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Film | |
Titel | Jason X |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2001 |
Länge | 88 Minuten |
Stab | |
Regie | Jim Isaac |
Drehbuch | Todd Farmer |
Produktion | Noel Cunningham Jim Isaac |
Musik | Harry Manfredini |
Kamera | Derick V. Underschultz |
Schnitt | David Handman |
Besetzung | |
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Jason X ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 2001 von Jim Isaac. Der Film ist der 10. Teil der Serie Freitag der 13. Die altbekannte Story um Jason wurde mit Science-fiction-Elementen aufgepeppt und der größte Teil der Handlung spielt an Bord eines Raumschiffes im All.
Handlung
Dieses Mal versuchten die Produzenten etwas neues, wenn es auch im altbekannten Prinzip endet. Nachdem die Horror-Serien Critters – Sie sind da, Leprechaun und Hellraiser einen Abstecher ins Weltall gewagt hatten, hob auch Jason Vorhees ab.
In naher Zukunft: Jason Vorhees wird als „biologische Waffe“ betrachtet und soll in ein neues Forschungslabor verlegt werden. Er kann sich dabei befreien und begeht ein neues Blutbad, an allen Soldaten, die ihm zu nah kommen.
Projektleiterin Rowan kann ihn zwar in eine Falle locken, doch auch sie kann ihm nicht entkommen: Gemeinsam mit Jason wird sie tiefgefroren – und auf einem Raumschiff im Jahre 2455 wiederbelebt. Was folgt ist das bekannte Schema: Viele Teenager, die sich unbeschwert vergnügen, werden Opfer grausamer Morde.
Zumindest wird das Thema der Freitag-der-13.-Serie leicht variiert und bietet Jason eine ungewöhnliche Umgebung, in die auch der klassische Crystal Lake eingebunden wird: Als virtuelles Holo-Deck.
Am Ende des Films kommt Jason ein weiteres Mal zurück, diesmal stärker und in eine Metallrüstung gehüllt. Sein folgender Abgang lässt zudem Spielraum für eine mögliche weitere Fortsetzung.
Interessantes
- „Jason X“ ist der erste Film der Serie, der digitale Special-Effects für die Mordszenen nutzt.
- In der TV-Serie Andromeda (2000) spielt Lexa Doig einen Androiden und Lisa Ryder einen Menschen. In Jason X haben sie vertauschte Rollen.
- 25 Menschen sterben in diesem Film (inklusive virtueller Morde. Dazu kommt die Explosion einer voll besetzten Raumstation). Die Waffen sind unter Anderem: flüssiger Stickstoff, Maschinengewehre, Strom, Machete, Metalltür und diverse Messer. Das ist der höchste „Bodycount“ der Serie.
- In Freddy vs. Jason (der Film spielt zeitlich vor Jason X) werden Jasons Finger abgetrennt. In diesem Film ist Jason körperlich regeneriert. Da dieser Film nach Freddy vs. Jason spielt ist es wohl auch ein Muss, dass Jason nicht in dem Film stirbt sondern, wie am Anfang von Jason Goes to Hell von der Regierung gefasst wird.
- Der Film kostete ca. 14 Millionen US-Dollar.
- Der Film spielte (in den USA) desaströse 12,6 Millionen US-Dollar ein. Das ist das schlechteste Einspielergebnis der gesamten Serie. Und es ist wohl der Auslöser für die „Fusion“ mit Freddy Krueger zwei Jahre später.
- Das weltweite Einspielergebnis (bis heute), inklusive Verleih und Video/DVD beträgt ca. 42 Millionen US-Dollar.
- In Deutschland wurde der Film etwa zwei Jahre nach Erscheinen auf Video indiziert.
- Da sich die bisherigen Filme mit diesem Teil in einer Sackgasse befinden und das Geld nicht entsprechend floss, ist ein weiterer Teil, allerdings ein Prequel der Reihe geplant. Als möglicher Regisseur ist unter anderem Quentin Tarantino im Gespräch. Dieser Teil soll Informationen nach Jason´s Vergangenheit näher beleuchten. Man versucht damit die Serie wieder qualitativ zu steigern und es dem Publikum wieder interessant zu machen. Wann dieser Teil allerdings in die Kinos kommt, ist noch nicht sicher.