boost an projektweiter bekanntheit, der gerade manchen nischenautoren absolut zu gönnen ist. da gibt es noch viele leute, von denen ich mir wünsche, dass sie auch ausserhalb ihres eigenen themas mehr gehör finden.--poupou l'quourouce Review? 11:33, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Es ändert sich auch immer einiges. So gibt es ja manchmal Leute, die an einem Schreibwettbewerb lieber teilnehmen, beim nächsten aber durchaus in die Jury gehen würden. So war ich bisher immer froh, daß der Jurykelch an mir vorüber gegangen ist. Dieses Mal könnte ich mir sehr gut vorstellen, in die Jury zu gehen. Ich schriebe aber auch gerne Artikel, habe schon zwei im Hinterkopf. Marcus Cyron Bücherbörse 23:51, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

(Publikumspreis)

Wie wäre es mit einem Publikumspreis als Sonderpreis? Nach dem letzten Wettbewerb hat Janneman einen inoffiziellen eingerichtet. Ich kann mir das Gegenargument schon vorstellen: die Jury soll sich nicht beeinflussen lassen, aber ich gehe davon aus, daß sie autonom genug ist. Stullkowski 11:58, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Schlag ein Prozedere dafür vor. Man kann die Wahl auch anonym durchführen. --Markus Mueller 12:01, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Starten kann das natürlich erst nach Ablauf der Schreibfrist, enden könnte es an dem Tag, an dem auch die Jury den Sieger verkündet. Stimmberechtigte User sollten eine Stimme oder eine pro Sektion haben. Ansonsten wie bei Janneman. Stullkowski 12:06, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
mir gefällt die Idee gut, das offiziell zu machen. Die Jury sollte damit ja eigentlich kein Problem haben, aber auch die Entscheidung könnten wir ja der Jury überlassen (oder ihr zumindest ein Vetorecht geben) --schlendrian •λ• 12:14, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe mal drüber nachgedacht und würde um der Neutralität willen folgendes Verfahren vorschlagen: jeder Stimmberechtigte kann einem Beauftragten (der nicht Jurymitglied ist) seine Wahl per Wikimail mitteilen. Dieser trägt zunächst nur den Namen (ohne den gewählten Artikel) auf einer Seite ein (Registrierung und Bestätigung der Stimmabgabe). An dem Tag, an dem die Jury ihre Platzierungen bekannt gibt, wird auch das Ergebnis der Publikumsabstimmung bekannt gegeben, indem dem Beauftragte einfach die gewählten Artikel hinter den Namen „sichtbar“ werden lässt.
So kann einerseits niemand behaupten, die Jury habe sich beeinflussen lassen, andererseits kann aber eine vollkommen transparente und faire Abstimmung erfolgen und ein Publikumspreis vollkommen unabhängig von der Jury vergeben werden. --Markus Mueller 12:17, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ist zwar etwas aufwändig, löst aber wirklich alle möglichen Probleme. Bin dafür. Stullkowski 12:20, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Jedem Jurymitglied sollte klar sein, dass die wenigsten Abstimmenden mehr als 5 Artikel gründlich gelesen und ein paar andere überflogen haben, was die Aussagekraft und damit die Beeinflussungsmöglichkeiten eines Publikumspreises doch sehr einschränkt. Dieses grundsätzliche Problem gab es ja schon beim letzten Wettbewerb, und es würde sich mir auch hier stellen: Wie soll ich "guten Gewissens" abstimmen ohne wie die Jurymitglieder eine Vielzahl von Stunden mit dem Lesen von Artikeln verbracht zu haben? Beim Bilderwettbewerb war das einfacher. --Tinz 12:31, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Der Preis muss natürlich richtig eingeordnet werden. Wenn er gleichberechtigt wäre, könnten wir die Jury auch gleich abschaffen. Er sollte unter die anderen, normalen Sonderpreise eingeordnet werden, als "Sonderpreis für den beliebtesten Publikumsartikel". Dass es sich hier um keine objektive Bewertung, wie sie die Jury anstrebt, handeln kann, muss immer deutlich sein. Das Ergebnis der Abstimmung ist natürlich komplett verzerrt. --Markus Mueller 12:45, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Publikums- und Jurypreis haben eben eine völlig unterschiedliche Aussagekraft: Ich finde es völlig natürlich, dass ein Artikel bei einem Publikumspreis keine Chance hat, wenn er nicht schon von Lemma und Querlesen her fesselt, egal wie exzellent er fachlich gesehen sein mag. Ich sehe genau in diesem Aspekt die Chance, dass mit einem solchen Sonderpreis Autoren belohnt werden, die sich nicht über ein für den "durchschnittlichen" WP-Nutzer uninteressantes Nischenthema auslassen und bin daher dafür, mit den von Markus vorgeschlagenen Modalitäten. Ich wäre übrigens dafür, die Stimmberechtigung wie bei den exzellenten Bildern zu handhaben (also etwas weniger restriktiv als bei den Admin-Wahlen, um ein breiteres Meinungsbild zu bekommen). --Thomas Schultz 13:00, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Selbst beim Überfliegen eines Artikels merkt man ja normalerweise, ob er als Exzellenz-Kandidat in Frage kommt. Wenn man im Laufe der zwei (mit Wettbewerb sechs) Wochen vier oder fünf solcher Kandidaten, deren Thema, Stil usw. einen begeistert, genau unter die Lupe nimmt, kann man mMn auch guten Gewissens eine Stimme abgeben. Ich nehme an, daß auch die Jury zunächst einmal grob und dann immer feiner aussiebt. Stullkowski 13:18, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Machen wir es doch einfach - ich würde auch die Verwaltung der Stimmen mitübernehmen (wenn sich das denn nicht mit meiner Teilnahme beisst). Das Ergebnis ist mit dem der Jury auf gar keinen Fall zu vergleichen und selbige sollte sich davon null leiten lassen, da wie bereits erwähnt kaum jemand alle in Frage kommenden Artikel mit un etwa gleichbleibendem Interesse und Anspruch an Neutralität lesen wird - ein besonders schwieriger Stoff oder ein Artikel zu einem vielschichtigen Überblicksthema wird wenig Chancen haben gegen einen fesselnden Artikel zu einem Spezialthema, das wegen Skurillität auffällt (man denke an das Chili con Carne). -- Achim Raschka 13:28, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich halte den Publikumspreis für eine exzellente Idee. Nicht vergessen, ganz oben auf der Schreibwettbewerbsseite steht etwas von "dient einzig und allein der Befriedigung des Spaßfaktors". --BishkekRocks 18:28, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
+1 --ThePeter 19:13, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

