Ulm

Großstadt in Baden-Württemberg, Deutschland
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. September 2003 um 02:41 Uhr durch Erwin E aus U (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.



Wappen Karte
Wappen von Ulm Karte Ulm in Deutschland
Basisdaten
Bundesland:Baden-Württemberg
Regierungsbezirk:Tübingen
Region:Donau-Iller
Kreis:Stadtkreis
Fläche:118,68 km²
Einwohner:114.786 (1.1.2003)
Bevölkerungsdichte: 968 Einwohner/km²
Höhe: 458 m-645 m ü. NN
Postleitzahlen:89001-89081 (alte PLZ: 7900)
Vorwahlen:0731
Geografische Lage:48°23'58 '' N.B.
9°59'35'' Ö.L.
KFZ-Kennzeichen:UL
Amtliche Gemeindekennzahl:08 4 21 000
Gliederung des Stadtgebiets:18 Stadtteile
Adresse der Stadtverwaltung:Marktplatz 1
89073 Ulm
Webseite:www.ulm.de
E-Mail-Adresse:
Politik
Oberbürgermeister:Ivo Gönner (SPD)
MehrheitsPartei:CDU

Allgemeines

Ulm ist eine kreisfreie Stadt in Baden-Württemberg an der Donau. Sie hat gegenwertig ca. 114.786 Einwohner (Stand 2003 Quelle Homepage Ulm) und ist somit eine der kleinsten Großstädte des Landes. Die Stadt ist Sitz des Alb-Donau-Kreises und gehört zur Region Donau-Iller innerhalb des Regierungsbezirks Tübingen (zur Region Donau-Iller gehören auch bayerische Gebiete). Die Stadt ist auf württembergischer Seite ganz vom Alb-Donau-Kreis umgeben. Am anderen Ufer der Donau grenzt die bayerische Kreisstadt Neu-Ulm an. Sowohl die Stadt Ulm als auch der Alb-Donau-Kreis haben das Kfz-Kennzeichen: UL.
Nächst größere Städte sind Augsburg im Südosten, ca. 67 km entfernt und Stuttgart im Nordwesten, ca. 73 km entfernt.
Ulm ist nach dem Landesentwicklungsplan Baden-Württemberg eines von insgesamt 14 Oberzentren des Landes.

Geographie

Die Stadt Ulm liegt an der Einmündung der Blau in die Donau am Rande der Lonetal-Flächenalb, deren Erhebungen (Safranberg, Michelsberg, Oberer Eselsber) die Stadt nördlich umgeben, und am "Hochsträß" der mittleren Flächenalb. Die Stadt liegt größtenteils links der Donau, die hier für einige Kilometer die Landesgrenze zum Freistaat Bayern mit der dortigen Kreisstadt Neu-Ulm bildet. Lediglich die Stadtteile Wiblingen, Gögglingen, Donaustetten und Unterweiler liegen rechts der Donau.

Wappen

Beschreibung des Wappens: "Von Schwarz und Silber (Weiß) geteilt"
Stadtflagge: Schwarz-Weiß

Das Stadtwappen ist seit 1351 in den Stadtsiegeln belegt und zwar in der Form, dass es entweder vom Reichsadler, dem Zeichen der Freien Reichsstadt, in den Fängen gehalten wurde, oder später als dessen Brustschild abgebildet war. Nach 1803 fiel der Reichsadler weg. Seither zeigt das Stadtwappen nur noch die Farben Schwarz und Silber, die bereits seit dem 15. Jahrhundert nachweisbar sind. Die genaue Bedeutung dieses recht einfachen Wappens ist nicht bekannt.

Geschichte

  • Älteste Besiedlung um 5000 v. Chr. bei Eggingen (heute Stadtteil von Ulm).
  • Ausbau der Siedlung unter den Staufern.
  • Um 850 wird Ulm zur Königspfalz.
  • 22. Juli 854 ist das Datum der ältesten erhaltenen Erwähnung Ulm's als "Hulma" in einer Urkunde von König Ludwig dem Deutschen.
  • 1181 erhebt Kaiser Friedrich I. Barbarossa Ulm zur Stadt, welche alsbald auch dem Kaiser direkt unterstellt ist: Ulm wird freie Reichsstadt.
  • 1345 regelt der kleine Schwörbrief die Verteilung der Ratssitze unter den Zünften (17) und den Patriziern (14).
  • 30. Juni 1377 beginnt der Bau des Münsters.
  • 1397 löst der große den kleinen Schwörbrief ab. Der Bürgermeister muss den Einwohnern Rechenschaft ablegen. Die Zünfte haben 30 von 40 Ratssitzen. Gleichzeitig wird den Patriziern das aktive Wahlrecht verweigert. Der Schwörmontag (dritter Montag im Juli) ist seither der Ulmer Feiertag.
  • Um 1500 ist Ulm auf der Blüte seiner Macht. Sie ist die zweitgrößte Reichsstadt nach Nürnberg. 3 Städte (Geislingen, Albeck und Leipheim) sowie 55 Dörfer gehören zum Gebiet. Die Stadt ist wichtiger Umschlagplatz für Eisen, Holz und Wein. Aus dieser Zeit stammt der Reim, der die Stellung der Stadt in der damaligen Welt untermauert:

Venediger Macht,
Augsburger Pracht,
Nürnberger Witz,
Straßburger Geschütz,
und Ulmer Geld
regier'n die Welt.

  • Das Ulmer Geld im Vers sind jedoch weniger das Münzgeld, sondern wohl eher das, was den Reichtum Ulm's ausmacht - das Barchent, ein Mischgewebe aus Baumwolle und Leinen, welches von solcher Qualität ist, dass es, weil in ganz Europa begehrt, so gut wie Geld ist.
  • Die Entdeckung Amerikas (1492) sowie des Seeweges nach Indien lassen neue Handelszentren entstehen, welche den Fall der Stadt ebnen.
  • 1530 tritt die Stadt dem protestantischen Glauben bei.
  • 1546, zur Zeit des Schmalkaldener Krieges, verliert Ulm 35 seiner Dörfer durch Plünderung oder Brandschatzung und muss sich zuletzt doch dem kath. Kaiser unterwerfen. Im Laufe der nächsten Jahrhunderte wird der Reichtum der Stadt durch weitere Kriege, Seuchen, Reparationszahlungen und Erpressungen verschiedener Besatzer derart verringert, dass die Stadt um 1770 Bankrott ist und weiteren Grund veräussern muss.
  • 1786: Das Ulmische Gebiet umfasst noch folgende Verwaltungen: Obervogteiamt Geislingen, Oberämter Langenau, Albeck und Leipheim sowie die Ämter Süßen, Stötten, Böhringen, Nellingen, Weidenstetten, Lonsee, Stubbersheim, Bermaringen und Pfuhl.
  • 1802 verliert Ulm seine Unabhängigkeit: Die Neuordnung Europas durch Napoleon schlägt die Stadt den Bayern zu.
  • 1810 wird Ulm Württembergisch, weiteres Land geht dadurch jedoch verloren. Der Grund und Boden jenseits der Donau bleibt bayerisch - die Geburt von Neu-Ulm. Ulm wird Sitz eines württembergischen Oberamts, aus dem 1938 der Landkreis Ulm hervorgeht. Ein Jahr später erhält Ulm die Bezeichnung "Unsere gute Stadt" und damit das Recht auf einen eigenen Landtagsabgeordneten.
  • 1819 wird Ulm Sitz des württembergischen "Donaukreises" (etwa einem Regierungsbezirk vergleichbar), der bis 1924 besteht
  • Um 1850 erwacht das Provinznest mit 12.000 Einwohnern wieder zu neuem Leben. Mit dem Neu- und Wiederbeginn von zwei Großbaustellen, der Bundesfestung mit 41 Festungswerken um Ulm herum sowie die Vollendung des Münsters, welches dann kurz vor Ende des Jahrhunderts den höchsten Kirchturm der Welt erhält, zieht wieder der Wohlstand ein. Zudem wird Ulm um diese Zeit an das Eisenbahnnetz angeschlossen.
  • 1913 zählt die Stadt bereits 60.000 Einwohner, davon rund 10.000 Soldaten. Ulm ist eine Garnisions- aber auch eine Industriestadt: Magirus, Wieland und Kässbohrer tragen den Namen der Stadt in die Welt.
  • Zwischen den Weltkriegen ist es ruhig um Ulm. Doch der braune Mief macht auch vor Ulm nicht halt. 1933 bis 1935 wird in einem der Festungswerke der Bundesfestung ein KZ eingerichtet. Auch die Ulmer Synagoge wird ein Opfer der Kristallnacht (9./10.11.1938), weniger durch die Brandstiftung, die kaum einen Schaden verursacht, als durch den willkürlichen Abriss danach.
  • 1938 kann Ulm ein Stück von seiner Reichsfreiheit "zurückerobern" und wird kreisfreie Stadt. Gleichzeitig wird sie Sitz des aus dem alten Oberamt hervorgegangenen Landkreises Ulm
  • Ende 1944 bis Anfang 1945 wird Ulm bei diversen Bombardierungen schwer getroffen: 81% der Altstadt sind zerstört, das Münster jedoch bleibt verschont.
  • Und nach dem Krieg das selbe Bild wie überall: Wiederaufbau
  • 1951 wird das erste Industriegebiet besiedelt.
  • 1955 beginnt die Geschichte der, inzwischen weltberühmten, Hochschule für Gestaltung, jedoch leider nur bis 1968.
  • 1960 beginnen die Ausbildungen an der Ingenieuerschule, ab 1972 die Fachhochshule für Wirtschaft und Technik, Ulm.
  • 1967 wird die bis heute letzte Neugründung einer staatlichen Universität in Baden-Württemberg gefeiert.
  • 1973 tritt zum 1. Januar die Kreisreform in Baden-Württemberg in Kraft. Ulm wird Sitz des neu gebildeten Alb-Donau-Kreises, bleibt selbst aber kreisfrei.
  • 1980 überschreitet Ulm die 100.000 Einwohner-Marke und ist somit die jüngste Großstadt des Landes (später wird Reutlingen ebenfalls Großstadt)
  • Die Überwindung der Wirtschaftskrise Anfang der 80'ger Jahre lässt aus der Industriestadt zudem eine Dienstleistungs- und Wissenschaftsstadt werden, die, 1987 bei einer Einwohnerzahl von 104.000, stolze 84.000 Arbeitsplätze bieten kann.

