Diskussion:Linux
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Softwareinstallation
"Vor allen Dingen ist die Softwareinstallation für Ungeübte unter Linux schwierig." Meiner Meinung sollte man diesen Satz komplett rausschmeißen, er ist einfach nicht mehr aktuell. Natürlich lässt sich argumentieren, dass die Softwareinstallation anders funktioniert als unter MS Windows, aber gerade apt-get + GUIs (und wie die anderen Paketmanager heißen) sind erheblich einfacher, effizienter und schneller zu bedienen und ermöglichen zudem eine genauso problemlose Updatefunktion des gesamten Systems. Außerdem ist anzuführen, dass bei den Distributionen sehr viel Software bereits vorinstalliert ist, die unter MS Windows erst nachinstalliert werden muss.
- na gut :) --Pythagoras1 00:44, 23. Mai 2006 (CEST)
Da muss ich dir wiedersprechen. Vor einem halben Jahr bin ich (zwangsweise) von Windows 98 zu SuSe Linux 10.0 gewechselt. Und es war ziemlich schwer irgendwo hilfe zu bekommen. Ich hatte z.B. enorme Probleme mit dem Kompilen und installieren von Software. Ich habe dann in vielen Linux-Foren nach Hilfe gesucht und habe meistens nur Gegenwind gekriegt. Es hieß nämlich fast immer: "Da muss man halt selber probieren".
Nächste Woche werde ich auf WinXP wechseln. SuSe 10.0 werd ich aber auch drauflassen. --Helmpflicht99 19:30, 25. November 2006 (CEST) (gestrichen wegen Fake-Signatur) (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 85.16.24.189 (Diskussion • Beiträge) --141.35.185.149 21:05, 26. Nov. 2006 (CET))
Hybridkernel?
In Bezug auf den Hybridkernel, und ob es das gibt: die Aussage ist umstritten, einige behaupten,es gebe sie, andere sagen, dass so was PR-Gerede ist. Pauschalaussagen sind da also unangebracht. In Zusammenhang mit Linux ist allerdings auch die Sichtweise von Torvalds zu berücksichtigen, der auf der Seite der PR-Kritiker steht. Dementsprechend wäre die Bezeichnung Hybridkernel also unpassend für den Linux-Kernel. Einige Hintergrundinfos hier: en:Hybrid kernel. Das als Klarstellung. --Liquidat, Diskussion, 00:20, 11. Nov. 2006 (CET)
- Sollte archiviert werden. --141.35.17.32 17:12, 8. Jan. 2007 (CET)
Linux und kommerzielle Entwicklung
Wenn man mit Linux das Betriebssystem GNU/Linux bezeichnet, kann es kaum vor 1992 eingesetzt worden sein. Linux (Kernel) wurde für Minix entwickelt. Und wenn man vom freien Betriebssystem GNU/Linux spricht, kann man keine Linux-Version (Kernel) meinen, die proprietär war. Linux 0.12 war noch nicht unter der GNU GPL veröffentlicht. Welches Interesse sollten Non-Profit-Organisationen an der Entwicklung von GNU/Linux haben? Und vorallem ein so großes Interesse, daß sie dazu beitragen? Vielleicht denkst Du dabei an diese ganzen Stiftungen bei GNOME, KDE und Mozilla. Aber wo kommt bei den allen das Geld her? Natürlich von Unternehmen. Und selbstverständlich tragen bezahlte Entwickler deutlich mehr bei als Leute, die nur in ihrer Freizeit die Gelegenheit dazu haben. Bitte revert zu meiner letzten Version. -- Mms 01:05, 13. Jan. 2007 (CET)
- Ay, habe den Diskussionsbeitrag ganz übersehen, sorry.
- Also: Der Linux-kernel wurde nicht für Minix entwickelt. Torvalds hatte ihn geschrieben, weil er vor der Wahl stand, Minix neu zu installieren, weil er es funktionsunfähig gemacht hatte auf seiner Platte, oder seine Terminal-Emulation weiter auszubauen, um die auch alleine starten zu können.
- Und die Gnu-Tools wurden schon vor der GPL-Veröffentlichung des Kernels mit ausgeliefert und mit benutzt. Es gibt nichts, was dagegen spricht.
- Außerdem: welche Interessen Non-Profit-Organisationen haben sollen, steht hier nicht zur Debatte. OSDL und andere sind wichtige Beispiele, fertig. Lies auf deren Webseiten, welche Interessen sie haben. Fang am besten beim FSF, einer Stiftung (!) an, da findet sich jede Menge.
- Und vor allen Dingen KDE wird mehrheitlich von nicht-bezahlten Entwicklern getragen. Rusin und Seigo sind da eher die Ausnahme.
- "selbstverständlich tragen bezahlte Entwickler deutlich mehr bei als Leute, die nur in ihrer Freizeit die Gelegenheit dazu haben" Das ist nicht weiter bekannt. Ich kenne zur Zeit nur eine Studie, die sich überhaupt mit der grundlegenden Thematik auseinander gesetzt hat. Gib doch einfach mal Quellen für deine Behauptungen an. Denn ohne Quellen sind es nur reine Behauptungen von dir, nichts anderes. --Liquidat, Diskussion, 01:56, 16. Jan. 2007 (CET)
- Sehe ich das richtig, dass du in Bezug auf den Kernel und GPL und dem Jahr 1992 darauf hinaus willst, dass es deiner Interpretation hier nur um das System geht, dass als GNU-Variante unter freiem Quellcode veröffentlicht war? Denn dann änder ich es wieder zurück, weil das hier nichts zu suchen hat. Hier geht es um die Geschichte des Gesamtsystems, und in der wurden GNU-Werkzeuge schon sehr früh zusammen mit dem Kernel gebündelt ausgegeben. Das zählt. Ab wann man es als GNU-Variante sehen kann und ab wann nicht, spielt keine Rolle. --Liquidat, Diskussion, 00:53, 18. Jan. 2007 (CET)
Bezüglich Linux Embedded, Projekte und Benutzung in Schwellenländern
- Linux Embedded, wie es z.B. von Red Hat rausgegeben wird, ist POSIX kompatibel. Da macht es keinen Sinn, nur vom Kernel zu sprechen. Bei Mobiltelefonen und PDAs, also bei Geräten mit graphischer Oberfläche, bin ich mir ebenfalls nicht sicher, ob man da nur vom Linux-Kernel reden kann. Aber da ist dann wieder das Problem "Was ist ein Betriebssystem?" :(
- Die Entwicklung von Linux wird nicht nur von Unternehmen und Privatleuten getrieben - das ist schlichtweg falsch. Torvalds selbst, und lange Zeit auch Morton, ist (bzw. waren) beim OSDL angestellt, was eine gemeinnützige Organisation ist. Andere Arbeit, die an dem Betriebssystem verrichtet wird, ist im Rahmen von Projekten organisiert - immerhin steht hinter dem GNU-Projekt ja auch eine Stiftung.
- Die Beschränkung auf entwickelte Länder impliziert, dass es woanders anders ist - dazu kenne ich aber zumindest keine Zahlen oder Fakten. Noch ist der OLPC nicht ausgeliefert worden. Ich füge es gerne wieder ein, dann aber direkt mit Quellenangabe, und am Besten gleich auch bei Linux-Einsatzbereiche#Marktanteile.