nachdem Achim und Markus die Relation zum Jurypreis noch einmal klargestellt haben, gefällt mir die Idee auch! --Tinz 19:37, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Dann mal zum Praktischen: Wer ist stimmberechtigt und wieviel Stimmen soll jeder haben? Ich bin für die Übernahme der Adminwahlregel und eher für eine einzige Stimme. Mit einer Stimme pro Sektion könnte ich auch gut leben, mit mehr aber nicht. Stullkowski 19:59, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

+1 Marcus Cyron Bücherbörse 23:47, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Lustige Idee für zwischendurch: Bei konstruktiven Beiträgen in mindestens 5 verschiedenen Wettbewerbs-Reviews hat man beim Publikumspreis doppeltes Stimmgewicht. Könnte den teilw. etwas zähen Review beleben und wäre auch insofern gerechtfertigt, als die betreffende Person einen gewissen Überblick über die Beiträge quasi "nachgewiesen" hat. --Thomas Schultz 00:38, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Regeln so einfach wie möglich zu halten belebt die Teilnahme wahrscheinlich mehr. Mit anderen Worten: Würde ich nicht machen. Stullkowski 00:52, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
So richtig offensichtlich finde ich es nicht, wie genau die einfachere Regel jetzt die Teilnahme am Review beleben wird... aber egal. Mir leuchtet auch beim Wahlrecht nicht wirklich ein, inwiefern man nach dem Setzen von 200 Interwiki-Links, Umsetzung von Kategorie-Umbenennungen in 200 Artikeln etc. (Admin-Wahlrecht) als Publikumsjuror eher in Frage kommt als nach 60 Reviews (Exzellente Bilder-Wahlrecht), aber all das ist mir ehrlich gesagt zu wumpe, als dass ich deswegen hier nochmal rumdiskutieren wöllte. --Thomas Schultz 10:03, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Mentoren

