Handball-Weltmeisterschaft der Männer 2007

20. Handball-Weltmeisterschaft der Männer
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Die 20. Handball-Weltmeisterschaft wird vom 19. Januar bis zum 4. Februar 2007 in Deutschland ausgetragen. Insgesamt treten 24 Mannschaften in Vorrunde und Hauptrunde zunächst in Gruppen gegeneinander an. Danach folgen Ausscheidungsspiele mit Viertelfinale, Halbfinale und Finale sowie Platzierungsspiele um die Plätze 3 bis 8.

Insgesamt zwölf Städte sind Gastgeber der Handballweltmeisterschaft 2007. Dabei wurden die modernsten und größten Hallen Deutschlands ausgewählt, ferner hat man sich für eine weitgehend flächendeckende Verteilung der Spielorte entschieden. Das WM-Endspiel wird am 4. Februar 2007 in der Kölnarena stattfinden.

Nach der ersten Handball-WM im Jahre 1938 und den Turnieren 1958 (in der DDR), 1961 (in der BR Deutschland), 1974 (in der DDR) und 1982 (in der BR Deutschland) findet 2007 die Handballweltmeisterschaft zum sechsten Mal auf deutschem Boden statt. Deutschland hatte sich schon für die Handballweltmeisterschaft 2005 erfolglos beworben, den Zuschlag erhielt damals Tunesien. Bei der Bewerbung für 2007 setzte sich Deutschland gegen Russland durch.

Spielorte

Ansicht Stadt Halle Zuschauerkapazität Informationen
  Köln Kölnarena 19.000 In Deutschlands größter Multifunktionshalle trägt der VfL Gummersbach einige seiner Heimspiele aus. Hier findet das Endspiel der Weltmeisterschaft statt.
  Hamburg Color Line Arena 12.500 Jahr für Jahr feiert die Handball-Gemeinde hier das Final-Four des DHB-Pokals. Der HSV Hamburg trägt seine Heimspiele in dieser Halle aus, die direkt neben dem Volksparkstadion liegt.
  Mannheim SAP-Arena 13.200 Hochfunktioneller Schauplatz verschiedenster Sportarten. Die SAP-Arena im Osten von Mannheim ist die Heimhalle der SG Kronau/Östringen.
  Dortmund Westfalenhalle 12.000 Die Westfalenhalle im Süden Dortmunds ist eine der bedeutendsten Mehrzweckhallen Deutschlands und war bereits mehrmals Schauplatz von Weltmeisterschaften in verschiedensten Sportarten. Auch als Ausrichtungsort von Handballspielen besitzt sie viel Tradition.
Bördelandhalle in Magdeburg Magdeburg Bördelandhalle 7.850 Die Bördelandhalle in Sachsen-Anhalt ist neben der Max-Schmeling-Halle in Berlin die zweite Spielstätte in den neuen Bundesländern und Austragungsort der Heimspiele des SC Magdeburg (SCM Gladiators).
  Wetzlar Rittal-Arena Wetzlar 5.000 Der 2004 neu gebaute Spielort der HSG Wetzlar steht für eine handballbegeisterte Region. Sie ist zwar relativ klein, kann sich aber durch VIP-Plätze und modernste Technik auszeichnen.
  Stuttgart Porsche-Arena 6.100 Diese Arena im Osten von Stuttgart zwischen dem Gottlieb-Daimler-Stadion und der Hanns-Martin-Schleyer-Halle wurde am 27. Mai 2006 eröffnet. Die Halle war u. a. als Heimspielstätte des Handball-Bundesligisten VfL Pfullingen-Stuttgart vorgesehen, was aber durch Abstieg und anschließende Insolvenz vorerst nicht mehr möglich ist.
  Halle (Westf.) Gerry-Weber-Stadion 11.000 Das Gerry-Weber-Stadion ist nicht nur Austragungsort von Deutschlands größtem Tennisturnier, sondern zunehmend auch von Handballspielen. Der TBV Lemgo trägt dort bis zu drei Bundesligaspiele pro Saison aus. Das Stadiondach kann in 88 Sekunden geschlossen werden.
  Lemgo Lipperlandhalle 5.000 Die kleinste Handballhalle bei dieser Weltmeisterschaft ist die Heimspielstätte des TBV Lemgo. Durch die Nähe der Zuschauer zum Spielfeld ist sie jedoch mit einer besonderen Atmosphäre behaftet.
  Bremen AWD-Dome 9.200 Die frühere Stadthalle wurde komplett umgebaut und erweitert und zählt nun zu den Top-Arenen. Sie hat sich als Stimmungstempel bei Sechstagerennen bewährt.
  Kiel Ostseehalle 10.200 Die Halle im hohen Norden ist Spielstätte des THW Kiel, Deutschlands erfolgreichstem Handball-Verein der letzten Jahre. Die als „Ostseehölle“ bezeichnete Halle wurde in den letzten Jahren modernisiert.
  Berlin Max-Schmeling-Halle 10.000 Im Ostteil Berlins (Ortsteil Prenzlauer Berg) dicht neben der früheren Berliner Mauer steht heute die neben dem Velodrom größte Halle der Bundeshauptstadt, benannt nach dem berühmtesten deutschen Boxer. Sie ist Heimspielhalle des Zweitligavereins Füchse Berlin.