Anm.: Diese Geschichte ist das mit eigenen Worten Wiedergegebene, was auf der Homepage der Stadt Ulm nachgelesen werden kann.

Konfessionen

1529 trat Ulm auf dem Reichstag in Speyer den protestantischen Reichsständen bei. 1531 wurde die Reformation zwinglischer Richtung eingeführt, doch näherte man sich bereits 1533 Martin Luther an. 1553 erhielt die Stadt eine lutherische Kirchenordnung. Somit war Ulm über Jahrhunderte eine protestantische Stadt, doch gab es bereits Anfang des 19. Jahrhunderts wieder eine starke katholische Gemeinde (1805 erste katholische Stadtpfarrei). Nach dem Übergang an Württemberg 1810 wurde Ulm Sitz eines Generalats (heute Prälatur) innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Die römisch-katholischen Christen in der Stadt gehörten Anfangs zum Bistum Konstanz, später zum Bistum Augsburg und 1817 zum Generalvikariat Rottenburg, aus dem später das Bistum Rottenburg (heute Rottenburg-Stuttgart) hervorging.
Mit der Eingemeindung umliegender katholischer Orte veränderte sich das Gewicht zwischen evangelischen und katholischen Christen. Heute beträgt der Anteil der Katholiken an der Gesamtbevölkerung ca. 45 %, zum protestantischen Glauben bekennen sich noch ca. 33 % (Stand: 1992). Der Rest gehört anderen Religionen an, oder ist konfessionslos.

Die evangelischen Gemeindeglieder gehören - sofern sie nicht Mitglied einer Evangelischen Freikirche sind - zum Dekanat Ulm innerhalb der Prälatur ("Sprengel") Ulm der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Die römisch-katholischen Gemeindeglieder gehören zum Dekanat Ulm der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

Politik

Sitzverteilung im Gemeinderat, der von den Bürgern auf 5 Jahre gewählt wird (Kommunalwahlergebnis von 1999):

An der Spitze der Stadt Ulm stand anfangs der "Ammann" sowie der "Rat der Stadt". Seit dem 13. Jahrhundert gab es neben dem Ammann einen Bürgermeister als Geschäftsführer des Rates, der ab 1345 den Vorsitz im Rat und die Leitung der Stadt übernahm. Die Bürgermeister wurden vom Rat gewählt und waren oft nur 1-2 Jahre im Amt. Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Modalitäten im Rat und an der Spitze der Verwaltung mehrmals geändert. 1802 wurde die reichsstädtische Verfassung aufgehoben und die Stadt wurde zunächst bayerisch, ab 1810 württembergisch.

Oberbürgermeister seit 1819

Wirtschaft und Verkehr

Ulm ist Sitz einer Industrie- und Handelskammer (IHK) (Kammerbezirk: Stadt Ulm, Alb-Donau-Kreis und Landkreis Biberach) und einer Handwerkskammer (Kammerbezirk: Stadt Ulm, Alb-Donau-Kreis, Landkreis Biberach, Bodenseekreis, Landkreis Heidenheim, Ostalbkreis und Landkreis Ravensburg).

Die Stadt ist Heimat der Tageszeitung "Südwestpresse" mit zahlreichen Regional- und Lokalausgaben im gesamten württembergisch-bayerischen Raum. - http://www.suedwest-presse.de

Ulm ist ein Verkehrsknotenpunkt: In Nord-/Südrichtung verläuft die Autobahn A7, in West-/Ostrichtung die A8. Mehrere Busgesellschaften bedienen die nähere Umgebung. Alle Stadtteile, sowie die Städte Ulm und Neu-Ulm selbst sind durch ein gut ausgebautes Busnetz erschlossen.