Bei vorletzten Schreibwettbewerb gab es noch die Mentoren. Ich fand das eigentlich eine sehr gute Idee. So bekommt man bereits während der Schaffensphase Kritik und Unterstützung. Wichtig wäre natürlich, dass die Mentoren während der Wettbewerbsmonats auch genügen Zeit haben. --hhp4 µ 23:39, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich habe durch langwierige Verhandlungen mit dem Freistaat Bayern erreicht, dass dieses Jahr die Semesterferien von Mitte Februar bis Mitte April dauern und werde dementsprechend immer wieder mal die Zeit haben, andere Leute mit mehr oder minder kenntnisreichen Anmerkungen zu erfreuen. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 09:02, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Die Mentoren haben sich nicht bewährt, da der Arbeitsaufwand über den gesamten Wettbewerbsmonat doch sehr hoch war. Mein Vorschlag wäre, dass sich on top der einzelnen Reviewbereich Leute verwegigen, die als Ansprechpartner für bestimmte Themenfelder fungieren. So würde ich mich bsp. dort unter Biologie, speziell Zoologie aber auch als Laienleser für die meisten anderen Naturwissenschaftsbereiche eintragen. Der Vorteil für die "Mentoren": Sie brauchen nicht immer und alles im Blick haben, für die Teilnehmer: Sie haben Ansprechpartner, an die sie sich wenden können. Gruß -- Achim Raschka 11:26, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Die Idee klingt ganz gut. Denn leider gab es, wie schon mehrmals erwähnt, bei letzten SW so gut wie keine Resonanz bei den Reviews. Im Portal:Film hatten wir ausdrücklich auf die Artikel, die zum SW angetreten sind, hingewiesen, so dass zumindest von dieser Seite ein paar Reaktionen kamen. Eventuell könnte man hier generell die Themenportale bei den Reviews mehr beteiligen. --Andibrunt 17:59, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe es bereits testweise realisiert: Wikipedia:Review/Schreibwettbewerb. Bervor der Contest richtig losgeht sollten wir die bekannten Experten bitten, dabei mitzumachen. -- Achim Raschka 18:11, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Jury für den 7.

Mir ist mal so der Gedanke durchs Hirn gestrichen, ob man nicht den Autoren des Siegerartikels automatisch zu einem Juror für den nächsten Artikel macht. Meinung? Marcus Cyron Bücherbörse 00:48, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Wenn der Autor nichts dagegen hat, warum nicht! Es sprechen aus meiner Sicht sonst keine Gründe dagegen. Gruß Wanduran 00:57, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
doch. irgendwie schon, dass 6 schon manchmal anstrengend zu koordinieren ist + ich fürchte, dass die frage 6 oder 7 da tatsaechlich einen unguten unterschied macht. obwohl die an sich schon was üeberlegenswertes hat. -- southpark Köm ? | Review? 01:06, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich hatte jetzt angenommen, dass der Autor dann in "seiner" Sektion antritt. Oder? Gruß Wanduran 01:20, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Mit 7. ist der siebte Schreibwettbewerb gemeint, nicht ein siebter Juror, n'est pas? Aber der Sieger soll sich doch über den Gewinn freuen... ;-) Stullkowski 01:26, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Richtig, ich meinte den 7. SW ;) Marcus Cyron Bücherbörse 01:35, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
okay, ich nehme alles zurück und behaupte das gegenteil, oder ne, das passt ja auch nicht. ich beschliesse mich glaube ich in die meinungslosigkeit zurückzuziehen. -- southpark Köm ? | Review? 01:51, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich leiste south mal Gesellschaft bei den Meinungslosen - allerdings sollte man tatsächlich bedenkne, dass die Gewinner nicht unbedingt gewillt sind, in der Jury zu sitzen. -- Achim Raschka 10:44, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Gezwungen werden soll natürlich Niemand. Marcus Cyron Bücherbörse 10:53, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich halte nichts von solchen Automatismen, der Autor eines Siegerartikels muss nicht mal aktiver Wikipedianer sein. Nichts spricht dagegen, dass er genauso kandidiert wie andere auch. --Uwe G. ¿⇔? 10:59, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Ich stimme Uwe G. zu - das hat auch für mich ein „Geschmäckle“. Das Problem sehe ich u.a. darin, dass 5 der Juroren „demokratisch legitimiert“ sind, der sechste nicht, zumal man wirklich ein Problem aufbaut, wenn der Sieger des letzten Wettbewerbs in der WP nur am Rande aktiv ist. Dass derjenige wahrscheinlich eine ausreichende Fachkompetenz besitzt, stelle ich gar nicht in Abrede. Aber dann kann er sich genauso gut wählen lassen. My 2 cent. --Benowar 11:15, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Die Diskussion hat sich mittlerweile erübrigt, da der Autor des Siegerartikels wie der Autor des Zweitplatzierten bereits abgesagt haben. Gruß Wanduran 13:47, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Du weißt jetzt schon, wer gewinnen wird? ;) Marcus Cyron Bücherbörse 14:02, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Wenn dem so ist, müsste ich dann nicht sofort ins Wettbüro gehen und wetten? :) Gruß Wanduran 14:57, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Juryfinale