Organisationskomitee

Das OK setzt sich aus insgesamt 8 Personen zusammen:

Maskottchen

Datei:Hanniball.jpg
Hanniball, das Maskottchen der Handball-Weltmeisterschaft 2007

Das offizielle WM-Maskottchen heißt „Hanniball“ und ist ein Hörnchen. Der Name soll Attribute wie Mut, Kühnheit, Entschlossenheit und Aktivität symbolisieren und für die Sportart Handball stehen.

Qualifikation

Nach den Regeln der IHF dürfen von jedem Kontinent außer Ozeanien drei Länder an der Weltmeisterschaft teilnehmen. Zusätzlich dazu nehmen automatisch der Titelverteidiger (Spanien) und der Gastgeber (Deutschland), sowie neun weitere Länder, die sich über die Handball-Weltmeisterschaft 2005 qualifiziert haben, teil. Europa hat somit drei normale Teilnehmerländer, acht zusätzlich qualifizierte Länder, sowie Gastgeber und Titelverteidiger, also insgesamt 13 Teilnehmer. Aus Afrika nehmen drei Länder und ein weiteres, durch die letzte Meisterschaft qualifiziertes Land teil. Asien und Pan-Amerika haben jeweils drei Plätze und Ozeanien einen.

Europa (13 Teilnehmer)
  Deutschland Gastgeber
  Spanien Titelverteidiger
  Frankreich Qualifiziert durch EM 2006
  Kroatien
  Dänemark
Play-offs (acht Plätze)
10./11. und 17./18. Juni 2006
Serbien und Montenegro   31:37, 27:36   Tschechien
Griechenland   27:22, 20:29   Polen
Portugal   21:30, 26:25   Ukraine
Schweiz   26:41, 28:44   Russland
Slowenien   36:26, 31:25   Österreich
Schweden   28:32, 26:25   Island
Rumänien   29:30, 27:27   Norwegen
Slowakei   24:33, 28:32   Ungarn
Afrika (4 Teilnehmer)
Angola  Angola Qualifiziert durch Handball-Afrikameisterschaft 2006
Agypten  Ägypten
Marokko  Marokko
Tunesien  Tunesien
Asien (3 Teilnehmer)
Katar  Katar Qualifiziert durch Handball-Asienmeisterschaft 2006
Kuwait  Kuwait
Korea Sud  Südkorea
Pan-Amerika (3 Teilnehmer)
Brasilien  Brasilien Qualifiziert durch Pan-Amerika-Meisterschaft 2006
Argentinien  Argentinien
Gronland  Grönland
Ozeanien
Australien  Australien Qualifikationsturnier


Auslosung der Hauptrundengruppen

Die Wahl fand am 14. Juli im Berliner Maritim-Hotel statt und wurde von Magnus Wislander (Schweden), Daniel Stephan (Deutschland), Talant Dujshebaev (Spanien) und Yoon Kyung-shin (Südkorea) durchgeführt, ersterer der „Jahrhunderthandballer“, alle anderen Welthandballer. Jeder war für einen der vier nach Stärke sortierten Lostöpfe zuständig. Im ersten Topf waren die stärksten Teams – unter anderem auch der Gastgeber, der nach Zulosung der schwächeren Mannschaften das Recht auf die Wahl der Gruppe hatte. Für jede Gruppe wurde aus Topf zwei bis vier jeweils eine Mannschaft gezogen.

Lostöpfe

Grundlage der Einteilung sind die Ergebnisse bei den letzten internationalen Wettkämpfen und die Weltrangliste.

Topf 1:
Spanien, Frankreich, Dänemark, Tunesien, Kroatien, Deutschland
Topf 2:
Russland, Island, Slowenien, Tschechien, Polen, Norwegen
Topf 3:
Ukraine, Ägypten, Ungarn, Kuwait, Marokko, Brasilien
Topf 4:
Argentinien, Angola, Südkorea, Katar, Grönland, Australien

Spielplan

Vorrunde

Die Vorrunde wird vom 19. bis zum 22. Januar ausgetragen. Die sechs Gruppen mit je vier Teilnehmern spielen in den Städten Wetzlar, Magdeburg, Berlin, Halle (Westfalen), Bremen, Kiel und Stuttgart. Das Eröffnungsspiel Deutschland gegen Brasilien findet in der Berliner Max-Schmeling-Halle statt.

Die beiden ersten jeder Gruppe qualifizieren sich für die Hauptrunde. Die beiden letzten jeder Gruppe spielen in einer President’s Cup genannten Platzierungsrunde weiter.

Gruppe A (Wetzlar)

Rang Land Tore Punkte
1   Slowenien 102:71 6:0
2   Tunesien 97:77 4:2
3   Kuwait 85:94 2:4
4   Grönland 68:110 0:6
Sa, 20. Januar 2007, 18:00 Uhr   Slowenien -   Grönland 35 : 21 (17:9)
Sa, 20. Januar 2007, 20:00 Uhr   Tunesien -   Kuwait 34 : 23 (14:11)
So, 21. Januar 2007, 16:00 Uhr   Grönland -   Tunesien 20 : 36 (4:17)
So, 21. Januar 2007, 18:00 Uhr   Kuwait -   Slowenien 23 : 33 (11:17)
Mo, 22. Januar 2007, 18:00 Uhr   Kuwait -   Grönland 39 : 27 (19:13)
Mo, 22. Januar 2007, 20:00 Uhr   Tunesien -   Slowenien 27 : 34 (14:16)

Gruppe B (Magdeburg)

Rang Land Tore Punkte
1   Frankreich 103:63 4:2
2   Island 106:76 4:2
3   Ukraine 90:79 4:2
4   Australien 48:129 0:6
Sa, 20. Januar 2007, 16:00 Uhr   Island -   Australien 45 : 20 (26:9)
Sa, 20. Januar 2007, 18:00 Uhr   Frankreich -   Ukraine 32 : 21 (17:8)
So, 21. Januar 2007, 16:00 Uhr   Australien -   Frankreich 10 : 47 (5:25)
So, 21. Januar 2007, 18:00 Uhr   Ukraine -   Island 32 : 29 (12:13)
Mo, 22. Januar 2007, 18:00 Uhr   Ukraine -   Australien 37 : 18 (18:8)
Mo, 22. Januar 2007, 20:00 Uhr   Frankreich -   Island 24 : 32 (8:18)

Island musste im letzten Gruppenspiel gegen Frankreich gewinnen, um mit den Franzosen und den Ukrainern punktgleich die Vorrunde abzuschließen und in die Hauptrunde einzuziehen. Gleichzeitig sollte der Sieg aber nicht übermäßig hoch (maximal 19 Tore) ausfallen, da ansonsten die Ukraine auf Platz zwei gelandet wären und somit der direkte Vergleich zwischen beiden Mannschaften, den die Ukraine gewonnen hatte, in die Hauptrunde übertragen worden wäre. Die Skandinavier gewannen mit 8 Toren Unterschied, die Ukraine schied aus, und Island startete mit den 2:0 Punkten und 32:24 Toren aus dem Spiel gegen Frankreich in die Hauptrunde.

Gruppe C (Berlin, Halle/Westf.)

Rang Land Tore Punkte
1   Polen 87:63 6:0
2   Deutschland 84:69 4:2
3   Argentinien 57:81 2:4
4   Brasilien 65:80 0:6
Fr, 19. Januar 2007, 17:30 Uhr   Deutschland -   Brasilien 27 : 22 (12:10)
Sa, 20. Januar 2007, 19:30 Uhr   Polen -   Argentinien 29 : 15 (12:9)
So, 21. Januar 2007, 15:30 Uhr   Brasilien -   Polen 23 : 31 (13:15)
So, 21. Januar 2007, 17:30 Uhr   Argentinien -   Deutschland 20 : 32 (11:17)
Mo, 22. Januar 2007, 17:00 Uhr   Deutschland -   Polen 25 : 27 (12:14)
Mo, 22. Januar 2007, 19:30 Uhr   Brasilien -   Argentinien 20 : 22 (10:7)

Die deutsche Mannschaft hat sich mit zwei Siegen aus den ersten zwei Spielen gegen Brasilien und Argentinien und einer Niederlage im letzten Gruppenspiel gegen Polen für die Hauptrunde qualifiziert.

Gruppe D (Bremen)

Rang Land Tore Punkte
1   Spanien 109:76 6:0
2   Tschechien 97:88 4:2
3   Ägypten 94:88 2:4
4   Katar 65:113 0:6
Sa, 20. Januar 2007, 15:45 Uhr   Tschechien -   Katar 37 : 23 (18:11)
Sa, 20. Januar 2007, 18:00 Uhr   Spanien -   Ägypten 33 : 29 (16:16)
So, 21. Januar 2007, 15:45 Uhr   Katar -   Spanien 18 : 41 (9:21)
So, 21. Januar 2007, 18:00 Uhr   Ägypten -   Tschechien 30 : 31 (17:17)
Mo, 22. Januar 2007, 18:00 Uhr   Ägypten -   Katar 35 : 24 (14:11)
Mo, 22. Januar 2007, 20:00 Uhr   Spanien -   Tschechien 35 : 29 (19:15)

Gruppe E (Kiel)

Rang Land Tore Punkte
1   Ungarn 89:82 6:0
2   Dänemark 95:75 4:2
3   Norwegen 88:65 2:4
4   Angola 64:114 0:6
Sa, 20. Januar 2007, 18:15 Uhr   Norwegen -   Angola 41 : 13 (21:8)
Sa, 20. Januar 2007, 20:15 Uhr   Dänemark -   Ungarn 29 : 30 (11:13)
So, 21. Januar 2007, 18:15 Uhr   Angola -   Dänemark 20 : 39 (12:18)
So, 21. Januar 2007, 20:15 Uhr   Ungarn -   Norwegen 25 : 22 (15:12)
Mo, 22. Januar 2007, 18:15 Uhr   Ungarn -   Angola 34 : 31 (19:15)
Mo, 22. Januar 2007, 20:15 Uhr   Dänemark -   Norwegen 27 : 25 (15:13)

Gruppe F (Stuttgart)

Rang Land Tore Punkte
1   Kroatien 108:72 6:0
2   Russland 94:83 3:3
3   Südkorea 87:92 3:3
4   Marokko 60:102 0:6
Sa, 20. Januar 2007, 16:00 Uhr   Kroatien -   Marokko 35 : 22 (16:9)
Sa, 20. Januar 2007, 18:00 Uhr   Russland -   Südkorea 32 : 32 (15:17)
So, 21. Januar 2007, 16:00 Uhr   Marokko -   Russland 19 : 35 (7:15)
So, 21. Januar 2007, 18:00 Uhr   Südkorea -   Kroatien 23 : 41 (9:20)
Mo, 22. Januar 2007, 18:00 Uhr   Marokko -   Südkorea 19 : 32 (9:14)
Mo, 22. Januar 2007, 20:00 Uhr   Kroatien -   Russland 32 : 27 (16:10)

Hauptrunde

 
Kroatische Fans während der Handball-Weltmeisterschaft in der SAP-Arena

Die Hauptrunde wird vom 24. bis 28. Januar ausgetragen. In der Hauptrunde spielen zwölf Mannschaften in zwei Sechser-Gruppen, wobei die hierfür qualifizierten Mannschaften der Vorrundengruppen A bis C in der Gruppe I (in Dortmund und Halle (Westfalen)) und die Mannschaften der Vorrundengruppen D bis F in der Gruppe II (in Mannheim) spielen werden.

Da dadurch jede Mannschaft einen Vorrundengegner in ihrer Hauptrundengruppe hat, wird das Ergebnis des entsprechenden Vorrundenspiels in die Hauptrunde mitgenommen.

Die ersten vier Teams jeder Hauptrundengruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale.

Sind nach Abschluss der Gruppenspiele der Vorrunde, der Hauptrunde oder des President´s Cup in der jeweiligen Gruppentabelle zwei oder mehr Mannschaften punktgleich, so ist der Direkte Vergleich nach Punkten zwischen diesen 2 oder mehr Mannschaften das erste Entscheidungskriterium zur Tabellenbildung. Ergibt sich demnach ein Punktegleichstand zwischen den Mannschaften, entscheidet als zweites Kriterium das Toreverhältnis, dass sich aus den Spielen der betreffenden Mannschaften untereinander ergibt. Ergibt sich danach eine Punkt- und Torverhältnisgleichheit, ist das dritte Differenzierungkriterium die Anzahl der erziehlten Tore in ALLEN Gruppenspielen. (Abschnitt V des Reglements für IHF-Wettbewerbe, Unterpunkt 2.2.4.2 ff.)


Gruppe M I (Halle/Westf., Dortmund)

Rang Land Tore Punkte
1   Deutschland

Bitte gib deine Quellen an!]]

124:110 6:2
2   Island 133:120 6:2
3   Polen 124:120 6:2
4   Frankreich 114:102 4:4
5   Slowenien 113:127 2:6
6   Tunesien 116:145 0:8
Mi, 24. Januar 2007, 17:30 Uhr   Slowenien -   Deutschland 29 : 35 (14:17)
Mi, 24. Januar 2007, 17:30 Uhr   Tunesien -   Island 30 : 36 (19:16)
Mi, 24. Januar 2007, 19:30 Uhr   Frankreich -   Polen 31 : 22 (11:12)
Do, 25. Januar 2007, 16:30 Uhr   Tunesien -   Deutschland 28 : 35 (11:19)
Do, 25. Januar 2007, 18:30 Uhr   Polen -   Island 35 : 33 (12:14)
Do, 25. Januar 2007, 20:30 Uhr   Frankreich -   Slowenien 33 : 19 (18:10)
Sa, 27. Januar 2007, 16:30 Uhr   Frankreich -   Deutschland 26 : 29 (9:14)
Sa, 27. Januar 2007, 18:00 Uhr   Island -   Slowenien 32 : 31 (17:15)
Sa, 27. Januar 2007, 20:00 Uhr   Polen -   Tunesien 40 : 31 (17:13)
So, 28. Januar 2007, 15:30 Uhr   Deutschland -   Island - : - (- : -)
So, 28. Januar 2007, 17:30 Uhr   Frankreich -   Tunesien - : - (- : -)
So, 28. Januar 2007, 19:30 Uhr   Slowenien -   Polen - : - (- : -)

Gruppe M II (Mannheim)

Rang Land Tore Punkte
1   Kroatien 116:100 8:0
2   Spanien 124:116 6:2
3   Dänemark 108:105 4:4
4   Ungarn 107:112 4:4
5   Russland 110:117 2:6
6   Tschechien 109:124 0:8
Mi, 24. Januar 2007, 16:15 Uhr   Tschechien -   Ungarn 25 : 28 (10:17)
Mi, 24. Januar 2007, 18:15 Uhr   Spanien -   Russland 33 : 29 (17:15)
Mi, 24. Januar 2007, 20:15 Uhr   Dänemark -   Kroatien 26 : 28 (12:15)
Do, 25. Januar 2007, 16:15 Uhr   Tschechien -   Russland 26 : 30 (14:12)
Do, 25. Januar 2007, 18:15 Uhr   Kroatien -   Ungarn 25 : 18 (12:8)
Do, 25. Januar 2007, 20:15 Uhr   Dänemark -   Spanien 27 : 23 (15:11)
Sa, 27. Januar 2007, 16:15 Uhr   Kroatien -   Tschechien 31 : 29 (14:12)
Sa, 27. Januar 2007, 18:15 Uhr   Ungarn -   Spanien 31 : 33 (15:17)
Sa, 27. Januar 2007, 20:15 Uhr   Dänemark -   Russland 26 : 24 (16:14)
So, 28. Januar 2007, 16:15 Uhr   Spanien -   Kroatien - : - (- : -)
So, 28. Januar 2007, 18:15 Uhr   Russland -   Ungarn - : - (- : -)
So, 28. Januar 2007, 20:15 Uhr   Dänemark -   Tschechien - : - (- : -)

President’s Cup (Plätze 13–24)

Die Plätze 13–24 werden über den President’s Cup (in Lemgo, Dortmund und Halle (Westf.)) ermittelt. Die jeweils Drittplatzierten der Vorrundengruppen werden in zwei Dreiergruppen eingeteilt, in denen vom 24. bis 27. Januar jeder gegen jeden spielt. Am 28. Januar spielen die beiden Sieger dieser Gruppen um die Plätze 13 und 14, die Zweitplatzierten um 15 und 16 und die beiden Drittplatzierten um 17 und 18. Diese Spiele finden alle in Lemgo statt.

Die jeweils Letzten der Vorrundengruppen werden ebenfalls in zwei Dreiergruppen eingeteilt; sie ermitteln die Plätze 19–24 durch das gleiche Verfahren, jedoch finden diese Partien in Dortmund und Halle (Westf.) statt. Die Platzierungsendspiele finden alle in Dortmund statt.

Gruppe I (Lemgo)

Rang Land Tore Punkte
1   Ukraine 56:45 4:0
2   Argentinien 50:48 2:2
3   Kuwait 48:61 0:4
Mi, 24. Januar 2007, 20:00 Uhr   Kuwait -   Ukraine 23 : 33 (10:19)
Do, 25. Januar 2007, 18:00 Uhr   Kuwait -   Argentinien 25 : 28 (10:16)
Sa, 27. Januar 2007, 20:00 Uhr   Ukraine -   Argentinien 23 : 22 (13:8)


Gruppe II (Lemgo)

Rang Land Tore Punkte
1   Norwegen 61:50 4:0
2   Südkorea 68:64 2:2
3   Ägypten 48:63 0:4
Mi, 24. Januar 2007, 18:00 Uhr   Ägypten -   Norwegen 18 : 27 (9:12)
Do, 25. Januar 2007, 20:00 Uhr   Ägypten -   Südkorea 30 : 36 (13:16)
Sa, 27. Januar 2007, 18:00 Uhr   Norwegen -   Südkorea 34 : 32 (17:17)


Gruppe III (Halle/Westf., Dortmund)

Rang Land Tore Punkte
1   Brasilien 63:53 4:0
2   Grönland 64:58 2:2
3   Australien 48:64 0:4
Mi, 24. Januar 2007, 15:30 Uhr   Grönland -   Australien 34 : 25 (16:12)
Do, 25. Januar 2007, 18:30 Uhr   Grönland -   Brasilien 30 : 33 (13:18)
Sa, 27. Januar 2007, 14:00 Uhr   Australien -   Brasilien 23 : 30 (6:17)


Gruppe IV (Halle/Westf., Dortmund)