Die Stadt ist an das ICE-Netz der Bahn angebunden. Auch der Regionalverkehr ist gut ausgebaut. Im Stundentakt fahren Züge nach Stuttgart, München und an den Bodensee.

Universitäten, Fachhochschulen, weitere Bildungseinrichtungen, Schulen

  • Universität Ulm; gegründet 1967 - http://www.uni-ulm.de
  • Fachhochschule Ulm - Hochschule für Technik; gegründet 1960 als "Staatliche Ingenieurschule", seit 1971 Fachhochschule. - http://www.fh-ulm.de
  • Hochschule für Gestaltung HfG; 1953-1968
  • Ulmer Volkshochschule, gegründet 1946, erste VH in der Bundesrepublik
  • Grund-, Haupt- und Realschulen, Gymnasien, Berufsschulen, Berufsoberschule und -kolleg, berufl. Gymnasien

Städtepartnerschaften

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet von Ulm ist in 18 Stadtteile eingeteilt. In den Stadtteilen, die im Zuge der jüngsten Gemeindereform der 1970er Jahre eingegliedert wurden (Eggingen, Einsingen, Ermingen, Gögglingen-Donaustetten, Jungingen, Lehr, Mähringen und Unterweiler), wurden Ortschaftsräte eingerichtet. Diese Gremien sind zu wichtigen, den Stadtteil betreffenden Angelegenheiten zu hören. Die endgültige Beschlussfassung über eine Maßnahme obliegt dann allerdings dem Stadtrat der Gesamtstadt Ulm.

  • Ulm-Mitte
  • Böfingen
  • Donaustetten
  • Donautal
  • Eggingen
  • Einsingen
  • Ermingen
  • Eselsberg
  • Gögglingen
  • Grimmelfingen
  • Jungingen
  • Lehr
  • Mähringen
  • Oststadt
  • Söflingen (mit Harthausen)
  • Unterweiler
  • Weststadt
  • Wiblingen

Entwicklung des Stadtgebiets

Eingemeindungen

Ehemals selbständige Gemeinden bzw. Gemarkungen, die in die Stadt Ulm eingegliedert wurden

JahrOrteZuwachs in ha
1828Böfingen, Örlingen und Obertalfingen?
06.11.1905Söflingen1.448
01.04.1926Grimmelfingen471
01.04.1927Wiblingen809
01.09.1971Jungingen1.354
01.01.1972Unterweiler452
01.02.1972Mähringen891
01.05.1974Eggingen810
01.07.1974Donaustetten598
01.07.1974Einsingen651
01.07.1974Ermingen837
01.07.1974Gögglingen514
01.01.1975Lehr614

Einwohnerentwicklung

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

  • Ulmer Theater (Oper, Operette, Schauspiel, Ballett), erbaut 1969 (die Vorgängereinrichtung bestand bereits seit 1641)
  • Theater in der Westentasche

Museen

  • Ulmer Museum (Stadtgeschichte etc.)
  • Deutsches Brotmuseum (Museum der Brotkultur)
  • Naturkundliche Sammlungen der Stadt Ulm
  • Kunstverein Ulm e.V.

Bauwerke

  • Ulmer Münster (Wahrzeichen der Stadt; höchster Kirchturm der Welt mit 161,53 m Höhe und 753 Stufen)
  • Rathaus
  • Nikolauskapelle
  • Schwörhaus
  • Fischerviertel (Altstadt an der Blau)
  • Schiefes Haus
  • Wilhelmsburg
  • Klosterkirche Wiblingen
  • Zeughaus
  • Metzgerturm (schiefer als der Schiefe Turm von Pisa)
  • Gänsturm
  • Zundeltor
  • Kornhaus
  • Nikolauskapelle
  • Kirche St. Georg
  • Pauluskirche
  • Dreifaltigkeitskirche
  • Stadtmauer
  • Adlerbastei

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Noch nicht komplett!

Söhne und Töchter der Stadt

Die folgende Übersicht enthält bedeutende, in Ulm geborene, Persönlichkeiten chronologisch aufgelistet nach dem Geburtsjahr. Ob die Personen ihren späteren Wirkungskreis in Ulm hatten oder nicht ist dabei unerheblich. Viele sind nach ihrer Geburt oder später von Ulm weggezogen und sind andernorts bekannt geworden. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Sonstige bedeutende Persönlichkeiten

Literatur

Sonstiges

Regelmäßige Veranstaltungen

Internet-Adressen

Offizielle Webseite