Ist geplant, das Finale wieder ind Frankfurt steigen zu lassen? Sowas sollte man vorher klären, damit die eventuellen Juroren sich darauf einstellen können, daß sie dann im April ein Wochende frei halten müssten. Marcus Cyron Bücherbörse 11:56, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ehrlich, Marcus, meinst Du nicht, dass das allein die interne Sache der Jury ist, wie und wo sie sich organisieren möchte? :-) Ich halte jede Spekulation darüber für komplett sinnfrei, das richtet sich doch sicher nach den Möglichkeiten derer, die dann am Start sind. --Markus Mueller 11:58, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
ack markus. wobei ich so ein treffen als jemand der jury-finale per chat und in live kennt, ganz extrem empfehlen würde. -- southpark Köm ? | Review? 12:02, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Soweit ich informiert bin, ist der Verein gewillt, auch diesmal ein potentielles Treffen finanziell zu unterstützen - ob und wie und wo sollte tatsächlich in der Hand der Juroren liegen. Gruß -- Achim Raschka 12:04, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

markus, du hast zwar recht, dass die jury das selbst in die hand nehmen muss - trotzdem kann auch ich nur betonen, dass sich das live-treffen als ausgesprochen angenehm und konstruktiv ewiesen hat und dass sich die geschäftsstelle des vereins in frankfurt dafür räumlich sehr gut anbietet. der verein kann sich aber der jury schlecht aufdrängen...wenn es die jury denn dann gibt, stehe ich gerne per mail oder chat für auskünfte/erfahrungen wegen der organisation solch eines treffens zur verfügung.--poupou l'quourouce Review? 13:29, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ich gebe dabei nur mal zu Bedenken, dass beim letzten Mal beim persönlichen Treffen der Juroren die Entscheidung der Jury so dermaßen neben der Volksmeinung lag, dass ich mir überlegte, ob das Wikiprinzip (Jeder schön brav zu Hause vor seinem Computer) nicht "objektivere" (besser: mehrheitsfähige) Ergebnisse bringt. Der Schreibwettbewerb ist zwar nicht plebiszitär organisiert, was ganz reizvoll ist, aber eine so große Diskrepanz zwischen Volksmeinung und Jurymeinung gibt doch zu denken. Ich mag gar nicht darüber spekulieren, was die Jury so gemeinsam in einem Raum gruppendynamisch beeinflusst hat. --Rabe! 14:02, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Daneben lag sie mit einem einzigen Artikel. Und da ist ohnehin einiges schief gegangen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das im Chat anders - gar besser - gelaufen wäre. Wo das ganze und wann stattfindet war auch gar nicht sosehr mein Punkt. Ich fand das nur beim letzten SW eine gute Idee. Und wenn wie Achim sagt, der Verein das unterstützen würde, ist eigentlich alles geklärt, um mehr ging es eigentlich erstmal nicht. Aber man sollte zumindest damit rechnen, daß es eben möglich wäre. Marcus Cyron Bücherbörse 14:04, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten
DROGEN! - aber mal im Ernst, so groß war die Diskrepanz gar nicht, sie betraf lediglich den einen Artikel, der zum Sieger gekürt wurde. Wäre der MK dritter der Sektion II geworden hätte sich niemand dran gestört und an der restlichen Reihung gab es keine (mir bekannte) Kritik. -- Achim Raschka 14:06, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten