Diskussion:Sauerstoff
Formen Des Sauerstoffs
gas bei 1013hPa
Flüssigkeit (Himmelblau bild von wikipedia com)
Festsoff rot bei 10GPa
Metall ab 96GPa
Biologische Bedeutung
Würde ein Absatz (oder wenigstens ein Link) zu Sauerstoff-Therapie hier mit hineinpassen? Das Thema wird gegenwärtig ziemlich vermarktet - von absoluten Gegnern bis zu absoluten Befürwortern. Es wäre interessant diese Standpunkte in Wikipedia zu sehen, oder? Meine Frage ist nur, wo es am besten reinpasst...
Bernburgerin 9. Jan 2006 21:40 (CET)
Verbindungen des Sauerstoffs
Sollen wirklich alle Verbindungen aufgezählt werden, in denen Sauerstoff vorkommt? Sind das nicht ein bischen viele. Alle Alkohole, Aldeyde, organischen Säuren, Äther, Esther, etc? Ich eröffne mit Propanol, Acetaldehyd, Ameisensäure, Methyläther und Essigsäure-Isoamylesther (Isoamylacetat).
- Nein, es ist nicht sinnvoll alle Verbindungen aufzuführen, es gibt einfach zu viele. Aber eigentlich beantwortest du dir die Frage ja schon selbst. Was also ist sinnvoll? Erst einmal Sauerstoff-Verbindungen, die nur Sauerstoff enthalten. Zweitens Verbindungen die direkt durch eine Reaktion mit Sauerstoff entstehen. Gibt es hier Stoffklassen, dann sollten sie aufgeführt werden:
- Ozon
- Wasser
- Wasserstoffsuperoxid
- Kohlenmonoxid
- Kohlenstoffdioxid
- Metalloxide
- Nichtmetalloxide
- .....
Sinnvoll sind auch Verbindungen in denen der Sauerstoff eine herausragende Bedeutung spielt, das könnte vielleicht eine ..peroxodi.... Verbindung sein. -- Thomas 01:17, 31. Mär 2004 (CEST)
Wer ist denn darauf gekommen, zu behaupten, Es gäbe keine Platin- bzw. Gold-Sauerstoff-Verbindungen ??
Darstellbar sind z.B. PtO2 und Au2O3.
Ich entferne den entsprechenden Satz aus dem Eintrag.
Tabelle
überdeckt die Formeln, so dass diese schlecht lesbar sind. --Schubbay 22:48, 21. Okt 2004 (CEST)
Hallo Brudersohn!
Ich bin völlig der selben Meinung wie Sie ,würde ihnen aber vorschlagen, wenn Sie der Meinung sind das der Artikel konfus ist(womit Sie völlig recht haben) den Artikel einfach zu verändern. So schwer ist es ja nicht!
Steht irgendwo die Molmasse von O2 oder bin ich blind?
Die Molmasse von O2 ist ca. 32 g / mol. einfach das Mogewicht von Sauerstoff nehmen und mit 2 multiplizieren.
Absatz Geschichte fühlt sich reinkopiert an
Irgendwie "fühlt" sich der Absatz Geschichte reinkopiert an. Hab' zwar nix finden könne, möglich is es aber trotzdem. V. a. die Absatzstrukturierung und Formulierung kommen mir verdächtig vor. --PhilippW 23:30, 18. Apr 2005 (CEST)
atomarer Sauerstoff
Ein paar Fragen die mich noch brennend interressieren! Was passiert bei der Erzeugung atomaren Sauerstoffs mittels Elektrolyse mit den Atomen? Wie lange bleiben sie in diesem Zustand. Wird beim Zusammenschluss zu Sauerstoffmolekülen Energie freigesetzt Wenn ja wie viel? Tom
- Hallo Tom, unterzeichnst du bitte deine Beträge mit vier Tilden (~), steht unten unter Sonderzeichen.
- Zur Sache: wie lange sich atomarer Sauerstoff hält, weiß ich auch nicht, hängt wohl auch von der Umgebung ab. Die freiwerdende Energie entspricht der Bindungsenergie des O2-Moleküls, kannst du in jedem Chemiebuch nachschlagen. Zoelomat 17:42, 29. Sep 2005 (CEST)
Hallo: Ich bin Alois und das erstemal im Diskussionsforum. Kann mir jemand bei folgender Frage behiflich sein: Habe gehört, dass atomarer Sauerstoff auch "Restgifte" an schwer zugänglichen Stellen im Körper über den Harnweg abtransportieren kann. Gleichzeitig wurde mir aber gesagt, dass atomarer Sauerstoff ein "freier Radikale" ist und mehr zerstört im Körper als nutzt. Was ist nun wahr ? Warum die Frage: Habe vor einigen Jahren eine Woche lang Antibiotika erhalten müssen und ist einige Monate danach meine Sehfunktion seitdem beinträchtigt. Nun habe ich gehört, wie erwähnt, dass atomarer Sauerstoff sehr gut "giftige Pilze" aus dem Körper abtransportiert. Antibiotikapilze lagern sich gerne im Augapfel ab, daher meine Anfrage. Danke. Alois.
Farbe der Gasflasche
Wäre es nicht gut, wenn unter den allgemeinen Informationen auch die Farbe der zugehörigen Gasflasche auftauchen würde? --Thomas
Singulett- und Triplett-Sauerstoff
Im Sauerstoff-Molekül sind zwei ungepaarte Elektronen vorhanden. Die Sauerstoffatome sind durch eine Einfachbindung verbunden, jedes Sauerstoffatom besitzt noch ein ungepaartes Elektron, deren Spin entweder gleich (Triplett-Sauerstoff) oder entgegengesetzt (Singulett-Sauerstoff) gerichtet ist. Dabei ist der Triplett-Zustand energieärmer (Hundsche Regel). Die Änderung des elektronischen Zustands kann nur auf photochemischem Weg oder durch Kollision erfolgen.
- - - Im Sauerstoff-Molekül sind zwei Sauerstoffatome mit einer Doppelbindung (Elektronenpaarbindung) verbunden. Jedes Sauerstoffatom besitzt also zwei nichtbindende Elektronenbindungen - - - + (Kann das mal jemand korrigieren, der es weiß)
Giftigkeit
Sauerstoff wird unter großem Druck für den Menschen giftig. Steht das irgendwo im Artikel oder hab ich es überlesen? --Ethun 13:59, 26. Aug 2006 (CEST)
- Andeutungsweise im Abschnitt Biologische bedeutung. -- Thomas 22:39, 26. Aug 2006 (CEST)
- Ja, habs gesehen. Kann jemand, der sich damit auskennt, das noch etwas ausführlicher gestalten, zusätzlich zu den Links? Ich halte das für durchaus relevant, zumal sich viele Leute dieser Tatsache, dass Sauerstoff giftig ist oder unter Umständen werden kann, nicht bewusst sind. Gruß --Ethun 12:27, 27. Aug 2006 (CEST)
- Wird aber für die meisten Menschen auch ihr Leben lang nicht relevant werden, außer vielleicht für Taucher, oder?
Dreifachbindung???
Sauerstoff hat mit Sicherheit keine Dreifachbindung. Auch das Molekülorbitaldiagramm deutet nicht darauf hin, sondern auf eine Doppelbindung. Zwar sind drei bindende Molekülorbitale besetzt, dafür aber auch zwei antibindende je zur Hälfte; das macht also zwei Bindungen und nicht drei!
- Sehe ich genauso: die 2s Elektronen: Bindend + antibindend = keine Bindung (Vergleiche das mit einem He-He-Molekül!), die 2p elektronen: 1x sigma -> Bindung, die die restlichen Elekronen verteilen sich auf je 2 bindendende und antibindende MOs, daraus kann man also keine zusätzliche Bindung ableiten. Daher ändere ich die Dreifachbindung wieder in eine Einfachbindung. Slpeter 09:39, 26. Sep 2006 (CEST)
- Haben wir's langsam? Es gibt pro O-Atom 3 p-Orbitale (x, y, z), die sich zu 3 bindenden und 3 antibindenden Orbitalen kombinieren lassen, 2 davon Sigma- und 4 Pi-Orbitale. Die bindenden sind je mit einem e-Paar besetzt, 2 anibindende sind je mit einem e besetzt (meines Wissens die Pi-O.). Es resultiert also eine Doppelbindung (zumindest der Bindungsstärke nach, was den Abstand angeht, mögen die 3 bindenden Orbitale etwas Richtung 3fach-Bindung gehen, hab' das nicht geprüft.
- Die gängigen Strukturformeln mit Valenzstrichen und freien Elektronenpaaren stoßen hier einfach an ihre Grenzen, sie sehen eben nur bindende und freie Elektronenpaare vor - oder genauer gesagt, antibindende werden mit den zugehörigen bindenden weggekürzt, unter der Annahme, dass alle doppelt besetzt sind, wie es ja auch fast immer der Fall ist.
