Guido May

deutscher Schlagzeuger
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Guido May (* 18. August 1968 in Bad Reichenhall) ist ein deutscher Schlagzeuger.

Guido May

Biographie

Mit fünfzehn begann er Schlagzeug zu spielen. Danach studierte er zwei Jahre lang an der Dante-Agostini-Schlagzeugschule in München. 1985-88 besuchte er Jazzworkshops in Burghausen, Ingolstadt, Erlangen und den Studiengang für Popularmusik in Hamburg. 1989 ging er nach New York und war am Vermont-Jazz-Center unter der Leitung von Attila Zoller. 1991 gewann er den ersten Preis bei den Jazztagen Leipzig. 1996 machte er seine ersten Aufnahmen mit Peter O'Mara, Johannes Enders, Rick Keller und Pee Wee Ellis mit anschließender Europa-Tournee. 1997 Tourneen mit Barbara Dennerlein, Mose Allison incl. Internationale Jazzwoche Burghausen. 1998 war er im Finale des „Hennessy Jazz Search“ mit der Peter O'Mara Band. 1999 Tourneen mit Peter Fessler und Wolfgang Schmid's „Kick“. 2000 war er Gewinner des „Hennessy Jazz Search“ mit der Band „Cafe du Sport“. Eine Produktion mit den Bamberger Symphonikern feat. Kenny Wheeler schloss sich an. Auf Tourneen begleitete er die „New York Voices“ und die „Pee Wee Ellis Assembly“ feat. Fred Wesley. 2005 war er auf West-Afrika-Tournee mit „Cafe du Sport“ organisiert vom Goethe-Institut. 2006 ist er einer der Mitbegründer der Band des Sängers und Gitarristen Peter Fessler „Fes.peranto“ featuring Joo Kraus.

Bands / Projekte

Guido May ist vor allem im Jazz und Funk zuhause.

  • Pee Wee Ellis Assembly, dessen Mitglied er seit 1996 ist.
  • Martin Scales „Conspiracy“
  • Peter Fessler „Fes.peranto“ feat. Joo Kraus
  • „Cafe du Sport“ mit Frank Lauber, Bruno Müller u. Christian v. Kaphengst
  • Biboul Darouiche „Soleil Bantu“
  • Carolyn Breuer Quartett“
  • „Guido May 4tet“ mit Libor Sima (ts), Christian Elsässer (p), Peter Cudek (b)
  • „Al Porcino Big Band“

Zusammenarbeit

Guido May arbeitete mit Musikern unterschiedlichster Stile, wie z.B. Johnny Griffin, Pee Wee Ellis, Fred Wesley, Karl Ratzer, Kenny Wheeler, Bobby Shew, Rick Margitza, Chico Freeman, Antonio Farao, Leni Stern, Jason Rebello, Claudio Roditi, Jay Ashby, Don Menza, Benny Bailey, Bob Degen, Charlie Mariano, Adrian Mears, Johannes Enders, Till Brönner, Klaus Doldinger.

Fernseh- und Rundfunkproduktionen

  • Pee Wee Ellis / Ohne Filter Extra, 1997
  • Thilo Wolf Big Band „Swing It“ feat. John Pizzarelli, Barbara Dennerlein, 1998
  • Peter Fessler/ Stuttgarter Jazz Open, 1999
  • hr-Big Band feat. Benny Bailey u. Don Menza / hr, 1999

Ausgewählte Diskographie

  • 1996 - Pee Wee Ellis „A New Shift“ (Minor Music) – Fred Wesley (tb), Roberto di Gioia (p), Martin Scales (g), Patrick Scales (b)
  • 1997 - O'Mara/Sieverts/May „Too Early For This World“ (Edition Collage), Johannes Enders „Homeground“ (Enja) – Roberto Di Gioia (p), Thomas Stabenow (b), Scales Brothers „Our House“ (Enja), Rick Keller „One Take“ (Rosebowl), Helmut Kagerer / Roman Schwaller „Gamblin“ (Jardis)
  • 1998 - Peter O'Mara Band „Heritage“ (SBF Records)
  • 1999 - Wolfgang Schmid's Kick „Kick Off“ (Hot Wire Records) – Peter Wölpl (g), Jürgen Seefelder „Straight Horn“ (Enja), Thomas Stabenow „Sammelsurium“ (Bassic Sound)
  • 2000 - Adrian Mears „All for one“ (Enja), Jenny Evans „Gonna Go Fishin'“ (Enja)
  • 2001 - Joe Kienemann „Amsel, Drossel, Swing & Funk“ (yvp music), Bamberger Symphoniker Big Band feat. Kenny Wheeler „Wake, awake!“ (Berlin Classics/edel)
  • 2002 - Café du Sport „Café du Sport“ (Minor Music), Christian Elsaesser Trio „Venice“ (Organic Music) - Mars Abrams (b)
  • 2003 - Wir Jazzwunderkinder „Wir Jazzwunderkinder“ (Minor Music), Café du Sport „2nd Service“ (Minor Music)