Natascha Ungeheuer

deutsche Malerin
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Natascha Ungeheuer (* 27. Dezember 1937 als Ursula Rosa Ungeheuer in Blumenfeld) ist eine deutsche Malerin.

Natascha Ungeheuer wuchs in Biederbach (Schwarzwald) und Freiburg (Breisgau) auf. Abitur in Stuttgart, 1959 Lehrerexamen an der Pädagogischen Hochschule in Lüneburg, anschließend ein Jahr Tanzakademie bei Harald Kreutzberg in Bern. Mit Gedichten von Else Lasker-Schüler reiste sie 1961 allein durch England, Irland, Frankreich, Italien und Finnland.

Ihrer zeichnerischen Begabung folgte bald die Ölmalerei. Sie nahm keinen Kunstunterricht und war bewusst Autodidaktin. Sie hatte keine Vorbilder in der Kunst und gab ihrem Malstil in altmeisterlicher Malweise mit feinsten Pinseln keinen Namen. "Phantasmagorischer Realismus" wäre der naheliegende Begriff, der am besten ihre Malerei umschreibt.

Von 1969 bis 1975 spielte sie auch im Kreuzberger Straßentheater mit, malte Bühnenbilder und fertigte Masken.

Natascha Ungeheuer lebt seit 1962 in Berlin und arbeitet zeitweilig im Künstlerdorf Worpswede. Sie war die Lebensgefährtin des verstorbenen Schriftstellers und Dichters Johannes Schenk.

Erste Ausstellung in der Kunsthalle Netzel, Worpswede. Unter zahlreichen Ausstellungen in vier Jahrzehnten Ausstellungen in der Galerie Brockstedt, Hamburg (1980, 1999). Kleine Orangerie Schloss Charlottenburg, Berlin (1993). Haus am Lützowplatz, Berlin (1994). Gamnambuno Gallery, Boroko/Papua Neuguinea (1977). Galerie Cohrs-Cirus, Worpswede (2005).

Ungeheuer hat Bücher namhafter Autoren illustriert, darunter: Jaroslav Hasek (Von Scheidungen und anderen tröstlichen Dingen), Christian Morgenstern (Es läutet bei Profesor Stein), Wolf Biermann (Das Märchen´vom Mädchen mit dem Holzbein).


GUTEN TACH, I bin der Franzl aus Ösiland

I hob da an anliegen, unzwa wäre der Grund die mittelung der information über Robert Mieske.....

des wors denn aouch!