--Liquidat, Diskussion, 01:09, 13. Jan. 2007 (CET)
- Ich bin wohl der letzte in Wikipedia, der die Bedeutung des GNU-Projekts kleinreden will, aber zu der aktuellen Entwicklung steuert das GNU-Projekt nur noch einen geringen Anteil bei -- zumindest wenn man in Code-Zeilen denkt, aber wahrscheinlich auch in so ziemlich jeder anderen Hinsicht. Zudem ist das GNU Projekt ein Paradebeispiel für einen Arbeitgeber von angestellten Entwicklern, die freie Software programmieren. -- Mms 01:24, 13. Jan. 2007 (CET)
- Richtig, das GNU-Projekt ist ein Arbeitgeber - aber eben *keine* Firma. Der Unterschied ist gewaltig! Gleiches gilt für das OSDL, etc. --Liquidat, Diskussion, 17:52, 14. Jan. 2007 (CET)
Schwellenländer und embedded systems
Liquidat bitte lösche doch nicht einfach so in meinen Änderungen, obwohl Du eigentlich nicht genau bescheid weißt. Laut en:Linux adoption#Government werden Basilien, Peru, Argentinien, Venezuela, Spanien und Pakistan proprietärer Software abtrünnig. Embedded systems können auch mit GNU/Linux betrieben werden. Es gibt aber auch welche, die ohne GNU-Teile auskommen. Und die können auch POSIX-konform sein. So what? Wenn man selbst in der GNU-Terminologie denkt und für Wikipedia einfach nur statt GNU/Linux Linux sagt, ist das viel weniger kompliziert als wenn man wirklich an das Betriebssystem von Linus Torvalds glaubt. -- Mms 01:24, 13. Jan. 2007 (CET)
- Embedded: Nicht genau wissen ist gut - ich habe zum Them Embedded Systems sofort eine Quelle geliefert! Bei dir vermisse ich so was noch immer... Und: Bestimmt gibt es welche, die auch ohne GNU-Teile auskommen. Es gibt auch Distributionen, die ohne gcc auskommen. Aber die Frage ist, was die repräsentative Mehrheit ist. Wenn du eine Quelle hast, die deine Behauptung stütz, bitte, dann füge sie doch ein, damit hat sich das dann erledigt.
- Welche Behauptung soll ich belegen? Daß embedded systems mit GNU/Linux laufen? Bsp: Linksys NSLU2 -- Mms 19:55, 14. Jan. 2007 (CET)
- Moment: reden wir aneinander vorbei? Ich habe von vornherein gesagt, dass auf den embedded Systems eben nicht nur der Linux-Kernel läuft, sondern auch GNU-Tools und andere Sachen eingesetzt werden - dass es also keinen Sinn macht, nur vom Kernel zu sprechen (dementsprechend war auch meine Änderung). Wenn du auch der Meinung bist, dann besteht ja gar kein Diskussionsbedarf. --Liquidat, Diskussion, 00:40, 16. Jan. 2007 (CET)
- Verbreitung: wie schon oben geschrieben, geht es um echte Marktzahlen. Denn Bekenntnisse und einige exemplarisch Rollouts (20k Computer sind nur exemplarisch, die Zahl ist ansonsten verschwindend) verändern die Gesamtzahl nicht. Ich bin dir für jeden Link, der statistisch relevante Daten enthält, sehr dankbar. --Liquidat, Diskussion, 17:52, 14. Jan. 2007 (CET)
- Beim Marktanteil von Betriebssystemen geht es nicht um die neuen PCs, sondern um das, was auf den vorhandenen drauf ist. Hier ein paar Meldungen bei pro-linux.de:
- Peru: Open Source wird zur Pflicht, 6. Mai 2002
- Venezuela will auf Open Source umsteigen, 2. Jan 2005
- Brasilien will Ministerien zum Einsatz von Open Source verpflichten, 29. Apr 2005
- -- Mms 19:55, 14. Jan. 2007 (CET)
- Beim Marktanteil von Betriebssystemen geht es nicht um die neuen PCs, sondern um das, was auf den vorhandenen drauf ist. Hier ein paar Meldungen bei pro-linux.de:
- Die Links zeigen sehr schön, was ich meine: sie alle reden von Planungen, Vorhaben und Dekreten. Was aber fehlt, sind Zahlen über *abgeschlossene* Projekte. Und damit auch Zahlen über die Wirklichkeit. Schon München hat gezeigt, wie schnell solche Projekte ins Stocken geraten können. Und, ich habe mich nie auf neu-PCs bezogen, die bringst du hier ins Spiel.
- Aber, ich habe mal versucht, den Aspekt anders mit rein zu bringen, und dabei auch gleich die Quellen zu verlinken. Vielleicht ist es so brauchbar. --Liquidat, Diskussion, 00:40, 16. Jan. 2007 (CET)
Bild:Linux-Distribution.svg
Dieses Bild kann ich nicht akzeptieren. Proprietäre Programme werden als kommerziell bezeichnet. Das ist nicht unbedingt falsch, aber das ist nicht das entscheidende Kriterium. Wieso ist der Kernel in der Mitte? Open-Source-Programme Open-Source-Programme zu nennen ist nicht NPOV. »Von allen möglichen Leuten« hört sich seltsam an. Wie wäre es mit »Entwickler«. Und diesmal bitte ohne den Hinweis, sie seien »weltweit verteilt« oder würden »freiwillig« arbeiten. Ich kanns nicht mehr hören. -- Mms 03:39, 13. Jan. 2007 (CET)
- Das mit "kommerziell" ist mir noch gar nicht aufgefallen, das ist auf alle Fälle sehr unglücklich. Auch Open-Source ist nicht gerade die beste Lösung. Jemand hier, der das nachbearbeiten kann? --Liquidat, Diskussion, 17:52, 14. Jan. 2007 (CET)
- Habe das Diagramm überarbeitet. Ist es so besser? --Thornard, Diskussion, 02:54, 16. Jan. 2007 (CET)
- Das ist schon besser so, allerdings: Kann es sein, dass in der SVG-Datei feste Schriftgrößen verwendet wurden? Die Ansicht des Bildes mit einer Vergrößerungsrate von <100% hat unter Firefox/Linux zur Folge, dass das Schaubild aufgrund zu großer Schrift absolut unkenntlich wird. Gruß -- gesus.d.b 06:30, 16. Jan. 2007 (CET)
- nicht nur im Firefox - das Problem liegt im svg->png-Renderer von Mediawiki --C-M (Muellercrtp) ?! +- 10:26, 16. Jan. 2007 (CET)
- Ich hab jetzt noch die Restlichen Schriften in Pfade umgewandelt - so passt es, aber Fragt mich nicht was das eigentliche Problem ist... --C-M (Muellercrtp) ?! +- 10:33, 16. Jan. 2007 (CET)
- Leider habe ich einen Fehler eingebaut es heißt "Freie Programme". --Thornard, Diskussion, 12:24, 16. Jan. 2007 (CET)
- Habe den Fehler jetzt korrigiert. Leider bekomme ich es mit den Schriften nicht auf die Reihe, so dass hier nochmals jemand Korrekturen anbringen muss. Wie kann ich unter Inkscape Text umwandeln? --Thornard, Diskussion, 13:32, 16. Jan. 2007 (CET)
- Habe das Bild jetzt mit Inkscape noch mal komplett neu erstellt. Zumindest im Firefox und in KSvg/Konqueror wird das Bild (fast) korrekt dargestellt, der Server-Renderer scheint auch keine Probleme mehr zu haben. Falls es irgendwelche Einwände oder (Tipp-)Fehler geben sollte, meldet euch einfach! Gruß, Gissi 17:50, 16. Jan. 2007 (CET)
- Ich hab jetzt noch die Restlichen Schriften in Pfade umgewandelt - so passt es, aber Fragt mich nicht was das eigentliche Problem ist... --C-M (Muellercrtp) ?! +- 10:33, 16. Jan. 2007 (CET)
- nicht nur im Firefox - das Problem liegt im svg->png-Renderer von Mediawiki --C-M (Muellercrtp) ?! +- 10:26, 16. Jan. 2007 (CET)
- Das ist schon besser so, allerdings: Kann es sein, dass in der SVG-Datei feste Schriftgrößen verwendet wurden? Die Ansicht des Bildes mit einer Vergrößerungsrate von <100% hat unter Firefox/Linux zur Folge, dass das Schaubild aufgrund zu großer Schrift absolut unkenntlich wird. Gruß -- gesus.d.b 06:30, 16. Jan. 2007 (CET)
Nette Arbeit, sieht auch hier gut aus. Danke! --Liquidat, Diskussion, 19:19, 17. Jan. 2007 (CET)
Kritik an Linux
Bin der Meinung man sollte, da es ja vor allem bei jedem Microsoft BS auch diesen Punkt gibt, ihn auch in den Artikel Linux einbringen und dort beschreiben, was im Moment noch nicht so gut an Linux ist. Hardwaresupport teilweise, fehlen von diverser Kommerzieller Software, viele konkurrierende Standards (gtk, qt, deb, rpm usw.)--Cictani 18:06, 26. Jan. 2007 (CET)