- Ich persönlich ziehe die einfache Valenzstrichformel mit 2 Bindungen vor, weil sie die Bindungsstärke ausdrückt und weil sich das Problem in fast allen Sauerstoffverbindungen von selbst erledigt. Die Formel mit Punkten kann aber hilfreich sein, um die Problematik zu veranschaulichen. -- Zoelomat 13:39, 26. Sep 2006 (CEST)
- was ist das für ein Umgangston? Haben wir's langsam? ist nicht die Art und Weise, in der ich es gewohnt bin zu diskutieren. Slpeter 23:45, 27. Sep 2006 (CEST)
- Fakten:
Molekül/Ion Bindungsgrad Bindungslänge Bindungsenergie 02+ (8-3)/2 = 2,5 112 pm 632 kJ/mol 02 (8-4)/2 = 2,0 121 pm 493 kJ/mol 022- (8-6)/2 = 1,0 149 pm 139 kJ/mol
- Quelle:Prof. Dr. Gernot Reininger and Prof. Dr. Volker Schubert, University of Paderborn
Also ergibt sich für das Sauerstoffmolekül maximal eine Doppelbindung, aber auf keinen Fall eine Dreifachbindung wie beim Stickstoff (Bindungslänge 110 pm und 946 kJ/mol Bindungsenergie).
Nun müssen aber noch die Elektronenpaare geometrisch optimal untergebracht werden, da sich 2 freie Elektronenpaare möglichst weit voneinander entfernen. Vielleicht kommen wir mit dem Ansatz Hybridisierung weiter: im sp2-Hybrid haben wir Winkel von 120 Grad, die das Bindungselektronenpaar und die an jedem O-Atom vorhandenen 2 freien Elektronenpaare besetzen. Senkrecht dazu ist noch ein pz-Orbital, diese können wir zu einem pi und pi*-Orbital kombinieren und je ein einzelnes Elektron hineinpacken. Das würde erklären, warum beim 02+, also nach der Entfernung eines Elektrons, die Bindung sich verkürzt. Slpeter 15:28, 28. Sep 2006 (CEST)
- Quelle:Prof. Dr. Gernot Reininger and Prof. Dr. Volker Schubert, University of Paderborn
- Hallo Slpeter, entschuldige meinen flapsigen Ton, wollte niemanden verärgern. Das WIR bezog sich auch nicht so sehr auf dich; der Fehler wurde fast ein Jahr von keinem bemerkt (obwohl ich O seit langem auf meiner Liste habe), und 3 Artikelversionen mit verschiedenen Bindungsordnungen an einem Tag sollten eigentlich nicht vorkommen.
- Sachlich stimme ich dir i.Ü. weitgehend zu, und die Orbitalbesetzung entspricht ja auch dem MO-Diagramm. Und Ketone mit einer Doppelbindung C=O haben auch eine Bindungslänge gut 120 pm.
- Zu den Einzelheiten der Hybridisierung kann ich nicht allzuviel sagen. Auch ohne Hybridisierung ergibt sich ein stimmiges Bild, und letztlich kann man man die Hybridisierungen nach Belieben durchführen, weil alle Orbitalkombinationen wieder gültige Orbitale sind und allein leichte energetische Unterschiede Art und Grad der Hybridisierung bewirken. Außerdem stellt sich die Frage, ob die antibindenden Orbitale stets den zugehörigen bindenden entsprechend hybridisiert sind. Das spräche, da ja nur 2 anibindende besetzt sind, gegen eine Gleichheit aller bindenden.
- Es gibt übrigens noch eine Version der O2-Strukturformel. Vielleicht ist diese ein guter Kompromiss? [[1]] (Seite 9) -- Zoelomat 17:31, 28. Sep 2006 (CEST)
- Ja, die Triplett-anordnung, ist diejenige, die ich meine, aber ich konnte sie nicht darstellen. Slpeter 09:30, 29. Sep 2006 (CEST)
Verbindungen
@ Blackbird13: Hallo, bin mit deinen letzten Änderungen nicht ganz einverstanden. Der gelöschte Abschnitt bezug sich nur auf NICHTmetalloxide, und die bilden vornehmlich Säuren. Vor einem Re-Revert mit Übernahme deiner sonstigen richtigen Änderungen sollten wir vielleicht überlegen, ob wir nicht ganz umgruppieren, Vorschlag:
- Wasserstoff (passt sowieso nicht ins Schema und umfasst Wasser)
- Metalle (Salze, Oxide bilden Basen)
- Nichtmetalle (Moleküle, Oxide bilden Säuren)
- Übergangsmetalle (Oxide bilden Basen oder Säuren, je nach Oxidationsstufe)
- Organische Verbindungen
P.S. Wasserstoffperoxid sollte zumindest erwähnt werden. Und Stickstoffoxide sind doch wohl nicht nur vermutlich schädlich.
Zoelomat 13:45, 14. Nov. 2006 (CET)
- Für eine grundsätzliche Umgestaltung fehlt mir leider die Zeit. Ich habe nur einige Dinge, die zu beanstanden waren, verbessert. Meine ich jedenfalls. Diese Verbesserungen wurden von YouEyesOnly rückgängig gemacht, indem er nur unwichtige Details kritisierte aber auf die Hauptsache meine Änderungen gar nicht einging. YourEyesOnly scheint von der Sache wenig Ahnung zu haben. Ich wollte deshalb eigentlich das revert von YourEyesOnly rückgängig machen, aber dann sah ich hier dein Kommentar und will die Sache vorher hier ausdiskutieren.
- 1.Das Stickstoffoxide nicht nur vermutlich schädlich sind, damit bin ich einverstanden, obwohl ich glaube das sie in den niedrigen Konzentrationen wie im Straßenverkehr kaum giftig sind.
- 2.Wasserstoffperoxid sollte erwähnt werden, aber es ist keine so wichtige Verbindung wie Wasser, wie im Artikel beschrieben war.
- 3.Der chemisch korrekte Name ist Stickstoffoxide und nicht Stickoxide.
- 4.Sauerstoffverbindungen mit Nichtmetallen sind in der Hauptsache organisch und nicht anorganisch. Außerdem gehören diese Verbindungen nur für das Leben zu den wichtigsten Verbindungen. Ansonsten bestehen die Erde und viele andere Planeten zu einem großen Teil aus Metalloxiden.
- 5.Das mit den Säuren von Nichtmetalloxiden ist richtig. Da habe ich mich vertan.Blackbird13 15:41, 14. Nov. 2006 (CET)
- Also glauben bei Stickoxiden hilft gar nichts, Quellen zählen - egal ob für gefährlich oder gegen gefährlich. Wasserstoffperoxid sollte erwähnt werden, richtig. Dann bitte den Artikel in Ruhe überarbeiten und nicht einfach erstmal weglöschen. Zu 3.: Dann erst den redirect auflösen und nicht auf den redirect verlinken (das ist doch wohl logisch, oder?). 4. Das mit den wichtigen Verbindungen bezog sich auf den ersten Satz ist damit richtig. Egal wie: beide Versionen gehören fachlich und sprachlich grundlegend überarbeitet. Dies jedoch nicht wie eben in einer adhoc-Variante. Ob ich als Diplom-Chemiker wenig Ahnung habe, lasse ich mal im Raume stehen. YourEyesOnly schreibstdu 16:01, 14. Nov. 2006 (CET)
Ich den Artikel überarbeitet. Ich hoffe, jetzt gibt es nichts großes mehr zu bemängeln.Blackbird13 14:11, 15. Nov. 2006 (CET)
Hallo zusammen, ich habe gerade eine stark überarbeitete und neu strukturierte Version des Abschnitts Verbindungen in den Artikel gestellt. Die Abschnitte über die Schwefel-, Stickstoff- und Kohlenstoffoxide habe ich dabei nahezu komplett rausgenommen, ich denke die gehören eher in die entsprechenden Artikel über die Elemente oder in einen gesonderten Artikel Oxide. Gruß, --NEUROtiker 14:37, 15. Nov. 2006 (CET)
- Die neue Version gefällt mir, v.a. weil die Spannen Metall->Nichtmetall = ionisch->kovalent = basisch->sauer gut herausgearbeitet werden. Zoelomat 15:24, 15. Nov. 2006 (CET)
- Saubere Arbeit Mr. NEUROtiker, gute Struktur, auf's enzyklopädisch wichtige gekürzt. YourEyesOnly schreibstdu 17:52, 15. Nov. 2006 (CET)
Valenzstrichformel
"Eine korrekte Strukturformel für O2 lässt sich nicht angeben. <O=O> bringt den Doppelbindungscharakter zum Ausdruck, ignoriert aber sowohl die besetzten antibindenden Orbitale als auch den Radikalcharakter. Die Schreibweise ·Ō-Ō· wird gern verwendet, um die biradikalischen Eigenschaften hervorzuheben."
Hat da jemand eine Quelle für mich? Habe das in einer Chemie-Stegreifaufgabe geschrieben und mein Lehrer meint, dass es (O-Ton) ein "Scheiss" sei und man damit bei jedem Examen ausgelacht werden würde :-)
Danke.
--Jwoe 19:39, 1. Dez. 2006 (CET)
- Hi Jwoe, die Formel <O=O> findest du überall, und das Schema der Energieniveaus (Bild rechts) wohl auch in jedem besseren Chemiebuch.
- Das Problem liegt darin, dass die meisten Moleküle bindende und antibindende Orbitale paarweise besetzt haben. Ist ein bindendes besetzt, schreibt man einen Strich zwischen die Moleküle (O-O). Ist das bindende und zugehörige antibindende besetzt, tut man so als gäbe es zwei Paare, die mit der Bindung nichts zu tun haben, sog. freie E.paare (|O O|).
- Nimm zum Beispiel das Fluor-Molekül (|||F-F|||) mit einer Einfachbindung und je drei freien Elektronenpaaren, ANGEBLICH. In Wirklichkeit sind hier 4 bindende (wie bei N und O auch) und 3 antibindene beteiligt! Aber in diesem Fall stört die Darstellung mit der Einfachbindung nicht, weils im Endeffekt aufs gleiche rauskommt, d.h. für ein einfaches Verständnis der chemischen Reaktionen sind diese Feinheiten egal.
- Letztlich sind die Valenzstrichformeln also nur ein bequemer Weg, sich schnell über den grundlegenden Aufbau eines Moleküls zu machen, ohne dass dahinterliegende Prinzip richtig zu deuten. Und man gut damit arbeiten. Nur bei manchen stößt diese Darstellung halt an ihre Grenzen, und das gerade bei einem scheinbar so einfachen Molekül wie Sauerstoff, mit 2 einzelnen antibindenden Elektronen.
- Soviel zu Sache, wie das ganze formuliert ist, ist Sache der Autoren, u.a. meine, ob's Quellen gibt, kann ich nicht sagen. Zoelomat 15:43, 4. Dez. 2006 (CET)
- Also ich kann auch keinen Fehler in den Darstellungen entdecken. Wie stellt sich denn Dein Chemielehrer die Lösung vor, bei der man in einem Examen nicht ausgelacht wird? Frage nach, auf die Antwort bin ich gespannt! YourEyesOnly schreibstdu 17:41, 4. Dez. 2006 (CET)
- Im Eingangssatz fehlen aber zwei freie Elektronenpaare (je eins an beiden O-Atomen). Du musst insgesamt 2x6=12 Elektronen aufzeichnen. Entweder Doppelbindung (2x2) und je 2 Elektronenpaare an O (2x2x2) oder Einfachbindung (2), je 2 Elektronenpaare (2x2x2) und je ein Elektron an jedem O (1x2). Wenn du gegen allgemeines Schulwissen argumentieren willst, dann musst du sehr genau sein. Die Mathematik gibt Hinweise, wie man sich die Elektronenverteilung vorstellen kann, aber jedes Modell beruht auf Annahmen. Slpeter 10:37, 5. Dez. 2006 (CET)
- Da hast du recht, es gab um diese Darstellung damals auch einen kleinen Streit, und ich hab's erstmal gelassen, weil mir auch nichts gutes einfiel. Wenn man ein bindendes e-paar mir antib. Einzel-E als bindendes Einzel-E end freies Einzel-E gegenrechnet, wie oben von mir beschrieben, kommt man auf <·O÷O·| <-> |·O÷O·> oder ähnlichen mesomeren Quatsch. Hier sinds zwar 12 E, aber 4 ungepaarte, und die Oktettregel ist verletzt. Mir persönlich gefällt das einfache <O÷O> am besten. Beim Googlen habe ich jedenfalls auch nichts besseres finden können. Zoelomat 14:53, 5. Dez. 2006 (CET)
- Mesomerie hilft hier nicht, aber die Schreibweise <O÷O> finde ich passend Slpeter 13:56, 6. Dez. 2006 (CET)
- Im Ggs. zu der im Artikel angegebenen Schreibweise ist das aber kein großer Unterschied - ob die Pünktchen für die beiden Elektronen in den antibindenden Orbitalen in der Schreibweise zwischen den O's oder an deren Seite sitzen - es ist und bleibt die Valenzstrichformel als grobe Näherung für die tatsächlichen Verhältnisse, oder?YourEyesOnly schreibstdu 15:26, 6. Dez. 2006 (CET)
- Sie hat die Vorteile, dass sie einfach und symmetrisch ist, eine Doppelbindung bedeutet und 12 Elektronen hat. Der Nachteil ist, dass ich sie hier im Rahmen der Diskussion erfunden habe. Also fällt das alles unter "Theoriebildung", die wir hier eigentlich nicht betreiben sollten. Vielleicht sollten wir auch die vorhandene einfach aus dem Artikel rausnehmen?
- P.S. <·O=O·| <-> |·O=O·> wäre natürlich als mesomerer Quatsch richiger als das Ding mit vier ungepaarten Elektronen. Zoelomat 02:17, 10. Dez. 2006 (CET)
- Im Ggs. zu der im Artikel angegebenen Schreibweise ist das aber kein großer Unterschied - ob die Pünktchen für die beiden Elektronen in den antibindenden Orbitalen in der Schreibweise zwischen den O's oder an deren Seite sitzen - es ist und bleibt die Valenzstrichformel als grobe Näherung für die tatsächlichen Verhältnisse, oder?YourEyesOnly schreibstdu 15:26, 6. Dez. 2006 (CET)
- Mesomerie hilft hier nicht, aber die Schreibweise <O÷O> finde ich passend Slpeter 13:56, 6. Dez. 2006 (CET)
- Da hast du recht, es gab um diese Darstellung damals auch einen kleinen Streit, und ich hab's erstmal gelassen, weil mir auch nichts gutes einfiel. Wenn man ein bindendes e-paar mir antib. Einzel-E als bindendes Einzel-E end freies Einzel-E gegenrechnet, wie oben von mir beschrieben, kommt man auf <·O÷O·| <-> |·O÷O·> oder ähnlichen mesomeren Quatsch. Hier sinds zwar 12 E, aber 4 ungepaarte, und die Oktettregel ist verletzt. Mir persönlich gefällt das einfache <O÷O> am besten. Beim Googlen habe ich jedenfalls auch nichts besseres finden können. Zoelomat 14:53, 5. Dez. 2006 (CET)
- Im Eingangssatz fehlen aber zwei freie Elektronenpaare (je eins an beiden O-Atomen). Du musst insgesamt 2x6=12 Elektronen aufzeichnen. Entweder Doppelbindung (2x2) und je 2 Elektronenpaare an O (2x2x2) oder Einfachbindung (2), je 2 Elektronenpaare (2x2x2) und je ein Elektron an jedem O (1x2). Wenn du gegen allgemeines Schulwissen argumentieren willst, dann musst du sehr genau sein. Die Mathematik gibt Hinweise, wie man sich die Elektronenverteilung vorstellen kann, aber jedes Modell beruht auf Annahmen. Slpeter 10:37, 5. Dez. 2006 (CET)
- Also ich kann auch keinen Fehler in den Darstellungen entdecken. Wie stellt sich denn Dein Chemielehrer die Lösung vor, bei der man in einem Examen nicht ausgelacht wird? Frage nach, auf die Antwort bin ich gespannt! YourEyesOnly schreibstdu 17:41, 4. Dez. 2006 (CET)
nach links rutsch Hallo Zoelomat, jetzt laufen wir uns aber häufig über den Weg (Chrom). Ich würde ehrlich gesagt die allgemein übliche drinlassen und eben darauf hinweisen, daß diese nicht die korrekten Verhältnisse beschreiben kann, weil es nur eine Näherung ist. Dies entspricht (wohl) der allgemeinen Lehrmeinung und diese können wir daher auch vertreten. Von mir aus formuliert Eine korrekte Darstellung der Bindungsverhältnisse im Sauerstoffmolekül ist mit Hilfe von Valenzstrichformeln nicht möglich, üblicherweise wird als Näherung O=O benutzt. —YourEyesOnly schreibstdu 06:25, 10. Dez. 2006 (CET)
"Sauerstoff ist – nach Kohlenstoff und Wasserstoff – das drittwichtigste Element der organischen Chemie."
- LOL, wer trifft denn bitte solche Einteilungen? Besser: Spielt neben C und H eine wichtige Rolle in der OC... 84.56.34.119 11:26, 25. Jan. 2007 (CET)