Rang Land Tore Punkte
1   Marokko 76:55 4:0
2   Angola 61:59 2:2
3   Katar 54:77 0:4
Mi, 24. Januar 2007, 20:00 Uhr   Katar -   Angola 27 : 33 (14:15)
Do, 25. Januar 2007, 14:00 Uhr   Katar -   Marokko 27 : 44 (14:22)
Sa, 27. Januar 2007, 18:30 Uhr   Angola -   Marokko 28 : 32 (14:16)


Platzierungsspiele (Dortmund, Lemgo)

Platz 23/24 So, 28. Januar 2007, 13:00 Uhr   Australien -   Katar - : - (- : -)
Platz 21/22 So, 28. Januar 2007, 17:30 Uhr   Grönland -   Angola - : - (- : -)
Platz 19/20 So, 28. Januar 2007, 20:00 Uhr   Brasilien -   Marokko - : - (- : -)
Platz 17/18 So, 28. Januar 2007, 13:00 Uhr   Kuwait -   Ägypten - : - (- : -)
Platz 15/16 So, 28. Januar 2007, 15:30 Uhr   Argentinien -   Südkorea - : - (- : -)
Platz 13/14 So, 28. Januar 2007, 18:00 Uhr   Ukraine -   Norwegen - : - (- : -)

Platzierungsspiele 9–12

Die beiden Fünftplatzierten der Hauptrundengruppen spielen am 30. Januar in Hamburg um die Plätze 9 und 10. Die beiden Sechsplatzierten der Hauptrundengruppen spielen am 30. Januar in Köln um Plätze 11 und 12.

Viertel- und Halbfinale

Die Viertel- und Halbfinalspiele werden in Köln und Hamburg ausgetragen.

Die acht über die Hauptrunde qualifizierten Mannschaften spielen am 30. Januar ein Viertelfinale im Überkreuzmodus:

  • 1.Gruppe I – 4.Gruppe II (VF 1) Spielort Köln
  • 2.Gruppe I – 3.Gruppe II (VF 2) Spielort Hamburg
  • 3.Gruppe I – 2.Gruppe II (VF 3) Spielort Köln
  • 4.Gruppe I – 1.Gruppe II (VF 4) Spielort Hamburg

Im Halbfinale stehen sich am 1. Februar die vier Sieger des Viertelfinales wieder im Überkreuzmodus gegenüber:

  • Sieger VF 1 – Sieger VF 3 (HF 1) Spielort Köln
  • Sieger VF 2 – Sieger VF 4 (HF 2) Spielort Hamburg

Die Platzierungshalbfinals um die Plätze 5 bis 8 werden ebenfalls an diesem Tag ausgetragen:

  • Verlierer VF 1 – Verlierer VF 3 (P1) Spielort Köln
  • Verlierer VF 1 – Verlierer VF 3 (P2) Spielort Hamburg

Finale und Platzierungsspiele 3–8

Die Finalspiele finden alle in der Kölnarena statt.

Die Spiele um Platz 5/6 und 7/8 finden am 3. Februar statt:

  • um Platz 7/8 : Verlierer P1 – Verlierer P2
  • um Platz 5/6 : Sieger P1 – Sieger P2

Das „Spiel um Platz 3“ und das Finale werden am 4. Februar ausgetragen:

  • um Platz 3/4 : Verlierer HF1 – Verlierer HF2
  • um Platz 1/2 : Sieger HF1 – Sieger HF2

Anmerkung: Sollte sich die deutsche Mannschaft qualifizieren, spielt sie ab dem Viertelfinale unabhängig von ihrer Platzierung auf jeden Fall in Köln. Sollte sie als Gruppenzweiter oder -vierter der Hauptrunde das Viertelfinale erreichen, sind die oben angegebenen Spielorte – für alle Spiele – zu vertauschen. Gleiches gilt für eine eventuelle Teilnahme am Spiel um Platz 9. In diesem Fall findet dieses in Köln, und das Spiel um Platz 11 in Hamburg statt.

Siehe auch

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Offizielle Seiten

Informationen zu den teilnehmenden Mannschaften