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Film | |
Titel | Alice in Wonderland |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1976 |
Länge | 88 Minuten |
Stab | |
Regie | Bud Townsend |
Drehbuch | B. Anthony Fredericks |
Produktion | William Osco |
Musik | Bucky Searles |
Kamera | Joseph Bardo |
Schnitt | Shaun Walsh |
Besetzung | |
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Alice in Wonderland ist ein US-amerikanischer, pornografischer Kinofilm. Das „Porno-Musical“ aus dem Jahr 1976 von Regisseur Bud Townsend basiert frei auf Lewis Carrolls Geschichte von Alice im Wunderland.
Handlung
Alice ist eine jungfräuliche, verklemmte Buchhändlerin, die sich jünger benimmt und jünger kleidet als sie eigentlich ist. William, der schon länger um sie wirbt, weist sie zurück. Als sie so vor sich hinträumt, taucht plötzlich ein großer, weißer Hase auf. Als sie diesem folgt, landet sie in einem seltsamen Land voller Wunder und voller Menschen und anderer, menschenähnlicher Figuren, die miteinander kopulieren oder anderweitig sexuellen Umgang pflegen. Sie reist durch das Land, merkt aber, nachdem sie bis zur Herzkönigin, der Herrscherin dieser Welt, vorgedrungen ist, dass diese Welt nicht die richtige für sie ist. Dennoch kommt sie in ihre normale Welt als offene, nicht mehr verklemmte Frau zurück. Sie erhört William und sie besiegeln ihre Liebe mit der Entjungferung von Alice.
Kritiken
Alice in Wonderland ist Beispiel für einen ambitionierten Film, der nicht nur pornografische Schauwerte bietet, sondern auch gehobeneren Ansprüchen genügen sollte. In den Medien gab es durchaus ein größeres Echo, selbst in seriösen Zeitungen wie der Chicago Sunday Times wurde der Film besprochen. Dort beschrieb der Kritiker Roger Ebert den Film als eher sexy denn aufdringlich. Ronald M. Hahn schreibt über den Film: „Ein professionell gemachtes erotisches Musical, dem man sein geringes Budget nicht ansieht“ (Ronald M. Hahn: Das Heyne Lexikon des erotischen Films, München 1993, S. 13).
Versionen
Etwas besonderes im Pornobereich ist der Film nicht zuletzt dadurch, dass der Film als Musical konzepiert ist. Es existieren sogar Fassungen des Films, bei denen alle Hardcoreszenen geschnitten wurden. So gibt es in Deutschland eine 88-minütige Langfassung und eine 72-minütige Kurzfassung. Die Kurzfassungen werden als erotische Musicals vertrieben.