Museumsinsel (Berlin)

nördlicher Teil der Spreeinsel in der historischen Mitte von Berlin
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Die Berliner Museumsinsel ist die Keimzelle der Museumslandschaft. Sie liegt im alten Berlin auf der nördlichen Spitze der Spreeinsel.

1797 griff König Friedrich Wilhelm II. den Vorschlag des Archäologen und Kunstprofessors Alois Hirt auf, ein Museum für die Ausstellung antiker und ´neuzeitlicher Kunstschätze zu errichten. 1810 wurde in einer Kabinettsordre von König Friedrich Wilhelm III. bestimmt "eine öffentliche Kunstsammlung" anzulegen. Karl Friedrich Schinkel legte 1822 die Pläne für den Neubau vor, die eine umfassende Neuordnung der nördlichen Spreeinsel zur Folge hatten. Wilhelm von Humboldt übernahm die Leitung der "Kommission zur Errichtung des Museums". Die heutigen Bauten auf der Museumsinsel wurden in den Jahren 1823-1930 errichtet.

Seit 1999 gehört die Museumsinsel dem Weltkulturerbe der UNESCO an.

  • Die Museen auf der Museumsinsel
    • Altes Museum
    • Neues Museum
    • Alte Nationalgalerie
    • Pergamonmuseum
    • Bodemuseum


siehe auch